Einrichtung mit einer kraftbetriebenen Säge zum Teilen von Schlachttieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit einer kraftbetriebenen Säge mit mindestens einem hin und her bewegbaren Sägeblatt zum Teilen von Schlacht tieren.
Bisher wurde das Zerschneiden von Schlachttieren mittels eines Rackmessers oder einer Handsäge vorge nommen. Man hat auch schon kraftbetriebene Sägen vorgeschlagen, die normalerweise an einem mit einem festen Ausgleichsgewicht verbundenen Kabel aufgehängt waren. Diese bekannten Sägen umfassen einen Elektro motor und verschiedene Steuermittel, einschliesslich eines Handgriffs, mittels welchen der Bedienungsmann die Säge führen kann; dieser Handgriff und die anderen Bedie- nungs- und Steuermittel waren dabei stets am schweren, den Motor haltenden Ende der Säge vorgesehen.
Diese bekannten Sägen eignen sich für den Einzel betrieb sehr gut. In einem Betrieb, wo am Fliessband gearbeitet wird, konnten jedoch die bekannten Sägen nicht ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden. Im Fliess bandbetrieb werden die Tiere ausgeschlachtet, indem sie mittels eines Förderbandes an bemannten Arbeitsstel len vorbeibewegt werden. Dabei führt jeder Bedienungs mann immer wieder einen ganz bestimmten Vorgang aus, z. B. das Abziehen der Haut mit einer mechani schen Hautabziehvorrichtung mittels eines mechanischen Hautziehers. Dieses System führt zu einer schnelleren Behandlung der Schlachttiere. Das Zerteilen des Schlachttieres muss demzufolge auch schneller erfolgen, um die Fliessbandarbeit zu ermöglichen.
In vielen Schlachthäusern werden bis zu 120 Schlachttiere pro Stunde zerteilt. Diese Zahl erhöht sich jedoch ständig.
Für eine rationelle Arbeitseinteilung, die allerdings an den Fliessbandbetrieb nicht herankommt, müssen bis zu drei kraftbetriebene Sägen und drei Bedienungsleute eingesetzt werden, die dann jeweils ungefähr ein Drittel der anfallenden Schlachttiere zerteilen. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch nicht wirtschaftlich und lässt in bezug auf die Qualität der Arbeit viel zu wünschen übrig. Durch Einsetzen eines einzigen Bedienungsmannes mit einer einzigen kraftbetriebenen Säge könnten bessere Ergebnisse erzielt werden. Dies ist jedoch mit den be kannten Einrichtungen nicht möglich.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine verbesserte Einrichtung zu schaffen, mittels welcher ein einziger Be dienungsmann ein Schlachttier vollkommen zerteilen kann und dabei dennoch mit der Förderbandbewegung Schritt halten kann.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch ge kennzeichnet, dass die Säge auf- und abwärts beweg bar ist, dass Mittel zum Aufhängen der Säge vorgesehen sind, sowie an einem schwereren Ende des Sägerahmens angebrachte Antriebsmittel für die Säge, und dass am anderen entgegengesetzten leichteren Ende des Säge rahmens Steuermittel für die Säge angeordnet sind, wobei die Säge an ihrem schwereren Ende aufgehängt ist.
Alle Steuermittel sind vorzuesweise auf einer Griff stange angeordnet, die sich im wesentlichen senkrecht zum Körper der Säge an deren leichterem Ende er streckt, wobei vorzugsweise diese Griffstange von beiden Seiten der Säge nach aussen vorsteht. Diese Griffstange umfasst nicht nur alle leicht zugänglichen, vorzugsweise elektromechanischen Steuerungen, sondern bietet dem Bedienungsmann auch weit bessere und nichtermüdende Steuerungsmöglichkeiten, insbesondere beim Abwärts führen der Säge durch die Mitte des Rückgrats des Schlachttieres, als dies mit den bisher verfügbaren An ordnungen möglich war.
Beim Betrieb kann durch Bctätigun. eines Hebels die Säge beispielsweise mit einer vorbestimmten Ge schwindigkeit angehoben werden.
Die Einrichtung ist vorzu#;swcise derart ausgebildet, dass die nur eine Rückbcwc(-#un; der Säge darstellende Aufwärtsbewegung mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgt als die Abwärtsbewegung, so dass der Bedienungs mann genügend Zeit hat, das Sägeblatt in den Knochen der Karkasse einzuführen und dieser entlang der vor gesehenen Linie im Rückgrat zu führen. Dabei wird das Schlachttier mehr oder weniger entlang der Mitte der Wirbel des Rückgrats zerteilt, was mit bekannten Sägen sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist.
Jedenfalls kann dieser Arbeitsgang mit bekannten Säten kaum mit der Arbeitsgeschwindigkeit der erfindungsge mässen Einrichtung durchgeführt werden, welche von einem geschulten Bedienungsmann geführt, 100 bis 125 Rinder oder bis zu 450 Schweinen je Stunde behandeln kann.
Erwünschtenfalls kann die Säge auch so eingerichtet sein, dass diese beim Aufwärtsgang und nicht beim Ab wärtsgang schneidet. Die ,antriebsmittel für den Hin- und Hergang des Sägeblattes können am von den Steuer mitteln für den Bedienungsmann entfernten Ende der Säge angeordnet sein.
Vorzugsweise ist die Säge an drei Kabeln aufge hängt, von welchen zwei für die Steuerung der Abwärts und Aufwärtsbewegung dienen und das dritte ein Siche rungskabel ist, das dann wirkt, wenn eines oder beide der genannten Kabel versagen, wodurch ein ungesteuer- tes Herunterfallen der Säge verhindert wird. Der ganze Aufbau der Einrichtung kann einen Rahmen mit einer Grundplatte, Säule und Querträger umfassen, auf wel chem eine Auswuchtfeder und ein einstellbares Hebe organ im Rahmen angeordnet sind.
Der die Auswucht- vorrichtung, den Kolben und Laufrollen haltende Rah men kann vorzugsweise nach vorn, hinten und nach den Seiten verschoben werden, wodurch die Säge von Hand oder durch Kraftmittel über das Lendenstück des Schlachttieres richtig eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise der die Säge abstützende Teil des Rahmens so eingerichtet, dass er beim Betrieb über dem Lendenstück steht. Dieser Teil kann mit einem kraftbetätigten, z. B. pneumatischen Spreizorgan ausge stattet sein, das dann betätigt wird, wenn die Säge über dem Lendenstück steht. Dadurch können die Hinterbeine des Schlachttieres gespreizt werden, was deren Zer schneiden erleichtert.
Ausserdem kann auch eine fah rende Plattform für die Bedienungsperson vorgesehen sein, die mit der Fördervorrichtung, auf welcher das Schlachttier aufgehängt ist. synchronisiert läuft.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungs gegenstandes gehen aus der folgenden, beispielsweisen Beschreibung. anhand der beiliegenden Zeichnungen her vor: Fig. 1 ist ein Seitenriss einer Säge.
Fig. 2 ist eine Sägeeinrichtung mit dem die Säge abstützenden Rahmen.
Fig. 3 ist eine Einzelheit der Säge.
Fig. 4 zeigt die Anwendung der Einrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Sägeeinrichtung an einem Aufhänge gestell und Fig. 6 zeigt eine bewegliche Plattform.
In der Fig. 1 ist eine Säge mit ihrem leichteren Ende 2 und dem schwereren Ende 1 dargestellt. Das leichtere Ende weist eine Griffstange 3 auf, mittels wel cher der Bedienungsmann die Säge manipulieren kann. Das schwerere Ende trägt einen Elektromotor, der am rückwärtigen Teil eines Gehäuses 4 angeordnet ist und Anschlüsse 5 und 6 für elektrische Leiter 7 und 8 aufweist. Ein Leilcr, z. B der Leiter 8, führt zum Elek tromotor und der andere, z. B. der Leiter 7, zu der Griffstanyoc mit den darin an-eordneten Steuermitteln. Diese Griffstangz 3 weist vorzugsweise zwei vorstehende Handgriffe auf, welche vom Bedienungsmann ergriffen werden können.
Jeder Handgriff besitzt einen Schalter, wobei der eine den weiter unten im einzelnen be schriebenen Rückgangmechanismus der Säge betätigt, während der andere deren Abwärtsgang einleitet. Der Elektromotor wird mittels eines Schalters ein- bzw. aus geschaltet.
Die Säge besitzt ein Sägeblatt 9, herkömmlicher Kon struktion. Vorzugsweise wird jedoch ein Sägeblatt mit auf beiden Seiten vorgesehenen Zähnen eingesetzt. Beim Betrieb der Säge wird das Sägeblatt nur auf halber Länge und auf einer einzigen Seite beansprucht. Durch Umkehren des Sägeblattes können folglich, bevor das Sägeblatt wieder geschärft werden muss, viermal soviel Schlachttiere geteilt werden, als dies mit einem üblichen Sägeblatt der Fall wäre, Die Säge ist mittels eines an ihrem schwereren Ende angreifenden Stahlkabels oder dergleichen an einem Aus wuchtgewicht und an einem kraftbetätigten Hebeorgan aufgehängt, das elektrisch, hydraulisch oder durch Druckluft betätigt werden kann.
Der Schnitt erfolgt durch die Hin- und Herbcwcgung des Säg _blattes und durch das Abwärtsbewegen der Sägc durch das Schlachttier. Der Bedicnunesmann braucht dabei die Säge nicht nach unten zu drücken, sondern muss diese lediglich führen.
Der zum Sägen erforderliche Druck wird durch das Gewicht des schwereren Endes der Säge erzeuat. Der durch das Gewicht der Säge erzeugte Druck kann mit tels einer verstellbaren Auswuchtvorrichtung oder mit Hilfe eines Gegengewichtes eingestellt werden. Vorzugs weise ist die Auswuchtvorrichtung als Federelement aus gebildet, welches eine Druckregulierung ermöglicht.
Wie bereits erwähnt, ist ein kraftbetriebenes Hebe organ vorgesehen, um die Säge nach dem Schnitt in die obere Stellung zurückzuführen. Hierzu ist ein einen Zylinder und einen Kolben umfassendes Drucklufttaggre- gat vorgesehen, dessen Kolben mit der Säge verbunden ist, so dass der Kolben unter Druckwirkung die Säge in die obere Lage bringen kann. Bei der Abwärtsbe wegung der Säge wird die Druckluft abgelassen.
Die Auswuchtvorrichtung oder das Gegengewicht und das Hebeorgan sind in einem Rahmenaufbau ober halb der an diesem hängenden Säge angeordnet. Der Rahmen weist eine horizontal gelegene Grundplatte, eine senkrecht angeordnete Säule und einen horizontal ge richteten Querträger auf. Die Auswuchtvorrichtung oder das Gegengewicht, sowie auch das Hebeorgan können entweder am Querträger oder auch an der Säule an geordnet sein. Eine derartige Anordnung wird im fol genden anhand der Darstellung nach Fig.@2 beschrieben.
Der in Fig. 2 dargestellte Rahmen umfasst eine Grundplatte 11, eine senkrecht angeordnete Säule 12, einen Querträger 13 und eine verschiebbare Plattform 13A. Beim Betrieb der Einrichtung steht der Bedienungs mann zwischen der Säule 12 und der Säce mit dem Rücken zur Säule. Der Querträger 13 umfasst eine Feder schwinge 14, die über ein Kabel 15 mit dem schwereren Ende 1 der Säge verbunden ist. Ein vorzugsweise aus Gummit oder Kunststoff gefertigter Anschlag 15A kann am Kabel vorgeseehen sein, um zu verhindern, dass die Säge zu hoch angehoben oder zu tief abgesenkt wird.
Wenn die Säge den Höchstpunkt ihrer Bewegung erreicht, schlägt der Anschlag 15Agegen das Schwingen gehäuse, während in der Tiefstellung dieser Anschlag 15A gegen einen Vorsprung 16 anschlägt. Das Kabel 15 ist vorzugsweise ein Stahlkabel. welches die Last der Säge über die Federschwinge 14 aufnehmen kann.
Ausserdem stützt sich auf dem Querträger ein Zy- linger 16A ab, in welchem ein Kolben gleitet. Der Kol ben hat eine Kolbenstange 17, die mit einer Laufrolle 18 versehen ist. Um diese Rolle 18 ist ein Kabel 19 gelegt, welches das Gewicht der Säge in einem ge wünschten Verhältnis aufnimmt. Die beiden Kabel 15 und 19 sind mit dem schwereren Ende der Säge ver bunden.
Fig. 3 zeigt das leichtere Ende der Säge mit der Griffstange und den Greifschaltern. Die linke Seite 1 umfasst einen Greifschalter mit einem Hebel, der mit einem Mikroschalter verbunden ist, mit welchem die Säge ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Die rechte Seite hat einen Greifschalter, der mit einem Mikroschal ter und einem solenoidgesteuerten Lufteinlass zum An heben der Säge ausgestattet ist. Wenn der Hebel auf der rechten Seite losgelassen wird, übernimmt ein Ent lüftungsventil die Steuerung der Säge und diese senkt sich mit einer gleichmässigen, vorgewählten Geschwin digkeit, bis der Anschlag 15A gegen den Teil 16 an läuft.
Die Säge lässt sich somit auf eine gewünschte Auf wärts- und Abwärtsganggeschwindigkeit einstellen. Die Schwinge kann beispielsweise so eingestellt werden, dass die Säge mit 1370 mm/sec nach oben geführt wird, während derselbe Weg beim Abwärtsgang der Säge in drei Sekunden zurückgeleut wird.
Ein Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung be steht darin, dass Schlachttiere, die bisher nur von der Hinterseite aus geteilt werden konnten, nunmehr auch von der Bauchseite her geschnitten werden können, wo bei dann die einzelnen Wirbelstücke der Wirbelsäule sichtbar sind. Bei allen bisher bekannten Sägen sind die Steuerhandgriffe auf dem Motorgehäuse, am schwe reren Ende der Säge vorgesehen. Der Bedienungmann muss dabei mit einem Messer versuchen, am Rücken des Schlachttieres eine Linie zu markieren, welche mit der Mitte der Wirbelsäule übereinstimmt.
Durch die be schriebene Anordnung einer Griffstange am vom Motor entfernten leichteren Ende der Säge, durch eine Ver längerung des Rahmens und durch die Verbindung der Griffstange mit den Steuerorganen an dieser Verlänge rung, können Karkassen von der Bauchseite her aufge schnitten werden, so dass der Bedienungsmann tatsäch lich der Mitte der freilie;cnden Wirbelsäule folgen kann.
Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass beim Sägen sehr wenig Knochenstaub und Knochen splitter erzeugt werden. da das Gewicht der Säge das Sägeblatt in die Mitte der Wirbelsäule eindrückt und diese in zwei Hälften teilt, wie dies bei der Wirbelsäule von Schweinen der Fall ist, die von der Bauchseite der Karkasse her aufgeschnitten werden.
Dies ist ein wichtiger Vorteil. da Knochenstaub eine vorzeitige Fäulnis des Fleisches bewirkt und es praktisch unmöglich ist, diesen Knochenstaub zu beseitigen, wenn er einmal auf das Fleisch gefallen ist. Je nach der Temperatur, bei welcher das Fleisch aufbewahrt wird, kann mit Knochenstaub behaftetes Fleisch innerhalb von wenigen Stunden zu Fäulnis führen und dadurch einen üblen Geruch verbreiten. Wenn die Fäulnis einmal ein gesetzt hat, lässt sie sich durch Kühlen nicht mehr be seitigen, sondern nur durch Hartfrieren. Sobald die Tem peratur steigt, setzt jedoch die Fäulnis wieder ein. Aus diesem Grund werden erstklassige Rinder oder Schweine von Hand und nicht mittels einer Säge zerteilt.
Die erfindungsgemässe Einrichtung gestattet ein sauberes und einwandfreies Teilen von Schlachttieren in einer Zeit, die ein Zehntel derjenigen beträgt, die bei der Handar beit notwendig ist.
Die in der Fig. 5 dargestellte Einrichtung weist ein Paar Schienen 20 auf, die parallel zum Schlachttier- Förderer 20A angeordnet sind. Ein Träger 20B ist an den Schienen 20 längsbeweglich gelagert. Der Träger 20B weist zwei, zu den Schienen 20 rechtwinklich ge richtete vor- und rückwärts verschiebbare Arme 21 auf. In der Nähe des einen Endes der Arme sind Kabel Führungsrollen gelagert neben Mitteln, die zur Auf hängung der Säge dienen. Die Senkbewegung der Säge wird mittels einer Federwaage und des vorstehend be schriebenen pneumatischen Zylinders gesteuert.
An dem genannten Ende der Arme ist ein pneumatisch betätig- bares Spreizorgan 22 angeordnet, das zum Spreizen der Hinterbeine des Schlachttieres dient, wodurch der Säge vorgang erleichtert wird.
Am schwereren Endteil der Säge ist ein Kabel 23 b-festigt, welches über eine Rolle 23A in einem an den Armen 21 befestigten Gestänge 21A geführt ist. Das Kabel wird durch ein Gewicht 24 derart vorge spannt, dass die Säge in Ausrichtung gehalten wird, wenn diese hinter einem Schlachttier zurückgezogen wird. Dadurch wird die Säge zum Schneiden eines weiteren, bereitgestellten Schlachttieres ausgerichtet. Wenn die Karkasse bereitgestellt ist, wird die Säge zwischen die Beine des Schlachttieres geführt, die kurz vor dem Säge vorgang gespreizt worden sind.
Device with a power-operated saw for dividing slaughter animals The invention relates to a device with a power-operated saw with at least one reciprocating saw blade for dividing slaughter animals.
Until now, slaughter animals have been cut up using a rack knife or a hand saw. Power saws have also been proposed, usually suspended from a cable attached to a fixed counterweight. These known saws comprise an electric motor and various control means, including a handle, by means of which the operator can operate the saw; this handle and the other operating and control means were always provided on the heavy end of the saw holding the motor.
These known saws are very suitable for single use. In a company where work is carried out on an assembly line, however, the known saws could not be used without difficulties. In the assembly line, the animals are cannibalized by moving them past manned workplaces on a conveyor belt. Each operating man always performs a very specific process, z. B. peeling off the skin with a mechanical skin peeling device by means of a mechanical skin puller. This system leads to faster treatment of the animals for slaughter. The cutting of the slaughtered animal must therefore also take place more quickly in order to enable the assembly line work.
In many slaughterhouses, up to 120 animals for slaughter are cut up per hour. However, this number is constantly increasing.
For a rational division of labor, which does not come close to the assembly line operation, up to three power-operated saws and three operators have to be used, who then each cut about a third of the slaughtered animals. However, this known method is not economical and leaves much to be desired in terms of the quality of the work. Using a single operator with a single power saw could provide better results. However, this is not possible with the known facilities.
The invention has for its object to provide an improved device by means of which a single operator can completely divide a slaughtered animal and still be able to keep up with the conveyor belt movement.
The device according to the invention is characterized in that the saw can be moved up and down, that means are provided for suspending the saw, as well as drive means for the saw attached to a heavier end of the saw frame, and that at the other, opposite, lighter end of the saw frame control means for the saw are arranged, the saw is suspended at its heavier end.
All control means are arranged vorzuesweise on a handle bar which is substantially perpendicular to the body of the saw at the lighter end it stretches, preferably this handle bar protrudes from both sides of the saw to the outside. This handle bar not only includes all easily accessible, preferably electromechanical controls, but also offers the operator much better and tiring control options, especially when leading the saw down through the center of the backbone of the slaughtered animal than was possible with the previously available arrangements.
During operation, action can be taken. a lever, for example, the saw can be raised at a predetermined speed.
The device is designed in such a way that the upward movement, which is only one backward movement of the saw, takes place at a higher speed than the downward movement, so that the operator has enough time to insert the saw blade into the carcass bone and to guide this along the intended line in the spine, the slaughtered animal being more or less divided along the center of the vertebrae of the spine, which is very difficult, if not impossible, with known saws.
In any case, this operation can hardly be carried out with known seeds at the operating speed of the facility according to the invention, which is guided by a trained operator, can treat 100 to 125 cattle or up to 450 pigs per hour.
If desired, the saw can also be set up so that it cuts during the upward gear and not the downward gear. The drive means for the reciprocation of the saw blade can be arranged at the end of the saw remote from the control means for the operator.
The saw is preferably suspended from three cables, two of which are used to control the downward and upward movement and the third is a safety cable that works if one or both of the cables mentioned fail, causing the saw to fall uncontrollably is prevented. The whole structure of the device can comprise a frame with a base plate, column and cross member, on wel chem a balancing spring and an adjustable lifting organ are arranged in the frame.
The frame holding the balancing device, the piston and the rollers can preferably be moved forwards, backwards and to the sides, so that the saw can be correctly adjusted by hand or by means of power via the loin of the slaughtered animal. For this purpose, the part of the frame that supports the saw is preferably set up in such a way that it stands over the sirloin during operation. This part can be operated with a power-operated, e.g. B. be equipped with a pneumatic spreader, which is then actuated when the saw is above the sirloin. This allows the rear legs of the slaughtered animal to be spread, which makes it easier to cut them.
In addition, a driving platform for the operator can also be provided, which is connected to the conveyor device on which the slaughtered animal is suspended. runs synchronized.
Further details and advantages of the subject of the invention can be found in the following description, by way of example. with reference to the accompanying drawings: Figure 1 is a side elevation of a saw.
Fig. 2 is a saw assembly with the frame supporting the saw.
Figure 3 is a detail of the saw.
Fig. 4 shows the application of the device.
Fig. 5 shows a saw on a suspension frame and Fig. 6 shows a movable platform.
1 shows a saw with its lighter end 2 and the heavier end 1. The lighter end has a handle bar 3 by means of which the operator can manipulate the saw. The heavier end carries an electric motor which is arranged on the rear part of a housing 4 and has connections 5 and 6 for electrical conductors 7 and 8. A Leilcr, e.g. B the conductor 8, leads to the elec tric motor and the other, z. B. the ladder 7, to the handle stanyoc with the control means arranged therein. This handle bar 3 preferably has two protruding handles which can be grasped by the operator.
Each handle has a switch, one of which actuates the lowering mechanism of the saw, described in detail below, while the other initiates its downward gear. The electric motor is switched on and off by means of a switch.
The saw has a saw blade 9, conventional construction. Preferably, however, a saw blade with teeth provided on both sides is used. When operating the saw, the saw blade is only stressed halfway along one side. By reversing the saw blade, before the saw blade has to be sharpened again, four times as many animals for slaughter can be divided as would be the case with a conventional saw blade. The saw is attached to a balancing weight by means of a steel cable or the like that engages at its heavier end suspended from a power-operated lifting device that can be operated electrically, hydraulically or by compressed air.
The cut is made by moving the saw blade back and forth and by moving the saw downward through the slaughtered animal. The operator does not need to push the saw down, he just has to guide it.
The pressure required to cut is created by the weight of the heavier end of the saw. The pressure generated by the weight of the saw can be adjusted by means of an adjustable balancing device or with the help of a counterweight. The balancing device is preferably designed as a spring element, which enables pressure regulation.
As already mentioned, a power-operated lifting organ is provided to return the saw to the upper position after the cut. For this purpose, a compressed air unit comprising a cylinder and a piston is provided, the piston of which is connected to the saw so that the piston can move the saw into the upper position under pressure. When the saw moves downwards, the compressed air is released.
The balancing device or the counterweight and the lifting member are arranged in a frame structure above half of the saw hanging on this. The frame has a horizontally located base plate, a vertically arranged column and a horizontally aligned cross member. The balancing device or the counterweight, as well as the lifting element, can be arranged either on the cross member or on the column. Such an arrangement is described in the fol lowing with reference to the illustration according to FIG. @ 2.
The frame shown in Fig. 2 comprises a base plate 11, a vertically arranged column 12, a cross member 13 and a displaceable platform 13A. When operating the device, the operator stands between the column 12 and the Säce with his back to the column. The cross member 13 comprises a spring swing arm 14 which is connected via a cable 15 to the heavier end 1 of the saw. A stop 15A, preferably made of rubber or plastic, can be provided on the cable in order to prevent the saw from being lifted too high or too low.
When the saw reaches the maximum point of its movement, the stop 15A strikes against the rocker housing, while this stop 15A strikes a projection 16 in the low position. The cable 15 is preferably a steel cable. which can absorb the load of the saw via the spring rocker 14.
In addition, a cylinder 16A, in which a piston slides, is supported on the cross member. The Kol ben has a piston rod 17 which is provided with a roller 18. To this roller 18 a cable 19 is placed, which takes the weight of the saw in a ge desired ratio. The two cables 15 and 19 are ver connected to the heavier end of the saw.
Fig. 3 shows the lighter end of the saw with the handle bar and the gripping switches. The left side 1 comprises a gripping switch with a lever which is connected to a microswitch with which the saw can be switched on and off. The right-hand side has a grip switch that is equipped with a microswitch and a solenoid-controlled air inlet for lifting the saw. When the lever on the right side is released, a vent valve takes over the control of the saw and this lowers at a constant, pre-selected speed until the stop 15A runs against part 16.
The saw can thus be set to a desired upward and downward speed. For example, the rocker arm can be adjusted so that the saw is guided upwards at 1370 mm / sec, while the same path is traced back in three seconds when the saw is going down.
One advantage of the device according to the invention is that slaughter animals, which previously could only be divided from the rear, can now also be cut from the belly side, where the individual vertebral parts of the spine are then visible. In all previously known saws, the control handles are provided on the motor housing at the Schwe reren end of the saw. The operator must try to use a knife to mark a line on the back of the animal that corresponds to the center of the spine.
Through the be written arrangement of a handle bar on the engine remote from the lighter end of the saw, by an extension of the frame and by connecting the handle bar with the controls on this extension, carcasses can be cut from the belly side so that the operator can actually follow the center of the exposed spine.
Another important advantage is that very little bone dust and bone splinters are produced when sawing. because the weight of the saw presses the saw blade into the center of the spine and divides it in half, as is the case with the spine of pigs, which is cut open from the belly side of the carcass.
This is an important benefit. since bone dust causes premature putrefaction of the meat and it is practically impossible to dispose of this bone dust once it has fallen on the meat. Depending on the temperature at which the meat is kept, meat contaminated with bone dust can rot within a few hours and thereby give off a bad smell. Once the putrefaction has set in, it can no longer be removed by cooling, but only by freezing it hard. As soon as the temperature rises, however, putrefaction starts again. For this reason, first-class cattle or pigs are cut up by hand and not with a saw.
The inventive device allows a clean and perfect sharing of animals for slaughter in a time that is a tenth of that which is necessary in the Handar work.
The device shown in Fig. 5 comprises a pair of rails 20 which are arranged parallel to the slaughter animal conveyor 20A. A carrier 20B is mounted on the rails 20 in a longitudinally movable manner. The carrier 20B has two arms 21 which can be displaced forwards and backwards at right angles to the rails 20. In the vicinity of one end of the arms cable guide rollers are mounted in addition to means that are used to suspend the saw. The lowering movement of the saw is controlled by means of a spring balance and the pneumatic cylinder described above.
At the end of the arms mentioned, a pneumatically actuatable spreader element 22 is arranged, which serves to spread the rear legs of the slaughtered animal, whereby the sawing process is facilitated.
At the heavier end part of the saw a cable 23 is b-fastened, which is guided over a roller 23A in a linkage 21A fastened to the arms 21. The cable is biased by a weight 24 such that the saw is held in alignment when it is withdrawn from behind a slaughtered animal. This aligns the saw for cutting another slaughter animal that has been provided. When the carcass is ready, the saw is passed between the legs of the slaughtered animal, which have been spread shortly before the sawing process.