Haubenartig ausgebildete Abdeckplane Die Erfindung bezieht sich auf eine haubenartig ausgebildete Plane, bestehend aus Kunststoff, Kunst leder oder imprägniertem Segeltuch, zur Abdeckung von Kraftfahrzeugen, Wohnwagen, Bau- und Land- maschinen, Gartenschaukeln, Hollywoodschaukeln oder dergleichen.
Haubenartig ausgebildete Abdeckplanen sind für Kraftfahrzeuge insbesondere Personenkraftwagen all gemein bekannt. Diese Abdeckungen sind hauptsäch lich zur schnellen und vorübergehenden Abdeckung be stimmt und dienen der Verwendung beim täglichen Gebrauch, d. h., wenn man z. B. den Wagen bei be sonderen Witterungsverhältnissen, beim Sport bzw. auf der Reise abdecken will, weil Regen, Schneefall, Ver eisung, aber auch starke Sonnenbestrahlung dazu zwingt. Eine besondere Belüftung ist bei diesen Ab deckungen nicht erforderlich, aber möglich.
Nachteilig bei den bekannten Abdeckplanen ist, dass die Plane, welche die Abdeckung bildet, einstük- kig ausgebildet ist und demzufolge das Auflegen und Abnehmen verhältnismässig umständlich ist.
In diesem Zusammenhang sind Abdeckplanen be kannt geworden, bei denen vorne und hinten je zwei Reissverschlüsse eingesetzt sind. Diese Reissverschlüsse befinden sich in der Breite des Daches. Zieht man diese Reissverschlüsse auf, so kann man die Seiten teile der Plane nach innen einlegen und anschliessend die Abdeckplane von vorne oder hinten aufrollen.
Durch die Einbringung von Reissverschlüssen an der vorderen und hinteren Planenseite ergibt sich aber immer noch der Nachteil, dass die beiden Seitenflächen als Ganzes umgelegt werden müssen. Dieses ist insbe sondere bei grossen Fahrzeugen nicht immer einfach.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorge nannten Mängel die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Abdeckungen - von Kraftfahrzeugen, Gartenschau- kein, sogenannte Hollywoodschaukeln od. dgl. eine ver besserte Ausführungsform zu offenbaren.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Erfindung da durch gelöst, dass die Plane an ihren beiden sich ge genüberliegenden Längsseiten je einen etwa mittig an geordneten, senkrecht verlaufenden Schlitz aufweist, welcher sich von unten nach oben bis etwa in den Bereich der Dachpartie erstreckt und durch Mittel ge schlossen ist.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläute rung des erfindungsgemässen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig.l eine perspektivische Darstellung mit ge schlossenem Seitenteil und Fig. 2 eine Seitenansicht gemäss Fig. 1 mit geöffne tem Seitenteil.
Gemäss den Fig. 1 und 2, ist die haubenartig aus gebildete Plane mit 1 bezeichnet. Die Plane 1 findet Verwendung zum Abdecken von Personenkraftwagen, Wohnwagen, Bau- und Landmaschinen, ggf. auch Gar- tenmöbeln - hier ist in erster Linie an sogenannte Hollywoodschaukeln gedacht - und ist in ihrer äusseren Raumform dem jeweiligen, abdeckenden Gegenstand angepasst. An ihren Längsseiten l' besitzt die Plane 1 je einen Schlitz 2, der das Auflegen und Abnehmen der Plane 1 wesentlich erleichtert.
Diese Schlitze 2, wel che sich bis etwa in den Bereich der Dachabdeckung 1" erstrecken, werden von einer an- oder aufgesetzten Überlappung 4 abgedeckt, so dass durch die Schlitze 2 im geschlossenen Zustand, keine Feuchtigkeit an die abgedeckten Gegenstände gelangen kann. Durch Mittel werden die Schlitze 2 geschlossen, wobei diese Mittel beim Ausführungsbeispiel Schnallen und Schlaufen 3 sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, anstelle von Schnallen und Schlaufen, Haken und Ösen, bzw. Reiss- verschlüsse zu verwenden, od. Ringlochungen anzuord nen, durch welche ein Kunststoffseil od. dgl. gezogen ist.
Im Falle einer Verwendung von Reissverschlüssen bestehen dieselben aus Kunststoff od. dgl. nicht rosten dem Material.
Um das genaue Auflegen der Plane 1 in bezug auf den abzudeckenden Gegenstand zu erleichtern, ist in Verlängerung der beiden Schlitze 2 auf der Dachabdek- kung 2" ein Markierungsstreifen 5, möglichst farbig, angeordnet. Dieser Markierungsstreifen 5 lässt erken nen, wie die Plane 1 richtig liegen muss.
Der untere, umlaufende Rand der Abdeckplane 1 ist versteift ausgebildet und besitzt in dieser Verstei fung eingebrachte Ringlochungen 6, durch welche ein Kunststoffseil 7 gezogen ist, derart, dass die Plane 1 einerseits den abzudeckenden Gegenstand voll um- schliesst und zum anderen die Plane 1 nicht vom Wind hochgeweht werden kann.
Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegen über dem Bekannten besteht darin, dass das Auflegen und Abnehmen der Abdeckplane ohne Schwierigkeiten von einer Person vorgenommen werden kann, was sich insbesondere dann günstig auswirkt, wenn es sich um eine weibliche Person handelt.
Auch ist als Vorteil anzusehen, dass durch die Anordnung des Markierungsstreifens immer ein gerades Auflegen der haubenartigen Abdeckplane gegeben ist, da derselbe die Lage der Plane erkennen lässt.
Hood-like cover tarpaulin The invention relates to a hood-like cover sheet, consisting of plastic, synthetic leather or impregnated canvas, for covering motor vehicles, caravans, construction and agricultural machines, garden swings, Hollywood swings or the like.
Cover tarpaulins designed like a hood are generally known for motor vehicles, in particular passenger cars. These covers are mainly intended for quick and temporary coverage and are for everyday use, i.e. i.e., if one z. B. wants to cover the car in special weather conditions, during sports or on the trip, because rain, snowfall, ice, but also strong sunlight forces it. Special ventilation is not required for these covers, but is possible.
The disadvantage of the known cover tarpaulins is that the tarpaulin which forms the cover is designed in one piece and consequently it is relatively difficult to put on and take off.
In this context, tarpaulins have become known in which two zippers are used at the front and rear. These zippers are the width of the roof. If you open these zippers, you can insert the side parts of the tarpaulin inwards and then roll up the tarpaulin from the front or back.
The introduction of zippers on the front and rear sides of the tarpaulin still has the disadvantage that the two side surfaces have to be folded over as a whole. This is not always easy, especially with large vehicles.
The inventor, in recognition of the aforementioned shortcomings, set himself the task of revealing an improved embodiment in the field of covers - of motor vehicles, garden shows, so-called Hollywood swings or the like.
The object is achieved according to the invention because the tarpaulin on its two opposite longitudinal sides each has an approximately centrally arranged, vertically extending slot which extends from bottom to top to about the area of the roof area and by means closed is.
The following description serves to explain the subject matter according to the invention, an embodiment of which is shown in the drawing. The figures show: Fig.l a perspective view with the closed side part and FIG. 2 a side view according to FIG. 1 with the side part opened.
According to FIGS. 1 and 2, the tarpaulin formed like a hood is denoted by 1. The tarpaulin 1 is used to cover passenger cars, caravans, construction and agricultural machinery, possibly also garden furniture - so-called Hollywood swings are primarily intended here - and its external shape is adapted to the respective covering object. The tarpaulin 1 has a slot 2 on each of its longitudinal sides 1 ', which makes it much easier to place and remove the tarpaulin 1.
These slots 2, which extend approximately into the area of the roof covering 1 ″, are covered by an attached or attached overlap 4 so that no moisture can get to the covered objects through the slots 2 in the closed state the slits 2 are closed, these means in the exemplary embodiment being buckles and loops 3. However, there is also the possibility of using hooks and eyes or zippers instead of buckles and loops, or of arranging ring holes through which a plastic rope or the like is pulled.
If zippers are used, they are made of plastic or the like. The material does not rust.
In order to facilitate the exact placement of the tarpaulin 1 with respect to the object to be covered, a marking strip 5, as colored as possible, is arranged in the extension of the two slots 2 on the roof covering 2 ". This marking strip 5 shows how the tarpaulin 1 is must be right.
The lower, circumferential edge of the tarpaulin 1 is stiffened and has ring holes 6 made in this stiffening, through which a plastic rope 7 is pulled, such that the tarpaulin 1 on the one hand fully encloses the object to be covered and on the other hand does not surround the tarpaulin 1 can be blown up by the wind.
The advantage of the subject matter of the invention over what is known is that one person can put on and remove the tarpaulin without difficulty, which is particularly beneficial when it is a female person.
It is also to be regarded as an advantage that the arrangement of the marking strip always ensures that the hood-like cover tarpaulin is placed straight on, since it allows the position of the tarpaulin to be recognized.