CH516954A - Vorrichtung zur Vorsteuerung der Walzspaltverstellung eines banddickengeregelten Kaltwalzgerüstes - Google Patents

Vorrichtung zur Vorsteuerung der Walzspaltverstellung eines banddickengeregelten Kaltwalzgerüstes

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CH516954A
CH516954A CH1347471A CH1347471A CH516954A CH 516954 A CH516954 A CH 516954A CH 1347471 A CH1347471 A CH 1347471A CH 1347471 A CH1347471 A CH 1347471A CH 516954 A CH516954 A CH 516954A
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CH1347471A
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Helmut Dipl In Lautenschlaeger
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/58Roll-force control; Roll-gap control
    • B21B37/64Mill spring or roll spring compensation systems, e.g. control of prestressed mill stands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Vorsteuerung der Walzspaltverstellung eines banddickengeregelten  Kaltwalzgerüstes         Gegenstand    der     Erfindung    ist eine Vorrichtung zur  Vorsteuerung der Walzspaltverstellung eines banddicken  geregelten Kaltwalzgerüstes, bestehend aus einem     Dik-          kenmessgerät    zur Ermittlung der einlaufenden Band  dicke, aus     einem        Differenzrechner    zur Ermittlung von  Banddickenänderungen,

   aus einer Verzögerungseinrich  tung für das Steuersignal zur     Berücksichtigung    der Lauf  zeit des Walzgutes zwischen Messort und Walzspalt und  aus     einer        Bewertungseinrichtung    zur Berücksichtigung  des Formänderungswiderstandes des Walzgutes und der  Walzgerüstkonstanten bei der Ermittlung der Stehgrösse  für die Walzspaltverstellung.  



  Bekannt     ist    eine     Vielzahl    von Systemen für die  Dickenregelung, die teilweise auch eine Störgrössenauf  schaltung aus der einlaufseitig erfassten Banddickenab  weichung beinhalten. Die Bemessung des Steuersignals  für     eine        möglichst    genaue Dickenkorrektur auf Grund  der gemessenen einlaufseitigen Abweichung ist dabei       allerdings    mit grossen     Unsicherheiten    behaftet,     weil    sich  der Formänderungswiderstand des Walzgutes in. weiten  Grenzen ändern kann und keine     Anhaltspunkte    über  dessen Grösse vorhanden sind.  



  Aufgabe der     Erfindung        ist    die Erzeugung     eines     Steuersignals aus dem Dickenmesswert des in den     Walz-          spalt    einlaufenden     Materials    unter     Berücksichtigung    der  elastischen Eigenschaften des     Walzgerüstes    und des.  Formänderungswiderstandes des Walzgutes.

   Das so ge  wonnene Steuersignal wird     in    Abhängigkeit von der       Walzgeschwindigkeit    verzögert und wirkt über das Stell  glied der     vorhandenen        Regeleinrichtung    so auf die Band  dicke ein, dass     Änderungen    der Banddicke des auslau  fenden Bandes infolge Dickenänderungen des einlau  fenden Materials weitestgehend vermieden werden. Auf  diese Weise kann die Genauigkeit eines Dickenregelungs  systems entscheidend verbessert werden.  



  Die Aufgabe     wird    erfindungsgemäss dadurch gelöst,  dass für die Bildung der Stellgrösse y gemäss der Formel  y=K³Q³x,    wobei K eine vom Walzgerüst abhängige     Konstante,    Q  ein Mass für den Formänderungswiderstand des     Walz-          gutes    und x eine der Sollwertabweichung des einlaufen  den Bandes entsprechende elektrische Grösse bedeutet,  ein Multiplizierglied vorgesehen ist, dem die Grösse  Q von einem ersten Speicher zugeführt wird, in welchem       sie    stichweise beim Auftreten     eines        Steuersignals    von       einer    Rechenschaltung     eingegeben    wird,

   welche die  Grösse Q nach der     Formel     
EMI0001.0040     
    ermittelt, wobei dhA = hA1-hA2 die Banddickenände  rung des auslaufenden Bandes bedeutet, wobei die     Walz-          kraftänderung    dPw = Pw1-Pw2 und die Banddickenände  rung 4h:A = hA1-hA2 jeweils in der Weise festgestellt  werden, dass die Walzkraft P5.1 und die Banddicke hA1  vor der Stellgrössenänderung nach Massgabe eines Steuer  signals     in    je einem zweiten bzw. dritten Speicher fest  gehalten und dann zusammen mit den Werten Pw2 bzw.  PA2 unmittelbar nach der Stellgrössenänderung der Re  chenschaltung zugeführt werden.  



