Synoptische Akkordgriff und Transponiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine synoptische Akkordgriffund Transponiervorrichtung zum Abgreifen von Tonleitern und Akkorden auf einer Orgel- und Pianoklaviatur.
Sie soll dazu dienen, erstens einem Musikbefliessenen des Orgel- oder Klavierspieles zu helfen, die Akkordsymbole, welche in zunehmendem Masse in den neuen Musikausgaben den Noten beigedruckt sind, praktisch anzuwenden und zweitens einem Schüler des Orgel- und Klavierspieles das'Studium von Tonleitern bzw. Akkorden und das Transponieren derselben in die verschiedenen Tonarten zu erleichtern, indem mit synoptischen Mitteln beispielsweise die Tonfolge eines bestimmten Akkordes auf der Klaviatur angezeigt wird.
Es ist bisher nur bekannt, für solche Lernzwecke eine bildliche Darstellung der Klaviatur vorzugsweise in separaten Tabellen aufgedruckt zu verwenden, in welcher Darstellung dann die zu einem bestimmten Akkord gehörenden Tasten gekennzeichnet sind, so dass sich der Schüler die Zuordnung von Tasten und Tonfolge einprägen kann. Eine solche bildliche Darstellung macht es erforderlich, dass für jede mit einem anderen Grundton beginnende Tonfolge, sei es Tonleiter oder Akkord, ein zugehöriges Schema der Klaviatur mit den gekennzeichneten Tasten abgebildet werden muss. Da es aber mehr als 20 Akkord- bzw. Tonleiterstrukturen gibt, braucht es für dieselben mindestens 240 Darstellungen (12 Töne mal 20 Strukturen), was Tabellen von einigen Seiten ergibt.
Will der Spieler die Tabellen benutzen, muss er vom Musikblatt das Akkordsymbol lesen, dann in den Tabellen blättern und das entsprechende Symbol suchen. Hat er es gefunden, muss er die dazugehörige Akkorddarstellung auf die reale Klaviatur übertragen, so dass er gezwungen ist, die Augen ständig rundherum und hin und her zu bewegen, was mühsam und zeitraubend ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der Umweg über die Tabellen überflüssig, da der Blick vom Notenblatt direkt auf die Akkordgriff- und Transponiervorrichtung geht, die mit der Klaviatur im gleichen Blickfeld liegt. Sie ist in einfacher Weise mit nur einer Hand zu bedienen, worauf sie die zu einem Akkord gehörenden Tasten unmittelbar zeigt.
Da Akkorde jedoch immer gleich aufgebaut sind, gleichgültig mit welchem Grundton sie beginnen, und Ida die Klaviaturen bei Orgel- und Pianoinstrumenten in dem eine Oktave überspannenden Streckenmass mit geringen Abweichungen ebenfalls gleich ausgebildet sind, ergibt sich demzufolge die Möglichkeit, ein Anschauungsmittel zu verwenden, das auf den Klaviaturen aller gebräuchlichen Instrumente wie ein verschiebbarer Masstab zu gebrauchen ist, der durch Anlegen an einen jeweils gewählten Grundton die für eine Akkordstruktur spezifischen Distanzen auf der Klaviatur anzuzeigen gestattet.
Die synoptische Akkordgriff- und Transponiervorrichtung zum unmittelbaren Abgreifen von Tonleitern und Akkorden auf einer Orgel- oder Pianoklaviatur ist gekennzeichnet durch einen stabförmigen, auf den Klaviaturtasten oder auf einer mit einer bildlichen Darstellung derselben versehenen Unterlage verschiebbaren Körper mit mindestens einem steifenförmigen Skalenfeld, das eine Halbtonskala aufweist, die durch eine Unterteilung des eine Oktave überspannenden Bereiches der Klaviatur in zwölf gleich grosse Abschnitte entsprechend den zwölf Halbtönen des Zwölfton-Systems gebildet ist, wobei eine Anzahl von Abschnitten jeweils in bestimmter abstandsmässiger Aufeinanderfolge in der Halbtonslkala Markierungen aufweist, welche jeweilige Aufeinanderfolge der auf einem beliebigen Grundton aufbauenden, eine Tonleiter oder einen Akkord bildenden Tonfolge entspricht,
die gemäss den Markierungen abgreifbar ist, und zu deren Transponierung die erste Markierung des Körpers durch Verschieben desselben jeweils mit einer anderen Grundtontaste in Übereinstimmung zu bringen ist.
Die auf einem Grundton aufbauende bestimmte Tonfolge kann eine Tonleiter oder auch ein Akkord einer bestimmten Akkordstruktur, wie z. B. Dur, Moll usw. sein. In weiterer Ausgestaltung sind ,daher die in einer bestimmten Aufeinanderfolge in einer Anzahl von Abschnitten der Halbtonskala vorhandenen Markierungen fortlaufende Zahlen, die die Stufen der die Durtonleiter bildenden Tonfolge versinnbildlichen und deren abstandsmässige Aufeinanderfolge durch die zur Tonleiter gehörenden Tasten bestimmt ist, auf die die Zahlen hinweisen.
Die in einer bestimmten Aufeinanderfolge in einer Anzahl von Abschnitten der Halbtonskala vorhandenen Markierungen können ferner auch solche optisch auffallende Zeichen sein, die die Stufen der einen Akkord bildenden Tonfolge versinnbildlichen und deren abstandsmässige Aufeinanderfolge durch die zu einem bestimmten Akkord gehörenden Tasten bestimmt ist, auf die die Zeichen hinweisen.
Da es, wie bereits erwähnt, die unterschiedlichsten Akkordstrukturen gibt, kann für jede dieser Akkordstrukturen ein streifenförmiges Skalenfeld mit Halbtonskala vorgesehen sein, wobei man von einer Anzahl von streifenförmigen Skalenfeldern zweckmässig jeweils eines an je einer ebenen Längsaussenfläche eines zweiflächigen, beispielsweise aus Karton bestehenden, oder eines im Querschnitt drei- oder mehreckigen, stabförmigen Körpers anordnet und wobei zweckmässig jedes dieser Skalenfelder die die Stufen eines Akkordes versinnbildlichenden Zeichen in einer anderen abstandsmässigen Aufeinanderfolge in den Abschnitten der Halbtonskala aufweist und jede solche Aufeinanderfolge eine andere Akkordstruktur, wie beispielsweise den Dur- oder Moll akkord darstellt.
Die am häufigsten vorkommenden Akkorde sind der Durakkord, der Mollakkord und der doppelt verminderte Septimenakkord. Um diese in der geschilderten Weise darzustellen. weist der stabförmige Körper zweckmässig demnach mindestens einen dreieckigen, vorzugsweise aber einen viereckigen Querschnitt und bei einem solchen vier Längsaussenflächen auf, an denen je ein Skalenfeld mit Halbtonskala angeordnet ist, wobei zweckmässig ein erstes Skalenfeld die die Stufen des Durakkordes versinnbildlichen den Zeichen in dem vom linken Skalenfeldende gerechnet ersten, fünften, achten und dreizehnten Abschnitt der Halbtonskala aufweist, und ein zweites Skalenfeld die die Stufen des Mollakkor- des versinnbildlichenden Zeichen in dem vom linken Skalenfeldende gerechnet ersten, vierten,
achten und dreizehnten Abschnitt der Halbtonskala aufweist, und ferner ein drittes Skalenfeld die die Stufen des doppelt verminderten Septimenakkordes versinnbildlichenden Zeichen in dem vom linken Skalenfeldende gerechnet ersten, vieren, siebenten zehnten und dreizehnten Abschnitt der Halbtonskala aufweist, und wobei schliesslich ein viertes Feld statt der Skala Beispiele von auf einem Grundton aufbauenden unterschiedlichen Akkordstrukturen in Notenschrift zeigt.
Die weniger häufig vorkommenden Akkorde sind der übermässige Akkord, der gross- verminderte Akkord und der verminderte Akkord, von welchen die beiden erstgenannten vom Durakkord abgeleitet sind.
Auch diese drei Akkorde können zusammen mit den erstgenannten, häufig vorkommenden Akkorden auf je einem Skalenfeld zur Darstellung gebracht werden, wobei dann zweckmässig der stabförmige Körper einen sechseckigen Querschnitt und sechs Längsaussenflächen aufweist, an denen je ein Skalenfeld mit Halbtonskala angeordnet ist.
Für die Bezeichnung der unterschiedlichen Akkordstrukturen haben sich fünf Symbole international durchgesetzt, wobei für den Durakkord das Symbol X (X steht für irgend eine Tonbezeichnung), für den Mollakkord das Symbol Xm und für den doppelt verminderten Septimenakkord das Symbol Xdim bzw. Xo bzw. Xv6 verwendet wird. Der übermässige Akkord wird mit X+, der gross- verminderte Akkord mit X-, und der verminderte Akkord mit Xv bezeichnet. Um daher für eine leichte Handhabung der Transponiervorrichtung die verschiedenen Akkordstrukturen schnell unterscheiden zu können, ist zweckmässig jedes Skalenfeld mit einem unterschiedlichen Symbol bezeichnet, dass die betreffende Akkordstruktur kennzeichnet.
In weiterer Ausgestaltung ist es auch möglich und zweckmässig, die weniger häufig vorkommenden Akkorde in den Skalenfeldern für den Dur- und Mollakkord zusätzlich mit aufzunehmen, zumal sich diese Akkorde ja jeweils nur in einem Ton von dem Dur- bzw.
Mollakkord unterscheiden und es daher nur notwendig ist, diesen einen sich unterscheidenden Ton mit einer farblich oder in anderer Weise abweichenden Markierung zur Darstellung zu bringen. Es unterscheidet sich jeweils nur der dritte Ton im Akkord was bedeutet, dass beispielsweise bei dem Durakkord in dem betreffenden Skalenfeld neben dem achten Abschnitt, der die Markierung für den dritten Ton des Durakkordes trägt, zusätzlich im siebenten und im neunten Abschnitt eine farblich abweichend gestaltete Markierung vorgesehen werden kann, wobei der siebente Abschnitt zweckmässig ein Minuszeichen trägt und auf den dritten Ton des gross- verminderten Akkordes hinweist, während der zweckmässig mit einem Pluszeichen versehende neunte Abschnitt auf den dritten Ton des übermässigen Akkordes hinweist.
Entsprechendes kann in dem Skalenfeld für den Mollakkord bezüglich des dritten Tones des verminderten Akkordes vorgesehen werden.
Auf normalen Klaviaturen sind die Tonnamen nicht auf den Tasten eingezeichnet. Um nun einerseits auch einem Anfänger, der die Namen der Tasten nicht kennt, das sofortige Auffinden derselben zu ermöglichen und ihm andererseits die Gelegenheit zu geben, auch unabhängig vom Instrument zu üben. um sich Tastennamen, Tonfolgen und insbesondere Akkorde einzurpägen, lässt sich der stabförmige Körper auch im Zusammenhang mit einer Unterlage verwenden, die mit einer bildlichen Darstellung der Klaviaturtasten versehen ist und auf welcher der Körper in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist.
Dieser stabförmige Körper ist zweck massiv längs zweier an der Unterlage vorhandener Führungsflächen verschiebbar, welche Führungsflächen senkrecht aufeinanderstehen und eine keilförmige Rinne zur Aufnahme des stabförmigen Körpers bilden, und ist ferner die bildliche Darstellung der Klaviaturtasten zweckmässig an einer weiteren Fläche der Unterlage anbeordnet welche Darstellung aus gleich breiten, aber verschieden farbigen Feldern bestehen kann. entsprechend den weissen und schwarzen Tasten, welche Felder zweclimässia die Buchstaben für die Tonbezeichnungen tragen. Die Unterlage samt stabförmigem Körper wird nun so auf die Klaviatur gelegt, dass die dargestellten Tastenfelder unmittelbar über die entsprechenden realen Tasten zu liegen kommen, also z.
B. über der Gruppe von drei realen Obertasten die Gruppe von drei dargestellten Obertasten. Damit kann beispielsweise ein Musikameteur anhand von Akkordsymbolen, die auf einem Notenblatt einer Melodie beigedruckt sind, jeden verlangten Akkord abgreifen, ohne Notenlesen zu können oder zu müssen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 die Zuordnung von C-Dur-Tonleiter, Klaviaturtasten, Unterlage mit bildlicher Darstellung der Klaviaturtasten und Skalenfeld an dem die Transponiervorrichtung darstellenden verschiebbaren Körper;
Fig. 2 die Transponiervorrichtung als Stab mit viereckigem Querschnitt in schaublidlicher Darstellung;
Fig. 3 eine Abwicklung aller vier Längsseitenflächen des stabförmigen Körpers gemäss Fig. 2;
Fig. 4 und Fig. 5 die Abwicklung und den Querschnitt einer von einem sechseckigen stabförmigen Körper gebildeten Transponiervorrichtung;
Fig. 6 die in einer keilförmigen Rinne einer Unterlage verschiebbare Transponiervorrichtung in Form eines im Querschnitt viereckigen stabförmigen Körpers.
In Fig. 1 ist bei 20 unten die C-Dur-Tonleiter in Noten aufgezeichnet, wobei zusätzlich über dem Grundton C auch der zugehörige Akkord vermerkt ist.
Darüber ist bei 21 die Abbildung einer Klaviatur, und zwar der Bereich einer Oktave beginnend mit dem Ton C dargestellt, wobei die sieben Töne der Tonleiter und die sieben Untertasten der Klaviatur lotrecht ubereinan- der dargestellt sind und diese Tasten mit den fortlaufenden Ziffern von 1 bis 7 bezeichnet sind. Innerhalb der Oktavstrecke befinden sich nicht allein diese sieben Untertasten, sondern zugleich mit den fünf Obertasten einer Klaviatur zusammen also zwölf Tasten, die bei 22 mit fortlaufenden Zahlen bezeichnet sind, wobei die durch Kreise eingerahmten Zahlen jene Tasten bezeichnen, die die Stufen der C-Dur-Tonleiter bilden. Die Oktave ist bei dem Zwölf-Ton System also in zwölf Halbtöne unterteilt, denen in der Klaviatur zwölf Hintertasten (7 Untertastenhälse und 5 Obertasten) entsprechen.
Bei den verschiedensten Piano- und Orgelinstrumenten ist die eine Oktave überspannende Strecke auf der Klaviatur annähernd gleich gross und schwankt etwa zwischen 163 mm und 166 mm. Wenn man als Kompromiss eine zwischen diesen Werten liegende Oktavlänge von beispielsweise 164 mm zugrunde legt, so lässt sich eine für Normalinstrumente gültige 12-Teilung der Oktavstrecke finden. Diese Unterteilung der Oktavstrekke weist auch die bildliche Darstellung der Klaviatur an der Unterlage 23 auf, wobei die gleich breiten Felder die Tonbezeichnungen tragen, die an der Instrumenten Klaviatur ja nicht vorhanden sind. Die gleiche Teilung führt auch zu einer Halbtonskala auf einem Skalenfeld 24 des verschiebbaren Xörpers das in Fig. 1 dargestellt ist.
Diese Halbtonskala weist zwölf gleich grosse Albschnitte in der einer Oktave entsprechenden Strecke auf, und einige dieser Abschnitte, jedoch nicht alle, weisen Markierungen auf, und zwar in einer bestimmten abstandsmässigen Aufeinanderfolge, welche Aufeinanderfolge einmal durch Markierungen in Form von fortlaufenden Zahlen ausgedrückt der auf dem Grundton C aufbauenden Dur-Tonleiter entspricht, und welche Aufeinanderfolge ein anderes Mal durch Markierungen in Form von schwarzen Flächenbereichen 25 über einigen der fortlaufenden Zahlen ausgedrückt dem C-Durakkord entspricht.
Eine bestimmte Tonfolge, sei es eine Tonleiter oder ein Akkord, lässt sich also gemäss den Markierungen auf der Klaviatur abgreifen, wenn der das Skalenfeld mit der Halbtonskala aufweisende verschiebbare Körper auf diese Klaviatur direkt oder auf die auf die Klaviatur aufsetzbare Unterlage gelegt wird, wobei dann jeweils diejenigen Tasten zu betätigen sind, die sich unterhalb der Markierungen in dieser Halbtonskala befinden, bzw. auf welche diese Markierungen hinweisen. Das bedeutet, für die C-Durtonleiter sind alle Taten zu betätigen, die unterhalb der fortlaufenden Zahlen in den Abschnitten der Halbtonskala des Skalenfeides liegen, und für den C-Durakkord sind diejenigen Tasten zu betätigen, die unterhalb der Markierungen 25 im ersten, fünften und achten Abschnitt der Halbtonskala liegen.
Eine weitere Markierung 25 im dreizehnten Abschnitt entspricht derjenigen im ersten Abschnitt, jedoch eine Oktave höher, was bedeutet, dass gemäss diesen beiden Markierungen eine Oktave abzugreifen ist.
Da nun Tonleitern wie Akkorde in einer bestimmten Tonart gleich aufgebaut sind, gleichgültig mit welchem Grundton sie beginnen, muss zum Transponieren, beispielsweise um die D-Durtonleiter oder den D-DuraEk- kord abzugreifen, das Skalenfeld 24 nur um zwei Abschnitte nach rechts verschoben werden, so dass die am linken'Skalenfeld erste Markierung sich über der Taste D befindet. Dann erkennt der Schüler, dass zum D-Durakkord noch die Töne Fis und A gehören, nämlich die schwarze Taste im siebenten Teilabschnitt der Oktave von C aus und die weisse Taste im zehnten Teilabschnitt nach der laufenden Numerierung bei 22 in Fig. 1.
Das bei 24 in Fig. 1 gezeigte Skalenfeld ist nun zweckmässig an einer Längsaussenfläche eines stabförmigen, im Querschnitt viereckigen Körpers angeordnet, welcher in Fig. 2 schaubildlich dargestellt ist. Dieser Körper wird auf die Tasten der Klaviatur bzw. die Unterlage gelegt und hierauf längsverschoben. Man kann auf drei der bei diesem Körper vorhandenen vier Längsaussenflächen die drei wichtigsten Akkordstruktu- ren zur Darstellung bringen, indem man an diesen Längsaussenflächen je ein Skalenfeld anordnet, von denen eines für den Durakkord, ein weiteres für den Mollakkord und ein drittes für den doppelt verminderten Septimenakkord die die Stufen des jeweiligen Akkordes versinnbildlichenden Zeichen in der entsprechenden, abstandsmässigen Aufeinanderfolge in den Abschnitten der Halbtonskala aufweist.
Eine Abwicklung des stabförmigen Körpers gemäss Fig. 2 ist in Fig. 3 dargestellt.
Dabei sind die einzelnen Skalenfelder mit den schon weiter oben genannten Symbolen gekennzeichnet. Das unterste Skalenfeld 30, in Fig. 3 mit dem Symbol Xdim bzw. Xo bzw. Xv6 gekennzeichnet, zeigt die Markierungen für den doppelt verminderten Septimenakkord. Das darüber befindliche Skalenfeld 31 zeigt die Markierungen für den Durakkord, und zwar in dem vom linken Skalenfeldende gerechnet ersten, fünften, achten und dreizehnten Abschnitt der Halbtonskala in Form von dunkel angelegten und mit einer Spitze nach unten zeigenden Feldern. Ausserdem ist im siebenten Abschnitt noch eine Markierung 33 nur mit Linien umrandet und durch ein Minuszeichen gekennzeichnet für den gross- verminderten Akkord vorgesehen, sowie im neunten Albschnitt eine weitere Markierung 34, die durch ein Pluszeichen gekennzeichnet auf den dritten Ton in einem übermässigen Akkord hinweist.
Wie schon bereits erwähnt, unterscheiden sich diese beiden Akkorde von dem Durakkord nur in diesem dritten Ton. In der Abwicklung ist oberhalb des Skalenfeldes für den Durakkord ferner noch ein Skalenfeld 32 für den Mollakkord vorgesehen mit Markierungen im ersten, vierten und achten Abschnitt. Ausserdem ist in diesem Skalenfeld im siebenten Abschnitt noch eine Markierung mit einem v gekennzeichnet und weist auf den dritten Ton im verminderten Akkord hin, dessen beide ersten Töne sich von denjenigen des Mollakkordes nicht unterscheiden. Schliesslich ist noch ein viertes Feld 35 vorgesehen, das eine Reihe von Beispielen von auf einem Grundton aufbauenden unterschiedlichen Akkordstrukturen in Notenschrift zeigt.
Dabei bedeutet eine allein stehende Tonbezeichnung wie beispielsweise C, dass der Durakkord gemeint ist, während ein Cm den C Mollakkord bezeichnet und eine dahinter noch angefügte Zahl bedeuten soll, dass die durch die Zahl genannte Stufe in der Tonleiter dem Akkord hinzugefügt werden soll, d. h.
beispielsweise bei C6 die sechste Stufe der Tonleiter dem C-Durakkord hinzuzufügen ist. Aus dem Skalenfeld erkennt der Schüler, wo die sechste Stufe liegt, da sie mit einer Zahl markiert ist, so dass der Schüler diese Tonfolge gemäss den Markierungen abgreifen kann.
In den Fig. 4 und 5 ist lediglich eine Variante eines stabförmigen Körpers, und zwar in Fig. 4 in der Abwicklung und in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt, wobei gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel hier für den übermässigen Akkord den gross- verminderten Akkord (X-) und den verminderten Akkord (Xv) jeweils ein separates Skalenfeld vorgesehen ist, womit an dem im Querschnitt sechseckigen Körper an allen sechs Längsaussenflächen ein Skalenfeld mit je einer Akkordstruktur vorhanden ist.
Am Einteilungsprinzip ist hier gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nichts geändert.
Die Tasten einer Normaiklaviatur tragen keine keine Tonbezeichnungen, wie dies in Fig. 1 bei 21 angedeutet ist, beginnend mit C, D, usw. Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, lassen sich solche Tonbezeichnungen jedoch ausgezeichnet an einer Unterlage 40 anbringen, und zwar an einer gut sichtbaren vorderen Fläche 41 dieser Unterlage, die im übrigen eine zur Aufnahme des stabförmigen Körpers 42 bestimmte keilförmige Rinne 43 besitzt, in welcher dieser Körper längsverschiebbar ist.
Die Rinne 43 ist von zwei senkrecht zueinanderstehenden Führungsflächen gebildet, und ein im Querschnitt quadratischer stabförmiger Körper 42 passt in diese Rinne 43 so hienin, dass die Fläche 41 und eines der Skalenfelder an dem stabförmigen Körper längs einer gemeinsamen Kante 44 aneinandergrenzen und in der gleichen Ebene liegen, die sich unter einem Winkel von 450 zur Horizontalen erstreckt. Damit liegen sowohl die Fläche 41 wie auch das Skalenfeld an dem stabförmigen Körper gut im Blickfeld. Die Fläche 41 besteht aus gleich breiten, verschiedenfarbigen Feldern entsprechend den weissen und schwarzen Tasten der Klaviatur, und die Felder sind zusätzlich mit den Buchstaben für die Tonbezeichnungen versehen.
Durch die Kombination dieser Unterlage mit dem auf dieser verschiebbaren stabförmigen Körper ist dem Schüler die Möglichkeit gegeben, das für das Abgreifen eines bestimmten Akkordes massgebende Bild der zu betätigenden Tasten sich einzuprägen, wobei sich ihm auch gleichzeitig die bei einer Klaviatur normalerweise nicht vorhandenen Tonbezeichnungen einprägen. Der Wechsel von einer zur anderen Akkordstruktur, beispielsweise von Dur zu Moll, erfordert hier ebenso wie bei der Verwendung an einer Klaviatur nur ein Winterdrehen des Körpers um 90" um die Längsachse.
Um einen Ibestimmten Akkord aus dem Notenbild abzugreifen, beispielsweise den mit dem Zeichen Cm7 bezeichneten, sind also nur zwei Manipulationen notwendig: Zunächst ist das Skalenfeld mit dem Mollakkord über der Klaviatur sichtbar einzustellen und sodann ist das linke Ende, d. h. der erste Abschnitt der Halbtonskala über die Taste C zu bringen. Als'Ergebnis dieser beiden Einstellungen zeigen dann die Markierungen im Skalenfeld des stabförmigen Körpers direkt auf jene Tasten, die den geforderten Akkord zum Erklingen bringen und zusätzlich auch auf jene Tasten, die die siebente Tonleiterstufe darstellt.
Synoptic chord fingering and transposing device
The invention relates to a synoptic chord fingering and transposing device for picking up scales and chords on an organ and piano keyboard.
It is intended to firstly help a music-loving organ or piano player to use the chord symbols, which are increasingly being added to the notes in the new music editions, and, secondly, to teach a student of organ and piano playing the study of scales or scales. To facilitate chords and the transposing of the same into the different keys by using synoptic means, for example, to display the tone sequence of a certain chord on the keyboard.
So far it is only known to use a pictorial representation of the keyboard, preferably printed in separate tables, for such learning purposes, in which representation the keys belonging to a certain chord are then identified so that the student can memorize the assignment of keys and tone sequence. Such a pictorial representation makes it necessary that for each tone sequence beginning with a different root note, be it a scale or chord, an associated scheme of the keyboard with the marked keys must be mapped. But since there are more than 20 chord or scale structures, at least 240 representations (12 tones by 20 structures) are required for them, which results in tables from a few pages.
If the player wants to use the tables, he must read the chord symbol from the music sheet, then scroll through the tables and look for the corresponding symbol. Once he has found it, he has to transfer the corresponding chord representation to the real keyboard, so that he is forced to constantly move his eyes around and back and forth, which is tedious and time-consuming.
In the present invention, the detour via the tables is superfluous, since the view from the sheet music goes directly to the chord fingering and transposing device, which is in the same field of view with the keyboard. It is easy to use with just one hand, whereupon it shows the keys belonging to a chord immediately.
However, since chords are always structured in the same way, regardless of the root note with which they begin, and Ida the keyboards of organ and piano instruments are also designed in the same way with minor deviations over an octave, there is consequently the possibility of using a visual aid that can be used on the keyboards of all common instruments like a sliding scale, which allows the specific distances for a chord structure to be displayed on the keyboard by applying to a respective selected keynote.
The synoptic chord fingering and transposing device for the direct tapping of scales and chords on an organ or piano keyboard is characterized by a rod-shaped body that can be moved on the keyboard keys or on a base provided with a pictorial representation of the same, with at least one stiff-shaped scale field that has a semitone scale , which is formed by subdividing the one octave-spanning area of the keyboard into twelve equal sections corresponding to the twelve semitones of the twelve-tone system, a number of sections each in a certain spaced sequence in the semitone scale having markings, which respective sequence of the on a corresponds to a tone sequence building up any root note, a scale or a chord
which can be tapped according to the markings, and for the transposition of which the first marking of the body is to be brought into agreement by moving it in each case with a different key tone.
The specific tone sequence based on a root can be a scale or a chord of a certain chord structure, such as B. major, minor, etc. In a further embodiment, therefore, the markings present in a certain sequence in a number of sections of the semitone scale are consecutive numbers that symbolize the stages of the tone sequence forming the major scale and their spaced sequence is determined by the keys belonging to the scale, to which the numbers indicate .
The markings present in a certain sequence in a number of sections of the semitone scale can also be visually striking signs that symbolize the stages of the tone sequence forming a chord and whose spaced sequence is determined by the keys belonging to a certain chord to which the Point out signs.
Since, as already mentioned, there are the most varied of chord structures, a strip-shaped scale field with a semitone scale can be provided for each of these chord structures, whereby one of a number of strip-shaped scale fields expediently each one on a flat longitudinal outer surface of a two-surface, for example made of cardboard, or a rod-shaped body with a triangular or polygonal cross-section and each of these scale fields appropriately having the characters symbolizing the steps of a chord in a different spaced sequence in the sections of the semitone scale and each such sequence having a different chord structure, such as the major or minor represents chord.
The most common chords are the major, minor and double diminished seventh chords. To represent this in the manner described. accordingly, the rod-shaped body expediently has at least one triangular, but preferably a quadrangular cross-section and, in such a case, four longitudinal outer surfaces, on each of which a scale field with a semitone scale is arranged, with a first scale field appropriately symbolizing the steps of the major chord, the characters in the one on the left The end of the scale field has the first, fifth, eighth and thirteenth section of the semitone scale, and a second scale field which represents the degrees of the minor chord in the first, fourth,
has eighth and thirteenth sections of the semitone scale, and furthermore a third scale field has the characters symbolizing the steps of the double diminished seventh chord in the first, fourth, seventh, tenth and thirteenth section of the semitone scale counted from the left end of the scale field, and finally a fourth field instead of the scale Shows examples of different chord structures based on a root note in notation.
The less frequently occurring chords are the augmented chord, the large diminished chord and the diminished chord, from which the first two are derived from the major chord.
These three chords can also be displayed together with the first-mentioned, frequently occurring chords on a scale field each, in which case the rod-shaped body then expediently has a hexagonal cross-section and six longitudinal outer surfaces, on each of which a scale field with a semitone scale is arranged.
Five symbols have become internationally accepted for the designation of the different chord structures, whereby the symbol X (X stands for any note) for the major chord, the symbol Xm for the minor chord and the symbol Xdim or Xo or Xv6 for the double diminished seventh chord is used. The excessive chord is designated with X +, the large- diminished chord with X-, and the diminished chord with Xv. In order to be able to quickly distinguish the various chord structures for easy handling of the transposing device, it is expedient for each scale field to be labeled with a different symbol that identifies the respective chord structure.
In a further embodiment, it is also possible and expedient to also include the less frequently occurring chords in the scale fields for the major and minor chords, especially since these chords only differ in one tone from the major or minor chord.
Differentiate minor chords and it is therefore only necessary to represent this one differing tone with a marking that differs in color or in some other way. Only the third note in the chord differs, which means that, for example, in the major chord in the relevant scale field, next to the eighth section, which bears the marking for the third tone of the major chord, in the seventh and ninth section there is also a different color marking can be provided, whereby the seventh section expediently bears a minus sign and refers to the third tone of the large diminished chord, while the ninth section, expediently provided with a plus sign, refers to the third tone of the excessive chord.
The same can be provided in the scale field for the minor chord with regard to the third tone of the diminished chord.
On normal keyboards, the note names are not drawn on the keys. On the one hand, to enable a beginner who does not know the names of the keys to find them immediately and, on the other hand, to give him the opportunity to practice independently of the instrument. In order to memorize key names, tone sequences and in particular chords, the rod-shaped body can also be used in connection with a base which is provided with a pictorial representation of the keyboard keys and on which the body can be moved in the direction of its longitudinal axis.
This rod-shaped body is expediently massively displaceable along two guide surfaces present on the base, which guide surfaces are perpendicular to one another and form a wedge-shaped groove for receiving the rod-shaped body, and the pictorial representation of the keyboard keys is also conveniently arranged on another surface of the base which representation is the same wide but different colored fields can exist. according to the white and black keys, which fields have the letters for the tone designations. The pad including the rod-shaped body is now placed on the keyboard in such a way that the key fields shown come to lie directly above the corresponding real keys, e.g.
B. above the group of three real upper keys the group of three shown upper keys. For example, a music engineer can use chord symbols that are printed on a sheet of music with a melody to pick up any required chord without being able or having to read notes.
Further advantages and details of the invention emerge from the claims, the description and the drawings, in which embodiments of the subject matter of the invention are shown purely by way of example.
Show it:
1 shows the assignment of the C major scale, keyboard keys, base with a pictorial representation of the keyboard keys and scale field on the displaceable body representing the transposing device;
2 shows the transposition device as a rod with a square cross-section in a schematic representation;
3 shows a development of all four longitudinal side surfaces of the rod-shaped body according to FIG. 2;
4 and 5 show the development and the cross section of a transposition device formed by a hexagonal rod-shaped body;
6 shows the transposing device displaceable in a wedge-shaped channel of a base in the form of a rod-shaped body with a square cross-section.
In FIG. 1, the C major scale is recorded in notes at the bottom at 20, the associated chord also being noted above the root C.
Above that at 21 is the illustration of a keyboard, namely the range of an octave beginning with the note C, the seven tones of the scale and the seven sub-keys of the keyboard being shown vertically one above the other and these keys with the consecutive digits from 1 to 7 are designated. Within the octave range there are not only these seven lower keys, but also twelve keys together with the five upper keys of a keyboard, which are labeled with consecutive numbers at 22, with the numbers framed by circles denoting those keys that represent the degrees of C major - Form a scale. In the twelve-tone system, the octave is divided into twelve semitones, which correspond to twelve back keys (7 lower key stems and 5 upper keys) in the keyboard.
In the most varied of piano and organ instruments, the one octave span on the keyboard is almost the same size and varies between 163 mm and 166 mm. If, as a compromise, an octave length between these values of 164 mm, for example, is taken as a basis, then a 12-division of the octave range that is valid for normal instruments can be found. This subdivision of the octave range is also shown by the visual representation of the keyboard on the base 23, with the fields of equal width bearing the tone designations that are not present on the instrument keyboard. The same division also leads to a semitone scale on a scale field 24 of the displaceable Xbody which is shown in FIG.
This semitone scale has twelve equally sized Alb sections in the line corresponding to one octave, and some of these sections, but not all, have markings in a certain spaced sequence, which sequence is expressed once by markings in the form of consecutive numbers Corresponds to the major scale building up root C, and which sequence corresponds to the C major chord expressed another time by markings in the form of black areas 25 over some of the consecutive numbers.
A certain tone sequence, be it a scale or a chord, can be tapped according to the markings on the keyboard when the displaceable body having the scale field with the semitone scale is placed directly on this keyboard or on the base that can be placed on the keyboard, in which case The keys to be pressed are those which are below the markings in this semitone scale or which these markings indicate. This means that for the C major scale all deeds are to be pressed that are below the consecutive numbers in the sections of the semitone scale of the scale field, and for the C major chord those keys are to be pressed that are below the markings 25 in the first, fifth and eighth section of the semitone scale.
Another marking 25 in the thirteenth section corresponds to that in the first section, but one octave higher, which means that an octave can be tapped according to these two markings.
Since scales and chords in a certain key have the same structure, irrespective of the root note with which they begin, the scale field 24 only has to be shifted two sections to the right for transposing, for example to access the D major scale or the D major chord so that the first mark on the left 'scale field is above the D key. Then the pupil recognizes that the notes F sharp and A still belong to the D major chord, namely the black key in the seventh section of the octave from C and the white key in the tenth section after the running numbering at 22 in FIG. 1.
The scale field shown at 24 in FIG. 1 is now expediently arranged on a longitudinal outer surface of a rod-shaped body with a square cross section, which is shown diagrammatically in FIG. This body is placed on the keys of the keyboard or the pad and then shifted lengthways. The three most important chord structures can be represented on three of the four longitudinal outer surfaces of this body by arranging a scale field on each of these longitudinal outer surfaces, one of which is for the major chord, another for the minor chord and a third for the doubly diminished chord Seventh chord which has the symbols symbolizing the steps of the respective chord in the corresponding, spaced sequence in the sections of the semitone scale.
A development of the rod-shaped body according to FIG. 2 is shown in FIG.
The individual scale fields are marked with the symbols already mentioned above. The lowest scale field 30, marked in FIG. 3 with the symbol Xdim or Xo or Xv6, shows the markings for the double diminished seventh chord. The scale field 31 located above shows the markings for the major chord, specifically in the first, fifth, eighth and thirteenth section of the semitone scale, calculated from the left end of the scale field, in the form of dark fields pointing downwards. In addition, in the seventh section, a marking 33 is only outlined with lines and marked by a minus sign for the large diminished chord, and in the ninth section a further marking 34, marked by a plus sign, indicates the third tone in an excessive chord.
As already mentioned, these two chords differ from the major chord only in this third tone. In the development, a scale field 32 for the minor chord is also provided above the scale field for the major chord with markings in the first, fourth and eighth sections. In addition, in the seventh section of this scale field, a marking is marked with a v and indicates the third tone in the diminished chord, the first two tones of which do not differ from those of the minor chord. Finally, a fourth field 35 is also provided, which shows a number of examples of different chord structures based on a root note in musical notation.
A single tone designation such as C means that the major chord is meant, while a Cm designates the C minor chord and a number added after it means that the step in the scale indicated by the number is to be added to the chord, i.e. H.
for example at C6 the sixth degree of the scale is to be added to the C major chord. The pupil recognizes from the scale field where the sixth level is, as it is marked with a number so that the pupil can pick off this sequence of tones according to the markings.
4 and 5 show only a variant of a rod-shaped body, namely in FIG. 4 in the development and in FIG. 5 in cross-section, with the greatly diminished chord here for the excessive chord ( X-) and the diminished chord (Xv) each have a separate scale field, so that a scale field with a chord structure is present on the body, which is hexagonal in cross section, on all six longitudinal outer surfaces.
The classification principle has not changed here compared to the previously described embodiment.
The keys of a standard keyboard do not have any tone designations, as is indicated in FIG. 1 at 21, beginning with C, D, etc. However, as can be seen from FIG. 6, such tone designations can be applied to a base 40, and on a clearly visible front surface 41 of this base, which also has a wedge-shaped channel 43 intended to receive the rod-shaped body 42, in which this body is longitudinally displaceable.
The groove 43 is formed by two perpendicular guide surfaces, and a rod-shaped body 42 with a square cross-section fits into this groove 43 so that the surface 41 and one of the scale fields on the rod-shaped body adjoin one another along a common edge 44 and in the same plane lying, which extends at an angle of 450 to the horizontal. Both the surface 41 and the scale field on the rod-shaped body are thus well in the field of view. The surface 41 consists of equally wide, different colored fields corresponding to the white and black keys of the keyboard, and the fields are also provided with the letters for the tone designations.
The combination of this base with the rod-shaped body that can be moved on it gives the student the opportunity to memorize the key image of the keys to be pressed, which is decisive for picking up a certain chord, while at the same time memorizing the tone designations that are normally not present on a keyboard. The change from one to the other chord structure, for example from major to minor, only requires turning the body 90 "around the longitudinal axis, just like when using it on a keyboard.
In order to pick up a certain chord from the score, for example the one marked with the symbol Cm7, only two manipulations are necessary: First, the scale field with the minor chord is to be set visibly above the keyboard and then the left end, i.e. H. bring the first section of the semitone scale using the C key. As a result of these two settings, the markings in the scale field of the rod-shaped body then point directly to those keys that make the required chord sound and also to those keys that represent the seventh scale step.