Vorrichtung zum Brühen von Schlachttieren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Brühen von Schlachttieren, insbesondere Schlachtschweinen, bestehend aus einem wannenförmigen Trog mit Einrichtungen zum Aufheizen des Brühwassers.
Um bei den bekannten Brühtrögen ein einwandfreies und gleichmässiges Brühen von Schlachtschweinen zu erreichen, ist es unbedingt erforderlich, das Schwein während des Brühvorgangs mittels Haken oder Stangen zu bewegen und zu drehen. Insbesondere in Grossschlächtereien und Schlachthöfen stösst dies verständlicherweise auf Schwierigkeiten, da die dazu erforderlichen Arbeitskräfte häufig nicht zur Verfügung stehen und ausserdem diese manuell durchzuführenden Arbeiten den angestrebten fliessbandartigen Betrieb erschweren bzw. verhindern.
Es sind des weiteren kombinierte Brüh- und Enthaarungsmaschinen bekannt, bei denen in einem Brühtrog Enthaarungswalzen vorgesehen sind. Da der Enthaarungsvorgang erst dann wirksam ablaufen kann, wenn das Schlachtschwein ausreichend gebrüht ist, können die Enthaarungswalzen nicht ständig mit voller Effektivität arbeiten, so dass Einbussen hinsichtlich einer möglichst kurzen Durchlaufzeit pro Schlachtschwein hingenommen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Brühen von Schlachtschweinen der eingangs angeführten Gattung zu schaffen, die ein gleichmässiges und einwandfreies Brühen in optimal kurzer Zeit gewährleistet, einfach und wirtschaftlich zu fertigen ist und kein manuelles Eingreifen während des Brühvorganges erfordert.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Einrichtung zur Brühwasserumwälzung vorgesehen ist.
Vorzugsweise besteht die Einrichtung zur Brühwasserumwälzung aus wenigstens einer angetriebenen Walze, an deren Umfang vorstehende Elemente vorgesehen sind.
Durch diese Brühwasserumwälzung wird erreicht, dass das Brühwasser auch an die sonst unter Umständen freiliegenden Stellen des zu brühenden Schlachtschweines gelangt, so dass das Schlachtschwein gleichmässig vom Brühwasser umspült wird. Da durch die Wasserumwälzung sichergestellt wird, dass an der Oberfläche des zu brühenden Schweines stets eine Brühwasserströmung vorliegt, wird sets heisses Wasser an das Schlachtschwein gelangen, wodurch der Brühvorgang wesentlich verkürzt wird. Ausserdem wird durch die ständige Wasserumwälzung das Schlachtschwein selbst bewegt und auch gedreht, wodurch die Gleichmässigkeit des Brühens gefördert wird.
Vorzugsweise erstreckt sich die Walze in Längsrichtung durch den Trog, ist mit sich radial erstreckenden, insbesondere aus Gummi bestehenden Schlägern besetzt und in den Stirnwänden des Trogs gelagert.
Die Anordnung der Schläger an der Walze wird man so treffen, dass eine besonders gute Wasserumwälzung und Schwallwasserbildung erzielt wird. Vorzugsweise sind die Schläger an der Walze in axial im wesentlichen gleich beabstandeten Gruppen oder schraubenlinienförmig verteilt angebracht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Walze in Bodennähe angeordnet und durch ein Schutzgitter abgedeckt ist, wobei im Boden des Troges zweckmässigerweise eine passende Vertiefung vorgesehen ist. Es ist von grossem Vorteil, wenn diese Vertiefung quer zur Längsrichtung der Walze breiter ist als der Umkreis der Schläger, und dass die Walze in dieser Vertiefung seitlich angeordnet ist, da dann die gegenüberliegende Wandung der Vertiefung als Umlenkwand für das durch die Walze in Bewegung gesetzte Brühwasser dienen kann, wodurch ein besonders günstiger Strömungsverlauf in dem Brühtrog erreicht wird.
Anstelle der Brühwasserumwälzwalze kann zur Wasserumwälzung auch eine Pumpeinrichtung vorgesehen sein, und es ist auch möglich, Heisswasser von einer externen Quelle in der Weise unter einem gewissen Druck zuzuführen und für eine entsprechende Ableitung zu sorgen, dass innerhalb des Brühtroges eine ständige Wasserumwälzung bzw. Schwallwasserbildung entsteht. Dies kann mittels geeigneter Leitbleche erfolgen.
Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trog zusätz lich zur Brühwassereinrichtung eine in den Stirnwänden dreh bar gelagerte Auswerfereinrichtung mit wenigstens einem im wesentlichen radial verlaufenden Auswerferorgan vorgesehen ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass gleichzeitig mehrere Schweine gebrüht werden können, wobei der Trans port der Schweine durch die Brühvorrichtung mittels der Aus werfereinrichtung erfolgt. Ausserdem verhindert diese Aus werfereinrichtung jegliches Spritzen des heissen Wassers beim
Einlegen eines Schlachtschweines, da dieses zunächst auf ein
Auswerferorgan gelangt und damit langsam in das sich auf grund der Umwälzeinrichtung ständig in Bewegung befin dende Brühwasser eingetaucht, ständig gleichmässig und vollständig von diesem heissen Brühwasser umspült und damit in vergleichsweise kurzer Zeit einwandfrei gebrüht wird.
Es ist offensichtlich, dass sich diese Ausführungsform der Brühvorrichtung insbesondere zum Einsatz in einer Schlachtstrasse eignet, da bei dieser Ausführungsform der Brühvorrichtung kontinuierlich Schlachtschweine zugeführt werden können und auch der Auswurf der gebrühten Schlachtschweine kontinuierlich erfolgt, wobei wesentlich ist, dass die Durchlaufzeit aufgrund der Wasserumwälzung verkürzt und damit die Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Brühqualität verbessert werden kann.
Vorzugsweise ist der Trog im Querschnitt etwa halbkreisförmig, und die Oberkante der Trogwandung liegt daher auf der Auswurfseite tiefer als die Lager der Auswerfereinrichtung. Damit wird ein problemloses, spritzerfreies und sicheres Auswerfen des gebrühten Schlachtschweines gewährleistet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Auswerfereinrichtung mehrere mit gleichem gegenseitigem Winkelabstand an einer Antriebswelle befestigte Auswerferorgane auf. Je nach der Dimensionierung des Troges können auf diese Weise mehrere Schweine gleichzeitig gebrüht und in vorgegebenen Abständen ausgeworfen werden.
Die Auswerferorgane sind zweckmässigerweise rechenförmig ausgebildet und können aus an der Antriebswelle befestigten Stäben bestehen, die sich geradlinig oder am Ende etwas entgegen der Drehrichtung gekrümmt bis zur Nähe der Trogwandung erstrecken.
Die Antriebsdrehzahl der Auswerfervorrichtung ist vorteilhafterweise derart gewählt, dass die Durchlaufzeit eines zu brühenden Tieres etwa eine Minute beträgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Brühvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 ohne Auswerfereinrichtung.
Nach Fig. 1 besteht die Brühvorrichtung nach der Erfindung aus einem Standtrog 1 mit einem wannenförmigen Einsatz 4, der zur Aufnahme des Brühwassers dient. Die Wanne 4 ist im Querschnitt etwa halbkreisförmig. Um eine Auflhei- zung des Brühwassers zu ermöglichen, ist die Wanne 4 teilweise doppelwandig ausgebildet, so dass ein Hohlraum vorhanden ist, der mit einem Heizmedium 9, insbesondere Öl, gefüllt ist. In den Hohlraum erstrecken sich Heizstäbe 10. Die Auflheizung des Brühwassers kann auch mittels Dampf oder durch eine Trockenheizung erfolgen.
Am Boden der Wanne, insbesondere an ihrer tiefsten Stelle, befindet sich eine Vertiefung 8, die sich über die gesamte Länge des Troges erstreckt.
In dieser Vertiefung 8 ist eine mit Schlägern 7 besetzte Walze 3 angeordnet, die entweder direkt oder über eine geeignete Übersetzung von einem Motor angetrieben ist. Die Walze 3 ist in den Stirnwänden 14, 15 des Troges gelagert und bewirkt im Betrieb eine ständige Umwälzung des Brühwassers.
Die Drehzahl der Walze liegt vorzugsweise im Bereich von 200 Umdrehungen pro Minute, wobei diese Drehzahl jedoch auch höher oder geringer gewählt werden kann, wenn dies die Erzielung einer optimalen Wasserumwälzung erfordert.
Die Vertiefung 8 besitzt eine Querabmessung, die grösser ist als der von den Schlägern 7 der Walze 3 beschriebene Umfangskreis. In der Vertiefung 8 ist die Walze 3 vorzugsweise nicht mittig, sondern seitlich versetzt angeordnet, und zwar derart, dass die Schlägerenden nahe einer Seitenwand der Vertiefung vorbeilaufen und der von den Schlägern beschriebene Umfangskreis zumindest über der Oberkante der Vertiefung liegt. Auf diese Weise wird ein besonders guter Pump- bzw. Umwälzeffekt erreicht, da die Walze 3 entsprechend dem eingezeichneten Pfeil derart angetrieben wird, dass sich die Schläger gegen die naheliegende Oberkante der Vertiefung bewegen und damit ein pumpenähnliches Arbeiten erreicht wird.
Die von der Walze 3 etwas weiter entfernte Wandung der Vertiefung 8 dient als Umlenkfläche für das von den Schlägern der Walze bewegte Wasser und gewährleistet, dass ständig eine starke Durchmischung und Umwälzung des Brühwassers sichergestellt ist.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung einer Walze als Brühwasserumwälzorgan besteht darin, dass auf diese Weise eine einfache, robuste Umwälzeinrichtung erhalten wird, die auch gegenüber Schmutz unempfindlich ist. Dieser letztere Punkt ist von Bedeutung, da sich im Brühtrog ständig Haare und auch Schmutz ansammeln werden, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in einfacher Weise durch eine Reinigungsöffnung 12 entfernt werden können.
Die Vertiefung 8 und die mit den Schlägern 7 besetzte Walze 3, die über die Vertiefung 8 nach oben vorsteht, sind bezüglich des Wannenraumes durch ein Schutzgitter 11 abgedeckt. Dieses Schutzgitter behindert einerseits die Wasser umwälzung nicht, schützt jedoch anderseits das zu brühende Schlachtschwein vor den Schlägern der Walze 3.
Eine in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 2 versehene Auswerfereinrichtung besitzt drei mit gleichem gegenseitigem Winkelabstand angeordnete Auswerferorgane 5 und ist in den Stirnwänden 14, 15 des Troges gelagert. Diese Auswerfereinrichtung 2 wird von einem Motor kontinuierlich angetrieben, wobei eine bevorzugte Drehzahl 0,25 Umdrehungen pro Minute beträgt.
Koaxial zur Achse der Auswerfereinrichtung 2 ist in Nähe der Achse ein zylindrisches Schutzlochblech 6 angeordnet.
Die auswurfseitige Oberkante 16 des Troges liegt tiefer als das Lager 17 der Auswerfereinrichtung 2, um ein reibungsloses und selbsttätiges Auswerfen zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Brühvorrichtung ohne Auswerfereinrichtung und lässt erkennen, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Schläger 7 an der Walze 3 in axialer Richtung mit gleichem gegenseitigem Abstand zugeordnet sind. In Umfangsrichtung der Walze 3 besitzen diese Schläger 7 im wesentlichen den gleichen Winkelabstand. Es ist jedoch auch möglich, die Schläger 7 an der Walze schraubenlinienförmig anzubringen.
Ferner zeigt Fig. 2, dass in die Wanne 4 zweckmässigerweise ein sich etwa bis in die Nähe der gitterförmigen Abdekkung 11 der Umwälzvorrichtung erstreckender Holzlattenrost 13 beidseitig der Umwälzeinrichtung eingelegt werden kann und vorzugsweise eingelegt wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
Nach Aufheizung des Brühwassers oder bereits während der Aufheizung wird die Walze 3 in Bewegung gesetzt, um eine ständige Brühwasserumwälzung zu erhalten. Bei Inbe triebnahme wird die Auswerfereinrichtung in Richtung des eingezeichneten Pfeiles angetrieben. Wenn ein Auswerferorgan 5 die einlegeseitige Trogoberkante erreicht bzw. gerade passiert hat, wird beispielsweise von einer Rohrbahn ein zu brühendes Schlachtschwein auf dieses Auswerferorgan 5 transportiert. Aufgrund des kontinuierlichen Drehens der Auswerfereinrichtung 6 gelangt das Schlachtschwein dann in das heisse und sich in Bewegung befindende Brühwasser. Der Transport durch das Brühwasser wird dann von dem nachfolgenden Auswerferorgan übernommen, auf dem bereits wieder das nächste Schlachtschwein liegt.
Aufgrund der vorhandenen Brühwasserbewegung bzw.
Schwallwasserbildung wird das Schlachtschwein während des gesamten Weges durch das Brühwasser ständig und allseitig von heissem Brühwasser umspült, da das sich an dem frisch eingelegten Schlachtschwein abkühlende Brühwasser sofort wieder von der Oberfläche des Schlachtschweines weggeleitet wird.
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass die beschriebene Ausführungsform ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel darstellt, jedoch die für den Brüherfolg wesentliche Wasserumwälzung auch durch eine Pumpanordnung oder durch kontinuierliches Zu- und Abführen von Heisswasser mit entsprechender Umlenkung dieses Heisswassers im Brühtrog erreicht werden kann.
Device for scalding animals for slaughter
The invention relates to a device for scalding animals for slaughter, in particular slaughter pigs, consisting of a tub-shaped trough with devices for heating the scalding water.
In order to achieve perfect and uniform scalding of slaughter pigs with the known scalding troughs, it is absolutely necessary to move and rotate the pig during the scalding process by means of hooks or rods. In particular in large slaughterhouses and slaughterhouses, this understandably encounters difficulties, since the workers required for this are often not available and, moreover, this manual work complicates or prevents the desired assembly line-like operation.
Combined scalding and dehairing machines are also known in which dehairing rollers are provided in a scalding trough. Since the dehairing process can only take place effectively when the slaughter pig is sufficiently scalded, the dehairing rollers cannot always work with full effectiveness, so that losses in terms of the shortest possible cycle time per slaughter pig have to be accepted.
The object of the invention is to create a device for scalding slaughter pigs of the type mentioned at the beginning, which ensures uniform and perfect scalding in an optimally short time, is easy and economical to manufacture and does not require manual intervention during the scalding process.
This object is achieved according to the invention in that a device for circulating the brewing water is provided.
The device for circulating the brewing water preferably consists of at least one driven roller, on the circumference of which protruding elements are provided.
This circulation of scalding water ensures that the scalding water also reaches the areas of the slaughter pig to be scalded that are otherwise exposed under certain circumstances, so that the scalding water flows evenly around the slaughter pig. Since the water circulation ensures that there is always a scalding water flow on the surface of the pig to be scalded, hot water will always reach the slaughtered pig, which significantly shortens the scalding process. In addition, the slaughter pig itself is moved and also rotated by the constant water circulation, which promotes the evenness of the scalding.
The roller preferably extends in the longitudinal direction through the trough, is fitted with radially extending clubs, in particular made of rubber, and is mounted in the end walls of the trough.
The arrangement of the clubs on the roller will be made in such a way that particularly good water circulation and surge water formation is achieved. Preferably, the clubs are attached to the roller in axially substantially equally spaced groups or distributed in a helical manner.
An advantageous embodiment of the invention is characterized in that the roller is arranged near the bottom and is covered by a protective grille, with a suitable recess being expediently provided in the bottom of the trough. It is of great advantage if this recess is wider transversely to the longitudinal direction of the roller than the circumference of the club, and that the roller is arranged laterally in this recess, since then the opposite wall of the recess acts as a deflection wall for the movement set in motion by the roller Can serve brewing water, whereby a particularly favorable flow course is achieved in the brewing trough.
Instead of the brewing water circulating roller, a pump device can also be provided for circulating the water, and it is also possible to supply hot water from an external source under a certain pressure and to ensure a corresponding drainage so that a constant water circulation or surge water formation occurs within the brewing trough . This can be done using suitable guide plates.
A particularly advantageous embodiment of the invention is characterized in that, in addition to the brewing water device, an ejector device with at least one essentially radially extending ejector member is provided in the trough which is rotatably mounted in the end walls.
This embodiment has the advantage that several pigs can be scalded at the same time, the pigs being transported through the scalding device by means of the ejection device. In addition, this ejector device prevents any splashing of the hot water
Inserting a pig for slaughter, as this is initially on a
Ejector arrives and thus slowly immersed in the brewing water, which is constantly in motion due to the circulating device, is constantly and evenly washed around by this hot brewing water and is thus perfectly brewed in a comparatively short time.
It is obvious that this embodiment of the brewing device is particularly suitable for use in a slaughter line, since in this embodiment the brewing device can be continuously fed slaughter pigs and the scalded slaughter pigs are also continuously ejected, it being essential that the throughput time is shortened due to the water circulation and thus the profitability can be improved while at the same time increasing the brewing quality.
The trough is preferably approximately semicircular in cross section, and the upper edge of the trough wall is therefore lower on the ejection side than the bearings of the ejector device. This ensures problem-free, spatter-free and safe ejection of the scalded slaughter pig.
According to a further advantageous embodiment of the invention, the ejector device has a plurality of ejector members attached to a drive shaft with the same mutual angular spacing. Depending on the size of the trough, several pigs can be scalded at the same time and ejected at predetermined intervals.
The ejector members are expediently designed in the shape of a rake and can consist of rods attached to the drive shaft, which extend in a straight line or curved at the end slightly counter to the direction of rotation up to the vicinity of the trough wall.
The drive speed of the ejector device is advantageously selected such that the passage time of an animal to be scalded is about one minute.
Further details of the invention are explained below using an exemplary embodiment with reference to the drawing; in this shows:
1 shows a schematic cross-sectional view of an embodiment of a brewing device according to the invention and
FIG. 2 shows a plan view of the device according to FIG. 1 without an ejector device.
According to Fig. 1, the brewing device according to the invention consists of a standing trough 1 with a trough-shaped insert 4, which is used to receive the brewing water. The tub 4 is approximately semicircular in cross section. In order to enable the brewing water to be heated up, the tub 4 is partially double-walled so that a cavity is present which is filled with a heating medium 9, in particular oil. Heating rods 10 extend into the cavity. The brewing water can also be heated by means of steam or dry heating.
At the bottom of the tub, in particular at its deepest point, there is a recess 8 which extends over the entire length of the trough.
In this recess 8 there is arranged a roller 3 which is equipped with beaters 7 and which is driven either directly or via a suitable transmission by a motor. The roller 3 is mounted in the end walls 14, 15 of the trough and causes constant circulation of the brewing water during operation.
The speed of the roller is preferably in the range of 200 revolutions per minute, but this speed can also be selected to be higher or lower if this is necessary to achieve optimal water circulation.
The recess 8 has a transverse dimension which is larger than the circumferential circle described by the clubs 7 of the roller 3. In the recess 8, the roller 3 is preferably not arranged centrally, but laterally offset, in such a way that the club ends pass near a side wall of the recess and the circumferential circle described by the clubs is at least above the upper edge of the recess. In this way, a particularly good pumping or circulating effect is achieved, since the roller 3 is driven according to the arrow drawn in such a way that the clubs move against the nearby upper edge of the recess and thus a pump-like operation is achieved.
The wall of the recess 8, somewhat further away from the roller 3, serves as a deflection surface for the water moved by the beaters of the roller and ensures that constant thorough mixing and circulation of the brewing water is ensured.
A particular advantage of using a roller as a brewing water circulating element is that in this way a simple, robust circulating device is obtained that is also insensitive to dirt. This latter point is important because hair and dirt will constantly collect in the brewing trough, which in the embodiment according to FIG. 1 can be easily removed through a cleaning opening 12.
The recess 8 and the roller 3, which is occupied with the clubs 7 and protrudes upwards over the recess 8, are covered with respect to the tub space by a protective grille 11. On the one hand, this protective grille does not hinder the circulation of water, but on the other hand protects the slaughter pig to be scalded from the beaters of the roller 3.
An ejector device provided in its entirety with the reference number 2 has three ejector elements 5 arranged at the same angular distance from one another and is mounted in the end walls 14, 15 of the trough. This ejector device 2 is continuously driven by a motor, a preferred speed of rotation being 0.25 revolutions per minute.
A cylindrical protective perforated plate 6 is arranged coaxially to the axis of the ejector device 2 in the vicinity of the axis.
The top edge 16 of the trough on the ejection side is lower than the bearing 17 of the ejector device 2 in order to enable smooth and automatic ejection.
2 shows a top view of the brewing device according to the invention without an ejector device and shows that, in the illustrated embodiment, the beaters 7 are assigned to the roller 3 in the axial direction with the same mutual spacing. In the circumferential direction of the roller 3, these clubs 7 have essentially the same angular distance. However, it is also possible to attach the clubs 7 to the roller in a helical manner.
Furthermore, Fig. 2 shows that in the tub 4 expediently a wooden slatted frame 13 extending approximately to the vicinity of the lattice-shaped cover 11 of the circulating device can be inserted and is preferably inserted on both sides of the circulating device.
The device described works as follows:
After the brewing water has been heated or already during the heating, the roller 3 is set in motion in order to obtain constant circulation of the brewing water. When commissioning, the ejector device is driven in the direction of the arrow. When an ejector element 5 has reached or has just passed the upper edge of the trough on the insertion side, a slaughter pig to be scalded is transported onto this ejector element 5, for example by a pipe track. Due to the continuous rotation of the ejector device 6, the slaughter pig then gets into the hot scalding water that is in motion. The transport through the scalding water is then taken over by the subsequent ejector element, on which the next slaughter pig is already lying.
Due to the existing movement of the brewing water or
The slaughter pig is constantly and on all sides washed around by hot scalding water during the entire way through the scalding water, since the scalding water that cools down on the freshly placed carcass pig is immediately diverted away from the surface of the scalding pig.
It should also be pointed out that the embodiment described is a particularly advantageous embodiment, but the water circulation that is essential for brewing success can also be achieved by a pump arrangement or by continuously supplying and removing hot water with corresponding deflection of this hot water in the brewing trough.