CH485301A - Dampferzeuger in einem Kernreaktor - Google Patents

Dampferzeuger in einem Kernreaktor

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CH485301A
CH485301A CH708569A CH708569A CH485301A CH 485301 A CH485301 A CH 485301A CH 708569 A CH708569 A CH 708569A CH 708569 A CH708569 A CH 708569A CH 485301 A CH485301 A CH 485301A
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CH
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reheater
steam generator
reactor
steam
coolant
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CH708569A
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Robert Bell Francis
Northrop Quade Robert
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Gulf General Atomic Inc
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    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1823Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines for gas-cooled nuclear reactors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
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Description


  Dampferzeuger in einem Kernreaktor    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Dampferzeuger in einem mit einem strömenden Kühl  mittel gekühlten Kernreaktor, mit einer Anzahl eine  Flüssigkeit führender     Wärmetauscherrohre,    die im Kühl  mittelstrom des Reaktors angeordnet sind  Es ist bereits ein gasgekühlter Kernreaktor vorge  schlagen worden, in welchem das gesamte Primärsystem  mit dem Reaktorkern, den Umwälzern für das Primär  kühlmittel, den Dampferzeugern und den zugehöri  gen     Haupt-Primärkühlleitungen    in ein und demselben  Reaktorgefäss untergebracht sind.

   Die Tatsache, dass       kein;    aussenliegenden     Haupt-Primärkühlleitungen    vor  kommen, weil das gesamte Primärsystem in das     Reaktor-          gefäss    eingeschlossen wurde, schliesst die Möglich  keit aus, dass ein plötzlicher     Kühlmittelverlust    wegen  eines     Rohrleitungsdefektes    auftritt.

   Wenn das     Reaktor-          gefäss    aus Spannbeton errichtet ist, ist es nicht nötig,  einen zusätzlichen, umständlichen biologischen Schutz  anzubringen, um die Dampferzeuger und die     Haupt-          Primärkühlleitung    einzuschliessen, weil das Reaktorge  häuse selbst diese Aufgabe übernimmt.  



  In einem gasgekühlten Kernreaktor für die Dampfer  zeugung arbeitet das     Dampf-Wasser-System    häufig mit  einem wesentlich höheren Druck als das Kühlgas. Wenn  z. B. Helium als Kühlgas verwendet wird, kann ein  befriedigender Betriebsdruck für das Kühlmittel in der  Gegend von SO     at    (700     psi)    liegen, während der Druck in  dem Eingangsteil des     Dampferzeugersystems    (etwa eines       Econotniser-Verdampfers    oder eines     Oberhitzers)    höher  als 140     at    (2000     psi)    liegen kann.

   Natürlich wird der  Druck des Wassers am     Speisewassereinlass    etwas höher  gehalten als der vom Dampf erzeugte Gegendruck, damit  ein Strom durch die Rohre des Dampferzeugers auf  rechterhalten werden kann.  



  Ein Dampferzeuger besteht üblicherweise aus einer       Anzahl-    Rohrbündel; jedes Rohr in dem Bündel endet in    einer     Endkammer,    die mit einem     Wassereinlassrohr        unc     einer     Dampfausgangsleitung    verbunden ist. Ein Sehader  in einer dieser     Endkammern    oder ein Fehler in     de1     Wasser- oder in der Dampfleitung, mit denen die  Endkammer in Verbindung steht, kann zu einem schnel  len Abfluss von Wasser oder Dampf oder von beidem     ir.     das Reaktorgehäuse führen.

   Wenn das eintritt, kann der  Innendruck im Reaktorgehäuse infolge des Eindringen  von Hochdruckwasser oder -dampf die     Bauentwurfs-          grenzen    übersteigen. Ausserdem kann der     Graphitmode-          rator,    der sich häufig im Reaktorkern befindet, mit dem  Wasser oder dem Dampf bei den hohen Temperaturen  reagieren, bei denen der Reaktor arbeitet. Schliesslich  kann eine plötzliche Entleerung einer Röhre     in    den  Rohrbündeln eines Dampferzeugers - während heisses  Kühlgas weiterhin über die Rohrbündel fliesst - die  Rohre überhitzen und zu Zerstörungen führen.  



  Ähnliche Probleme können bei     Kernreaktoren,    bei  denen andere Arten von Kühlmittel, z. B. Kühlflüssigkei  ten, benutzt werden, beim plötzlichen Bruch in einem  Dampferzeuger oder den damit verbundenen Rohrleitun  gen auftreten. Zu den Kernreaktoren, in denen eine  ähnliche Situation eintreten kann, gehören solche, die  flüssiges Natrium als Primärkühlmittel benutzen und  einen Dampferzeuger verwenden, der einen Quecksilber  dampf erzeugt.  



  Demgegenüber wird durch die Erfindung ein Dampf  erzeuger in einem Kernreaktor geschaffen, welcher  dadurch gekennzeichnet ist, dass einige der Wärmetau  scherrohre einen     Zwischenüberhitzer    bilden, welcher  bezüglich der     Kühlmittelströmung    so angeordnet ist, dass  der     Kühlmittelstrom    über den     Zwischenüberhitzer     streicht, ehe er die restlichen, einen     Cberhitzer    bildenden       Wärmetauscherrohre    erreicht, und dass der     Zwischen-          überhitzer    mit Mitteln zur Verbindung desselben mit  einer     Hilfskühlmittelquelle    versehen ist,

   um im Falle      eines Defektes im     Dampf-Flüssigkeit-System    ein Hilfs  kühlmittel durch den Zwischen     überhitzer    strömen zu  lassen und dadurch Wärme vom     Reaktorkühlmittel     abzuführen.  



  Die Erfindung wird nun anhand eines     Ausführun-s-          beispiels    unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich  nung beschrieben. Es zeigt:       Fig.    1 eine schematische Ansicht eines Kernreak  tors,       Fig.    2 ein Schnittbild eines     Dampferzeuccrs        gemäss     der Erfindung und seiner     Anbringung    und -,Montierung in  einem Kernreaktor,       Fig.    3 in grösserem Massstab ein     Schnitt    längs der  Linie 3-3 in     Fig.    2,

         Fig.    4 in     grösserem        Massstab    ein Schnitt längs der  Linie     4-4    in     Fig.    2.  



  Ganz allgemein enthält der gasgekühlte Reaktor  mindestens einen Dampferzeuger 14, der     eine    Anzahl       fliissigkeitstülirender        Wärmetauscherrolire    16 aufweist,  die in einem Reaktorgehäuse 11 untergebracht sind, das  einen Reaktorkern 12 umschliesst. Die     "'ärrnetauscher-          rohre    liegen im     Primärkühlflüssigkeitsstrom,    der durch  die     Umwälzeinrichtung    13 aufrechterhalten wird.

   Zu  dem Dampferzeuger gehören ferner     Endkammer    17 und  18, die ausserhalb des Reaktorgehäuses angeordnet sind  und über welche Flüssigkeit in die     Wärmetauscherrohre     eingeführt und aus ihnen entnommen wird, wobei in  diesen Endkammern Eingangs- und Ausgangsdrücke  herrschen, die wesentlich höher liegen als     ;ler    Druck der       Primärkühlflüssigkeit    in dem Reaktorgehäuse. Der  Dampferzeuger weist ausserdem eine Anzahl Eingangs  leitungen 19 und eine Anzahl     Auslassleitungen    21 auf,  die durch eine Wand des Reaktorgehäuses     jeführt    sind  und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Wärme  tauscherrohren und den Endkammern herstellen.  



  Aus     Fig.    1 ist zu entnehmen, dass der dort angedeu  tete Reaktor einen Reaktorkern 12 besitzt, der in  beliebiger Weise Wärme aus einem     Kernspaltungspro-          zess    erzeugt. Der Kern wird von nicht gezeichneten,  geeigneten Hilfseinrichtungen in einem Raum 22 gehal  ten, der durch das Reaktorgehäuse 11 begrenzt ist. Das  Reaktorgehäuse besteht vorzugsweise aus Spannbeton  und kann beliebige Aussenform haben. Der     Raun    22 ist  im wesentlichen zylindrisch; er ist mit einer Auskleidung  23 aus legiertem Stahl versehen, die durch nicht  gezeichnete Einrichtungen gekühlt werden kann.  



  Der Reaktor nach     Fig.    1 stellt einen     gasgekühlten     Reaktor mit     Gasumwälzeinrichtungen    und     Dampferzeu-          gungseinrichtungen    dar, die zusammen mit dem Reak  torkern 12 im Reaktorgehäuse untergebracht sind. Ins  besondere ist eine Anzahl Dampferzeuger 14 innerhalb  des Raums 22 untergebracht, ebenso wie eine Anzahl       Gasumwälzeinrichtungen    13. Die letztern können in  beliebiger Weise konstruiert sein, müssen     abr    das  Kühlas komprimieren können, nachdem es über die  Dampferzeuger gegangen ist, und es wieder derart im  Umlauf bringen, dass es wiederum über den Reaktor  kern geleitet werden kann, um Wärme von ihm wegzu  führen.

   Der Begriff      iiber     soll im Zusammenhang mit  der     Kühlmittelströmung    so verstanden werden, dass eine  Strömung über eine beliebige     Wärmetauschfläche    in dem  Kern ebenso gemeint ist, wie eine Strömung durch  Kanäle, die zu Kühlzwecken in dem Kern angebracht  sind.  



  In dem Raum 22 sind Leitbleche angebracht, die den       Primärkühlgasstrom    in die vorgeschriebene Richtung    leiten. Im einzelnen bilden diese     Prallbleche    eine zylin  drische Wand 24, die vom Kern 12 aus abwärts verläuft  und ein kurzes Stück unterhalb des unteren Kernendes  endet. Ein oberer Boden 20 erstreckt sich quer durch  den Raum 22 knapp unterhalb des Kerns und ist dicht  an die untere Kante der zylindrischen Wand 24 ange  schlossen. Die Dampferzeuger liegen unterhalb des  oberen Bodens 20 innerhalb des zylindrischen Prall  blechs 24. Ein unterer Boden 26 verläuft quer zum  Raum 22 in Bodennähe dieses Raums und ist mit der  Auskleidung 23 dicht verbunden.

   Die     Gasumwälzer    13  sind in der Nähe der zylindrischen Auskleidung 23  angeordnet und stellen eine     Verbindun-    zwischen dem  Bereich unterhalb des unteren Bodens 26 und dem Rest  des Raums 22 dar. Das Kühlgas wird abwärts durch den  Kern 12 innerhalb der zylindrischen Wand 24 und durch  die Dampferzeuger 14     geführt.    Die Dampferzeuger  entlassen das Gas in den Raum unterhalb des unteren  Bodens 26. Die     Gasumwälzer    13 sammeln das Gas in  diesem unteren Bereich und drücken es aufwärts an der  Aussenseite der Dampferzeuger vorbei, so dass es durch  den Ringspalt strömt, der das     Prallblech    24 bis zum  oberen Rande des Kern 12 umgibt.

   Dann     fliesst    das Gas  wiederum durch den Kern abwärts, um die vom Kern       erzeugte    Wärme auf die Dampferzeuger zu übertra  gen.  



  Den Dampferzeugern 14 wird Speisewasser zuge  führt, und Dampf wird von den Dampferzeugern wegge  führt durch Rohrbündel 27, die je von dem zugehörigen       Dampferzeuger    nach unten wegführen und das Reaktor  gehäuse 11 in darin vorgesehenen Durchführungen 28  durchsetzen. Die Rohrbündel 27 sind an ein     Dampf-          Wasser-System    29 angeschlossen, von dem Speisewasser  in die Dampferzeuger geleitet und von dem Dampf in die  Turbine zum Antrieb der Elektrogeneratoren geleitet  werden; die Turbinen und Generatoren sind nicht  gezeichnet.  



  Die Zahl der verwendeten Dampferzeuger 14 hängt  von dem in dem Raum 22 verfügbaren Platz und von der  verlangten Reaktorleistung ab. Bei dem gezeichneten  Reaktorsystem ist ein zentraler Durchlass 25 mit ab  nehmbarem Verschluss 30 vorgesehen, um jeden einzel  nen Dampferzeuger in noch zu erläuternder Weise im  Falle einer Reparatur herausnehmen zu können. Die       Dampferzeujer    haben ausreichend kleinen Durchmesser,  so dass sie den Durchlass 25 passieren können. Die       Dampferzeuger    stimmen     untereinander    praktisch genau  überein, weshalb nur ein einzelner Dampferzeuger im  Detail beschrieben werden soll.  



  Wie aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich, weist ein  solcher Dampferzeuger 14 ein zylindrisches Gehäuse 31  auf, das eine Leitung für den Durchtritt heisser Gase  durch den Dampferzeuger bildet. Die Wärmetauscher  rohre des Dampferzeugers, die später im einzelnen  beschrieben werden, sind gebündelt in geeigneter Weise  im Gehäuse 31 angeordnet. Spezielle     Anbringungsmittel     für die Röhrenbündel sind nicht gezeichnet; die Bündel  können auf querverlaufenden gelochten Blechen ange  ordnet werden, die sich mit gegenseitigem     Axialabstand     im Innern des Gehäuses 31 auf Querträgern befestigen  lassen, die quer durch das Gehäuse gezogen sind; es sind  aber auch andere Träger dafür geeignet.

   Oben ist das  Gehäuse 31 für den Eintritt des heissen Gases offen; das  Gehäuse lässt sich dort mit passenden Leitungen oder  Gaskanälen verbinden, durch die das heisse Gas von  dem Reaktorkern 12 in das Gehäuse 31 geleitet wird. Die      untere Kante des Gehäuses 31 ist durch Schweissen oder  auf andere Weise mit der Aussenkante eines     Ring-          flanschs    32 verbunden. Der Flansch 32 tritt nach       oben/aussen    von dem Rande eines Montagerings 33  vor.  



  Wie bereits erwähnt, wird das     Kühlgas,    nachdem es  über die     Wärmetauscherrohre    des Dampferzeugers ge  strichen ist, in den Raum unterhalb des unteren Bodens  26 geleitet. Zu diesem Zweck ist der untere Boden 26  mit einer Öffnung 34 versehen, über der der Dampfer  zeuger 14 angebracht ist. Die Montierung des Dampfer  zeugers 14 erfolgt mit Hilfe eines Klemmrings 36, an  dem sich ein nach aussen gerichteter Flansch 37 befin  det, durch den eine Anzahl Schrauben 38 gesteckt sind,  die den     Klemrriring    36 abnehmbar     :nit    dem unteren  Boden 26 am Rande der darin befindlichen Öffnung 34  verbinden.

   Der untere Boden 26 wird     :nit    Abstand vom  unteren Teil der Reaktorauskleidung 23, die den Boden  des Raums 22 bildet, durch eine Anzahl     St-iinder    39  gehalten, von denen jeder von einer     Lastverteilerplatte     41, die an diesem unteren Teil der Auskleidung 23  angebracht ist, nach oben weist. Schrauben 42 führen  durch den unteren Boden 26, und die Ständer sind in  Einsätze 43 geschraubt, die sich am Fusse jedes Ständers  39 befinden. Der Zwischenraum zwischen dem Monta  gering 33 und dem Klemmring 36 ist mit einer Anzahl  Gleitverschlüssen 44 gedichtet, um eine Wärmedehnung  des     Dampferzeugers    14 relativ zum Niveau des unteren  Bodens 26 zu ermöglichen.

   Wie aus     Fig.    4 zu entnehmen  ist, sind die verschiedenen Dampferzeuger 14 mit gegen  seitigem Abstand so eingebaut, dass die Ränder der  Flanschen 37 der verschiedenen Dampferzeuger unmit  telbar nebeneinander liegen.  



  Eine Abschlussvorrichtung ist für jede Durchführung  28 vorgesehen, damit kein Kühlmittel oder verseuchtes  Material durch die Durchführung austreten kann. Der  Dampferzeuger ist an der Abschlussvorrichtung mit  einer Anzahl radialer Rippen 46 angebracht. Die Rippen  greifen von dem Montagering 33 aus nach innen und  reichen an ihren oberen Enden über den     N,-Iontagering    33  zur Innenseite des Gehäuses 31 hinaus. Die unteren  Ränder der Rippen 46 stützen sich auf eine Ringschulter  47, die von der Wand eines zylindrischen Abschlussrohrs  48 nach aussen vorspringt; die Innenränder der Rippen  46 stossen gegen die Wand des Abschlussrohrs 48 und  sind mit ihr verbunden. Das Abschlussrohr 48 reicht  nach unten durch die Durchführung 28 an die Aussen  seite des Reaktorgehäuses 11.

   Die Auskleidung 23 für  den Raum 22 wird ebenfalls durch die Durchführung 28  nach aussen geleitet, und das Abschlussrohr 48 besitzt  an seinem unteren Ende 49 einen Aussenflansch, der an  die Auskleidung 23 geschweisst ist. An der Aussenseite  des Abschlussrohrs 48 ist eine     Rin-dichtung    51 in der  Nähe der Oberkante der Durchführung 28 vorgesehen,  wodurch eine gleitfähige Dichtung zwischen dem     Ab-          schlussrohr    und der Auskleidung 23 in der Durchfüh  rung geschaffen wird.

   Diese     gleitfähige    Dichtung ist  federnd     zusammendrückbar    und erlaubt sowohl axiale  wie auch radiale Expansion und Kontraktion des     Ab-          schlussrohrs    gegenüber der Auskleidung.  



  Zu den Dampferzeugern 14 gehört ein     Zwischen-          überhitzer    62, der weiter unten beschrieben wird, und  die Rohrbündel 27 weisen ein Paar konzentrischer       Zwischenüberhitzerleitungen    52 und 53 zum Fördern  von Dampf vom und zum     Zwischenüberhitzer    62 auf.  Das Abschlussrohr 48 wird an der äusseren     Zwischen-          überhitzerleitung    52 durch eine obere bzw. eine untere    Büchse 54 bzw. 56 befestigt.

   In     Fig.    2 ist zu erkenn  dass jeder der beiden Büchsen 54 und 56 aus ein(  vertikal verlaufenden     zylindrischen    Abschnitt, ein;  unteren, nach innen gewandten und einem oberen na  aussen gewandten Ringflansch besteht. Die Büchsen  und 56 können mit     ilircii    Flanschen an das     Abschlu.     roter 48 und die äussere     Zwischenüberhitzungsleitung          geschweisst    werden, jedoch ist die untere Büchse  nicht auf diese Weise mit der äusseren     Zwischenüberh          zungsleitung    52     verschweisst;    der nach innen     vorspr:

            gende    untere Flansch der untren Büchse 56 ist mit     eir     ringförmigen,     _gleitfähigen,        zusammendrückbaren        Dic          tung    57 versehen, so dass die äussere Leitung 52 c       Zwischenüberhitzers    sich in axialer und radialer     Ric     tun- relativ zur Büchse 56 ausdehnen und     zusammenz:          hen    kann.  



  Die oben beschriebene Bauweise für die     Abschlw          vorrichtung    innerhalb der Durchführung 28 erlaubt c  axiale und     radiale        w;ircneexpansionder    verschieden.  Elemente.

   Diese Ausführungsform der     Abschlussve          richtung    jedoch ist nicht die einzig verwendbare, und  können stattdessen andere Konstruktionen zum Erziel  eines Abschlusses und zur Ermöglichung derartig  axialer und radialer     Wärmedehnungsbewegungen        ve     wendet werden, etwa     Balgenabschnitte.    Die     vorbeschri          bene    Abschlussvorrichtung:

   mit     gleitfähigen    Dichtung  als zusätzliche Sicherung für den Primärabschluss     verri          gert    die     'Möglichkeit    eines plötzlichen Verlusts     vc     Kühlflüssigkeit im Falle eines Schadens an dem     Primä          abschluss    auf ein Minimum.  



  Anschliessend soll die Ausbildung der Dampferze       -errohre    16 erläutert werden; von den Rohren sind     nit     einzelne Abschnitte gezeichnet, während die restlich  Rohrteile durch     :Mittellinien    angedeutet sind. Auf die  Weise lässt sich die Übersichtlichkeit der     Zeichnui     wahren. Die Ausbildung und Anordnung der Rohre 1  in dem Dampferzeuger ist an sich nicht     ausschlaggeber     - von einem später beschriebenen Ausnahmefall     abg(     sehen - aber als besonders     zweckmässig    hat sich d       Schraubenlinienforni    für jedes Rohr erwiesen.

   Die s       gebild-.ten    Schraubenlinien verschiedenen Durchmesse  sind koaxial angeordnet zu einem Rohrbündel     zusan          mengefasst.    Bei der gezeichneten Ausführungsform bi       det    jedes     Dampferzeugerrohr    16     zwei    Schraubenlinie  von denen die untere Teil eines     Ekonomiser-Verdan          pfers    58 und die obere Teil eines Überhetzers 59 ist.

       Dc     Abschnitt jedes Rohrs zwischen der     Ekonomiserschleit     und der     Oberhitzerschleife    ist in weiter unten     geschilde          ter    Weise     aus-ebildet.     



  Wie     erwiihnt,    sind der Betriebsdruck des     Ekonom          ser-Verdampfers    und derjenige des     Überhetzers    Wesen  lieh höher als der Druck des die     Wärmetauscherrohre    I  umströmenden Kühlgases. Der Kühlgasdruck kann     etw     40     at    (700     psi)    betragen, der     Wasser-Dampf-Druck    i  den     Dampferzeu-errohren    kann jedoch höher als     1-10     (2000     psi)    liegen.  



  Natürlich muss eine     Vorrichtun-    vorhanden sein.     di     jedem einzelnen     Dampferzeugerrohr    Speisewasser     zufüh;     und Dampf     abzielet.    Eine brauchbare Lösung stellt     di          Verwendung        von        Endkammern        dar.        Eine     stellt einen Raum dar, mit dem jedes einzelne Dampfer       zeugerrohr    in Verbindung steht.

   Die     Endkamm-2r    wie       derum    ist mit einer Leitung verbunden, durch<B> & </B>  Wasser oder Dampf der Endkammer zugeführt oder vor  ihr abgezogen wird. Ein Betrieb mit Drücken übe  140     at    (2000     psi)    macht üblicherweise entsprechend  Drücke     ;in    den Eingangs- und     Ausgangsendkammern    de           Dampferzeugerrohre    erforderlich. Der Ausgangsdruck  wird im allgemeinen etwas niedriger gehalten als der  Eingangsdruck, damit eine Strömung zwischen den  Endkammern durch die     Dampferzeugerrohre    hindurch  stattfinden kann.  



  Beim Reissen einer Endkammer kann ein heftiges  Ausströmen von Dampf oder Wasser eintreten. Ein  derartiges Ausströmen innerhalb des Reaktorgehäuses  bei einem Kernreaktor kann dazu führen, dass der  höchstzulässige Druck des Reaktorgehäuses überschrit  ten wird, wodurch die Zerstörung des Gehäuses und eine  Verseuchung der Umgebung auftreten kann. Wenn, wie  es häufig der Fall ist, ein     graphitmoderierter    Kern als  Bestandteil des Reaktorkerns verwendet wird, kann  wegen der hohen Temperatur eine chemische     Reaktion     zwischen Graphit und Wasser eintreten. Dadurch entste  hen schwere Zerstörungen im Bereich des Reaktorkern,  und im Reaktorgehäuse ergeben sich Kontaminationen  in grossen     Mengen.     



  Bei der gezeichneten     Ausführungsforen    liegt die       Speisewassereinlass-Endkammer    17 unterhalb des Reak  torgehäuses<B>11</B> und steht mit den Rohren des     Ekonomi-          ser-Verdampfers    58 über eine Anzahl     Einlassleitungen     19 in Verbindung. Diese bilden einen Teil der Rohrbün  del 27, die durch die Durchführung 28 innerhalb des  Abschlussrohrs 48 mittels geeigneter Öffnungen in den  nach aussen zeigenden oberen Flanschen der Büchsen 54  und 56 geführt sind.  



  Bei der gezeichneten Ausführungsform geht jede  Einlassleitung 19 in ein     Dampferzeugerrohr    1.6 über, so  dass die     Dampferzeugerrohre    einzeln an die Endkammer  17 angeschlossen sind. Einlassleitungen und Dampfer  zeugerrohre können jeweils zusammenhängend ausge  führt sein, es lassen sich aber nötigenfalls unter Reduzie  rung der Zahl der Einlassleitungen 19 kleinere zusätzli  che Endkammern in dem Reaktorgehäuse 11 unterbrin  gen. Wenn das beabsichtigt ist, sollte aber die Zahl der  Einlassleitungen 19 mindestens ein Viertel der Zahl der       Dampferzeugerrohre    16 ausmachen.

   Bei einer solchen  Bauweise ruft ein Bruch an einer einzelnen     Einlasslei-          tung    19 oder einem einzelnen     Dampferzeugerrohr    nur  eine relativ langsame     Druckzunahme    und einen relativ  schwachen Dampfausstoss innerhalb des Reaktorgehäu  ses 11     hervor.    Zum Aufspüren einer derartigen Druck  zunahme oder eines Auftretens von Dampf können  innerhalb des Reaktorgehäuses geeignete     Fühlelemente     angebracht werden, womit das Einleiten von Sicherheits  vorkehrungen möglich ist, bevor ein gefährlicher Zu  stand erreicht ist.  



  Entsprechende     Cberlegungen    gelten für die Gestal  tung der     Dampfauslass-Endkammer    18. Bei der gezeich  neten Ausführungsform ist jedes     Dampferzeugerrolir    16  an seiner Ausgangsseite einzeln über eine entsprechende       Auslassleitung    21 an die     Ausgangs-Endkammer    18  angeschlossen. Die     Auslassleitungen    21 bilden einen Teil  des Leitungssystems 27, das durch die Durchführung 28  durch geeignete Öffnungen in den nach innen gewinkel  ten unteren     Flanschen    der Büchsen     5-1    und 56     geriilirt     ist.

   Die     Auslassleitungen    können mit den     Dampfer7eu-          -errohren    zusammenhängen, oder es können, wie im  Zusammenhang mit der     Einlassleitungen    19 erläutert,  zusätzliche Endkammern zwischen den Ausgang der       Dampferzeugerrohre    16 und die     Auslassleitungen    ? 1  geschaltet werden. Vorzugsweise sollte die Zahl der       Auslassleitungen    mindestens ein Viertel der Zahl der       Dampferzeugerrohre    ausmachen.

   Auch hier entstellt  beim Bruch eines     Dampferzeugerrohres    16 oder einer         Auslassleitung    21 ein nur relativ langsamer Dampf- oder       Wasseraustritt    in das Innere des Reaktorgehäuses, wes  halb die sich ergebende gefährliche Situation beizeiten  erkannt werden kann und geeignete     Sicherheitsmassnah-          men    erriffen werden können.  



       Die'    oberen     @chraubenlinienförinigen        ,Abschnitte    der       Dampferzetigerrohre    16. also die in dem     Oberhitzer    59  liegenden Rohre, bestehen üblicherweise aus     verhältnis-          mässig    kostspieligem hochlegiertem Stahl, damit sie den  hohen Drücken und     Temperaturen    im     Überhitzer    mög  lichst gut angepasst sind. Häufig ist es jedoch nicht  erforderlich, auch den     Ekononiiser-Verdampfer    aus dem       -!eichen    Hochlegierten Stahl zu bauen, weil die Tempera  turen dort niedriger liegen.

   Dementsprechend ergibt sich  eine ('bei 60 angedeutete)     Schweissnaht    in jedem     Dampf-          erzeugerrohr    16 zwischen dessen hochlegiertem und dem  niedriger legierten Abschnitt. Wenn diese Schweissstelle,  an der zwei verschiedene Metalle zusammenstossen, den       extremen        Temperaturen    des Kühlgases ausgesetzt ist,  kann die Schweissnaht rissen wegen der     tmterschiedli-          clien    Wärmedehnung oder wegen thermischer Spannun  gen infolge des hohen Temperaturgradienten in der  Rohrwand.

   Uni die     Bimetall-Schweissstellen    an den       Dampferzeugerrohren    16 zu isolieren, werden die Ab  schnitte der     Dampferzeugerrohre    zwischen dem     Ekono-          miser-\'erdanipfer    58 und dem     Oberliitzer    59 radial  einwärts in eine Stellung geleitet, wo sie neben der  äusseren     Zwischenüberhitzerleitung    52 liegen. Dann  laufen diese Abschnitte axial aufwärts zum oberen Teil  des     Cberhitzers    59     Lind    gehen radial nach aussen so weit  wie nötig, um in die     Schraubenlinienkrümmung    überge  hen zu können.

   Die     Bimetall-Schweissstellen    60 werden  in den vertikalen .Abschnitt der     Dampferzeugerrohre    16  neben die     äuss@_re        Zwischenüberhitzerleitung    52 gelegt.  Ein Leitblech 61, etwa in Form eines Halbringes,  verläuft ausserhalb der äusseren     Zwischenüberhitzerlei-          tung    52 oberhalb der     Binietall-Schweissstellen,    führt  dann vertikal nach unten an diesen Schweissstellen  vorbei und wendet sich nach innen, um die äussere       Zwisch,:nüberhitzerleitung    52 zu berühren.

   Dadurch  wird erreicht,     dass    der die     Dampferzeuerrohre    durch  ziehende Gasstrom, vor allem der den' Überhetzer 59  durchziehende Gasstrom, nach aussen weg von den       Bimetall-Schweissstellen    der     Dampferzeugerrohre    abge  lenkt wird.  



  Bei den gezeichneten und beschriebenen     Rohrbün-          deln    steigt im     Ekonomiser-Verdampfer    58 der     Wasser-          Danipf-Strom    aufwärts in den Rohrschlangen, während       dr    Dampfstrom im Überhetzer 59 in den Rohrschlangen       b        w,        ärts        g-        -richtet        ist.        Tatsächlich        könriii        dic        Absc,iiiit,

  e     der     Dampferzeugerrohre    16 zwischen den Schraubenli  nien so gelegt sein,     dass    unterschiedliche Strömungsrich  tungen entstehen,     Lind    das Leitblech 61 soll so ausgebil  det sein, dass es einen Schutz für die     Bimetall-Schweiss-          stellen    darstellt.  



  Der gezeichnete Dampferzeuger 14 soll, wie schon       envälint,    einen     Zwischenüberhitzer    62 umfassen. Der       Zwischenüberhitzer    62 besteht aus einer Anzahl Dampf  erzeugerrohre 63, deren     Mittelabschnitte    in Form eines       Rohrbündels    mit konzentrischen Schraubenlinien gelegt  sind. Der Betriebsdruck in einem     Zwisehenüberhitzer     liegt     normalerweise    bei oder wenig unter     deni    Druck des  ihn     unigebenden    Kühlgases.

   Daher brauchen keine inne  ren     Endkammern    für den     Zwi        schenüberhitzer    62 vorge  sehen zu werden. Aus weiter unten erläuterten Gründen  wird der     Zwischenüberhitzer    62 bezüglich der     Kühlmit-          telstrÖmung    stromaufwärts vom Überhetzer     59.und    vom           Ekopomiser    58 angeordnet, so dass der     Kühlmittelstrom     über den     Zwischenüberhitzer    62 streicht, ehe er den  Überhitzet 58 und den     Ekonomiser    58 erreicht.

   Der  Dampf wird durch die     Zwischenüberhitzerleitungen    52  und 53 zum und vom     Zwischenüberhitzer    62 geleitet.  Die Leitungen 52 und 53 verlaufen koaxial innerhalb  des Dampferzeugers<B>14</B> durch die Mitten der von den       Dampferzeugerrohren    16 gebildeten Schraubenlinien.  



  Die Leitungen 52 und 53 laufen mit ihren oberen  Enden in eine Endkammer 64 für den     Zwischenüberhit-          zer    ein. Das obere Ende der inneren     Zwischenüberhitzer-          leitung    53 weist einen nach aussen abgewinkelten Ring  flansch 66 auf, der an die Innenwand der Endkammer  64 geschweisst ist und unterteilt damit die Zwischen  überhitzer-Endkammer in eine     ringförmige        Einlasskam-          mer    67 und eine     Auslasskammer    68.

   Der     zwischenzu-          überhitzende    kalte Eingangsdampf läuft durch den     äus-          seren    der beiden, von den Leitungen 52 und 53  gebildeten Kanäle. Deswegen befindet sich die äussere       Zwischenüberhitzerleitung    52 gegenüber der inneren  Leitung 53 auf einer niedrigeren Temperatur und kann  daher leichter einem Druckunterschied widerstehen, der  zwischen dem Kühlgas und dem     zwischenzuüberhitzen-          den    Dampf besteht.

   Die     Zwischenüberhitzerrohre    63  münden in die beiden Kammern 67 und 68 und rufen,  wie in der Zeichnung dargestellt, einen     Zwischenüberhit-          zer-Dampfstrom    hervor, der entgegen der Richtung des       Kühlgasstroms    aufsteigt. Jedoch hat die Richtung der  Strömung im     Zwischenüberhitzer    keine entscheidende  Bedeutung.  



  Das untere Ende der inneren     Zwischenüberhitzerlei-          tung    53 hat die Form eines Wehrohrs 65 und durchsetzt  eine Wand 70, die quer in der äusseren     Zwischenüber-          hitzerleitung    52 liegt. Diese Wand bildet zusammen mit  dem geschlossenen unteren Ende der Leitung 52 einen  Raum für die Aufnahme des zwischenüberhitzten Damp  fes.

   Eine     Ausmündung    72 ist zum Anschluss dieses  Raumes an eine nicht gezeichnete Leitung für zwischen  überhitzten Dampf vorgesehen.     hlit    dem Inneren der  äusseren Leitung 52, und zwar oberhalb der Wand 70,  steht eine Eintrittsöffnung 71 in Verbindung, durch die       zwischenzuüberhitzender    Dampf in den     Ringraum        7wi-          schen    den     Leitungen    52 und 53 geleitet werden kann.  Mit der Eintrittsöffnung 71 steht eine nicht gezeichnete  Leitung in Verbindung, die     zwischenzuüberhitzenden     Dampf führt.  



       Weil    das Kühlas die     Zwischenüberhitzerrohre    63  überstreichen     muss,    ehe es zu dem     Überhitzet    gelangt,  ergibt sich ein wesentlicher Vorteil aus der Lage des       Zwischenüberhitzers    62 in der gezeichneten sind be  Schriebenen Form, weil dadurch alle     un,e,vöhnlichen     Schwankungen der Gastemperatur gedämpft werden.  bevor das Gas den     Überhitzet    59 erreicht.. Die Ausfüh  rung des     Überhitzers    ist deswegen     weniger    ausschlagge  bend, nachdem er vor extremen Temperaturschwankun  gen geschützt ist.  



  Als weiterer und bemerkenswerter Vorteil ist anzuse  hen, dass der     Zwischenüberhitzer    in seiner beschriebe  nen Lage die Möglichkeit hat; eine Kühlung im Notfall  herbeizuführen, indem beim Auftreten eines Lecks im       Wasser-Dampf-System    ein     Hilfs-Kühl-System    benutzt  wird.

   Dieses     Hilfs-Kühl-Svstem    69     (Fig.    1) ist durch  geeignete, nicht gezeichnete Ventile an die Einlass-     bzw.     die     Auslassöffnung    71 bzw. 72 an den unteren Enden  der     Zwischenüberhitzerleitungen    52     bzw.    53     anschliess-          bar.    Beim Verlust von Dampf und Wasser     aus    dem         Dampf-Wasscr-System    29 und einem entsprechend  Füllungsverlust der     Dampferzeugerrohre    16 und     f'     kann das     Hilfs-Kühl-System    69 eingeschaltet werde:

    Die das Zusatzkühlsystem mit den     Zwischenüberhitze          leitungen    verbindenden Schieber können geöffnet     we     den, so dass ein     Kühlmittelstrom,    z. B. ein Strom     vc     Wasser, durch die Leitungen 63 des     Zwischenüberhitze;          Systems    fliesst.

   Ein solches Kühlmittel kann eine     wesen     lieh niedrigere Temperatur haben, als sie     normalerwek     im     zwischenzuüberhitzenden    Dampf herrscht, und     as     diese Weise lässt sich die von dem     Zwisehenüberhitze:     kreis     hervorzurufende    Wärmeabfuhr in einer solche       Notfailsituation    erheblich steigern.

   Der     Zwischenüberhi          zer    kann dadurch so viel Wärme aus dem     Kühlgz     abführen,     dass    sich eine Überhitzung der Dampferzes       aerrohre    16 und 63 vermeiden lässt; damit bleiben     si          auch    vor Zerstörung bewahrt.  



  Die Erfindung     schafft    somit     einen    verbesserte  Dampferzeuger für einen gasgekühlten Kernreaktor  welcher zusammen mit dem Reaktorkern und mit de       Umwälzeinrichtung    im Reaktorgehäuse     untergebrach     ist.  



  Kernreaktor und Dampferzeuger gemäss der     Erfin     dun<B>\g</B> mildern die Folgen eines plötzlichen Austritts     vo;     Dampf oder Flüssigkeit oder von beidem in das Reaktor       gehäuse,    so dass sich Drucküberlastung des     Reaktorge          häuses    und chemische Reaktionen zwischen     Flüssigkei          ten    und anderen Teilen des Reaktors vermeiden lasset  Die     Ba;

  rveise    des     Dampferzeugers        bietet    einen     Schut     sowohl für den Überhitzet als auch für die Bimetall  Schweissstellen zwischen     dem        Cberhitzer    und dem     Ekc          nomiser-Verdampfer.     



  Wenn der Reaktorkern 12 und der obere Boden     2(     weggenommen werden, lassen sich die Dampferzeuge  1.4 aus dem Reaktorgehäuse nach Entfernen des     Ver     Schlusses 30 durch den Durchlass 25 herausnehmen.     Be     jedem Dampferzeuger 14 müssen dazu die Rohre 19     unc     21     sind    das Abschlussrohr 48 am unteren Ende de       Durchführung    28 durchschnitten werden. Dann werden  die Schrauben 38     herausgenommen,    und der gesamt  Dampferzeuger 14 wird angehoben, bis die Rohrbünde  27 oberhalb     dos    unteren Bodens 26 stehen.

   Der     unter(     Boden 26 besitzt eine nicht gezeichnete Öffnung     mi     Verschluss, die mit dem Durchlass 25 fluchtet. De  Verschluss wird weggenommen, und der Dampferzeuge  14 wird in Flucht mit dem Durchlass 25 gebracht     unc     durch ihn     hindurch    abgelassen.,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Damnferzetiger in einem mit einem strömender Kühlmittel gekühlten Kernreaktor, mit einer Anzahl eine Flüssigkeit führender Wärmetauscherrohre, die im Kühl mittelstrom des Reaktors angeordnet sind, dadurcl;
    gekennzeichnet, dass einige der Wärmetauscherrohre einen Zwischenüberhitzer bilden, welcher bezüglich der Kühlmittelströrlung so angeordnet ist, dass der Kühlmit- teistrom über den Zwischenüberhitzer streicht, ehe er die restlichen, einen Überhitzet bildenden Wärmetauscher rohre erreicht, und dass der Zwischenüberhitzer mit Mitteln zur Verbindsing desselben mit einer Hilfskühl mittelquelle versehen ist,
    um im Falle eines Defektes im Dampf-Flüssigkeit-System ein Hilfskühlmittel durch den Zwischenüberhitzer strömen zu lassen und dadurch Wärme vom Reaktorkühlmittel abzuführen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dampferzeuger nach Patentanspruch, gekenn zeichnet dadurch, dass der Zwischenüberhitzer (62) bezüglich der Kühlmittelströmung stromaufwärts vom überhitzer (59) und vom Ekonomiser (58) angeordnet ist, so dass der Kühlmittelstrom über den Zwischenüber- hitzer (62) streicht, ehe er den überhitzer (59) und den Ekonomiser (58) erreicht. 2.
    Dampferzeuger nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch eine Endkammer (64) für den Zwischen- überhitzer (62), welche benachbart dem Zwischenüber- hitzer innerhalb des Reaktorgehäuses angeordnet ist. 3.
    Dampferzeuger nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Abschlussvorrichtung zwischen einer Auskleidung (23) einer Durchführung (28) des Reaktor gehäuses (11) und den durch die Durchführung (28) sich erstreckenden Einlassleitungen (19) und Auslassleitun- gen (21), wobei die Abschlussvorrichtung aus einem koaxial zu der Auskleidung (23) verlaufenden Ab- schlussrohr (28) sowie einer ersten Büchse (54) und einer zweiten Büchse (56) besteht, die seitwärts an dem Abschlussrohr (48) vorgesehen und an entgegengesetzten Ende desselben mit diesem verbunden sind, und wobei eine erste gleitfähige Dichtung (51) bzw.
    eine zweite gleitfähige Dichtung (57) zwischen dem Abschlussrohr (48) und der Auskleidung (23) bzw. zwischen der zweiten Büchse (56) und einer Zwischenüberhitzerlei- tung (52) vorgesehen ist, um Wärmeausdehungsbewe- gungen zu ermöglichen.
CH708569A 1966-09-22 1967-09-19 Dampferzeuger in einem Kernreaktor CH485301A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115031214A (zh) * 2022-06-14 2022-09-09 中国核动力研究设计院 一种带内置稳压功能的新型管外直流高效蒸汽发生器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115031214A (zh) * 2022-06-14 2022-09-09 中国核动力研究设计院 一种带内置稳压功能的新型管外直流高效蒸汽发生器
CN115031214B (zh) * 2022-06-14 2024-04-02 中国核动力研究设计院 一种带内置稳压功能的管外直流高效蒸汽发生器

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