CH558343A - Verfahren zur herstellung von 9(beta),10(alpha)-steroiden. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 9(beta),10(alpha)-steroiden.

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CH558343A
CH558343A CH417265A CH417265A CH558343A CH 558343 A CH558343 A CH 558343A CH 417265 A CH417265 A CH 417265A CH 417265 A CH417265 A CH 417265A CH 558343 A CH558343 A CH 558343A
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Description


  
 



   Natürliche Steroide besitzen   9α, 10ss-Konfiguration.    Steroide mit der   unnatnrlichen      9pl0a-Konfiguration    stellen eine pharmazeutisch wertvolle Klasse von Verbindungen dar, die bisher nicht auf rein   klassisch-chemischem    Wege erhalten werden konnten. Die bisher bekannten Methoden zur Herstellung von   9filGa-steroiden    erforderten vielmehr eine im Vergleich mit rein chemischen Reaktionen sehr unergiebige photochemische Reaktion mit intensiver und anhaltender U1traviolettbestrahlung.



   Nach der vorliegenden Erfindung ist es nun möglich, ohne photochemische Reaktion zu   3-Keto-A4-bzw.      t'4-93,-      1Ga-steroiden    der Androstan- und Pregnanreihe zu gelangen, insbesondere zu Verbindungen der nachstehend angegebenen Formeln I-V:
EMI1.1     

In der Formel I bedeutet R1 eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe, wie   zi3.    eine niedere Alkanoyloxygruppe; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe;   R1 zusammen    mit R2 auch eine Oxogruppe oder eine   1 7p-Hydroxy-1 7a-niederalkancarbonsäurelaktongruppie-    rung; R3 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe, wie z.B. eine niedere Alkanoyloxygruppe; Y ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe;

  X ein Wasserstoffatom oder einen Halogen-, Niederalkyl-, Niederalkylthio- oder Niederalkanoylthiosubstituenten in   6    oder 7-Stellung und T ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe.
EMI1.2     

EMI1.3     




   In den Formeln II und m besitzen R,, R3, T, X und Y die gleiche Bedeutung wie oben.
EMI1.4     




   In der Formel IV besitzen T, X und Y die obige Bedeutung R3, bedeutet ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, eine Niederalkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe, wie z.B. eine Niederalkanoyloxygruppe; R5 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom; und R6 ein Was-.



  serstoffatom, ein Halogenatom, eine Niederalkylgruppe oder eine Hydroxygruppe.
EMI1.5     




      In dieser ] Formel bedeuten T, X, Y, Ra' und R6 dasselbe    wie oben.



   In den oben angeführten Verbindungen kann eine niedere Alkylgruppe geradkettig oder verzweigt sein. Beispiele sol  cher Alkylgruppen sind Methyl, Äthyl, Propyl und Isopropyl.



  Eine niedere Alkanoylgruppe ist z.B. die Acetylgruppe, eine niedere Alkanoyloxygruppe ist z.B. die Acetoxygruppe, eine niedere Alkenylgruppe die Vinylgruppe und eine niedere Al   kinylgruppe    die Äthinylgruppe. Als Halogenatome kommen alle 4 Halogene, d.h. Jod, Brom, Chlor und Fluor in Be   Nacht.   



   Eine   17ss-Hydroxy-17α-niederalkancarbonsäurerelakton-    gruppierung entspricht der Teilformel
EMI2.1     
 wobei W Niederalkylen, z.B. Polymethylen, wie Äthylen oder Propylen bedeutet.



   In 6- und 7-Stellung substituierte Verbindungen sind vorzugsweise solche mit Niederalkyl in 6- oder 7-Stellung und Halogen in 7-Stellung.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls in 4-Stellung eine Niederalkylgruppe tragenden   4-    bzw.   #1,4-9ss,10α-Steroiden   der Androstan- bzw.



  Pregnanreihe ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein   9p,-      10ss-desA-Androstan-5-on    oder ein   9lp,lOP-desA-Pregnan-5-on    mit einem entsprechenden Alkyl-vinylketon, einem entsprechenden Alkyl-äthinylketon, einem entsprechenden Alkyl-p -dialkylaminoäthylketon oder einem Quartärsalz davon, einem entsprechenden Alkyl-ss-bromäthylketon oder einem Niederalkylenketal davon, einem entsprechenden   Alkyl-p-bromäthyl-    carbinol, einem entsprechenden Alkyl-ss-dialkylaminovinyl- keton oder einem Quartärsalz davon oder einem entsprechenden   Alkyl-p-niederalkoxyvinylketon    kondensiert und das bei Verwendung eines ketalisierten Alkyl-p-bromäthylketons erhaltene Reaktionsprodukt mit Säure behandelt,

   und das bei Verwendung eines   Alkyl-P-bromäthylcarbinols    erhaltene Produkt oxydiert.



   Verbindungen der Formeln I-V können aus   9X8,1 0p-desA-    Androstan-5-onen bzw.   9,1 Op-desA-Pregnan-5-onen    der Formel VI erhalten werden
EMI2.2     
 in der T und X die gleiche Bedeutung wie oben haben und D den Steroid-D-Ring einschliesslich der in den Formeln I-V angegebenen Substituenten in 16- und 17-Stellung bedeutet.



     9ss,10α-Androstane    der Formel I können aus   9,S,10p-des-    -A-Androstan-5-onen der Formel VII
EMI2.3     
 in der R1, R2, R3, T und X die gleiche Bedeutung wie oben haben, erhalten werden.



     9ss,10α-Androstane    der Formel II können aus 9ss, 10ss-des.



  A-Androstan-5-onen der Formel VIII und   9ss, 10α-Androstane    der Formel III können aus 9ss, 10ss-desA-Androstan-5-onen der Formel IX
EMI2.4     
 in denen R1, R3, T und X die gleiche Bedeutung wie oben haben, erhalten werden.



     9ss, 10α, 17ss-Pregnane    der Formeln IV und V können aus 9ss, 10ss-desA-Pregnan-5-onen der Formeln X und XI  
EMI3.1     
 in denen R'3,   R5,    R6, T und X die gleiche Bedeutung wie oben haben, erhalten werden.



   Die Kondensation kann oberhalb oder unterhalb Raumtemperatur, z.B. bei Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches oder bei   0     oder darunter durchgeführt werden.



  Geeigneterweise wird sie in einem organischen Medium, vorzugsweise einem niederen Alkanol, wie Methanol oder Äthanol, oder einem anderen nichtketonischen Lösungsmittel, wie einem Äther, z.B. Dioxan, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, z.B. Benzol, Toluol, Xylol, einer organischen Säure, wie Essigsäure, durchgeführt. Zweckmässig wird die Kondensation katalysiert, z.B. mit einem Alkalimetallniederalkylat, z.B. Natriumäthylat, einem Alkalihydroxyd oder einem quaternären Ammoniumhydroxyd, wie Benzyltrimethylammoniumhydroxyd oder mit p-Toluolsulfonsäure.



   Wird für das Methyl- oder Äthyl-vinyl-keton oder für das Methyl- oder Äthyl-äthinyl-keton eine diese Verbindungen liefernde Vorstufe eingesetzt, wird die Kondensation zweckmässig unter alkalischen Bedingungen durchgeführt.



  Wie oben aufgezeigt, sind solche Vorstufen   l-Dialkylami-    no-butan (bzw. pentan)-3-on und Methyl-(oder   Äthyl)-P-dial-    kylaminovinyl-keton. Bevorzugte Dialkylaminogruppen sind   Niederalkylaminogruppen,    wie Dimethylamino und Diäthylamino. Bevorzugte quaternäre Ammoniumsalze solcher tertiärer Aminogruppen sind die mit   Niederalkylhalogeniden,    wie Methyljodid, gebildeten. Ein Beispiel für ein   Niederalkyl-p-    -niederalkoxyvinyl-keton ist   Äthyl-methoxvvinyl-keton.   



