CH543477A - 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes - Google Patents

9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes

Info

Publication number
CH543477A
CH543477A CH714169A CH714169A CH543477A CH 543477 A CH543477 A CH 543477A CH 714169 A CH714169 A CH 714169A CH 714169 A CH714169 A CH 714169A CH 543477 A CH543477 A CH 543477A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
radical
formula
alk
phenylene radicals
methyl
Prior art date
Application number
CH714169A
Other languages
German (de)
Inventor
Max Dr Wilhelm
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Priority to CH295772A priority Critical patent/CH536269A/en
Priority to CH295972A priority patent/CH536274A/en
Priority to CH714169A priority patent/CH543477A/en
Priority to CH295672A priority patent/CH536270A/en
Priority to CH295872A priority patent/CH536273A/en
Priority to BR215007/69A priority patent/BR6915007D0/en
Priority to ZA702956A priority patent/ZA702956B/en
Priority to DE19702021668 priority patent/DE2021668A1/en
Priority to CA081748A priority patent/CA918677A/en
Priority to FR7016495A priority patent/FR2051514A1/fr
Priority to AT343371A priority patent/AT305270B/en
Priority to AT342971A priority patent/AT304504B/en
Priority to AT342871A priority patent/AT304503B/en
Priority to AT343071A priority patent/AT304505B/en
Priority to NL7006725A priority patent/NL7006725A/xx
Priority to AT343171A priority patent/AT306709B/en
Priority to AT417370A priority patent/AT305268B/en
Priority to BE750117D priority patent/BE750117A/en
Priority to AT342771A priority patent/AT304502B/en
Priority to HUCI000992 priority patent/HU162376B/hu
Priority to GB2266070A priority patent/GB1263026A/en
Publication of CH543477A publication Critical patent/CH543477A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/60Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by condensation or addition reactions, e.g. Mannich reaction, addition of ammonia or amines to alkenes or to alkynes or addition of compounds containing an active hydrogen atom to Schiff's bases, quinone imines, or aziranes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Abstract

Cpds. of formula : (where Ph and Ph1 are each o-phenylene, opt. substd.; Z is ethylene, opt. substd. by alkyl; Ph11 is phenyl, opt. substd; Alk is an aliphatic satd. hydrocarbon moiety) are prepd. by introducing the 9,10-ethano-group into an anthracene, and then transforming the 9-substituent into the desired chain. The products are useful for the treatment of angina pectoris.

Description

  

  
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung neuer Amine der Formel
EMI1.1     
 worin Ph" einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest, Ph und Ph' unabhängig voneinander gegebenenfalls substituierte o-Phenylenreste bedeuten, Z für einen gegebenenfalls niederalkylierten Äthylenrest steht und alk einen zweiwertigen gesättigten niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, und Verfahren zu ihrer Herstellung.



   Der Phenylrest Ph" kann durch niedere Alkylreste, niedere Alkoxyreste, Hydroxylgruppen oder vor allem Halogenatome, wie Fluor-, Brom-, oder insbesondere Chloratome substituiert sein, ist aber vor allem unsubstituiert.



   Die o-Phenylenreste Ph und Ph' können durch niedere Alkylreste, niedere Alkoxyreste, Hydroxylgruppen, Aminogruppen oder vor allem Halogenatome, z.B. die oben angegebenen, substituiert sein, sind aber vorzugsweise unsubstituiert.



   Niedere Alkylreste sind vor allem Reste mit nicht mehr als 6 C-Atomen, wie Methyl-, Äthyl-, iso- oder n Propylreste oder gerade oder verzweigte, in beliebiger Stellung verbundene Butyl-, Pentyl- oder Hexylreste.



  Niedere Alkoxyreste sind insbesondere solche Reste, die die genannten niederen Alkylreste enthalten, vor allem Methoxy- und Äthoxyreste.



   Zweiwertige gesättigte niedere aliphatische Kohlenwasserstoffreste alk sind z.B. gerade oder verzweigte niedere Alkylenreste, insbesondere Reste mit 1-4 C Atomen, wie   z.B.    Methylen-, Äthylen-, Äthyliden-, 1,3 Propylen- und   1 ,4-Butylenreste.   



   Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. So zeigen sie in Gaben von 30 - 300 mg/kg p.o. eine deutliche Hemmung der Noradrenalin- und Metaraminolaufnahme und eine Entleerung der endogenen Noradrenalinspeicher im Butylenreste.



   Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. So zeigen sie eine catecholaminentleerende Wirkung, wie sich im Tierversuch, z.B.



  bei oraler Gabe in Dosen von 100-3000 mg/kg an der Ratte bei der Noradrenalinbestimmung im Rattenherz (Bestimmung des   myokardialen    Catecholamingehaltes) und bei oraler Gabe in Dosen von 30- 100 mg/kg am Meerschweinchen bei der Noradrenalinbestimmung im Meerschweinchenventrikel zeigen lässt, eine Hemmung der Metaraminolaufnahme,   wie    sich im Tierversuch, z.B.



  bei oraler Gabe in Dosen von 30-100 mg/kg an der Ratte bei der Bestimmung der Aufnahme und Retention von Metaraminol im Rattenherz, zeigen lässt, eine Hemmung der Noradrenalinaufnahme in isolierten Rindermilznervengranula, wie sich bei Konzentrationen ab   10-      Mol/S    zeigen lässt, eine Coronarflusszunahme, wie sich in vitro, z.B. in Konzentrationen von   0,1 - 10      Ftg/    ml am isolierten Meerschweinchenherz nach der Methode von Langendorff zeigen lässt,   sqwie    eine Zunahme der Sauerstoffsättigung im Coronarvenenblut, wie   stich    im Tierversuch, z.B. bei Gabe in Dosen von 1-10 mg/kg i.v. am narkotisierten Hund, zeigen lässt. Die neuen Verbindungen können daher als Mittel zur Behandlung der Angina pectoris verwendet werden.

