Anpressrollenanordnung für Bandantriebe für Spindeln, insbesondere für Spindeln von Spinn- und Zwirnmasehinen
Die Erfindung betrifft eine Anpressrollenanordnung für Bandantriebe für Spindeln, insbesondere für Spin dem von Spinn- und Zwirnmaschinen, mit einem an den anzutreibenden Spindeln entlang geführten Antriebsband, welches von in Abständen angeordneten Anpressrollen belastet ist, die mit ihrer Lagerachse am Ende eines selbstfedernden Lagerarmes eines gestellfesten Anpressrollenhalters gelagert sind.
Eine Anpressrollenanordnung dieser Art ist bereits bekannt und Gegenstand der deutschen Patentschrift 1266088.
Mit Hilfe solcher Anpressrollenanordnungen lassen sich vorteilhafte Betriebsbedingungen für die Spindelmitnahme durch einen Tangentialriemen schaffen.
Bei der bekannten Anpressrollenanordnung ist dabei der selbstfedernde Lagerarm durch ein Band aus Federstahl gebildet, an dem die Spannrolle mit ihrer Lagerachse einseitig fliegend gelagert ist, indem sich von der einen Bandschmalseite ein Tragstück senkrecht wegerstreckt, an dem die Lagerachse parallel zum Federband gehalten ist.
Aufgrund dessen, dass federnder Bandstahl eine verhältnismässig flache Federkennlinie aufweist, reicht die von der bekannten Anpressrollenanordnung erzeugte Anpresskraft für den Antrieb verhältnismässig schwerer Spindeln, wie sie beispielsweise bei Zwirnmaschinen Verwendung finden, nicht mehr aus.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie zielt darauf ab, Anpressrollenanordnungen der eingangs erwähnten Art konstruktiv so verbessern zu können, dass mit ihrer Hilfe ein optimaler Antrieb aller gängigen Spindeln gewährleistet ist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Lagerarm der Anpressrollenhalter durch zwei im Abstand und mindestens annähernd parallel zueinander angeordnete, durch einen am Maschinengestell befestigten Träger gehaltene Federstäbe gebildet ist, an deren freien Enden je ein Ende der Anpressrollenlagerachse gehalten ist. Bei dieser Konstruktion bildet der Lagerarm der Anpressrollenhalter ein verhältnismässig stark verwindungssteifes Bauteil, das dadurch erreicht ist, dass die Federstäbe in Verbindung mit dem sie haltenden Träger und der Anpressrollenlagerachse einen in sich geschlossenen, biegefähigen bzw. federnden Rahmen bilden, der bei entprechenden Federstäben eine Anpresskraft zu erzeugen und aufrecht zu erhalten vermag, die auch bei grossen Spindelmassen eine für deren Antrieb ausreichende Reibung zwischen Spindelwirteln und Antriebsband gewährleistet.
Die Federstäbe können jede geeignete Querschnittsform aufweisen, wobei sich in einfacher Weise durch die Wahl eines entsprechenden Querschnitts die Federsteifigkeit des Lagerarmes bestimmen lässt. Bei einer bevorzugten Konstruktionsform dienen als Federstäbe Rundstäbe, an deren freien Enden zur Halterung der Anpressrollenlagerachse je ein Halteschuh fest angeordnet, insbesondere aufgepresst, ist. Zur Aufhängung der Anpressrolle wird man günstigerweise diese Halteschuhe jeweils mit einem flachen, mit einer Bohrung zur Aufnahme der Anpressrollenlagerachse versehenes Ansatzstück ausstatten.
Der die Federstäbe tragende Träger kann verschiedenartig ausgebildet sein. Insbesondere können die Federstäbe am Träger in entsprechenden Bohrungen axial verschiebbar angeordnet und mit einer Feststellschraube nach erfolgter Einstellung feststellbar sein. Auf diese Weise lässt sich die Lage der Anpressrollen veränderten Spindelteilungen leicht anpassen. Eine besonders einfache Konstruktion ist erhältlich, wenn als Träger eine vorzugsweise rechteckförmige Metallplatte dient und wenn zur Befestigung der selbstfedernden Federstäbe einander gegenüberliegende Plattenrandteile umgebördelt und dabei um die Federstäbe herumgelegt sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Konstruktion der Anpressrollen so zu treffen, dass sie ausser dem Anpressen des An triebsbandes an die Spindelwirtel gleichzeitig auch eine Führung des Antriebsbandes übernehmen. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die auf ihrer Lagerachse vorzugsweise kugelgelagerten Anpressrollen an ihrer einen Stirnseite mit einem Umfangsbund auszustatten und nebeneinander liegende Anpressrollen so anzuordnen, dass sich abwechselnd neben der einen bzw. anderen Schmalseite des Antriebsbandes der Umfangsbund einer Anpressrolle befindet.
Analog zur bekannten Anpressrollenanordnung, deren Anpressrollenhalter mit einem oder mit zwei zueinander symmetrisch angeordneten Lagerarmen und damit mit einer oder mit zwei Anpressrollen ausgestattet sein können, bietet auch die Erfindung die Möglichkeit, je Anpressrollenhalter ein Paar Anpressrollen vorzusehen.
Eine vorteilhafte Konstruktion ist hierbei erhältlich, wenn beide Lagerarme der Anpressrollenhalter durch ein gemeinsames Paar von im Parallelabstand zueinander angeordneten Federstäben, insbesondere Rundstäben, gebildet sind, wobei zwischen je zwei freien Enden dieser Stäbe eine der Anpressrollen gelagert ist. Die- se Anpressrollen können ebenfalls je einen stirnseitigen Umfangsbund zur seitlichen Führung des Antriebsbandes aufweisen, wobei man die konstruktiv gleichgestalteten Anpressrollen günstigerweise derart in den Lagerarmen der Anpressrollenhalter anordnet, dass deren Umfangsbund je einem der Federstäbe benachbart sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungs- beispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Anpressrollenanordnung an einem in Draufsicht gezeigten Abschnitt einer Spinn- bzw. Zwirnmaschine, deren Anpressrollenhalter lediglich mit einer Anpressrolle ausgestattet sind,
Fig. 2 ein zweitens Ausführungsbeispiel einer Anpressrolleanordnung an einem in Draufsicht gezeigten Abschnitt einer Spinn- bzw. Zwirnmaschine, deren Anpressrollenhalter im Abstand voneinander zwei Anpressrollen aufweisen,
Fig. 3 eine Ansicht auf einen Anpressrollenhalter der Fig. 1, in Richtung des Pfeiles A gesehen, wobei die Anpressrolle im Längsschnitt gezeigt ist.
In einer sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Spindelbank 10 einer Spinn- oder Zwirnmaschine sind in vorgegebenen Teilungsabständen Spindeln 12 drehbar gelagert, deren drehbarer und den in der Zeichnung nicht dargestellten Garnkörper tragender Teil von einem tangential an den Spindeln entlang geführten Antriebsband 14 gleichsinnig antreibbar ist. An den Maschinenstirnseiten sind Antriebs- bzw. Umlenkrollen 16 angeordnet, mit deren Hilfe das Antriebsband 14 vorspannbar und/oder antreibbar ist.
Um eine sichere Mitnahme der einzelnen Spindeln
12 durch das Antriebsband 14 herzustellen, wirken auf dessen den Spindeln abgekehrte Seite Anpressrollen 18, die am freien Ende jeweils eines Lagerarmes 20 von An pressrollenkaltern gelagert sind. Der Lagerarm 20 der Anpressrollenhalter ist selbstfedernd ausgebildet, so dass die Anpresskraft der Anpressrollen 18 von der jeweiligen Vorspannung der Lagerarme 20 bestimmt ist. Anhand der Fig. 3 wird die Konstruktion der einzelnen Anpressrollenhalter, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, des Näheren beschrieben.
Der Lagerarm 20 dieser Anpressrollenhalter weist zwei vorzugsweise im Parallelabstand zueinander angeordnete Federstäbe 22 und 24 auf, die vorzugsweise als Rundstäbe ausgebildet sind. Mit ihrem einen Endstück sind sie zur gegenseitigen festen Verbindung an einem Träger 26 befestigt, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine beispielsweise aus Blech gebildete, vorzugsweise rechteckförmige Platte gebildet ist, die zu ihrer Befestigung an der Spindelbank Ausnehmungen 28 aufweist, mit deren Hilfe sie an einem Befestigungswinkel 29 befestigt ist. Die schmalen Randstücke 30, 32 der Platte sind umgebördelt, wobei sie das eine Endstück der Federstäbe 22 bzw. 24 zu deren Befestigung formschlüssig umgreifen.
Zur sicheren Halterung der Federstäbe können die gebördelten Randstücke gegebenenfalls noch Einprägungen aufweisen; für diesen Fall müssten an den am Träger zu befestigenden Endstücken der Federstäbe am Umfang Abflachungen oder entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Federstäbe über ihre vom Träger 26 freien Länge derart gebogen, dass sich deren Ende vom Antriebsband 14 entfernt.
An ihrem freien Stabende ist jeweils ein Halteschuh 34 bzw. 36 fest angeordnet. Diese Halteschuhe weisen jeweils ein plattenförmiges Ansatzstück 38 auf, die zueinander parallel gerichtet sind. Diese Ansatzstücke sind jeweils mit einer Bohrung 40 ausgestattet, die koaxial zueinander angeordnet sind. In diese Bohrungen ist die mit 42 bezeichnete Lagerachse der im Arm zu lagernden Anpressrolle 18 eingesetzt. Zu diesem Zweck weist diese Achse an ihren Stirnseiten angeformte Lagerzapfen 44 auf, die an ihrem Vorderende mit einem Gewinde ausgestattet sind. Auf der Lagerachse sind seitlich des Rollenmantels 46 Abdeckscheiben 48 angeordnet, die zwischen der ringförmigen Stirnfläche 50 der Lagerachse und dem Ansatzstück 38 der Halteschuhe 34, 36 festgeklemmt sind.
Die Abdeckscheiben, die den Innenraum des Rollenmantels 46 nach aussen abschirmen, drehen sich beim Lauf der Anpressrollen nicht mit. Zur Befestigung der Lagerachse ist auf das Gewinde ihrer Lagerzapfen 44 jeweils eine Mutter 52 aufgeschraubt. Mit 54 ist eine auf der Lagerachse 42 mittels eines Wälzlagers gelagerte Rollennabe bezeichnet, die den Rollenmantel 46 trägt, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist Im Bereich seiner einen Stirnseite weist der Rollenmantel einen Umfangsbund 56 auf, an dem das Antriebsband 14 mit seiner einen Schmalseite anliegt.
Bei der Anpressrollenanordnung gemäs Fig. 1 befindet sich jeweils eine Anpressrolle 18 zwischen zwei Spindeln. Anstelle der als Bohrungen ausgebildeten Ausnehmungen 28 können im Träger 26 auch, wie es strichpunktiert angedeutet ist, Längsschlitze vorgesehen sein, so dass sich die Anpressrollen in einem bestimmten Bereich stufenlos verstellen lassen.
Da in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Anpressrollenhalters weist im Gegensatz zu den Anpressrollenhaltern gemäss Fig. 1 im Parallelabstand voneinander zwei Anpressrollen 60, 62 auf, die jeweils an einem Lagerarm 64 bzw. 66 des Anpressrollenhalters drehbar gelagert sind. Beide Lagerarme sind, analog zum Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 3, durch lediglich zwei parallel zueinander angeordnete Federstäbe gebildet, wobei in diesem Falle die Anordnung der Lagerarme gemäss Fig. 3 spiegelbildlich zu einer mit a-a bezeichneten Linie des Trägers 26 getroffen ist. In der Darstellung gemäss Fig. 3 sind dabei strichpunktiert die Teilstücke der Federstäbe angedeutet, die die Anpressrolle 62 des Lagerarmes 64 tragen.
Pressure roller arrangement for belt drives for spindles, in particular for spindles of spinning and twisting machines
The invention relates to a pressure roller arrangement for belt drives for spindles, in particular for the spin of spinning and twisting machines, with a drive belt guided along the spindles to be driven, which is loaded by pressure rollers arranged at intervals, the bearing axis of which is at the end of a self-resilient bearing arm of a frame fixed Pressure roller holder are stored.
A pressure roller arrangement of this type is already known and is the subject of German Patent 1266088.
With the help of such pressure roller arrangements, advantageous operating conditions can be created for the spindle being driven by a tangential belt.
In the known pressure roller arrangement, the self-resilient bearing arm is formed by a band made of spring steel on which the tensioning roller with its bearing axis is cantilevered on one side by a support piece extending perpendicularly from one narrow side of the belt, on which the bearing axis is held parallel to the spring band.
Due to the fact that resilient steel strip has a relatively flat spring characteristic, the contact pressure generated by the known pressure roller arrangement is no longer sufficient for driving relatively heavy spindles, such as those used in twisting machines.
This is where the invention comes in. It aims to be able to constructively improve pressure roller arrangements of the type mentioned at the beginning so that an optimal drive of all common spindles is guaranteed with their help.
According to the invention, this is achieved in that the bearing arm of the pressure roller holder is formed by two spaced apart and at least approximately parallel to each other, held by a carrier attached to the machine frame, at the free ends of which each end of the pressure roller bearing axis is held. In this construction, the bearing arm of the pressure roller holder forms a relatively strong torsion-resistant component, which is achieved by the fact that the spring bars in connection with the carrier holding them and the pressure roller bearing axis form a self-contained, flexible or resilient frame which, with corresponding spring bars, creates a contact force able to generate and maintain, which ensures sufficient friction between the spindle whorls and the drive belt, even with large spindle masses.
The spring bars can have any suitable cross-sectional shape, the spring stiffness of the bearing arm being able to be determined in a simple manner by selecting a corresponding cross-section. In a preferred form of construction, round bars are used as spring bars, at the free ends of which a holding shoe is fixedly arranged, in particular pressed on, to hold the pressure roller bearing axis. In order to suspend the pressure roller, these holding shoes will advantageously each be equipped with a flat extension piece provided with a bore for receiving the pressure roller bearing axis.
The carrier carrying the spring bars can be designed in various ways. In particular, the spring bars can be arranged axially displaceably in corresponding bores on the carrier and can be locked with a locking screw after the setting has been made. In this way, the position of the pressure rollers can be easily adapted to changed spindle pitches. A particularly simple construction is obtainable if a preferably rectangular metal plate is used as the carrier and if plate edge parts lying opposite one another are crimped over to fasten the self-resilient spring bars and thereby placed around the spring bars.
In a further advantageous embodiment of the invention, it is proposed to design the pressure rollers in such a way that, in addition to pressing the drive belt against the spindle whorl, they also take over a guide for the drive belt. For this purpose, it is proposed to equip the pressure rollers, which are preferably ball-bearing mounted on their bearing axis, with a circumferential collar on one end face and to arrange adjacent pressure rollers so that the circumferential collar of a pressure roller is alternately next to one or the other narrow side of the drive belt.
Analogously to the known pressure roller arrangement, whose pressure roller holder can be equipped with one or two symmetrically arranged bearing arms and thus with one or two pressure rollers, the invention also offers the possibility of providing a pair of pressure rollers per pressure roller holder.
An advantageous construction can be obtained if both bearing arms of the pressure roller holder are formed by a common pair of parallel spaced spring bars, in particular round bars, one of the pressure rollers being mounted between each two free ends of these bars. These pressure rollers can also each have an end circumferential collar for lateral guidance of the drive belt, the structurally identical pressure rollers advantageously being arranged in the bearing arms of the pressure roller holder in such a way that their circumferential collar is adjacent to one of the spring bars.
The invention is shown in exemplary embodiments in the drawing. Show it:
1 shows a first embodiment of a pressure roller arrangement on a section of a spinning or twisting machine shown in plan view, the pressure roller holders of which are only equipped with one pressure roller,
2 shows a second exemplary embodiment of a pressure roller arrangement on a section of a spinning or twisting machine shown in plan view, the pressure roller holders of which have two pressure rollers spaced from one another,
3 shows a view of a pressure roller holder of FIG. 1, seen in the direction of arrow A, the pressure roller being shown in longitudinal section.
In a spindle bank 10 of a spinning or twisting machine extending in the longitudinal direction of the machine, spindles 12 are rotatably mounted at predetermined pitch intervals, the rotatable part of which carries the yarn package (not shown in the drawing) can be driven in the same direction by a drive belt 14 guided tangentially along the spindles. Drive or deflection rollers 16 are arranged on the machine front sides, with the aid of which the drive belt 14 can be pretensioned and / or driven.
To ensure safe transport of the individual spindles
12 produce by the drive belt 14, act on the side facing away from the spindles pressure rollers 18, which are mounted at the free end of each bearing arm 20 of pressure rollers. The bearing arm 20 of the pressure roller holder is designed to be self-resilient, so that the pressure force of the pressure rollers 18 is determined by the respective preload of the bearing arms 20. The construction of the individual pressure roller holders as shown in FIG. 1 is described in more detail with reference to FIG. 3.
The bearing arm 20 of this pressure roller holder has two spring bars 22 and 24 which are preferably arranged at a parallel distance from one another and which are preferably designed as round bars. With their one end piece they are attached to a mutual fixed connection to a carrier 26, which is formed in the present embodiment by a preferably rectangular plate formed for example from sheet metal, which has recesses 28 for its attachment to the spindle bench, with the help of which they are attached to a Mounting bracket 29 is attached. The narrow edge pieces 30, 32 of the plate are flanged, wherein they grip around one end piece of the spring bars 22 and 24 in a form-fitting manner for their attachment.
In order to hold the spring bars securely, the flanged edge pieces can optionally also have impressions; for this case, flattened areas or corresponding recesses would have to be provided on the circumference of the end pieces of the spring bars to be attached to the carrier.
As can be seen from FIG. 1, the spring bars are bent over their length free from the carrier 26 in such a way that their end moves away from the drive belt 14.
A holding shoe 34 or 36 is fixedly arranged at its free end of the rod. These holding shoes each have a plate-shaped extension piece 38 which are directed parallel to one another. These extension pieces are each equipped with a bore 40 which are arranged coaxially to one another. The bearing axis, denoted by 42, of the pressure roller 18 to be mounted in the arm is inserted into these bores. For this purpose, this axle has on its end faces molded bearing journals 44 which are equipped with a thread at their front end. On the side of the roller jacket 46, cover disks 48 are arranged on the bearing axis and are clamped between the annular end face 50 of the bearing axis and the extension piece 38 of the holding shoes 34, 36.
The cover disks, which shield the interior of the roller jacket 46 from the outside, do not rotate when the pressure rollers are running. To fasten the bearing axis, a nut 52 is screwed onto the thread of its bearing pin 44. A roller hub supported on the bearing axle 42 by means of a roller bearing is denoted by 54 and carries the roller casing 46, which is preferably made of plastic .
In the case of the pressure roller arrangement according to FIG. 1, there is a pressure roller 18 between two spindles. Instead of the recesses 28 designed as bores, longitudinal slots can also be provided in the carrier 26, as indicated by dash-dotted lines, so that the pressure rollers can be continuously adjusted in a certain area.
The embodiment of a pressure roller holder shown in FIG. 2, in contrast to the pressure roller holders according to FIG. 1, has two pressure rollers 60, 62 at a parallel distance from one another, each of which is rotatably mounted on a bearing arm 64 or 66 of the pressure roller holder. Analogously to the embodiment according to FIGS. 1 and 3, both bearing arms are formed by only two spring bars arranged parallel to one another, in which case the arrangement of the bearing arms according to FIG. 3 is a mirror image of a line of the carrier 26 denoted by a-a. In the illustration according to FIG. 3, the parts of the spring bars which carry the pressure roller 62 of the bearing arm 64 are indicated by dash-dotted lines.