   Die Überführung einer   9p,10p-desA-Verbindung    der Formel VI in ein   9p,10a-Steroid    der Formeln I-V (d.h.   VIIoI,      VIIIvII,      IX+III,      X+IV    und   XIeV)    kann, wie oben gesagt, durch Kondensation der   9p,lop-desA-Verbindung    mit einem Niederalkyl-vinyl-keton oder mit einer der genannten Ersatzverbindungen erhalten werden. Es ist dabei zweckmässig, vor der Kondensation eine in Verbindungen der Formeln X und XI anwesende 20-Oxogruppe zu schützen, in welchem Fall sich ein Schutz von anwesenden   16a,17a-    oder 21-Hydroxygruppen erübrigt. Gegebenenfalls bereits vorhandene Schutzgruppen für diese Hydroxygruppen können jedoch belassen werden.



   Wird ein sich vom Butan herleitender Reaktionspartner, d.h. ein solcher mit einer C4-Kette verwendet, so werden Verbindungen der Formeln I-V mit Y=Wasserstoff erhalten.



  Analog gibt ein sich vom Pentan ableitender Reaktionspartner eine Verbindung der Formeln I-V mit Y= Methyl.



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren ist es weiterhin möglich, Verbindungen der Formeln I-V herzustellen, in denen der A-Ring neben der Doppelbindung in 4(5)-Stellung eine weitere Doppelbindung in 1(2)-Stellung enthält. Solche den Verbindungen der Formel I-V entsprechende 1,4-Diene können durch Kondensation von Verbindungen der Formeln VI-XI mit einem Niederalkyl-äthinylketon oder mit einer der genannten Ersatzverbindungen erhalten werden. Die Kondensationsbedingungen sind hierbei die gleichen wie zur Herstellung der Verbindungen der Formeln I-V.



   Zur Herstellung der Ausgangsverbindungen kann wie folgt vorgegangen werden:
Ein 3-Oxo-androst-(bzw.   17p-pregn)-4-en    wird der oxydativen Öffnung des A-Rings unterworfen, wobei eine 5-Oxo -3,5-seco-A-norandrostan (bzw. A-norpregnan)-3-säure gebildet wird. Diese Säure kann in ein Gemisch von   lOa-desA-    androstan (bzw. 17p-pregnan)-5-on und eines   lOp-desA-an-    drostan (bzw.   17z-pregnan)-5-ons    übergeführt werden, z.B.



  durch Pyrolyse eines Salzes der genannten 3-Säure oder über das Enollakton, d.h. ein 4-Oxo-androst-(bzw.   17p-pregn)-5-en-    -3-on, welches mit einem Grignardreagens ein Aldol ergibt, das seinerseits in das gewünschte desA-Steroid übergeführt werden kann. Das so erhaltene desA-Steroid kann durch Halogenierung und anschliessende Dehydrohalogenierung in das entsprechende desA-Androst (bzw.   17,-Pregn)-9-en-5-on    umgewandelt werden.



   Die Hydroxygruppe eines Steroids der   1 1-Hydroxy-3-oxo-    -androst-4-en- oder   11 -Hydroxy-3-oxo- 1 7p-pregn-4-en-Reihe    wird in eine abspaltbare Gruppe, z.B. eine Sulfonsäureestergruppe oder eine Carbonsäureestergruppe überführt. Oxydative Ringöffnung des A-Ringes gibt die entsprechende in 11-Stellung veresterte   5-Oxo-3 ,5-seco-A-norandrostan    (bzw.



  A-norpregnan)-3-säure, aus der durch Pyrolyse des Salzes das gewünschte desA-Androst (bzw. 17p-Pregn)-9-en-5-on erhalten werden kann.



   Oxydative Ringöffnung des A-Ringes von 11-Hydroxysteroiden der 3-Oxoandrost-4-en- oder   3-Oxo-17-ss-pregn-4-en-    -Reihe gibt   5-Oxo-ll-hydroxy-3,5-seco-A-norandrostan    (bzw.



  A-norpregnan)-3-säure-3,1 l-laktone die durch Pyrolyse der Salze der entsprechenden Ketosäure 11 -Hydroxy-desA-androstan (bzw.   17p-pregnan)-5-one    liefern. Veresterung der 11 -Hydroxygruppe und Abspaltung der veresterten Hydroxygruppe gibt die gewünschten des A-Androst (bzw.   1 7p-pregn)-    -9-en-5-one. Als Ausgangsmaterialien der obigen Reaktionsfolge können sowohl   11 a-Hydroxy-    als auch   1 1-Hydroxy-    -Steroide eingesetzt werden; bevorzugt verwendet man jedoch   1 la-Hydroxy-Steroide    als Ausgangsmaterial.

 

   Bei der Herstellung der Ausgangsverbindungen kann es notwendig oder zweckmässig sein, Substituenten in 16- und/ oder 17-Stellung während einzelner Reaktionsschritte oder im Verlauf der gesamten Reaktionsfolge zu schützen. Die Einführung und Abspaltung von Schutzgruppen kann hierbei nach an sich bekannten Methoden erfolgen. Beispiele für gegebenenfalls zu schützende Gruppen sind 16-, 17a-,   17j8-,    oder 21-Hydroxygruppen und 17- und 20-Oxogruppen.



   Der Schutz einer 17-Oxo- oder 20-Oxo-Gruppe erfolgt geeigneterweise durch Überführung in ein 17- oder 20-Ketal durch Reaktion mit einem Niederalkandiol.  



   16-Hydroxy-,   17cc-Hydroxy-,      17p-Hydroxy-    oder 21-Hydroxygruppen können durch Veresterung und/oder Verätherung geschützt werden. Die Veresterung kann z.B. mit Niederalkansäuren, wie Essigsäure und Capronsäure; mit Benzoesäure oder Phosphorsäure und mit Niederalkandicarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, durchgeführt werden,   16a-Hy-    droxy-,   17a-Hydroxy-    oder 21-Hydroxygruppen können ferner durch Überführung in ihre Niederalkyl-orthoester geschützt werden. Eine geeignete Ätherschutzgruppe ist beispielsweise der Tetrahydropyranyläther.



   Eine Dihydroxyacetonseitenkette in 17-Stellung (z.B. in einer Verbindung der Formel V mit   R6=Hydroxy)    kann durch Bildung einer 17,20; 20,21-bis-Methylendioxygruppe oder durch Bildung eines 17,21-Acetals oder-Ketals oder durch Bildung eines 17,21-Diester geschützt werden. Das 17,21-Acetal   oder-KetaI    und der 17,21-Diester hindern die 20-Oxo-Gruppe an der Teilnahme an unerwünschten Nebenreaktionen. Sind sowohl eine 16a-Hydroxy- als auch eine 17a-Hydroxygruppe anwesend, können sie durch Bildung eines   1,17a-Acetals    oder -Metals geschützt werden. Die verschiedenen oben erwähnten Schutzgruppen können nach an sich bekannten Methoden, z.B. durch schwach saure Hydrolyse, entfernt werden.



   Ist weder eine   17,a-Hydroxygruppe,    noch eine 21-Hydroxygruppe anwesend, kann eine 20-Oxogruppe durch Reduktion zur 20-Hydroxygruppe geschützt werden; z.B. kann eine 17-Acetylseitenkette durch Überführung in eine 17-(a-Hydroxyäthyl)-Seitenkette geschützt werden. Die Regenerierung der 17-Acetylenkette kann durch übliche Oxydationsmethoden, z.B. durch Oxydation mit Chromtrioxyd in einem organischen Lösungsmittel, wie Eisessig, bewerkstelligt werden. Auch eine 17-Oxogruppe kann zu einer   17p-Hydroxy-    gruppe reduziert werden, aus der sie, wie oben beschrieben, durch Oxydation regeneriert werden kann. Die 20-Hydroxyoder 173-Hydroxygruppen können selbst wieder, z.B. durch Veresterung mit einer Niederalkancarbonsäure, wie Essigsäure oder Capronsäure, geschützt werden.



