CH493360A - Geländewagen - Google Patents

Geländewagen

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Publication number
CH493360A
CH493360A CH362169A CH362169A CH493360A CH 493360 A CH493360 A CH 493360A CH 362169 A CH362169 A CH 362169A CH 362169 A CH362169 A CH 362169A CH 493360 A CH493360 A CH 493360A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
axle
road vehicle
frame part
longitudinal axis
frame
Prior art date
Application number
CH362169A
Other languages
English (en)
Inventor
Schilter Thomas
Original Assignee
Schilter & Co Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schilter & Co Maschf filed Critical Schilter & Co Maschf
Priority to CH362169A priority Critical patent/CH493360A/de
Priority to AT202070A priority patent/AT308561B/de
Publication of CH493360A publication Critical patent/CH493360A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  
 



  Geländewagen
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein mindestens zweiachsiger Geländewagen mit mindestens einer angetriebenen Achse.



   Die Transporter bekannter Art weisen einen Fronttriebblock auf, welcher starr mit dem Achsgehäuse der angetriebenen Vorderachse verbunden ist. Am Getriebekasten des Fronttriebblockes ist ein Rohrstutzen angeflanscht in den das Ende eines Rohres geschoben wird, welches mit seinem anderen Ende am Differentialgehäuse der Hinterachse angeflanscht ist. Das Rohr ist relativ zum Rohrstutzen verdrehbar und gegen eine axiale Verschiebung gesichert. Durch Rohrstutzen und Rohr wird die Antriebswelle zum Antrieb der Hinterachse geführt. Auf das Rohr und das damit starr verbundene Hinterachsgehäuse ist ein starrer Rahmen ungefedert montiert, der die Ladebrücke trägt. Fronttriebblock und Ladebrücke sind somit um die Rohrlängsachse relativ gegeneinander verschwenkbar.

  Derartige Transporter besitzen den Nachteil, dass jede auf das Fahrzeug wirkende Belastung vom Rohr, insbesondere von der Verbindungsstelle zwischen Rohr und Rohrstutzen, aufzunehmen ist, so dass an dieser Verbindungsstelle häufig Schäden auftreten. Derartige Schäden sind: Verbiegen des Rohres, Ausreissen oder Bruch des angeflanschten Rohrstutzens und übermässiger Verschleiss der Lagerbüchsen der Verbindungsstelle.



   Aus dem Lastwagenbau ist es bekannt, die Antriebs- und Steuerorgane Fahrwerk und Ladebrücke an einem starren Chassisrahmen zu befestigen. Dabei sind die Räder relativ zum Chassisrahmen federnd gelagert.



  Eine derartige konstruktive Lösung ist mit Bezug auf Transporter wegen der geforderten Geländegängigkeit und Kippsicherheit nicht anwendbar.



   Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Geländewagen zu schaffen, der hohe Belastungen bei beliebigen Kraftangriffsrichtungen, wie sie insbesondere beim frontseitigen Anbringen von Bodenwerkzeugen auftreten, unbeschadet aufnehmen kann.



   Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass ein Chassisrahmen mit einem hinteren und einem vorderen Rahmenteil vorgesehen ist, dass die Hinterradachse bzw. die Hinterradachsen am hinteren und die Vorderradachse bzw. die Vorderradachsen am vorderen Rahmenteil befestigt ist bzw. sind, dass die Rahmenteile sich in Richtung der Geländewagenlängsachse übergreifen, dass jedes Rahmenteil im Bereich des übergreifenden Endes verschwenkbar mit dem anderen Rahmenteil verbunden ist, dass die Verschwenkachsen der beiden Verschwenkverbindungen koaxial zueinander und parallel zur oder in der Geländewagenlängsachse liegen.



   Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Chassisrahmen und
Fig. 2 eine Frontansicht des Chassisrahmens mit gegeneinander verschwenkter Radachsenstellung.



   Ein Chassisrahmen 1 weist ein vorderes Rahmenteil 2 und ein hinteres Rahmenteil 3 auf. Am hinteren Rahmenteil 3 ist das Hinterachsgehäuse 4 und am vorderen Rahmenteil 2 das Vorderachsgehäuse 5 starr befestigt.



  Weiter sind am vorderen Rahmenteil 2 ein Motor 6 und ein Kupplungs- und Getriebegehäuse 7 befestigt. Die übrigen Antriebs- und Steuerorgane sind nicht dargestellt und können in einer im Fahrzeugbau üblichen Weise am Chassisrahmen 1 befestigt werden. Das hintere Rahmenteil 3 weist eine Querstrebe 8 auf, mit welcher ein Achszapfen 9 fest verbunden ist. Am vorderen Ende weist das Rahmenteil 3 eine nach unten abgesetzte Querstrebe 10 auf mit einem nach oben gerichteten Joch 11. Das vordere Rahmenteil 2 weist an seinem hinteren Ende eine Querstrebe 12 mit einer zum Achszapfen 9 koaxialen Lagerbuchse auf, welche auf dem Achszapfen 9 schwenkbar gelagert ist. Weiter weist das vordere Rahmenteil 2 zwei parallele Querstreben 13 und 14 auf, in denen ein Achszapfen 15 befestigt ist. Im Joch 11 ist eine Zylinderbüchse befestigt, durch welche der Achszapfen 15 hindurchgeführt ist.

   Die Achszapfen 9 und 15 sind zueinander koaxial und bil  den eine mit der Längsachse des Transporters zusammenfallende Schwenkachse, um welche das vordere Rahmenteil 2 und das hintere Rahmenteil 3 gegeneinander verschwenkbar sind. Die Schwenkachse kann auch parallel zur Längsachse des Transporters angeordnet sein.



   Je grösser die Entfernung zwischen den Achszapfen 9 und 15 gewählt wird, um so wiederstandsfähiger wird der Chassisrahmen 1 gegen Belastungen, unabhängig von der Kraftangriffsrichtung. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, erreicht ein erfindungsgemässer Transporter die gleiche Anpassungsfähigkeit an Geländeunebenheiten, wie dies bei der bisher bekannten Transportern der Fall ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Mindestens zweiachsiger Geländewagen mie mindestens einer angetriebenen Achse, dadurch gekennzeichnet, dass ein Chassisrahmen mit einem hinteren und einem vorderen Rahmenteil vorgesehen ist, dass die Hinterradachse bzw. die Hinterradachsen am hintern und die Vorderradachse bzw. die Vorderradachsen am vorderen Rahmenteil befestigt ist bzw. sind, dass die Rahmenteile sich in Richtung der Geländewagenlängsachse übergreifen, dass jedes Rahmenteil im Bereich des übergreifenden Endes verschwenkbar mit dem anderen Rahmenteil verbunden ist, dass die Verschwenkachsen der beiden Verschwenkverbindungen koaxial zueinander und parallel zur oder in der Geländewagenlängsachse und parallel zur oder in der Geländewagenlängsachse liegen.
    UNTERANSPRUCH Mindestens zweiachsiger Geländewagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkachsen aus zwei koaxialen Zapfen bestehen, welche an einem der beiden Rahmenteile befestigt sind.
CH362169A 1969-03-11 1969-03-11 Geländewagen CH493360A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH362169A CH493360A (de) 1969-03-11 1969-03-11 Geländewagen
AT202070A AT308561B (de) 1969-03-11 1970-03-04 Mehrachsiger Geländewagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH362169A CH493360A (de) 1969-03-11 1969-03-11 Geländewagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH493360A true CH493360A (de) 1970-07-15

Family

ID=4259912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH362169A CH493360A (de) 1969-03-11 1969-03-11 Geländewagen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT308561B (de)
CH (1) CH493360A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161166A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Abb Research Ltd Rahmengestell für ein Fahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161166A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Abb Research Ltd Rahmengestell für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
AT308561B (de) 1973-07-10

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Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: GRAPHA MASCHINENFABRIK HANS MUELLER AG

PL Patent ceased