Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gemüseraffel, die mit einem Sockel zum Befestigen auf einer Unterlage versehen ist.
Es sind bereits Gemüseraffeln bekannt, die mit einer Hand festgehalten oder gegen eine feste Unterlage angedrückt werden müssen, um mit Hilfe der anderen Hand das Schneidgut führen zu können. Ein Nachteil derartiger Geräte besteht darin, dass eine gute Führung des Schneidgutes infolge der mangelhaften Auflage des Gerätes nicht oder nur ungenügend möglich ist.
Im weiteren sind Gemüseraffeln bekannt, bei denen das Schneidgut mittels einer Hin- und Herbewegung über das oder die Schneidmesser bewegt werden muss. Ein Nachteil dieser Geräte besteht in der Verletzungsgefahr, indem nämlich durch Unachtsamkeit die Finger einer Bedienungsperson in die Messerschneide gelangen können, insbesondere wenn das Schnittgut klein ist oder durch den Raffelvorgang klein geworden ist.
Schliesslich sind Raffelgeräte bekannt, bei denen das geschnittene Gut ins Leere fällt, d. h., dass diese Geräte überhaupt keine Mittel zur Aufnahme des geschnittenen Gutes aufweisen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Gemüseraffel, welche die genannten Nachteile der bekannten Geräte dieser Art nicht aufweisen.
Die Gemüseraffel mit einem Sockel zum Befestigen auf einer Unterlage ist hierzu erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel Mittel zum Erzeugen eines Vakuums für dessen Befestigung auf einer ebenen Unterlage angeordnet sind, dass der Sockel einen Bügel mit einer schlitzförmigen Ausnehmung aufweist, welch letztere zur Führung eines mit einem Messer versehenen Raffelorgans dient, dass der Bügel einen Anschlag für das durch Hin- und Herbewegung des Raffelorgans zu zerkleinernde Gemüse besitzt und dass eine Platte für die Aufnahme von zerkleinertem Gemüse vorgesehen ist.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Seitenansicht der wesentlichsten Teile einer ersten Ausführungsform einer Gemüseraffel und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in der Fig. 1 ähnlichen Darstellung.
Das in der Fig. 1 dargestellte Gerät zum Raffeln von Gemüse weist einen Sockel 10 auf, der zur Befestigung des Gerätes auf einer Unterlage, beispielsweise auf einem Tisch oder irgendeiner feststehenden ebenen Auflage, dient. Hierzu weist der Sockel 10 eine an sich bekannte Vorrichtung zum Erzeugen eines Vakuums auf. Aus dem Sockel 10 ragt eine Welle 11, an deren einem Ende ein Bedienungshebel 12 befestigt ist. Das andere Ende der Welle weist Mittel (Exzenterorgan oder dergleichen) auf, die den Mittelteil einer mit dem Sockel 10 verbundenen Gummiauflage 13 gegen das Innere des Sockels bewegen können. Durch diese Bewegung der Gummiauflage 13 wird, wenn das Gerät gegen eine ebene Abstützfläche gedrückt wird, ein Vakuum zwischen Gummiauflage und Abstützfläche erzeugt.
Dadurch kann der Sockel, durch Drehung der Welle mit Hilfe des Bedienungshebels 12, fest und mühelos wieder abnehmbar mit einer Unterlage verbunden werden.
Am Sockel 10 ist ein Bügel 14 angeformt, der einen Schlitz 15 für die Führung des Raffelorgans 16 aufweist. Das Raffelorgan 16 besitzt ein fest mit diesem verbundenes Raffelmesser 17 an sich bekannter Ausbildung. Am einen Ende des Raffelorgans 16 ist ein Handgriff 18 und am anderen Ende ein Anschlag 19 vorgesehen. Letzterer wirkt mit einem im Schlitz 15 vorspringenden Ansatz zusammen, so dass die in Fig. 1 gesehen - Rechtsverschiebung des Raffelorgans
16 durch Zusammenwirken der genannten Anschlagmittel begrenzt ist.