   Die oben erwähnten   1Q,17a-    oder   17,21-Acetale    und -Ketale werden bevorzugt durch Reaktion eines einfachen Acetals oder Ketals, z.B. eines Niederalkylenglykolacetals oder -ketals eines geeigneten Aldehyds oder Ketons, mit den zu schützenden Gruppen erhalten.



   Besonders geeignet sind solche Aldehyde oder Ketone, die mit der   lGa,17a-    oder   17α, 21-bis-Hydroxygruppierung    eine Acetal- oder Ketalgruppe der Formel
EMI4.1     
 in der P Wasserstoff oder Niederalkyl, Q Niederalkyl und P und Q zusammen auch Niederalkylen, insbesondere Polymethylen, wie Tetramethylen und Pentamethylen, bedeuten.



   Verbindungen der Formel I sind anabol, Verbindungen der Formel II anti-androgen, Verbindungen der Formeln III und IV progestativ wirksam. Verbindungen der Formel V sind salzretardierende Mittel, d.h. zur Behandlung der Addison'schen Krankheit brauchbar.



   In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben. Unter    Pregnanen     sind in der Regel Verbindungen der   17p-Pregnanreihe    zu verstehen, soweit nichts anderes angegeben ist.



   Beispiel 1
Zu 132 mg   17α-Äthyl-17ss-hydroxy-desA-9ss,10ss-andro-    stan-5-on in 12,5 ml absolutem Äthanol, das 34 mg Natrium äthylat enthielt, wurden 0,15 ml frisch destilliertes Methylvinylketon gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden unter Stickstoff zum Rückfluss erhitzt, danach gekühlt, mit 0,1 ml Eisessig versetzt und in einen Liter Äther gegossen.



  Die ätherische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde an Fluorescenzsilicagel mit 60% Äthylacetat-40% Heptan als Solvens chromatographiert. Der fluoreszierende Teil der Schicht wurde mit Äthylacetat extrahiert; der nach Eindampfen des Extraktes erhaltene Rückstand wurde zuerst aus Petroläther, danach aus reinem Äther kristallisiert und lieferte   17c-Äthyl-9p,l Oc-testosteron,    Schmelzpunkt 131-135 .



   Die Ausgangsverbindung wurde wie folgt hergestellt:
Eine Lösung von 3,2 g 17cc-Äthyltestosteron in 50 ml Methylenchlorid und 25 ml Äthylacetat wurde bei-70  (Aceton-Trockeneisbad) bis zur Blaufärbung der Lösung ozonisiert. Nach Durchleiten von Sauerstoff wurde die Lösung bei Raumtemperatur im Vakuum eingedampft, der   sirup löse    Rückstand in 100 ml Eisessig gelöst und nach Zusatz von 5   ml    30%igem Hydrogenperoxyd 24 Stunden bei   0-5"    belassen. Danach wurde zum Trockenen eingedampft, in 1500 ml Äther gelöst und mit 2n Natriumcarbonatlösung extrahiert.



  Der Extrakt wurde in eiskalte Salzsäure gegossen, der Niederschlag filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Umkristallisation aus Aceton schmolz die   17oc-Äthyl-17ss-    -hydroxy-5-oxo-3,5-seco-A-norandrostan-3-säure bei   196-197"   
Eine Lösung von 1,5 g   17α-Äthyl-17ss-hydroxy-5-oxo-3,5-    -seco-A-norandrostan-3-säure in 100   ml    Methanol wurde mit 2n Natriummethylatlösung zur Rötlichfärbung von Phenolphthalein titriert, darauf im Vakuum zur Trockene eingedampft, wobei das Natriumsalz der   170c-Äthyl-17,3-hydroxy-    -5-oxo-3 ,5-seco-A-norandrostan-3 -säure als Rückstand erhalten wurde.

  Zu diesem Rückstand wurden 5 g Natriumphenylacetat gegeben und das Gemisch wurde im Vakuum ( < 0,1 mm) bei   285-295"      2/2    Stunden pyrolisiert.



   Das Sublimat wurde in Aceton gelöst, filtriert, das Filtrat im Vakuum konzentriert und der erhaltene   sirup löse    Rückstand an 60 g Florisil chromatographiert. Die mit Benzol und Benzol mit 0,5% Äthylacetat erhaltenen Eluate wurden vereinigt und gaben   17a- thyl-17P-hydroxy-lûo,-desA-    -androstan-5-on, Schmelzpunkt 94-95 (aus Petroläther). Die mit Benzol mit 2 und 5% Äthylacetat eluierten Fraktionen wurden vereinigt und gaben   17&alpha;-Äthyl-17ss-hydroxy-10ss-des    A-androstan-5-on, Schmelzpunkt 185-185,5  (aus Petroläther).



   Zu einer Lösung von 100 mg   17,cc-Äthyl-1743-hydroxy-      .10p-desA-androstan-5-on    in 10 ml absolutem Äthanol wurde 1 Äquivalent Natriumäthylat, gelöst in 5 ml absolutem Äthanol, gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur gehalten, darauf mit Eisessig angesäuert, in Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Durch Dünnschichtchromatographie wurde das Produkt als   17cc-Äthyl-      -17ss-hydroxy-10&alpha;-desA-androstan-5-on,   Schmelzpunkt 89-95  (aus Petroläther-Äther) identifiziert.

 

   Eine Lösung von 1,13 g   170c-Äthyl-17ss-hydroxy-10cc-desA-    -androstan-5-on in 120 ml wasserfreiem Äther (oder 1,13 g des   10ss-Isomeren    in 300 ml wasserfreiem Äther) wurden unter Eiskochsalzkühlung mit einigen Tropfen 30%iger Bromwasserstoffsäure in Essigsäure und darauf während 5 Minuten tropfenweise mit 0,684 g Brom in 2   ml    Essigsäure versetzt, wobei die Zugabe durch die Entfärbungsrate der Lösung geregelt wurde. Unmittelbar darauf wurden 5 ml gesättigte Natriumbisulfitlösung und 5 ml 2n Natriumcarbonatlösung zugesetzt und das Gemisch mit 500 ml Äther geschüttelt. Die Ätherschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und  eingedampft und die erhaltenen Bromide in 100   ml    Dimethylformamid gelöst.

  Nach Zusatz von 3 g Lithiumcarbonat wurde die Lösung45 Minuten auf 100  erwärmt, danach gekühlt, in einen Liter Äther gegossen, mit Wasser, In Salzsäure, 2n Natriumcarbonat und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde in 40 nil Eises sig gelöst, mit 1,2 g Natriumacetat und   1,2    g Zinkstaub versetzt und das Gemisch   1D    Minuten auf 80  erwärmt. Es wurde   dannin      einen Liter    Äthylacetat gegossen, die erhaltene Lösung   mitgesättigter    Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde an Florisil chromatographiert.

  Die mit Benzol   undBenzol    mit   /2%    Äthylacetat-erhaltenen Fraktionen   lie-    ferten Ausgangsmaterial, die Fraktionen mit Benzol mit 1 und   2%    Äthylacetat   17&alpha;-Äthyl-17ss-hydroxy-desA-androst-9-    -en-5-on, glasige Masse nach Sublimation (1400 und 0,1 mm Hg),   [&alpha;]D25      = 36,60    (c=1 Chloroform).



   Eine Suspension von 262 mg von 5%igem Rhodium-Aluminiumoxyd-Katalysator in   einem -Gemisch    von 26 ml 95%igem Äthanol und 5,25   ml 2n    Natriumhydroxydlösung wurde bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck vorhydriert. Danach wurden 262 mg   17x-Äthyl-17A-hydroxy-desA-    -androst-9-en-5-on in 15 ml 95%igem Äthanol zugesetzt und das Gemisch bis zur Aufnahme eines Moläquivalentes Wasserstoff bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur hydriert. Es wurde filtriert, das Filtrat im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit 1 ml Eisessig versetzt und in einem Liter Äther gelöst. Die   wolkige    Lösung wurde mit 2n Natriumcarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum zum Trocknen eingedampft.



   Die Reaktion wurde noch dreimal wiederholt und die erhaltenen Produkte wurden gemeinsam an Florisil chromatographiert. Die Eluate mit 1% Äthylacetat enthaltendem Benzol gaben zuerst kristalline Fraktionen, die von nichtkristallinen gefolgt wurden. Die nichtkristallinen Fraktionen wurden in 100 ml Methylenchlorid gelöst, mit 2,5   ml    2% CrO3 in 90%iger-Essigsäure vesetzt und über Nacht gerührt.



  Die überschüssige Chromsäure   wurde-durch    Waschen der Methylenchloridlösung mit 10 ml 10%iger Natriumbisulfitlösung, 2n Natriumcarbonatlösung und Wasser entfernt, danach wurde getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde in 50   ml    wasserfreiem Äthanol, das 172 mg Natriumäthylatenthielt, gelöst und über Nacht stehen gelassen. Die Lösung wurde nach. Zusatz von   0,5    ml Eisessig im Vakuum eingedampft und der Rückstand in einem Liter Äther aufgenommen.

  Die ätherische Lösung wurde mit 2n Natriumcarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft und der Rückstand an (Florisil  chroma-   tographiert.      blan.erhielt    kristallines   17&alpha;-Äthyl-17ss-hydroxy-    -des-A-9ss-10ss-androstan-5-on, Schmelzpunkt 142-1440 (aus Äther)   [&alpha;]D25    = -11,65  [c=1,245 in Methanol], nach Dünnschichtchromatographie identisch mit dem aus der ersten Fraktion erhaltenen kristallinen Material.



   Beispiel 2
Durch Kondensation   von    20ss-Hydroxy-9ss, 10ss-desA-preg- nan-5-on mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 wurde   20ss-Hydroxy-9ss, 10&alpha;-pregn-4-en-3-on,    Schmelzpunkt 176,5   178,50;      [&alpha;]D25-143       (in    Chloroform) erhalten.



   Die   Ausgangsv.erbindung    wurde -wie folgt hergestellt:
Eine Lösung von 20 g 1   1&alpha;-Hydroxy-progesteron   in 150   ml    Pyridin wurde nach Zusatz von 6 ml Methansulfonylchlorid über Nacht bei   0     stehengelassen. Es wurde dann mit einem grossen Überschuss Wasser verdünnt, mit Chloroform extrahiert, der Extrakt mit 2n   Salzsäure ;und    Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft.



  Der feste Rückstand lieferte   11&alpha;-Mesyloxy-progesteron,    Schmelzpunkt   159,5.1600    (Methanol)   [&alpha;]D25      +145,60    (c=l in -Chloroform).



   Eine Lösung von 12 g   l-lx-Mesyloxy-progesteron    in 300ml Methylenchlorid/Äthylacetat (2:1) wurde bei-70  bis zur Blaufärbung der Lösung ozonisiert, danach wurde Sauerstoff durch die Lösung geleitet. Das Methylenchlorid wurde dann unter vermindertem Druck entfernt und die Lösung mit   Äthvlacetat    auf 200 ml verdünnt. Nach Zusatz von 12   ml    30%igem wässrigem   Rydroperoxvd    wurde das Reaktionsgemisch über Nacht bei 2  belassen, darauf   auf 73      ml    eingeengt und mit 125   mi    Benzol verdünnt.

  Es wurde dann in 8 Portionen von 75   ml    2n   Natriumcarbonatlösung    extrahiert; die vereinigten Extrakte wurden mit kalter konzentrierter Salzsäure auf   pH    2 angesäuert und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zum Trocknen eingedampft. Verreiben des Rückstandes mit Äther/Aceton lieferte unter Kristallisation   11&alpha;-Mesyloxy05,20-dioxo-3,5-seco-A-nor-pregnan-3-säure,    Schmelzpunkt 152-153é ; (Aceton-Petroläther)   [&alpha;]D25    +47,9  (c=l in Chloroform).



   Eine Lösung von 6 g   11&alpha;-Mesyloxy-5,20-dioxo-3,5-seco-A-      -nor-pregnan-3-säure    in 150 ml Methanol wurde mit einer Lösung von 1,5 g Natriumcarbonat in 55   ml    Wasser zum Trocknen eingedampft. Das erhaltene Salz wurde mit 20 g   Natriumphenylacetat    5 Stunden bei 0,02   nun    Hg und   2900    unter Sublimation pyrolisiert. Das Sublimat wurde in Äther gelöst, die Lösung filtriert und das Filtrat zum Trocknen -eingedampft. Chromatographie des Rückstandes an 40 g Silicagel mit Benzol als Elutionsmittel gab kristallines DesA -pregn-9-en-5,20-dion ; Schmelzpunkt 111-113  (Äther)   [&alpha;]D25      +56,8     (c=0,25 in Methanol).



   Eine Lösung von 1,2 g   aesA-pregn-9-en-5,20-dion    in 20   ml    Methanol wurde bei   0     langsam mit einer gekühlten Lösung von 1,2 g Natriumborhydrid in 22 ml Methanol versetzt, das erhaltene Gemisch wurde 72 Stunden bei   0     belassen. Es wurde dann mit 100   ml    Wasser verdünnt und mit vier 100 ml-Portionen Chloroform extrahiert. Der Extrakt wur.de über   Natrinrusulfat    getrocknet und im Vakuum eingeengt und lieferte ein farbloses öliges Produkt, das in 250   ml    Chloroform gelöst wurde. Nach Zusatz von 6 g Mangandioxyd wurde die Lösung 72 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, danach filtriert und das Filtrat im Vakuum zum Trocknen eingedampft.

  Der Rückstand wurde an Silicagel unter Elution mit 5% Äthylacetat enthaltendem Benzol chromatographiert und gab nach Konzentrieren kristallines 20ss-Hydroxy-desA-pregn-9-en-5-en, farblose Nadeln, Schmelzpunkt 122-123  ; (Methylenchlorid/Petroläther)   [&alpha;]D25     -33  (c=0,5 in absolutem Äthanol).



   Eine Suspension von 262 mg 5%   Rhodium-Aiurninium-    oxydkatalysator in einem Gemisch von 26   ml    95%igem Äthanol und 5,25   ml    2n wässrigem   Natriumhydroxyd    wurde bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck hydriert. Nach Zusatz von 262 mg 20ss-Hydroxy-desA-pregn-9-en-5-on in 15   ml    95%igem Äthanol wurde bis zur Aufnahme eines Moläquivalentes Wasserstoff bei Raumtemperatur und At   mospbärendruck    hydriert, danach wurde vom Katalysator abfiltriert. Nach Stehen über Nacht wurde das Filtrat im Vakuum konzentriert, der Rückstand mit 1   ml    Eisessig versetzt und in einem Liter Äther gelöst. 

  Die wolkige Lösung wurde mit 2n wässriger Natriumcarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zum Trocknen eingedampft. Das erhaltene farblose Öl wurde an Silicagel   mit 1 %    Äthylacetat enthaltendem Benzol als Elutionsmittel chromatographiert. Zuerst wurde 20ss-HYdroxy   -10&alpha;-desA-pregnan-5-on,    Schmelzpunkt   107-108     (Methylenchlorid/Petroläther) eluiert. Rotations-Dispersionsspektrum (in Methanol):     [&alpha;]500-25,3  ; [&alpha;400 -89  ; [&alpha;]850 - 274  ; [&alpha;305-1335  ; [&alpha;300-1165 .   



