DE574539C

DE574539C - Teaching aids for the spatial illustration of the intervals of scales and triads and for the transposition of sound images

Info

Publication number: DE574539C
Application number: DE1930574539D
Authority: DE
Original assignee: Esterl & Wagner
Current assignee: Esterl & Wagner
Priority date: 1930-07-04
Filing date: 1930-07-04
Publication date: 1933-04-18

Description

Lehrmittel zur räumlichen Veranschaulichung der Intervalle von Tonleitern und Dreiklängen und zum Transponieren von Tonbildern Es sind Lehrmittel zur räumlichen Veranschaulichung der Intervalle von Tonbildern und Dreiklängen aus einer Tonart in eine andere bekanntgeworden, bei denen einer unteren Tafel eine obere Tafel zugeordnet ist, die sich gegenüber der oberen Tafel verstellen läßt und die mit Fenstern zum Sichtbarmachen der Tonbezeichnungen der unteren Tafel versehen ist. Auf der unteren Tafel sind hierbei die Tonbezeichnungen in Abständen angeordnet, die den Einheiten der Intervalle entsprechen, also vorzugsweise in Halbtönen. Bei verschiedenen belfannten Anordnungen dieser Art werden die Töne nicht in der Weise dargestellt, daß die Entfernungen der in den Fenstern abzulesenden Töne den klanglichen Abständen der Töne entsprechen. Dies ist aber gerade wichtig; denn eine Anordnung, die dem Schüler ein räumliches Bild vermittelt, das der Tonfolge genau entspricht, stellt eine wertvolle Hilfe zum Treffsingen dar. Bei einer bekannten Anordnung ist diese Bedingung zwar erfüllt; aber bei dieser Anordnung erscheinen in jedem Fenster immer drei nebeneinanderliegende Töne. Die zu einer Tonleiter gehörenden Töne liegen wenigstens bei einem Teil der Tonleitern nicht untereinander; der Schüler muß sich die richtigen Töne erst zusammensuchen.Teaching aids for the spatial illustration of the intervals of scales and triads and for transposing sound images They are teaching aids for spatial Illustration of the intervals of sound images and triads from one key became known in another, in which a lower panel is assigned an upper panel is, which can be adjusted in relation to the upper panel and which has windows to the Make the tone names of the lower panel visible. On the lower On the blackboard, the tone names are arranged at intervals that correspond to the units correspond to the intervals, i.e. preferably in semitones. With various crowds Arrangements of this kind do not represent the tones in such a way that the distances the tones to be read in the windows correspond to the tonal spacing of the tones. But this is just important; because an arrangement that gives the student a spatial A picture that exactly corresponds to the tone sequence is a valuable aid for meeting singing. In a known arrangement, this condition is indeed met; but with this arrangement, three adjacent windows always appear in each window Sounds. The tones belonging to a scale are at least a part of the Scales not among each other; the student must first find the right notes.

Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die einerseits ein Transponieren der Tonbilder von einer Tonart in eine andere durch Verschieben der oberen Tafel gegenüber der unteren gestattet, die dem Schüler zwangsläufig die richtige musikalische Tonfolge darstellt, und zwar in solcher Weise, daß die räumlichen Abstände der verschiedenen Töne den tonalen Abständen der musikalischen Tonfolge entsprechen.The inventor has now set himself the task of creating a device of called type to create, on the one hand, a transposing of the sound images from a Key to another by moving the upper panel in relation to the lower panel, which inevitably presents the student with the correct musical sequence of notes, namely in such a way that the spatial distances of the various tones correspond to the tonal Corresponding to the intervals of the musical tone sequence.

Die Erfindung löst diese Aufgabe in der Weise, daß von den in verschiedenen übereinanderliegenden Reihen angeordneten Tonbezeichnungen die eine Reihe zur Darstellung der Kreuztonarten dient, die andere zur Darstellung der B-Tonarten, und daß die obere Tafel mit vertikalen und horizontalen Schützen, die sich längs Stiften der unteren Tafel verschieben lassen, in solcher Weise versehen ist, daß die Fenster der oberen Tafel nach Belieben .auf die Reihe der Kreuztöne oder auf die der B-Töne einstellbar sind und jedes einzelne Fenster der oberen Tafel nur eine der Tonbezeichnungen der unteren Tafel sichtbar macht.The invention solves this problem in such a way that of the in different superimposed rows arranged tone designations which one row for representation of the sharps keys, the other to represent the B-keys, and that the upper panel with vertical and horizontal shooters extending along the pins let move lower panel, is provided in such a way that the window on the upper table as desired. on the row of cross tones or on that of the B tones adjustable and each individual window of the upper panel only one of the tone designations the lower panel makes visible.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt die Abb. i die untere Tafel dar mit den in Abständen von halben Tönen übereinander angeordneten Tonbezeichnungen; die Abb. 2 und 3 zeigen die oberen Tafeln mit den Tonleitern, und zwar zeigt Abb. 2 die Durtonarten, Abb.3 die Molltonarten.The drawing shows an embodiment of the invention, namely Fig. i shows the lower panel with the half-tone spaced on top of each other arranged tone designations; Figs. 2 and 3 show the upper panels with the Scales, namely Fig. 2 shows the major keys, Fig.3 the minor keys.

Auf der unteren Tafel (Abb. r) sind in der ersten senkrechten. Kolonne von links die Grundtöne der Kreuztonleitern in Abständen eingezeichnet,. die den zu diesen Tönen liegenden Intervallen entsprechen. Die zweite Kolonne enthält die entsprechenden Tonbezeichnungen in halben Tönen übereinander, die dritte die Grundtöne der B-Tonleitern und die vierte Kolonne die entsprechenden Tonbezeichnungen, wiederum in halben Tönen angeordnet. Die fünfte Kolonne enthält wieder die Tonbezeichnungen der sieben Stufen der Kreuztonarten, die sechste die Tonbezeichnungen der siebenten Stufe der Kreuzmolltonarten, die siebente wiederum die Halbtöne der B-Tonarten, die achte daneben die siebenten Stufen der entsprechenden Molltonarten. In den weiteren Säulen sind die Tonbezeichnungen nochmals zum Zweck der Einstellung der entsprechenden Akkorde übereinander .eingezeichnet.On the lower panel (fig.r) are in the first vertical. column from the left the fundamental tones of the cross scales are drawn in at intervals. the the correspond to the intervals lying to these tones. The second column contains the corresponding tone designations in half tones one above the other, the third the Fundamental tones of the B scales and the fourth column the corresponding tone names, again arranged in half tones. The fifth column again contains the tone names of the seven degrees of the sharp keys, the sixth the tone designations of the seventh Degree of the sharp minor keys, the seventh in turn the semitones of the B-flat keys, the eighth next to it the seventh degrees of the corresponding minor keys. In the further Columns are the tone names again for the purpose of setting the appropriate Chords drawn on top of each other.

Am linken Rand der Tafel sind die Akkorde der Durtonarten in Notenschrift, auf der rechten Seite die Akkorde der Molltonarten gleichfalls in Notenschrift dargestellt.On the left edge of the board are the chords of the major keys in notation, on the right side the chords of the minor keys are also shown in notation.

Auf diese untere Tafel wird nun, wie dies Abb. a zeigt, eine obere Tafel aufgelegt, die zum Ablesen der Durtonarten Lind der zu diesen Tonleitern gehörenden Akkorde mit Fenstern versehen ist. Diese Tafel ist mit Schlitzen Si, S2 versehen, die an Stiften St der unteren Tafel geführt sind. Die obere Tafel kann durch Verschiebung in diesen Schlitzen nach abwärts und aufwärts geführt werden. Wenn der Stift St in dem rechten Arm S, des U-förmig gestalteten Schlitzes steht, wie dies die Abb. t zeigt, so zeigen die Fenster der oberen Tafel die Kreuzdurtonleitern mit den zugehörigen Akkorden an, wenn dagegen der Stift St an dem linken Arm S2 des Schlitzes steht, so werden die B-Dur-Tonleitern angezeigt.As shown in Fig. A, an upper panel is now placed on this lower panel Placed on the table for reading the major keys and those belonging to these scales Chords is provided with windows. This board is provided with slots Si, S2, which are guided on pins St on the lower panel. The top panel can be moved by sliding are guided downwards and upwards in these slots. If the pen of St. in the right arm S, of the U-shaped slot, as shown in Fig. t shows, the windows on the upper panel show the cross major scales with the associated scales Chords on when, on the other hand, the pin St is on the left arm S2 of the slot, this is how the B flat major scales are displayed.

Das auf der oberen Tafel ganz links befindliche Fenster wird auf einen Ton der ganz links befindlichen Tonsäule der unteren Tafel eingestellt, der dem Grundton der gewünschten Tonaxt, beim dargestellten Beispiel dem Tone, entspricht; es folgen dann nach rechts drei weitere übereinanderliegende Fenster, die den Grundakkord der E-Dur-Tonart angeben, und weiter nach rechts sieben übereinanderliegende Fenster, die die Tonbezeichnungen der gewünschten Tonleiter, 'hier also die Töne e, fis, gis, a, h, cis, dis, e, zur Darstellung bringen. Die vertikalen Abstände der Fenster voneinander entsprechen den Intervallen zwischen den einzelnen Tönen. Weiter rechts kommen dann noch der Dreiklang der vierten Stufe (Subdominantenald,-ord) und der Dreiklang der fünften Stufe (Dominantenakkord) zur Darstellung.The leftmost window on the upper panel opens onto a The sound of the sound column on the far left of the lower panel is set, which corresponds to the The keynote corresponds to the desired tone ax, in the example shown the tone; there then follow to the right three more windows one above the other, which form the basic chord specify the E major key, and further to the right seven windows one above the other, which are the tone names of the desired scale, 'here the tones e, f sharp, G sharp, a, b, c sharp, d flat, e, bring to the representation. The vertical distances between the windows from each other correspond to the intervals between the individual tones. Further right Then come the triad of the fourth level (subdominant ald, subdominant ald) and the Fifth degree triad (dominant chord) for representation.

An der linken Seite der oberen Tafel befindet sich ein Ausschnitt, der die Akkorde der gewünschten Tonarten in Notenschrift erkennen läßt.On the left side of the upper panel there is a cutout, which shows the chords of the desired keys in notation.

Abb.3 zeigt eine obere Tafel in anderer Ausführung, bei der die Fenster die Molltonarten mit ihren Dreiklängen anzeigen und bei der ein Ausschnitt an der rechten Seite die Akkorde der gewünschten Tonarten in Notenschrift erkennen läßt.Fig.3 shows an upper panel in a different design, in which the windows show the minor keys with their triads and an excerpt from the on the right side shows the chords of the desired keys in notation.

Die Rückseite der unteren Tafel kann in der Weise ausgestattet werden, daß an Stelle der instrumentalen Tonnamen die Eidschen oder auch andere Tonsilben treten.The back of the lower panel can be equipped in such a way that that instead of the instrumental tone names the Eidschen or other tone syllables step.

Auf der Rückseite kann auch die gleiche Tonbezeichnung aufgeschrieben werden wie auf der Vorderseite, oder es kann dann die eine Seite zur Darstellung der Durtonleitern, die andere Seite zur Darstellung der Molltonleitern dienen.The same tone can also be written on the back be like on the front, or it can then be one side for representation the major scales, the other side to represent the minor scales.

An Stelle der Tonleitern können natürlich auch andere Tonfolgen dienen; es können beispielsweise neben den. Hauptdreiklängen, die das Ausführungsbeispiel zeigt, auch noch die Nebendreiklänge der Tonleitern dargestellt werden.Instead of the scales, other tone sequences can of course also be used; it can, for example, in addition to the. Main triads that make up the embodiment shows, the secondary triads of the scales are also represented.

Claims

PATEN TANSPR'UCIt teaching aids for spatial visualization of the Intervals of scales and triads and for transposing sound images one key into another, with a lower panel on which the individual Tone designations at intervals that correspond to the units of the intervals, i.e. preferably in halftones, a top panel is associated with the can be adjusted in relation to the lower panel and with windows to make them visible the tone designations of the lower panel is provided, the spatial spacing of which the the tonal spacing of the individual tones corresponds to the tone sequence to be transposed, characterized in that from the in different superimposed rows arranged tone names which are a row for the representation of the sharp keys, the other is used to represent the Bb keys and the upper panel with vertical ones and horizontal slots that slide along pins (St) of the lower panel let, is provided in such a way that the windows of the upper panel are at will either to the series of cross tones or to those of the B tones can be set and every single window on the upper panel is just one of the tone labels on the lower panel Make blackboard visible.