Das Raffelorgan 16 dient aber gleichzeitig als Auflage für das Schnitt- oder Raffelgut 20, das ausserdem am Bügel 14 anliegt. Das Gerät weist ausserdem einen Aufnahmetisch 21 auf, der zur Aufnahme des zerkleinerten Gemüses dient und getrennt vom Gerät aufstellbar ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Raffelmesser 17 selber nicht auswechselbar. Hingegen kann das Raffelorgan 16 ohne weiteres und jederzeit durch eine - in Fig. 1 gesehen - Linksverschiebung vollständig aus dem Schlitz entfernt und durch ein anderes ersetzt, mit einem unterschiedlichen Messer versehenes, Raffelorgan ersetzt werden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist die folgende:
Nachdem der Sockel 10 des Gerätes mit Hilfe der Vorrichtung zum Erzeugen eines Vakuums auf eine feste, ebene Unterlage befestigt worden ist, wird das zu zerkleinernde Schnittgut 20 auf das Raffelorgan 16 gesetzt und gegen den Bügel 14 angelegt. Das Schneidgut bleibt in dieser Lage und kann mit Hilfe einer Hand in dieser Lage festgehalten werden. Zum Zerkleinern des Schneidgutes wird das Raffelorgan
16 im Schlitz 15 hin und her bewegt. Dadurch übt das Raffelmesser 17 an der auf dem Raffelorgan 16 abgestützten Seite des Schnittgutes eine Schab- oder Raffelwirkung aus. Das geraffelte oder geschnittene Gut fällt auf den hierzu bestimmten Aufnahmetisch 21.
Das in der Fig. 2 dargestellte Gerät besitzt einen Sockel 30 mit einer Gummiauflage 31 und einen Bedienungshebel 32 zum Erzeugen eines Vakuums, wie dies im Zusammenhang mit der Erläuterung des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles umschrieben worden ist. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände des Sockels 30 weisen Führungsnuten 33 auf, die zur Aufnahme eines Bügels 34 dienen.
Der Bügel weist einen Schlitz 35 auf, durch welchen das Raffelorgan 36 hindurchgeführt ist.
Das Raffelorgan 36 ist, mit Ausnahme der Messeranordnung, in gleicher Weise ausgebildet. wie das Raffelorgan 16 des bereits beschriebenen Ausführungsbeispiels. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Raffelmesser 37 auswechselbar im Raffelorgan angeordnet. Hierzu weist das Raffelorgan eine Öffnung 38 auf, in die ein Raffelmesser 37 eingeschoben werden kann. Das Messer 37 wird dabei quer zu der durch einen Pfeil angegebenen Verschieberichtung des Raffelorgans in letzteres eingeschoben,
Der Vorteil einer derartigen Ausbildung liegt darin, dass das Messer 37 jederzeit schnell und mühelos ausgewechselt werden kann, ohne dass hierzu das ganze Raffelorgan 36 ersetzt werden muss. Dadurch kann die Gemüseraffel jederzeit dem zu zerkleinernden Schneidegut angepasst werden.
Die beiden parallel zu den Längsseiten des Raffelorgans 36 liegenden Seitenränder 38a des auswechselbaren Messers 37 sind abgeschrägt und abgerundet, zum Zwecke, eine selbsttätige Einschiebung des Messers durch den Bügel 34 in die vorgesehene Lage zu bewirken, falls das Messer einmal am einen oder anderen Längsrand des Raffelorgans vorstehen sollte.
Zwischen dem Sockel 30 und dem Unterteil des Bügels 34 ist ein weiterer Durchlass gebildet, der zur Führung eines Aufnahmetisches 39 dient. Dieser Tisch dient zur Aufnahme des zerkleinerten Gutes 20a und kann vollständig aus dem genannten Durchlass herausgezogen werden.
Die Wirkungsweise des in der Fig. 2 dargestellten Gerätes ist dieselbe wie diejenige bei der Bedienung der in Fig. 1 gezeigten Gemüseraffel.
Die Gemüseraffel kann aus Kunststoff oder Spritzguss hergestellt werden. Es können aber auch lediglich Führung teile und Messer aus Metall hergestellt werden und die übrigen Teile aus Kunststoff bestehen.
The present invention relates to a vegetable slice provided with a base for mounting on a base.
There are already known vegetable slices that have to be held with one hand or pressed against a solid surface in order to be able to guide the material to be cut with the other hand. A disadvantage of such devices is that good guidance of the material to be cut is not possible, or only inadequately, due to the poor support of the device.
Vegetable slices are also known in which the product to be cut has to be moved by means of a back and forth movement over the cutting knife or knives. A disadvantage of these devices is the risk of injury in that the operator's fingers can get into the knife edge through carelessness, especially if the material to be cut is small or has become small as a result of the scraping process.
Finally, grating devices are known in which the cut material falls into the void, i. This means that these devices have absolutely no means for receiving the cut material.
