CH505732A - Applying labels or plates to blown hollow - Google Patents

Applying labels or plates to blown hollow

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CH505732A
CH505732A CH735670A CH735670A CH505732A CH 505732 A CH505732 A CH 505732A CH 735670 A CH735670 A CH 735670A CH 735670 A CH735670 A CH 735670A CH 505732 A CH505732 A CH 505732A
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CH
Switzerland
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label
area
stamp
punch
suction
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Application number
CH735670A
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German (de)
Inventor
Langecker Erhard
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Langecker Erhard
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Abstract

Body is blown from tube or strip. A coloured and/or printed element of a thin film of weldable or gluable material is introduced into the blow mould and fixed to the body during blowing. Introduction is either from outside through orifices in the mould wall, or from within via the separation plane of the mould pieces. The element is held by a punch which slides in the mould opening and is curved to correspond to the curvatine of the body. The punch is held during blowing in a withdrawn position relative to the mould wall and is advanced when the element contacts the blow blank in the position corresponding to the finished body; this movement drives out air contained between the element and the blank. The element is curved outwards before its contact with the blank.

Description

  

  Verfahren     zum    Aufbringen von Etiketten auf im     Blasverfahren    hergestellte  Hohlkörper aus     thermoplastischem        Kunststoff       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum  Aufbringen von Etiketten auf im     Blasverfahren    her  gestellte Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoff.  



  Bei dem Verfahren des Hauptpatentes wird ein in  die Blasform eingebrachtes, farbiges und/oder bedruck  tes Etikett einer dünnen Folie aus schweissbarem oder  klebfähigem Werkstoff während des Blasens des Hohl  körpers mit diesem verbunden, wobei das Etikett durch  Einbringen entweder von aussen durch Öffnungen in  der Wandung der Blasform oder von innen durch die  Teilebene der Blasform zugeführt und durch einen in  der Öffnung der Blasform     verschieblichen    Stempel in  einer der Krümmung des Hohlkörpers entsprechenden       Krümmung    gehalten wird.  



  Um ein Etikett mit einer geschlossenen glatten  Oberfläche verwenden zu können, ohne dass beim Auf  bringen eine Blasenbildung durch     Lufteinschluss    zwi  schen der Rückseite des Etiketts und der Vorderseite  des Hohlkörpers entsteht, wurde durch das Verfahren  des Hauptpatentes vorgeschlagen, dass der das Etikett  tragende Stempel während des     Blasvorganges    in einer  gegenüber der Formwandung zurückspringenden Lage  gehalten und bei Berührung des Etiketts durch den       Blasrohling    in eine dem fertigen Hohlkörper entspre  chende     Formschlussstellung    vorgeschoben wird, wobei  die zwischen dem Etikett und dem     Blasrohling    befind  liche Luft abgeführt wird.

   Bei diesem Verfahren werden  Lufteinschlüsse zwischen dem Etikett und dem Hohl  körper zuverlässig nur dann vermieden, wenn das Eti  kett eine im wesentlichen gleichbleibende Breite be  sitzt. Bei Etiketten, bei denen sich jedoch die Breite  stark ändert, indem beispielsweise das Etikett im Be  reich seiner Länge von einer grösseren auf eine ge  ringere Breite zurückspringt, arbeitet dieses Verfahren  nicht in vollem Umfange befriedigend, da an der Über  gangsstelle des Etiketts von der grösseren zur geringeren  Breite sich Lufteinschlüsse bilden, die mit dem bekann  ten Verfahren nicht vermieden werden können.

   Da der  das Etikett tragende Stempel in seiner Umfangsform der    Umfangsform des Etiketts angepasst sein russ, tritt  beim Aufblasen des Rohlings dieser an den Stellen  grösserer Breite tiefer in die den Stempel aufnehmende  Öffnung der Form ein als an den Stellen geringerer  Breite. Hierdurch tritt die Oberfläche des Rohlings an  der Stelle grösserer Breite früher mit dem Etikett in  Eingriff als an der Stelle geringerer Breite, wobei an der  Übergangsstelle von der grösseren zur geringeren Breite  sich Lufteinschlüsse bilden.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige  Lufteinschlüsse bei Etiketten mit in sich unterschiedli  cher Breite zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäss  dadurch erreicht, dass das Etikett vor seiner Berührung  mit dem     Blasrohling    in einem innerhalb seines Umfan  ges liegenden Bereich     ausgewölbt    wird. Durch die Aus  wölbung des Etiketts, bevor dieses an der Übergangs  stelle unterschiedlicher Breite mit dem     Blasrohling    in  Berührung tritt, wird das Etikett mit der die Luft  einschlüsse bildenden Stelle des     Blasrohlings    in vor  zeitige Berührung gebracht, so dass die Luft an dieser  gefährdeten Stelle mit Sicherheit durch die beiderseits  der Berührungsstelle gegebenen keilförmigen Zwischen  räume abgeführt wird.

   Durch diese Verfahrensmass  nahme     wird    somit     erreicht,    dass bei     Etiketten    unter  schiedlicher Breite eine gleichmässige, von Luftein  schlüssen freie Aufbringung auf den     Blasrohling    er  folgt.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfah  rens kennzeichnet sich dadurch, dass der Stempel in  seinem Randbereich mit unter Saugdruck stehenden  Bohrungen oder     Durchbrechungen    und im für die Aus  wölbung des Etiketts bestimmten Bereich mit wahlweise  unter Saug- oder Überdruck setzbaren Bohrungen oder       Durchbrechungen    versehen ist. Bei Eingabe des Eti  ketts auf den zurückgezogenen Stempel der Blasform  wird der Randbereich und die gesamte Fläche des  Etiketts unter Saugdruck an die     Oberfläche    des Stem  pels angezogen.

   Um die erforderliche     Auswölbung    eines       bestimmten        Bereiches    des Etiketts zu erreichen, wird      dieser Bereich zweckmässig unter geringen Luftdruck  gesetzt, der durch die entsprechenden, im Stempel vor  gesehenen Bohrungen oder     Durchbrechungen        zuge-          führt    wird.

   Hierbei wölbt sich der bestimmte Teil inner  halb des Etiketts nach aussen aus und steht gegenüber  den     anderen    Bereichen des     Etiketts    so weit vor,     dass     beim Aufblasen der Rohling so rechtzeitig mit dem vor  gewölbten Teil des Etiketts in Berührung tritt, dass an  dieser Stelle Lufteinschlüsse nicht entstehen können.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vor  richtung trägt der Stempel an seinem Boden eine eine  mit der Quelle des Unterdruckes in Verbindung ste  hende Kammer bildende     Abschlussplatte,    wobei im Bo  den des Stempels eine die Bohrungen des Bereiches  übergreifende, eine mit der wahlweisen Saug- oder  Druckquelle in Verbindung stehende Kammer bildende  Einsatzplatte angeordnet ist.

   Die durch die Abschluss  platte gebildete Kammer steht hierbei über entspre  chende Bohrungen oder     Durchbrechungen    mit demje  nigen Teil des Etiketts in Eingriff, das an der Stempel  oberfläche in Anlage gehalten werden soll, während  die durch die Einsatzplatte gebildete Kammer mit dem       auszuwölbenden    Bereich des Etiketts, ebenfalls über  Bohrungen oder     Durchbrechungen,    verbunden ist, so  dass bei Eingabe von Druckluft in diese Kammer die  gewünschte     Auswölbung    in dem gewünschten Bereich  erfolgt.  



  Eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrich  tung kennzeichnet sich dadurch, dass die Einsatzplatte  in der Kammer der     Abschlussplatte    auf dem für die       Auswölbung    des Etiketts bestimmten Bereich des Stem  pelbodens aufliegend angeordnet ist und mit einem mit  einer in ihrer Mitte liegenden Bohrungen oder Durch  brechung in Verbindung stehenden     Anschlussstutzen    für  die wahlweise Saug- und Druckquelle versehen ist.

   Bei  dieser Ausführungsform ist keine in dem Boden des  Stempels angeordnete Einsatzplatte vorgesehen; statt  dessen ist in der durch die     Abschlussplatte    gebildeten  Kammer eine Zwischenplatte angeordnet, die an dem  Boden des Stempels anliegt und eine mittlere Durch  brechung besitzt, die mit einer entsprechenden Durch  brechung des Stempels in Verbindung steht. Wenn diese       Durchbrechung    an eine     Druckluftquelle    angeschlossen  wird, erfolgt die gewünschte     Auswölbung    des Etiketts,  wobei sämtliche im Bereich der Einsatzplatte liegenden       Durchbrechungen    des Stempels geschlossen sind.

   Durch  Änderung der Grösse der Einsatzplatte lässt sich die  Grösse des     auszuwölbenden    Bereiches verändern. Wenn  die     Auswölbung    in einem kleinen Bereich erfolgen soll,  wird die Einsatzplatte in ihrer Grösse so gewählt, dass sie  die ausserhalb dieses Bereiches liegenden     Durchbrechun-          gen    des Stempels nicht abdeckt und verschliesst, so dass  diese unter der Wirkung des in der Kammer der     Ver-          schlussplatte    herrschenden Unterdruckes stehen und das  Etikett in Anlage an der Oberfläche des Stempels halten.  Auf diese Weise lässt sich die jeweils gewünschte Grösse  des     auszuwölbenden    Bereiches des Etiketts bestimmen.  



  Eine weitere Abwandlung der Vorrichtung kenn  zeichnet sich dadurch, dass in der Stirnfläche des Stem  pels eine dem genannten Bereich entsprechende, mit  einer mittleren Bohrung oder     Durchbrechung    für die  Saug- und Druckquelle versehene Einsatzplatte ange  ordnet ist, wobei zwischen ihrem Umfang und dem  Stempel ein umlaufender, unter Saugdruck stehender  Spalt vorgesehen ist.

   Bei dieser Abwandlung der Vor  richtung wird auf eine in der Kammer der Verschluss-    platte liegende Einsatzplatte verzichtet; stattdessen wird  eine der Grösse des     auszuwölbenden    Bereiches entspre  chende Einsatzplatte in der Oberfläche des Stempels  vorgesehen derart, dass zwischen dem Rand der Ein  satzplatte und dem Stempel ein umlaufender Spalt be  steht, der über eine     Durchbrechung    des Stempels mit  der Unterdruckkammer der     Verschlussplatte    in Ver  bindung steht, so dass das Etikett am Rand der Ein  satzplatte in Anlage an der Stempeloberfläche gehalten  ist.

   Die mittlere Bohrung oder     Durchbrechung    der  Einsatzplatte ist an der Druckquelle angeschlossen, so  dass das Etikett im Bereiche der Einsatzplatte     ausge-          wölbt    wird. Die ausserhalb der Einsatzplatte liegenden  Bereiche der Stempeloberfläche stehen in bekannter  Weise durch     Durchbrechungen    oder Bohrungen mit der  Unterdruckquelle in Verbindung.  



  Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise  Ausführungsformen der Vorrichtung, und es bedeutet:       Fig.    1 schematische Darstellung der geschlossenen  Form mit dem nicht aufgeblasenen Rohling und einge  legtem Etikett,       Fig.    2 Darstellung gemäss     Fig.    1, wobei das Etikett  im Bereiche seiner Mitte eine nach oben gerichtete       Auswölbung    besitzt,       Fig.    3 Darstellung gemäss     Fig.    2 bei aufgeblasenem,  mit der     Auswölbung    in Berührung tretendem Hohlkör  per,       Fig.    4 Darstellung gemäss     Fig.    3 mit dem in Form  schlussstellung befindlichen Stempel,

         Fig.    5 Darstellung gemäss     Fig.    3 einer abgewandel  ten Ausführungsform,       Fig.    6 Darstellung gemäss     Fig.    3 einer weiteren  abgewandelten Ausführungsform.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine geschlossene Form, die aus  der unteren Formhälfte 7 und der oberen Formhälfte 12  besteht. In den Formhälften 7 und 12 befindet sich der  als Schlauch ausgebildete Rohling 13, der in der Form  7, 12 zu einem Hohlkörper aufgeblasen wird. Vor dem       Aufblasen    des Rohlings 13 wird das Etikett 2, wie die       Fig.    2 zeigt, in einem mittleren Bereich 18     ausgewölbt.     Zu diesem Zwecke ist unterhalb des Bodens des Stem  pels 8 eine     Abschlussplatte    19 befestigt, die eine Kam  mer 20 bildet, die mit einer nicht dargestellten Unter  druckquelle verbunden ist. Durch diese Unterdruck  quelle wird der Randbereich des Etiketts 2 in Anlage  an der Oberfläche des Stempels 8 gehalten.

   In dem  Boden des Stempels 8 ist eine Einsatzplatte 21     vor-          @gesehen,    die eine Kammer 22 bildet, die mit einer Druck  quelle in Verbindung steht, die sowohl Unterdruck als  auch     überdruck    erzeugen kann. Beim Auflegen des  Etiketts 2 auf den Stempel 8 werden die Kammern 20  und 22 unter Unterdruck gesetzt, so dass das Etikett  fest auf der Stempeloberfläche aufliegt.

   Zum Zwecke  der     Auswölbung    wird die Kammer 22 unter einen der       Auswölbung    des     Bereiches    18 dienenden     überdruck     gesetzt, wobei die Druckluft durch die im Bereiche der  Einsatzplatte 21 liegenden     Durchbrechungen    11 unter  das Etikett 2 tritt und dieses in dem Bereich 18 nach  aussen     auswölbt.     



  Nach erfolgter     Auswölbung    wird der Schlauchroh  ling aufgeblasen zu einem an der Wandung der Form  7, 12 anliegenden Hohlkörper 14. Wie die     Fig.    3  zeigt, tritt hierbei der Hohlkörper 14 an der Stelle 15  mit dem höchsten Punkt des     ausgewölbten    Bereiches 18  in Kontakt. Beim Vorschub des Stempels 8 in die in       Fig.    4 gezeigte Schliessstellung wird die Luft aus den           keilförmigen    Zwischenräumen 23 über die Nuten 17  abgeführt, so dass ein     Lufteinschluss    mit Sicherheit ver  mieden wird.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    5 ist in der  Kammer 20 eine Einsatzplatte 24 angeordnet, die so  wohl an dem Boden der Kammer 20 als auch an der  Unterseite des Stempels 8 anliegt. Die Einsatzplatte  besitzt eine mittlere Bohrung 25, die an eine nicht dar  gestellte Saug- und Druckluft liefernde Quelle ange  schlossen ist und mit der mittleren Bohrung 26 des  Stempels 8 in Verbindung steht. Die beiden beiderseits  neben der Bohrung 26 liegenden Bohrungen 27 sind  unterseitig durch die Einsatzplatte 24 verschlossen, so  dass die Unterdruckkammer 20 nur mit den beiden  äusseren Durchbohrungen 11 des Stempels 8 in Ver  bindung steht und das Etikett 2 nur im Bereich dieser  Durchbohrungen 11 in Anlage an der Stempelober  fläche gehalten wird, wenn durch die Bohrungen 25,  26 Druckluft unter das Etikett 2 gegeben wird.  



  Durch eine entsprechende Grössenbemessung der  Einsatzplatte 24 kann der Bereich 18 vergrössert oder  verkleinert werden. Wenn beispielsweise die Einsatz  platte 24 von kleinerer Grösse gewählt ist, deckt sie  weniger Bohrungen 27 ab, so dass damit der     ausge-          wölbte    Bereich 18 verkleinert wird.  



  Die     Fig.    6 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der  anstelle der Einsatzplatte 24 eine Einsatzplatte 28 in  der Stirnfläche des Stempels 8 angeordnet ist, die mit  einer mittleren Bohrung 29 ausgestattet ist, die mit  der Bohrung 26 des Stempels 8 in Verbindung steht  und an eine nicht dargestellte Saug- oder Druckluft lie  fernde Quelle angeschlossen ist. Zwischen der Einsatz  platte 28 und dem Stempel 8 besteht ein umlaufender  ringförmiger Spalt 30, der über eine Bohrung 31 mit  der Unterdruckkammer 20 verbunden ist. Durch die  Wirkung der Unterdruckkammer 20 wird das Etikett 2  am Rand der Einsatzplatte 28 in Anlage an der Stem  peloberfläche gehalten, während durch Eingabe von  Druckluft durch die Bohrung 29, 26 die     Auswölbung     des Bereiches 18 erfolgt.

   Auch hierbei lässt sich der  Bereich 18 der     Auswölbung    an beliebiger Stelle der  Oberfläche des Etiketts 2 in beliebiger Grösse bestim  men durch entsprechende Grösse und Form des Ein  satzes 28.



  Method for applying labels to hollow bodies made of thermoplastic material produced by the blow molding process The invention relates to a method for applying labels to hollow bodies made of thermoplastic material produced by the blow molding process.



  In the process of the main patent, a colored and / or printed label of a thin film made of weldable or adhesive material is attached to the blow mold while the hollow body is being blown, the label being introduced either from the outside through openings in the wall the blow mold or from the inside through the partial plane of the blow mold and is held in a curvature corresponding to the curvature of the hollow body by a plunger which is displaceable in the opening of the blow mold.



  In order to be able to use a label with a closed, smooth surface without the formation of bubbles due to air inclusion between the rear of the label and the front of the hollow body, it was proposed by the method of the main patent that the stamp carrying the label should be used during the Blowing process held in a receding position with respect to the mold wall and, when the label is touched, is advanced by the blow blank into a form-fit position corresponding to the finished hollow body, the air located between the label and the blow blank being discharged.

   In this method, air inclusions between the label and the hollow body are reliably avoided only if the label sits a substantially constant width be. In the case of labels where the width changes significantly, for example by the label in the loading area of its length jumps back from a larger to a smaller width, this method does not work fully satisfactorily, because at the transition point of the label from the larger one to the smaller width air pockets form, which cannot be avoided with the known method.

   Since the circumferential shape of the stamp carrying the label is adapted to the circumferential shape of the label, when the blank is inflated, it enters the opening of the mold at the points of greater width than at the points of smaller width. As a result, the surface of the blank comes into engagement with the label at the point of greater width than at the point of smaller width, with air pockets forming at the transition point from the greater to the smaller width.



  The invention is based on the object of avoiding such air inclusions in labels with different widths. This is achieved according to the invention in that the label is arched in an area lying within its circumference before it comes into contact with the blow molding blank. Due to the bulge of the label before it comes into contact with the blow blank at the transition point of different widths, the label is brought into premature contact with the air inclusions forming point of the blow blank, so that the air at this vulnerable point with security is discharged through the wedge-shaped spaces given on both sides of the point of contact.

   This procedural measure ensures that labels of different widths are applied evenly to the parison, free of air inclusions.



  The device for carrying out the method is characterized in that the stamp is provided in its edge area with bores or perforations under suction pressure and in the area intended for the bulge of the label with bores or perforations that can be set under suction or overpressure. When entering the label on the retracted punch of the blow mold, the edge area and the entire surface of the label is attracted to the surface of the stamp under suction pressure.

   In order to achieve the required bulging of a certain area of the label, this area is expediently placed under low air pressure, which is supplied through the corresponding bores or perforations provided in the stamp.

   Here, the specific part bulges outwards inside the label and protrudes so far from the other areas of the label that when the blank is inflated, it comes into contact with the bulged part of the label in good time so that air inclusions do not occur at this point can.



  In a preferred embodiment of the device before the punch carries at its bottom a one with the source of the negative pressure in connection standing chamber forming end plate, wherein in the bottom of the punch one of the holes of the area overlapping, one with the optional suction or pressure source in Connecting chamber forming insert plate is arranged.

   The chamber formed by the end plate is in this case via corresponding holes or openings with demje nigen part of the label in engagement, which is to be kept in contact with the stamp surface, while the chamber formed by the insert plate with the bulging area of the label, too is connected via bores or perforations, so that when compressed air is input into this chamber, the desired bulge takes place in the desired area.



  A modified embodiment of the device is characterized in that the insert plate is arranged in the chamber of the end plate on the area of the stamp base intended for the bulge of the label and has a connecting piece connected to a bores or opening in its center for the optional suction and pressure source.

   In this embodiment, no insert plate arranged in the bottom of the punch is provided; Instead, an intermediate plate is arranged in the chamber formed by the end plate which rests against the bottom of the stamp and has a central opening that is connected to a corresponding opening of the stamp. When this opening is connected to a source of compressed air, the desired bulging of the label takes place, with all the punch openings in the area of the insert plate being closed.

   By changing the size of the insert plate, the size of the area to be bulged can be changed. If the bulge is to take place in a small area, the size of the insert plate is selected so that it does not cover and seal the perforations of the punch lying outside this area, so that they are under the action of the in the chamber of the closure plate the prevailing negative pressure and keep the label in contact with the surface of the stamp. In this way, the respectively desired size of the area of the label to be bulged can be determined.



  Another modification of the device is characterized in that in the end face of the stamp a corresponding to the mentioned area, provided with a central hole or opening for the suction and pressure source is arranged insert plate, with a circumferential between its circumference and the stamp , gap under suction pressure is provided.

   In this modification of the device, an insert plate located in the chamber of the closure plate is dispensed with; Instead, an insert plate corresponding to the size of the bulging area is provided in the surface of the stamp such that there is a circumferential gap between the edge of the insert plate and the stamp, which is connected to the vacuum chamber of the closure plate through an opening in the stamp so that the label on the edge of the insert plate is held in contact with the stamp surface.

   The middle hole or opening in the insert plate is connected to the pressure source so that the label is bulged in the area of the insert plate. The areas of the stamp surface lying outside the insert plate are connected to the vacuum source in a known manner through perforations or bores.



  The accompanying drawings show, for example, embodiments of the device, and it means: Fig. 1 schematic representation of the closed form with the non-inflated blank and inserted label, Fig. 2 representation according to FIG. 1, with the label in the middle of an upward has directed bulge, Fig. 3 representation according to FIG. 2 with inflated, with the bulge coming into contact with Hohlkör by, Fig. 4 representation according to FIG. 3 with the die in the form-closed position,

         5 shows a representation according to FIG. 3 of a modified embodiment, FIG. 6 shows a representation according to FIG. 3 of a further modified embodiment.



  1 shows a closed mold, which consists of the lower mold half 7 and the upper mold half 12. In the mold halves 7 and 12 there is the blank 13, designed as a tube, which is inflated in the mold 7, 12 to form a hollow body. Before the blank 13 is inflated, the label 2 is arched in a central region 18, as FIG. 2 shows. For this purpose, an end plate 19 is attached below the bottom of the Stem pels 8, which forms a Kam mer 20 which is connected to a vacuum source, not shown. Through this vacuum source, the edge region of the label 2 is held in contact with the surface of the stamp 8.

   In the bottom of the stamp 8, an insert plate 21 is provided, which forms a chamber 22 which is in communication with a pressure source that can generate both negative and positive pressure. When the label 2 is placed on the stamp 8, the chambers 20 and 22 are placed under negative pressure so that the label rests firmly on the stamp surface.

   For the purpose of bulging, the chamber 22 is placed under an overpressure serving the bulging of the area 18, the compressed air passing through the openings 11 located in the area of the insert plate 21 under the label 2 and this bulging outward in the area 18.



  After the bulge has taken place, the tube blank is inflated to form a hollow body 14 resting against the wall of the mold 7, 12. As FIG. 3 shows, the hollow body 14 comes into contact at the point 15 with the highest point of the bulged area 18. When the punch 8 is advanced into the closed position shown in FIG. 4, the air is discharged from the wedge-shaped spaces 23 via the grooves 17, so that an air lock is definitely avoided.



  In the embodiment according to FIG. 5, an insert plate 24 is arranged in the chamber 20 and rests against the bottom of the chamber 20 as well as against the underside of the punch 8. The insert plate has a central bore 25 which is connected to a non-illustrated suction and compressed air supply source and is in communication with the central bore 26 of the punch 8. The two bores 27 lying on both sides next to the bore 26 are closed on the underside by the insert plate 24 so that the vacuum chamber 20 is only connected to the two outer bores 11 of the stamp 8 and the label 2 is only in contact in the area of these bores 11 the upper punch surface is held when compressed air is given under the label 2 through the bores 25, 26.



  The area 18 can be enlarged or reduced by appropriately dimensioning the insert plate 24. If, for example, the insert plate 24 is selected to be of a smaller size, it covers fewer bores 27, so that the bulged area 18 is reduced in size.



  Fig. 6 shows a further modification in which, instead of the insert plate 24, an insert plate 28 is arranged in the end face of the punch 8, which is equipped with a central bore 29 which is in communication with the bore 26 of the punch 8 and to a suction or compressed air is not shown lying source connected. Between the insert plate 28 and the punch 8 there is a circumferential annular gap 30 which is connected to the vacuum chamber 20 via a bore 31. By the action of the vacuum chamber 20, the label 2 is held at the edge of the insert plate 28 in contact with the stem surface, while the bulge of the area 18 takes place by entering compressed air through the bore 29, 26.

   Here, too, the area 18 of the bulge can be determined in any size at any point on the surface of the label 2 by the appropriate size and shape of the insert 28.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Aufbringen von Etiketten auf im Blasverfahren unter Verwendung eines schlauch- oder bandförmigen Zwischenerzeugnisses hergestellte Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoff nach Pa tentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass das Etikett (2) vor seiner Berührung mit dem Blasrohling (13) in einem innerhalb seines Um fanges liegenden Bereich (18) ausgewölbt wird. PATENT CLAIMS I. A method for applying labels to hollow bodies made of thermoplastic material produced by the blow molding process using a tubular or band-shaped intermediate product according to patent claim I of the main patent, characterized in that the label (2) before it comes into contact with the blow molding blank (13) is bulged in a lying within its scope area (18). 1I. Vorrichtung nach Patentanspruch II des Haupt patentes zur Durchführung des Verfahrens nach Pa tentanspruch I hievon, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (8) in seinem Randbereich mit unter Saug druck stehenden Bohrungen oder Durchbrechungen (11) und im für die Auswölbung (18) des Etiketts bestimmten Bereich mit wahlweise unter Saug- oder Überdruck setzbaren Bohrungen oder Durchbrechungen (27) ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. 1I. Device according to patent claim II of the main patent for carrying out the method according to patent claim I hereof, characterized in that the stamp (8) has bores or perforations (11) under suction in its edge area and for the bulge (18) of the label certain area with either bores or openings (27) that can be set under suction or overpressure. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (8) an seinem Boden eine eine mit der Quelle des Unterdruckes in Verbin dung stehende Kammer (20) bildende Abschlussplatte (19) trägt, und dass in dem Boden des Stempels (8) eine die Bohrungen bzw. Durchbrechungen (27) übergrei fende, eine mit der wahlweisen Saug- oder Druckquelle in Verbindung stehende Kammer (22) bildende Ein satzplatte (21) angeordnet ist. 2. Device according to claim II, characterized in that the stamp (8) has a closing plate (19) on its bottom which forms a chamber (20) in connection with the source of the negative pressure, and in the bottom of the stamp (8) a the bores or openings (27) overlapping, one with the optional suction or pressure source in communication chamber (22) forming a set plate (21) is arranged. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einsatzplatte (24) in der Kammer (20) der Abschlussplatte (19) auf dem für die Auswölbung (18) des Etiketts bestimmten Bereich des Stempelbodens aufliegend angeordnet ist und mit einem mit einer in ihrer Mitte liegenden Bohrung oder Durchbrechung (25) in Verbindung stehenden Anschluss für die wahlweise Saug- und Druckquelle versehen ist. 3. Device according to claim II, characterized in that an insert plate (24) is arranged in the chamber (20) of the end plate (19) resting on the area of the stamp base intended for the bulge (18) of the label and with one with one in its center lying hole or opening (25) connected connection for the optional suction and pressure source is provided. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnfläche des Stempels (8) eine dem genannten Bereich (18) entsprechende, mit einer mittleren Bohrung oder Durchbrechung (29) für die Saug- und Druckquelle versehene Einsatzplatte (28) angeordnet ist, wobei zwischen ihrem Umfang und dem Stempel (8) ein umlaufender, unter Saugdruck stehender Spalt (30) vorgesehen ist. Device according to patent claim II, characterized in that an insert plate (28) corresponding to said area (18) and provided with a central bore or opening (29) for the suction and pressure source is arranged in the end face of the punch (8), wherein a circumferential gap (30) under suction pressure is provided between its circumference and the punch (8).
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