Die Erfindung betrifft eine elektrische Baueinheit zum Montieren in einer elektrischen Anlage, mit einem Halteteil und Verankerungsmitteln zum Anfügen wenigstens eines Gehäuses an den Halterteil, welches Gehäuse an zwei gegenüberliegenden Seiten in der gleichen Richtung vorstehende Ansätze aufweist.
Es sind schon derartige Baueinheiten bekannt, wobei in dem an der Trennwand befestigbaren Halteteil eine Anzeigelampe undloder eine Drucktaste eingebaut ist. Auf der Rückseite des Halteteiles ist ein Schalterelemente enthaltendes Gehäuse mit Hilfe von Verankerungsgliedern befestigt, wobei dieses Gehäuse so ausgebildet ist, dass mehrere derartige Gehäuse zum Bilden einer stabförmigen Baueinheit hintereinander aufgesetzt werden können. Die Verankerungsglieder bekannter Baueinheiten umfassen Befestigungsschrauben, mit deren Hilfe das eine Gehäuse am Halteteil lösbar befestigt ist oder weitere Gehäuse auf der Rückseite des vorangehenden Gehäuses befestigt sind.
Um diesen Nachteil zu beheben, sind schon Bauelemente vorgeschlagen worden, deren Verankerungsglieder Kupplungselemente mit Bajonettklauen umfassen. Beim Zusammenbau ist es notwendig, die Kupplungsglieder gegenüber der Sollage verdreht aufzusetzen und zum Verbringen der Bajonettklauen in die Schliessstellung in die Sollage zurückzudrehen. Weiter sind Riegel vorgesehen, um ein ungewolltes Verdrehen bzw. Lösung von zwei aneinandergesetzten Kupplungselementen zu verhindern. Mit Hilfe derartiger bekannter Kupplungsstützen lassen sich auf einfache Weise die verschiedensten Kombinationen von Schalterelementen, Drucktasten und Leuchttasten zusammenbauen.
Jedoch sind nachträgliche Änderungen nach dem erfolgen Einbau und der Ersatz von defekten Teilen recht schwierig, weil erstens zum Verbringen der Riegel in die entriegelte Stellung heidseitig der Baueinheit viel Platz benötigt wird und zweitens, weil zum Lösen der Kupplungselemente voneinander eine Drehung notwendig ist. Dies bedingt jedoch, dass die Anschlussdrähte der Baueinheit vor dem Verdrehen gelöst werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Baueinheit zu schaffen, welcher die oben genannten Nachteile nicht anhaften. Die erfindungsgemässe Baueinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse und am Halteteil an gegenüberliegenden Seiten je ein Vorsprung vorgesehen ist, dass in jedem Ansatz einer Öffnung zum Aufnehmen einer der Vorsprünge vorhanden ist, um eine formschlüssige Verbindung zu bilden, und dass am äusseren Ende mindestens einer der Ansätze ein Mittel zum Ansetzen eines Werkzeuges für das Lösen der formschlüssigen Verbindung vorgesehen ist.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine an einer Frontplatte befestigte elektrische Baueinheit, die einen Halteteil mit eingebauter Leuchtdrucktaste aufweist, an welchen Halteteil ein Gehäuse mit Schalterelementen angefügt ist,
Fig. 2 die Baueinheit nach Fig. 1, wobei das Gehäuse mit Hilfe eines Schraubenziehers von dem Halteteil getrennt wird,
Fig. 3 ein leeres Gehäuse der erfindungsgemässen Baueinheit mit abgenommenem Deckel, in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 4 eine Ansicht des Gehäuses nach Fig. 3 mit in dieses eingesetzten Schalterelementen und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 4, teilweise im Schnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Baueinheit ist in einer nicht sichtbaren Öffnung in einer Frontplatte 1 eingesetzt, wobei nur ein Halteteil 2 mit Hilfe eines Halteringes 3 und zwei Befestigungsschrauben 4 starr mit der Frontplatte 1 verbunden ist. Von der Vorderseite der Frontplatte 1 steht nur ein vorzugsweise rechteckiger Rahmen 5 vor, indem eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Drucktaste 6 in der Längsrichtung der Baueinheit verschiebbar angeordnet ist. Auf die Rückseite des Halteteiles 2 ist ein Gehäuse 7 aufgesetzt, das durch weiter unten näher beschriebene Verankerungsmittel 8 am Halteteil 2 befestigt ist. Die Verankerungsmittel sind so gewählt, dass das Gehäuse 7 ohne weitere Hilfsmittel auf die Rückseite des Halteteiles aufgesetzt werden kann.
Zum Lösen der Verbindung ist lediglich ein Schraubenzieher 9 notwendig, welcher in einen Haken 10 an einem der Verankerungsmittel eingeführt wird. Durch Druck in Richtung des Pfeiles 11 wird die formschlüssige Verbindung gelöst und das Gehäuse 7 kann mühelos vom Halteteil 2 getrennt werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines leeren Gehäuses 7 ohne seitliche Deckel. Dieses Gehäuse ist zur Aufnahme von Schaltkontakten zum Bilden eines Schalters bestimmt, wie dies unten mit Bezug auf die Fig. 4 näher beschrieben ist. Seitlich des Gehäuses 7 sind an gegenüberliegenden Stellen Vorsprünge 12 angeordnet, von denen in der Fig. 3 nur einer sichtbar ist. Über die Vorderseite 13 des Gehäuses 7, die im zusammengebauten Zustand der Baueinheit am Halteteil 2 anliegt, stehen zwei Ansätze 14 vor. In jedem Ansatz 14 ist eine schlitzförmige Öffnung 15 zum Aufnehmen der am Halteteil angeordneten Vorsprünge 16, siehe Fig. 1 und 2, oder der an einem anderen Gehäuse angeordneten Vorsprünge 12 vorgesehen.
Die Fläche 17, über welche die Vorsprünge 12 vorstehen, ist gegenüber der Aussenfläche 18 des Gehäuses 7 zurückgesetzt, so dass im zusammengesetzten Zustand weder die Vorsprünge 12 noch die Ansätze 14 über die Aussenfläche 18 des Gehäuses hinausragen. Oberhalb jedes Vorsprunges 12 ist ein quer zur Längsachse der Baueinheit verlaufender Einschnitt 19 zum Biegen einer Auflageschulter 20 für am äusseren Ende der Ansätze 14 angeordnete, nach innen gerichtete Warzen 21 vorgesehen. Auf der den Warzen gegenüberliegenden Aussenseite der Ansätze 14 ist der über die Aussenflächen 18 vorstehende Haken 10 zum Einführen des Schraubenziehers 9 angeordnet.
Anstelle des Hakens 10 kann auch ein über die Aussenfläche 18 vorstehender Lappen 22 mit einer sich in der Längsrichtung der Baueinheit erstreckenden Bohrung 23 zum Einführen eines Werkzeuges am Ansatz 14 vorgesehen werden, siehe Fig. 4.
Der Abstand zwischen den beiden Warzen 21 ist etwas grösser als die Dicke des Vorsprunges 12. Die zwischen den Warzen 21 vorhandene Nut 24 dient als Führung für den Vorsprung 16 beim Aufsetzen des Gehäuses 7 auf den Halteteil 2 oder als Führung für den Vorsprung 12, wenn ein weiteres Gehäuse auf die Rückseite 25 des Gehäuses 7 aufgesetzt wird.
Der äussere Bereich 26 des Grundes der Nute 24 und der äussere Bereich 27 der Vorsprünge 12 und 16 sind abgeschrägt, wodurch das Zusammensetzen erleichtert wird.
Beim Aufsetzen des Gehäuses 7 auf die Rückseite des Halteteiles 2 oder eines weiteren Gehäuses auf die Rückseite 25 des Gehäuses 7, werden die Ansätze 14 durch die Wirkung der abgeschrägten Bereiche 26, 27 nach aussen gebogen. Sobald die äussere, die schlitzförmige Öffnung 15 begrenzende Wand mit der mit der Auflageschulter 20 bündigen Seitenfläche des Vorsprunges 12 bzw. 16 erreicht, schnappen die Ansätze 14 nach innen, wobei der Vorsprung 12 bzw. 16 in die schlitzförmige Öffnung 15 eindringt, wodurch eine formschlüssige Verbindung entsteht.