  Weiter   könnnen    die neuen Verbindungen als Ausgangs- oder Zwischenprodukte für die Herstellung anderer wertvoller Verbindungen dienen.



   Wertvoll sind insbesondere Verbindungen der Formel
EMI1.2     
 worin n für eine ganze Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 3 steht, Ph" die oben angegebene Bedeutung hat und R1 und   R    unabhängig voneinander die oben als Substituenten der o-Phenylenreste Ph und Ph' genannten Reste, vorzugsweise Methoxygruppen oder Chloratome, oder insbesondere Wasserstoffatome bedeuten.



   Hervorzuheben sind vor allem die Verbindungen der Formel
EMI1.3     
 worin n die oben angegebene Bedeutung hat und   Ro    für ein Chloratom, eine Methoxygruppe oder insbesondere Wasserstoff steht.



   Besonders wertvoll sind Verbindungen der Formel
EMI1.4     
 worin n die oben angegebene Bedeutung hat, vor allem das   9-[(x-      Methylphenyläthyl-amino)-methy1i]-9,10.dihy-      dro-9, 1 0-äthanoanthracen    der Formel  
EMI2.1     
 und ganz besonders das   9[y-( -Methyl.phenäthylamino)-      -propyl]-9, 10-dihydro-9, 1 0-äthano-anthracen    der Formel
EMI2.2     
 das z.B. bei oraler Gabe von   30 - 300    mg/kg eine deutliche Hemmung der Noradrenalinaufnahme im Rattenherz bewirkt.



   Die neuen Verbindungen werden erhalten, indem man eine Verbindung der Formel
EMI2.3     
 reduziert, worin X ein Rest ist, der der Gruppe der Formel
EMI2.4     
 entspricht, in dem der Stickstoff mit einem der ihm benachbarten C-Atome durch eine Doppelbindung verbunden ist, wobei die Verbindung auch in ihrer hydratisierten Form vorliegen kann, d.h. ein   (-Methyl-phen-    äthyl-imino)-alkylrest oder ein   (oc-Methyl-phenäthyliden-    -amino)-alkylrest oder ein entsprechender hydroxylierter Rest.



   Die Umwandlung erfolgt in üblicher Weise durch Reduktion, z.B. der Azomethinbindung. Die Reduktion erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, wie eines Platin-, Palladium- oder Nickelkatalysators, mit Ameisensäure oder mittels eines Dileichtmetallhydrids, wie z.B. eines Alkalimetall-erdmetallhydrids, wie Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid. Enthält das Molekül Nitrogruppen, so verwendet man als Reduktionsmittel vorzugsweise Natriumborhydrid.



   In erhaltenen Verbindungen kann man im Rahmen der Definition der Endstoffe Substituenten einführen, abwandeln oder abspalten.



   In erhaltenen Verbindungen, die an den aromatischen Ringen Aminogruppen aufweisen, kann man diese Aminogruppen gegen Hydroxyl-, Alkoxygruppen, Halogenatome oder Wasserstoff austauschen. Der Austausch erfolgt in üblicher Weise, insbesondere durch Diazotieren, z.B. mit salpetriger Säure, und anschliessendem Einführen des gewünschten Restes nach den üblichen Methoden. Die Einführung der Hydroxylgruppe erfolgt z.B.



  durch Erwärmen einer wässrigen Lösung des Diazoniumsalzes. Die Einführung eines Alkoxyrestes erreicht man vorzugsweise durch Kochen des   Diazoniumsazzes    mit dem entsprechenden Alkohol. Die Einführung eines Halogenatoms erfolgt z.B.   durch -B°handeln    eines Diazoniumsalzes mit Kupfer-(I)-halogenid -nach Sandmeyer oder durch Behandeln des entsprechenden Diazoniumhalogenids mit Kupferpulver nach Gattermann. Zur Einführung eines   Wasserstoffatorus    reduziert man vorteilhaft das Diazoniumsalz mit Alkalistannit.



   Man kann aber auch in erhaltenen Verbindungen, die in den aromatischen Ringen Hydroxylgruppen enthalten, die Hydroxylgruppen veräthern. Die Verätherung wird in üblicher Weise durchgeführt, z.B. durch Umsetzen mit einem reaktionsfähigen Ester des   betreffen-    den Alkanols, wie einem von einer starken anorganischen oder organischen Säure wie besonders einer Halogenwasserstoffsäure, wie Chlor-, Brom- oder   Iodwasser-    stoffsäure, oder der Schwefelsäure, oder einer Arylsulfonsäure, z.B. der Toluolsulfonsäure abgeleiteten Ester, vorzugsweise in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittel, z.B. eines Alkalihydroxyds, wie Natrium hydroxyd, oder insbesondere mit einem Diazoalkan.



   Umgekehrt kann man auch in erhaltenen Verbindung gen, die in den aromatischen Ringen Alkoxygruppen aufweisen, diese in Hydroxylgruppen überführen. Die Überführung erfolgt in üblicher Weise, z.B. mit Bromoder Jodwasserstoffsäure.

 

   Die Erfindung betrifft auch diejenigen Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen man einen Ausgangs stoff in Form eines unter den Reaktionsbedingungen erhältlichen rohen Reaktionsgemisches oder in Form eines Salzes und/oder Racemates oder optischen Antipoden verwendet.