   Weitere Elution lieferte 20ss-Hydroxy-9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on als farbloses   Öl.    Rotations-Dispersionsspektrum (in Methanol):   [&alpha;500 -14,8  ;      [&alpha;]400 -4,4  ;      [&alpha;850    +22,2  ;   [&alpha;810    +2148 .



   Beispiel 3
1   7cc-Acetoxy-203-hydroxy-9p,l      0p.desA.pregnan.5,20.dion    wird mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 kondensiert, wobei anstelle von absolutem Äthanol als Reaktionsmedium und Natriumäthylat als Katalysator in Eisessig und mit p-Toluolsulfonsäure gearbeitet wird. Man erhält   17a-Acet-      oxy-20ss-hydroxy-9ss, 10&alpha;-pregn-4-en-3-en.   



   Die Ausgangsverbindung wurde wie folgt hergestellt:
12 Liter eines sterilisierten Nährmediums, das in einem Liter Leitungswasser 20 g Edamin (enzymatisches Lactalbumin-hydrolysat) 3 g Maisquellwasser und 50 g technische Dextrose enthält und das auf pH 4,3-4,5 eingestellt ist, werden mit einer Rhizopus   nigricans-Mangelmutante    (A.T.C.C.



  6227b) beimpft und unter Belüftung und Rühren 24 Stunden bei   28     kultiviert, wobei die Belüftungsrate einer Sauerstoffaufnahme von 6,3-7 Millimolen per Stunde per Liter Na2SO3 entsprach [Methode von Cooper u.a., Ind. Eng. Chem. 36, 504(1944)]. Eine 24-Stundenkultur wird mit 6 g   17a-Aceto    -progesteron in 150   ml    Aceton versetzt, worauf die erhaltene Steroidsuspension weitere 24 Stunden unter den gleichen Temperatur- und Belüftungsverhältnissen kultiviert wird. Das Mycel wird dann abgetrennt und je zweimal mit seinem Volumen an Aceton und Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden dann mit dem Substrat vereinigt und in zwei Portionen jeweils mit ihrem halben Volumen Methylenchlorid und darauf in zwei Portionen mit   ·    ihres Volumens Methylenchlorid extrahiert.

  Die vereinigten Methylenchloridextrakte werden darauf in zwei Portionen jeweils mit 1/10 ihres Volumens 2%iger wässriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, mit 3-5 g Natriumsulfat je Liter getrocknet und dann filtriert. Das Lösungsmittel wird dann abdestilliert, der Rückstand in einem Minimum von Methylenchlorid gelöst, die Lösung wird filtriert und das Lösungsmittel abgedampft.



  Die erhaltenen Kristalle werden dann getrocknet und fünfmal jeweils   mit 5    ml Äther pro Gramm Substanz gewaschen.



  Das so erhaltene   17&alpha;-Acetoxy-11&alpha;-hydroxy-progesteron    wird aus Äther umkristallisiert, und gibt durch Behandlung mit    Methansulfonylchlorid-17&alpha;-Acetoxy-11&alpha;-mesyloxy-progeste-    ron.



   Durch Ozonolyse von   Ic-Acetoxy-l la-mesyloxy-proge-    steron erhält man   17&alpha;-Acetoxy-5,20-dioxo-11&alpha;-mesyloxy-A-      -nor-3,5-seco-prognan-3-säure,    daraus durch   Überführung    in das Natriumsalz und Pyrolyse   17la-Acetoxy-desA-pregn-9-en-    -5,20-dion. Reduktion und Reoxydation liefert   17x-Acetoxy-    -20ss-hydroxy-desA-pregn-9-en-5,20-dion, aus dem man durch Hydrierung unter sauren Bedingungen in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators   17&alpha;-Acetoxy-20ss-hydroxy-9ss-10ss-des-    A-pregnan-5,20-dion erhält.



   Beispiel 4
Durch Kondensation von   20P-Hydroxy-IP,1OP-desA-preg-    nan-5-on mit Äthylvinylketon gemäss Beispiel 1 wird 20ss-   -Hydroxy-4-methyl-9ss,10&alpha;-pregn-4-en-3-on    erhalten.



   Beispiel 5
Durch Kondensation von   17&alpha;-(Prop-l'inyl)-17ss-hydroxy-    -9ss-10ss-desA-androstan-5-on mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 wird   17&alpha;-(Prop-l'inyl)-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-an-    drostan-4-en-3-on. Schmelzpunkt 164-165  erhalten.



   Zur Herstellung der Ausgangsverbindung kann wie folgt vorgegangen werden:
Durch Ozonolyse von Testosteron stellt man 17ss-Hydroxy- -5-oxo-3,5-seco-A-nor-androstan-3-säure her.



   Aus 17ss-Hydroxy-5-oxo-3,5-seco-A-nor-androstan-3-11 -säure werden durch Überführung in das Natriumsalz und Pyrolyse   17ss-Hydroxy-10&alpha;-desA-androstan-5-on   und   1    -Hydroxy-19ss-desA-androstan-5-on erhalten.



   Durch Bromierung und Dehydrobromierung von   17frHy.   



     droxy-10a-desA-androstan-5-on    erhält man 17ss-HYdroxy- -desA-androst-9-en-5-on.



   Eine Lösung von 236 mg   17S3-Hydroxy-desA-androst-9-    -en-5-on in 40   ml    95%igem Äthanol und 5,25   ml    2n wässriger Natriummethoxydlösung wird mit einem Moläquivalent Wasserstoff in Gegenwart von 236 mg vorhydriertem 5% Rhodium-Aluminiumoxyd-Katalysator hydriert. Nach Abtrennung des Katalysators wird die Lösung im Vakuum zur Trockne eingeengt, der Rückstand in einem Liter Äther aufgenommen, die ätherische Lösung mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Aus dem Rückstand erhält man durch Kristallisation 17ss-Hydroxy-9ss, 10ss-desA-androstan-5-on, Schmelzpunkt 144,5-145    lD25'    = - 22 C (c = 0,103, in Dioxan).



   Eine Lösung von 238 mg 17ss-Hydroxy-9ss,10ss-desA-an- drostan-5-on, 1 ml Äthylenglycol und eine katalytische Menge p-Toluolsulfonsäure wird in 100 ml wasserfreiem Benzol langsam destilliert, bis kein Wasser mehr übergeht. Die Lösung wird dann im Vakuum auf ein kleines Volumen konzentriert und das 17ss-Hydroxy-9ss, 10ss-desA-androstan-5-on -5-äthylenketal, Schmelzpunkt   115.1160,      t ]D25    = -9  (c=0,0987 in Dioxan) aus dem Rückstand durch Kristallisation isoliert.



   Eine Lösung von 282 mg   171ss-Hydroxy-9P,1OP-desA-an-    drostan-5-on-5-äthylenketal in 50 ml Methylenchlorid wird mit einem Äquivalent 2%iger Chromsäure in Pyridin über Nacht geführt. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 10%iger wässriger Natriumbisulfitlösung, 2n wässriger Natriumcar   bonatlösung    und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zum Trocknen eingedampft.



  Kristallisation des Rückstandes liefert das   9ss,10ss-desA-an-    drostan-5,17-dion-5-monoäthylenketal. Spaltung des Ketals in Aceton in Gegenwart einer katalytischen Menge p-Toluolsulfonsäure gibt 9ss,10ss-desA-androstan-5,17-dion, Schmelzpunkt 77,5-78 ,   [&alpha;]D25    = 55  (C-0,107 in Dioxan).



   Zu einer Lösung eines Moläquivalentes Prop-1-inyllithium in   100 mal    wässrigem Ammoniak wird eine Lösung von 200 mg   9p,lOss-desA-androstan-5,17-dion-5-monoäthylenketal    in Tetrahydrofuran gegeben, worauf das Reaktionsgemisch 2 Stunden gerührt wird. Nach Zusatz von 1 g Ammoniumchlorid lässt man das Reaktionsgemisch eindampfen. Der Rückstand wird mit Methylenchlorid extrahiert, der Extrakt mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in 20 ml Aceton gelöst, nach Zusatz einer katalytischen Menge p-Toluolsulfonsäure 2 Stunden am Rückfluss gehalten, darauf in Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. 