The present invention aims to create a vegetable slice which does not have the disadvantages of the known devices of this type mentioned.
The vegetable saffle with a base for fastening on a base is for this purpose characterized according to the invention that means for generating a vacuum for its fastening on a flat base are arranged in the base, that the base has a bracket with a slot-shaped recess, the latter for guiding a with a knife provided grater organ that the bracket has a stop for the vegetables to be chopped by moving the grater organ to and fro and that a plate is provided for receiving chopped vegetables.
Embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.
In the drawing show:
Fig. 1 is a schematic representation in side view of the essential parts of a first embodiment of a vegetable slice and
FIG. 2 shows a second embodiment of the subject matter of the invention in a representation similar to FIG.
The device for grating vegetables shown in FIG. 1 has a base 10 which is used to fasten the device on a base, for example on a table or any fixed flat support. For this purpose, the base 10 has a device known per se for generating a vacuum. A shaft 11 protrudes from the base 10, at one end of which an operating lever 12 is attached. The other end of the shaft has means (eccentric member or the like) which can move the central part of a rubber pad 13 connected to the base 10 towards the interior of the base. As a result of this movement of the rubber pad 13, when the device is pressed against a flat support surface, a vacuum is generated between the rubber pad and the support surface.
As a result, by rotating the shaft with the aid of the operating lever 12, the base can be firmly and easily detachably connected to a base again.
A bracket 14 is formed on the base 10 and has a slot 15 for guiding the raffle element 16. The raffle element 16 has a raffle knife 17 of a known design which is permanently connected to it. A handle 18 is provided at one end of the scraper element 16 and a stop 19 is provided at the other end. The latter cooperates with a projection protruding in the slot 15, so that the one seen in Fig. 1 - right shift of the Raffelorgan
16 is limited by the interaction of said stop means.
The raffle element 16 serves at the same time as a support for the cut or raffle material 20, which also rests on the bracket 14. The device also has a receiving table 21 which serves to receive the chopped vegetables and which can be set up separately from the device.
In the embodiment described, the scraper blade 17 itself cannot be replaced. In contrast, the scraper element 16 can easily and at any time be completely removed from the slot - seen in FIG. 1 - to the left and replaced by another scraper element provided with a different knife.
The operating principle of the device described is as follows:
After the base 10 of the device has been fastened to a firm, level surface with the aid of the device for generating a vacuum, the cut material 20 to be shredded is placed on the grating element 16 and placed against the bracket 14. The material to be cut remains in this position and can be held in this position with one hand. The grater organ is used to shred the material to be cut
16 moved back and forth in the slot 15. As a result, the scraper knife 17 exerts a scraping or scraping effect on the side of the cut material supported on the scraper member 16. The grated or cut material falls onto the receiving table 21 intended for this purpose.
The device shown in FIG. 2 has a base 30 with a rubber pad 31 and an operating lever 32 for generating a vacuum, as has been described in connection with the explanation of the embodiment shown in FIG. Two mutually opposite side walls of the base 30 have guide grooves 33 which are used to receive a bracket 34.
The bracket has a slot 35 through which the scraper element 36 is passed.
With the exception of the knife arrangement, the scraper element 36 is designed in the same way. like the grating element 16 of the embodiment already described. In the present embodiment, the scraper knife 37 is arranged exchangeably in the scraper element. For this purpose, the scraper member has an opening 38 into which a scraper knife 37 can be inserted. The knife 37 is inserted into the latter transversely to the direction of displacement of the raffle element indicated by an arrow,
The advantage of such a design is that the knife 37 can be exchanged quickly and easily at any time, without the entire grating element 36 having to be replaced for this purpose. This means that the vegetable slice can be adjusted to the food to be cut at any time.
The two side edges 38a of the interchangeable knife 37 lying parallel to the long sides of the scraper element 36 are beveled and rounded, for the purpose of automatically pushing the knife through the bracket 34 into the intended position if the knife is at one or the other longitudinal edge of the Raffelorgan should protrude.
A further passage is formed between the base 30 and the lower part of the bracket 34 and is used to guide a receiving table 39. This table is used to receive the comminuted material 20a and can be pulled completely out of the said passage.
The mode of operation of the device shown in FIG. 2 is the same as that when operating the vegetable grater shown in FIG.
The vegetable slice can be made of plastic or injection molding. But it can also only guide parts and knives are made of metal and the remaining parts are made of plastic.