   So kann man z.B. auch von einer Verbindung der
Formel
EMI2.5     
 ausgehen und diese unter reduzierenden Bedingungen, z.B. katalytisch, mit einem Amin der Formel
EMI2.6     
 behandeln. wobei Ph", Ph', Ph u. Z die oben angegebenen Bedeutungen haben und alk" einen dem oben definierten Alkylenreste alk entsprechenden Alkylrest bedeutet, in dem eine Methylengruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt ist. Man kann aber auch von einer Verbindung der Formel  
EMI3.1     
 ausgehen und diese unter reduzierenden Bedingungen, z.B. katalytisch, oder in Gegenwart von Ameisensäure, mit einem Keton der Formel CH3-CO-CH2-Ph" umsetzen. Dabei entstehen als Zwischenprodukte die oben genannten Azomethinverbindungen.



   Die genannten Reaktionen werden in üblicher Weise in An- oder Abwesenheit von Verdünnungs-, Kondensations- und/oder katalytischen Mitteln, bei erniedrigter, gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, gegebenenfalls im geschlossenen Gefäss durchgeführt.



   Je nach den Verfahrensbedingungen und Ausgangsstoffen erhält man die Endstoffe in freier Form oder in der ebenfalls in der Erfindung inbegriffenen Form ihrer Säureadditionssalze. So können beispielsweise basische, neutrale oder gemischte Salze, gegebenenfalls auch Hemi-, Mono-, Sesqui- oder Polyhydrate davon erhalten werden. Die Säureadditionssalze der neuen Verbindungen können in an sich bekannter Weise in die freie Verbindung übergeführt werden, z.B. mit basischen Mitteln, wie Alkalien oder Ionenaustauschern. Anderseits können die erhaltenen freien Basen mit organischen oder anorganischen Säuren Salze bilden. Zur Herstellung von Säureadditionssalzen werden insbesondere solche Säuren verwendet, die zur Bildung von therapeutisch verwendbaren Salzen geeignet sind.

  Als solche Säuren seien beispielsweise genannt: Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäuren, Phosphorsäuren, Salpetersäure, Perchlorsäure, aliphatische, alicyclische, aromatische od.



  heterocyclische Carbon- oder Sulfonsäuren, wie Ameisen-, Essig-, Propion-, Bernstein-, Glykol-, Milch-, Äpfel-, Wein-,   Zitronen-,    Ascorbin-, Malein-, Hydroxymaleinoder Brenztraubensäure; Phenylessig-, Benzoe-, p-Aminobenzoe-, Anthranil-, p-Hydroxybenzoe-, Salicyl- oder p-Aminosalicylsäure, Embonsäure, Methansulfon-, Äthansulfon-, Hydroxyäthansulfon-, Äthylensulfonsäure; Halogenbenzolsulfon-, Toluolsulfon-, Naphthalinsulfonsäure oder Sulfanilsäure; Methionin, Tryptophan, Lysin oder Arginin.



   Diese oder andere Salze der neuen Verbindungen, wie z.B. die Pikrate, können auch zur Reinigung der erhaltenen freien Basen dienen, indem man die freien Basen in Salze überführt, diese abtrennt und aus den Salzen wiederum die Basen freimacht. Infolge der engen Beziehungen zwischen den neuen Verbindungen in freier Form und in Form ihrer Salze sind im vorausgegangenen und nachfolgend unter den freien Verbindungen sinn- und zweckmässig, gegebenenfalls auch die entsprechenden Salze zu verstehen.



   Je nach der Zahl der asymmetrischen C-Atome und der Wahl der Ausgangsstoffe und Arbeitsweisen können die neuen Verbindungen als Racematgemische, als Racemate oder als optische Antipoden vorliegen.



   Racematgemische können aufgrund der physikalischchemischen Unterschiede der Bestandteile in bekannter Weise in die reinen Racemate aufgetrennt werden, z.B.



  durch Chromatographie und/oder fraktionierte Kristallisation.



   Reine Racemate lassen sich nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Umkristallisation aus einem optisch aktiven Lösungsmittel, mit Hilfe von Mikroorganismen, oder durch Umsetzen mit einer, mit der racemischen Verbindung Salze bildenden optisch aktiven Säure und Trennung der auf diese Weise erhaltenen Salze, z.B. aufgrund ihrer verschiedenen Löslichkeiten, in die Diastereomeren, aus denen die Antipoden durch Einwirkung geeigneter Mittel freigesetzt werden können, zerlegen. Besonders gebräuchliche optisch aktive Säuren sind z.B. die D- und L-Formen von Weinsäure, Di-o -Toluylweinsäure, Äpfelsäure. Mandelsäure, Camphersulfonsäure oder   Chinasäure.    Vorteilhaft isoliert man den wirksameren der beiden Antipoden.



   Erfindungsgemäss kann man aber auch die Endprodukte in Form der reinen Racemate bzw. optischen Antipoden erhalten, indem man ein oder mehrere asym metrische C-Atome enthaltende Ausgangsstoffe in Form der reinen Racemate bzw. optischen Antipoden einsetzt.



   Zweckmässig verwendet man für die Durchführung der erfindungsgemässen Reaktionen solche Ausgangs   stoffe,.die    zu den eingangs besonders hervorgehobenen Endstoffen führen.



   Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können, falls sie neu sind, nach an sich bekannten Methoden erhalten werden. Neue Ausgangsstoffe bilden ebenfalls einen Gegenstand der Erfindung.



   Die neuen Verbindungen können z.B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie in freier Form oder gegebenenfalls in Form ihrer Salze, besonders der therapeutisch verwendbaren Salze, in Mischung mit einem z.B. für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen organischen oder anorganischen, festen oder flüssigen Trägermaterial enthalten. Für die Bildung desselben kommen solche Stoffe in Frage, die mit den neuen Verbindungen nicht reagieren, wie z.B. Wasser, Gelatine, Lactose, Stärke, Stearylalkohol, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle, Benzylalkohole, Gummi, Propylenglykole, Vaseline oder andere bekannte Arzneimittelträger. Die pharmazeutischen Präparate können z.B. als Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositorien oder in flüssiger Form als Lösungen (z.B. als Elixier oder Sirup), Suspensionen oder Emulsionen vorliegen.

