Wasserdichte Uhrenkrone
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte Uhrenkrone mit einem Kronenkörper, der eine ringartige Höhlung aufweist, in der mittig am Kronenkörper ein Schaft fest angeordnet ist, mit dem die Stellwelle fest verbunden ist, mit einer in die Höhlung eingreifenden am Gehäuse fest angebrachten Kronenhülse und mit zwei in der Höhlung hintereinander angeordneten Ringen unterschiedlicher Verformbarkeit, deren äusserer durch ein die Höhlung teilweise abdeckendes Halteglied gehalten ist.
Die erhöhte Aufmerksamkeit, die dem Wasser in der Welt entgegengebracht wird, insbesondere für Freizeitvergnügungen und die wirtschaftliche Ausbeutung, ergibt ein Bedürfnis für sichere, wasserdichte Uhren.
Das Leben eines Tiefseetauchers kann von der Genauigkeit und dem Funktionieren einer Uhr abhängen, mit deren Hilfe er die Tauchzeit feststellt.
Eine umfangreiche Prüfung im Laboratorium und im praktischen Gebrauch hat gezeigt, dass die zurzeit vorhandenen, sogenannten Tiefseeuhren oft Wasser vom Uhrgetriebe nicht abhalten können. Dieser Fehler liegt nicht am Uhrgehäuse, sondern an der Krone, auch wenn die Krone in besonderer Art als sogenannte Tiefseekrone ausgebildet ist.
Die Ursache dieses Versagens war schwierig festzustellen. Uhren werden unter einem Druck geprüft, der dem Wasserdruck bei 183 m entspricht, und arbeiteten unter dieser Bedingung bis jetzt befriedigend.
Überraschenderweise waren diese Uhren dann nicht mehr dicht, wenn sie während eines Herumschwimmens in einer niedrigen Wasseransammlung und bei einer Tiefe von 0,90 bis 1,20 m geprüft wurden. Die Uhren wurden dann vom Wasser befreit und erneut bei einem Druck geprüft, der 183 m Wasserhöhe entspricht, jedoch wurde auch dann kein Leck festgestellt. Im Gegensatz hierzu ergaben andere Uhren einen Leckfluss bei der Verwendung in grossen Tiefen, während ein solcher Leckfluss in niedrigem Wasser nicht auftrat.
Die Erfordernis der Wasserdichtheit ist bei einer Krone für eine wasserdichte Uhr von ausschlaggebender Bedeutung, wenn diese unter Wasser verwendet werden soll. Anderseits muss die Krone jedoch auch die sonstigen allgemeinen Anforderungen für eine Qualitätskrone erfüllen, nämlich dass sie nicht den Kronenhals oder die Kronenhülse abnützt, wenn sie gedreht wird.
Ferner muss sie relativ leicht gedreht werden können, und ausserdem darf die Krone selbst nicht ohne weiteres durch Drehen auf ihrer Kronenhülse abgenutzt werden.
Die Krone muss ferner ohne weiteres auf ihrer Stellwelle ohne Verwendung besonderer Werkzeuge ersetzt werden können. Ferner sollte die Krone vorzugsweise verhältnismässig billig sein. Ihr Material sollte nicht teuer sein, und sie selbst sollte so einfach sein, dass alle Teile mit hoher Genauigkeit rasch und wirtschaftlich erzeugt werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine wasserdichte Uhrenkrone zu schaffen, bei der der Eintritt von Wasser in die Uhr verhindert wird, wenn die Uhr in niedrigem oder tiefem Wasser getragen wird, wobei noch Bedacht darauf zu nehmen ist, dass die Konstruktion verhältnismässig billig ist und die Krone leicht auf ihrer Stellwelle ersetzt werden kann.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei der eingangs erwähnten Uhrenkrone dadurch gelöst, dass der in der Höhlung innen angeordnete Ring ein druckfester Ring aus selbstschmierendem Lagermaterial ist, der unter Druck derart eingepresst ist, dass seitliche Bewegungen der Krone verhütet werden, und dass der in der Höhlung aussen angeordnete Ring ein Dichtring aus einem Material grösserer Elastizität als das des druckfesten Ringes ist.
Der Dichtring, der elastischer ist als der Druckring und vorzugsweise aus Gummi besteht, ist zweckmässi genveise fest zwischen die Krone und die Kronenhülse eingeklemmt, um so eine Abdichtung zu erhalten. Der Dichtring kann im Querschnitt beispielsweise rund (ein sogenannter O-Ring) sein, oder er kann eine quadratische oder eine D-Form haben.
Der innerhalb der Höhlung oberhalb des Dichtrings angebrachte druckfeste Ring aus selbstschmierendem Lagermetall verhindert eine seitliche Bewegung der Krone. Am Boden der Krone kann als Halteglied eine Metallunterlagscheibe verstemmt sein, die den Abdichtring und den harten Ring in ihrer Lage hält.
Durch diese Auart wurde der bei den bekannten Kronen vorhandene Leckfluss verhindert, der durch ein mangelndes Abdichten der Dichtringe verursacht wurde, wenn diese durch seitliche Drücke auf die Krone von ihrem Sitz wegbewegt wurden. Solche Drücke, die die Abdichtung der Krone beeinflussen können, werden bei der vorliegenden Erfindung durch den selbstschmierenden harten Ring aufgenommen, wodurch eine seitliche Verschiebung des Kronenkörpers vermieden wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 bis 8 Längsschnitte entsprechend Fig. 1 durch andere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Die wasserdichte Kronenkonstruktion gemäss Fig. 1 weist einen Kronenkörper 1 auf. Der Kronenkörper, der vorzugsweise aus Messing oder rostfreiem Stahl hergestellt ist, hat Zähne 2, so dass er mit den Fingern leicht erfasst und gedreht werden kann. Die Krone wird gedreht, wenn die Zeiger entweder in einer mechanischen oder elektrischen Uhr verstellt werden und ferner, wenn das Uhrwerk einer mechanischen Uhr aufgezogen wird.
Der Kronenkörper hat eine ringzylindrische Höhlung 3, so dass ein Schaft 4 gebildet wird. Der Schaft 4 hat ein Innengewinde 5, das in das Aussengewinde 6 einer Aufziehwelle 7 eingeschraubt ist. Die Aufziehwelle wirkt, in einer mechanischen Uhr in einer Stellung, gewöhnlich in Richtung auf das Gehäuse zu, mit Rädern zusammen, um die Antriebsfeder aufzuziehen. In einer anderen Stellung, gewöhnlich einer äusseren Stellung durch Herausziehen vom Gehäuse weg, werden mit Hilfe der Krone die Zeiger verstellt. In einer elektrischen Uhr wird die Krone üblicherweise vom Gehäuse weggezogen, um die Zeiger zu stellen.
Die Höhlung 3 des Kronenkörpers 1 passt über eine Kronenhülse 8, die einen rohrförmigen Hals hat, der fest mit einem Teil des Uhrgehäuses, üblicherweise einem Abdeckring 30, verbunden ist. Die Höhlung 3 hat einen erweiterten unteren Raumteil 9, der zum Einführen von Kronenteilen geeignet ist, die dazu dienen, um den Wassereintritt von der Kronenaussenseite her durch den Kronenkörper hindurch in die innere Öffnung der Kronenhülse und damit in die Uhr selbst zu verhindern. Ein harter Selbstschmierring 10, vorzugsweise aus Kunststoff, ist oben im Raumteil 9 angeordnet.
Der Selbstschmierring kann mit grosser Ggenauigkeit durch übliche und bekannte Spritzverfahren verhältnismässig billig hergestellt werden. Der Kunststoff ist vorzugsweise ein selbstschmierendes Lagermaterial, vorzugsweise ein Acetalkopolymer. Geeignete Acetalkopolymere sind beispielsweise das sogenannte Celcon (eingetragene Marke), das von der Celanese Corporation hergestellt wird, der Delring (eingetragene Marke), das von DuPont erzeugt wird. Andere get eignete Kunststoffe werden durch eine Mischung von Teflon (eingetragene Marke), ein von DuPont hergestellter Kunststoff des Polytetrafluoräthylentyps, mit Polykarbonaten oder Acetalkopolymeren hergestellt.
Zusätzlich kann noch ein Molybdän-Disulfid der Kunststoffmischung zugegeben werden, um die Schmierfähigkeit zu erhöhen und die Abnützung herabzusetzen. Der Selbstschmierring hat eine beträchtliche Druckfestigkeit, so dass er eine seitliche Bewegung des Kronenkörpers 1 unter Seitenstössen, wie beispielsweise in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) verhindert. Zusätzlich wird hierdurch ein seitliches Nachgeben des Kronenkörpers auch bei solchen Schlägen und Stössen verhindert, die seitliche Komponenten entsprechend der Richtung des Pfeiles A aufweisen.
Unterhalb des Selbstschmierringes 10 ist innerhalb des Raumteils 9 der Höhlung 3 ein Dichtring 11 angeordnet. Dieser Dichtring 11 ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein sogenannter O-Ring, der vor dem Einstecken der Kronenhülse in die Höhlung 3 des Kronenkörpers 1 einen kreisförmigen Querschnitt hat.
Vorzugsweise ist der O-Ring aus Gummi. Die verwendete Gummiart - auch künstlicher Gummi - ist vorzugsweise gegen Salzwasser widerstandsfähig. Der O- Ring ist so gross, dass er zusammengedrückt und in seiner Form verändert wird, wenn die Krone auf das Kronenrohr gesteckt wird. Der O-Ring verhindert einen Eintritt von Wasser zwischen den Kronenkörper und die Kronenhülse.
Ferner ist eine metallische Ringscheibe 12 innerhalb einer Ringschulter 13 des Kronenkörpers 1 durch Stauchen oder durch Kleben gehalten. Die Ringscheibe wird verwendet, um den Dichtring 11 und den Selbstschmierring 10 innerhalb des Kronenkörpers zu halten.
Es ist nicht möglich, die metallische Ringscheibe 13 einfach bis zum Kronenrohr zu vergrössern und dazu zu benützen, um seitliche Stösse aufzunehmen, weil dann das Kronenrohr sich beim Drehen der Krone rasch abnützen würde.
In einem speziellen Beispiel hat die Krone einen Innendurchmesser von 3,38 mm an ihrem unteren Raumteil und war gemäss der Erfindung nach Fig. 1 ausgebildet. Der Selbstsdimiernng 10 mit einem Innendurchmesser von 2,51 mm und einem Aussendurchmesser von 3,42 mm und ein O-Gummiring mit einem Aussendurchmesser von 3,63 mm und einem Innendurchmesser von 2,38 mm (alle Dimensionen vor dem Zusammenfügen und Einstecken in die Höhlung) wurden in die Höhlung der Krone eingesteckt. Eine derartige Uhr ergab keinen Leckfluss unter praktischen Tauchbedingungen und bei einer Prüfung unter einem Druck von 18,77 kg pro Quadratzentimeter auch keinen Leckfluss unter statischen Bedingungen.
Die Ausführungsformen gemäss Fig. 2 bis 9 sind, was die meisten Teile anbetrifft, ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 1, und soweit die Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, haben sie die gleichen Funktionen in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 füllt ein Dichtring 14 den gesamten Raum zwischen der metallischen Ringschulter 13 und dem Selbstschmierring 10. In dieser Ausführungsform ist der Dichtring 14 ein Ring mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt, bevor die Kronenhülse in den Kronenkörper eingeschoben wird. Der Dichtring 14 ist grösser als der verfügbare Raum zwischen dem Kronenkörper und der Kronenhülse, so dass er einem Druck ausgesetzt wird, wenn die Kronenhülse in den Kronenkörper eingesteckt wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Dichtring 15 ein Ring, der vorzugsweise aus Gummi ist und einen D-förmigen Querschnitt vor dem Einsetzen unter Druck hat, wenn dann die Kronenhülse in den Kronenkörper eingesteckt wird.
In Fig. 4 hat der ringförmige Gummidichtung 16, ähnlich wie der Dichtring 15 gemäss Fig. 3, einen D-förmigen Querschnitt. Jedoch ist das Profil des Dichtringes 16, verglichen zu seiner Höhe, verhältnismässig lang.
In der in Fig. 5 dargestellten Krone hat der Dichtring 17 einen trapezförmigen Querschnitt. Die Krone nach Fig. 6 hat einen kreisförmigen Dichtring 18 mit einem Querschnitt von ovaler Form und ähnelt in seinem Querschnitt einem Ei.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Krone hat der aus Gummi bestehende Dichtring 19 die Form einer flachen Ringscheibe vor dem Einfügen der Kronenhülse in den Kronenkörper. Das innerhalb des Dichtringes 19 vorhandene Loch ist etwas kleiner als der Aussendurchmesser der Kronenhülse 8. Wenn die Kronenhülse nach oben durch dieses Loch gedrückt wird, so biegt sie den Innenrand des Dichtringes 19 nach oben in den offenen Ringraum 20 des Selbstschmierringes 10' hinein. Der Selbstschmierring 10' hat einen Querschnitt in Form eines umgekehrten L. Der Aussenrand des Dichtringes 19 wird zwischen dem Boden des Selbstschmierringes 10' und der Oberfläche der Ringscheibe 12 festgehalten.
Der Innenteil des Dichtringes 18 ist lose innerhalb des Ringraumes 20.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 wird ein ringscheibenförmiger Dichtring 21 an seinem einen Aussenumfang zwischen einem einen Querschnitt in Form eines umgekelirten L aufweisenden Seibschmierring 10' und einer Ringscheibe 12 gehalten. Der Dichtring 21 ist verhältnismässig dick, verglichen zum Dichtring 19 der Fig. 7. Das Innenloch des flachen, aus Gummi bestehenden Dichtringes 21 ist kleiner als der Aussendurchmesser der Kronenhülse 8, so dass der Innenrand nach oben gedrückt und zwischen der Kronenhülse 8 und der inneren unteren Wand 22 des Selbstschmierringes 10' zusammengepresst ist.
In allen Ausführungsformen kann als Schmiermaterial beispielsweise ein geeignetes Schmieröl auf die Kronenhülse vor der Verbindung mit den Kronenkörper gebracht werden, so dass der Dichtring leichter relativ zur Kronenhülse gedreht werden kann.
Es ist ohne weiteres möglich, die gezeigten Ausführungsbeispiele noch abzuwandeln. Beispielsweise können der Kronenkörper und die Aufziehwelle ein einstückiges Metallstück oder ein hartes Kunststoffstück sein.
Der Selbstschmierring kann aus irgendeinem relativ harten, selbstschmierenden Material, wie beispielsweise einem künstlichen Edelstein oder einem mit Öl imprägnierten porösen Metall, sein, das aus gesintertem Metallpulver hergestellt ist.
Waterproof watch crown
The present invention relates to a waterproof watch crown with a crown body which has a ring-like cavity in which a shaft is fixedly arranged in the center of the crown body, to which the actuating shaft is firmly connected, with a crown sleeve that engages in the cavity and which is firmly attached to the housing Rings of different deformability arranged one behind the other in the cavity, the outer one of which is held by a holding member that partially covers the cavity.
The increased attention paid to water in the world, especially for recreational amusements and economic exploitation, creates a need for safe, waterproof watches.
The life of a deep sea diver can depend on the accuracy and functioning of a watch used to determine dive time.
An extensive test in the laboratory and in practical use has shown that the so-called deep-sea clocks currently available often cannot keep water from the clock gear. This fault is not due to the watch case, but to the crown, even if the crown is designed in a special way as a so-called deep sea crown.
The cause of this failure was difficult to determine. Watches are tested under a pressure equivalent to the water pressure at 183 m and have worked satisfactorily under this condition so far.
Surprisingly, these watches were no longer leakproof when tested while swimming around in a shallow pool of water and at a depth of 0.90 to 1.2 meters. The water was then removed from the watches and tested again at a pressure equivalent to 183 m water height, but even then no leak was found. In contrast, other clocks showed leakage flow when used at great depths, while such leakage flow did not occur in shallow water.
The watertightness requirement is essential to a crown for a watertight watch if it is to be used underwater. On the other hand, however, the crown must also meet the other general requirements for a quality crown, namely that it does not wear out the crown neck or the crown sleeve when it is rotated.
Furthermore, it must be able to be rotated relatively easily, and in addition the crown itself must not be easily worn by turning on its crown sleeve.
The crown must also be able to be easily replaced on its adjusting shaft without using special tools. Furthermore, the crown should preferably be relatively cheap. Its material should not be expensive and it should itself be so simple that all parts can be produced quickly and economically with high accuracy.
The invention is now based on the object of creating a waterproof watch crown in which the entry of water into the watch is prevented when the watch is worn in low or deep water, whereby care must be taken that the construction is relatively cheap and the crown can easily be replaced on its adjusting shaft.
According to the invention, this object is achieved with the above-mentioned watch crown in that the ring arranged inside the cavity is a pressure-resistant ring made of self-lubricating bearing material, which is pressed in under pressure in such a way that lateral movements of the crown are prevented, and that the ring in the Cavity ring arranged on the outside is a sealing ring made of a material of greater elasticity than that of the pressure-resistant ring.
The sealing ring, which is more elastic than the pressure ring and is preferably made of rubber, is expediently clamped firmly between the crown and the crown sleeve in order to obtain a seal. The sealing ring can, for example, be round in cross section (a so-called O-ring), or it can be square or D-shaped.
The pressure-resistant ring made of self-lubricating bearing metal, located inside the cavity above the sealing ring, prevents the crown from moving sideways. At the bottom of the crown, a metal washer can be caulked as a holding member, which holds the sealing ring and the hard ring in their position.
This type of design prevented the leakage flow present in the known crowns, which was caused by insufficient sealing of the sealing rings when they were moved away from their seat by lateral pressure on the crown. Such pressures, which can influence the sealing of the crown, are absorbed in the present invention by the self-lubricating hard ring, whereby a lateral displacement of the crown body is avoided.
Further details and advantages of the invention emerge from the following description in connection with the drawing, which contains exemplary embodiments of the subject matter of the invention. In the drawing show:
1 shows a longitudinal section through a first embodiment of the subject matter of the invention,
FIGS. 2 to 8 are longitudinal sections corresponding to FIG. 1 through other embodiments of the subject matter of the invention.
The waterproof crown construction according to FIG. 1 has a crown body 1. The crown body, which is preferably made of brass or stainless steel, has teeth 2 so that it can be easily grasped and rotated with the fingers. The crown is rotated when the hands are adjusted in either a mechanical or electrical watch and also when the movement of a mechanical watch is wound.
The crown body has an annular cylindrical cavity 3, so that a shaft 4 is formed. The shaft 4 has an internal thread 5 which is screwed into the external thread 6 of a mounting shaft 7. The winding shaft, in a mechanical watch in one position, usually towards the case, cooperates with wheels to wind the drive spring. In another position, usually an outer position by pulling it away from the case, the hands are adjusted with the help of the crown. In an electric watch, the crown is usually pulled away from the case to set the hands.
The cavity 3 of the crown body 1 fits over a crown sleeve 8 which has a tubular neck which is fixedly connected to part of the watch case, usually a cover ring 30. The cavity 3 has an enlarged lower space part 9, which is suitable for the introduction of crown parts, which are used to prevent the entry of water from the outside of the crown through the crown body into the inner opening of the crown sleeve and thus into the watch itself. A hard self-lubricating ring 10, preferably made of plastic, is arranged at the top in the space part 9.
The self-lubricating ring can be produced relatively cheaply with great accuracy by customary and known injection molding processes. The plastic is preferably a self-lubricating bearing material, preferably an acetal copolymer. Suitable acetal copolymers are, for example, the so-called Celcon (registered trademark) manufactured by Celanese Corporation, the Delring (registered trademark) manufactured by DuPont. Other suitable plastics are made by mixing Teflon (registered trademark), a plastic of the polytetrafluoroethylene type manufactured by DuPont, with polycarbonates or acetal copolymers.
In addition, a molybdenum disulphide can be added to the plastic mixture in order to increase the lubricity and reduce wear. The self-lubricating ring has considerable compressive strength, so that it prevents lateral movement of the crown body 1 under side impacts, for example in the direction of arrow A (FIG. 1). In addition, this prevents the crown body from yielding to the side even in the case of blows and bumps that have lateral components in the direction of arrow A.
Below the self-lubricating ring 10, a sealing ring 11 is arranged within the space part 9 of the cavity 3. In the exemplary embodiment according to FIG. 1, this sealing ring 11 is a so-called O-ring, which has a circular cross-section before the crown sleeve is inserted into the cavity 3 of the crown body 1.
The O-ring is preferably made of rubber. The type of rubber used - including synthetic rubber - is preferably resistant to salt water. The O-ring is so big that it is compressed and changed in shape when the crown is placed on the crown tube. The O-ring prevents water from entering between the crown body and the crown sleeve.
Furthermore, a metallic annular disk 12 is held within an annular shoulder 13 of the crown body 1 by upsetting or by gluing. The washer is used to hold the sealing ring 11 and the self-lubricating ring 10 within the crown body.
It is not possible to simply enlarge the metallic ring disk 13 up to the crown tube and to use it to absorb lateral impacts, because the crown tube would then wear out quickly when the crown is turned.
In a specific example, the crown has an inner diameter of 3.38 mm at its lower spatial part and was designed according to the invention according to FIG. The self-sealing 10 with an inner diameter of 2.51 mm and an outer diameter of 3.42 mm and an O-rubber ring with an outer diameter of 3.63 mm and an inner diameter of 2.38 mm (all dimensions before joining and inserting into the Cavity) were inserted into the cavity of the crown. Such a watch showed no leakage flow under practical diving conditions and no leakage flow under static conditions when tested under a pressure of 18.77 kg per square centimeter.
The embodiments according to FIGS. 2 to 9 are, as far as most parts are concerned, similar to the embodiment according to FIG. 1, and insofar as the parts are denoted by the same reference numerals, they have the same functions in the embodiments described below.
In the embodiment according to FIG. 2, a sealing ring 14 fills the entire space between the metallic ring shoulder 13 and the self-lubricating ring 10. In this embodiment, the sealing ring 14 is a ring with a substantially square cross-section before the crown sleeve is pushed into the crown body. The sealing ring 14 is larger than the available space between the crown body and the crown sleeve, so that it is subjected to pressure when the crown sleeve is inserted into the crown body.
In the embodiment according to FIG. 3, the sealing ring 15 is a ring, which is preferably made of rubber and has a D-shaped cross-section before it is inserted under pressure when the crown sleeve is then inserted into the crown body.
In FIG. 4, the annular rubber seal 16, similar to the sealing ring 15 according to FIG. 3, has a D-shaped cross section. However, the profile of the sealing ring 16 is relatively long compared to its height.
In the crown shown in FIG. 5, the sealing ring 17 has a trapezoidal cross section. The crown according to FIG. 6 has a circular sealing ring 18 with a cross-section of oval shape and resembles an egg in its cross-section.
In the case of the crown shown in FIG. 7, the sealing ring 19 made of rubber has the shape of a flat washer before the crown sleeve is inserted into the crown body. The hole inside the sealing ring 19 is slightly smaller than the outer diameter of the crown sleeve 8. When the crown sleeve is pushed up through this hole, it bends the inner edge of the sealing ring 19 upwards into the open annular space 20 of the self-lubricating ring 10 '. The self-lubricating ring 10 'has a cross-section in the form of an inverted L. The outer edge of the sealing ring 19 is held between the bottom of the self-lubricating ring 10' and the surface of the annular disk 12.
The inner part of the sealing ring 18 is loose within the annular space 20.
In the embodiment according to FIG. 8, an annular disk-shaped sealing ring 21 is held on its one outer circumference between a self-lubricating ring 10 ′ having a cross section in the form of a reversed L and an annular disk 12. The sealing ring 21 is relatively thick compared to the sealing ring 19 of FIG. 7. The inner hole of the flat sealing ring 21 made of rubber is smaller than the outer diameter of the crown sleeve 8, so that the inner edge is pushed up and between the crown sleeve 8 and the inner one lower wall 22 of the self-lubricating ring 10 'is compressed.
In all embodiments, a suitable lubricating oil, for example, can be applied to the crown sleeve as the lubricating material before it is connected to the crown body, so that the sealing ring can be rotated more easily relative to the crown sleeve.
It is readily possible to modify the exemplary embodiments shown. For example, the crown body and the winding shaft can be a one-piece piece of metal or a hard piece of plastic.
The self-lubricating ring can be made of any relatively hard, self-lubricating material such as an artificial gem or an oil-impregnated porous metal made from sintered metal powder.