Der Abstand zwischen der Rückseite des Halteteiles 2 und der Auflageschulter des Vorsprunges 16 sowie der Ab stand zwischen der Rückseite 25 des Gehäuses 7 und der Auflageschulter 20 ist gleich dem Abstand zwischen der Vorderseite 13 des Gehäuses 7 und der äusseren, die schlitzförmige Öffnung begrenzenden Wand. Deshalb liegen die Rückseite des Halteteiles 2 und die Vorderseite 13 des Gehäuses 7 bei eingeschnappten Ansätzen satt aneinander, so dass eine einwandfreie Verbindung des Gehäuses 7 mit dem Halteteil 2 oder gegebenenfalls mit einem weiteren Gehäuse gewäh?lei- stet ist.
Auf der Vorderseite 13 des Gehäuses 7 sind Vertiefungen 28 zur Aufnahme von auf der Rückseite des Halteteiles 2 oder auf der Rückseite 25 eines weiteren Gehäuses an geordrieten Blöcken 29 vorgesehen. Nachdem die Blöcke 29 in die Vertiefungen 28 eingeführt sind, ist ein Verdrehen der zusammengefügten Teile nicht mehr möglich.
In den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen, wovon je eine 30 in den Fig. 3 und 4 sichtbar ist, sind zwei Sacklöcher 31 zur Aufnahme von mit einem nur in der Fig. 5 dargestellten Deckel 32 verbundenen Zapfen 33 angeordnet. Die beiden Deckel 32 können auf einfache Weise auf die beiden Seitenflächen 30 des Gehäuses 7 aufgesetzt werden.
Das in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Gehäuse 7 ist zur Aufnahme von Schalterelementen bestimmt, wie dies insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 7 mehrere Kammern 34, 35 und 36, zwei Durchtrittskanäle 37, 38 und Einbuchtungen 39 und 40 auf. In den Kammern 35 und 34 ist je ein ortsfester Kontakt 41 von Anschlussbügeln 42 angeordnet, deren eine Schenkel mit dem Kontakt 41 in die Kammer 34 bzw. 35 und deren andere Schenkel in die Einbuchtung 39 bzw. 40 hineinragen. In den in die Einbuchtung 39 bzw. 40 hineinragenden Schenkel des Anschlussbügels 42 ist eine Klemmschraube 43 zum Anschliessen von nicht dargestellten Installationsteilen eingeschraubt. In jedem der Durchtrittskanäle 37, 38 ist je ein Schieber 44 eingesetzt, der in seinem mittleren Bereich eine sich in die Kammer 36 erstreckende Fahne 45 aufweist.
In der Kammer 36 ist weiter eine Druckfeder 46 untergebracht, die auf die Fahne 45 einwirkt und den Schieber 44 nach aussen presst, wobei die der Druckfeder 46 entgegengesetzte Stirnfläche 47 der Fahne 45 an die eine Innenfläche der Kammer 34 bzw. 35 anstösst und damit den Verschiebeweg des Schiebers 44 begrenzt.
In den Kammern 34 und 35 ist je ein beweglicher Kontakt 48 untergebracht, der über einen Metallstreifen 49 auf die Fahne 45 abgestützt ist, wobei das eine Ende des Metallstreifens 49 in einer Rille 50 der Fahne 45 ruht. Die beiden Metallstreifen 49 werden durch eine sich durch einen Schlitz 51 der Fahne 45 erstreckende Zugfeder 52 gegen die Fahne 45 gepresst. In der Fig. 5 ist der besseren Übersicht wegen der Metallstreifen 49 nicht dargestellt.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Klemmschrauben 43 elektrisch über die Anschlussbügel 42, die sich berührenden Kontakte 41 und 48, die Metallstreifen 49 und die Zugfeder 52 verbunden, d. h., der so gebildete Schalter ist geschlossen. Wird nun der Schieber 44 in das Gehäuse 7 eingeschoben, so schnappen die Metallstreifen 49 in eine nicht dargestellte Lage, wobei sich die beweglichen Kontakte 48 bezogen auf die Fig. 4 nach oben bewegen und sich von den ortsfesten Kontakten 41 trennen.
