CH535177A - Textile thread metering - relatively rotatable spool,thread guide,have adjustable and completely releasable brake - Google Patents

Textile thread metering - relatively rotatable spool,thread guide,have adjustable and completely releasable brake

Info

Publication number
CH535177A
CH535177A CH338171A CH338171A CH535177A CH 535177 A CH535177 A CH 535177A CH 338171 A CH338171 A CH 338171A CH 338171 A CH338171 A CH 338171A CH 535177 A CH535177 A CH 535177A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
ring
adjustable
brake
brake ring
Prior art date
Application number
CH338171A
Other languages
German (de)
Inventor
Pfarrwaller Erwin
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Priority to CH338171A priority Critical patent/CH535177A/en
Publication of CH535177A publication Critical patent/CH535177A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Abstract

Textile thread (e.g. shuttleless loom weft) metering device has relatively rotatable spool, for holding the metered amt. of thread, and thread winding guide, a braking system fo the movable element being adjustable and fully releasable. The adjustability can be used to compensate for wear of the friction material; the fully releasable feature facilitates re-threading after thread failure.

Description

       

  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspeichereinrichtung für Textilmaschinen, mit einem im wesentlichen zylindrischen Wickelkörper für den zu speichernden Fadenvorrat und einem Fadenzuführer, wobei einer der beiden Teile Wickelkörper 1 Fadenzuführer drehbar ist, ferner mit einer Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten des drehbaren Teils in Abhängigkeit von der axialen Länge des auf dem Wickelkörper befindlichen Fadenvorrates und mit einer Bremseinrichtung für den drehbaren Teil.



   Bei bisherigen Speichereinrichtungen dieser Art ist die Bremswirkung der Bremseinrichtung nicht verstellbar oder einstellbar. Vielmehr wird beispielsweise einem ortsfesten Bremsring eine bestimmte Stellung verliehen.



  Der zugehörige, mit ihm zusammenarbeitende, rotierende Teil wird etwa durch eine Feder gegen den Bremsring gedrückt, wenn der rotierende Teil stillgesetzt werden soll.



   Bei dieser   bekannten    Ausführungsform lässt sich bei Stillstand der Teile der Wickelkörper nur sehr schwer etwa von Hand oder mittels eines Werkzeuges verdrehen; dann muss die volle Bremswirkung der Bremseinrichtung überwunden werden. Wird die Einrichtung etwa als Speichereinrichtung für den Schussfaden in Verbindung mit einer Webmaschine benutzt, so ist es beispielsweise nach Schussfadenbruch oder bei sonstigen Störungen notwendig, den Faden neu in die Speichereinrichtung einzufädeln. Der rotierende Teil der Speichereinrichtung muss hierzu eine bestimmte Drehstellung aufweisen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung besonders in dieser Hinsicht zu verbessern.



   Die Erfindung besteht darin, dass die Bremswirkung der Bremseinrichtung einstellbar und völlig ausschaltbar ist. Wenn der Faden   z.B.    gebrochen ist, so kann bei der erfindungsgemässen Einrichtung die   Bremswirkung    vor übergehend völlig aufgehoben werden, so dass sich der drehende Teil der Speichereinrichtung leicht etwa von   Hand    in die für das Einfädeln passende Stellung verdrehen und vorübergehend in dieser Stellung von Hand festhalten lässt. Andererseits ist das Einstellen der   Bremswirlcung    der Bremsvorrichtung bei derartigen Speichereinrichtungen aber auch deshalb erwünscht, weil beispielsweise nach einiger Zeit des Betriebes die Bremswirkung infolge Abnützung der Bremseinrichtung nachlassen würde, wenn die Bremse nicht nachgestellt werden würde.

  Man kann also auf diese Weise auch bei längerer Betriebszeit durch   gelegeniliches    Nachstellen der Bremse eine im wesentlichen konstante Bremswirkung erzielen.



   Schliesslich ist das Einstellen der Bremswirkung aber auch dann von Vorteil, wenn etwa eine neue Fadens orte verarbeitet werden soll. Bei dickeren, schwereren Fäden wird man in der Regel die Bremseinrichtung auf stärkere Bremswirkung stellen, damit nicht nach dem Abstellen der Speichereinrichtung noch eine grössere Anzahl Windungen auf den Wickelkörper aufgewickelt werden. Dagegen ist bei dünnerem Garn oder bei synthetischen Fäden in der Regel eher eine geringere Bremswirkung erwünscht. Alle diese Bedingungen lassen sich mit der erfindungsgemässen Einstellbarkeit der Bremseinrichtung in der Praxis leicht berücksichtigen.



   Weitere   Merkmale    ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Speichereinrichtung,
Fig. 2 veranschaulicht einen zugehörigen Einzelteil in kleinerem Massstab,
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 2 in Richtung II in Fig. 2 gesehen und
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 veranschaulicht eine Draufsicht in Richtung VI in Fig. 4,
Fig. 7 und 8 zeigen noch andere Ausführungen von zugehörigen Details,
Fig. 9 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Speichereinrichtung in schematischer Darstellung.



   In einem ortsfesten Gehäuse 1, das beispielweise an einer Webmaschine angebracht ist, ist unter Zwischenlage eines Kugellagers 2 ein Rotor 3 drehbar gelagert, auf den ein Läufer 6 mittels eines Keiles 20 aufgekeilt und mittels einer Mutter 90 unter Zwischenlage einer Distanzscheibe 82 in axialer Richtung gesichert ist. Die Teile 3, 6 werden von einem Riementrieb 4 ständig in Drehung versetzt. Das   gehäuse    1 enthält ferner einen ortsfesten,   elektrischen    Feldteil 5.



   Ein zugehöriger Ankerteil 8 ist mittels einer Schraube 71 mit einer Blattfeder 7 verbunden, die bestrebt ist, den Ankerteil   3    in Fig. 1 nach rechts gegen einen ortsfesten Bremsring 77 mit Bremsbelag 78 zu drücken. Der Bremsring 77 ist an dem Gehäuse 1 mittels Schrauben 9 befestigt, von denen in Fig.   t1    nur eine sichtbar ist.



  Schraube 9 sitzt in einer Gewindebüchse 11, die an dem in Fig. 1 rechten Ende einen Kopf 12 mit einer Rundung 13 aufweist. Eine Feder 10 stützt sich gegen einen ortsfesten Ring 74 des Gehäuses 1 ab und ist bestrebt, den Bremsring 77 zusammen mit dem Belag 78 in Fig. 1 nach rechts zu drücken.



   Gewindebüchse 11 und Kopf 12 arbeiten mit einem Teilring 14 zusammen, der in Fig. 2 näher dargestellt ist.



  Der Teilring 14 besitzt drei Vertiefungen 15, ist also als Nockenteilring ausgebildet. Mittels eines Handgriffes 16 kann der Ring verstellt werden. Die weitere Funktion des Teilringes 14 ist weiter unten geschildert.



   In dem Gehäuse 1 ist ferner unter Zwischenlage von Kugellagern 21 ein Wickelrotor 22 drehbar gelagert, der zwei Rohre 23, 23a aufweist. Das Rohr 23 bildet einen Fadenzuführer für den Schussfaden 24, das Rohr 23a dient als Massenausgleich. Der Wickelrotor 22 enthält eine Hohlwelle 25, die sich in Fig. 1 nach links fortsetzt und unter Spiel den Rotor 3 durchsetzt. An dem Gehäuse 1 ist ferner eine Lagerscheibe 74 mittels Schrauben 75 angeschraubt, in der Lagerscheibe 74 sind die Gewindebüchsen 11 gelagert.

 

   Der Wickelrotor 22 trägt in Fig. 1 links einen Tragteil 8'1, auf den   die'Blattfeder    7 mittels Schrauben 73 aufgeschraubt ist. Die Schrauben 71, 73 sind auf dem Umfang der Feder 7 versetzt zueinander angeordnet.



   Nach rechts setzt sich der Wickelrotor 22 in einen Wellenstumpf 26 fort. Auf diesem ist unter Zwischenlage von Kugellagern 27 eine Wickeltrommel 28 angeordnet, die in Fig. 1 nur teilweise sichtbar ist.



   Trommel 28 wird mittels mehrerer, im Gehäuse 1 sitzender Dauermagnete 31 sowie entsprechender. in der Trommel 28 gehaltener   Gegendauermagnete    32 gegen Drehung gesichert.



   Die Trommel 28 besitzt einen zylindrischen Teil 33 und einen daran anschliessenden, schwach konischen Teil (Entspannungskonus) 40 zur Aufnahme der Fadenwindungen 34. In Fig. 1 links schliesst sich an den Teil 40 eine Schrägung (Auflaufkonus) 35 an.  



   Während des Betriebes wird der von einer ortsfesten Schussfadenspule kommende Schussfaden 24 gemäss Pfeil 36 in die Hohlwelle 25 eingeführt. Darauf durchsetzt er den Fadenzuführer 23 und läuft auf den Auflaufkonus 35 auf. Auf dem Konus 35 bildet er   ca.    eine halbe Windung, die sofort auf den Entspannungskonus 40 abrutscht. Die dort befindliche Wicklung 34 wird jeweils durch die   Nachfolge-Teilwiuldung,    welche von dem Konus 35 abrutscht, in Fig. 1 nach rechts axial vorwärts geschoben.



   Durch eine fotoelektrische Schranke 37 wird dafür gesorgt, dass der   MTickelrotor    22, 23 stillgesetzt wird oder geringere Drehzahl erhält, wenn die Wicklung 34 eine bestimmte, axiale Länge auf der Wickeltrommel 28 überschritten hat.



   Während des normalen Webbetriebes steht der Feldteil 5 unter Strom, der Ankerteil 8 wird vom Feldteil 5 gegen die Wirkung der Feder 7 angezogen, so dass der Ankerteil 8 an den Läufer 6 angedrückt und von diesem mitgenommen wird. Die Bremswirkung des Ringes 77, 78   hört    auf. Dadurch wird der Wickel rotor 22 und der Fadenzuführer 23 in Drehung versetzt und es wird laufend Schussgarn 24 auf die Trommel 28 aufgewickelt, axial nach rechts geschoben und absatzweise durch das Eintragsorgan, z.B. einen Greiferschützen in das Webfach der nicht dargestellten Webmaschine über Kopf abgezogen.



   Wenn die Wicklung 34 in Fig. 1 nach rechts so weit reicht, dass der Lichtstrahl der Schranke 37 nicht auf den Reflexionsspiegel 41 aufzutreffen vermag (gezeichnete Stellung), so wird der Strom im Feldteil 5 unterbrochen.



  Ankerteil 8 wird unter der Wirkung der Feder 7 gegen den'Bremsring 77, 78 gedrückt, so dass der Wickelrotor 22 und der Fadenzuführer 23 abgebremst und sofort stillgesetzt werden.



   Bei weiterem Fadenabzug und Fadeneintrag in das Webfach mittels des Greiferschützens wird die Wicklung 34 in axialer Richtung wieder kürzer. Sobald der Lichtstrahl der Schranke 37 wieder auf den Spiegel 41 gelangen kann, erhält Feldteil 5 wieder Strom. Nunmehr wird der Ankerteil 8 wieder nach links gezogen und vom Bremsring 77, 78 abgehoben. Infolge erneuter Rotation der Teile 22, 23 wird wieder Faden auf die Trommel 28 gewickelt, usw.



   Während des Betriebes hat der Handgriff 16 in der Regel eine in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Normalstellung 16b, die der Stelle   15b    in Fig. 3 entspricht und in der eine genügende Bremswirkung des Bremsringes 77, 78 beim Ausschalten des Stromes im Feldteil 5 erzielt wird. Nimmt allmählich während längerer Betriebsdauer die Dicke des Bremsbelages 78 durch Abnützung etwas ab, so kann der Hebel 16 sukzessive in Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, so dass er allmählich die Stellung 16c in Fig. 2 erreicht, welche der Stelle 15c in Fig. 3 entspricht. Der Handgriff 16 liegt dann an einem am Gehäuse 1 mittels Schraube 43 angebrachten Anschlag 42 an.

  Je weiter der Hebel 16 in Richtung auf die Stellung   1 6c    verschwenkt wird, um so weiter rücken Büchse 11 und Bremsring 77, 78 in Fig. 1 nach links, so dass die Abnützung des Bremsbelages 78 laufend kompensiert werden kann.



   Andererseits kann durch Verschwenkung des Hebels 16 in Richtung auf die   Stellungll6c    auch ohne Rücksicht auf eine etwaige Abnützung des Belages 78 die Bremswirkung verstärkt werden. Bei Bremsstellung der Teile hat nämlich die Feder 7 eine um so stärkere Spannung und Ankerteil 8 wird in Fig. 1 um so stärker nach rechts gegen den Belag 78 gedrückt, je weiter der Bremsring 77, 78 in Fig. 1 nach links gerückt ist.



   Bricht beispielsweise der Schussfaden 24 irgendwo im Bereich des Fadenführers 23, so kann nach Stillsetzen der Einrichtung der Handhebel 16 in die in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnete Stellung   1 6a    verschwenkt werden, so dass die grösste Vertiefung 15a unter den Kopf 12 der jeweiligen Büchse 11 gelangt. Dadurch ist die Bremswirkung des Ringes 77, 78 vollständig aufgehoben und die Teile 22, 23 können von Hand leicht in eine für das Einfädeln erwünschte Stellung gedreht werden. Zu diesem Zweck muss beispielsweise das Abdeckblech 45 (Fig. 1) entfernt werden, so dass man durch das Loch 46 mit den Fingern hindurch greifen kann.



   Soll etwa bei Verarbeitung von schwerem Garn, z.B.



  Jute, eine besonders starke Bremswirkung am Bremsring 77, 78 erzielt werden, so kann Schraube 43 (Fig. 2) gelöst und das   Anschlagblech    42 im Rahmen des Langloches 44 mehr oder weniger nach rechts verschoben werden. Darauf ist Schraube 43 wieder anzuziehen.



  Wenn das Anschlagblech 42 in Fig. 2 ganz rechts steht.



     Iässt    sich der Hebel 16 bis in die punktiert eingezeichnete Stellung   1 6d    im Uhrzeigersinn verschwenken, die der Stelle 15d in Fig. 3 entspricht. Der Bremsring 77, 78 ist dann in seine in Fig. 1 am weitesten links befindliche Stellung gerückt, die einer maximalen Bremswirkung entspricht.



   Bei der abgewandelten Ausführung nach Fig. 4 bis 6 hat der Bremsring 77a 78 Gewinde 51 und sitzt auf einem mit entsprechendem Gewinde versehenen Ansatz 52 des Gehäuses 1. Am Aussenumfang hat der Bremsring 77a, 78 eine Verzahnung 53, die mit einem Zahnrad 54 kämmt.



   Das Zahnrad 54 kann zum Nachstellen der Bremse od.



  zum völligen Lüften gemäss Pfeil 55 von Hand hin oder her gedreht werden, so dass der Bremsring 77a, 78 ebenfalls gedreht und durch das Gewinde 51 in Fig. 4 etwa zum Nachstellen der Bremswirkung nach links oder zum völligen Lüften nach rechts bewegt wird. Durch eine bei 56 verschwenkbar gehaltene Klinke 57 kann dafür gesorgt werden, dass das Zahnrad 54 die einmal gewählte Stellung beibehält.

 

   Bei einem noch anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 7) ist ein Teilring 14a benutzt, der mit vier Rasten 61 bis 64 von verschiedener Tiefe ausgestattet ist. Gemäss Fig. 8 ist bei dem Gehäuse 1 gegenüber dem Handhebel 16 ebenfalls eine Markierung 60 bis 64 angebracht, so dass aussen ohne weiteres feststellbar ist, auf welcher Bremsstufe die Einrichtung gerade steht.



   Bei dem 'Beispiel nach Fig. 9 ist die Wickeltrommel 28a rotierend ausgebildet und der Faden 24 wird durch eine ortsfeste Öse 92 tangential auf den Auflaufkonus 35 geführt. In diesem Fall wirkt die als Ganzes mit 93 bezeichnete Bremsvorrichtung auf die Trommel 28a ein. 



  
 



   The invention relates to a thread storage device for textile machines, with an essentially cylindrical winding body for the thread supply to be stored and a thread feeder, one of the two parts of the winding body 1 thread feeder being rotatable, furthermore with a device for switching the rotatable part on and off as a function of the axial length of the thread supply located on the winding body and with a braking device for the rotatable part.



   In previous storage devices of this type, the braking effect of the braking device is neither adjustable nor adjustable. Rather, for example, a stationary brake ring is given a specific position.



  The associated rotating part that works with it is pressed against the brake ring by a spring, for example, when the rotating part is to be stopped.



   In this known embodiment, when the parts of the winding body are at a standstill, it is very difficult to turn, for example by hand or by means of a tool; then the full braking effect of the braking device must be overcome. If the device is used, for example, as a storage device for the weft thread in connection with a weaving machine, it is necessary, for example, after weft thread breakage or in the event of other malfunctions, to thread the thread again into the storage device. For this purpose, the rotating part of the storage device must have a certain rotational position.



   The invention is based on the object of improving the device particularly in this regard.



   The invention consists in that the braking effect of the braking device can be adjusted and completely switched off. If the thread e.g. is broken, the braking effect can temporarily be completely canceled in the device according to the invention, so that the rotating part of the storage device can easily be rotated by hand into the position suitable for threading and temporarily held in this position by hand. On the other hand, the setting of the braking effect of the braking device is also desirable in such storage devices because, for example, after some time of operation, the braking effect would decrease due to wear of the braking device if the brake were not readjusted.

  In this way it is possible to achieve a substantially constant braking effect even with longer operating times by occasionally readjusting the brake.



   Finally, adjusting the braking effect is also advantageous when, for example, a new type of thread is to be processed. In the case of thicker, heavier threads, the braking device will generally be set to a stronger braking effect so that a larger number of turns are not wound onto the winding body after the storage device has been switched off. In contrast, with thinner yarn or with synthetic threads, a lower braking effect is generally desired. All these conditions can easily be taken into account in practice with the adjustability of the braking device according to the invention.



   Further features emerge from the following description of exemplary embodiments in conjunction with the drawing and the claims.



   1 shows a section through a storage device designed according to the invention,
Fig. 2 illustrates an associated item on a smaller scale,
Fig. 3 shows a detail from Fig. 2 seen in the direction II in Fig. 2 and
Fig. 4 is a section through part of a modified embodiment,
Fig. 5 is a partial section along line V-V in Fig. 4,
FIG. 6 illustrates a top view in the direction VI in FIG. 4,
FIGS. 7 and 8 show still other embodiments of associated details,
9 illustrates a further exemplary embodiment of a memory device in a schematic representation.



   In a stationary housing 1, which is attached to a weaving machine, for example, a rotor 3 is rotatably mounted with a ball bearing 2 interposed, onto which a rotor 6 is wedged by means of a wedge 20 and secured in the axial direction by means of a nut 90 with a spacer 82 interposed is. The parts 3, 6 are constantly set in rotation by a belt drive 4. The housing 1 also contains a stationary, electrical field part 5.



   An associated anchor part 8 is connected by means of a screw 71 to a leaf spring 7 which strives to press the anchor part 3 to the right in FIG. 1 against a stationary brake ring 77 with brake lining 78. The brake ring 77 is attached to the housing 1 by means of screws 9, only one of which is visible in FIG.



  The screw 9 is seated in a threaded bushing 11 which has a head 12 with a rounded portion 13 at the end on the right in FIG. A spring 10 is supported against a stationary ring 74 of the housing 1 and tries to push the brake ring 77 together with the lining 78 to the right in FIG.



   Threaded bushing 11 and head 12 work together with a partial ring 14, which is shown in more detail in FIG.



  The partial ring 14 has three recesses 15, so it is designed as a cam partial ring. The ring can be adjusted by means of a handle 16. The further function of the partial ring 14 is described below.



   In the housing 1, a winding rotor 22 is also rotatably mounted with the interposition of ball bearings 21, which has two tubes 23, 23a. The tube 23 forms a thread feeder for the weft thread 24, the tube 23a serves as a mass balance. The winding rotor 22 contains a hollow shaft 25, which continues to the left in FIG. 1 and passes through the rotor 3 with play. A bearing disk 74 is also screwed to the housing 1 by means of screws 75, and the threaded bushings 11 are mounted in the bearing disk 74.

 

   The winding rotor 22 carries a support part 8'1 on the left in FIG. 1, onto which the leaf spring 7 is screwed by means of screws 73. The screws 71, 73 are arranged offset to one another on the circumference of the spring 7.



   The winding rotor 22 continues to the right in a stub shaft 26. A winding drum 28, which is only partially visible in FIG. 1, is arranged on this with the interposition of ball bearings 27.



   Drum 28 is by means of a plurality of permanent magnets 31 seated in housing 1 as well as corresponding. In the drum 28 held counter permanent magnets 32 secured against rotation.



   The drum 28 has a cylindrical part 33 and an adjoining, slightly conical part (relaxation cone) 40 for receiving the thread windings 34. In FIG. 1, on the left, the part 40 is adjoined by a bevel (run-up cone) 35.



   During operation, the weft thread 24 coming from a stationary weft thread bobbin is inserted into the hollow shaft 25 according to arrow 36. It then passes through the thread feeder 23 and runs onto the run-up cone 35. It forms approximately half a turn on the cone 35, which immediately slips onto the relaxation cone 40. The winding 34 located there is in each case pushed axially forwards to the right in FIG. 1 by the subsequent partial winding which slips off the cone 35.



   A photoelectric barrier 37 ensures that the M winding rotor 22, 23 is stopped or has a lower speed when the winding 34 has exceeded a certain axial length on the winding drum 28.



   During normal weaving operation the field part 5 is energized, the armature part 8 is attracted by the field part 5 against the action of the spring 7, so that the armature part 8 is pressed against the rotor 6 and is carried along by it. The braking effect of the ring 77, 78 ceases. As a result, the winding rotor 22 and the thread feeder 23 are set in rotation and weft yarn 24 is continuously wound onto the drum 28, pushed axially to the right and intermittently through the entry member, e.g. a gripper shuttle pulled overhead in the shed of the loom, not shown.



   If the winding 34 in FIG. 1 extends so far to the right that the light beam from the barrier 37 cannot strike the reflection mirror 41 (position shown), the current in the field part 5 is interrupted.



  The armature part 8 is pressed against the brake ring 77, 78 under the action of the spring 7, so that the winding rotor 22 and the thread feeder 23 are braked and immediately stopped.



   With further thread withdrawal and thread insertion into the shed by means of the hook guard, the winding 34 becomes shorter again in the axial direction. As soon as the light beam from the barrier 37 can reach the mirror 41 again, the field part 5 receives power again. The armature part 8 is now pulled to the left again and lifted off the brake ring 77, 78. As a result of renewed rotation of the parts 22, 23, thread is again wound onto the drum 28, etc.



   During operation, the handle 16 usually has a normal position 16b, shown in broken lines in FIG. 2, which corresponds to point 15b in FIG. If the thickness of the brake lining 78 gradually decreases due to wear and tear over a longer period of operation, the lever 16 can be successively pivoted clockwise in FIG. 2 so that it gradually reaches the position 16c in FIG. 2, which corresponds to the point 15c in FIG. 3 corresponds. The handle 16 then rests against a stop 42 attached to the housing 1 by means of a screw 43.

  The further the lever 16 is pivoted towards the position 16c, the further the bushing 11 and brake ring 77, 78 move to the left in FIG. 1, so that the wear of the brake lining 78 can be continuously compensated.



   On the other hand, by pivoting the lever 16 in the direction of the position 6c, the braking effect can also be increased regardless of any wear on the lining 78. When the parts are in the braking position, the spring 7 has a higher tension and the armature part 8 is pressed to the right against the lining 78 in FIG. 1, the further the brake ring 77, 78 is moved to the left in FIG.



   If, for example, the weft thread 24 breaks somewhere in the area of the thread guide 23, after the device has stopped, the hand lever 16 can be pivoted into the position 16a shown in phantom in FIG . As a result, the braking effect of the ring 77, 78 is completely canceled and the parts 22, 23 can easily be rotated by hand into a position desired for threading. For this purpose, for example, the cover plate 45 (FIG. 1) must be removed so that you can reach through the hole 46 with your fingers.



   Should, for example, be used when processing heavy yarn, e.g.



  Jute, a particularly strong braking effect can be achieved on the brake ring 77, 78, then screw 43 (FIG. 2) can be loosened and the stop plate 42 can be moved more or less to the right within the elongated hole 44. Then screw 43 must be tightened again.



  When the stop plate 42 is on the far right in FIG.



     The lever 16 can be pivoted clockwise into the position 16d shown in dotted lines, which corresponds to the point 15d in FIG. The brake ring 77, 78 is then moved into its position furthest to the left in FIG. 1, which corresponds to a maximum braking effect.



   In the modified embodiment according to FIGS. 4 to 6, the brake ring 77a 78 has a thread 51 and sits on a shoulder 52 of the housing 1 provided with a corresponding thread.



   The gear 54 can od to readjust the brake.



  be turned back or forth by hand for complete release according to arrow 55, so that the brake ring 77a, 78 is also rotated and is moved to the left by the thread 51 in FIG. A pawl 57 pivotably held at 56 can ensure that the gear 54 maintains the position once it has been selected.

 

   In yet another embodiment (FIG. 7), a partial ring 14a is used which is equipped with four notches 61 to 64 of different depths. According to FIG. 8, a marking 60 to 64 is also attached to the housing 1 opposite the hand lever 16, so that it is easy to determine on the outside which braking level the device is currently standing on.



   In the example according to FIG. 9, the winding drum 28a is designed to rotate and the thread 24 is guided tangentially onto the run-up cone 35 through a fixed eyelet 92. In this case, the braking device designated as a whole by 93 acts on the drum 28a.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Fadenspeichereinrichtung für Textilmaschinen, mit einem im wesentlichen zylindrischen Wickelkörper für den zu speichernden Fadenvorrat und einem Fadenzuführer, wobei einer der beiden Teile Wickelkörper/Fadenzuführer drehbar ist, ferner mit einer Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten des drehbaren Teils in Abhängigkeit von der axialen Länge des auf dem Wickelkörper befindlichen Fadenvorrates und mit einer Bremseinrichtung für den drehbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswirkung der Bremseinrichtung (77, 78) einstellbar und völlig ausschaltbar ist. Thread storage device for textile machines, with a substantially cylindrical winding body for the thread supply to be stored and a thread feeder, wherein one of the two parts of the winding body / thread feeder is rotatable, further with a device for switching the rotatable part on and off depending on the axial length of the the thread reserve located on the winding body and with a braking device for the rotatable part, characterized in that the braking effect of the braking device (77, 78) is adjustable and can be completely switched off. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsring (77) mit einem Nokkenring (14) zusammenarbeitet, durch den die relative, axiale Stellung von Bremsring (77) und Nockenring (14) veränderbar ist. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that a brake ring (77) cooperates with a cam ring (14) through which the relative, axial position of the brake ring (77) and the cam ring (14) can be changed. 2. Einrichtung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsring (77a) mit einem Gewinde dering (52) zusammenarbeitet, wobei einer der beiden Teile Bremsring (77a) / Gewindering (52) drehbar ist, so dass bei Drehung des drehbaren Teils der Bremsring (77a) axial verschoben wird. 2. Device according to claim, characterized in that a brake ring (77a) with a thread dering (52) cooperates, wherein one of the two parts of the brake ring (77a) / threaded ring (52) is rotatable, so that when the rotatable part rotates, the brake ring ( 77a) is shifted axially.
CH338171A 1971-03-08 1971-03-08 Textile thread metering - relatively rotatable spool,thread guide,have adjustable and completely releasable brake CH535177A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH338171A CH535177A (en) 1971-03-08 1971-03-08 Textile thread metering - relatively rotatable spool,thread guide,have adjustable and completely releasable brake

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH338171A CH535177A (en) 1971-03-08 1971-03-08 Textile thread metering - relatively rotatable spool,thread guide,have adjustable and completely releasable brake

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH535177A true CH535177A (en) 1973-03-31

Family

ID=4254720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH338171A CH535177A (en) 1971-03-08 1971-03-08 Textile thread metering - relatively rotatable spool,thread guide,have adjustable and completely releasable brake

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH535177A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031260A1 (en) * 1980-08-19 1982-03-25 Sobrevin Société de brevets industriels-Etablissement, Vaduz DELIVERY DEVICE FOR RUNNING THREADS

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031260A1 (en) * 1980-08-19 1982-03-25 Sobrevin Société de brevets industriels-Etablissement, Vaduz DELIVERY DEVICE FOR RUNNING THREADS

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1535639C2 (en) Intermediate weft thread storage for weaving machines with a fixed weft supply spool
DE69209424T2 (en) Modulated thread brake for a weft feed device
CH651862A5 (en) Fangfadenaufwickelvorrichtung at one schuetzenlosen loom.
DE2003760B2 (en) Thread feeder with a thread buffer for thread-consuming textile machines
EP0243565B1 (en) Weft-metering device for a loom
DE4336994C1 (en) Thread delivery device with continuously adjustable thread pull tension
CH381622A (en) Loom
DE1911735A1 (en) Yarn storage and delivery device for textile machines
DE69514594T2 (en) Thread holding element for weft thread storage for air weaving machines
DE2711439A1 (en) THREAD FEEDER FOR A THREAD PROCESSING MACHINE OR DGL.
CH535177A (en) Textile thread metering - relatively rotatable spool,thread guide,have adjustable and completely releasable brake
DE1063537B (en) Device for periodic unwinding and measuring of the same length of the weft thread for weaving machines with removal of the weft thread from stationary bobbins
DE3324947C1 (en) Yarn storage device for weaving machines and process for operating it
DE69317019T2 (en) Device for feeding a periodically operating thread consumer
DE7207544U (en) Thread storage device for textile machines
DE1535643C2 (en) Weft thread buffer for looms with a fixed weft thread supply spool
DE2737048A1 (en) THREAD WINDING MACHINE FOR AUTOMATIC ANCHORING, TWISTING AND WINDING A THREAD OR SIMILAR OBJECT ON A REEL
EP0699613B1 (en) Strand creel
DE3834055C1 (en)
AT232934B (en) Loom
DE2613427A1 (en) PROCESS FOR BRAKING THE THREAD ON TEXTILE MACHINERY, IN PARTICULAR ON RULELESS LOOMS, AND DEVICE FOR CARRYING OUT THE PROCESS
CH434060A (en) Thread guides for winding machines
DE1560581A1 (en) Braking device on rewinding machines
DE2028543C3 (en) Storage device for thread-like material
DE2452939C2 (en) Swivel spindle

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased