Die Erfindung betrifft eine Stimmzungen-Handharmonika, bei der zumindest ein Resonanzkasten vorhanden ist und Luftklappen für die beim Resonanzkasten liegenden Stimmstocköffnungen und auch Luftklappen für andere, ausserhalb des Resonanzkastens liegende Stimmstocköffnungen, über gemeinsame, sich'gabelnde und schwenkbare Gestänge mit den Tasten oder Knöpfen der Harmonika-Tastatur in Ver bindung stehen.
Bei den bekannten Harmonikas der vorerwähnten Art ist ein solches Gestänge als ein einstückiger, dreiarmiger, metallener Hebel ausgebildet, wobei am freien Ende des einen Armes eine Taste oder ein Knopf der Tastatur sitzt, wobei am freien Ende des anderen Armes eine oder mehrere beim Resonanzkasten liegende Luftklappen sitzen, und wobei am freien Ende des dritten Armes eine ausserhalb des Resonanzkastens liegende Luftklappe sitzt. Dieser einstückige, dreiarmige Hebel ist verhältnismässig gross und wird aus Platzund Gewichtsgründen möglichst dünn gehalten. Üblicherweise wird dieser Hebel aus einem Leichtmetall hergestellt.
Die Luftklappen müssen in der Ruhelage, also bei nicht betätigter Tastatur, immer ganz luftdicht die Stimmstocköffnungen verschliessen. Dies macht Schwierigkeiten. Dieser luftdichte Abschluss der Stimmstocköffnungen ist notwendig, da sonst ein Luftdurchtritt durch eine nicht absichtlich geöffnete Stimmstocköffnung ein Schwingen von Stimmzungen zur Folge haben kann, also ein nicht gewünschter Ton gespielt wird. Sollte in manchen Fällen diese durch eine nicht ganz geschlossene Stimmstocköffnung hindurchströmende Fehlluft auch kein Erregen einer Stimmzunge und damit keine Tongabe zur Folge haben, so wird diese Fehlluft doch der im Harmonikabalg enthaltenen Luft ohne Nutzen entnommen. Das Gesamtluftvolumen der Harmonika wird auf diese Weise verringert. Dies ist natürlich auch nachteilig.
Aus dem Vorerwähnten ist ersichtlich, dass also nach Möglichkeit die nicht absichtlich vom Spieler betätigten Luftklappen keinerlei Luft ins Innere der Harmonika oder von der Harmonika nach aussen durchlassen sollen. Dieser Forderung kann aber bei allen auftretenden Bedingungen wegen der Ausbildung des Harmonika-Rahmengestells aus Holz, wel ches Gestell immer etwa bei sich ändernder Luftfeuchtigkeit und Temperatur arbeitet, meistens nicht zu allen Zeiten nachgekommen werden. Zum einen liegen die beim Resonanzkasten vorhandenen Luftklappen verhältnismässig weit entfernt von den anderen, ausserhalb des Resonanzkastens vorhandenen Luftklappen. Zum anderen liegen die beim Resonanzkasten vorhandenen Luftklappen meistens rechtwinklig oder zumindest annähernd rechtwinklig zu den anderen ausserhalb des Resonanzkastens vorhandenen Luftklappen.
Sowohl durch die vorerwähnte, verhältnismässig grosse Entfernung der Luftklappen voneinander als auch durch ihre versetzte Lage zueinander, bleiben die Luftklappen auch nach einer exakten Justierung beim Arbeiten des Holz-Gestells nicht immer in ihrer luftdichten Verschlusslage.
Es wird bezweckt, eine Stimmzungen-Handharmonika zu schaffen, bei der dieser Nachteil vermieden werden kann.
Die erfindungsgemässe Stimmzungen-Handharmonika ist dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Gestängeteile, die zu den beim Resonanzkasten liegenden Luftklappen führen, unterbrochen sind, dass an den bei den letzterwähnten Luftklappe pen verbleibenden, ersten Gestängeabschnitten Federn abgestützt sind, die das Bestreben haben, diese Luftklappen in der Schliessstellung zu halten, und dass diese ersten Gestängeabschnitte im Schwenkweg der anderen, zweiten Gestänge abschnitte der vorerwähnten Gestängeteile liegen, zum gegenseitigen Ineingriffkommen der ersten und zweiten Gestän geabschnitte, zum Öffnen dieser Luftklappen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Horizontalschnitt einer in Spielstellung gehaltenen Handharmonika rein schematisch dargestellt.
In der Zeichnung ist der kastenkörmige Teil der Handharmonika dargestellt, an den sich nach unten der Harmonikabalg anschliesst. Der Raum 1 geht in das Innere des Harmonikabalges über. Die dargestellte Harmonika ist 4chörig. Es sind hierfür vier Stimmstöcke 2 bis 5 vorhanden. Die Stimmstöcke 2 bis 4 sind je in zwei Kammern 6 bis 11 unterteilt.
Jede der Kammern hat eine Reihe von Stimmzungen 12, die in der mit einem Doppelpfeil angegebenen Richtung schwingen können. Weiterhin hat jede Kammer eine Stimmstocköffnung 13. Auf den drei Stimmstöcken 2 bis 4 liegen Schieber 14, die über die nicht dargestellten Register-Tasten so verschiebbar sind, dass bestimmte Öffnungen 13 verschlossen und bestimmte andere Öffnungen 13 geöffnet sind. Diese Stimmstocköffnungen 13 sind weiterhin durch zwei Reihen von Luftklappen 15 und 16 verschliessbar. Die Luftklappe 15 bedeckt z. B. drei Stimmstocköffnungen 13. Das Gleiche gilt auch für Luftklappe 16. Wenn z. B. die Luftklappe 15 geöffent ist, können maximal drei Stimmstocköffnungen 13 offen sein, wenn der Schieber 14 entsprechend verschoben wurde.
Letzterer kann sich aber auch in einer solchen Stellung befinden, dass nur eine oder zwei Stimmstocköffnungen 13 offen sind. Die Luftklappen 15 und 16 sind über ein Gestänge 17 bzw. 18 mit den Knöpfen 19 bzw. 20 der Harmonika-Tastatur verbunden. Ein solches Gestänge ist als einstückiger, dreiarmiger Hebel ausgebildet. Diese Hebel 17 und 18 sind auf der Lagerachse 21 schwenkbar gelagert. Am einen Arm des Hebels 17 sitzt die Luftklappe 15; am anderen Arm dieses Hebels befindet sich die Taste 19 und dann ist noch ein dritter Arm 22 vorhanden. Der Hebel 18 hat am einen Arm die Luftklappe 16, am anderen Arm den Knopf 20 und noch einen dritten Arm 23. Die Hebel 17 und 18 liegen an Federn 24 an, die die Hebel in ihrer Ausgangslage halten. Die Arme 22 und 23 der Gestänge 17 und 18 ragen ins Innere eines Resonanzkastens 25, der die Seitenwände 26, 27 und einen Boden hat.
Der vorerwähnte Aufbau der Handharmonika ist bereits bekannt. Im folgenden wird nunmehr der andersartige Aufbau der Handharmonika erläutert.
Die Arme 22 und 23 stellen diejenigen Gestängeteile dar, die zu den beim Resonanzkasten liegenden Luftklappen 29 und 30 führen. Diejenigen Gestängeteile reichen nicht mehr bis zu diesen Luftklappen 29 und 30, sondern sind unterbrochen. Bei den Luftklappen 29 und 30 verbleiben erste Gestängeabschnitte 31 bzw. 32, an denen Federn 33 abgestützt sind. Diese Federn sind ebenfalls am Resonanzkasten 25 abgestützt und hieran befestigt. Diese Federn haben das Bestreben die Luftklappen 29 bzw. 30 in der Schliessstellung zu halten, wobei die Stimmstocköffnungen 34 bzw. 35 abgedeckt sind. Es soll noch darauf hingewiesen werden, dass an diesen Stimmstocköffnungen 34 und 35 ebenfalls ein nicht dargestellter Schieber, wie der Schieber 14 bei den Stimmstöcken 2 bis 4, vorhanden ist, der deutlichkeitshalber und da er auch bekannt ist, nicht dargestellt wurde.
Auch dieser Schieber ist über die nicht dargestellte Register-Tastatur verschiebbar.
Der zweite Gestängeabschnitt 22 bzw. 23 überlappt den ersten Gestängeabschnitt 31 bzw. 32, so dass der erste Gestängeabschnitt im Schwenkweg des zweiten Gestängeabschnittes liegt, wenn der Knopf 19 bzw. 20 der Harmonika Tastatur gegen die Kraft der Feder 24 gedrückt wird. Der erste und der zweite Gestängeabschnitt 22 und 31 bzw. 23 und 32 kommen dann zur gegenseitigen Anlage, und dann wird der erste Gestängeabschnitt gegen die Kraft der Feder 33 so bewegt, dass die Luftklappe 29 bzw. 30 geöffnet wird.
Der beim Resonanzkasten 25 liegende Stimmstock 5 ist in die beiden Kammern 36 und 37 unterteilt. Jede Kammer hat wiederum eine Reihe mit Stimmzungen 38, die in Richtung des Doppelpfeiles schwingen können. Die Luftklappen 29 und 30 liegen an den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden 26 und 27 des Resonanzkastens 25, und zwar spiegelbildlich zueinander. Der Boden 28 des Resonanzkastens ist lösbar, so dass ein Zugang zum Innern des Resonanzkastens vom Harmonika-Luftraum 1 aus geschaffen werden kann. Die beiden Kammern 36 und 37 des Stimmstockes 5 sind durch nicht dargestellte Mittel, z. B. Klemmriegel, lösbar am Resonanzkasten 25 angeordnet.
Die ersten Gestängeabschnitte 31 und 32 sind als zweiarmige Kipphebel ausgebildet, die in Lagerböcken 39 um eine Lagerachse 40 schwenkbar gelagert sind. Die Kipphebel 31 und 32, die daran abgestützten Federn 33, die Lagerböcke 39 und die Luftklappen 29 und 30 liegen im Resonanzkasten 25. In der dargestellten Ruhelage der Hamonika-Tastatur ist zwischen den ersten und zweiten Gestängeabschnitten 31 und 22 bzw. 32 und 23 ein Spiel im Bereich von 0,2 bis 0,5 mm vorhanden. Die beiden Luftklappen 29 und 30 haben zumindest annähernd gleiche Abstände vom Mündungsrand 41 des Resonanzkastens 25. Die wirksamen Hebelarme des zweiarmigen Kipphebels 31 bzw. 32, nämlich die Abstände der Schwenkachse 40 einerseits zur Luftklappe 29 bzw. 30 und andererseits zur gemeinsamen Anlagestelle der beiden Gestängeabschnitte 31 und 22 bzw. 32 und 23, können untereinander verschieden sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Luftklappe 29 dadurch geöffnet, dass der zweite Gestängeabschnitt 22 auf den ersten Gestängeabschnitt 31 drückt. Die Luftklappe 30 wird hingegen dadurch geöffnet, dass der zweite Gestängeabschnitt 23 am ersten Gestängeabschnitt 32 zieht. Hierfür ist der zweite Gestängeabschnitt 23 mit einem Haken 42 versehen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Federn 33 als Blattoder Drahtfedern, und zwar als Druckfedern, ausgebildet.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnten die Federn natürlich auch als Zugfedern wirksam werden und/oder als Schraubenfedern ausgebildet sein. Werden die Federn als Zugfeder verwendet, so werden sie am Gestänge 31 zwischen der Luftklappe 29 bzw. 30 und der Schwenkachse 40 abgestützt.
