CH523098A - Spray gun, especially for thick coating agents - Google Patents

Spray gun, especially for thick coating agents

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Publication number
CH523098A
CH523098A CH616770A CH616770A CH523098A CH 523098 A CH523098 A CH 523098A CH 616770 A CH616770 A CH 616770A CH 616770 A CH616770 A CH 616770A CH 523098 A CH523098 A CH 523098A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
spray gun
piston
gun according
dependent
Prior art date
Application number
CH616770A
Other languages
German (de)
Inventor
Sebastiani Martin
Original Assignee
Sebastiani Martin
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Publication date
Application filed by Sebastiani Martin filed Critical Sebastiani Martin
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Publication of CH523098A publication Critical patent/CH523098A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent

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  • Nozzles (AREA)

Description

  

  
 



  Spritzpistole, insbesondere für dickflüssige Überzugsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole, insbesondere für dickflüssige Überzugsmittel, mit einem mittels eines Zughebels zurückziehbaren Kolben, der als Ventilkörper für ein Druckluftventil und für ein Spritzmittelventil ausgebildet ist.



   Spritzpistolen sind in vielerlei Ausführungen bereits bekannt. Besonders bei Spritzpistolen für Dickstoffe, wie etwa schalldämpfende Materialien, Unterbodenschutzmittel, bituminöse und plastische Materialien, ist es erforderlich, eine möglichst handliche und konstruktive einfache Ausführung zu schaffen, die leicht zu reinigen ist und nach Möglichkeit nur aus verhältnismässig wenigen Einzelteilen besteht.



   Bei einer bekannten Spritzpistole wird die Druckluft durch den Griff in das Spritzpistolengehäuse geleitet. Die Dickstoffe werden dem vor dem Griff befindlichen Gehäuseteil zugeleitet und beim Betätigen des Fingerabzuges durch die Druckluft mitgerissen. Diese Konstruktion hat aber den Nachteil, dass beim Loslassen des Fingerzuges der Dickstoffstrom nicht sofort abgebremst wird, so dass nach dem Spritzen Dickstoff ins Freie gelangt. Ausserdem erlaubt es die komplizierte Ausgestaltung der Spritzpistole nicht, dass Laien die Pistole zerlegen bzw. reinigen können.



   Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zum Schliessen und Öffnen der Material- bzw. der Druckluftleitung zwei getrennte, formschlüssig miteinander verbundene Kolben anzuwenden. Jedoch ergeben sich noch Schwierigkeiten bei der Abdichtung des Zuführungsraumes für das zu spritzende Material. Da die Abdichtung in Art einer linienförmigen Berührung der zu dichtenden Flächen vorgenommen wird, besteht die Gefahr, dass durch das körnige oder rauhe zu spritzende Material bedingt, Undichtigkeiten auftreten, wenn sich kleine Körner zwischen die Dichtung schieben. Es genügt aber bei den Dickstoffmassen schon das Durchsickern nur weniger Tropfen Wasser, um die noch im Raum vorhandene Masse zu erhärten und dadurch die Pistole unbrauchbar zu machen.



   Hier mit einfachsten Mitteln eine nahezu sichere Ausführung zu schaffen und die vorerwähnten Nachteile mit Sicherheit zu vermeiden, ist das Ziel der Erfindung.



   Diese Aufgabe wird bei einer Spritzpistole der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass sich der Kolben mittels einer Feder gegen eine Wand abstützt und dass der Kolben mit den beiden Ventilkörpern für das Druckluftund das Spritzmittelventil derart ausgebildet ist, dass bei Inbetriebnahme der Pistole zuerst die Druckluft und dann der Dickstoffaustritt freigegeben werden und beim Schliessvorgang in umgekehrter Reihenfolge.



   Es handelt sich somit nicht mehr um das einfache Andrücken einer üblichen Dichtfläche gegen einen Dichtungsring, sondern der Dichtungsring gleitet zunächst über eine Dichtfläche, bis er gegen die zweite Dichtfläche stösst, wonach er auch auf einen grösseren Bereich auf die Dichtfläche gepresst wird, über die er vorher mit seinem vorderen Ringbereich geführt wurde. Diese Gleitbewegung hat den Vorteil, dass die Dichtfläche von Verunreinigungen befreit wird, so dass die nachfolgenden Dichtbereiche gegen eine gesäuberte Dichtfläche anliegen.



   Eine weitere Aufgabe befasst sich mit dem Problem, dass beispielsweise beim Verspritzen von Mörtel Teilchen verschieden grosser Masse beschleunigt werden sollen, d.h.



  auch die grossen Masseteilchen sollen gleichmässig auf der Wand verteilt werden, so dass ein einheitliches Putzbild erlangt werden kann. Denn der Verputz soll eine gleichmässige Körnung und eine gleichmässige Stärke erhalten.



   Bei Verwendung einer üblichen Düse ist nämlich der Luftstrahl scharf gebündelt, so dass ungleichmässige Verteilung des Mörtels an der Wand entsteht. Es ist daher möglich, dass in der Mitte des Luftstrahles eine grössere Auftragsstärke vorhanden ist, als dies am Randbereich der Fall ist. Dies ist jedoch eine unerwünschte Nebenerscheinung bei den Spritzpistolen.



   Dies wird vorzugsweise dadurch vermieden, dass im Bereich der Düse mindestens eine den Durchtrittsquerschnitt verkleinernde Verengung vorgesehen ist.



   Dadurch wird dafür gesorgt, dass der Luftstrom gebrochen bzw. verwirbelt wird, so dass der Luftstrom an den Begrenzungen des Putzbildes eher stärker ist als im Mittelbereich desselben.



   Zweckmässig wird dies so ausgeführt, dass der Innenquerschnitt der Düse zumindest am äussersten freien End  bereich konisch zulaufend verengt ausgestaltet ist. Dadurch tritt eine Stauung und Verwirbelung der Luftzufuhr auf, so dass eine gleichmässige Mitnahme des zu verspritzenden Materials gewährleistet ist. In konstruktiver Hinsicht ist dies ebenfalls leicht zu bewerkstelligen.



   Die Erfindung wird im folgenden an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 in Teilschnittansichten die Pistole zum Spritzen von Dickstoffen,
Fig. 4 und 5 vergrösserte Darstellungen besonderer Düsen,
Fig. 6 den Schnitt durch die Spritzpistole mit einer anderen Düse,
Fig. 7 bis 9 Schnittansichten einer Pistole zum Spritzen von Lack oder Farbe.



   In den Figuren sind der Übersichtlichkeit wegen Teile mit gleicher Funktion mit denselben Bezugszahlen versehen.



   Die neue Spritzpistole ist in Fig. 1 in der Schliessstellung, in Fig. 2 in einer Mittelstellung und in Fig. 3 in der Öffnungsstellung dargestellt. Ihr wesentlicher Teil ist das Gehäuse 1 mit dem Fingerabzug 2 und dem Handgriff 10. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Kolben 11, 12 verschiebbar gelagert.



  Seine Verschiebung erfolgt über ein mit dem Fingerabzug 2 in Verbindung stehendes Verbindungsgestänge, das der Einfachheit halber nur am Ende des Kolbens mit 3 angedeutet und im Gehäuse 1 im Punkte 26 angelenkt ist.



   Der Kolben weist vorn einen Hohlkolben 12 und hinten einen im Querschnitt kleineren Kolbenschaft 11 auf. Um den Kolbenschaft 11 ist im Gehäuse 1 ein Zylinderraum 17 vorgesehen, in dem eine Schraubenfeder 15 gelagert ist, die sich auf der einen Seite gegen die   Kolbenringfläche    16 des Hohlkolbens 12 und auf der anderen Seite gegen die Zylinderrückwand 19 abstützt. Das aus dem hinteren Bereich des Gehäuses herausragende Ende des Kolbenschaftes 11 ist mit einem Gewinde 4 versehen, auf dem eine Mutter 5 aufgeschraubt ist. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben der Mutter 5 kann eine bestimmte Stellung des Kolbens 11, 12 innerhalb des Gehäuses 1 und damit zwangläufig auch der Dichtdruck eingestellt werden, auf den noch später eingegangen werden wird.



   Am vorderen Ende des Hohlkolbens 12 ist eine Düse 9 befestigt, deren Düsenöffnung mit 23 bezeichnet ist. Die Druckluft strömt über einen im Handgriff 10 vorgesehenen Kanal 13 in Richtung des Pfeiles 6 in den Zylinderraum 17 und kann in der in Fig. 1 gezeigten Stellung von dort nicht weiter. Da der Fingerabzug 2 nicht betätigt ist, kann die Schraubenfeder 15 voll auf die Kolbenringfläche 16 einwirken und drückt den Kolben entgegen der Pfeilrichtung 8 mit seiner Düse 9 gegen eine Dichtung 25, die einen Flansch 27 aufweist. Dadurch ist auch die Zufuhrleitung 14 für den zu verspritzenden Dickstoff, der in Richtung des Pfeiles 7 zugeführt wird, versperrt.



   Die Dichtung 25 verengt sich zur Düse 9 konisch und ist mit ihrem Dichtungsflansch 27 in einem Düsenflansch 22 eines vorderen, mündungsnahen Düseneinsatzorganes 32 befestigt. Der einen Trichter bildende   Austrittflansch    28 des Düseneinsatzes 32 weist dabei denselben Neigungswinkel auf, wie der lippenförmige Teil der Dichtung 25, so dass eine gleichmässige, ebene Austrittsfläche gebildet wird.



   Der Vorgang bei Inbetriebnahme der Spritzpistole ist nun folgender: Wird gemäss der Stellung nach Fig. 1 der Fingerabzug 2 in der durch den Pfeil 42 angedeuteten Richtung betätigt, wird der Kolben 11, 12 über das mit 3 angedeutete Verbindungsgestänge in Richtung des Pfeiles 43 verschoben und nimmt zunächst die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein. In dieser Stellung ist eine im Hohlkolben 12 ausgebildete Bohrung 18 so weit nach rechts verschoben worden, dass sie mit dem Zylinderraum 17 und dem Kanal 13 in Verbindung steht, während die Dichtung 25 noch immer die   Dickstoffleitung    14 verschlossen hält. Die Druckluft gelangt nunmehr aus dem Kanal 13 und dem Zylinderraum 17 über die Bohrung 18 in den Hohlraum 44 des Hohlkolbens 12 und tritt dann entgegen der Pfeilrichtung 8 an der Düsen öffnung 23 aus.

  Erst bei einem weiteren Verschieben des Kolbens in Richtung des Pfeiles 43 ergibt sich dann die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in welcher sich die Dichtung 25 von der Düse 9 gelöst hat, so dass das zu verspritzende Material durch die sich bildende Ringöffnung über das Düseneinsatzorgan 32 austreten kann.



   Beim Abstellen der Spritzpistole verläuft der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge. Zunächst wird der Spritzmaterialstrom abgebremst und die Zuleitung abgedichtet und erst dann wird die Druckluftzufuhr abgesperrt. Dabei kann in Schliessstellung die Bohrung 18 eine solche Stellung einnehmen, dass noch ein kleiner Spalt zum Durchtreten von Druckluft frei bleibt. Damit wird verhindert, dass im Ruhezustand der Pistole durch die Düsenöffnung 23 der Düse 9 etwa in Pfeilrichtung 8 Schmutzteilchen in den Hohlraum 44 des Hohlkolbens 12 eintreten.



   Die Düse 9, die   z. B.    durch Aufschrauben leicht auf dem Hohlkolben 12 befestigt werden kann, hat im Längsschnitt betrachtet eine Z-förmige Gestalt, wobei der untere Schenkel in seinem Endbereich durch Abbiegung nach innen die konische Düsenöffnung 23 bildet. Der untere Schenkel 36   (Fig.3)    bildet die radial wirksame Dichtfläche, während der Steg 34 die axial wirksame Dichtfläche ergibt. Beim Abdichten gleitet zunächst die Dichtung 25 in ringförmiger Berührung, ohne grossen Widerstand zu bilden, über den vonderen, zylindrischen Teil 36 der Düse 9 und reinigt ihn hierbei von eventuell vorhandenen Spritzmaterialteilchen.

  Stösst die Stirnfläche 35 der Dichtung 25 dann gegen den planen Steg 34, ergibt sich durch den Druck der Schraubenfeder 15 und die konische Form der Dichtung 25 eine Kraftkomponente, welche die Dichtung 25 sowohl gegen den Steg 34 als auch gegen den zylindrischen Teil (unterer Schenkel 36) der Düse 9 presst. Dadurch wird mit Sicherheit jegliches Austreten von Flüssigkeit aus der   Dickstoffieitung    14 vermieden.



   Eine Manschette 24 dichtet die Dickstoffleitung 14 gegen über dem Hohlkolben 12 ab. An dem Griff 10 sind Anschlussstutzen für die Druckluft und das zu verspritzende Material vorgesehen, die der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Es kann auch in an sich bekannter Weise ein Regler für die Druckluftzufuhr vorgesehen sein.



   Mit einem Feststellring 45 ist das Düseneinsatzorgan 32 im vorderen Teil des Gehäuses 1 befestigt. Der Hohlkolben
12 läuft in dem Führungslager 20 und der Kolbenschaft 11 in dem Führungslager 21.



   In Fig. 4 ist die Düse 9 in vergrösserter Darstellung gezeigt. Daraus ist ersichtlich, dass die Düse im Querschnitt eine annähernd Z-förmige Gestalt hat und aus zwei Abschnitten mit einem mittleren Steg 34 gebildet ist.



   Die beiden Abschnitte bilden die eigentliche Düsenöffnung und den Gewindeteil 60. Die Düsenöffnung 23 besitzt eine Verengung 59, die der austretenden Druckluft eine Wirbelströmung verleiht.



   Der Innenquerschnitt der Düse 9 ist dabei so ausgestaltet, dass er zumindest am äussersten freien Endbereich konisch zulaufend verengt ist. Dieser Konus 61 schliesst mit der Mittelachse der Düse einen Winkel von annähernd   450    ein, doch kann dieser Winkel selbstverständlich auch grösser gewählt werden. Bei der Wahl eines kleineren Winkels würde sich die Wirbelwirkung des Luftstromes etwas verringern. Die Düsenöffnung 23 erweitert sich im vorderen Bereich wiederum, so dass an der Verengung 59 eine Kante entsteht, die gegenüber der vordersten Kante der Düse 9  etwas zurückversetzt ist. Zweckmässig ist es dabei, wenn die die Erweiterung der Öffnung 23 bildende Erzeugende und die Erzeugenden des die Verengung bildenden Konus 61 einen annähernd rechten Winkel zueinander einschliessen.



   Die Flächen 62, an denen der zu verspritzende Dickstoff entlanggleitet, sind im Abstand von den scharfen Kanten, die von der Verengung 59 gebildet werden, angeordnet.



   Die durch die Erweiterung 63 gebildeten konischen Flächen weisen ungefähr auf die Eintrittsöffnung der Materialdüse hin. Nachdem die Dichtung 25 dieser Materialdüse aus elastischem Material ist, kann sie durch den eingetretenen Luftstrom, wenn auch gering, ausgelenkt werden.



  Es wird dadurch erreicht, dass kein toter Raum in der Materialdüse entstehen kann, d.h. dass der Luftstrom, der die Materialdüse voll durchsetzt, gegebenenfalls die Dichtung zum Ausweichen bringt, so dass entlang dieser Flächen ein voller Luftdurchsatz in der Materialdüse stattfindet. Dadurch wird also trotz der Verwirbelung der Luftzufuhr eine grosse Fördermenge erzielt.



   Mit dieser Ausgestaltung wird also der grosse Vorteil erzielt, dass die durch die Verengung 59 gebildete Kante und auch die Erweiterung 63 keinerlei Dichtfunktionen übernehmen müssen. Die Dichtwirkungen werden vielmehr durch die Flächen 62 erzielt, welche bis zum Anliegen der Dichtung 25 in der Ecke 65 diese Aufgabe beibehalten. Es ist selbstverständlich möglich, falls dies erforderlich sein sollte, in diese Ecke 65 noch eine dem Profil der Dichtung 25 angepasste Dichtung, beispielsweise eine Ringdichtung, anzuordnen. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstatt der Dichtung 25 einen Metallring vorzusehen, wobei der Metallring entweder genau in seinem Durchmesser auf den Durchmesser der Düse angepasst ist, oder aber zu dem einer elastischen Dichtung, die in der Ecke 65 der Düse 6 angebracht werden kann.



   Aus Fig. 4 ist ferner noch ersichtlich, dass der Hohlkolben 12 ein Aussengewinde aufweist, und der Gewindeteil 60 mit einem Innengewinde versehen ist, so dass die Düse 9 auf den Hohlkolben 12 aufgeschraubt werden kann.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine Spritzpistole gezeigt, die durch eine andere Düsenausbildung gegenüber dem beschriebenen Beispiel abgewandelt ist. Hier ist der Vorderteil 66 der Düse 9' im wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet. Auch hier ist wiederum eine Verengung 59' vorgesehen, die zur Luftverwirbelung dient. An den die Verengung bildenden Konus schliesst sich innen ein weiterer, relativ flacher Konus 58 an, so dass sich der Innenquerschnitt der Düse 9' bis zu ihrem hinteren Ende stetig erweitert. Bei dieser Ausführung ist ferner noch vorgesehen, dass der äussere Durchmesser der Düse 9' nicht über den Durchmesser des Hohlkolbens 12 vorsteht, so dass diese zusammen eine glatte Zylinderfläche bilden. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Düse 9' ein Aussengewinde und der Hohlkolben 12 ein Innengewinde trägt.

  Somit ist es ausgeschlossen, dass sich die zu verspritzenden Dickmittel an der Rückseite des Gewindeteiles der Düse 9' ansetzen. Dem Dichmittel wird dadurch weit weniger Widerstand entgegengesetzt.



   Gemäss Fig. 6 wird, als Dichtung 25' ein handelsüblicher Teil benutzt, weil dieser eine annähernd zylindrische Form besitzt. Im Hinblick darauf, dass Dichtungsteile bei dem relativ rauhen Betrieb stark beansprucht werden, ist diese Ausgestaltung von besonderem Vorteil. Eine leichte Auswechselbarkeit ist daher gegeben.



   In bezug auf die Düsenform ist das Beispiel nach Fig. 5 gleich ausgestaltet wie das nach Fig. 6, weshalb auch dieselben Bezugszeichen verwendet sind. Bei dieser Düse 9" geht es lediglich darum, eine weitere Möglichkeit für ihre Verbindung mit dem Hohlkolben 12 zu zeigen.



   Der Hohlkolben 12 ist an seinem vorderen Ende abgesetzt und mit einem Aussengewinde versehen, während die Düse 9" ein Innengewinde aufweist. Dadurch wird der schon bei Fig. 6 beschriebene Vorteil erreicht, dass nämlich das zu verspritzende Dickmittel keinen Angriffspunkt mehr für Ablagerungen besitzt.



   Durch die beschriebene Düsenform werden also wesentliche Vorteile erzielt, die nicht nur in der besonderen Gleichmässigkeit des Auftragens beim Spritzvorgang liegen, sondern auch in der konstruktiven Einfachheit und   Wartungs-    freiheit, was insbesondere beim rauhen Betrieb auf Baustellen wichtig ist.



   Anhand der Fig. 7 bis 9 soll nun die Erfindung an einer Lack- bzw. Farbspritzpistole erläutert werden. Auch hier ist der Kolbenschaft 11 mit einem Gewinde 4 versehen, auf dem eine Mutter 5 aufgeschraubt ist. Der Zylinderraum 17 wird beispielsweise durch einen Verschlussdeckel 54 nach hinten abgeschlossen. Der Hohlkolben 41 ist an seinem vorderen Ende aussen mit Gewinde 55 versehen, auf das eine Kapsel 38 aufgeschraubt ist, die mit dem Hohlkolben 41 eine zylindrische Kammer 40 bildet. In der Kammer 40 ist eine Düsennadel 29 mit einem Bund 37 verschiebbar gelagert. Ausserdem befindet sich in der Kammer 40 noch eine Feder 39. Am Kolbenschaft 11 ist eine Dichtungsscheibe 53 angeformt, deren Dichtungsfläche 52 in geschlossenem Zustand gegen eine Dichtungsfläche 51 einer Einschnürung 50 im Gehäuse drückt.

  Bei dieser Ausführungsform tritt die Farbe im Zentrum 56 der Düse aus, während die Luft ringförmig aus der Pistole tritt. Die Düsennadel 29 wirkt mit ihrem vorderen Ende mit dem für das jeweilige Farbmittel vorgesehenen Düseneinsatz 33 zusammen. Eine Aufsteckkappe 31 ist mit einem Klemmring 30 am Gehäuse 1 befestigt, so dass ein Ringraum 48 gebildet wird. Der Vorgang beim Spritzen ist folgender: Die Druckluft wird wieder über den Kanal 13 in Richtung des Pfeiles 6 in den Zylinderraum 17 geleitet, wo sie in Schliessstellung gegen die Dichtungsscheibe 53 drückt und nicht weiterströmen kann.

  Wird dagegen der Kolbenschaft 11 durch Betätigen des Fingerabzuges 2 in der durch den Pfeil 43 angedeuteten Richtung verschoben und nimmt die Mittelstellung gemäss Fig. 8 ein, so tritt die Druckluft aus dem Kanal 13 und dem Zylinderraum 17 über den Ringkanal 18a in eine weitere im Gehäuse 1 liegende Zwischenkammer 46 ein, von der sie über einen Kanal 47 in den Ringraum 48 strömt und von dort in Pfeilrichtung 49 austritt. In der in Fig. 8 gezeigten Mittelstellung ist jedoch der Düseneinsatz 33 für den Farb- bzw.



   Lackaustritt noch geschlossen, weil die Feder 39 die Düsennadel 29 noch in Schliessstellung hält. Erst wenn der Kolbenschaft 11 noch weiter in die Fig. 9 dargestellte Stellung geschoben wird, wird die Düsennadel 29 mitgenommen, und die Farbe kann im Zentrum 56 aus dem Düseneinsatz 33 austreten. Somit befindet sich die austretende Farbe direkt in einem sie umgebenden Druckmittelstrom. Beim Schliessvorgang ist die Reihenfolge der Funktionen wie bei der in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Pistole. Zunächst wird der Farbaustritt und dann erst der Druckluftaustritt geschlossen. Mit 24 ist auch hier eine Manschette bezeichnet, welche die Düsennadel 29 gegenüber der Zwischenkammer 46 abdichtet. 



  
 



  Spray gun, especially for thick coating agents
The invention relates to a spray gun, in particular for viscous coating agents, with a piston which can be retracted by means of a pull lever and is designed as a valve body for a compressed air valve and for a spray agent valve.



   Spray guns are already known in many designs. Especially in the case of spray guns for thick substances, such as sound-absorbing materials, underbody protection agents, bituminous and plastic materials, it is necessary to create a practical and structurally simple design that is easy to clean and, if possible, only consists of relatively few individual parts.



   In a known spray gun, the compressed air is passed through the handle into the spray gun housing. The thick matter is fed to the part of the housing located in front of the handle and carried away by the compressed air when the finger trigger is operated. However, this construction has the disadvantage that when you let go of the pull of the finger, the flow of thick matter is not braked immediately, so that after spraying, thick matter is released. In addition, the complicated design of the spray gun does not allow laypersons to dismantle or clean the gun.



   It has also already been proposed to use two separate, positively interconnected pistons to close and open the material or compressed air line. However, there are still difficulties in sealing the feed space for the material to be sprayed. Since the sealing is carried out in the manner of a linear contact with the surfaces to be sealed, there is a risk that, due to the granular or rough material to be sprayed, leaks occur when small grains push themselves between the seal. In the case of thick matter, just a few drops of water are enough to seep through to harden the material still present in the room and thereby render the gun unusable.



   The aim of the invention is to create an almost safe design with the simplest means and to avoid the aforementioned disadvantages with certainty.



   This object is achieved in a spray gun of the type described in that the piston is supported against a wall by means of a spring and that the piston with the two valve bodies for the compressed air and the spray agent valve is designed in such a way that when the gun is started up, the compressed air and then the thick matter outlet is released and during the closing process in reverse order.



   It is therefore no longer a matter of simply pressing a conventional sealing surface against a sealing ring, but rather the sealing ring first slides over a sealing surface until it hits the second sealing surface, after which it is also pressed onto a larger area on the sealing surface over which it is was previously performed with its front ring area. This sliding movement has the advantage that the sealing surface is freed of impurities, so that the subsequent sealing areas rest against a cleaned sealing surface.



   Another task deals with the problem that, for example, when spraying mortar, particles of different masses are to be accelerated, i.e.



  The large particles of mass should also be distributed evenly on the wall so that a uniform plaster appearance can be achieved. This is because the plaster should have a uniform grain and thickness.



   When using a conventional nozzle, the air jet is sharply bundled, so that the mortar is unevenly distributed on the wall. It is therefore possible that there is a greater application thickness in the middle of the air jet than is the case at the edge area. However, this is an undesirable side effect with spray guns.



   This is preferably avoided by providing at least one constriction which reduces the passage cross section in the region of the nozzle.



   This ensures that the air flow is broken or swirled, so that the air flow at the boundaries of the plaster pattern is rather stronger than in the central area of the same.



   This is expediently carried out in such a way that the inner cross-section of the nozzle is conically tapered at least at the outermost free end region. This causes a congestion and turbulence of the air supply, so that an even entrainment of the material to be sprayed is guaranteed. This is also easy to do from a construction point of view.



   The invention is explained in more detail below using a few exemplary embodiments and illustrated in the drawings. Show it:
1 to 3 are partial sectional views of the gun for spraying thick matter,
4 and 5 enlarged representations of particular nozzles,
6 shows the section through the spray gun with another nozzle,
7 to 9 are sectional views of a gun for spraying lacquer or paint.



   For the sake of clarity, parts with the same function are provided with the same reference numbers in the figures.



   The new spray gun is shown in FIG. 1 in the closed position, in FIG. 2 in a central position and in FIG. 3 in the open position. Its essential part is the housing 1 with the finger trigger 2 and the handle 10. A piston 11, 12 is slidably mounted within the housing 1.



  Its displacement takes place via a connecting rod which is connected to the finger trigger 2 and which, for the sake of simplicity, is only indicated at the end of the piston with 3 and is articulated in the housing 1 at point 26.



   The piston has a hollow piston 12 at the front and a piston shaft 11 with a smaller cross section at the rear. A cylinder chamber 17 is provided around the piston shaft 11 in the housing 1, in which a helical spring 15 is mounted, which is supported on one side against the piston ring surface 16 of the hollow piston 12 and on the other side against the cylinder rear wall 19. The end of the piston shaft 11 protruding from the rear area of the housing is provided with a thread 4 onto which a nut 5 is screwed. By screwing on the nut 5 to a greater or lesser extent, a certain position of the piston 11, 12 within the housing 1 and thus inevitably also the sealing pressure can be set, which will be discussed later.



   A nozzle 9, the nozzle opening of which is designated by 23, is attached to the front end of the hollow piston 12. The compressed air flows through a channel 13 provided in the handle 10 in the direction of the arrow 6 into the cylinder space 17 and cannot continue from there in the position shown in FIG. 1. Since the finger trigger 2 is not actuated, the helical spring 15 can fully act on the piston ring surface 16 and presses the piston against the direction of arrow 8 with its nozzle 9 against a seal 25 which has a flange 27. As a result, the supply line 14 for the thick matter to be sprayed, which is supplied in the direction of arrow 7, is blocked.



   The seal 25 narrows conically towards the nozzle 9 and is fastened with its sealing flange 27 in a nozzle flange 22 of a front nozzle insert element 32 close to the mouth. The outlet flange 28 of the nozzle insert 32, which forms a funnel, has the same angle of inclination as the lip-shaped part of the seal 25, so that a uniform, flat outlet surface is formed.



   The process when starting up the spray gun is as follows: If, according to the position according to FIG. 1, the finger trigger 2 is actuated in the direction indicated by the arrow 42, the piston 11, 12 is displaced in the direction of the arrow 43 via the connecting rods indicated by 3 and initially assumes the position shown in FIG. In this position, a bore 18 formed in the hollow piston 12 has been shifted to the right so far that it is in communication with the cylinder space 17 and the channel 13, while the seal 25 still keeps the thick matter line 14 closed. The compressed air now passes from the channel 13 and the cylinder space 17 via the bore 18 into the cavity 44 of the hollow piston 12 and then exits against the direction of the arrow 8 at the nozzle opening 23.

  Only when the piston is moved further in the direction of arrow 43 is the position shown in FIG. 3, in which the seal 25 has detached from the nozzle 9, so that the material to be sprayed through the ring opening that is formed over the nozzle insert member 32 can escape.



   When turning off the spray gun, the process is reversed. First of all, the flow of spray material is slowed down and the feed line is sealed, and only then is the compressed air supply shut off. In the closed position, the bore 18 can assume such a position that a small gap remains free for compressed air to pass through. This prevents dirt particles from entering the cavity 44 of the hollow piston 12 through the nozzle opening 23 of the nozzle 9 approximately in the direction of the arrow 8 when the pistol is at rest.



   The nozzle 9, the z. B. can easily be attached by screwing on the hollow piston 12, has a Z-shaped shape when viewed in longitudinal section, the lower leg forming the conical nozzle opening 23 in its end region by bending inward. The lower leg 36 (FIG. 3) forms the radially effective sealing surface, while the web 34 provides the axially effective sealing surface. During sealing, the seal 25 first slides in ring-shaped contact, without creating any great resistance, over the cylindrical part 36 of the nozzle 9, thereby cleaning it of any spray material particles that may be present.

  If the end face 35 of the seal 25 then hits against the planar web 34, the pressure of the helical spring 15 and the conical shape of the seal 25 result in a force component that pushes the seal 25 both against the web 34 and against the cylindrical part (lower leg 36) of nozzle 9 presses. In this way, any leakage of liquid from the thick matter line 14 is definitely avoided.



   A sleeve 24 seals the thick matter line 14 from the hollow piston 12. Connection pieces for the compressed air and the material to be sprayed, which are not shown for the sake of simplicity, are provided on the handle 10. A regulator for the compressed air supply can also be provided in a manner known per se.



   The nozzle insert member 32 is fastened in the front part of the housing 1 with a locking ring 45. The hollow piston
12 runs in the guide bearing 20 and the piston skirt 11 runs in the guide bearing 21.



   In Fig. 4 the nozzle 9 is shown in an enlarged view. It can be seen from this that the nozzle has an approximately Z-shaped shape in cross section and is formed from two sections with a central web 34.



   The two sections form the actual nozzle opening and the threaded part 60. The nozzle opening 23 has a constriction 59 which gives the exiting compressed air a vortex flow.



   The inner cross section of the nozzle 9 is designed in such a way that it is conically tapered at least at the outermost free end region. This cone 61 encloses an angle of approximately 450 with the central axis of the nozzle, but this angle can of course also be chosen larger. Choosing a smaller angle would reduce the vortex effect of the air flow somewhat. The nozzle opening 23 again widens in the front area, so that an edge is created at the constriction 59 which is set back somewhat from the front edge of the nozzle 9. It is useful here if the generatrix forming the widening of the opening 23 and the generatrix of the cone 61 forming the constriction enclose an approximately right angle to one another.



   The surfaces 62 along which the thick matter to be sprayed slides are arranged at a distance from the sharp edges that are formed by the constriction 59.



   The conical surfaces formed by the enlargement 63 point approximately to the inlet opening of the material nozzle. After the seal 25 of this material nozzle is made of elastic material, it can be deflected, albeit slightly, by the air flow that has entered.



  It is achieved that no dead space can arise in the material nozzle, i.e. that the air flow, which fully penetrates the material nozzle, possibly causes the seal to evade, so that a full air throughput takes place in the material nozzle along these surfaces. As a result, a large delivery rate is achieved despite the turbulence in the air supply.



   With this configuration, the great advantage is achieved that the edge formed by the constriction 59 and also the widening 63 do not have to assume any sealing functions. Rather, the sealing effects are achieved by the surfaces 62, which maintain this task until the seal 25 rests in the corner 65. It is of course possible, if this should be necessary, to also arrange a seal adapted to the profile of the seal 25, for example an annular seal, in this corner 65. Of course, it is also possible to provide a metal ring instead of the seal 25, the metal ring either being precisely adapted in its diameter to the diameter of the nozzle, or to that of an elastic seal that can be attached in the corner 65 of the nozzle 6.



   From FIG. 4 it can also be seen that the hollow piston 12 has an external thread and the threaded part 60 is provided with an internal thread so that the nozzle 9 can be screwed onto the hollow piston 12.



   In the embodiment of FIG. 6, a spray gun is shown which is modified by a different nozzle design compared to the example described. Here the front part 66 of the nozzle 9 'is designed essentially cylindrical. Here, too, a constriction 59 'is provided, which serves to swirl the air. A further, relatively flat cone 58 adjoins the cone forming the constriction on the inside, so that the internal cross-section of the nozzle 9 'continuously widens up to its rear end. In this embodiment it is also provided that the outer diameter of the nozzle 9 'does not protrude beyond the diameter of the hollow piston 12, so that these together form a smooth cylinder surface. This is made possible by the fact that the nozzle 9 ′ has an external thread and the hollow piston 12 has an internal thread.

  It is therefore impossible for the thickeners to be sprayed to attach to the rear of the threaded part of the nozzle 9 '. As a result, there is far less resistance to the sealant.



   According to FIG. 6, a commercially available part is used as the seal 25 'because it has an approximately cylindrical shape. In view of the fact that sealing parts are heavily stressed during the relatively rough operation, this configuration is of particular advantage. An easy interchangeability is therefore given.



   With regard to the nozzle shape, the example according to FIG. 5 is configured the same as that according to FIG. 6, which is why the same reference symbols are used. In the case of this nozzle 9 ″, it is only a matter of showing another possibility for its connection to the hollow piston 12.



   The hollow piston 12 is offset at its front end and provided with an external thread, while the nozzle 9 ″ has an internal thread. This achieves the advantage already described in FIG. 6 that the thickener to be sprayed no longer has a point of attack for deposits.



   The nozzle shape described thus achieves significant advantages, not only in the special uniformity of the application during the spraying process, but also in the structural simplicity and freedom from maintenance, which is particularly important in rough operation on construction sites.



   The invention will now be explained on a paint or paint spray gun with reference to FIGS. Here, too, the piston shaft 11 is provided with a thread 4 on which a nut 5 is screwed. The cylinder space 17 is closed at the rear, for example by a closure cover 54. At its front end, the hollow piston 41 is provided on the outside with a thread 55, onto which a capsule 38 is screwed, which with the hollow piston 41 forms a cylindrical chamber 40. A nozzle needle 29 with a collar 37 is slidably mounted in the chamber 40. In addition, a spring 39 is located in the chamber 40. A sealing washer 53 is formed on the piston skirt 11, the sealing surface 52 of which, in the closed state, presses against a sealing surface 51 of a constriction 50 in the housing.

  In this embodiment, the paint exits the center 56 of the nozzle while the air exits the gun in a ring. The nozzle needle 29 cooperates with its front end with the nozzle insert 33 provided for the respective colorant. A push-on cap 31 is fastened to the housing 1 with a clamping ring 30, so that an annular space 48 is formed. The process during spraying is as follows: The compressed air is again passed through the channel 13 in the direction of arrow 6 into the cylinder space 17, where in the closed position it presses against the sealing washer 53 and cannot continue to flow.

  If, on the other hand, the piston shaft 11 is moved in the direction indicated by the arrow 43 by actuating the finger trigger 2 and assumes the central position according to FIG. 8, the compressed air from the channel 13 and the cylinder chamber 17 via the annular channel 18a into another in the housing 1 lying intermediate chamber 46, from which it flows via a channel 47 into the annular space 48 and exits from there in the direction of arrow 49. In the middle position shown in Fig. 8, however, the nozzle insert 33 for the color or



   The paint outlet is still closed because the spring 39 still holds the nozzle needle 29 in the closed position. Only when the piston shaft 11 is pushed further into the position shown in FIG. 9 is the nozzle needle 29 taken along and the paint can emerge from the nozzle insert 33 in the center 56. The emerging color is thus located directly in a pressure medium flow surrounding it. During the closing process, the sequence of functions is the same as for the pistol described in FIGS. 1 to 3. First the paint outlet and only then the compressed air outlet is closed. Here, too, a sleeve 24 is designated which seals the nozzle needle 29 with respect to the intermediate chamber 46.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Spritzpistole, insbesondere für dickflüssige Überzugsmittel, mit einem mittels eines Zughebels zurückziehbaren Kolben (11, 12; 11, 29), der als Ventilkörper für ein Druckluftventil (12, 20; 51, 52) und für ein Spritzmittelventil (35, 36; 66, 25, 29, 33) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kolben (11, 12; 11, 29) mittels einer Feder (15) gegen eine Wand (19) abstützt und dass der Kolben (11, 12; 11, 29) mit den beiden Ventilkörpern (12; 53; 36; 66; 29) für das Druckluft- und das Spritzmittelventil derart ausge bildet ist, dass bei in Betriebnahme der Pistole zuerst die Druckluft und dann der Dickstoffaustritt freigegeben werden und beim Schliessvorgang in umgekehrter Reihenfolge. Spray gun, especially for viscous coating agents, with a piston (11, 12; 11, 29) which can be retracted by means of a pull lever and which acts as a valve body for a compressed air valve (12, 20; 51, 52) and for a spray agent valve (35, 36; 66, 25, 29, 33), characterized in that the piston (11, 12; 11, 29) is supported against a wall (19) by means of a spring (15) and that the piston (11, 12; 11, 29 ) with the two valve bodies (12; 53; 36; 66; 29) for the compressed air and the spray agent valve is formed in such a way that when the gun is in operation, the compressed air and then the thick matter outlet are released first and in the reverse order during the closing process. UNTERANSPRÜCHE 1. Spritzpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil (12) des Kolbens (11, 12) als Hohlkolben ausgebildet ist und von einer Düse (9) abgeschlossen ist, die im Längsschnitt Z-förmig gestaltet ist und mit ihrem Steg (34) und ihrem vorderen Schenkel (36) eine axiale und eine radiale, ringförmige Dichtfläche bildet, wobei eine vor dem Steg (34) angeordnete, ringförmige Dichtung (25) beim Schliessen über die radial wirkende Dichtfläche (36) gleitet, dann gegen die axial wirkende Dichtfläche (34) stösst, wobei sich die Kraft der auf den Hohlkolben (12) wirkenden Feder (15) gegen beide abdichtend presst. SUBCLAIMS 1. Spray gun according to claim, characterized in that the front part (12) of the piston (11, 12) is designed as a hollow piston and is closed off by a nozzle (9) which is Z-shaped in longitudinal section and with its web ( 34) and its front leg (36) forms an axial and a radial, annular sealing surface, an annular seal (25) arranged in front of the web (34) sliding over the radially acting sealing surface (36) when it closes, then against the axial acting sealing surface (34) abuts, the force of the spring (15) acting on the hollow piston (12) pressing against both of them in a sealing manner. 2. Spritzpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsöffnung (18, 18a) zwischen einem Kanal (13) für die Druckluft und den Kolben (11, 12; 11, 29) so angeordnet ist, dass im Ruhezustand der Pistole noch ein geringer Durchtrittsschlitz für die Druckluft frei bleibt. 2. Spray gun according to claim, characterized in that a connection opening (18, 18a) between a channel (13) for the compressed air and the piston (11, 12; 11, 29) is arranged so that in the idle state of the gun even a small Passage slot for the compressed air remains free. 3. Spritzpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenschaft (11) am hinteren Ende mit einem Gewinde (4) versehen ist, damit die Endlage und der Dichtungsdrucl des Kolbens (11, 12; 11, 29) mit Hilfe einer Mutter (5) einstellbar ist. 3. Spray gun according to claim, characterized in that the piston shaft (11) is provided at the rear end with a thread (4) so that the end position and the sealing pressure of the piston (11, 12; 11, 29) with the aid of a nut (5 ) is adjustable. 4. Spritzpistole nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (25) als eine sich zur Düse (9) konisch verjüngende Lippendichtung ausgebildet ist, die mit tels eines radialen Dichtungsfiansches (27) in einem mündungsnahen Düseneinsatz (32) befestigt ist. 4. Spray gun according to dependent claim 1, characterized in that the seal (25) is designed as a lip seal which tapers conically towards the nozzle (9) and which is fastened by means of a radial sealing flange (27) in a nozzle insert (32) near the mouth. 5. Spritzpistole nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (9), die Düsendichtung (25) und der Düseneinsatz (32) lösbar angeordnet sind. 5. Spray gun according to dependent claim 4, characterized in that the nozzle (9), the nozzle seal (25) and the nozzle insert (32) are detachably arranged. 6. Spritzpistole nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hohlkolben (12) und dem Pistolengehäuse (1) eine weitere Dichtung in Form einer Manschette (24) vorgesehen ist. 6. Spray gun according to dependent claim 1, characterized in that a further seal in the form of a sleeve (24) is provided between the hollow piston (12) and the gun housing (1). 7. Spritzpistole nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittstrichter (28) des Düseneinsatzes (32) dieselbe Konusneigung aufweist wie der Konus der ringförmigen Dichtung (25). 7. Spray gun according to dependent claim 4, characterized in that the outlet funnel (28) of the nozzle insert (32) has the same inclination of the cone as the cone of the annular seal (25). 8. Spritzpistole nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (9, 9', 9") mindestens eine den Durchtrittsquerschnitt verkleinernde Verengung (59, 59') aufweist. 8. Spray gun according to dependent claim 1, characterized in that the nozzle (9, 9 ', 9 ") has at least one constriction (59, 59') which reduces the passage cross-section. 9. Spritzpistole nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Innenquerschnitt der Düse (9, 9', 9") zum Vorderteil (66) zu konisch verengt. 9. Spray gun according to dependent claim 8, characterized in that the inner cross section of the nozzle (9, 9 ', 9 ") narrows to a conical shape towards the front part (66). 10. Spritzpistole nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (23) der Düse (9, 9', 9") gegen ihre Vorderkante hin erweitert. 10. Spray gun according to dependent claim 8, characterized in that the opening (23) of the nozzle (9, 9 ', 9 ") widens towards its front edge.
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