Rauchschieber Zum Regeln der Durchflußweite von Kanälen sind jalousieschieber
bekannt, deren Klappen in geschlossenem Zustande entweder parallel zueinander liegen
oder unter einem Winkel zusammenstoßen. Die bisher bekannten Ausführungen schließen
oft schlecht, da sich zwei benachbarte Klappen in der geschlossenen Stellung nur
in einer Linie berühren und durch die unvermeidliche Wärmeausdehnung des Betätigungsgestänges
sich die einzelnen Klappen verziehen, so daß zwei benachbarte Klappen in der geschlossenen
Stellung nicht mehr -in allen Punkten der Berührungslinie anliegen. Durch das Verziehen
tritt außerdem eine erhöhte Reibung an den Lagerstellen der Klappenzapfen. auf,
wodurch eine bedeutend erhöhte Verstellkraft der Klappen bedingt ist.Smoke slide valve Slider slide valves are used to regulate the flow width of ducts
known whose flaps are either parallel to each other in the closed state
or collide at an angle. Close the previously known versions
often bad as there are only two adjacent flaps in the closed position
touch in a line and due to the inevitable thermal expansion of the actuating linkage
the individual flaps warp, so that two adjacent flaps in the closed
Position no longer - in all points of the contact line. By warping
there is also increased friction at the bearing points of the valve pegs. on,
which results in a significantly increased adjusting force of the flaps.
U m obige Nachteile zu vermeiden, sind bei dem jalousierauchschieber
nach vorliegender Erfindung alle Klappen c durch kurze Hebel d miteinander verbunden,
die jeweils an den entgegengesetzten Enden zweier benachbarter Klappen c angreifen.
Das Betätigungsgestängea greift dabei in bekannter «'eise nur an der oberen Klappe
b an, die mit derdarauffolgendenKlappe c ebenfalls durch einen kurzen Hebel verbunden
ist. Es werden daher alle Klappen zwangsläufig verstellt, wenn die obere Klappe
b durch die Betätigungsstange a in Bewegung gesetzt wird. Der große Vorteil dieser
Bauart liegt darin, daß die Betätigungsstange a nur ein kurzes Stück in den Rauchkanal
hineinragt, so daß die Ausdehnung der Stange infolge der `Wärme verhältnismäßig
gering ist. Da auch die Hebel d sehr klein sind, ist auch ihre Ausdehnung nur sehr
gering, wodurch ein Verziehen der Klappen, das bei jalousieschiebern mit durchgehendem
Betätigungsgestänge infolge der großen `Värmeausdehnungen nicht zu vermeiden ist,
vollständig wegfällt. Die Klappen behalten ihre ursprüngliche Lage zueinander nahezu
bei, wodurch ein gasdichtender Abschluß in geschlossenem Zustande gewährleistet
wird. Die Abb. i zeigt eine Ansicht des Schiebers, in Abb. 2 ist der Schieber in
geschlossenem und in Abb. 3 in geöffnetem Zustande dargestellt. Abb. 4 zeigt den
Grundriß eines solchen Schiebers. Um nun den Hauptvorteil dieser Bauart, eine leichte
Betätigung derselben noch weiter zu begünstigen, sind die Zapfen e der Klappen b
und c auf Kugeln gelagert. Um das Ansetzen von Flugasche zwischen den Kugeln und
Kugelringen zu vermeiden, führt man die Kugellager zweckmäßig so aus, daß die Zapfen
nur auf einer oder aber wenigen Kugeln,. zwischen denen sich verhältnismäßig große
Zwischenräume befinden, abrollen. Eine Ausführungsform mit zwei Kugeln zeigt Abb.
5. Der Lagerzapfen f der Klappen liegt auf zwei Kugeln ä und 1z, die in einem Haltestück
i sitzen, das derart ausgebildet ist, daß alle Flugasche, die während des
Betriebs anfällt, durch Schlitze k, L und m hindurchfallen kann. Hierdurch
ist eine Bewegungshemmung durch Flugasche usw. ausgeschlossen.In order to avoid the above disadvantages, all the flaps c in the louvre smoke slider according to the present invention are connected to one another by short levers d which each engage the opposite ends of two adjacent flaps c. The actuating rod a acts in a known manner only on the upper flap b, which is also connected to the subsequent flap c by a short lever. All flaps are therefore inevitably adjusted when the upper flap b is set in motion by the actuating rod a. The great advantage of this design is that the actuating rod a protrudes only a short distance into the smoke channel, so that the expansion of the rod is relatively small due to the heat. Since the levers d are also very small, their expansion is only very small, which completely eliminates the warping of the flaps, which cannot be avoided in the case of louvre slides with continuous operating rods due to the large thermal expansion. The flaps almost retain their original position in relation to one another, which ensures a gas-tight seal in the closed state. Fig. I shows a view of the slide, in Fig. 2 the slide is shown in the closed and in Fig. 3 in the open state. Fig. 4 shows the plan of such a slide. In order to further promote the main advantage of this design, an easy actuation of the same, the pins e of the flaps b and c are mounted on balls. In order to avoid the build-up of fly ash between the balls and ball rings, the ball bearings are expediently designed so that the pins are only on one or a few balls. between which there are relatively large spaces, roll off. An embodiment with two balls is shown in Fig. 5. The bearing pin f of the flaps rests on two balls ä and 1z, which sit in a holding piece i , which is designed in such a way that all fly ash that occurs during operation is passed through slots k, L and m can fall through. This rules out any inhibition of movement caused by fly ash, etc.