  Über die Wahl der Bauglieder zur     Verwirklichung     der     erforderlichen    Rechen- und Speichervorgänge     wird     keine besondere Festlegung getroffen. Es können hierfür       bekannte    analoge oder digitale Bauelemente bzw.  Bausteine verwendet werden,     insbesondere    können die  logischen Verknüpfungen auch mit     Hilfe        eines    frei     pro-          grammierbaren        Digitalrechners    ausgeführt werden.

   Im  letzten Fall kann auch der Regelalgorithmus für die  zugehörige Dickenregelung vom     Digitalrechner    über  nommen     werden.     



       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt eine  allgemeine Vorrichtung zur Vorsteuerung der     Walzspalt-          verstellung        eines        banddickengeregelten        Kaltwalzgerüstes     gemäss     der    Erfindung;

   die     Fig.    2     veranschaulicht        eine          erfindungsgemässe        Ausführungsform    der     Vorrichtung    un-      ter Verwendung einer speziellen Methode zur Ermittlung  der vom Formänderungswiderstand abhängigen Stell  grösse. Die Fig. 3 und 4 zeigen     Walzkraft-Walzspalt-          Diagramme.     



  Fig. 1 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel  der Erfindung. Spezielle Ausführungen werden, wie oben  erwähnt, hauptsächlich charakterisiert     durch    die Fest  legung der Stellgrösse zur Beeinflussung der Banddicke  und des Messkreises zur Ermittlung des Formänderungs  widerstandes des Walzgutes. In Fig. 1 ist mit hE die  einlaufende Banddicke bezeichnet, hES ist der Sollwert  der einlaufenden Banddicke, dhE ist die Abweichung der  einlaufenden Banddicke hE von dem Sollwert hES, v ist  die Walzgeschwindigkeit, x ist eine der Sollwertabwei  chung dhE entsprechende elektrische Grösse, P1, P2, P3  und     P#        sind    Walzparameter bzw.     Gerüstkonstanten,    Q ist  der Formänderungswiderstand des Walzgutes und y ist  die Stellgrösse.  



  Der Differenzrechner 2 vergleicht zwei zeitlich  aufeinander folgende Werte der vom Dickenmessgerät 1  gelieferten Sollwertabweichung dhE. Er enthält einen  Speicher für den ersten Messwert und eine     Subtrahier-          schaitung    zur Errechnung der Differenz zweier Mess  werte. Aufgabe des Differenzrechners ist die Feststellung  einer Änderung der einlaufenden Banddicke hE bezogen  auf einen Längenabschnitt. Die Sollwertabweichung dhE  an sich darf nämlich noch keine Änderung der Stell  grösse erzeugen, sondern nur deren Änderung. Oder  anders ausgedrückt, der     Walzspalt    kann durch andere  Einwirkungen (z. B.

   Einstellung von Hand) so     eingestellt     sein, dass trotz einer Sollwertabweichung des einlaufen  den Bandes das auslaufende Band keine Abweichung  aufweist. Die Vorsteuer-Vorrichtung darf die Stell  grösse y deshalb erst dann ändern, wenn sich auch die  einlaufende Banddicke ändert.  



  Die Ausgangsgrösse der Verzögerungseinrichtung 3,  d. h. das verzögerte Signal der Sollwertabweichung hE  wird x genannt. Das Signal x ist Eingangsgrösse der       Bewertungseinrichtung    4. Die     Bewertungseinrichtung    4  hat zwei Aufgaben: erstens die Errechnung und Spei  cherung des Formänderungswiderstandes Q des.     Walz-          gutes    zu Stichbeginn aus den eingegebenen     Walzpara-          metern    und Gerüstkonstanten P1 bis P4 und zweitens die  laufende Errechnung der Stellgrösse y mit Hilfe des Ein  gangssignals x und des gespeicherten Werts des     Form-          änderungswiderstandes    Q.

   Ausgangsgrösse der Bewer  tungseinrichtung ist die Stellgrösse y.  



  Im folgenden wird     die        Bewertungseinrichtung    4  näher beschrieben.  



  Als Mass für den Formänderungswiderstand des       Walzgutes    wird die Neigung<I>Q</I> der plastischen Kenn  linie (Fig. 3) verwendet. Die plastische Kennlinie stellt  den Zusammenhang zwischen Walzspalthöhe h und  Walzkraft     P,    dar.  



  Zur Ermittlung der     Neigung    Q setzt man voraus, dass  an dem betreffenden Walzgerüst eine Messeinrichtung  zur Messung der     Walzkraft    vorhanden ist.  



  Geht man zunächst davon aus, dass die Neigung Q  der plastischen     Kennlinie    auf     irgendeine    Weise ermittelt  worden ist, dann kann die Stehgrösse y nach der Bezie  hung y = K - Q - x errechnet werden. Dabei ist K     eine     vom     Walzgerüst    abhängige Konstante, und x     eine    Grösse,  die proportional der     einlaufenden        Banddicke    ist, jedoch  in der oben beschriebenen Weise (vgl. Fig. 1) umgeformt  wurde. Die hier angeführte allgemeine Beziehung wird  bei der Wahl der Stellgrössen noch näher erläutert.  



  Mit der erfindungsgemässen Vorsteuer-Vorrichtung         wird    die plastische     Kennlinie    nur in einem kleinen Be  reich linearisiert (differentielle Methode). Die Grösse des       Walzspaltes    wird durch Vorgabe einer definierten Än  derung der     Stehgrösse    geändert und die dabei auftretende  Änderung der Walzkraft gemessen. Und zwar sowohl  die Walzkraftänderung 4Pw, als auch die Änderung der  gewalzten Dicke dhA als Folge der Stellgrössenänderung  gemessen. Es ist dann  
EMI0002.0035     
    In Fig. 2 ist die entsprechende Anordnung der Be  wertungseinrichtung 4 dargestellt.

   In Fig. 2 ist mit P, die  Walzkraft bezeichnet, wobei     P,1        eine    erste und     P,2    eine  zweite Walzkraft ist, hA ist die auslaufende Banddicke  mit einem ersten Wert h_11 und einem zweiten Wert hA2,  S ist ein Steuersignal, U ist der Formveränderungs  widerstand des Walzgutes, K ist eine gerüstabhängige  Konstante, x ist eine der Sollwertabweichung der einlau  fenden Banddicke entsprechende elektrische Grösse und  y ist die Stellgrösse.  



  Die     Bewertungseinrichtung    enthält einen Speicher 8  für die Walzkraft     P".1    und     einen    Speicher 12 für die  Banddicke hA1, wobei der Index 1 den Wert dieser  Grössen vor der Änderung der Stellgrösse kennzeichnet.  Der Index 2 dieser Grössen ist den     Werten        unmittelbar     nach der Änderung zugeordnet. In der Rechenschaltung  13 werden die Differenzen dPw = P,1- P,2 und  ,hA = h.11 -hA2 und daraus der Quotient 4Pw l dhA  gebildet. Speicherung von Q und Errechnung der Stell  grösse y werden in den Einheiten 14 bzw. 15     ausgeführt.     



  Im folgenden wird beschrieben, wie gemäss der Er  findung die Stehgrösse y festgelegt ist. Dadurch werden  auch die notwendigen Gerüstkonstanten näher be  zeichnet.  



  Der     Walzspalt    kann in bekannter Weise durch Ver  stellen der     Oberwalzer-        beeinflusst    werden. Das Ver  halten des     Walzgerüstes    lässt sich dabei aus dem bekann  ten Walzkraft-Walzspalt-Diagramm ablesen, das in  Fig. 3 aufgezeichnet ist. In Fig. 3 ist mit P, die     Walz-          kraft    bezeichnet, 4Pw, ist eine Walzkraftänderung, h ist  die Walzspalthöhe, hE ist die Dicke des einlaufenden  Bandes, hA ist die Dicke des auslaufenden Bandes,  dhE ist die Dickenänderung des einlaufenden Bandes,  AS ist der Oberwalzenverstellweg, M ist die Federkon  stante des. Gerüstes und Q ist der Formänderungswider  stand des Walzgutes.  



  Das     Walzgut    läuft mit der Dicke     hE    in den     Walzspalt     ein und wird unter dem Einfluss der     Walzkraft    entspre  chend der plastischen     Kennlinie    16 verformt, deren Stei  gung im Arbeitspunkt den     Wert    Q hat.

   Die     Walzkraft     verformt das     Walzgerüst        näherungsweise    elastisch nach  dem     Hookschen    Gesetz; die     Auffederung    des     Walz-          spaltes    ist durch die Gerade 17 mit der Steigung M ge  kennzeichnet, wobei M die Federkonstante des     Gerüstes     ist. Der     Schnittpunkt    der Geraden 17 mit der     plastischen          Kennlinie    (Arbeitspunkt) legt die gewalzte Banddicke     hA     fest.

   Eine Änderung der einlaufenden Banddicke um den  Wert     dhE    bedeutet eine Parallelverschiebung der Kenn  linie 16 auf der     h-Achse    (neue Linie 16a). Um die aus  laufende Dicke auf einem konstanten     Wert    zu     halten,     muss die Kennlinie 17 in entgegengesetzter     Richtung          parallel    zur     h-Achse    um den Wert As verschoben werden       (Oberwalzenverstellweg)

  .    Aus den     geometrischen    Bezie  hungen ergibt sich die erforderliche Änderung der     Ober-          walzenstellung    zu    
EMI0003.0000     
    Diese Form     nimmt    die oben     angeführte        allgemeine     Beziehung  y=K³Q³x  an, wenn als Stellgrösse der Stellweg der Oberwalzenan  stellung verwendet wird. Die vom Walzgerüst abhängige  Konstante K ist gleich der     reziproken    Federkonstante M  des Gerüstes.  



  Zur Ermittlung der Stellgrösse der Vorspannkraft  an den Einbaustücken wird von einem vorgespannten  Gerüst ausgegangen, bei dem die Vorspannkraft zwischen  den Einbaustücken der     Stützwalzen    angreift. Gerüste  dieser Bauart sind     bekannt    und nicht Gegenstand der  Erfindung.  



  Das für derartige Gerüste gültige     Kräfte-Walzspalt-          Diagramm    ist in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 4 ist mit Pw1  eine erste und mit Pw2 eine zweite Walzkraft bezeichnet,  PA1 ist eine erste und PA2 eine zweite Anstellkraft, PR,  ist eine erste und PR2 eine zweite Vorspannkraft, dPw  ist eine Walzkraftänderung, dPA eine Änderung der  Anstellkraft, dPR ist eine Änderung der Vorspannkraft,  h ist die Walzspalthöhe, hE1 ist die Dicke eines ersten  einlaufenden Bandes, hE2 ist die Dicke eines.

   zweiten  einlaufenden Bandes, dhE ist die Dickenänderung des  einlaufenden Bandes, hA ist die Dicke des auslaufenden  Bandes, MA ist die     Federkonstante    des Ständers,     M,    ist  die Federkonstante des     Walzeneinbaus    und Q ist der  Formänderungswiderstand des Walzgutes.  



  Die Anstellkraft P,1 belastet den Walzenständer und  setzt sich aus der     Reaktionskraft    des     Walzgutes        P,    und  der Vorspannkraft PR zusammen. Unter der Annahme  linearer Verhältnisse dehnt sich der     Walzenständer    in  folge PA gemäss der Geraden 18 mit der Steigung MA.  Der Walzeneinbau möge sich infolge der     Walzkraft    nach  der Geraden 19     verformen.    Die plastische Kennlinie 20  ist der Einfachheithalber ebenfalls als. Gerade mit der  Steigung Q gezeichnet.

   Der     Schnittpunkt    der Geraden  19 mit 20 ergibt die     Grösse    des     Walzspaltes,    der     zugleich     die Ausgangsdicke hA darstellt.  



  Ändert sich     nun    die einlaufende Banddicke vom Wert  hE1 um dhE auf den Wert hE2, bedeutet dies eine Paral  lelverschiebung der plastischen     Kennlinie    von 20 nach  20a. Die Stellkraft PR soll dann genau um den Betrag  dPR geändert werden, der die Auslaufdicke hA konstant  hält. Aus der Fig. 4 ist zu entnehmen, dass sich dann  sowohl die Anstellkraft PA als auch die Walzkraft P, ent  sprechend ändern müssen, d. h. es ist dPR = dPA-dPw.

    Die erforderliche Stellkraftänderung ergibt sich aus den  geometrischen Beziehungen der Fig. 4 zu  dPR= 1 +MA/Mw)Q³dhE  Diese Gleichung     lässt    sich noch einfacher darstellen,  wenn man berücksichtigt, dass sich die Federkonstante M    des Gerüstes aus den Federkonstanten MA des Ständers  und     MR,    des     Walzeneinbaus    nach der     Beziehung     
EMI0003.0028     
    errechnet. Es ist dann  
EMI0003.0029     
    Die     gerüstabhängige    Konstante K ist hier dem  nach K = MA/M, d. h. das Verhältnis der Federkon  stanten des Ständers zu der     Federkonstanten    des Ge  rüstes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Vorsteuerung der Walzspaltverstel- lung eines banddickengeregelten Kaltwalzgerüstes, be stehend aus einem Dickenmessgerät (1) zur Ermittlung der einlaufenden Banddicke (hE), aus einem Differenz rechner (2) zur Ermittlung von Banddickenänderungen, aus einer Verzögerungseinrichtung (3) für das.
    Steuer signal zur Berücksichtigung der Laufzeit des Walzgutes zwischen Messort und Walzspalt und aus. einer Bewer tungseinrichtung (4) zur Berücksichtigung des. Form- änderungswiderstandes des Walzgutes und der Walz- gerüstkOnstantCn (PI, P2, P3, P.4) bei der Ermittlung der Stehgrösse (y) für die Walzspaltverstellung, gekennzeich net durch eine derartige Ausbildung der Bewertungs einrichtung (4),
    dass für die Bildung der Stellgrösse y gemäss der Formel y=K Q x, wobei K eine vom Walzgerüst abhängige Konstante, Q ein Mass für den Formänderungswiderstand des Walz- gutes und x eine der Sollwertabweichung des einlaufen den Bandes entsprechende elektrische Grösse bedeutet, ein Multiplizierer (15) vorgesehen ist, dem die Grösse Q von einem ersten Speicher (14) zugeführt wird, in welchem sie stichweise nach Massgabe eines Steuersignals von einer Rechenschaltung (13) eingegeben wird,
    welche die Grösse Q nach der Formel EMI0003.0056 ermittelt, wobei dhA = hA1-hA2 die Banddickenände rung des auslaufenden Bandes bedeutet, wobei die Walzkraftänderung dPw = Pw1-Pw2 und die Band dickenänderung jeweils in der Weise festgestellt werden, dass die Walzkraft Pwi und die Banddicke hAi vor der Stellgrössenänderung nach Massgabe eines Steuersignals (S) in je einem zweiten bzw. dritten Speicher (8 bzw. 12) festgehalten und dann zusammen mit den Werten P'w2 bzw.
    hA2 unmittelbar nach der Stellgrössenänderung der Rechenschaltung (13) zugeführt werden.
CH1347471A 1969-08-06 1970-08-04 Vorrichtung zur Vorsteuerung der Walzspaltverstellung eines banddickengeregelten Kaltwalzgerüstes CH516954A (de)

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CN114433640A (zh) * 2022-02-08 2022-05-06 北京二十一世纪科技发展有限公司 辊缝预控调节值的确定方法和装置
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