Wagenheber
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen konisch geformten, faltbaren Balgen 1 besitzt, welcher an beiden Enden mit je einer Platte 2 oder 3 versehen ist und ein Anschlussstück 5 aufweist, welches zum Anschliessen einer Pressluftflasche, der Auspuffleitung des Motors oder dem Kompressionsraum eines Motorzylinders mittels eines Schlauches bestimmt ist.
Die auf dem Markt befindlichen Wagenheber bestehen durchwegs aus Metall, sind oft sehr sperrig und schwer. Dies empfinden vielfach Frauen, die ja heute einen Grossteil der Autofahrer ausmachen.
Dieser Nachteil kann durch die Erfindung weitgehend behoben werden.
Als Material für den Balgen ist z.B. Silicon-Gummi vorgesehen, mit eingearbeitetem Nylongewebe.
Die einzelnen Stufen des Balgens sind in den Faltstellen zweckmässig mit Stahlringen verstärkt, zur Vermeidung der Verformung.
Vorzugsweise in der unteren Platte ist das Anschlussstück vorgesehen.
Als Medium zum Aufblasen bzw. Heben des Wagenhebers sind drei Möglichkeiten vorgesehen, und zwar:
1) Über entsprechende Schlauchverbindungen können die Auspuffgase des Motors in den Heber geleitet werden.
2) Eine kleine Pressluftflasche, deren Füllung für beispielsweise mindestens drei bis vier Hebungen (zur vollen Höhe des Hebers) reicht, kann an den Heber angeschlossen werden.
3) Der Heber kann über Schlauchverbindung direkt mit dem Kompressionsraum eines Zylinders des Automotors verbunden werden, indem die Zündkerze herausgeschraubt und das entsprechende Verbindungsstück des Schlauches eingeschraubt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den erfindungsgemässen Wagenheber in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt (Heber ausgezogen),
Fig. 2 eine Seitenansicht (Heber zusammengeschoben),
Fig. 3 eine Draufsicht von oben.
Der Wagenheber besteht aus einem konisch geformten Balgen 1, welcher an beiden Enden mit je einer Platte 2 oder 3 versehen ist.
Der Balgen 1. der in Fig. 1 durch zwei Querlinien 4 unterbrochen ist, besteht aus Silicon-Gummi mit eingearbeitetem Nylongewebe (Kunststoffgewebe).
Die einzelnen Stufen bzw. die Faltstellen desselben sind mit Stahlringen verstärkt, damit beim Aufblasen des Hebers während dem Hebevorgang, der Balgen in Form bleibt und sich nicht ballonartig ausweitet.
In die Platte 2 ist der Anschluss 5 eingearbeitet, der über eine öffnung 6 in den Balgen 1 führt.
Der Anschluss 5 ist als Durchgangsventil ausgebildet.
Ausserdem ist dieses Anschlussstück mit einem bekannten Überdruckventil versehen.
Als Medium zum Heben kommen drei Möglichkeiten in Frage.
1) Über eine entsprechende Schlauchverbindung können die Auspuffgase in den Heber geleitet werden.
Dies setzt allerdings voraus, dass die Auspuffanlage 1 00%ig dicht ist.
2) Eine Pressluftflasche, deren Füllung für mindestens drei bis vier Hebungen (volle Höhe des Hebers) ausreicht. Die Flasche muss handlich sein. Sie ist mittels eines Schlauches mit Anschlussstückeii an dem Anschluss 5 des Hebers anzuschliessen.
3) Eine Zündkerze vom Motor entfernen und über entsprechenden Anschluss und Schlauchverbindung kann der Heber direkt mit dem Kompressionsraum eines Zylinders verbunden werden.
Die Handhabung des Hebers ist an sich sehr einfach.
Der zusammengefaltete Heber (er nimmt dabei wenig Platz im Kofferraum des Autos ein), wird unter die Stelle des Wagens gestellt, wo derselbe angehoben werden soll. Mittels einem Schlauch und Anschlussstück wird das Medium, gemäss einer der vorgesehenen drei Möglichkeiten, am Anschluss 5 des Hebers angeschlossen, wobei das vorgesehene Durchgangsventil in Öffnungs- stellung gebracht wird. Ohne jede Kraftanstrengung wird der Balgen 1 des Hebers dabei gefüllt und geht in die Höhe. Sobald die gewünschte Höhe erreicht ist, wird das Durchgangsventil am Anschluss 5 geschlossen.
