CH550257A - Verfahren zum korrosionsschutz der hohlraeume von fahrzeugen. - Google Patents

Verfahren zum korrosionsschutz der hohlraeume von fahrzeugen.

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CH550257A
CH550257A CH672971A CH672971A CH550257A CH 550257 A CH550257 A CH 550257A CH 672971 A CH672971 A CH 672971A CH 672971 A CH672971 A CH 672971A CH 550257 A CH550257 A CH 550257A
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CH672971A
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Kovacs Zoltan Dominik
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F15/00Other methods of preventing corrosion or incrustation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



   Es ist eine leider wohlbekannte Tatsache, dass die Unterteile der Kraftfahrzeuge, besonders jedoch die Unterteile der Personenwagen, mit der Zeit im Gebrauch korrodieren. Die primäre Ursache dieser Korrosion sind aggressive Salzlösungen, welche bei der Zustandsverbesserung von schnee- oder eisbedeckten Strassen entstehen. Die durch den erwähnten Elektrolyten verursachten Korrosionsschädigungen erfolgen einerseits an nicht geschützten Teilen, anderseits in den Hohlräumen der Karosserie, z.B. bei Türschwellen usw. Es sind wohl in der letzten Zeit Anstrengungen unternommen worden, um die Korrosionsanfälligkeit durch verschiedene Methoden zu vermindern, so durch die elektrophoretische Lackierung oder durch das Aufbringen von dichten Schutzschichten an den besonders stark exponierten Unterteilen der Automobile.



  Dies erfolgt beispielsweise beim sogenannten  Tectilieren .



   Diese Schutzmassnahmen sind für ebene Oberflächen temporär wohl wirksam, aber für die inneren Hohlräume existiert kein wirksamer Schutz.



   Das vorliegende Patent beschreibt ein wirksames Verfahren zum dauerhaften Schutz der Hohlräume in Fahrzeugen, insbesondere der Autokarosserieteile, durch Ausfüllen mit geschlossenzelligen Schaumstoffen, die gegebenenfalls Füllstoffe enthalten.



   Zu diesem Zwecke werden die geschlossenporigen Polyurethanschaumstoffe bevorzugt verwendet, welche praktisch kaum altern, mit geeigneten Materialien wie z.B. mit Metallen an der Grenzfläche in eine chemische Verbindung treten, korrosionsschützend wirken, leicht applizierbar und billig sind.



   Das Ausfüllen der Hohlräume kann in verschiedenen Stadien der Wagenherstellung oder an fertigen Wagen vorgenommen werden. Für das Ausfüllen der Hohlräume müssen zwei an geeigneten Stellen angebrachte Löcher vorhanden sein.



  Das eine der beiden Löcher muss dem Spritzwerkzeugkopf entsprechend ausgeführt sein, während das andere nur dem Entweichen der in Hohlräumen vorhanden Luft und des eventuell überschüssigen Schaumes dient.



   Wie erwähnt, verwendet man zu diesem Zweck aus Gründen der Wirtschaftlichkeit geschlossenporigen (vorzugsweise  <  90   Vol.-%    geschlossene Zellen) Hartschaum mit niedriger Dichte.



   In der Praxis existieren sehr viele erprobte Rezepte, welche für die Herstellung geeigneter Polyurethanschäume in Frage kommen, so dass hier auf die Angabe eines solchen verzichtet wird.



   Prinzipiell braucht man für die Schaumherstellung sorgfältig ausgewählte und aufeinander abgestimmte Ausgangskomponenten - in der Hauptsache ein oder mehrere Di- oder Polyisocyanate, ein oder mehrere Polyole oder Polyesterpolyole, ein oder mehrere Treibmittel wie niedrigsiedende Fluorkohlenwasserstoffe, Wasser, sowie Katalysatoren, Emulgatoren, eventuell Reaktionsbeschleuniger, Füllstoffe, flammhemmende Mittel, u.a.m. Um eine bessere Haftung dieser Schaumstoffe mit Metallen oder anderen Materialien zu erreichen, können diese, sofern dies erwünscht ist, mit einem sog.   Printer    vorbehandelt werden. Es besteht eine Reihe von Firmen, welche diese Ausgangsprodukte sowie geeignete   Schaumspritzmaschinen    herstellen.



   PATENTANSPRUCH



   Verfahren zum Korrosionsschutz von Hohlräumen in Fahrzeugen, insbesondere von Autokarosserie-Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch geschlossenzellige Schaumstoffe, gegebenenfalls zusammen mit Füllstoffen, ausgefüllt werden.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume zuerst mit Füllstoffen wie beispielsschäumen ausgefüllt werden.



   2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume zuerst mit Füllstoffen wie beispielsweise Glaswolle oder mit anderen voluminösen organischen oder anorganischen Stoffen und dann mit Polyurethanschäumen ausgefüllt werden.



   3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume zuerst inwendig mit einem geeigneten Haftvermittler behandelt und dann mit dem Schaumstoff ausgefüllt werden.



   4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnete, dass die verwendeten Schaumstoffe flammhemmende und/oder korrosionsinhibierende Zusätze enthalten.



   5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzlöcher anschliessend mit geigneten Mitteln versiegelt werden.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Es ist eine leider wohlbekannte Tatsache, dass die Unterteile der Kraftfahrzeuge, besonders jedoch die Unterteile der Personenwagen, mit der Zeit im Gebrauch korrodieren. Die primäre Ursache dieser Korrosion sind aggressive Salzlösungen, welche bei der Zustandsverbesserung von schnee- oder eisbedeckten Strassen entstehen. Die durch den erwähnten Elektrolyten verursachten Korrosionsschädigungen erfolgen einerseits an nicht geschützten Teilen, anderseits in den Hohlräumen der Karosserie, z.B. bei Türschwellen usw. Es sind wohl in der letzten Zeit Anstrengungen unternommen worden, um die Korrosionsanfälligkeit durch verschiedene Methoden zu vermindern, so durch die elektrophoretische Lackierung oder durch das Aufbringen von dichten Schutzschichten an den besonders stark exponierten Unterteilen der Automobile.
    Dies erfolgt beispielsweise beim sogenannten Tectilieren .
    Diese Schutzmassnahmen sind für ebene Oberflächen temporär wohl wirksam, aber für die inneren Hohlräume existiert kein wirksamer Schutz.
    Das vorliegende Patent beschreibt ein wirksames Verfahren zum dauerhaften Schutz der Hohlräume in Fahrzeugen, insbesondere der Autokarosserieteile, durch Ausfüllen mit geschlossenzelligen Schaumstoffen, die gegebenenfalls Füllstoffe enthalten.
    Zu diesem Zwecke werden die geschlossenporigen Polyurethanschaumstoffe bevorzugt verwendet, welche praktisch kaum altern, mit geeigneten Materialien wie z.B. mit Metallen an der Grenzfläche in eine chemische Verbindung treten, korrosionsschützend wirken, leicht applizierbar und billig sind.
    Das Ausfüllen der Hohlräume kann in verschiedenen Stadien der Wagenherstellung oder an fertigen Wagen vorgenommen werden. Für das Ausfüllen der Hohlräume müssen zwei an geeigneten Stellen angebrachte Löcher vorhanden sein.
    Das eine der beiden Löcher muss dem Spritzwerkzeugkopf entsprechend ausgeführt sein, während das andere nur dem Entweichen der in Hohlräumen vorhanden Luft und des eventuell überschüssigen Schaumes dient.
    Wie erwähnt, verwendet man zu diesem Zweck aus Gründen der Wirtschaftlichkeit geschlossenporigen (vorzugsweise < 90 Vol.-% geschlossene Zellen) Hartschaum mit niedriger Dichte.
    In der Praxis existieren sehr viele erprobte Rezepte, welche für die Herstellung geeigneter Polyurethanschäume in Frage kommen, so dass hier auf die Angabe eines solchen verzichtet wird.
    Prinzipiell braucht man für die Schaumherstellung sorgfältig ausgewählte und aufeinander abgestimmte Ausgangskomponenten - in der Hauptsache ein oder mehrere Di- oder Polyisocyanate, ein oder mehrere Polyole oder Polyesterpolyole, ein oder mehrere Treibmittel wie niedrigsiedende Fluorkohlenwasserstoffe, Wasser, sowie Katalysatoren, Emulgatoren, eventuell Reaktionsbeschleuniger, Füllstoffe, flammhemmende Mittel, u.a.m. Um eine bessere Haftung dieser Schaumstoffe mit Metallen oder anderen Materialien zu erreichen, können diese, sofern dies erwünscht ist, mit einem sog. Printer vorbehandelt werden. Es besteht eine Reihe von Firmen, welche diese Ausgangsprodukte sowie geeignete Schaumspritzmaschinen herstellen.
    PATENTANSPRUCH
    Verfahren zum Korrosionsschutz von Hohlräumen in Fahrzeugen, insbesondere von Autokarosserie-Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch geschlossenzellige Schaumstoffe, gegebenenfalls zusammen mit Füllstoffen, ausgefüllt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume zuerst mit Füllstoffen wie beispielsschäumen ausgefüllt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume zuerst mit Füllstoffen wie beispielsweise Glaswolle oder mit anderen voluminösen organischen oder anorganischen Stoffen und dann mit Polyurethanschäumen ausgefüllt werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume zuerst inwendig mit einem geeigneten Haftvermittler behandelt und dann mit dem Schaumstoff ausgefüllt werden.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnete, dass die verwendeten Schaumstoffe flammhemmende und/oder korrosionsinhibierende Zusätze enthalten.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzlöcher anschliessend mit geigneten Mitteln versiegelt werden.
CH672971A 1971-05-05 1971-05-05 Verfahren zum korrosionsschutz der hohlraeume von fahrzeugen. CH550257A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006017A2 (de) * 1978-05-31 1979-12-12 Emil Andreas Bratland Verfahren zur anti-korrosiven Behandlung
FR2818293A1 (fr) * 2000-12-14 2002-06-21 France Etat Armement Procede de traitement et de prevention de la corrosion d'un assemblage de toles
WO2019242512A1 (zh) * 2018-05-25 2019-12-26 阮保国 金属结构腔体内部长效防腐

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EP1217097A3 (de) * 2000-12-14 2003-07-30 Etat Français représenté par le Délégué Général pour l'Armement Verfahren zur Behandlung und zur Verhinderung der Korrosion eines Blechverbundes
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