  Gegebenenfalls sind sie sterilisiert   und / oder    enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Lösungsvermittler oder Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer. Sie können auch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten. Die pharmazeutischen Präparate werden nach üblichen Methoden gewonnen. Die Dosierung der neuen Verbindungen kann je nach der Verbindung und der individuellen Bedürfnisse des Patienten variieren. Normalerweise beträgt sie, z.B. bei oraler Gabe. 25 - 500 mg täglich. insbesondere zwischen 75 und 300 mg. Die tägliche Dosis kann aufgeteilt werden und auf diese Weise zwei- oder dreimal täglich verabreicht werden.

 

   Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel I
32 g   9-[(a-Methyl-phenäthyl-imino)-methyl]-9,      1 Odi-       hydro-9,lO-äthano-anthracen    werden in 300 ml Dime thylformamid gelöst und in Gegenwart von 3 g Raney Nickel bei 350 hydriert. Nach beendeter Wasserstoff aufnahme wird der   Katalvsator    abfiltriert und das Lö sungsmittel im Vakuum eingedampft. Es bleibt ein Öl zurück, das man in 75 ml Äthanol löst. Man gibt 8 g   Methansulfosäure zu, versetzt mit Äther bis zur beginnenden Trübung und lässt bei Zimmertemperatur stehen.



  Nach einiger Zeit beginnt das Methansulfonat des   9-[(a--    -Methyl-phenäthyl-amino)-methyl] - 9,10 - dihydro - 9,10 -äthanoanthracen der Formel
EMI4.1     
 auszukristallisieren, F.   17 - 1890.   



   Das als Ausgangsprodukt verwendete   9-[(a-Methyl-      phenäthyl.imino).methyi].9,10.dihydro -9,10 - äthano-an-    thracen wird hergestellt durch Umsetzung von 24 g 9,10   ;Dihydro-9,10-äthano-anthracenaldehyd    mit 14 g a-Methyl-phenäthylamin in 200 ml Benzol   bei Siedetempera-      tur. Nach    dem Eindampfen des Lösungsmittels verbleibt ein fester   Rücakstand,    der nach Umkristallisation aus Alkohol bei 116-1190 schmilzt.



   Beispiel 2
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man: a)   9-[y-a-Methyl-phenäthylamino)-propyl] -9,10-dihy-    dro-9,10-äthano-anthracen, Hydrochlorid F. 198-2000, b)   9-[ss-(α-Methyl-phenäthylamino)-äthyl]-9,10    - dihy dro-9,10-äthano-anthracen, Hydrochlorid F. 232-2340, c)   2-Chlor-9 [γ-(α-methyl-phenäthylamino)      - propyl] -       -9,10-dihydro-9,10-äthano-anthracen,    Maleat F. 190     1930,    d)   3-Chlor-9 -[γ-(α 

  ;-methyl-phenäthylamino)    - propyl]   -9,10-dihydro-9,10-äthano-anthracen, Maleat F. 183 bis
1850, e)   9.[a-Methyl -    3,4 - dimethoxyphenäthylamino) - me    thyl]-9,10-dihydro-9, l0-äthano-anthracen,    Hydrochlorid
F.   195.2000,    f) 2 oder   3-Methyl-9-y-(a-methyl-phenäthylamino)-       -propyl]-9,10-dihydro-9,10-äthano-anthracen,    Hydrochlo    ridF. 1951960,    g)   9-((a-Methylg-[m-chlorphenyl]    - äthylamino) - me    thyl)-9,1 O-dihydro-9, l0-äthano-anthracen,    Hydrochlorid
F. 259-2600, h)   9- -(a-Methyl-phenäthylamino)-butyl] -9,10-dihy-       dro-9, 10-äthano-anthracen,    Hydrochlorid F. 233-2350. 



  
 



   The invention relates to a process for the preparation of new amines of the formula
EMI1.1
 where Ph "denotes an optionally substituted phenyl radical, Ph and Ph 'independently of one another optionally substituted o-phenylene radicals, Z represents an optionally lower alkylated ethylene radical and alk represents a divalent saturated lower aliphatic hydrocarbon radical, and processes for their preparation.



   The phenyl radical Ph ″ can be substituted by lower alkyl radicals, lower alkoxy radicals, hydroxyl groups or, above all, halogen atoms, such as fluorine, bromine or, in particular, chlorine atoms, but is above all unsubstituted.



   The o-phenylene radicals Ph and Ph 'can be replaced by lower alkyl radicals, lower alkoxy radicals, hydroxyl groups, amino groups or, above all, halogen atoms, e.g. those indicated above may be substituted, but are preferably unsubstituted.



   Lower alkyl radicals are primarily radicals with no more than 6 carbon atoms, such as methyl, ethyl, iso- or n-propyl radicals or straight or branched butyl, pentyl or hexyl radicals connected in any position.



  Lower alkoxy radicals are in particular those radicals which contain the lower alkyl radicals mentioned, especially methoxy and ethoxy radicals.



   Divalent saturated lower aliphatic hydrocarbon radicals alk are e.g. straight or branched lower alkylene radicals, in particular radicals with 1-4 C atoms, such as e.g. Methylene, ethylene, ethylidene, 1,3 propylene and 1,4-butylene radicals.



   The new compounds have valuable pharmacological properties. In doses of 30-300 mg / kg p.o. a significant inhibition of noradrenaline and metaraminol uptake and an emptying of the endogenous noradrenaline stores in butylene residues.