Werden anstelle der Anschlussbügel 42 solche mit einem längeren Steg zwischen den Schenkeln verwendet, so dass der ortsfeste Kontakt bezogen auf die Fig. 4 auf der oberen Seite der beweglichen Kontakte 48 zu liegen kommt, und wenn die Metallstreifen 49 in eine weitere Rille 53 in der Fahne 45 eingesetzt werden, so erhält man einen Schalter, welcher bei unbetätigtem Schieber 44 offen und bei betätigtem Schieber geschlossen ist.
Zum Verbessern der Zugänglichkeit der in den Einbuchtungen 39, 40 des Gehäuses 7 schräg angeordneten Klemmschrauben 43, wenn mehrere Gehäuse hintereinander zusammengefügt sind, ist die Vorderseite 13 der Gehäuse mit Abschrägungen 54 versehen, so dass der Zutritt zu den Klemmen 43 des vorangehenden Gehäuses nicht durch das weitere angefügte Gehäuse behindert wird. Diese Abschrägungen 54 gestatten weiter, dass die Abmessung des Gehäuses 7, in Richtung der Längsachse der Baueinheit, relativ klein gehalten werden kann.
Das Gehäuse kann anstelle der Schalterelemente andere Elemente z. B. einen Transformator zum Speisen einer nicht dargestellten Lampe im Halteteil, Messwandler oder integrierte Schaltungen enthalten. Wesentlich ist, dass jedes Gehäuse die Ansätze 14, die Vorsprünge 12 und allenfalls die Vertiefungen 28 und die Blöcke 29 aufweist, so dass diese Gehäuse wahlweise hintereinander angeordnet und miteinander zum Bilden einer Baueinheit verbunden werden können.
Die oben beschriebenen Verankerungsmittel erlauben ein einfaches Aneinanderfügen von gleichartigen oder verschiedenartigen Gehäusen zum Bilden einer vom Verwendungszweck abhängigen Baueinheit. Die Verbindung zwischen den einzelnen Teilen ist dauerhaft und stabil, kann aber, wenn es notwendig ist, mit demselben Werkzeug, das zum Anschliessen der Installationsdrähte verwendet wird, auf einfache Weise gelöst werden, auch dann, wenn eine Vielzahl von Baueinheiten nahe beieinander auf einer Frontplatte oder einer Montageplatte montiert sind.
In den Aussenflächen 18, in deren Ebene die Ansätze 40 angeordnet sind, weisen Nuten 55 mit hinterschnittenen Seitenwänden auf. In diese Nuten können nicht dargestellte Bezeichnungsstreifen zum Markieren der Anschlussklemmen eingeschoben werden. Ein weiterer grosser Vorteil der oben beschriebenen Baueinheiten ist, dass zum Zusammensetzen derselben keine weiteren Teile wie Kupplungsstücke oder Klemmstücke benötigt werden. Die Gehäuse mit den zugehörigen Verankerungsmitteln lassen sich in einem Stück giessen. Dies ermöglicht nebst der einfachen Montage und Demontage auch eine rationelle Herstellung der Baueinheiten.
The invention relates to an electrical component for mounting in an electrical system, with a holding part and anchoring means for attaching at least one housing to the holding part, which housing has lugs protruding in the same direction on two opposite sides.
Such structural units are already known, an indicator lamp and / or a push button being built into the holding part that can be fastened to the partition wall. On the back of the holding part, a housing containing switch elements is fastened with the aid of anchoring members, this housing being designed so that several such housings can be placed one behind the other to form a rod-shaped structural unit. The anchoring members of known structural units comprise fastening screws, with the aid of which one housing is releasably fastened to the holding part or further housings are fastened on the rear of the preceding housing.
In order to remedy this disadvantage, components have already been proposed, the anchoring members of which comprise coupling elements with bayonet claws. When assembling, it is necessary to put the coupling members on in a twisted manner with respect to the target position and to turn them back into the target position to bring the bayonet claws into the closed position. Latches are also provided in order to prevent unwanted rotation or loosening of two coupling elements placed one against the other. With the help of such known coupling supports, the most varied combinations of switch elements, pushbuttons and illuminated buttons can be assembled in a simple manner.
However, subsequent changes after installation and the replacement of defective parts are quite difficult, firstly because a lot of space is required on both sides of the assembly to bring the bolt into the unlocked position and secondly because a rotation is necessary to loosen the coupling elements from each other. However, this means that the connecting wires of the structural unit must be loosened before twisting.
It is the object of the invention to create an electrical assembly which does not adhere to the disadvantages mentioned above. The structural unit according to the invention is characterized in that a projection is provided on opposite sides of the housing and on the holding part, that an opening for receiving one of the projections is present in each approach in order to form a form-fitting connection, and that at least one at the outer end the approaches a means for attaching a tool is provided for releasing the positive connection.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. Show it:
1 shows an electrical component fastened to a front panel, which has a holding part with a built-in illuminated pushbutton, to which holding part a housing with switch elements is attached,
FIG. 2 shows the structural unit according to FIG. 1, the housing being separated from the holding part with the aid of a screwdriver,
3 shows an empty housing of the structural unit according to the invention with the cover removed, in a diagrammatic representation,
4 shows a view of the housing according to FIG. 3 with switch elements and elements inserted therein
FIG. 5 is a side view of the housing according to FIG. 4, partially in section.
The structural unit shown in FIGS. 1 and 2 is inserted in a non-visible opening in a front panel 1, only one holding part 2 being rigidly connected to the front panel 1 with the aid of a retaining ring 3 and two fastening screws 4. Only a preferably rectangular frame 5 protrudes from the front of the front panel 1, in that an at least partially translucent pushbutton 6 is arranged displaceably in the longitudinal direction of the structural unit. A housing 7 is placed on the back of the holding part 2 and is fastened to the holding part 2 by anchoring means 8, which are described in more detail below. The anchoring means are chosen so that the housing 7 can be placed on the back of the holding part without further aids.
To release the connection, only a screwdriver 9 is required, which is inserted into a hook 10 on one of the anchoring means. By pressing in the direction of the arrow 11, the positive connection is released and the housing 7 can be separated from the holding part 2 with ease.
3 shows an embodiment of an empty housing 7 without a side cover. This housing is intended to accommodate switch contacts for forming a switch, as is described in more detail below with reference to FIG. Laterally of the housing 7 projections 12 are arranged at opposite points, only one of which is visible in FIG. 3. On the front side 13 of the housing 7, which rests against the holding part 2 in the assembled state of the structural unit, two lugs 14 protrude. In each extension 14 there is a slot-shaped opening 15 for receiving the projections 16 arranged on the holding part, see FIGS. 1 and 2, or the projections 12 arranged on another housing.
The surface 17 over which the projections 12 protrude is set back with respect to the outer surface 18 of the housing 7, so that in the assembled state neither the projections 12 nor the shoulders 14 protrude beyond the outer surface 18 of the housing. Above each projection 12, an incision 19 running transversely to the longitudinal axis of the structural unit is provided for bending a support shoulder 20 for inwardly directed lugs 21 arranged at the outer end of the lugs 14. The hook 10 protruding beyond the outer surfaces 18 for inserting the screwdriver 9 is arranged on the outside of the lugs 14 opposite the lugs.
Instead of the hook 10, a tab 22 protruding beyond the outer surface 18 with a bore 23 extending in the longitudinal direction of the structural unit for inserting a tool on the attachment 14 can also be provided, see FIG. 4.
The distance between the two lugs 21 is slightly greater than the thickness of the projection 12. The groove 24 between the lugs 21 serves as a guide for the projection 16 when the housing 7 is placed on the holding part 2 or as a guide for the projection 12 when another housing is placed on the rear side 25 of the housing 7.
The outer area 26 of the bottom of the groove 24 and the outer area 27 of the projections 12 and 16 are beveled, which facilitates the assembly.
When the housing 7 is placed on the back of the holding part 2 or another housing on the back 25 of the housing 7, the projections 14 are bent outward by the action of the beveled areas 26, 27. As soon as the outer wall delimiting the slot-shaped opening 15 reaches the side surface of the projection 12 or 16 flush with the support shoulder 20, the lugs 14 snap inward, the projection 12 or 16 penetrating into the slot-shaped opening 15, creating a form-fitting Connection is established.
The distance between the back of the holding part 2 and the support shoulder of the projection 16 and the Ab stood between the back 25 of the housing 7 and the support shoulder 20 is equal to the distance between the front 13 of the housing 7 and the outer wall delimiting the slot-shaped opening. The rear side of the holding part 2 and the front side 13 of the housing 7 therefore lie snugly against one another when the attachments are snapped in, so that a perfect connection of the housing 7 to the holding part 2 or, if necessary, to a further housing is selected.
On the front side 13 of the housing 7, depressions 28 are provided for receiving on the rear side of the holding part 2 or on the rear side 25 of a further housing on geordrieten blocks 29. After the blocks 29 have been inserted into the depressions 28, it is no longer possible to rotate the assembled parts.
In the two opposite side surfaces, one of which 30 each is visible in FIGS. 3 and 4, two blind holes 31 are arranged for receiving pins 33 connected to a cover 32 shown only in FIG. 5. The two covers 32 can be placed on the two side surfaces 30 of the housing 7 in a simple manner.
The housing 7 shown in FIGS. 3, 4 and 5 is intended to accommodate switch elements, as can be seen in particular from FIGS. 4 and 5. For this purpose, the housing 7 has several chambers 34, 35 and 36, two passage channels 37, 38 and indentations 39 and 40. In each of the chambers 35 and 34 there is a fixed contact 41 of connecting brackets 42, one leg of which with the contact 41 protrudes into the chamber 34 or 35 and the other leg into the indentation 39 or 40. A clamping screw 43 for connecting installation parts (not shown) is screwed into the leg of the connection bracket 42 which protrudes into the indentation 39 or 40. In each of the passage channels 37, 38 a slide 44 is inserted, which has a flag 45 extending into the chamber 36 in its central area.
In the chamber 36 a compression spring 46 is also accommodated, which acts on the flag 45 and presses the slide 44 outward, the end face 47 of the flag 45 opposite the compression spring 46 butting against the one inner surface of the chamber 34 or 35 and thus the The displacement path of the slide 44 is limited.
A movable contact 48 is accommodated in each of the chambers 34 and 35 and is supported on the flag 45 via a metal strip 49, one end of the metal strip 49 resting in a groove 50 of the flag 45. The two metal strips 49 are pressed against the flag 45 by a tension spring 52 extending through a slot 51 in the flag 45. In FIG. 5, the metal strips 49 are not shown for better clarity.
In the embodiment shown in FIG. 4, the two clamping screws 43 are electrically connected via the connection bracket 42, the touching contacts 41 and 48, the metal strips 49 and the tension spring 52, i.e. i.e., the switch thus formed is closed. If the slide 44 is now pushed into the housing 7, the metal strips 49 snap into a position (not shown), the movable contacts 48 moving upwards in relation to FIG. 4 and separating from the stationary contacts 41.
If instead of the connection bracket 42, those with a longer web between the legs are used, so that the fixed contact comes to lie on the upper side of the movable contacts 48 in relation to FIG. 4, and when the metal strips 49 in a further groove 53 in the Flag 45 are used, a switch is obtained which is open when the slide 44 is not actuated and closed when the slide is actuated.
To improve the accessibility of the clamping screws 43, which are inclined in the indentations 39, 40 of the housing 7, when several housings are joined together one behind the other, the front 13 of the housing is provided with bevels 54 so that access to the terminals 43 of the preceding housing is not through the further attached housing is hindered. These bevels 54 also allow the dimensions of the housing 7 in the direction of the longitudinal axis of the structural unit to be kept relatively small.
The housing can, instead of the switch elements, other elements such. B. contain a transformer for feeding a lamp, not shown, in the holding part, transducer or integrated circuits. It is essential that each housing has the shoulders 14, the projections 12 and possibly the depressions 28 and the blocks 29, so that these housings can optionally be arranged one behind the other and connected to one another to form a structural unit.
The anchoring means described above allow housings of the same type or of different types to be simply joined together to form a structural unit which is dependent on the intended use. The connection between the individual parts is permanent and stable, but, if necessary, can be easily released with the same tool that is used to connect the installation wires, even if a large number of structural units are close together on a front panel or a mounting plate.
In the outer surfaces 18, in the plane of which the projections 40 are arranged, grooves 55 have undercut side walls. Labeling strips (not shown) can be inserted into these grooves to mark the connection terminals. Another major advantage of the structural units described above is that no further parts such as coupling pieces or clamping pieces are required to assemble them. The housings with the associated anchoring means can be cast in one piece. In addition to simple assembly and disassembly, this also enables the structural units to be manufactured efficiently.