Zum Ablassen wird das Durchgangsventil geöffnet derart, dass das Medium aus dem Balgen 1 ins Freie entweichen kann. Dabei faltet sich der Balgen zusammen und nimmt noch eine geringere Höhe ein, wie in Fig. 2 gezeigt.
Dieser Wagenheber bedarf keiner Schmierung und keiner Wartung.
Gegebenenfalls kann die obere Platte 3 mit einer Halterung versehen sein, zum Festhalten am Fahrgestellrahmen.
Die Bodenplatte 2 ist an der Unterseite gerillt und somit gegen Verrutschen abgesichert.
Dieser Heber kann auch, falls er mittels einer Pressluftflasche betrieben wird, für diverse andere Zwecke Verwendung finden.
Jack
The invention relates to a jack, which is characterized in that it has a conically shaped, foldable bellows 1, which is provided at both ends with a plate 2 or 3 and has a connector 5 which is used to connect a compressed air bottle, the exhaust line of the Engine or the compression chamber of an engine cylinder is determined by means of a hose.
The jacks on the market are made entirely of metal and are often very bulky and heavy. This is often felt by women who make up the majority of drivers today.
This disadvantage can largely be eliminated by the invention.
The material for the bellows is e.g. Silicone rubber provided with integrated nylon fabric.
The individual steps of the bellows are appropriately reinforced with steel rings in the folds to avoid deformation.
The connecting piece is preferably provided in the lower plate.
As a medium for inflating or lifting the jack, three options are provided, namely:
1) The exhaust gases from the engine can be fed into the jack via the appropriate hose connections.
2) A small compressed air cylinder, the filling of which is sufficient for at least three to four lifts (to the full height of the lifter), can be connected to the lifter.
3) The jack can be connected directly to the compression chamber of a cylinder of the car engine via a hose connection by unscrewing the spark plug and screwing in the corresponding connection piece of the hose.
The drawing illustrates the vehicle jack according to the invention in an exemplary embodiment. Show it:
Fig. 1 is a longitudinal section (lift extended),
Fig. 2 is a side view (jack pushed together),
3 is a plan view from above.
The jack consists of a conically shaped bellows 1, which is provided with a plate 2 or 3 at each end.
The bellows 1, which is interrupted in Fig. 1 by two transverse lines 4, consists of silicone rubber with incorporated nylon fabric (plastic fabric).
The individual steps or the folds of the same are reinforced with steel rings so that when the jack is inflated during the lifting process, the bellows remains in shape and does not expand like a balloon.
The connection 5, which leads into the bellows 1 via an opening 6, is incorporated into the plate 2.
The connection 5 is designed as a through valve.
In addition, this connection piece is provided with a known pressure relief valve.
As a medium for lifting, there are three possible options.
1) The exhaust gases can be fed into the siphon via a suitable hose connection.
However, this assumes that the exhaust system is 100% tight.
2) A compressed air cylinder, the filling of which is sufficient for at least three to four lifts (full height of the lift). The bottle has to be handy. It is to be connected to connection 5 of the lifter by means of a hose with a connector.
3) Remove a spark plug from the engine and the jack can be connected directly to the compression chamber of a cylinder using the appropriate connection and hose connection.
The handling of the jack is very simple.
The folded jack (it takes up little space in the trunk of the car) is placed under the place of the car where it is to be lifted. By means of a hose and connection piece, the medium is connected to the connection 5 of the lifter in accordance with one of the three options provided, whereby the provided through valve is brought into the open position. Without any effort, the bellows 1 of the lifter is filled and goes up. As soon as the desired height is reached, the globe valve at port 5 is closed.
For draining, the through valve is opened in such a way that the medium can escape from the bellows 1 into the open. In the process, the bellows folds up and assumes a lower height, as shown in FIG. 2.
This jack does not require any lubrication or maintenance.
If necessary, the upper plate 3 can be provided with a holder to hold it on the chassis frame.
The bottom plate 2 is grooved on the underside and thus secured against slipping.
This lifter can also be used for various other purposes if it is operated by means of a compressed air cylinder.