Wird beim Hebel 32 eine Zugfeder verwendet, so kann der Hebel 32 als einarmiger Schwenkarm ausgebildet werden, der nur noch von der Luftklappe 30 bis zur Schwenkachse 40 reicht.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnten die Stimmzungen 38 vom Stimmstock 5 um 180 versetzt angeordnet werden, so dass dann also ihre Befestigungsstelle in der Zeichnung oben liegt, so wie bei den Stimmzungen 12 der Stimmstöcke 2 bis 4. Die beim Spielen auf der Harmonika austretende oder in die Harmonika eintretende Luft fliesst dann auf einem direkteren Weg, z. B. vom Raum 1 über das frei federnde Stimmzungenende in die Kammer 36, über die Öffnung 34 und durch den Resonanzkasten 25 nach aussen ins Freie.
Dadurch, dass nunmehr der vom Gestänge 17 bzw. 18 in den Resonanzkasten 25 ragende Gestängeteil 22, 31 bzw. 23, 32 unterbrochen ist, kann die Luftklappe 29 bzw. 30 bei nicht betätigter Tastatur durch die Feder 33 ständig in der Schliesslage gehalten werden, unabhängig vom Passitz der Luftklappe 15 bzw. 16. Es wird auf diese Weise eine Doppelfixierung vermieden, so dass jede vom Gestänge 17 betätigbare Luftklappe 15 und 29 unabhängig voneinander ihre abdichtende Lage einnehmen kann. Das Gleiche gilt für das Gestänge 18 mit deren Luftklappen 16 und 30.
Das Einstellen des Lagerspieles zwischen den freien Enden der Gestängeabschnitte 22 bzw. 23 und 42 und dem Gestängeabschnitt 31 bzw. 32 kann bei abgenommenem Boden 28 gut vorgenommen werden.
Da die beiden Kammern 36 und 37 des Stimmstockes 5 nunmehr nebeneinander, nämlich auf beiden Seiten des Resonanzkastens 25 liegen, also nicht mehr untereinander und auf einer Seite des Resonanzkastens, wie bei den bekannten Harmonikas, haben die Stimmzungen 38 der beiden Stimmstockhälften 36 und 37 den gleichen Abstand von der Mündungskante 41 des Resonanzkastens, so dass die durch den Stimmstock 5 und den Resonanzkasten 25 strömende Luft gleiche Wege zurücklegt, wodurch eine bessere Tonqualität zu erwarten ist. Es ist auch möglich, dass die Anordnung der beiden Stimmstockhälften 36 und 37 zu beiden Seiten des Resonanzkastens 25 die Wirkung dieses Resonanzkastens erhöhen kann, so dass also die Wirkung erzielt wird, als wenn ein Resonanzkasten 25 mit grösserem Volumen vorhanden wäre.
The invention relates to a reed accordion in which there is at least one resonance box and air flaps for the sound post openings located near the resonance box and also air flaps for other sound post openings located outside the resonance box, via common, forked and pivotable rods with the buttons or buttons of the Harmonica keyboard connected.
In the known harmonicas of the aforementioned type, such a linkage is designed as a one-piece, three-armed, metal lever, with a key or button of the keyboard sitting at the free end of one arm, with one or more lying at the resonance box at the free end of the other arm Air flaps sit, and at the free end of the third arm an air flap located outside the resonance box sits. This one-piece, three-armed lever is relatively large and is kept as thin as possible for reasons of space and weight. Usually this lever is made of a light metal.
In the rest position, i.e. when the keyboard is not operated, the air flaps must always close the sound post openings completely airtight. This creates difficulties. This airtight seal of the sound post openings is necessary, since otherwise the passage of air through an unintentionally opened sound post opening can cause reeds to vibrate, i.e. an undesired note is played. If in some cases this defective air flowing through a not completely closed sound post opening does not cause a reed to be excited and thus does not result in any sound, then this defective air is taken from the air contained in the accordion bellows without any benefit. The total air volume of the harmonica is reduced in this way. This is of course also disadvantageous.
From the above it can be seen that, if possible, the air flaps not intentionally actuated by the player should not let any air into the interior of the harmonica or from the harmonica to the outside. This requirement can usually not be met at all times because of the construction of the accordion frame made of wood, which frame always works with changing humidity and temperature in all conditions. On the one hand, the air flaps present at the resonance box are relatively far removed from the other air flaps present outside the resonance box. On the other hand, the air flaps present in the resonance box are mostly at right angles or at least approximately at right angles to the other air flaps present outside the resonance box.
As a result of both the aforementioned, relatively large distance between the air flaps and their offset position relative to one another, the air flaps do not always remain in their airtight position even after an exact adjustment when working on the wooden frame.
The aim is to provide a reed harmonica in which this disadvantage can be avoided.
The reed accordion according to the invention is characterized in that those rod parts that lead to the air flaps located at the resonance box are interrupted, that springs are supported on the first rod sections remaining in the last-mentioned air flap pen, which strive to keep these air flaps in the To hold the closed position, and that these first linkage sections in the pivot path of the other, second linkage sections of the aforementioned linkage parts are for mutual engagement of the first and second linkage sections to open these air flaps.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown purely schematically in horizontal section of a concertina held in the playing position.
In the drawing, the box-shaped part of the accordion is shown, which is followed by the accordion bellows at the bottom. Room 1 merges into the interior of the accordion bellows. The harmonica shown has 4 courses. There are four reed blocks 2 to 5 available for this. The reed blocks 2 to 4 are each divided into two chambers 6 to 11.
Each of the chambers has a number of reeds 12 which can vibrate in the direction indicated by a double arrow. Furthermore, each chamber has a sound post opening 13. On the three sound posts 2 to 4 there are slides 14 which can be displaced using the register keys (not shown) so that certain openings 13 are closed and certain other openings 13 are open. These sound post openings 13 can still be closed by two rows of air flaps 15 and 16. The air flap 15 covers z. B. three sound post openings 13. The same applies to air flap 16. If z. B. the air flap 15 is open, a maximum of three sound post openings 13 can be open when the slide 14 has been moved accordingly.
The latter can also be in a position such that only one or two sound post openings 13 are open. The air flaps 15 and 16 are connected to the buttons 19 and 20 of the accordion keyboard via a linkage 17 and 18, respectively. Such a linkage is designed as a one-piece, three-armed lever. These levers 17 and 18 are pivotably mounted on the bearing axis 21. The air flap 15 is seated on one arm of the lever 17; on the other arm of this lever there is the button 19 and then a third arm 22 is also present. The lever 18 has the air flap 16 on one arm, the button 20 on the other arm and a third arm 23. The levers 17 and 18 rest on springs 24 which hold the levers in their initial position. The arms 22 and 23 of the rods 17 and 18 protrude into the interior of a resonance box 25 which has the side walls 26, 27 and a bottom.
The aforementioned structure of the accordion is already known. The different structure of the accordion will now be explained in the following.
The arms 22 and 23 represent those rod parts which lead to the air flaps 29 and 30 located at the resonance box. Those rod parts no longer extend to these air flaps 29 and 30, but are interrupted. In the case of the air flaps 29 and 30, first linkage sections 31 and 32 remain, on which springs 33 are supported. These springs are also supported on the resonance box 25 and attached thereto. These springs tend to keep the air flaps 29 and 30 in the closed position, with the sound post openings 34 and 35 being covered. It should also be pointed out that on these sound post openings 34 and 35 there is also a slide, not shown, like the slide 14 in the sound posts 2 to 4, which has not been shown for the sake of clarity and because it is also known.
This slider can also be moved using the register keyboard, not shown.
The second rod section 22 or 23 overlaps the first rod section 31 or 32, so that the first rod section lies in the pivoting path of the second rod section when the button 19 or 20 of the accordion keyboard is pressed against the force of the spring 24. The first and second linkage sections 22 and 31 or 23 and 32 then come to bear against one another, and then the first linkage section is moved against the force of the spring 33 so that the air flap 29 and 30, respectively, is opened.
The sound post 5 at the resonance box 25 is divided into the two chambers 36 and 37. Each chamber in turn has a row with reeds 38 that can swing in the direction of the double arrow. The air flaps 29 and 30 are located on the two opposing side walls 26 and 27 of the resonance box 25, in a mirror image of one another. The bottom 28 of the resonance box is detachable so that access to the interior of the resonance box can be created from the harmonica air space 1. The two chambers 36 and 37 of the sound post 5 are by means not shown, for. B. clamping bolt, arranged releasably on the resonance box 25.
The first linkage sections 31 and 32 are designed as two-armed rocker arms which are mounted in bearing blocks 39 such that they can pivot about a bearing axis 40. The rocker arms 31 and 32, the springs 33 supported thereon, the bearing blocks 39 and the air flaps 29 and 30 are located in the resonance box 25. In the rest position shown, the Hamonika keyboard is between the first and second rod sections 31 and 22 or 32 and 23 There is play in the range from 0.2 to 0.5 mm. The two air flaps 29 and 30 have at least approximately the same distances from the mouth edge 41 of the resonance box 25. The effective lever arms of the two-armed rocker arm 31 and 32, namely the distances between the pivot axis 40 on the one hand to the air flap 29 and 30 and on the other hand to the common contact point of the two rod sections 31 and 22 or 32 and 23 can be different from one another.
In the exemplary embodiment shown, the air flap 29 is opened in that the second rod section 22 presses on the first rod section 31. In contrast, the air flap 30 is opened in that the second rod section 23 pulls on the first rod section 32. For this purpose, the second rod section 23 is provided with a hook 42.
In the exemplary embodiment, the springs 33 are designed as leaf or wire springs, specifically as compression springs.
In another exemplary embodiment, the springs could of course also act as tension springs and / or be designed as helical springs. If the springs are used as tension springs, they are supported on the linkage 31 between the air flap 29 or 30 and the pivot axis 40.
If a tension spring is used in the lever 32, the lever 32 can be designed as a one-armed swivel arm which only extends from the air flap 30 to the swivel axis 40.
In another embodiment, the reeds 38 could be offset by 180 from the sound post 5, so that their attachment point is then at the top in the drawing, as is the case with the reeds 12 of the reeds 2 to 4 air entering the harmonica then flows in a more direct path, e.g. B. from room 1 via the freely resilient end of the reed into the chamber 36, via the opening 34 and through the resonance box 25 to the outside into the open.
Because the rod part 22, 31 or 23, 32 protruding from the rod 17 or 18 into the resonance box 25 is interrupted, the air flap 29 or 30 can be kept in the closed position by the spring 33 at all times when the keyboard is not operated, regardless of the fit of the air flap 15 or 16. In this way, a double fixation is avoided, so that each air flap 15 and 29 which can be actuated by the linkage 17 can assume its sealing position independently of one another. The same applies to the linkage 18 with its air flaps 16 and 30.
The adjustment of the bearing play between the free ends of the rod sections 22 or 23 and 42 and the rod section 31 or 32 can easily be carried out with the bottom 28 removed.
Since the two chambers 36 and 37 of the sound post 5 are now next to each other, namely on both sides of the resonance box 25, i.e. no longer one below the other and on one side of the resonance box, as in the known harmonicas, the reeds 38 of the two soundpost halves 36 and 37 have the same distance from the mouth edge 41 of the resonance box, so that the air flowing through the sound post 5 and the resonance box 25 travels the same distance, as a result of which a better sound quality can be expected. It is also possible that the arrangement of the two sound post halves 36 and 37 on both sides of the resonance box 25 can increase the effect of this resonance box, so that the effect is achieved as if a resonance box 25 with a larger volume were present.