   The new compounds have valuable pharmacological properties. They show a catecholamine-evacuating effect, as shown in animal experiments, e.g.



  in the case of oral administration in doses of 100-3000 mg / kg to the rat in the noradrenaline determination in the rat heart (determination of the myocardial catecholamine content) and in the case of oral administration in doses of 30-100 mg / kg in guinea pigs in the noradrenaline determination in the guinea pig ventricle Inhibition of metaraminol uptake, as shown in animal experiments, e.g.



  when administered orally in doses of 30-100 mg / kg to rats in determining the uptake and retention of metaraminol in the rat heart, inhibition of norepinephrine uptake in isolated bovine splenic nerve granules, as can be shown at concentrations of 10 mol / s or more , an increase in coronary flow as found in vitro, e.g. in concentrations of 0.1-10 μg / ml on the isolated guinea pig heart according to the Langendorff method shows how an increase in the oxygen saturation in the coronary vein blood, as shown in animal experiments, e.g. when given in doses of 1-10 mg / kg i.v. on the anesthetized dog. The new compounds can therefore be used as agents for treating angina pectoris.

  The new compounds can also serve as starting materials or intermediates for the preparation of other valuable compounds.



   Compounds of the formula are particularly valuable
EMI1.2
 in which n is an integer from 1 to 4, preferably 1 or 3, Ph "has the meaning given above and R1 and R independently of one another are the radicals Ph and Ph 'mentioned above as substituents on the o-phenylene radicals, preferably methoxy groups or chlorine atoms, or in particular denote hydrogen atoms.



   Particularly noteworthy are the compounds of the formula
EMI1.3
 where n has the meaning given above and Ro stands for a chlorine atom, a methoxy group or, in particular, hydrogen.



   Compounds of the formula are particularly valuable
EMI1.4
 in which n has the meaning given above, especially 9 - [(x-methylphenylethylamino) -methy1i] -9,10.dihydro-9, 10-ethanoanthracene of the formula
EMI2.1
 and especially 9 [y- (-Methyl.phenäthylamino) - -propyl] -9, 10-dihydro-9, 10-ethano-anthracene of the formula
EMI2.2
 that e.g. oral administration of 30-300 mg / kg significantly inhibits noradrenaline uptake in the rat heart.



   The new compounds are obtained by adding a compound of the formula
EMI2.3
 reduced, wherein X is a radical of the group of the formula
EMI2.4
 corresponds, in which the nitrogen is connected to one of its neighboring carbon atoms by a double bond, it also being possible for the compound to be in its hydrated form, i.e. a (-methyl-phenethyl-imino) -alkyl radical or a (oc-methyl-phenethylidene-amino) -alkyl radical or a corresponding hydroxylated radical.



   The conversion is carried out in the usual way by reduction, e.g. the azomethine bond. The reduction is carried out in the usual way, preferably with hydrogen in the presence of a catalyst such as a platinum, palladium or nickel catalyst, with formic acid or by means of a light metal hydride, e.g. an alkali metal-earth metal hydride such as sodium borohydride or lithium aluminum hydride. If the molecule contains nitro groups, sodium borohydride is preferably used as the reducing agent.



   In the compounds obtained, in the context of the definition of the end products, substituents can be introduced, modified or split off.



   In compounds obtained which have amino groups on the aromatic rings, these amino groups can be exchanged for hydroxyl, alkoxy groups, halogen atoms or hydrogen. The exchange takes place in the usual way, in particular by diazotization, e.g. with nitrous acid, and then introducing the desired residue according to the usual methods. The introduction of the hydroxyl group takes place e.g.



  by heating an aqueous solution of the diazonium salt. The introduction of an alkoxy radical is preferably achieved by boiling the diazonium aze with the appropriate alcohol. The introduction of a halogen atom takes place e.g. by -B ° act a diazonium salt with copper (I) halide -according to Sandmeyer or by treating the corresponding diazonium halide with copper powder according to Gattermann. To introduce a hydrogen atom, it is advantageous to reduce the diazonium salt with alkali stannite.



   However, it is also possible to etherify the hydroxyl groups in compounds obtained which contain hydroxyl groups in the aromatic rings. The etherification is carried out in the usual way, e.g. by reaction with a reactive ester of the alkanol in question, such as one of a strong inorganic or organic acid such as, in particular, a hydrohalic acid such as hydrochloric, hydrobromic or hydroiodic acid, or sulfuric acid, or an arylsulfonic acid, e.g. the ester derived from toluenesulphonic acid, preferably in the presence of a basic condensing agent, e.g. an alkali hydroxide, such as sodium hydroxide, or especially with a diazoalkane.



   Conversely, in compounds obtained which have alkoxy groups in the aromatic rings, these can also be converted into hydroxyl groups. The transfer takes place in the usual way, e.g. with bromine or hydriodic acid.

 

   The invention also relates to those embodiments of the process in which a starting material is used in the form of a crude reaction mixture obtainable under the reaction conditions or in the form of a salt and / or racemate or optical antipode.



   So you can e.g. also from a connection of the
formula
EMI2.5
 go out and these under reducing conditions, e.g. catalytic, with an amine of the formula
EMI2.6
 to treat. where Ph ", Ph ', Ph and Z have the meanings given above and alk" denotes an alkyl radical corresponding to the above-defined alkylene radicals alk in which a methylene group has been replaced by a carbonyl group. But you can also use a compound of the formula
EMI3.1
 go out and these under reducing conditions, e.g. catalytically, or in the presence of formic acid, with a ketone of the formula CH3-CO-CH2-Ph ". The above-mentioned azomethine compounds are formed as intermediate products.



   The reactions mentioned are carried out in the usual way in the presence or absence of diluents, condensation and / or catalytic agents, at a reduced, normal or elevated temperature, optionally in a closed vessel.



   Depending on the process conditions and starting materials, the end products are obtained in free form or in the form of their acid addition salts, which is also included in the invention. For example, basic, neutral or mixed salts, optionally also hemi-, mono-, sesqui- or polyhydrates thereof, can be obtained. The acid addition salts of the new compounds can be converted into the free compound in a manner known per se, e.g. with basic agents such as alkalis or ion exchangers. On the other hand, the free bases obtained can form salts with organic or inorganic acids. For the preparation of acid addition salts, those acids are used in particular which are suitable for the formation of therapeutically useful salts.

  Examples of such acids are: hydrohalic acids, sulfuric acids, phosphoric acids, nitric acid, perchloric acid, aliphatic, alicyclic, aromatic or the like.



  heterocyclic carboxylic or sulfonic acids, such as formic, acetic, propionic, succinic, glycolic, lactic, malic, tartaric, citric, ascorbic, maleic, hydroxymaleic or pyruvic acid; Phenylacetic, benzoic, p-aminobenzoic, anthranil, p-hydroxybenzoic, salicylic or p-aminosalicylic acid, emboxylic acid, methanesulphonic, ethanesulphonic, hydroxyethanesulphonic, ethylene sulphonic acid; Halobenzenesulfonic, toluenesulfonic, naphthalenesulfonic acid or sulfanilic acid; Methionine, tryptophan, lysine or arginine.



   These or other salts of the new compounds, e.g. the picrates can also be used to purify the free bases obtained by converting the free bases into salts, separating them and in turn freing the bases from the salts. As a result of the close relationships between the new compounds in free form and in the form of their salts, the free compounds in the preceding and in the following are meaningfully and expediently also the corresponding salts.



   Depending on the number of asymmetric carbon atoms and the choice of starting materials and working methods, the new compounds can be present as mixtures of racemates, as racemates or as optical antipodes.



   Mixtures of racemates can be separated into the pure racemates in a known manner on the basis of the physicochemical differences between the constituents, e.g.



  by chromatography and / or fractional crystallization.



   Pure racemates can be prepared by known methods, for example by recrystallization from an optically active solvent, with the aid of microorganisms, or by reaction with an optically active acid which forms salts with the racemic compound and separation of the salts obtained in this way, e.g. due to their different solubilities, decompose into the diastereomers, from which the antipodes can be released by the action of suitable agents. Optically active acids which are particularly common are e.g. the D- and L-forms of tartaric acid, di-o -toluyltartaric acid, malic acid. Mandelic acid, camphorsulfonic acid or quinic acid. It is advantageous to isolate the more effective of the two antipodes.



   According to the invention, however, the end products can also be obtained in the form of the pure racemates or optical antipodes by using one or more starting materials containing asymmetric carbon atoms in the form of the pure racemates or optical antipodes.



   It is expedient to use those starting materials for carrying out the reactions according to the invention, which lead to the end products particularly emphasized at the beginning.



   The starting materials are known or, if they are new, can be obtained by methods known per se. New starting materials also form an object of the invention.



   The new compounds can e.g. in the form of pharmaceutical preparations which can be used in free form or optionally in the form of their salts, especially the therapeutically useful salts, mixed with a e.g. contain pharmaceutical organic or inorganic, solid or liquid carrier material suitable for enteral or parenteral administration. For the formation of the same, substances come into question that do not react with the new compounds, e.g. Water, gelatin, lactose, starch, stearyl alcohol, magnesium stearate, talc, vegetable oils, benzyl alcohol, gum, propylene glycol, petrolatum, or other known excipients. The pharmaceutical preparations can e.g. as tablets, dragees, capsules, suppositories or in liquid form as solutions (e.g. as elixirs or syrups), suspensions or emulsions.

  If necessary, they are sterilized and / or contain auxiliaries such as preservatives, stabilizers, wetting agents or emulsifiers, solubilizers or salts for changing the osmotic pressure or buffers. They can also contain other therapeutically valuable substances. The pharmaceutical preparations are obtained using conventional methods. The dosage of the new compounds can vary depending on the compound and the individual needs of the patient. Usually it is e.g. when given orally. 25 - 500 mg daily. especially between 75 and 300 mg. The daily dose can be divided and administered in this way two or three times a day.

 

   The invention is described in more detail in the following examples. The temperatures are given in degrees Celsius.



   Example I.
32 g of 9 - [(a-methyl-phenethyl-imino) -methyl] -9, 1 Odi-hydro-9, 10-ethano-anthracene are dissolved in 300 ml of dimethylformamide and hydrogenated at 350 in the presence of 3 g of Raney nickel . After the hydrogen uptake has ended, the catalyst is filtered off and the solvent is evaporated in vacuo. An oil remains which is dissolved in 75 ml of ethanol. 8 g of methanesulfonic acid are added, ether is added until the onset of turbidity and the mixture is left to stand at room temperature.



  After some time, the methanesulfonate of 9 - [(a-- -Methyl-phenethyl-amino) -methyl] - 9,10 - dihydro - 9,10 -ethanoanthracene of the formula begins
EMI4.1
 to crystallize, F. 17 - 1890.



   The 9 - [(a-methylphenäthyl.imino) .methyi] .9,10.dihydro -9,10 - ethano-anthracene used as the starting product is prepared by reacting 24 g of 9.10; dihydro-9, 10-ethano-anthracenaldehyde with 14 g of a-methyl-phenethylamine in 200 ml of benzene at the boiling point. After evaporation of the solvent, a solid residue remains which, after recrystallization from alcohol, melts at 116-1190.



   Example 2
In a manner analogous to that described in Example 1, the following is obtained: a) 9- [ya-methyl-phenethylamino) -propyl] -9,10-dihydro-9,10-ethano-anthracene, hydrochloride F. 198-2000, b ) 9- [ss - (α-methyl-phenethylamino) -ethyl] -9,10-dihydro-9,10-ethano-anthracene, hydrochloride F. 232-2340, c) 2-chloro-9 [γ; - (α-methyl-phenethylamino) -propyl] - -9,10-dihydro-9,10-ethano-anthracene, Maleate F. 190 1930, d) 3-chloro-9 - [γ - (α;

  ; -methyl-phenethylamino) -propyl] -9,10-dihydro-9,10-ethano-anthracene, maleate F. 183 bis
1850, e) 9. [a-methyl-3,4-dimethoxyphenethylamino) -methyl] -9,10-dihydro-9,10-ethano-anthracene, hydrochloride
F. 195.2000, f) 2 or 3-methyl-9-y- (a-methyl-phenethylamino) -propyl] -9,10-dihydro-9,10-ethano-anthracene, hydrochloride F. 1951960, g) 9 - ((a-Methylg- [m-chlorophenyl] - ethylamino) - methyl) -9,1 O-dihydro-9, 10-ethano-anthracene, hydrochloride
F. 259-2600, h) 9- - (a-methyl-phenethylamino) -butyl] -9,10-dihydro-9, 10-ethano-anthracene, hydrochloride F. 233-2350.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Verfahren zur Herstellung von Aminen der Formel I EMI4.2 worin Ph" ein gegebenenfalls substituierter iPhenylrest ist, Ph' und Ph unabhängig voneinander gegebenenfalls substituierte o.Phenylenreste sind, Z für einen gegebenenfalls niederalkylierten Äthylenrest steht und alk einen zweiwertigen gesättigten niederen aliphatischen Wohlen- wasserstoffrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI4.3 worin X einen der Gruppe der Formel EMI4.4 entsprechender Rest ist, in dem der Stickstoff mit einem der ihm benachbarten C-Atome durch eine Doppelbin- dung verbunden ist, wobei die Verbindung auch in ihrer hydratisierten Form vorliegen kann, reduziert. Process for the preparation of amines of the formula I. EMI4.2 where Ph "is an optionally substituted phenyl radical, Ph 'and Ph are, independently of one another, optionally substituted o.Phenylene radicals, Z is an optionally lower alkylated ethylene radical and alk is a divalent, saturated lower aliphatic hydrogen radical, characterized in that a compound of the formula EMI4.3 wherein X is one of the group of the formula EMI4.4 is the corresponding radical in which the nitrogen is linked to one of the carbon atoms adjacent to it by a double bond, it also being possible for the compound to be in its hydrated form. IXNTERA!NSPRDE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators reduziert. IXNTERA! NSPRDE 1. The method according to claim, characterized in that with hydrogen in the presence of a Catalyst reduced. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man mit einem Dileichtmetallhydrid redu ziert. 2. The method according to claim, characterized in that redu ed with a Dileichtmetallhydrid. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Verbindungen der Formel I herstellt, worin Ph" ein gegebenenfalls substituierter Phenylrest ist, Ph' und Ph unabhängig voneinander unsubstituierte onPhenylenreste oder durch Methoxygruppen oder Chlor atome substituierte oqPhenylenreste sind, Z für den Äthylenrest steht und alk für einen Alkylenrest mit 1-4 C4Atomen steht. 3. The method according to claim, characterized in that compounds of the formula I are prepared in which Ph "is an optionally substituted phenyl radical, Ph 'and Ph are independently unsubstituted on-phenylene radicals or oq-phenylene radicals substituted by methoxy groups or chlorine atoms, Z represents the ethylene radical and alk stands for an alkylene radical with 1-4 C4 atoms. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man V@@@@@@@@gen der Formel I herstellt, worin Ph" der Phenylrest ist, Ph' und Ph o-Phenylenreste sind, Z für den Äthylenrest steht und alk für einen Alkylenrest mit 14 CAtomen steht. 4. The method according to claim, characterized in that one prepares V @@@@@@@@ gen of the formula I, wherein Ph "is the phenyl radical, Ph 'and Ph are o-phenylene radicals, Z is the ethylene radical and alk is is an alkylene radical with 14 C atoms. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I herstellt, worin IPh" der Phenylrest ist. Ph' und Ph o-Phenylenreste sind, Z für den Äthylenrest steht und alk für die Methylengruppe steht. 5. The method according to claim, characterized in that compounds of the formula I are prepared in which IPh "is the phenyl radical. Ph 'and Ph are o-phenylene radicals, Z stands for the ethylene radical and alk stands for the methylene group. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man erhaltene freie Basen in ihre Salze überführt. 6. The method according to claim, characterized in that the free bases obtained are converted into their salts. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Salze in die freien Basen überführt. 7. The method according to claim, characterized in that the salts obtained are converted into the free bases. 8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Ausgangsstoff in Form eines unter den Reaktionsbedingungen erhältlichen, rohen Re aktionsgemisches oder in Form eines Salzes und/oder Racemats oder optischen Antipoden verwendet. 8. The method according to claim, characterized in that a starting material is used in the form of a raw reaction mixture obtainable under the reaction conditions or in the form of a salt and / or racemate or optical antipode.
CH714169A 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes CH543477A (en)

