CH478726A - Papierbogen zum Einlegen in Formen beim Giessen von Waschputz oder Waschbetonplatten - Google Patents
Papierbogen zum Einlegen in Formen beim Giessen von Waschputz oder WaschbetonplattenInfo
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/36—Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
- B28B7/362—Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article specially for making moulded articles from concrete with exposed aggregate
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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- D21H19/00—Coated paper; Coating material
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Description
Papierbogen zum Einlegen in Formen beim Giessen von Waschputz oder Waschbetonplatten Die Erfindung bezieht sich auf einen Natronkraft- oder Mischnatron-Papierbogen zum Einlegen in Formen beim Giessen von Waschputz- oder Waschbetonplatten, zwecks Verzögerung der Abbindezeit an den Platten sichtflächen. Es sind Waschputz- oder Waschbetonplatten allge mein bekannt. Diese Platten weisen eine Oberflächen schicht auf, die aus frei gewaschenen Zuschlagstoffen besteht. In dieser Schicht muss bei der Herstellung der Platten die Abbindung des Mörtels oder Betons verhin dert werden. In diesem Zusammenhang ist es bekannt geworden, dass sog. Verzögerer in die Form eingebracht werden. Diese Verzögerer haben eine flüssige Konsistenz. Diese als Auswaschhilfen zur Anwendung gelangenden Verzögerer müssen mit der frischen Waschputz- oder Waschbetonschicht in einen innigen Kontakt gebracht werden, damit die Wirkstoffe genügend eindringen kön nen. Dieses in Kontaktbringen geschieht durch Aufstrei chen oder Aufsprühen auf die abzuwaschende Oberflä che. Wenn diese, d.h. die Oberfläche, bei der Fertigung sichtbar bleibt, wird von einem sogenannten Positivver fahren gesprochen. In dem Fall, in dem die Wirkstoffe auf die Schalung bzw. einen Hilfsträger aufgetragen werden, handelt es sich um ein Negativverfahren. Anstelle des unmittelbaren Aufstreichens oder Sprü hens des an sich bekannten Hilfsmittels ist es bekannt geworden, Papierbogen oder Folien mit diesen Mitteln auszurüsten und zu verwenden, wobei diese Papierbogen oder Folien so angewendet werden, dass die mit dem Hilfsmittel präparierte Seite der Waschputz- bzw. Wasch betonschicht zugekehrt ist. Zum Stand der Technik zählen auch folienartige Zwischenlagen aus Papier, Karton oder Pappe, die auf der dem Beton zugewandten Seite mit einer wasserabwei senden Schicht überzogen ist. Diese Schicht ist aus einem bei Feuchtigkeitsaufnahme sich ausdehnenden Werkstoff ausgebildet. Vorzugsweise kommt hier ein einseitig was serabweisend beschichtetes Pergamentpapier zur Anwen dung. Auch ist die Verwendung einer plattenförmigen Einla ge für Kunststein-Plattenformmaschinen offenbart, die auf derjenigen Seite genoppt ist, welche die Sichtfläche der Kunststeinplatte ergibt. Ferner ist eine Einlage für die Bodenfläche der Form zur Herstellung von Waschbetonplatten bekannt, die in Form eines rechteckigen Trägers ausgebildet ist und mit einem Verzögerer in kolloidaler Form gleichmässig im prägniert ist. Der Träger besteht hier aus einem verleim ten Natronpapier, das an der beschichteten Stelle eine rauhe und an der anderen Seite eine glatte Oberfläche aufweist. Auch ist es bekannt, dass vor dem Verdichten des Werkstoffes, d.h. dem Waschputz- bzw. Waschbeton zwischen dem Werkstoff und der Form ein weicher, saugfähiger Einlagestoff gelegt wird. Als Einlagestoff findet ein saugfähiges, weiches Papier Verwendung, welches mit Wasser und/oder die Aufrauhung fördern den, z.B. ätzenden Flüssigkeiten oder die Aufrauhung hemmenden, fettigen Stoffen, z.B. ölen oder Seifen, ge tränkt wird. Letztlich ist es vorbekannt, eine schmiegsame Hülle aus Pergamentersatz, eine Metallfolie oder dgl. Material zu verwenden. Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, auf dem vorbenannten Gebiet eine weitere Ausführungs art in Form eines Papierbogens zu offenbaren, welche die Gewähr dafür gibt, dass sich die Konstruktur der Zu schlagstoffe bei der fertig erstellten Platte klar erkennen lässt. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Papierbogen an seiner Ober- und Unterseite je einen Belag aus Paraffin in Stärke von 10 bis 50,#t und eine der mit dem Belag versehenen Seiten, eine aus Abbinde verzögerungsmitteln bestehende Schicht von 200 bis 600 aufweist. Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemässen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen: Fig. 1 eine axonometrische Darstellung und Fig. 2 eine Vorderansicht gemäss Fig. 1. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist der eigentli che Papierbogen, welcher ein Natronkraft- oder Mischna- tron-Papierbogen ist, mit 1 bezeichnet. An seiner Ober- 1' und Unterseite 1" weist der Papierbogen 1 je einen Belag 2 aus Paraffin auf. Die Stärke des Belages 2 beträgt dabei 10 bis 50 u, und derselbe 2 durchdringt den Papierbogen derart, dass hier von einer satten Durchträn- kung gesprochen werden kann. Nach der Erfindung weist eine der mit dem Belag 2 versehenen Seiten 1', 1" eine aus Abbindeverzögerungs- mitteln bestehende Schicht 3 auf, deren Stärke 200 bis 600 u beträgt. Zwischen dem Papierbogen 1 ober- 1' und unterseitig 1" oder einseitig und dem Paraffinbelag 2 ist ein Puderfilm 4 von 5 bis 10 u Stärke angeordnet. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 ist ober- 1' und unterseitig 1" ein Puderfilm 4 vorhanden. Dieses ist jedoch nicht ausschlaggebend, sondern wie vorerwähnt, kann der Puderfilm 4 auch nur einseitig seine Anwendung finden. Der erfindungsgemässe Gegenstand weist gegenüber dem bekannten Vorteile auf, die in der einfachen, bequemen und sauberen Anwendung desselben zu er blicken sind. Ein weiterer Vorteil ist die gleichmässige Auswaschtiefe, bedingt durch die gleichmässige Präparie- rung des erfindungsgemässen Papierbogens. Durch den vorbeschriebenen erfindungsgemässen Ge genstand ist es nunmehr möglich, bei der Feldbauweise in sog. Positivfertigung das Abwaschen des Zementleims an dem erhärteten Bauteil vorzunehmen, wodurch erhebli che Einsparungen hinsichtlich der Herstellungskosten erzielt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Natronkraft- oder Mischnatron-Papierbogen zum Einlegen in Formen beim Giessen von Waschputz- oder Waschbetonplatten zwecks Verzögerung der Abbindezeit an den Plattensichtflächen, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbogen (1) an seiner Ober- (1') und Unterseite (1") je einen Belag (2) aus Paraffin in Stärke von 10 bis 50 u und eine der mit dem Belag (2) versehenen Seiten (1', 1") eine aus Abbindeverzögerungsmitteln bestehende Schicht (3) von 200 bis 600 a aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.Papierbogen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Belag (2) den Papierbogen (1) derart durchdringt, dass derselbe (1) eine Durchtränkung aufweist. 2. Papierbogen nach dem Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Papierbogen (1) ober- (1') und unterseitig (1") oder einseitig und dem Paraffinbelag (2) ein Puderfilm (4) von 5 bis 10 N Stärke angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER0037086 | 1968-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH478726A true CH478726A (de) | 1969-09-30 |
Family
ID=7405094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1142468A CH478726A (de) | 1968-03-07 | 1968-07-30 | Papierbogen zum Einlegen in Formen beim Giessen von Waschputz oder Waschbetonplatten |
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1968
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- 1968-12-13 NL NL6817991A patent/NL6817991A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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BE719119A (de) | 1969-01-16 |
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AT284698B (de) | 1970-09-25 |
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