  Der Extrakt gibt nach Waschen mit Wasser, Trocknen über Natriumsulfat und eindampfen   17&alpha;-(Prop-l'inyl)-17ss-hydroxy-9ss, 10ss-esA-an-      drostan-5-on.   



   Beispiel 6
Durch Kondensation von   17as-(2'-Methyl-prop-2'-enyl)-    -17ss-hydroxy-9ss, 10ss-desA-androstan-5-on mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 wird   17&alpha;-(2'-Methyl-prop-2'-enyl)-      17ss-hydroxy-9ss, 10&alpha;-androst-4-en-3-on,    Schmelzpunkt 106   108     erhalten.



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt werden:
Zu einer Lösung eines Moläquivalents   2-Methyltprop-2-    -enylmagnesiumbromid in 100 ml ether wird unter Rühren  bei Raumtemperatur eine Lösung von 280 mg   9p,10ss-desA-      -Androstan-5,17-dion-5-monoäthylenketal    in 100 ml Tetrahydrofuran zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde am Rückfluss gehalten, danach wird mit Eiskochsalz gekühlt und die Grignard-Komplexverbindung durch langsame Zugabe einer gesättigten Natriumsulfatlösung zersetzt. Anschliessend wird wasserfreies Natriumsulfat zugesetzt.

  Die Lösung wird filtriert, das Filtrat im Vakuum zum Trocknen eingedampft, der Rückstand mit einer katalytischen Menge p-Toluolsulfonsäure in 20   ml    Aceton 2 Stunden am Rückfluss erhitzt, darauf in Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert.



   Der Methylenchloridextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, zur Trockne eingedampft und liefert   17,a-(2'-Methyl-prop-2'-enyl)-1713-hydroxy-9,1018-    -desA-androstan-5-on.



   Beispiel 7
Durch Kondensation von 1   6a-Acetoxy-20-äthylendioxy-    -9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 wird   16&alpha;-Hydroxy-20-äthylendioxy-9ss, 10&alpha;-pregn-4-    -en-3 -on erhalten.



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt werden:
Durch Acetylierung von   16x-Hydroxy-20-äthylendioxy-    -pregn-4-en-3-on mit einem Äquivalent Acetanhydrid in Pyridin bei Raumtemperatur während zwei Stunden und anschliessendem Einengen zum Trocknen im Vakuum wird   16&alpha;-Acetoxy-20-äthylendioxy-pregn-4-en-3-on    erhalten. Durch Ozonolyse des   16&alpha;-Acetoxy-20-äthylendioxy-pregn-4-en-3-on    wird   16&alpha;-Acetoxy-20-äthylendioxy-5-oxo-3,5-seco-A-nor-    pregnan-3-säure erhalten.



   Aus   (16&alpha;-Acetoxy-20-äthylendioxy-5-oxo-3,5-seco-A-    -norpregnan-3-säure werden durch Pyrolyse des Natriumsalzes und Reacetylierung mit Acetanhydrid und Pyridin   1 6a-      -Acetoxy-20-äthylendioxy-10&alpha;-desA-pregnan-5-on    und   16&alpha;-      -Acetoxy-20-äthylendioxy-10p-desA-pregnan-5-on    erhalten.



   Durch Bromierung und Dehydrobromierung von   1 6a-      -Acetoxy-20-äthylendioxy-10&alpha;-desA-pregnan-5-on    erhält man
16a-Acetoxy-20-äthylendioxy-desA-pregn-9-en-5-on.



     16&alpha;-Acetoxy-20-äthylendioxy-desA-pregn-9-en-5-on    wird unter basischen Bedingungen in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators hydriert und liefert 16a-Acetoxy-20-äthylendioxy-9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on.



   Beispiel 8
Durch Kondensation von 16a-Methyl-20-äthylendioxy  -9ss,10ss-desA-pregnan-5-on mit Methylvinylketon erhält man    16&alpha;-Methyl-20-äthylendioxy-9ss,10&alpha;-pregn-4-en-3-on.   



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt wer den:    3ss-Hydroxy-16&alpha;-methyl-pregn-5-en-20-on    wird in Benzol lösung in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure als Katalysator mit Äthylenglykol ketalisiert. Pyridin-Chromsäureoxydation des so erhaltenen   3ss-Hydroxy-16&alpha;-methyl-20-äthylen    pregn-4-ens gibt   16&alpha;-Methyl-20-äthylendioxy-pregn-4-en-3-     -on, aus dem durch Ozonolyse   16a-Methyl-20-äthylendioxy-     -5-oxo-3,5-seco-A-nor-pregnan-3-säure erhalten wird.



   Durch Pyrolyse des Natriumsalzes der   16a-Methyl-20-     -äthylendioxy-5-oxo-3,5-seco-A-nor-pregnan-3-säure werden    16&alpha;-Methyl-20-äthylendioxy-10&alpha;-desA-pregnan-5-on    und   16&alpha;-methyl-20-äthylendioxy-     -Methyl-20-äthylendioxy-10ss-desA-pregnan-5-on erhalten.



   Durch Bromierung und Dehydrobromierung von   165c-       -Methyl-20-äthylendioxy-10&alpha;-desA-pregnan-5-on    wird   16&alpha;-     -Methyl-20-äthylendioxy-desA-pregn-9-en-5-on erhalten.



     16&alpha;-Methyl-20-äthylendioxy-desA-pregn-9-en-5-on    wird unter basischen Bedingungen in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators hydriert und liefert 16a-Methyl-20-äthylendioxy -9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on.



   Beispiel 9
Durch Kondensation von   21 -Acetoxy-20-äthylendioxy-      -9p,1 op- desA-pregnan-5- on    mit Methylvinylketon wird gemäss Beispiel 3   21-Hydroxy-20-äthylendioxy-9ss, 10&alpha;-pregn-    -4-en-3-on erhalten.



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt werden:
21-Acetoxy-20-äthylendioxy-pregn-4-en-3-on wird auf mikrobiologischem Weg in   21-Acetoxy-11&alpha;-hydroxy-20-äthy-      lendioxy-pregn-4-en-3 -on    übergeführt. Durch Behandlung dieser Verbindung mit Methansulfonylchlorid wird 21-Acet   oxy-11&alpha;-mesyloxy-20-äthylendioxy-pregn-4-en-3-on    erhalten.



   Aus   21-Acetoxy-l la-mesyloxy-20-äthylendioxy-pregn-4-    -en-3-on wird durch Ozonolyse   21-Acetoxy-l la-mesyloxy-20-    -äthylendioxy-5-oxo-3,5-seco-A-norpregnan-3-säure erhalten.



   Durch Pyrolyse des Natriumsalzes der   21-Acetoxy-11&alpha;-      -mesoxy-20-äthylendioxy-5-oxo-3.5-seco-A-norpregnan-3     -säure und Reacetylierung des Rohproduktes vor der Aufarbeitung mit Acetanhydrid/Pyridin erhält man 21-Acetoxy-20 -äthylendioxy-desA-pregn-9-en-5-on.



   Durch Hydrierung von 21 -Acetoxy-20-äthylendioxy-desA -pregn-9-en-5-on unter sauren Bedingungen in Gegenwart eines Rhodium-Katalysators erhält man 21-Acetoxy-20-äthylendioxy-9ss, 10ss-desA-pregnan-4-on.



   Beispiel 10    2-ss-Hydroxy-16&alpha;, 17&alpha;-isopropylidendioxy-9ss,   10ss-desA  -pregnan-5-on gibt durch Kondensation mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 5   20ss-Hydroxy-16&alpha;, 17&alpha;-isopropylidendioxy-      -9ss, 10&alpha;-pregn-4-en-3-on.   



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt wer den:    11&alpha;-Hydroxy-16&alpha; 17&alpha;-isopropylidendioxyprogesteron    wird mit Methansulfonylchlorid in   11&alpha;-Mesyloxy-16&alpha;, 17&alpha;-isopro-       pylidendioxy-progesteron    übergeführt.



   Durch Ozonolyse erhält man aus   11c-Mesyloxy-16a,17a-        -isopropylidendioxy-progesteron 5 ,20-Dioxo- 1 a-mesyloxy-  -16&alpha;, 17&alpha;-isopropylidendioxy-3,5-seco-A-norpregnan-3-säure.   



   Pyrolyse des Natriumsalzes der   5,20-Dioxo-1 la-mesyloxy-        -1 6a,17,a-isopropylidendioxy-3,5-seco-A-norpregnan-3-säure    liefert   16ae,17a-Isopropylidendioxy-desA-pregn-9-en-5,20-dion,    aus dem durch Reduktion und   Reoxydation-20ss-Hydroxy-       -16&alpha;, 17&alpha;-isopropylidendioxy-desA-pregn-9-en-5-on    erhalten wird.   204p-Hydroxy-160c,17,a-isopropylidendioxy-desA-pregn-     -9-en-5-on wird durch Hydrierung in   20ss-HYdroxy-16&alpha;, 17&alpha;-     -isopropylidendioxy-9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on übergeführt.

 

   Beispiel 11
Durch Kondensation von   7&alpha;, 17&alpha;-Dimethyl-17ss-hydroxy-       -desA-9,,3,10ss-androstan-5-on    mit Methylvinylketon gemäss
Beispiel 1 erhält man   7&alpha;, 17&alpha;-Dimethyl-9ss, 10&alpha;-testosteron.   



   Die Ausgangsverbindung kann erhalten werden durch
Ozonolyse von   7 ,17 -Dimethyltetestosteron,    Pyrolyse der   
7&alpha;, 17&alpha;-Dimethyl-17ss-hydroxy-5-oxo-3,5-seco-A-nor-andro-    stan-3-säure als Natriumsalz unter Bildung von   7 ,17 -Di-      methyl-17ss-hydroxy-10&alpha;-desA-androstan-5-on,    Bromierung und Dehydrobromierung des   7&alpha;17&alpha;-Dimethyl-17ss-hydroxy-       -lacc-desA-androstan-5-ons    und Hydrierung in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators.  



   Beispiel 12
Durch Kondensation von   20ss-Hydroxy-17&alpha;-methyl-9ss, -    10ss-desA-pregnan-5-on mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 erhält man   20ss-Hydroxy-17&alpha;-methyl-9ss, 10&alpha;-pregn-    -4-en-3-on.



   Die Ausgangsverbindung kann dadurch erhalten werden, dass man   11&alpha;-Hydroxy-17&alpha;-methylprogesteron    mit Methansulfonylchlorid in   11&alpha;-Mesyloxy-17&alpha;-methylprogesteron    überführt, dieses zur   11&alpha;-Hydroxy-17&alpha;-methyl-5,20-dioxo-    -3,5-seco-A-norpregnan-3-säure ozonolysiert, die als Natriumsalz bei der Pyrolyse   17&alpha;-Methyl-desA-pregn-9-en-5,20-dion    liefert. Reduktion dieser Verbindung mit NaBH4 gibt die entsprechende 20-Hydroxyverbindung,-die schliesslich in Gegenwart eines Rhodium-Katalysators hydriert wird.



   Beispiel 13
Durch Kondensation von   17&alpha;-Methyl-17ss-hydroxy-desA-    ,10ss-androstan-5-on mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 wird   17&alpha;-Methyl-9ss, 10&alpha;-testosteron,   Schmelzpunkt 128-1290 erhalten.



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt werden:
Durch Ozonolyse von   17x-Methyltestosteron    erhält man    17&alpha;-Methyl-17ss-hydroxy-5-oxo-3,5-seco-A-norandrostan-3-    -säure, Schmelzpunkt 191-194  ;   #+9,8    (c=1 in Chloroform).



   Aus   17&alpha;-Methyl-17ss-hydroxy-5-oxo-3,5-seco-A-noran-    drostan-3-säure erhält man durch Pyrolyse des Natriumsalzes   17&alpha;-methyl-17ss-hydroxy-10&alpha;-desA-androstan-5-on,    Schmelzpunkt 96-970,   [a]n25 28,20    (c=0,5 in Chloroform) und   17&alpha;-Methyl-17ss-hydroxy-10ss-desA-androstan-5-on,    Schmelzpunkt 165-167 ,   #-19,8     (c=0,5 in Chloroform).
Aus   17&alpha;-Methyl-17ss-hydroxy-10&alpha;-desA-androstan-5-on    wird durch Bromierung und Dehydrobromierung   17a-Meth    -17ss-hydroxy-desA-androst-9-en-5-on erhalten.

  Hydrierung dieser Verbindung mit Rh-Katalysatoren liefert   17&alpha;-Methyl-    17ss-hydroxy-desA-9ss, 10ss-androstan-5-on, Schmelzpunkt 94,5-95,5,   [am35 36o    (c = 0,0998 Dioxan).



   Beispiel 14
Durch Kondensation von   11&alpha;, 20ss-Dihydroxy-9ss, 10ss-    -desA-pregnan-5-on mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 wird   11&alpha;-20ss-Dihydroxy-9ss, 10&alpha;-pregn-4-en-3-on    erhalten.



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt werden:
6 g 1   1&alpha;,20ss-Dihydroxy-pregn-4-en-3-on   werden in 100 ml Methylenchlorid und 50 ml Äthylacetat   bei 700    ozonisiert.



  Nach Entfernen des Methylenchlorids durch Vakuum-Destillation wird die Lösung mit Äthylacetat auf 100 ml-verdünnt, mit 5   ml    30%igem Hydroperoxyd versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum zum Trocknen eingedampft, der Rückstand in einem Liter Äther aufgenommen und die Lösung 10 mal mit 50 ml-Portionen 2n wässriger Natriumcarbonatlösung extrahiert. Aus dem Extrakt wird durch Ansäuren mit eiskalter konzentrierter Salzsäure kristalline 1   1&alpha;,      20,-Diacetoxy-5-oxo-3,5-seco-A-norpregnan-3-säure    erhalten.



   Eine methanolische Lösung von 5 g   lla,20ss-Diacetoxy-    -5-oxo-3,5-seco-A-norpregnan-3-säure wird mit einem halben Moläquivalent Natriumcarbonat im Vakuum zur Trockne eingedampft. Nach Zusatz von 5 g Kaliumacetat wird bei 0,02 mm Hg und   295     pyrolysiert. Das Sublimat wird an Silicagel chromatographiert und gibt   11&alpha;, 20ss-Diacetoxy-    -10ss-desA-pregnan-5-on.



   Durch Bromierung und Dehydrobromierung von   l l,a,-    20ss-Diacetoxy-10ss-desA-pregnan-5-on erhält man 1 -Diacetoxy-desA-pregn-9-en-5-on.



      Hydrierung von 11 1&alpha;,20ss-Diacetoxy-desA-pregn-9-en-5-on    mit 5%igem Rhodium/Aluminiumoxyd-Katalysator in äthanolischer Salzsäure gibt   lla,20  -Diacetoxy-9,ss,10,B-desA-    -pregnan-5-on. Hydrolyse dieser Verbindung mit einem Mol äquivalent Kaliumcarbonat in methanolischer Lösung liefert   11&alpha;,   20ss-Dihydroxy-9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on.



   Beispiel 15
Durch Kondensation von 3-(17ss-Hydroxy-5-oxo-9ss, 10ss-   -desA-androstan-17&alpha;-yl)-propionsäurelakton    mit Methylvinylketon gemäss Beispiel 1 wird 3-(17ss-HYdroxy-3-oxo-9ss,-   10&alpha;-androst-4-en-17&alpha;-yl)-propionsäurerelakton    erhalten.



   Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt werden:
Durch Ozonolyse von 3-(3-Oxo-17ss-hydroxy-androst-4-   -en-17&alpha;-yl)-propionsäurelakton   gemäss Beispiel 1 erhält man   3-(174-Hydroxy-5-oxo-3,5-seco-A-nor-androstan-17a-yl-3-    -säure)-propionsäurelakton.

  Umwandlung in das Natriumsalz und Pyrolyse liefert   3-(17P-Hydroxy-5-oxo-l0zc-desA-      -androstan-17&alpha;-yl)-propionsäurerelakton   und 3-(17ss-HYdroxy   -5-oxo-10ss-desA-androstan-17&alpha;-yl)-propionsäurelakton.    Bromierung und Dehydrobromierung von 3-(17ss-Hydroxy-5-   -oxo- 1 Qa-desA-androstan- 17a-yl)-propionsäurelakton    liefert   3-(17p-Hydroxy-5-oxo-desA-androst-9-en-17,a-yl)-propion-    säurelakton, aus dem wiederum durch Hydrierung in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators 3-(17ss-Hydroxy-5-oxo-9ss, -   10ss-desA-androstan-17&alpha;-yl)-propionsäurelakton    erhalten werden kann.



   Beispiel 16
Durch Kondensation von   17,a,20;20,21-Bis-methylen-    dioxy-9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on mit Methylvinylketon gibt   17&alpha;, 20, 20, 21-Bis-methylendioxy-9ss, 10&alpha;-pregn-4-en-3-on.   



   Zur Herstellung der Ausgangsverbindung wird   17&alpha;. 20 ;      20, 21-Bis-methylendioxy-11&alpha;-hydroxy-pregn-4-en-3-on    mit Methansulfonylchlorid zu   17&alpha;, 20 ; 20, 21-Bis-methylendioxy-      -1 la-mesyloxy-pregn-4-en-3-on    umgesetzt. Ozonolyse dieser Verbindung liefert   1 7a,20,20,21    -Bis-methylendioxy-l la-me   syloxy-5-oxo-3 ,5-seco-A-norpregnan-3-säure,    Pyrolyse des Natriumsalzes dieser Säure das   17&alpha;, 20 ; 20, 21-Bis-methylen-    dioxy-desA-pregn-9-en-5-on.

 

   Hydrierung der   #9-Verbindung    in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators gibt   17&alpha;-20 ; 20, 21-Bis-methylendioxy-9ss, -    10ss-desA-pregnan-5-on.



   Beispiel 17
Durch Kondensation von 20ss-Hydroxy-9ss,10ss-desA-preg- nan-5-on mit einem Äquivalent Methyläthinylketon in sie den dem Benzol in Gegenwart von Natriumhydrid als Katalysator erhält man   20ss-Hydroxy-9ss, 10&alpha;-pregnan-1,4-dien-3-on.    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls in 4-Stellung eine Niederalkylgruppe tragenden 3-Keto-#1,4-9ss,10&alpha;- -steroiden oder 3-Keto-#4-9ss. 10&alpha;-steroiden der Androstanbzw. Pregnanreihe, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 9p,- 10ss-desA-Androstan-5-on oder 9ss, 10ss-des-A-Pregnan-5-on mit einem entsprechenden Alkyl-vinylketon, einem entsprechenden Alkyl-äthinylketon, einem entsprechenden Alkyl-,8-dial- kylaminoäthylketon oder einem Quartärsalz davon, einem entsprechenden Alkyl-ss-bromäthylketon oder einem Niederalkylenketal davon, einem entsprechenden Alkyl-ss-bromäthyl- carbinol, einem entsprechenden Alkyl-;
    ;13-dialkylaminovinylke- ton oder einem Quartärsalz davon oder einem entsprechenden Alkyl-niederaIkoxyvinylketon kondensiert und das bei Verwendung eines ketalisierten ALkyl-ss-bromäthylketons erhaltene Reaktionsprodukt mit Säure behandelt, und das bei Verwendung eines Alkyl-bromäthylcarbinols erhaltene Produkt oxydiert.
    UNTERANSPR1DCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Kondensation eine Verbindung der Formel VIIa verwendet EMI9.1 worin Rl eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; R, ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe; R1 und R2 zusammen auch eine Oxogruppe, eine Niederalkylendioxygruppe oder eine 17}ss-Hydroxy-17x-niederal- kancarbonsäurelaktongruppierung; R3 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; X ein Wasserstoffatom oder einen Halogen-, Niederalkyl-, Niederalkylthio- oder Niederalkanoylthiosubstituenten in der 6- oder 7-Stellung; und T ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe bedeutet 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Kondensation eine Verbindung der Formel VIIIa verwendet EMI9.2 worin R1 eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; R3 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; X ein Wasserstoffatom, oder einen Halogen-, Niederalkyl-, Niederalkylthio- oder Niederalkanoylthiosubstituenten in der 6- oder 7-Stellung 9; und T ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe bedeutet -3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Kondensation eine Verbindung der FormeI IXa verwendet EMI9.3 worin R1 eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; R3 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; X eine Wasserstoffatom, oder einen Halogen-, Niederalkyl-, Niederalkylthio- oder Niederalkanoylthiosubstituenten in der 6- oder 7-Stellung; und T ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe bedeutet.
    4 Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Kondensation eine Verbindung der Formel Xa verwendet EMI9.4 worin R'3 ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, eine Niederalkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; R5 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom; R5 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nie deralkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe;
    X eine Wasserstoffatom oder einen Halogen-, Niederalkyl-, Niederalkylthio- oder Niederalkanoylthio- substituenten in der 6- oder 7- Stellung; und T ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe bedeutet; oder ein Derivat einer solchen Verbindung, in dem die 20-Ketogruppe ketalisiert oder zur Hydroxygruppe reduziert und letztere gegebenenfalls verestert ist; oder ein 16a,17-Ketal- oder Acetalderivat einer Verbindung mit R'3 und R3 = Hydroxy.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Kondensation eine Verbindung der Formel XIa verwendet EMI10.1 worin R'3 ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, eine Niederalkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; R6 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Niederalkylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe; OA eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe;
    X ein Wasserstoffatom oder einen Halogen-, Niederalkyl-, Niederalkylthio- oder Niederalkanoylthiosubstituenten in 6- oder 7-Stellung; und T ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine veresterte Hydroxygruppe bedeutet; oder ein Derivat einer solchen Verbindung, in dem die 20-Ketogruppe ketalisiert oder zur Hydroxygruppe reduziert und letztere gegebenenfalls verestert ist; oder ein 17&alpha;, 20 ; 20, 21-Bis-methylendioxyderivat einer Verbindung mit R'3 und R4 = Hydroxy; oder ein 17&alpha;, 21-Ketal- oder Acetalderivat einer Verbindung mit OA und R6 = Hydroxy.
    6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Kondensation Methylvinyl-keton verwendet.
    7. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 17ss-Hy- droxy-17cc-niederalkyl-9p,10fi-desA-androstan-5-on mit Methyl-vinyl-keton zu einem 17&alpha;-Niederalkyl-9ss, 10&alpha;-testosteron kondensiert.
    8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 13-Hydroxy-17a-äthyl-9P,10-desA-andro stan-5-on mit Methyl-vinyl-keton zum 17&alpha;-Äthyl-9ss, 10&alpha;. - -testosteron kondensiert.
    9. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 20Hy- droxy-17ss-9ss, 10ss-desA-pregnan-5-on mit Methyl-vinyl-keton zum 20-Hydroxy-17ss-9ss, 10&alpha;-pregn-4-en-3-on kondensiert.
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