Einrichtung zum Festhalten von Schiern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Festhalten von Schiern untereinander und/oder an Schiträgern, Schiständern oder dergleichen.
Sowohl zum Festhalten einzelner Schier an auf Fahrzeugen mitgeführten Schiträgern als auch zum Festhalten eines Schis an einem zweiten war es bisher üblich, Riemen, Bänder oder dergleichen zu verwenden.
Während in früheren Zeiten die Zehenriemen der Schibindungen für diesen Zweck zur Verfügung standen, fällt diese Möglichkeit bei allen neueren Bindungen weg. Langriemen oder Fangriemen sind nicht unbedingt zweckdienlich und nicht allgemein gebräuchlich und werden ausserdem voraussichtlich bald durch andiers- artige technische Entwicklungen verdrängt sein.
Sowohl zum Festhalten einzelner Schier an Schiträgern als auch zu deren paarweisem Zusammenschlie Ben benötigt man somit eigene Einrichtungen, die bisher durchwegs als Bänder mit verschiedensten Verschlussformen ausgestattet waren. Solche Bänder geraten erfahrungsgemäss leicht in Verlust und reissen ausserdem oft schon nach kurzer Zeit, insbesondere wenn es sich um Bänder aus Gummi handelt. Auch bei noch so aus gek gelten Verschlussformen bleibt das Öffnen und Schliessen lästig Die Oberseite des Schis muss ausserdem von Schnee und Eiskrusten gereinigt werden, bevor das Band angelegt werden kann.
Es wurde auch bereits der Vorschl'ag gemacht, in die Sohle mindestens eines der beiden Schier eines Paares von Schiern, und zwar in Endennähe, also im Bereich der Schaufel und des Hinterendes der Schier, Flachmagnete einzulegen, z. B. als Teilstücke der im übrigen aus Stahl bestehenden Schikanten. In der Praxis hat jedoch dieser Vorschlag nicht Eingang gefunden.
Trotz der erwiesenen praktischen Unbrauchbarkeit dieses bekannten Vorschlages geht die Erfindung von der Idee, Schier zum Zwecke des Festhaltens untesr- einander und/oder an Schiständern, Schiträgern oder dergleichen mit Magneten auszurüsten, aus, weil damit grundsätzlich die Nachteile der üblichen Bänder vermieden werden können. Aufgabe der Erfindung ist es tabor, diese Idee in einer den speziellen Anforderungen des modernen Schibaues entsprechenden Weise, unter Vermeidung der Nachteile des erwähnten bekannten Vorschlages, zu verwirklichen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der oder die Magnete hinsichtlich der Längserstreckung des Schis im Bereich der Schimitte angeordnet sind.
Als Magnete werden vorzugsweise Dauermagnete verwendet, und hiebei wiederum zweckmässigerweise Magnetsysteme, weiche einerseits aus einem oder meh- reren Dauermagnetteilen und anderseits aus Polschuhen bestehen. Die Polschuhe von Magnetsystemen bestehen üblicherweise aus sogenannten weichmagnetischen Werkstoffen, das sind ferromagnetische Werkstoffe mit kleinen Koerzitivfeldstärken.
Die Anordnung der Magnetsysteme im Schikörper kann zweckmässigerweise so erfolgen, dass in einer oder mehreren Aussparungen des Schikörpers im Bereich der Schimitte ein oder mehrere Dauermagnetteile angel ordnet sind, an welche Polschuhe angeschlossen sind, von denen eine Teilfläche voln der Schiltauffläche höch- stens geringen Abstand aufweist.
Im Hinblick darauf, dass der Schi im Bereich der Schimitte während des Gebrauches durchgebogen wird und diese Durchbiegungen ständig wechseln, ist es zweckmässig, wenn der im Schikörper eingebaute Ma- gnet bzw. das Magnetsystem gelenkig ist, was vorteilhafterweise dadurch erreicht wird, dass der Dauer- magnetteil aus in Schilängsrichtungtaneinandlergereihten und voreinander distanzierten Teilstücken besteht. Gün- stig ist es, wenn dabei die seitlich lan den Teilstücken des Magneten langeordneten Polschuhe mit vertikalen Einschnitten versehen sind.
IDie Anordnung der Magnete bzw. Magnetsysteme im mittleren Bereich des Schis ist überraschenderweise ohne Nachteile für die sogenannte Mittelspannung des Schis, womit die Aufwölbung des unbelasteten Schis im Bereich der Schimitte verstanden wird. Anderseits ist aber die Anordnung der Magnete bzw. Magnetsysteme in der Schimitte herstellungstechnisch günstiger und er möglicht die Verwendung von Magnetformen und -abmessungen, die eine sehr gute Haftkraft garantieren, und durch die allfällige magnetische Streufelder, die zur Haftwirkung nicht beitragen, auf ein Minimum reduziert sind.
Weiters erfolgt in diesem Fall nicht schon durch zufällige Berührungen der Schilaufflächen selbsttätig eine Haftwirkung, sondern es müssen die beiden Schier im Bereich der Schimitte gegen die Wirkung der Mittelspannung gegeneinander gedrückt werden, so dass ein bewusstes, willkürliches Handeln, allerdings von einfachster Art, erforderlich ist, um den Zusammenschluss der beiden Schier herbeizuführen. Das Gegeneinanderdrücken der beiden Schier mit dem Ergebnis, dass sich die Laufflächen satt berühren, bedingt auch ein sattes Aufeinanderliegen der Polflächen bzw. Polschuhflächen der im Bereich der Schimitte angeordneten Magnete bzw. Magnetsysteme beider Schier und damit eine be sonder gute Haftwirkung. Bei Magneten bzw.
Magnet- systemen im Bereich Ider Schien den, wo die Lauffläche gewölbt ist, könnte hingegen bloss eine tangentiale Berührung der Polflächen bzw. Polschuhflächen eintreten, was mit starken Luftspalt- und Streufeldverlusten verbunden ist. Schliesslich ist noch das willkürliche Aus einandernehmen der beiden magnetisch zusammenge- schlossenen Schier bequemer, wenn die Magnete bzw.
Magnetsysteme im Bereich der Schimitte angeordnet sind.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt ein Paar zusammengehaltene Schier in Seitenansicht und
Fig. 2 ist Idazu eine Draufsicht auf die Lauffläche eines der beiden Schier.
Fig. 3 zeigt einen Schiquerschnitt im Bereich der Magnetsysteme. Ein anderes Ausführungsbeispiel eines im Bereich der Schimitte eingebauten Magnetsystems zeigt
Fig. 4 im Querschnitt (gemäss IV-IV ,der Fig. 5) und Fig. 5 in einer Draufsicht auf einen Teil der Lauffläche des Schis. Ein weiteres Ausführungsbeispie'l wird durch
Fig. 6 im Querschnitt (gemäss VI-VI der Fig. 7), durch
Fig. 7 einer Draufsicht auf die Schilauffläche und durch
Fig. 8, welche einen Schnitt gemäss VIII-VIII der Fig. 6 darstellt, veranschaulicht. Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 9 durch einen Schiquerschnitt veranschaulicht.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Paar Schier, bei welchem in jedem der beiden Schier jeweils im Bereich der Schimitte, etwa im Bindungsbereich, Dauermagnette'ile
1 eingebaut sind, wobei die Haftflächen bzw. Polflächen N (Nord) und S (Süd) ihrer Polschuhe in der dargestellten Reihenfolge in der Schilauffläche liegen.
Aus Fig. 3 ist für eine Haft- bzw. Polflächenaordnung gemäss Fig. 2 ein möglicher Aufbau und Einbau von Magnetsystemen im Schikörper im Bereich der Schimitte dargestellt. Die Dauermagnetteile 1 sind in inneren Aussparungen des Schikörpers angeordnet und liegen im Schikern zwischen je zwei Blöcken 12'. Die Polschuhe 3 durchsetzen ,die untere tragende Schichte 13 sowie den Laufbelag 8, so dass ein Teil der Pol- schuhfläche in der Schilauffläche liegt. Diese Polschuh- flächen bilden die Quellen der magnetischen Haftkraft für die Verbindung zwei er Schier miteinander oder der Schier an Schiträgern oder dergleichen.
Der Vollständigkeit halber sind in Fig. 3 das obere tragende Deckblatt des Schikörpers mit 11, der Deckbelag mit 9, der Seitenbelag mit 10 und die Stahikanten mit 6 bezeichnet. Die tragenden Deckblätter 11 und 13 bestehen beim Helzschi aus Holz, beim Metallschi üblicherweise aus Leichtmetall und beim Kunststoffschi aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Blöcke 12' können aus Holz oder einem anderen üblichen Kernwerkstoff bestehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist der Dauermagnetteil 1 in einer seitlichen Aussparung der Randzone des Schikörpers angeordnet. Die beiden leistenförmigen, in Schilängsrichtung verlaufenden Polschuhe 2, 3 ragen bis in die Lauffläche des Schis, wobei der äussere Polschuh 2 gleichzeitig ein Teilstück der Schikaute bildet.
Die Breite der Magnetanordnung ein schliesslich der Polschuhe ist gleich der Breite der anschliessenden üblichen Teilstücke der Stahlkanten 6 mit deren Kantenbelag 7, so dass der zwischen den beiden seitlichen Kantenbelagstreifen 6 liegende Laufbelag 8 des Schis an den Stellen der Magnetanordnungen keiner Aussparung bedarf. Das Magnetsystem gemäss Fig. 4 und 5 wird mit dem Schikörper verschraubt, und zwar durch die seitlichen Schrauben 15, weiche aus einem nicht ferromagnetischen Werkstoff bestehen sollen, da sie die beiden magnetisch verschiedenpoligen Polschuhe 2, 3 durchsetzen. Der nach oben gerichtete Schenkel des äusseren Polschuhes 2 sowie die Köpfe der Schrauben 15 werden durch den Seitenbelag 10 des Schis abgedeckt.
Nach unten wird der Dauermagnetteil 1 zwischen den Polschuhen 2 und 3 durch den Beiagstreifen 5 aus Kunststoff verdeckt. Die Schichten 11, 12' und 13 weisen die an Hand der Fig. 3 beschriebene Bedeutung auf.
Gemäss Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 8 ist je ein Magnetsystem, bestehend aus den Dauermagnet- teilen 1, einem äusseren Polschuh 2 und einem inneren Polschuh 3, in seitlichen, einander gegenüberliegenden Aussparungen des Schikörpers angeordnet, und zwar im Bereich der Schimitte, bezogen auf die Längserstrekkung des Schis. Der Aufbau des Schikörpers ist an sich für die Erfindung unwesentlich, besteht aber im dargestellten Fall aus einer oberen tragenden Schichte 11, z. B. aus Metall: oder glasfaserverstärktem Kunststoff, einer aus Blöcken 12', z. B. aus Holz, bestehenden Kernschichte und leiner unteren, tragenden Schichte 13, z. B. aus Metall oder glasfaservestärktem Kunststoff.
Dazu kommenh noch die Stahlkanten (Winkelkanten) 6 mit den Kunststoff-Belagstreifen 7, der Laufbelag 8, der Deckbelag 9 und der Seitenbelag 10 aus Kunststoff.
Im Bereich des eingesetzten Magnetsystems bildet der untere Teil des Polschuhes 2 die Stahlkante. Zwischen den beiden Polschuhen 2 und 3 ist ein Einsatzkörper 16 aus Kunststoff angeordnet, welcher die Dauermagnetteile 1 an Iden Stirnseiten und an der zur Lauffläche gewandten Unterseite rahmenartig einfasst, wobei die Unterseite des Einsatzkörpers mit der Unter- kante der Polschuhe 2, 3 bündig hegt.
Durch die an den Stirnseiten und zwischen den Dauermagnetteilen 1 aufragenden Partien des Einsatzkörpers 16 ist eine gute Verbindung desselben mit dem Magnetsystem möglich. Die Bodenfläche des rahimen- artigen Einsatzkörpers 16 dient nicht nur als Unterlage für die Dauermagne,tteile 1, sondern zugleich als gleitfähige, wasserabstossende Abdeckung als Teil des Laufflächenbelages. Das schwierige Anbringen eines gesonderten, dünnen Kantenbelages wird somit hinfällig.
Die Unterteilung des Dauermagneten in Teilstücke ist gegenüber einem durchgehenden längeren Magnet stück vorteilhafter, da Ider relativ spröde Dauermagnet werkstoff bei dynamischer Beanspruchung und tiefen Temperaturen bruchgefährdet ist. Diese Bruchgefahr kann durch die Unterteilung ,des Dauermagneten und die elastische Einbettung der Teilstücke in den Einsatzkörper 16 vermieden werden.
Die Befestigung Ides Magnetsystems gemäss Fig. 6 bis 8 mit dem Schikörper kann mittels Schrauben 15 aus nicht ferromagnetischem Material erfolgen. Die Schrauben durchsetzen die aufragenden Partien des Einsatzkörpers 16, wodurch eine Durchbohrung des Magneten selbst vermieden wird. Ausserdem wird auf diese Weise Schraubendruck durch die aufragenden Partien des Einsatzkörpers 16 aufgenommen. Der Einsatzkörper 16 ist demzufolge auch für die Montage des Magnet- systems von Bedeutung.
Ein Ausführunlgsbeispiel, welches die Anwendung von Dauermagneten ohne Polschuhe und verdeckte Polflächen zeigt, ist in Fig. 9 veranschaulicht. In zylindrischen Ausnehmungen des laufs Holz bestehenden Schikörpers 12" sind zylindrische Dauermagnete 1 mit senkrecht zur Schilauffläche stehenden Achsen ange- ordnet. Die beiden zylindrischen Dauermagnete 1 sind verschieden gepolt, derart, dass beim einen Magneten die Polfläche N (Nord), beim anderen die Polfläche S (Süd) der Lauffläche zugewandt ist.
Die Polflächen sind durch Kunststoffscheibchen 17 abgedeckt, welche eine geringere Dicke aufweisen als der übrige Laufbe- lag 8 des Schis.
Ein Abdecken der Polflächen kommt auch bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 bis 8 in Frage, und zwar vor allem der Haftflächen bzw. Polflächen der inneren Polschuhe 3, z. B. durch den Laufbelag des Schis.
Für das erfindungsgemässe Zusammenschliessen der beiden Schier eines Schipaares genügt es an sich, wenn nur einer der beiden Schier des Paares mit einem Magneten ausgerüstet ist. Der andere der beiden Schier muss nur dem Magneten des anderen Schis gelgenüber- liegende, magnetisierbare Teile aufweisen, wobei diese Teile z. B. auch die üblichen Stahlkanten sein können.
Damit aber in der Fabrikation nicht zwischen Schi mit Magneten und Schi ohne Magnete unterschieden werden muss, ist es zweckmässiger, wenn beide Schier des Schipaares mit Magneten ausgestattet sind, wobei jedoch darauf zu lachten ist, dass bei Lauffläche auf Lauffläche liegenden Schiern stets ungleichnamige Pol- flächen einander gegenüberliegen.
Device for holding skis
The invention relates to a device for holding skis to one another and / or to ski supports, ski stands or the like.
Both for holding individual skis on skis carried on vehicles and for holding one ski on a second one, it has hitherto been customary to use straps, straps or the like.
While in earlier times the toe straps of ski bindings were available for this purpose, this option is no longer available with all newer bindings. Long straps or lanyards are not necessarily useful and not generally in use, and they are also likely to soon be superseded by Andier-like technical developments.
To hold individual skis on straps as well as to connect them in pairs, you therefore need your own devices, which until now were consistently equipped as straps with a wide variety of closure forms. Experience has shown that such tapes are easily lost and, moreover, often tear after a short period of time, especially if the tape is made of rubber. Even if the locks are designed in any way, opening and closing is a hassle. Snow and ice crusts must also be removed from the top of the ski before the strap can be put on.
The proposal has also already been made to insert flat magnets into the sole of at least one of the two skis of a pair of skis, namely near the end, i.e. in the area of the shovel and the rear end of the skis, e.g. B. as parts of the rest of the steel Schikanten. In practice, however, this proposal has not found acceptance.
Despite the proven practical uselessness of this known proposal, the invention is based on the idea of equipping skis with magnets for the purpose of holding each other and / or on ski stands, ski straps or the like, because this basically avoids the disadvantages of conventional straps. The object of the invention is to implement this idea in a manner corresponding to the special requirements of modern ski construction while avoiding the disadvantages of the known proposal mentioned.
According to the invention, this is achieved in that the magnet or magnets are arranged in the region of the center of the ski with regard to the longitudinal extension of the ski.
Permanent magnets are preferably used as magnets, and in this case again it is expedient to use magnet systems which on the one hand consist of one or more permanent magnet parts and on the other hand of pole shoes. The pole shoes of magnet systems usually consist of so-called soft magnetic materials, which are ferromagnetic materials with low coercive field strengths.
The arrangement of the magnet systems in the ski body can expediently take place in such a way that one or more permanent magnet parts are arranged in one or more recesses in the ski body in the area of the ski center, to which pole pieces are connected, of which a partial area of the ski contact surface is at a very small distance .
In view of the fact that the ski is bent in the area of the ski center during use and this deflection changes constantly, it is useful if the magnet or the magnet system built into the ski body is articulated, which is advantageously achieved by the duration - Magnetic part consists of sections lined up in the longitudinal direction of the ski and spaced apart from one another. It is favorable if the pole shoes arranged in a long manner on the side of the sections of the magnet are provided with vertical incisions.
The arrangement of the magnets or magnet systems in the middle area of the ski surprisingly has no disadvantages for the so-called medium voltage of the ski, which means the bulging of the unloaded ski in the area of the ski middle. On the other hand, however, the arrangement of the magnets or magnet systems in the middle of the ski is more favorable in terms of production technology and allows the use of magnet shapes and dimensions that guarantee a very good adhesive force, and which reduce any magnetic stray fields that do not contribute to the adhesive effect to a minimum are.
Furthermore, in this case there is not an automatic adhesive effect through accidental contact with the ski surfaces, but the two skis in the area of the ski center must be pressed against each other against the effect of the medium voltage, so that conscious, arbitrary action, albeit of the simplest kind, is required to bring about the merger of the two skis. The pressing of the two skis against each other with the result that the running surfaces are in full contact also causes the pole faces or pole shoe faces of the magnets or magnet systems of both skis arranged in the area of the ski center to lie closely on top of one another and thus a particularly good adhesive effect. With magnets or
Magnet systems in the area of the rails, where the running surface is curved, on the other hand, could merely tangentially contact the pole faces or pole shoe faces, which is associated with strong air gap and stray field losses. Finally, arbitrarily dismantling the two magnetically joined skis is more convenient if the magnets or
Magnet systems are arranged in the area of the ski center.
The invention is explained in more detail with reference to the drawing by means of exemplary embodiments, although the invention is not limited to these exemplary embodiments.
Fig. 1 shows a pair of skis held together in side view and
Fig. 2 is a plan view of the running surface of one of the two skis.
3 shows a cross-section in the area of the magnet systems. Another embodiment of a magnet system installed in the area of the ski center is shown
4 in cross section (according to IV-IV, of FIG. 5) and FIG. 5 in a plan view of part of the running surface of the ski. Another exemplary embodiment is through
6 in cross section (according to VI-VI of FIG. 7)
Fig. 7 is a plan view of the ski surface and through
FIG. 8, which shows a section according to VIII-VIII of FIG. 6, illustrates. Yet another embodiment is shown in FIG
Fig. 9 illustrated by a ski cross section.
1 and 2 show a pair of skis in which each of the two skis has permanent magnet parts in the area of the ski center, for example in the binding area
1 are installed, with the adhesive surfaces or pole surfaces N (north) and S (south) of their pole pieces lying in the sequence shown in the skiing surface.
FIG. 3 shows a possible structure and installation of magnet systems in the ski body in the region of the ski center for an adhesive or pole surface arrangement according to FIG. 2. The permanent magnet parts 1 are arranged in inner recesses of the ski body and lie in the ski core between two blocks 12 '. The pole shoes 3 pass through, the lower load-bearing layer 13 and the tread 8, so that part of the pole shoe surface lies in the skiing surface. These pole shoe surfaces form the sources of the magnetic adhesive force for the connection between two skis or the skis on skis or the like.
For the sake of completeness, in FIG. 3 the upper load-bearing cover sheet of the ski body is denoted by 11, the top covering by 9, the side covering by 10 and the steel edges by 6. The supporting cover sheets 11 and 13 in the Helzschi are made of wood, in the metal ski usually made of light metal and in the plastic ski made of fiberglass-reinforced plastic. The blocks 12 'can consist of wood or some other common core material.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the permanent magnet part 1 is arranged in a lateral recess in the edge zone of the ski body. The two strip-shaped pole shoes 2, 3 extending in the longitudinal direction of the ski protrude into the running surface of the ski, the outer pole shoe 2 simultaneously forming a part of the ski boot.
The width of the magnet arrangement, including the pole pieces, is equal to the width of the subsequent usual sections of the steel edges 6 with their edge covering 7, so that the tread 8 of the ski lying between the two side edge covering strips 6 does not require a recess at the points of the magnet arrangements. The magnet system according to FIGS. 4 and 5 is screwed to the ski body by means of the lateral screws 15, which should consist of a non-ferromagnetic material, since they penetrate the two pole shoes 2, 3 with different magnetic poles. The upwardly directed leg of the outer pole piece 2 and the heads of the screws 15 are covered by the side covering 10 of the ski.
At the bottom, the permanent magnet part 1 is covered between the pole pieces 2 and 3 by the plastic accessory strip 5. The layers 11, 12 'and 13 have the meaning described with reference to FIG. 3.
According to the embodiment according to FIGS. 6 to 8, a magnet system each, consisting of the permanent magnet parts 1, an outer pole piece 2 and an inner pole piece 3, is arranged in side, opposite recesses of the ski body, specifically in the area of the ski center, based on the length of the ski. The structure of the ski body is not essential for the invention, but in the case shown consists of an upper load-bearing layer 11, e.g. B. made of metal: or glass fiber reinforced plastic, one of blocks 12 ', e.g. B. made of wood, existing core layer and leiner lower, load-bearing layer 13, for. B. made of metal or glass fiber reinforced plastic.
In addition there are the steel edges (angular edges) 6 with the plastic covering strips 7, the tread 8, the top covering 9 and the side covering 10 made of plastic.
In the area of the magnet system used, the lower part of the pole piece 2 forms the steel edge. An insert body 16 made of plastic is arranged between the two pole pieces 2 and 3, which encloses the permanent magnet parts 1 at the end faces and on the underside facing the running surface like a frame, the underside of the insert being flush with the lower edge of the pole pieces 2, 3.
Due to the parts of the insert body 16 protruding on the end faces and between the permanent magnet parts 1, a good connection between the insert body and the magnet system is possible. The bottom surface of the frame-like insert body 16 serves not only as a base for the permanent magnet, part 1, but at the same time as a sliding, water-repellent cover as part of the running surface covering. The difficult application of a separate, thin edge covering is no longer necessary.
The division of the permanent magnet into pieces is more advantageous than a continuous longer magnet piece, since the relatively brittle permanent magnet material is at risk of breaking under dynamic stress and low temperatures. This risk of breakage can be avoided by the subdivision of the permanent magnet and the elastic embedding of the sections in the insert body 16.
The fastening of the magnet system according to FIGS. 6 to 8 with the ski body can be done by means of screws 15 made of non-ferromagnetic material. The screws penetrate the protruding parts of the insert body 16, as a result of which drilling through the magnet itself is avoided. In addition, screw pressure is absorbed by the protruding parts of the insert body 16 in this way. The insert body 16 is therefore also of importance for the assembly of the magnet system.
An exemplary embodiment which shows the use of permanent magnets without pole shoes and covered pole faces is illustrated in FIG. Cylindrical permanent magnets 1 with axes perpendicular to the ski running surface are arranged in cylindrical recesses in the ski body 12 ″, which is made of wood S (south) faces the tread.
The pole faces are covered by plastic disks 17, which are less thick than the rest of the running surface 8 of the ski.
Covering the pole faces is also possible in the exemplary embodiments according to FIGS. 3 to 8, in particular the adhesive faces or pole faces of the inner pole shoes 3, e.g. B. through the tread of the ski.
For the joining together of the two skis of a pair of skis according to the invention, it is sufficient if only one of the two skis of the pair is equipped with a magnet. The other of the two skis only needs to have magnetizable parts lying opposite the magnet of the other ski. B. can also be the usual steel edges.
In order not to have to differentiate between skis with magnets and skis without magnets in the manufacturing process, it is more practical if both skis of the pair of skis are equipped with magnets, although one has to laugh at the fact that when the tread is on the tread, the poles always differ surfaces face each other.