Priority Applications (21)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH295772A CH536269A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295972A CH536274A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH714169A CH543477A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295672A CH536270A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295872A CH536273A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
BR215007/69A BR6915007D0 (en) 1969-05-10 1969-12-11 PROCESS FOR OBTAINING NEW AMINES
ZA702956A ZA702956B (en) 1969-05-10 1970-05-01 New amines and process for their manufacture
DE19702021668 DE2021668A1 (en) 1969-05-10 1970-05-02 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CA081748A CA918677A (en) 1969-05-10 1970-05-04 Amines and process for their manufacture
FR7016495A FR2051514A1 (en) 1969-05-10 1970-05-06
AT343371A AT305270B (en) 1969-05-10 1970-05-08 Process for the production of new anthracene derivatives
AT342971A AT304504B (en) 1969-05-10 1970-05-08 Process for the preparation of new anthracene compounds
AT342871A AT304503B (en) 1969-05-10 1970-05-08 Process for the preparation of new anthracenes
AT343071A AT304505B (en) 1969-05-10 1970-05-08 Process for the preparation of new anthracene compounds
NL7006725A NL7006725A (en) 1969-05-10 1970-05-08
AT343171A AT306709B (en) 1969-05-10 1970-05-08 Process for the preparation of new anthracene compounds
AT417370A AT305268B (en) 1969-05-10 1970-05-08 Process for the preparation of new 9,10-dihydro-9,10-ethano-anthracenes
BE750117D BE750117A (en) 1969-05-10 1970-05-08 NEW AMINES AND PROCESS FOR THEIR PREPARATION
AT342771A AT304502B (en) 1969-05-10 1970-05-08 Process for the production of new anthracene derivatives
HUCI000992 HU162376B (en) 1969-05-10 1970-05-09
GB2266070A GB1263026A (en) 1969-05-10 1970-05-11 9,10-dihydro-9,10-ethano-9-anthrylalkylamine derivatives

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH714169A CH543477A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH543477A true CH543477A (en) 1973-10-31

Family

ID=4320591

Family Applications (5)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH714169A CH543477A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295872A CH536273A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295672A CH536270A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295772A CH536269A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295972A CH536274A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes

Family Applications After (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH295872A CH536273A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295672A CH536270A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295772A CH536269A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
CH295972A CH536274A (en) 1969-05-10 1969-05-10 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes

Country Status (3)

Country Link
BR (1) BR6915007D0 (en)
CH (5) CH543477A (en)
ZA (1) ZA702956B (en)

Also Published As

Publication number Publication date
BR6915007D0 (en) 1973-05-24
CH536274A (en) 1973-04-30
CH536269A (en) 1973-04-30
CH536273A (en) 1973-04-30
ZA702956B (en) 1971-01-27
CH536270A (en) 1973-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3128117A1 (en) NEW PHENYL-AETHYLAMINE DERIVATIVES, METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
DE1915230A1 (en) Hydroxyphenylalkylamine derivatives and processes for their preparation
CH636858A5 (en) METHOD FOR PRODUCING NEW PHENYLAZACYCLOAL CHANES.
CH543477A (en) 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
AT304506B (en) Process for the preparation of new anthracene compounds
CH649998A5 (en) ERGOL DERIVATIVES, A METHOD FOR THEIR PRODUCTION AND HEALING AGENTS, CONTAINING THESE ERGOL DERIVATIVES AS AN ACTIVE SUBSTANCE.
DE2021668A1 (en) 9-(alpha-methyl-phenethyl aminoalkyl)-9,10- - ethanoanthracenes
DE2530768C3 (en) PhenoxyaUcylaminpyridyläther, process for their production and pharmaceutical preparations containing them
AT337677B (en) METHOD FOR PREPARING NEW 9- (2-HYDROXY-3-AMINOPROPYL-9,10-DIHYDRO-9,10-ATHANOANTHRACENE
EP0462468B1 (en) 9-amino-2-phenylbicyclo(3.3.1)nonane and 9-amino-2-phenylbicyclo(3.3.1)-non-2-ene and therapeutic agents containing them
AT334341B (en) PROCESS FOR PRODUCING NEW ALPHA (1-BIS-ARYLALKYLAMINOALKYL) ARALCOXYBENZYL ALCOHOLS
DE1593392C3 (en) New amino ethers derived from 9,10-ethano-9,10-dihydroanthracene and their salts and processes for their preparation
AT334338B (en) PROCESS FOR PRODUCING NEW ALPHA (1-BIS-ARYLALKYLAMINOALKYL) ARALCOXYBENZYL ALCOHOLS
AT305984B (en) Process for the preparation of new 1-sec.amino-2-oxy-3- [p-alkenyloxy- or p-alkinyloxy) -phenoxy] -propanes and their acid addition salts
DE2421999C3 (en) Vincamic acid derivatives
DE3414051A1 (en) DIPHENYLAZOMETHINE CONTAINING HYDROXYL GROUPS, METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF AND THEIR USE IN THERAPY
AT329551B (en) PROCESS FOR THE PREPARATION OF NEW DERIVATIVES OF N-PHENYL-N-ALKANOYL-2-AMINOINDANE
AT337180B (en) PROCESS FOR THE PREPARATION OF NEW 1,3-BENZO-DIOXOL DERIVATIVES AND THEIR SALTS
DE1468088C (en) Triphenylalkenamino ethers and processes for their preparation
DE2022790C3 (en) 10-methyl-5- [(4-methylpiperazino) -acetyl J-5,10dihydro-IIH-dibenzo [b, e] [1,4] diazepin-11-one, a process for its preparation and pharmaceuticals containing it
CH465642A (en) Process for the production of new amines
CH537361A (en) Unsatd. amine(s), tranquillisers and vasodilators
CH513802A (en) Sedative and tranquillising 9-aminomethyl - 9,10 ethano anthracenes
DE3931554A1 (en) (+) - (2-HYDROXY-2-ADAMANTYL) -1-IMIDAZOLYL-3-TOLYL-METHANE AND THEIR SALTS, METHODS FOR THE PRODUCTION THEREOF, AND THEIR MEDICAMENTS CONTAINING THEM AND THEIR USE
CH635320A5 (en) 1-(Azacyclic aralkoxyphenyl)-2- or -3-(bis-arylalkylamino)alkanes

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased