CH498646A - Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung

Info

Publication number
CH498646A
CH498646A CH1264969A CH1264969A CH498646A CH 498646 A CH498646 A CH 498646A CH 1264969 A CH1264969 A CH 1264969A CH 1264969 A CH1264969 A CH 1264969A CH 498646 A CH498646 A CH 498646A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
drum
filter drum
nozzle
air
Prior art date
Application number
CH1264969A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Jr King James
Original Assignee
Bahnson Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bahnson Co filed Critical Bahnson Co
Priority to CH1264969A priority Critical patent/CH498646A/de
Publication of CH498646A publication Critical patent/CH498646A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/28Arrangement or mounting of filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0052Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation
    • B01D46/0056Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation with rotational movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/68Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements
    • B01D46/682Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements by nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


  
 



  Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige   Veruureinigungen    enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung
In der textilverarbeitenden Industrie ist es allgemein üblich, die Produktionsräume mit einer kontinuierlichen Luftkonditionierungsanlage auszustatten, um in den Pro   duktionsräumen    gleichmässige   Temperatur - Feuchtig-    keitsbedingungen aufrechtzuerhalten. Dadurch sollen für die Verarbeitung von Textilien optimale Behandlungsbedingungen sichergestellt erden. Solche Luftkonditionierungsanlagen müssen nun sehr grosse Mengen von mit Textilflusen beladener Luft verarbeiten.

  Es ist eine   unausweichliche    Begleiterscheinung der heutigen schnellarbeitenden Textilverarbeitungsmaschinen, dass sich von den Textilfasern oder Geweben Textilflusen lösen, die von der in den Produktionsräumen zirkulierenden Luft mitgerissen werden. Es ist somit notwendig, aus dem zu   konditionierenden    Luftstrom die mitgerissenen Textilflusen   auszufiltrieren.    Dabei muss dafür gesorgt werden, dass die durch die Flusen verletzbaren mechanischen Einrichtungen der Filtervorrichtung auf der stromabseitigen Seite der Filtervorrichtung geschützt werden.

  Die ausserordentlich hohe Konzentration der Textilflusen in der die Produktionsräume verlassenden Luft machte es nun erforderlich, dass die Filtermittel der   Filtervorrichtung    periodisch gereinigt werden, um ein Verstopfen der Luftdurchgänge im Filtermittel und damit eine Fehlfunktion der Konditionierungsanlage zu verhindern.



   Es sind bereits beträchtliche Anstrengungen unter nommen worden, um eine automatische Reinigung der Filtermittel solcher Filtervorrichtungen zu schaffen. Solche Filtervorrichtungen sollen ein wirkungsvolles Entfernen der Textilflusen in kurzen aufeinanderfolgenden Zeitabständen ermöglichen, wobei die Konditionierung der zu filtrierenden Luft nicht beeinflusst werden soll.



  Es sei erwähnt, dass es praktisch unmöglich ist, in solchen Luftkonditionierungsanlagen kontinuierlich frische Luft von der Umgebung zuzuführen und diese an die Produktionsräume, wie beispielsweise einen Spinnraum, weiterzuleiten. Die Luft in den Produktionsräumen muss so häufig umgewälzt werden, dass die Zuführung frischer Luft von der Umgebung und deren Konditionierung auf die geeignete Temperatur- und Luftfeuchtigkeit umfangreiche   zusätzliche    Einrichtung erforderlich machen würde.



   Man verfährt deshalb bekanntlich so, dass man die Luft aus den Produktionsräumen abzieht, einer Konditionierungseinrichtung zuführt und anschliessend erneut in die Produktionsräume einleitet. Dabei sieht man Filtervorrichtungen vor, mittels denen man die aus den Produktionsräumen zwecks erneuter Konditionierung abgezogene Luft von den Textilflusen befreit. Solche Filtervorrichtungen bestehen in der Regel aus einem flachen Sieb oder einer rotierenden Trommel, die ein geeignetes Filtermittel tragen, an dem die Textilflusen hängenbleiben.

  Um für lange Zeit eine brauchbare Arbeitsweise für die Filtervorrichtung zu schaffen, die durch den hohen Anfall an Textilflusen an den Filtermitteln nicht beeinträchtigt werden soll, sind solche Filtervorrichtungen mit   Reimgungseinrichtungen    versehen, die eine Düse aufweisen, welche das Filtermittel innerhalb festlegbarer Zeitabschnitte automatisch   über    streicht. An die Düsen ist ein Unterdruck angelegt.



   Eine solche Filtervorrichtung weist beispielsweise ein flaches Sieb auf, das quer zum Luftstrom angeordnet ist. Dieses Sieb muss nun im Hinblick auf den grossen Luftdurchsatz eine verhältnismässig grosse Fläche aufweisen.   Zur    Entfernung der Textilflusen ist quer über die Schmalseite dieses Siebes ein Abstreifblatt vorgesehen, das periodisch über die Länge des Siebes mittels eines Kettenantriebes hin und her bewegt wird, um die Textilflusen von der Oberfläche des Siebes abzunehmen, Die Textilflusen werden zu einem am unteren Ende des Siebes vorgesehenen Sammelplatz gefördert.



  Ein solches flaches Sieb weist nun unerwünschte Eigenschaften auf, die einerseits in dem langen Kettenantrieb  zu sehen sind, der ebenfalls der Verschmutzung durch die Textilflusen ausgesetzt ist und nicht wirkungsvoll saubergehalten werden kann. Die mechanische Abstreifung des Siebes zerstört nun anderseits die Textilflusen an der Oberfläche des Siebes und ermöglicht es, dass ebenfalls mitgerissener Schmutz, der ursprünglich wirkungsvoll ausgesiebt worden ist, nunmehr durch das Sieb durchtritt. Ausserdem lässt es sich nicht vermeiden, dass der mittlere Teil des Siebes im Laufe der Zeit durchhängt, wodurch es ausserordentlich schwierig wird, durch Abstreifen eine gleichmässige Reinigung aller Teile des Siebbereiches zu bewirken.



   Es sind auch Filtervorrichtungen mit rotierenden Filtertrommeln bekannt, die eine in Skelettbauweise aufgebaute schwere Trommel besitzen, welche mit einem sehr durchlässigen Material, wie beispielsweise einem 25-mm-Maschensieb, bedeckt ist. Über dieses Sieb ist dann weiter ein Filtermittel gelegt, das beispielsweise aus einem Baumwollgewebe oder einem anderen speziell vorbereiteten Material besteht, welches Textilflusen abhalten kann. Eine solche Filtervorrichtung ist in der Regel so aufgebaut, dass die   Textilflusen    auf der Aussenseite der Filtertrommel ausfiltriert werden, so dass der statische Druck, der auf das Filtermittel wirkt, bestrebt ist, letzteres gegen die Mittellinie zu ziehen. Das Metallsieb dient nun zur Verstärkung des Filtermittels.

  Obwohl es sich nun herausgestellt hat, dass eine solche Filtertrommel in der Regel sehr wirksam ist, um einzelne Textilflusen aus dem Luftstrom auszufiltrieren, hat es sich jedoch gezeigt, dass ihre Anwendung dort ihre Grenze findet, wo koagulierte Textilflusenmassen vom Luftstrom mitgerissen werden und auf das Filtermittel gelangen. Bei dieser Art von Filtervorrichtung ist es nun möglich, solche koagulierten Textilflusen-Massen vom Boden des Raumes, in dem die Filtervorrichtung angeordnet ist, aufzunehmen und an der Filtertrommel zur Anlage zu bringen. Die Filtertrommel ist in der Regel in einem Rahmengestell angeordnet, das am Boden des Raumes befestigt ist, in dem die Filtervorrichtung vorgesehen ist.

  Es ergibt sich dabei allerdings der Nachteil, dass die periodisch quer zur Oberfläche der Filtertrommel hin und her bewegte Saugdüse den Schmutz, Staub und die   Textilflusenansammlungen    nur schwer von der Oberfläche der Filtertrommel abnehmen kann, da es unmöglich ist, bei Saugdüsen einen genügend hohen Luftstrom durch das Filtermittel herzustellen, um eine wirkungsvolle Reinigung des Filtermittels von Schmutz und Staubteilchen sowie von Textilflusen, die sich auf dem Filtermittel angesetzt haben, sicherzustellen. Der Luftstrom fliesst in den Nachbarbereich der Filtertrommel und erzeugt Luftströme, die die Tendenz haben, grössere Ansammlungen an Textilflusen vom Filtermittel wegzublasen, noch bevor die Absaugdüse diese erreicht hat.

  Die Filtervorrichtung mit der rotierenden Filtertrommel ermöglicht zwar das Unterbringen einer sehr grossen Filterfläche auf kleinstem Raum, besitzt aber den Nachteil, dass sie im allgemeinen keine koagulierten Massen aus angesammelten Textilflusen verarbeiten kann. Ausserdem lässt sich mit dieser Filtervorrichtung der angestrebte hohe Wirkungsgrad der Filtervorrichtung nicht aufrechterhalten.



   Zweck der Erfindung ist es nun, obige Nachteile zu beseitigen, und eine Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, zu schaffen, mittels der teilchenförmige Materialien, wie beispielsweise   kongulierte    Massen und Ansammlungen von Textilflusen, aus einem Gasstrom einwandfrei entfernt werden und wobei die Filtertrommel sich automatisch periodisch reinigen lässt.



   Gegenstand der Erfindung ist nunmehr: a) eine Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, die gekennzeichnet ist durch eine in einem Gestell um eine mindestens annähernd horizontale Achse rotierende, mindestens annähernd zylindrische Filtertrommel, deren eines Ende für den Eintritt des zu filtrierenden Gases offen ist und deren mindestens annähernd zylindrischer Teil ein Filtermittel für den radialen Durchtritt des zu filtrierenden Gases trägt, ferner durch eine im Inneren der Filtertrommel mit Abstand vom offenen Filtertrommelende angeordnete Absaugeinrichtung zum Absaugen der ausfiltrierten teilchenförmigen Materialien;

   und durch eine ausserhalb der Filtertrommel angeordnete Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Filtennittels von den an diesem angelagerten teilchenförmigen Materialien mittels eines von aussen radial durch das Filtermittel blasenden Druckgasstromes, wobei die Reinigungsvorrichtung eine sich in axialer Richtung zur Filtertrommel erstreckende, längs der Filtertrommel verfahrbare Düse aufweist, das Ganze derart, dass die Düse, am offenen Ende der Filtertrommel beginnend, im Vorwärtshub den gesamten mindestens annähernd zylindrischen Teil mit dem Druckgas bestreicht und anschliessend im Rückwärtshub ohne   Ausblasen    von Gas an das offene Ende der Filtertrommel zurückkehrt; sowie b) die Verwendung dieser Filtervorrichtung zur Reinigung von Textilflusen enthaltender Luft.



   Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Filtervorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Filtervorrichtung in Seitenansicht und teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 die Filtervorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht auf das geschlossene Ende der   Filtertrommel,   
Fig. 3 eine Teilansicht der Absaugvorrichtung der Linie 3-3 der Fig. 2, in Teilansicht,
Fig. 4 die Filtervorrichtung nach Fig. 1, im Querschnitt längs der Linie 4-4,
Fig. 5 eine auf einer Schiene längs der Filtertrommel verfahrbare Reinigungseinrichtung, welche ein Fahrgestell und ein Gebläse aufweist, in grösserem Massstab, in Teilansicht und teilweise aufgebrochen,
Fig. 6 die Filtervorrichtung nach Fig. 5, im Schnitt längs der Linie 6-6,
Fig. 7 die Antriebseinrichtung der Reinigungseinrichtung nach Fig. 5, im Querschnitt längs der Linie 7-7,
Fig.

   8 Teilansicht der Lagerung der Filtertrommel am offenen Ende der Filtervorrichtung, im Längsschnitt 8-8 der Fig. 4,
Fig. 9 das Schaltschema der pneumatischen Steuereinrichtung der vorliegenden Filtervorrichtung und
Fig. 10 eine weitere Filtervorrichtung in schaubildlicher Darstellung und teilweise aufgebrochen.



   Die vorliegende Filtervorrichtung dient zum Filtrieren von beliebigen teilchenförmige Materialien enthaltenden Gasen, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind nun Filtervorrichtungen dargestellt, die insbesondere zum Ausfiltrieren von Textilflusen, Staub und andere Fremdkörperteilchen aus einer   Flusen enthaltenden Luft dienen. Dabei ist die Filtervorrichtung besonders geeignet zum Auffangen von koagulierten Materialien und grösseren Flusenansammlungen, die mit einem Luftstrom zu einer Filterstation gefördert werden.



   Die vorliegende Filtervorrichtung weist im wesentlichen eine rotierende Filtertrommel auf, die um eine im wesentlichen horizontale Achse rotiert und ein geschlossenes und ein offenes Ende enthält. Die Trommel besteht im wesentlichen aus einer Skelettkonstruktion, die zumindest längs des zylindrischen Wandteiles vorgesehen ist. Diese Skelettkonstruktion trägt das Filtermittel, wie beispielsweise einen grossen Sack, dessen geschlossenes Ende am geschlossenen Ende der Trommel und dessen offenes Ende am offenen Ende der Trommel angeordnet ist. Der Filtersack bildet somit eine Luftbehandlungsröhre, deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Filtertrommel entspricht, durch die die Flusen und Baumwollfasern enthaltende Luft die Filterstation durchströmt.

  Die Filtertrommel ist in einem Raum oder in einem Gehäuse angeordnet, das zwischen der Trommel und der Wandung einen   Zwi-    schenbereich belässt, in dem ein Unterdruck angelegt wird. Letzterer kann entweder durch ein grosses Sauggebläse oder durch eine Reihe von Gebläsen erzeugt werden, dessen bzw. deren Druck ausreicht, um mit Flusen beladene Luft durch eine Hauptleitung in den Filtersack der Filtertrommel und auf der anderen Seite der Filtertrommel durch den Filtersack durch in den Zwischenraum zu ziehen, der zwischen der Filtertrom   mel    und dem Raum bzw. dem Gehäuse verbleibt. Beim Durchtritt der Luft durch den Filtersack werden Flusen, Staub und andere Fremdkörperteilchen vom Filtersack zurückgehalten.

  Die so filtrierte Luft kann dann auf herkömmliche Weise weiterbehandelt werden, so kann sie zum Beispiel gewaschen und neu konditioniert und einem Belüftungssystem wieder zugeführt werden. Ein solches Belüftungssystem und die Filtervorrichtung der vorliegenden Art können beispielsweise bei Fabrikationsräumen zur Verarbeitung von Textilien zum Einsatz kommen.



   In den Figuren sind nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der Filtervorrichtung dargestellt, wobei gleiche Teile durch die ganzen Figuren durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Filtervorrichtung ist als ganzes mit 10 bezeichnet und enthält eine grosse Filtertrommel 11, die eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist und in einem Rahmengestell 12 um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar gelagert ist.



  Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, besitzt die Filtertrommel 11 einen Ring 13, der einen zylindrischen Teil 14 und radiale Flansche 15 und 15' aufweist (Fig. 8). Der Ring bildet die offene Einlassseite der Filtertrommel. Das rückwärtige   Trommelende    16 ist geschlossen und wird von einer Scheibe gebildet, deren Aussendurchmesser im wesentlichen dem Aussendurchmesser des zylindrischen Teiles 14 entspricht. Das Trommelende 16 ist unmittelbar an seinem Umfang mit dem zylindrischen Teil 14 und dem Flansch 15' des Ringes 13 über eine Reihe flexibler Stahlkabel 17 verbunden, wobei letztere nach Art der Speichen eines Fahrrades sich kreuzend so angeordnet sind, dass die Bewegung des Ringes 13 und des Trommelendes 16 übereinstimmen.

  Der am Einlassende der Filtertrommel 11 angeordnete Ring 13 wird an seinem Umfang   zwecks    Rotation um die Achse der Trommel von einem stationären   Winkeleisenrahmen    18 getragen, der mit einem radial nach aussen gerichteten Flansch 19 und einem zylindrischen Flanschteil 20 ausgerüstet ist. Zur Halterung dienen die in Fig. 8 näher dargestellten Rollen.



   Wie Fig. 8 zeigt, sind eine Reihe horizontaler Rollen 21 vorgesehen, die an geeigneten Haltern 22 befestigt sind, welche sich vom zylindrischen Flanschteil 20 gegen einen der radialen Flansche 15' des U-förmigen Ringes 13 erstrecken. Dabei liegen die Rollen 21 horizontal an den radialen Flanschen 15' des U-förmigen Ringes 13 an, um eine Rotation um die Mittelachse zu ermöglichen. Ein Satz radial zur Trommel ausgerichteter Rollen 23 ist an radialen Zapfen befestigt, die ihrerseits am zylindrischen Flansch 20 des Winkeleisenrahmens 18 angeordnet sind. Die radialen Rollen liegen an Seiten der radialen Flansche 15 des U-förmigen Ringes 13 oder an einer Schiene 24, die am radialen Flansch 15 befestigt ist, an. Die radialen Rollen 23 dienen dazu, eine Verschiebung des Ringes 13 nach innen oder gemäss dem Beispiel der Fig. 8 nach rechts zu verhindern.



  Der stationäre bogenförmige Winkeleisenrahmen 19 ist in geeigneter Weise an einer vertikalen Querwand 25 befestigt, die mittels Stützen 12A gehalten wird, die einerseits am Boden verankert und anderseits mit dem stationären Winkeleisenrahmen 18 verbunden sind. Die Querwand 25 besteht beispielsweise aus einem Blech, das mit einer Öffnung versehen ist, deren Grösse und Gestalt der inneren Öffnung des zylindrischen Flansches 20 entspricht. Zur Befestigung des letzteren ist der radiale Flansch 19 über Schrauben 26 mit der Wand 25 verbunden. Die Querwand 25 bildet eine der Wände des Raumes, in dem die Filtervorrichtung 10 angeordnet ist und der über ein oder mehrere nicht näher dargestellte Gebläse unter Unterdruck gesetzt wird, wie dies bei den herkömmlichen Vorrichtungen zum Anlegen eines Unterdruckes an der Aussenseite der Filtertrommel 10 hinlänglich geläufig ist.

  Ein flexibler Dichtungsring 27 ist ebenfalls an der Querwand 25 mittels der Schrauben 26 befestigt und ragt radial nach innen in die Öffnung in der Querwand, wobei der Dichtungsring weiter einen Teil des Flansches 15 des U-förmigen Ringes 13 überlappt und den Zwischenraum zwischen dem ringförmigen Winkeleisenrahmen 18 und dem Ring 13 überbrückt.



   Als Filtermittel für die Filtertrommel 11 dient ein grosser zylindrischer Sack 28, der innerhalb der   durch    die flexiblen Stahlkabel 17 gebildeten Verspannung angeordnet ist. Das geschlossene Ende 28A des Sackes liegt am starren Trommelende 16 an, und die zylindrischen Seitenwände 28B liegen unmittelbar an der Innenseite des durch die flexiblen Stahlkabel 17 gebildeten Verspannungssystemes an. Der Rand des Sackes 28, der das offene Ende des Sackes bildet, ist abnehmbar an dem rotierenden U-förmigen Ring 13 befestigt, und zwar mittels eines Winkeleisens, dass zu einem Befestigungsring 29 gebogen ist, der mittels Schrauben, die den Befestigungsring 29, den Sack 28 und den Flansch 15 des U-förmigen Ringes 113 durchsetzen, befestigt ist.

   Der offene Rand des Sackes 28 ist mit dem Flansch 15 des Ringes 13 verspannt und hält demnach den Rand des Sackes am vorderen Teil des Ringes 13. Das offene Ende des Filtersackes 28 kann nun mit einem horizontalen Kanal oder einer Leitung jeder gewünschten Gestalt und Grösse zusammenwirken, durch den mit Flusen beladene Luft zur Filtervorrichtung gefördert wird. Das offene Ende des Filtersackes kann aber auch zur Aufnahme des Ausblasendes einer zur Filtervorrichtung  führenden Luftleitung dienen, wobei der Querschnitt einer solchen Zuleitung sowohl hinsichtlich Gestalt als auch hinsichtlich Grösse der Filtertrommel entspricht, so dass letztere praktisch eine Fortsetzung bzw. einen Abschluss der Zuleitung bildet.

  Vom Luftstrom mitgerissene Baumwollflusen oder andere Fremdkörper können nun mittels des Luftstromes an die Oberfläche der Filtertrommel angelegt werden und werden somit unabwendbar auf die Innenseite des Filtersackes 28 gefördert. Bei einer solchen Anordnung wird das Ende einer Luftleitung zweckmässigerweise in der in Fig. 8 dargestellten Art mit dem offenen Ende des Filtersackes 28 verbunden. Die Luftleitung 30 ragt hierzu etwas in die Öffnung hinein, die durch den zylindrischen Flansch des Befestigungsringes 29 gebildet wird, und besitzt zweckmässigerweise einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als jener des Befestigungsringes, so dass die Filtertrommel sich koaxial um die Achse der Luftleitung 30 drehen kann.



   Der im Querschnitt U-förmige Ring 13 am Einströmende der Filtertrommel 11 ist, wie bereits oben beschrieben, drehbar im stationären Winkeleisenrahmen 18 gelagert. Das Trommelende 16 am Abströmende der Filtertrommel und das an ihm befestigte verschlossene Ende 28A des Filtersackes 28 drehen sich gemeinsam um die Achse der Filtertrommel 11 und halten einen bestimmten Abstand vom Ring 13 des Einströmendes der Filtertrommel ein. Hierzu dient eine drehbare Haltevorrichtung, die eine Rohrleitung 32 aufweist, welche mit einem horizontalen Teil ausgerüstet ist, der sich durch ein Lager 33 im Trommelende 16 erstreckt. Gehalten wird die Rohrleitung ferner von einer Rohrschelle 34, die ihrerseits an einem am Boden befestigten Stützgerüst 35 angeordnet ist.

  Die Rohrleitung 32 erstreckt sich auf der Innenseite des Filtersackes unmit   telbar    anschliessend an das Trommelende 16 in vertikaler Richtung nach unten, wie dies durch das Bezugszeichen 36 in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist, und mündet unmittelbar nahe der Seitenwand des Filtersackes in einer gegen das Einströmende gerichteten Öffnung 37. Die Rohrleitung 32 bildet nun dabei eine Absaug öffnung, mittels der sie Flusen und Fremdkörper von der Innenseite des Filtersackes 28 durch Anlegen eines Unterdruckes an die Öffnung 37 absaugt. Die Rohrleitung 32 ist weiter über eine geeignete Leitung 38 mit einer Unterdruckquelle verbunden. Das Rohrleitungssystem 32, 36 und 38 weist beispielsweise einen Innendurchmesser von 75 bis 100 mm auf. Der Unterdruck ist so gross, dass 11,3 bis 14,1 m3 Luft pro Minute abgesaugt werden können.



   Die Filtertrommel, die aus dem Ring 13 am Einströmende, dem Trommelende 16 und dem System aus Kabeln 17 besteht und den Filtersack 28 enthält, rotiert um eine horizontale, durch ihre   Haitevorrichtun-    gen definierte Achse. Als Antrieb dient ein Elektromotor 39, ein Kettenrad und Rollenketten 39A, wobei letztere den U-förmigen Ring 13 umschling und die Trommel mit relativ geringer Umfangsgeschwindigkeit antreibt (Fig. 4).



   Wie bereits oben erwähnt, gelangt also eine mit Flusen und Schmutzteilchen beladene Luft über eine Leitung 30 in das Innere der Filtertrommel 11. Aufgrund des mittels nicht mehr dargestellter Gebläse an den Raum um die Filtertrommel angelegten Unterdruckes strömt die Luft von der Innenseite der Trommel durch die zylindrische Seitenwand 28B des Filtersackes auf die Aussenseite der Filtertrommel. Textilflusen und andere Fremdkörperteilchen, welche von der Luft in die Filtertrommel migerissen worden sind, bleiben am Filtersack 28 hängen und sammeln sich auf der Innenseite des Filtersackes oder in dessen jeweils untenliegendem Bereich.

  Die sich jeweils im untersten Bereich des Filtersackes ansammelnden Flusen werden zusammen mit koagulierten Massen und anderen grösseren Flusenansammlungen, die von der Luft in der Luftleitung 30 in die Filtertrommel mitgerissen worden sind, von der Absaugleitung 36 erfasst und zu einer ausserhalb der Filtertrommel liegenden Sammelstelle, an der die Leitung 38 angeschlossen ist, gefördert.



   Die auf der Innenseite sich an dem Filtersack ansammelnden Flusen und sonstige Verunreinigungsteilchen der Luft würden den Filtersack sehr schnell verstopfen, falls nicht dafür gesorgt würde, dass die An   sammlungen    auf der Innenseite des Filtersackes periodisch entfernt werden. Im vorliegenden Falle ist hierfür ein Gebläse 40 vorgesehen, das auf der Aussenseite am Umfang der Filtertrommel 11 angeordnet ist.



  Das Gebläse lässt sich vom Einströmende gradlinig bis zum Trommelende 16 hin und her bewegen, und zwar in Abhängigkeit von der Drehung der Filtertrommel. Das Gebläse dient dazu, Textilflusen und andere Verunreinigungen von der Innenseite des Filtersackes 28 zu entfernen und sie in die Nähe der Absaugöffnung 37 der Absaugleitung 36 zu fördern, so dass diese von letzterer abgesaugt werden können. Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht, ist das Gebläse 40 auf einer Schiene 41 angeordnet, die ungefähr in 10 Uhr Position relativ zur Filtertrommel 11 liegt. Aus den Fig. 2 und 4 geht hervor, dass das Gebläse 40 ein Zentrifugalgebläse herkömmlicher Bauart ist, das aus dem die Filtertrommel umgebenden Raum saubere Luft aufnimmt. Ausgeblasen wird die Luft mit grosser Geschwindigkeit durch eine Düse 42, die durch den Filtersack 28 gegen das Innere der Filtertrommel 11 geblasen wird.

  Die Düse 42 liegt so, dass sie die Luft durch den jeweils oberen Teil der zylindrischen Wand 28B des Filtersackes bläst.



  Ferner ist die Düse so ausgebildet, dass der   Strömungs-    querschnitt eine längliche Form aufweist und demzufolge einen bestimmten Bereich, von beispielsweise 300 mm, längs einer Mantellinie, die parallel zur Achse der Filtertrommel liegt, bestreicht. Die Breite des austretenden Luftstromes der Düse 42 ist verhältnismässig klein und beträgt beispielsweise 25 mm in Umfangsrichtung der Filtertrommel. Die Ausblasöffnung der Düse 42 ist in gewissem Abstand von der Umfangsfläche der Filtertrommel entfernt angeordnet, um auch dann ein sicheres und reibungsfreies Drehen der Filtertrommel zu ermöglichen, wenn diese nicht ganz rund sein sollte. Da der Luftstrom aus der Düse 42 sehr sorgfältig ausgerichtet werden kann, spielt es keine Rolle, dass die Düse in gewissem Abstand von der Filtertrommel angeordnet ist.



   Da die axiale Erstreckung der Filtertrommel 11 ein Vielfaches der Abmessung der Düse 42 in Achsrichtung der Filtertrommel beträgt, so muss das Gebläse 40 die Filtertrommel 11 schrittweise in achsialer Richtung abtasten. Die Länge des einzelnen Schrittes ist geringfügig kleiner als die axiale Erstreckung der   Düse    42, so dass sich die benachbarten Abtastbereiche jeweils überdekken. Die Düse 42 kann somit nach einer Reihe von Umdrehungen der Filtertrommel 11 dessen Oberfläche vollständig bestreichen. Ist ein Durchgang des Gebläses über die Filtertrommel beendet, dann wird das Gebläse schnell zur Ausgangslage am Einströmende der Filter  trommel zurückgeführt.

  Obwohl das Gebläse 40 die Filtertrommel vom Einströmende her bestreicht, werden die Textilflusen und andere Fremdkörperteilchen gegen das geschlossene Ende des Filtersackes nahe dem Trommelende 16 gefördert und dort von der Absaugöffnung der Absaugleitung 36 erfasst und abgezogen.



   Das Gebläse 40 ist auf einem mit Rädern versehenen Fahrgestell 43 befestigt, das im Detail in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Das Fahrgestell ist auf der Schiene 41 frei vom einen Ende der Filtertrommel zum anderen verfahrbar. Die Schiene 41 besteht beispielsweise aus horizontalen Kopf- und Fussflanschen 44 und 45 und einem vertikalen Zwischensteg 46. Da der Kopfflansch gegebenenfalls nicht ganz gleichmässig sein kann, ist auf ihm zweckmässigerweise eine bearbeitete Stahlplatte 47 befestigt, um den Kopfteil der doppel T-förmigen Schiene flach und etwas breiter zu gestalten. Das Fahrgestell 43 weist, wie dargestellt, ein Paar Seitenplatten 48 auf, die zu beiden Seiten der Schiene 41 angeordnet sind und in denen eine einzige Kräfte aufnehmende Rolle 49 drehbar gelagert ist. Diese Rolle rollt auf der Stahlplatte 47 ab und trägt das Gewicht des Fahrgestells 43 und des Gebläses 40.

  Vier mit Flanschen versehene Rollen 50, die an der Unterseite der Stahlplatte 47 angreifen, dienen dazu, ein Abheben des Fahrgestelles und damit der Rolle 49 zu verhindern oder höchstens bis zu einem bestimmten Wert zuzulassen. Weiter sind Stabilisierungsrollen 51 am Fahrgestell vorgesehen, die um eine vertikale Achse rotieren und am unteren Ende der Seitenplatten 48 befestigt sind, um gegen die seitlichen Ränder des Fussflansches 45 der Schiene 41 anzustehen. Auf der Oberseite der Platte 47 ist ein flexibler Schlauch 52 installiert, auf dem die Rolle 49 abrollt.



  Der Schlauch erstreckt sich von einem Ende der Schiene 41 zum anderen und ist dort jeweils mit einer starken Feder 53 derart vorgespannt, dass er unter einer leichten Vorspannung steht. Der geringe Abstand der Rolle 49 und die unteren mit Flanschen versehenen Rollen 50 sind derart angeordnet, dass sie den flexiblen Schlauch 52 unterhalb der Rolle 49 jeweils so zusammenpressen, dass die beiderseits der Rolle 49 liegenden Teile des Schlauches luftdicht voneinander getrennt sind. Wird der flexible Schlauch 52 von einer der beiden Seiten her mit Druckmedium beaufschlagt, so wird auf die eine Seite der Rolle 49 eine Kraft ausgeübt, die das gesamte Fahrgestell zusammen mit dem Gebläse verfährt. Das Fahrgestell wird dadurch von der unter Druck stehenden Seite des Schlauches 42 gegen die andere Seite gefördert, wobei die dort noch vorhandene Luft ausgeblasen wird.



  Mechanisch umsteuerbare Ventile an beiden Enden der Schiene sorgen dafür, dass das Fahrgestell 43 pneumatisch von einem Ende zum anderen Ende bzw. umgekehrt gefördert wird. Je nach Steuerung der in den flexiblen Schlauch einzubringenden Luft kann das Fahrgestell 43 langsamer in der einen Richtung und schneller in der anderen Richtung bewegt werden.



   Zur Auslösung der Funktion des Gebläses 40, damit es am Einströmende der Filtertrommel mit seiner hin und her gehenden Bewegung beginnt, kann jede beliebige Einrichtung verwendet werden. So ist es beispielsweise möglich, ein Steuergerät, wie beispielsweise ein mechanisches Steuergerät oder ein auf den statischen Druck ansprechendes Gerät, zu verwenden. Letzteres spricht auf den Druck in einem der Leitungssysteme derart an, dass bei maximaler Beladung der Filtertrommel ein Signal erzeugt wird, dass nunmehr eine erneute Reinigung der Filtertrommel stattfinden soll. Ein solches Steuergerät schaltet den Gebläsemotor ein und bewirkt, dass das Gebläse 40 Flusen und andere Verunreinigungen von   der    Innenseite des zylindrisch angeordneten Filtersackes 28 gegen das Innere der Filtertrommel bläst.

  Das Gebläse 40 sollte normalerweise nur dann arbeiten, wenn die Düse gleichzeitig vom offenen Ende der Filtertrommel gegen das geschlossene Ende bewegt wird. Hat die Filtertrommel 11 eine Umdrehung vollführt, so wird das Fahrgestell 34 in Gang gesetzt und um einen Schritt weiterbewegt, der kleiner ist als die Länge der Düse in Richtung der Filtertrommel. Die Weiterbewegung des Fahrgestelles erfolgt in Richtung auf das geschlossene Ende der Filtertrommel. Zur Weiterschaltung des Gebläses kann beispielsweise ein Nocken 54 dienen, der auf dem sich drehenden Ring 13 am offenen Ende der Filtertrommel befestigt ist (siehe Fig. 4). Dieser Nocken wirkt bei jeder Umdrehung der Filtertrommel mit einem Ventil einer pneumatischen Leitung zusammen, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.

  Zum Anhalten des Fahrgestelles 43 nach jedem Förderschritt dient eine mechanische Bremseinrichtung 55, die eine längliche Winkeleisenschiene 56 besitzt, die mittels eines pneumatischen Hubzylinders 57, der am Zwischensteg 46 der Schiene 41 befestigt ist, abgesenkt werden kann, um die am horizontalen Schenkel der Winkeleisenschiene 56 befestigten Anschläge 58 abzusenken. Letztere ragen dann in die Bahn, welche durch den Zapfen beschrieben wird, an dem eine der mit Flanschen versehenen Rollen 50 befestigt ist. Die Anschläge 58 sind jeweils dort vorgesehen, wo das Fahrgestell anhalten soll. Die Antriebskraft wirkt während des ganzen Vorwärtshubes auf das Fahrgestell ein, auch dann, wenn das Fahrgestell durch die Anschläge 58 periodisch angehalten wird.

  Die Winkeleisenschiene 56 ist vorzugsweise in Längsrichtung verschiebbar in Haltern 46' am vertikalen Zwischensteg 46 der Schiene 41 gelagert. Ferner ist am Einströmende der Filtertrommel ein Stossdämpfer für die   Winkeleisenschiene    56 vorgesehen, der einen gelenkig an der Winkeleisenschiene 56 befestigten Stab 59 aufweist, der sich gegen das Einströmende der Filtertrommel erstreckt und durch eine mit einer Öffnung versehene Platte 60 ragt, wobei letztere an der Schiene 41 befestigt ist. Um das freie Ende des Stabes 59 ist eine Druckfeder 61 angeordnet, die sich einerseits an der Platte 60 und anderseits an einer Scheibe abstützt, die am freien Ende des Stabes 59 befestigt ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht.



   Die durch den an der Filtertrommel 11 befestigten Nocken hervorgerufene Anzeige, dass eine vollständige Umdrehung der Filtertrommel nunmehr erfolgt ist, bewirkt gleichzeitig, dass der pneumatische Hubzylinder 57 beaufschlagt wird und dabei die Winkeleisenschiene 56 kurzzeitig anhebt. Dadurch geben auch die Anschläge 58 den Weg für das Fahrgestell 43 frei, so dass letzteres in die nächste Position weiterbewegt wird. Bevor nun das Fahrgestell seine nächste Stellung erreicht hat, sind jedoch die Anschläge 58 wieder in den Weg des Lagerzapfens der Rollen 50 abgesenkt, um das Fahrgestell in der nächsten Stellung für die Reinigung des nächsten axialen Abschnittes der Filtertrommeloberfläche zu arretieren.



   Fig. 9 zeigt nun den Schaltplan für die   pnenma-    tische Steuer- bzw. Betätigungseinrichtung für das bereits oben beschriebene verfahrbare Gebläse. Anstelle der pneumatischen Betätigungseinrichtung   können    auch andere Einrichtungen verwendet werden, wie beispiels  weise elektrische, hydraulische Schaltkreise oder pneumatische Schaltkreise, die durch elektrische Relais ergänzt worden sind. Es können aber auch rein mechanische Steuereinrichtungen verwendet werden. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, tritt nun bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Druckluft über die Zuleitung 65 in den pneumatischen Kreis ein, wobei die Druckluft zunächst durch ein bekanntes Mengenregulierventil 66 geleitet wird. Letzteres kann beispielsweise ein von Hand verstellbares Nadelventil sein.

  Die Druckluft gelangt dann einerseits über eine Leitung 67 zu einem durch einen Nocken zu betätigenden Dreiwegeventil 68 und über eine zweite Leitung 67' zu einem Vierwegesteuerventil 69. Letzteres weist nun einen Hauptanschluss auf, durch den ein Hauptluftstrom eine mittlere Kammer des Ventils erreicht, sowie zwei Steuerventile, die über die Leitungen 96a und 96b direkt mit einem Paar Auslass-Steuerventilen 70 und 71 verbunden sind.



  Letztere sind als Endventile ausgebildet, die durch das Fahrgestell direkt betätigt werden und eine Umkehr des Bewegungssystem bewirken. Diese Auslass-Steuerventile 70 und 71 sind normalerweise geschlossen und werden   durch    das Niederdrücken des Stössels geöffnet, wobei die zugehörige Steuerleitungen druckfrei werden.



   Das Steuerventil 69 trägt in seinem oberen Teil einen zylindrischen Einsatz, der in einer Kammer verschiebbar ist. Dieser zylindrische Einsatz weist in seiner Längsrichtung eine Durchtrittsöffnung von sehr kleinem Querschnitt auf, die im mittleren Teil des zylindrischen Einsatzes von einer Querbohrung durchsetzt wird, die einen   wesentlich    grösseren Querschnitt besitzt. Die Querbohrung durchsetzt den zylindrischen Einsatz vollständig. In die Querbohrung ragt ein Teil eines Steuerschiebers 69', wobei eine ebenfalls in der Querbohrung angeordnete Druckfeder den Steuerschieber nach aussen drückt. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei einer Bewegung des zylindrischen Einsatzes auch der Steuerschieber hin und her bewegt wird zwischen entsprechenden Anschlussleitungen.

  Die Bewegung wird hervorgerufen durch die Auslass-Steuerventile, wobei bei Betätigung des einen Auslassventils der zylindrische Einsatz in Richtung der druckfreien Leitung wandert, während die andere Leitung mit Druckluft beaufschlagt wird bzw. umgekehrt. Die Querbohrung im zylindrischen Einsatz, die den Steuerschieber mitnimmt, ist grösser als ein Mitnehmer des Steuerschiebers 69', der in die Querbohrung hineinragt, so dass Druckluft an dem Mitnehmer vorbeistreichen und durch die kleinen Öffnungen des zylindrischen Einsatzes in die zu beiden Seiten des zylindrischen Einsatzes liegenden Kammern eintreten kann. Diese Kammern stehen jeweils direkt mit den zugehörigen Auslass-Steuerventilen der oben be   sdiriebenen    Art in Verbindung.

  Da die Auslass-Steuerventile 70 und 71 wesentlich mehr Luft ablassen können, als durch die sehr kleine Längsöffnung im zylindrischen Einsatz nachströmen kann, so können die beiden Steuerleitungen durch Betätigung ihrer zugehörigen Auslass Steuerventile praktisch druckfrei gemacht werden. Wird der Druck auf einer Seite des zylindrischen Einsatzes in der oben beschriebenen Weise vermindert, so wandert der zylindrische Einsatz von der Seite höheren Druckes zu der Seite niederen Druckes. Sind beide Auslass-Steuerventile 70 und 71 hingegen geschlossen, so baut sich der Druck auf beiden Seiten des zylindrischen Einsatzes und damit in den beiden Anschlussleitungen wieder auf, so dass der zylindrische Einsatz keine Neigung zeigt, auf die eine oder andere Seite auszuweichen.

  Durch diese Ausbildung wird dem zylindrischen Einsatz praktisch ein gewisses  Gedächtnis  verliehen, da er in der Stellung verharrt, in die er zuletzt durch die Auslass-Steuerventile 70 bzw. 71 gebracht worden ist.



   Am   Vierwegevenül    69 ist an dessen Anschluss 69c eine Leitung 79c' angeordnet, die zur einen Seite des flexiblen Schlauches 52 führt. Über einen weiteren Anschluss 69d führt eine weitere Leitung 69d' vom Vierwegeventil 69 zur anderen Seite des flexiblen Schlauches 52. Allerdings ist die Verbindung im letzten Falle nicht direkt, sondern sie erfolgt über ein Steuerventil 72, das der Druckluft den freien Eintritt in die flexible Schlauchleitung 52   eimöglicht,    jedoch der austretenden Luft einen Widerstand entgegensetzt, dessen Grösse am Steuerventil 72 einstellbar ist. Die am einen Ende der flexiblen   Schlauchleftung    52 eintretende Luft verursacht den Austritt der gleichen Menge Luft auf der anderen Seite der Schlauchleitung, die dann durch das   Hauptsteuervenül    69 ausgeblasen werden muss.

  An die Leitung 69d' ist ferner ein Dreiwegeventil 73 angeschlossen, das auf den Druck anspricht, der in der Leitung 69d' bzw. auf der rechten Seite der flexiblen Schlauchleitung 52 herrscht, wie aus Fig. 9 hervorgeht.



   Dieses Dreiwegeventil 73 hat zwei Eingänge 73a und 73b sowie einen Ausgang 73c, der zu drei Hubzylindern 57 führt, die parallel geschaltet sind und zur Steuerung der Winkeleisenschiene 56 dienen. Das Dreiwegeventil 73 kann nun Luft einerseits von der Verbindungsleitung 69d' zwischen dem Hauptventil 69 und der flexiblen Schlauchleitung 52 aufnehmen oder aber von dem mittels Nocken gesteuerten Dreiwegeventil 68, das mit der   Hauptdruckleitung    verbunden ist. Das Dreiwegeventil leitet jeweils aus der Leitung Druck an die Hubzylinder 57 weiter, in der der Druck grösser ist.



  Gegen die Leitung niedrigeren Druckes wird der Anschluss 73c automatisch abgeschlossen.



   In der Leitung 79c' ist ein normalerweise geschlossenes elektromagnetisches Ventil 74 vorgesehen, das die Leitung 79c' abschliesst und das Fahrgestell 43 des Gebläses am Einströmende der Filtertrommel auf der Schiene 41 in Ruhe hält, so lange die auf den statischen Druck in der Filtervorrichtung ansprechende Steuereinrichtung anzeigt, dass der Filtersack sauber ist. Das elektromagnetische Ventil 74 steht somit unter der   Kon-    trolle eines Druckfühlers, der den statischen Druck längs des Filtersackes abtastet. Ein Druckluftschalter 75 ist ebenfalls an die Leitung 69d' angeschlossen und dient zum Ausschalten des Gebläses 40 während der Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles 43 vom geschlossenen Ende der Filtertrommel 11 zu deren Einströmende.



   Die Wirkungsweise der pneumatischen Steuereinrichtung zur Bewegung des Gebläses 40 ist wie folgt:
Die von der Hauptleitung 65 kommende Druckluft wird über das Mengensteuerventil 66 einerseits dem Hauptsteuerventil 69 und anderseits dem mittels Nocken betätigten Dreiwegeventil 68 zugeleitet. Das Mengenregulierventil 66 bestimmt die maximale Durchsatzmenge der zuströmenden Druckluft. Die zwei Auslass Steuerventile 70, 71 sind an den beiden Enden der flexiblen Leitung 52 vorgesehen und dienen zur Steuerung der Bewegungsumkehr für das Gebläse 40, sobald dieses am Ende eines Weges angelangt ist. Die Auslass-Steuerventile 70, 71 sind als Endschalter ausgebildet und werden   dementsprechend    von einem Teil des Gebläses 40 betätigt.

   Gelangt die Reinigungsvorrichtung beispielsweise am rechten Ende ihrer Bewegungsstrecke an das Auslass-Steuerventil 70, so wird dieses betätigt,  und der zylindrische Steuereinsatz des Hauptsteuerventils 69 wird in die in der Fig. 9 dargestellte Lage bewegt. Das Hauptsteuerventil 69 leitet nun die aus der   Hauptleitung    65 kommende Druckluft mittels des Steuerschiebers 69' in die Leitung 69d' und weiter über das Steuerventil 72 auf die rechte Seite der flexiblen Schlauchleitung 50. Damit wird die Reinigungsvorrichtung auf die linke Seite der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung bewegt. Da das Steuerventil 72 der einströmenden Luft keinen Widerstand entgegensetzt, wird die   Geschwindigkeit    des Fahrgestelles 43 der Reinigungseinrichtung allein durch das Mengenregulierventil 66 in der   Hauptleftung    65 gesteuert.

  Das Mengen   refuliervenül    66 ist ein   herkömmliches    Nadelventil.



   Während dieser Steuerphase ist das mittels Nocken betätigte Dreiwegventil in seiner Ruhelage und verbindet dabei den Anschluss 73b des Dreiwegeventils 73 mit der Umgebung. Das Dreiwegeventil 73 wird somit von der Verbindungsleitung 69d' direkt mit Luft beaufschlagt, die an die Hubzylinder 57 weitergeleitet wird und diese beaufschlagt. Letztere heben damit die Anschläge 58 soweit an dass sie dem Weg des Fahrgestelles 43 der Reinigungsvorrichtung nicht im Wege stehen.



  Letztere kann somit ungehindert auf die linke Seite der Vorrichtung bewegt werden.



   Während dieser im Schnellgang bewirkten Rückführung der Reinigungsvorrichtung wird der zur Reinigung dienende Luftstrom, d. h. das Gebläse 40, über den Schalter 75 abgeschaltet, so dass keine Luft auf die Filtertrommel 11 geblasen wird. Die Rückführung der Reinigungsvorrichtung erfolgt also sehr schnell. Führt die Filtertrommel während der Rückführung jedoch ihre normale Drehung weiter aus, so wird das Dreiwegeventil 68 von dem direkt an der Filtertrommel befestigten Nocken 54 bei jeder Umdrehung kurzzeitig betätigt.



  Dadurch werden die Hubzylinder 57 lediglich ebenfalls kurzzeitig an die Hauptleitung angeschlossen und erhalten somit den gleichen Druck, der ihnen bereits über die Verbindungsleitung 69d' zugeführt wird. Eine Änderung der Funktion des Systems tritt dadurch nicht ein.



   Erreicht das Fahrgestell 43 der Reinigungsvorrichtung das linke Ende der Schlauchleitung 52, so betätigt es das Auslass-Steuerventil 71, wodurch die rechte Kammer des Hauptventils 69, in der der Einsatz beweglich angeordnet ist, druckfrei wird, so dass sich letzterer auf die rechte Seite der Kammer bewegt. Dies hat nun weiter zur Folge, dass das rechte Ende des flexiblen Schlauches 52 mittels des Steuerschiebers 69' mit dem Auslass des Hauptsteuerventils und weiter die Hauptleitung 65 mit der Leitung 69c', die zur linken Seite der Schlauchleitung führt, verbunden wird. Dadurch wird das Fahrgestell der Reinigungsvorrichtung von der linken Seite des flexiblen Schlauches wegbewegt. In dieser Steuerphase wird an keinem der beiden Eingänge 73a und 73b des Dreiwegeventils 73 Druckluft angelegt, so dass die Hubzylinder 57 druckfrei sind.

  Die Anschläge 58 für das Fahrgestell 43 werden somit in ihre wirksame Stellung abgesenkt. Das Fahrgestell 43 kann sich nur etwa 30 cm bewegen und steht dann an einem der Anschläge 58 an. Die Anschlagvorrichtung ist stark genug, um der Antriebskraft, welche auf das Fahrgestell 43 über den flexiblen Schlauch 52 ausgeübt wird, zu widerstehen. Solange das Fahrgestell an einem solchen Anschlag ansteht, wird es zusammen mit dem Gebläse in dieser Stellung gehalten. In der Haltestellung dreht sich nun die Filtertrommel 11 um eine ganze Umdrehung oder doch wenigstens um den grössten Teil einer Umdrehung unter der Düse 42 des Gebläses, so dass dieser Teil der zylindrischen Oberfläche der Filtertrommel gereinigt wird.

  Nach Beendigung einer vollen Umdrehung der Filtertrommel betätigt der Nocken 54 der Filtertrommel das Dreiwegeventil 68, so dass die Hubzylinder 57 über das Dreiwegeventil 73 kurzzeitig an die Hauptleitung 65 angeschlossen werden. Dadurch wird die Anschlagvorrichtung kurzzeitig angehoben und der Weg des Fahrgestelles 43 freigegeben. Letzteres kann sich also nach rechts weiterbewegen. Das durch Nocken betätigte Dreiwegeventil 68 wird von der Filtertrommel 11 nur so lange betätigt, bis das Fahrgestell 43 an dem Anschlag 58, an dem es angelegen war, passiert hat. Danach wird das Dreiwegeventil 68 wieder losgelassen, und die Anschläge können ihre Ausgangslage wieder einnehmen und sind dann wieder bereit, das Fahrgestell 43 beim weiteren Förderschritt festzuhalten.



   Während die Reinigungsvorrichtung schrittweise vorwärts bewegt wird, wird das Volumen der aus dem flexiblen Schlauch 52 auf der rechten Seite austretenden Luft mittels des Steuerventils 72 so gesteuert, dass die Fördergeschwindigkeit der Reinigungsvorrichtung beschränkt ist. Dies erleichtert nicht nur die Steuerung der schrittweisen Weiterbewegung, sondern reduziert auch den Stoss, mit dem die Reinigungsvorrichtung alle 300 mm angehalten wird.



   Die obigen Ausführungen lassen klar erkennen, dass die vorliegende Filtervorrichtung sich mit Vorteil in einer zentralen Luftaufbereitungsstation zum Ausfiltrieren von Flusen, Staub und anderen Fremdkörperteilchen eignet. Es werden dabei nicht nur die Flusen, Staub und Schmutzteilchen wirkungsvoll aus der Luft entfernt, sondern die angesammelten und koagulierten Materialien aus Baumwolle werden auch wirksam aus dem ganzen Luftsystem entfernt. Dies macht die vorliegende Filtervorrichtung insbesondere für solche Filterstationen geeignet, in denen mit Flusen beladene Luft von einer Vielzahl von Textilbehandlungseinrichtungen abgesaugt wird. Es können dabei grosse Flusenansammlungen, die beispielsweise die Grösse eines Basketballes erreichen können, von den Luftabsaugeinrichtungen erfasst und zur zentralen Luftaufbereitungsstation geführt und vom Luftstrom gegen das Filter geführt werden.

  Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann eine Filtervorrichtung der vorliegenden Art mit besonderem Vorteil in Kombination mit einem Absaugsystem verwendet werden, das zur automatischen Entfernung des Abfalles einer Vielzahl von Baumwollkarden zum Einsatz kommen kann, wobei die Saugdüsen in einer geeigneten Lage bezüglich jeder Karde angeordnet sind, um die mit Flusen beladene Luft und Abfallflusen abzuziehen. Diese werden dann durch eine Reihe von Verbindungsleitungen zur zentralen Luftaufbereitungsstation gefördert, in der die vorliegende Filtervorrichtung angeordnet ist. Da die Filtertrommel und der in ihr angeordnete Filtersack als wirkungsvolles Endstück einer Luftförderleitung vorgesehen sind, werden alle Baumwollansammlungen, die im Luftsystem mitgerissen werden, letztendlich und unabdingbar in die Innenseite der Filtertrommel 11 und an deren geschlossenes Ende gelangen.

   Von letzterem werden sie durch die Absaugöffnung 37 einer Absaugleitung 36 abgezogen.



   Die vorliegende Filtervorrichtung vermeidet auch jene Probleme, die bei einem mit Vakuum arbeitenden Filtersystem auftreten. Eines der Hauptprobleme hierbei besteht darin, dass bei Verwendung eines Filtermittels,  das auch Staub abfangen kann, ein Vakuum nicht angelegt werden   kann.    Die einzige Möglichkeit, Luft durch ein Filtermittel zu blasen, um Schmutz- und Staubteilchen zu entfernen, besteht darin, eine solche Düse direkt an die Oberfläche des Filtermittels anzulegen. Selbst dann dringt die Luft nicht notwendigerweise direkt durch das Filtermittel, sondern breitet sich mehr oder weniger weit über das Filtermittel aus, so dass die Geschwindigkeit im Filtermittel im allgemeinen zu gering ist, um die Verunreinigungen zu entfernen.



  Das verfahrbare Gebläse der vorliegenden Art macht jedoch von einem Druckluftstrom Gebrauch, der in fast jeder vorstellbaren Art gerichtet sein kann. Der mit   grosser    Geschwindigkeit aus der Düse 42 austretende Luftstrom wird von aussen her auf die Filtertrommelwand gegen die innere verschmutzte Oberfläche geblasen. Staub, Schmutz und Flusen, die sich auf der Innenseite der Filtertrommel angesammelt haben, werden somit auf wirkungsvolle Weise gegen die Innenseite der Trommel 11 gefördert. Dort werden die losen Teilchen von der Absaugöffnung 37 der Saugleitung 36 zugeführt, wobei sie dann in einer ausserhalb liegenden Sammelvorrichtung gesammelt werden.



   Der Filtersack 28 besitzt eine ausreichende Festigkeit, um den Beanspruchungen in der Filtervorrichtung standzuhalten. Der Filtersack wird lediglich von dem Netzwerk der kreuzweise angeordneten flexiblen Kabel 17 gehalten. Es kann auch ein verstärkter Maschensack vorgesehen sein, der aus einem offenen Netzwerk, wie beispielsweise einem Nylonfischnetz oder dergleichen, besteht, in das der Filtersack eingesetzt wird.



  Der Maschensack, der seinerseits den Filtersack trägt, kann nun wiederum von den flexiblen Stahlkabeln 17 getragen werden.



   In Fig. 10 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Filtervorrichtung dargestellt. Bei letzterer kann die Vorrichtung zum Ausblasen eines   Hochdruckluft-    stromes durch das Filtermittel nach innen in die Filtertrommel so ausgebildet sein, dass sie die Filtertrommel längs eines geraden Weges hin und her gehend abtastet.



  Dieser Abtastweg liegt parallel zu und vertikal über der Rotationsachse der Filtermittel. Das heisst also nicht in einer Zehnuhrstellung gemäss dem Gebläse 40 des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gebläse 40' am stationären Rahmen 12 der Vorrichtung befestigt und über eine flexible Leitung 40'a mit der Düse 42', welche der Düse 42 des ersten Ausführungsbeispieles entspricht, verbunden. Die Düse 42' wandert nun in axialer Richtung über die Filtertrommel 11, wobei zum Antrieb eine Kettenschleife 80 dient, an der die Düse 42' mittels eines Kopplungsstabes   sl    verbunden ist. Letzterer ist an einem der Kettenglieder befestigt und führt eine hin und her gehende Bewegung aus, obwohl die Kettenschleife 80 nur in einer Richtung bewegt wird.

  Die Düse 42' wird hin und her gehend geführt, wozu ein Fahrgestell 82 vorgesehen ist, das die Düse trägt und auf einer Schiene 83 läuft.



   Die im vorhergehenden Beispiel vorgesehenen Ab   saugleitungsteile    36 und 37 sind im vorliegenden Fall durch einen Absaugtrichter 84 ersetzt, der einen nach oben hin offenen, im wesentlichen V-förmigen Trog bildet und der Seitenwände aufweist. Dieser Absaugtrichter 84 liegt ungefähr unter der abströmseitigen Hälfte des Weges, den die Düse 42' über die Filtertrommel bestreicht. Das untere Ende des Absaugtrichters liegt auf der Mittellinie der Filtertrommel 11, und die oberen Ränder der Seiten 85 und 86 sind parallel zur Mittellinie der Filtertrommel ausgerichtet und nähern sich Wand 28a des Filtermittels beispielsweise bis auf 120 bis 150 mm. Die Absaugleitung 32 durchdringt wiederum das Trommelende 16 und mündet dann direkt in das untere Ende des Absaugtrichters 84 in der Nähe des Trommelendes 16.

  Da der Absaugtrichter 84 direkt unter der Düse 42' liegt, sobald diese die abströmseitige Hälfte der Filtertrommel bestreicht, werden die Verunreinigungen direkt von der Filtermittelwand 28a in den Absaugtrichter 84 geblasen und sofort aus der Filtertrommel 11 abgesaugt.   Dadurch    wird eine starke Konzentration von Flusen in der abströmseitigen Hälfte der Filtertrommel vermieden. Eine solche hohe Fluskonzentration in der abströmseitigen Hälfte der Filtertrommel kann sonst den aus der Düse austretenden und durch die   Filtermfttelwand    28a tretenden Luftstrom auf einen Wert reduzieren, der es verunmöglicht, das Filtermittel auf den gewünschten Grad zu reinigen.

  Diese Anordnung ermöglicht es ferner, dass die von dem   Düsenlufistrom    gelösten, nunmehr freischwebenden Verunreinigungen innerhalb der Filtertrommel gegen das Einströmende der Filtertrommel zurückkehren und sich auf der bereits gesäuberten Filterfläche niederlassen.



     PATENTANSPRUCH 1   
Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, gekennzeichnet durch eine in einem Gestell (12) um eine mindestens annähernd horizontale Achse rotierende, mindestens annähernd zylindrische   Fiftertrommel    (11), deren eines Ende für den Eintritt des zu filtrierenden Gases offen ist und deren mindestens annähernd zylindrischer Teil ein Filtermittel (28) für den radialen   Durchtritt    des zu filtrierenden Gases trägt, ferner durch eine im Inneren der Filtertrommel mit Abstand vom offenen Filtertrommelende angeordnete Absaugeinrichtung (32, 36, 37, 84)   zum    Absaugen der ausfiltrierten teilchenförmigen Materialien;

   und durch eine ausserhalb der Filtertrommel angeordnete Reinigungseinrichtung (40, 42, 40', 42') zum Reinigen des Filtermittels (28) von den an diesem angelagerten teilchenförmigen Materialien mittels eines von aussen radial durch das Filtermittel blasenden Druckgasstromes, wobei die Reinigungsvorrichtung eine sich in axialer Richtung zur Filtertrommel (11) erstreckende, längs der Filtertrommel verfahrbare Düse   (42,    42') aufweist, das Ganze derart, dass die Düse (42, 42'), am offenen Ende der Filtertrommel beginnend, im Vorwärtshub den gesamten mindestens annähernd zylindrischen Teil mit dem Druckgas bestreicht und anschliessend im Rückwärtshub ohne Ausblasen von Gas an das offene Ende der Filtertrommel zurückkehrt.



      UNTERANSPRÜCHE   
1. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (42, 42') parallel zur Rotationsachse   der Fiftertrorumel    (11) ausgerichtet und am oberen Bereich der Filtertrommel, vorzugsweise vertikal über der Rotationsachse, angeordnet ist.



   2. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (16) der Filtertrommel (11) geschlossen ist und einen starren Wandteil aufweist und dass die   Absaugeinrichtung    einen koaxial zur Filtertrommel (11) im Gestell (34, 35) starr angeordneten Rohrteil (32) aufweist, der durch den 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. das auch Staub abfangen kann, ein Vakuum nicht angelegt werden kann. Die einzige Möglichkeit, Luft durch ein Filtermittel zu blasen, um Schmutz- und Staubteilchen zu entfernen, besteht darin, eine solche Düse direkt an die Oberfläche des Filtermittels anzulegen. Selbst dann dringt die Luft nicht notwendigerweise direkt durch das Filtermittel, sondern breitet sich mehr oder weniger weit über das Filtermittel aus, so dass die Geschwindigkeit im Filtermittel im allgemeinen zu gering ist, um die Verunreinigungen zu entfernen.
    Das verfahrbare Gebläse der vorliegenden Art macht jedoch von einem Druckluftstrom Gebrauch, der in fast jeder vorstellbaren Art gerichtet sein kann. Der mit grosser Geschwindigkeit aus der Düse 42 austretende Luftstrom wird von aussen her auf die Filtertrommelwand gegen die innere verschmutzte Oberfläche geblasen. Staub, Schmutz und Flusen, die sich auf der Innenseite der Filtertrommel angesammelt haben, werden somit auf wirkungsvolle Weise gegen die Innenseite der Trommel 11 gefördert. Dort werden die losen Teilchen von der Absaugöffnung 37 der Saugleitung 36 zugeführt, wobei sie dann in einer ausserhalb liegenden Sammelvorrichtung gesammelt werden.
    Der Filtersack 28 besitzt eine ausreichende Festigkeit, um den Beanspruchungen in der Filtervorrichtung standzuhalten. Der Filtersack wird lediglich von dem Netzwerk der kreuzweise angeordneten flexiblen Kabel 17 gehalten. Es kann auch ein verstärkter Maschensack vorgesehen sein, der aus einem offenen Netzwerk, wie beispielsweise einem Nylonfischnetz oder dergleichen, besteht, in das der Filtersack eingesetzt wird.
    Der Maschensack, der seinerseits den Filtersack trägt, kann nun wiederum von den flexiblen Stahlkabeln 17 getragen werden.
    In Fig. 10 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Filtervorrichtung dargestellt. Bei letzterer kann die Vorrichtung zum Ausblasen eines Hochdruckluft- stromes durch das Filtermittel nach innen in die Filtertrommel so ausgebildet sein, dass sie die Filtertrommel längs eines geraden Weges hin und her gehend abtastet.
    Dieser Abtastweg liegt parallel zu und vertikal über der Rotationsachse der Filtermittel. Das heisst also nicht in einer Zehnuhrstellung gemäss dem Gebläse 40 des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gebläse 40' am stationären Rahmen 12 der Vorrichtung befestigt und über eine flexible Leitung 40'a mit der Düse 42', welche der Düse 42 des ersten Ausführungsbeispieles entspricht, verbunden. Die Düse 42' wandert nun in axialer Richtung über die Filtertrommel 11, wobei zum Antrieb eine Kettenschleife 80 dient, an der die Düse 42' mittels eines Kopplungsstabes sl verbunden ist. Letzterer ist an einem der Kettenglieder befestigt und führt eine hin und her gehende Bewegung aus, obwohl die Kettenschleife 80 nur in einer Richtung bewegt wird.
    Die Düse 42' wird hin und her gehend geführt, wozu ein Fahrgestell 82 vorgesehen ist, das die Düse trägt und auf einer Schiene 83 läuft.
    Die im vorhergehenden Beispiel vorgesehenen Ab saugleitungsteile 36 und 37 sind im vorliegenden Fall durch einen Absaugtrichter 84 ersetzt, der einen nach oben hin offenen, im wesentlichen V-förmigen Trog bildet und der Seitenwände aufweist. Dieser Absaugtrichter 84 liegt ungefähr unter der abströmseitigen Hälfte des Weges, den die Düse 42' über die Filtertrommel bestreicht. Das untere Ende des Absaugtrichters liegt auf der Mittellinie der Filtertrommel 11, und die oberen Ränder der Seiten 85 und 86 sind parallel zur Mittellinie der Filtertrommel ausgerichtet und nähern sich Wand 28a des Filtermittels beispielsweise bis auf 120 bis 150 mm. Die Absaugleitung 32 durchdringt wiederum das Trommelende 16 und mündet dann direkt in das untere Ende des Absaugtrichters 84 in der Nähe des Trommelendes 16.
    Da der Absaugtrichter 84 direkt unter der Düse 42' liegt, sobald diese die abströmseitige Hälfte der Filtertrommel bestreicht, werden die Verunreinigungen direkt von der Filtermittelwand 28a in den Absaugtrichter 84 geblasen und sofort aus der Filtertrommel 11 abgesaugt. Dadurch wird eine starke Konzentration von Flusen in der abströmseitigen Hälfte der Filtertrommel vermieden. Eine solche hohe Fluskonzentration in der abströmseitigen Hälfte der Filtertrommel kann sonst den aus der Düse austretenden und durch die Filtermfttelwand 28a tretenden Luftstrom auf einen Wert reduzieren, der es verunmöglicht, das Filtermittel auf den gewünschten Grad zu reinigen.
    Diese Anordnung ermöglicht es ferner, dass die von dem Düsenlufistrom gelösten, nunmehr freischwebenden Verunreinigungen innerhalb der Filtertrommel gegen das Einströmende der Filtertrommel zurückkehren und sich auf der bereits gesäuberten Filterfläche niederlassen.
    PATENTANSPRUCH 1 Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, gekennzeichnet durch eine in einem Gestell (12) um eine mindestens annähernd horizontale Achse rotierende, mindestens annähernd zylindrische Fiftertrommel (11), deren eines Ende für den Eintritt des zu filtrierenden Gases offen ist und deren mindestens annähernd zylindrischer Teil ein Filtermittel (28) für den radialen Durchtritt des zu filtrierenden Gases trägt, ferner durch eine im Inneren der Filtertrommel mit Abstand vom offenen Filtertrommelende angeordnete Absaugeinrichtung (32, 36, 37, 84) zum Absaugen der ausfiltrierten teilchenförmigen Materialien;
    und durch eine ausserhalb der Filtertrommel angeordnete Reinigungseinrichtung (40, 42, 40', 42') zum Reinigen des Filtermittels (28) von den an diesem angelagerten teilchenförmigen Materialien mittels eines von aussen radial durch das Filtermittel blasenden Druckgasstromes, wobei die Reinigungsvorrichtung eine sich in axialer Richtung zur Filtertrommel (11) erstreckende, längs der Filtertrommel verfahrbare Düse (42, 42') aufweist, das Ganze derart, dass die Düse (42, 42'), am offenen Ende der Filtertrommel beginnend, im Vorwärtshub den gesamten mindestens annähernd zylindrischen Teil mit dem Druckgas bestreicht und anschliessend im Rückwärtshub ohne Ausblasen von Gas an das offene Ende der Filtertrommel zurückkehrt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (42, 42') parallel zur Rotationsachse der Fiftertrorumel (11) ausgerichtet und am oberen Bereich der Filtertrommel, vorzugsweise vertikal über der Rotationsachse, angeordnet ist.
    2. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (16) der Filtertrommel (11) geschlossen ist und einen starren Wandteil aufweist und dass die Absaugeinrichtung einen koaxial zur Filtertrommel (11) im Gestell (34, 35) starr angeordneten Rohrteil (32) aufweist, der durch den
    starren Wandteil des zweiten Endes ragt und als Lagerzapfen für die Filtertrommel (11) dient.
    3. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung einen Rohrteil (36, 37) aufweist, der sich innerhalb der Filtertrommel (11) unmittelbar am zweiten Ende (16) der Filtertrommel nach unten erstreckt und am tiefliegendsten Teil der Filtertrommel mündet.
    4. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung einen Absaugtrichter (84) aufweist, der sich innerhalb der Filtertrommel in dem an das zweite Ende anschliessenden Bereich in axialer Richtung erstreckt und der mit seiner Trichteröffnung dem oberen Teil der Filtertrommel zugewandt ist.
    5. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung eine Antriebseinrichtung aufweist, welche die Düse (42) im Vorwärtshub nach jeder Umdrehung der Filtertrommel (11) schrittweise weiterbewegt, wobei die Länge eines Förderschrittes kleiner ist als die axiale Erstreckung der Düse (42).
    6. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung eine ausserhalb der Filtertrommel (11) parallel zur deren Mantel liegende Schiene (41 83) aufweist, auf der ein mit Rollen (49, 50, 51) ausgerüstetes Fahrgestell (43, 82), welches die Düse (42, 42') trägt, längs der Filtertrommel hin und her gehend verfahrbar ist.
    7. Filtervorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass längs der ganzen Schiene (41), vorzugsweise an deren Oberseite, ein flexibler Schlauch (52) angeordnet ist, der von mindestens einer Rolle (49) des Fahrgestells (43) über seine ganze Breite vollständig zusammengedrückt ist und an dessen beiden Enden jeweils eine Druckluftleitung (69d', 79c') angeschlossen ist, wobei ferner eine Steuereinrichtung zum Anschliessen der Druckluft an die eine oder andere Seite des Schlauches (52) vorgesehen ist.
    8. Filtervorrichtung nach den Unteransprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung der Reinigungsvorrichtung entsprechend den einzelnen Förderschritten des Vorwärtshubes Anschläge (58) aufweist die in ihrer Ruestellung im Förderweg des Fahrgestells (43) liegen und denen zum Freigeben des Förderweges pneumatische Hubzylinder (57) zugeordnet sind, in deren Druckluftzuleitung ein Steuerventil (68) liegt, welches von einem an der Filtertrommel (11) angeordneten Steuernocken (54) bei jeder Filtertrommel Umdrehung betätigt wird.
    9. Filtervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung ein am Gestell (12) der Filtervorrichtung angeordnetes Gebläse (40') aufweist.
    10. Filtervorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung ein Gebläse (40) aufweist, welches auf dem Fahrgestell (43) angeordnet ist.
    11. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Filtertrommel Ende derart ausgebildet ist, dass es direkt an eine Gasleitung anschliessbar ist, deren Aussendurchmesser angenähert gleich dem Innendurchmesser der Filtertrommel (11) ist.
    12. Filtervorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtertrommel (11) an ihrem offenen Ende einen sie begrenzenden Ring (13) mit einem radialen Flansch (15') aufweist, an dem im Gestellrahmen (18) gelagerte Rollen (21) angreifen, die zur drehbaren Lagerung des offenen Endes der Filtertrommel (11) dienen, und dass das zweite Ende (16) der Filtertrommel (11), vorzugsweise über einen zylindrischen Teil, rotationsfest mit dem Ring (13) gekoppelt ist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung der Filtervorrichtung nach Patentanspruch I zur Reinigung von Textilflusen enthaltender Luft.
CH1264969A 1969-08-20 1969-08-20 Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung CH498646A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1264969A CH498646A (de) 1969-08-20 1969-08-20 Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1264969A CH498646A (de) 1969-08-20 1969-08-20 Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH498646A true CH498646A (de) 1970-11-15

Family

ID=4385082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1264969A CH498646A (de) 1969-08-20 1969-08-20 Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH498646A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2147712A1 (de) * 2008-07-16 2010-01-27 CNH Belgium N.V. Reinigung eines Luftfiltersiebs eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs
CN112305159A (zh) * 2020-09-27 2021-02-02 联峰钢铁(张家港)有限公司 转炉烟气通道一氧化碳浓度检测装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2147712A1 (de) * 2008-07-16 2010-01-27 CNH Belgium N.V. Reinigung eines Luftfiltersiebs eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs
CN112305159A (zh) * 2020-09-27 2021-02-02 联峰钢铁(张家港)有限公司 转炉烟气通道一氧化碳浓度检测装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3629559C2 (de) Entstaubungsvorrichtung für Textilmaschinen
DE602005006290T2 (de) Maschine und verfahren zur behandlung von sowohl breitmaschigem als auch strangförmigem stoff
CH670575A5 (de)
DE2028410B2 (de) Filtervorrichtung für eine Offen-End-Spinnmaschine
DE10139163B4 (de) Vorrichtung an einer Karde, bei der der Garnitur der Trommel gegenüberliegend Abdeckelemente vorhanden sind
WO2018029555A1 (de) Filtereinrichtung und verfahren zum betreiben der filtereinrichtung
DE1939359A1 (de) Vorrichtung zum Filtrieren von Luft
EP0831174A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Entwässern einer Faserstoffsuspension
CH705773A2 (de) Schubzentrifuge und Verfahren zum Betreiben einer Schubzentrifuge.
CH671970A5 (de)
CH498646A (de) Filtervorrichtung zum Filtrieren von teilchenförmige Materialien enthaltendem Gas, insbesondere von teilchenförmige Verunreinigungen enthaltender Luft, sowie Verwendung der Filtervorrichtung
DE2528756A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von abfaellen unter textilmaschinen
DE3235003A1 (de) Eindicker zum entwaessern von suspensionen, insbesondere von faserstoffsuspensionen
AT376582B (de) Trommelfilter
CH568780A5 (en) Air filter esp. for removing textile fibres - using a filter drum which is intermittently rotated to remove coating
DE3939645C3 (de) Staubabscheider mit schlauchförmigen Filterelementen und Verfahren zum Wechseln derselben
WO2007059919A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen einer umlaufenden materialbahn
CH628933A5 (en) Mobile pneumatic cleaning appliance
DE3716585C2 (de) Einrichtung zum Abtrennen verschiedener Stoffe aus einem Stoffgemenge, insbesondere zum Trennen von Müll
DE2605328C2 (de) Reißwolf für die Textilindustrie
DE1936011A1 (de) Filtriervorrichtung
DE19908377A1 (de) Filtereinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE2752691A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von abfallmaterial aus einer kardiermaschine
DE3530879A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen des rotors einer oe-rotorspinnmaschine
DE29508608U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Luft

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased