CH478678A - Removable anti-slip protection for automobile pneumatic tire wheels - Google Patents

Removable anti-slip protection for automobile pneumatic tire wheels

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CH478678A
CH478678A CH894468A CH894468A CH478678A CH 478678 A CH478678 A CH 478678A CH 894468 A CH894468 A CH 894468A CH 894468 A CH894468 A CH 894468A CH 478678 A CH478678 A CH 478678A
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CH
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spring
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CH894468A
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German (de)
Inventor
Mathias Barth Otto
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Mathias Barth Otto
Stolz Herbert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  

  Abnehmbarer Gleitschutz für     Kraftfahrzeug-Luftreifenräder       Die Erfindung bezieht sich auf einen abnehmbaren  Gleitschutz für     Kraftfahrzeug-Luftreifenräder,    mit meh  reren einzelnen, zwei zueinander im wesentlichen recht  winkelige Schenkel aufweisenden     Gleitschutzteilen,    deren  erster auf der Lauffläche des Reifens aufliegender Lauf  flächenschenkel an beiden Flächen Vorsprünge aufweist,  die an der dem Reifen abgewandten Fläche als Gleit  schutzmittel dienen und an der dem Reifen zugewandten  Fläche eine Haftung des Schenkels am Reifen bewirken  und deren zweiter, radial zum Rad verlaufender Radial  schenkel zur Befestigung am Rad dient.  



  Bei einem bekannten Gleitschutz der eingangs be  schriebenen Art sind die rechtwinkeligen     Gleitschutzteile     aus Blech. Der     Laufflächenschenkel    des bekannten Gleit  schutzes weist an beiden Flächen     angeformte,        warzenarti-          ge    Vorsprünge auf. Sie sind mit ihren     Radialschenkeln     radial in Führungen einschiebbar, die gemeinsam für alle  Teile auf einer an der Radfolge befestigten Scheibe  angeordnet sind. Die Führungen nehmen die Radial  schenkel im Bereich ihres     laufflächenschenkelfernen     Endes auf.

   Durch Anschlagvorrichtungen am Radial  schenkel wird die     radiale        Verschieblichkeit    des Ra  dialschenkels so begrenzt, dass der     Laufflächenschenkel     immer auf der     Reifenlauffläche    aufliegt. Dieser Anschlag  besteht bei einer Ausführung des bekannten Gleitschut  zes aus einer in den     Radialschenkel        eindrückbaren     beweglichen Nase, die mit der Führung zusammenwirkt.

    Bei einer anderen Ausführung ist an der radfernen  Fläche des     Radialschenkels    in Längsrichtung des Radial  schenkels ein Rundstab mit einem Ende schwenkbar  gelagert, der in einen Halteblock mit     hinterschnittener     Aussparung     einrastbar    ist. Dieser Halteblock ist an der  Aussenseite der Führung angebracht. Der Rundstab ist  an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen, auf  dem eine Mutter so gelagert ist, dass sie als verstellbarer  Anschlag mit dem Halteblock zusammenwirkt. Eine  Federung für die     Radialbewegung    des     Radialschenkels     ist nicht vorgesehen.  



  Ferner ist ein ebenfalls aus Blech bestehender Gleit  schutz bekannt, bei dem der     Laufflächenschenkel    die    ganze Reifenbreite übergreift und bei dem an beiden  Seiten des Reifens     Radialschenkel    anliegen, wobei der  eine     Radialschenkel    kurz ist und nur eben an der Seite  des Reifenwulstes anliegt, während der andere Radial  schenkel bis in die Nähe der Radmitte reicht und dort  mittels einer Feder mit dem     Radialschenkel    eines diame  tral angeordneten zweiten     Gleitschutzteiles    verbunden  werden kann, wobei die Feder die beiden Teile auf den  Reifen spannt.

   Als zweite Befestigung ist jeder     Laufflä-          chenschenkel    an seiner dem Reifen zugewandten Seite  mit     Krallelementen    in Form von Zacken versehen, die  eine Haftung des     Laufflächenschenkels    am Reifen bewir  ken.    Bei diesen bekannten     Gleitschutzausführungen        finden     die     Laufflächenschenkel    an den Reifen nur ungenügen  den Halt. Die Vorsprünge und Zacken, die diese Verbin  dung bewirken sollen, sind wegen des hohen     E-Moduls     heutiger Reifenwerkstoffe nicht oder nur unvollkommen  in der Lage, in die Reifen einzudringen. Dabei erfolgt  häufig noch eine Verformung der Vorsprünge.

   Die  Fahrsicherheit wird dadurch vermindert und ausserdem  werden die Befestigungsorgane der     Radialschenkel    bean  sprucht. Da die     Gleitschutzteile    aus Blech bestehen,  lassen sich keine optimal sowohl den     Gleitschutzerforder-          nissen    als auch der Verbindung mit dem Reifen     ange-          passten    Profile erzeugen.

   Bei dem zuerst geschilderten  bekannten Gleitschutz wird durch die     Verschieblichkeit     des     Laufflächenschenkels    gegenüber dem Reifen der       Radialschenkel    Biegebeanspruchungen ausgesetzt.     Aus-          serdem    ist bei diesem Gleitschutz keine Federung für die       Radialbewegung    der     Gleitschutzteile    vorgesehen, wo  durch die Anschläge stark beansprucht werden. Die in  der Ausführung aufwendigere Halterung mittels des  Rundstabes ist gegen die Biegebeanspruchungen, die zu  Verformungen führen können, anfällig.

   Die Ausbildung  des Anschlages als Nase ist, insbesondere bei stossartiger  Beanspruchung, stark dem Verschleiss unterworfen, der  den sicheren Halt des Gleitschutzes am Rad gefähr  det.      Bei dem zuletzt beschriebenen Gleitschutz ist zwar  eine Federung in     Radialrichtung    vorhanden, dafür kein  Anschlag, der das Abheben der     Laufflächenschenkel     verhindert. Bei dieser Ausführung ist die Gefahr gegeben,  dass eine Verschiebung des     Gleitschutzteiles    in Umfangs  richtung auftritt, wodurch die Federspannung     nach-          lässt.     



  Es ist somit die Aufgabe gestellt, einen Gleitschutz  der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sicher  mit dem Reifen zu verbinden und, mit einem optimalen       Gleitschutzprofil    versehen, einfach zu montieren und zu  demontieren ist.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, jeden       Gleitschutzteil    als Formkörper aus elastischem, bruchsi  cherem, schlagfestem,     temperatur-    und lösungsbeständi  gem Kunststoff auszubilden und in den     Laufflächen-          schenkel    zahlreiche, an der dem Reifen zugewandten  Seite vorragende dünne, gehärtete Stahlnadeln einzubet  ten.  



  Solche Stahlnadeln sind in der Lage, trotz des hohen       E-Moduls        unverformt    in das Reifenmaterial einzudringen  und somit einen sicheren Sitz des     Laufflächenschenkels     des Gleitschutzes am Reifen zu gewährleisten. Sie be  schädigen infolge ihrer Dünne das Reifenmaterial nicht,  nach Abnehmen des Gleitschutzes sind die Löcher  wieder verschwunden. Die Nadeln sind in der Lage, alle  beim Fahren auftretenden Beanspruchungen aufzuneh  men. Das Anbringen solcher Nadeln ist beim     erfindungs-          gemässen    Gleitschutz sehr einfach, da sie in den Form  körper aus Kunststoff beim Formprozess eingebettet   erden können. Sie haben dann einen sicheren Halt und  übertragen die auftretenden Kräfte gut.

   Die Ausbildung  der     Gleitschutzteile    als Formkörper aus Kunststoff hat  ferner neben der Unempfindlichkeit gegen Korrosion den  grossen Vorteil, dass die     Lauffläche    ohne aufwendige       Verfahren.    durch einfaches Pressen oder     Spritzgiesser.    mit  einem optimalen     Gleitschutzprofil    versehen werden kann.  Solche Formkörper sind ausserdem leicht, können auf  einfache Weise gereinigt werden und bewirken keine  zusätzlichen Fahrgeräusche. Ferner werden durch einen  Kunststoffgleitschutz Beschädigungen der Fahrbahn aus  geschaltet.  



  Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an  hand der Figuren in der Zeichnung in Ausführungsbei  spielen beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Mög  lichkeiten ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. Es  zeigen:       Fig.    1 die Ansicht eines Rades mit abnehmbarem  Gleitschutz;       Fig.    2 in vergrössertem Massstab einen Schnitt durch  den Formkörper mit einem Trägerteil nach der Linie     11-          II    von     Fig.    1;

         Fig.3    die Draufsicht auf einen     Laufflächenschen-          kel;          Fig.    4 in vergrössertem Massstab ein Detail der Hal  tevorrichtung von     Fig.    1;       Fig.    5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines De  tails der Haltevorrichtung;       Fig.6    in vergrössertem     Massstab    einen Teil dieser  Haltevorrichtung;       Fig.    7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rades  mit abnehmbarem Gleitschutz in Ansicht;

         Fig.    8 in grösserem Massstab einen Schnitt durch  einen     Gleitschutzteil    mit einem Trägerteil nach dem  Schnitt     VIII-VIII    in     Fig.    7;       Fig.    9 eine Ansicht eines Teiles des     Gleitschutzteiles,     Gesehen in Richtung des Pfeiles IX in     Fig.    8;         Fig.    10 eine Draufsicht auf einen     Gleitschutzteil    in  Richtung des Pfeiles X in     Fig.    8;       Fig.    11 einen Schnitt     XI-XI    durch den     Gleitschutzteil     nach     Fig.    10;

         Fig.    12 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform  eines     Gleitschutzteiles;          Fig.    13 einen Längsschnitt nach der Linie     XII_I-XIII     von     Fig.    12 und       Fig.    14 eine weitere Ausführungsform eines Details  des     Gleitschutzteiles    nach     Fig.    12 und 13.  



       Fig.    1 zeigt die dem Fahrzeug abgewandte Seite eines  schematisch dargestellten Rades 1, an dem ein abnehm  barer Gleitschutz mit fünf gleichen Formkörpern, die  jeweils als ganzes mit 2 bezeichnet sind, angebracht ist.  Jeder Formkörper 2 ist mittels eines Trägerteiles 3 an  einem Ringflansch 4 lösbar gelagert. Der Ringflansch 4  ist an der Felge 5 des Rades 1 angeschraubt, und zwar an  den vorhandenen Felgenlöchern.  



  In     Fig.2    ist ein Formkörper 2 und der zugehörige  Trägerteil 3 im Schnitt nach der Schnittlinie     II-II    von       Fig.    1 in grösserem Massstab dargestellt. Der Formkör  per 2 besteht einteilig aus einem elastischen, bruchsiche  ren, schlagfesten,     temperatur-    und lösungsbeständigen  Kunststoff mit einer     Federstahleinlage    6. Er weist einen       Laufflächenschenkel    7 und einen etwa dazu rechtwinkeli  gen     Radialschenkel    8 auf.  



  Der     Laufflächenschenkel    ist so gross, dass er die  Breite des Reifens übergreift und etwa ein Zehntel der       Reifenlauffläche    bedeckt. Er weist eine der Reifenform  angepasste Wölbung auf. Die vom Reifen abgewandte  Fläche des     Laufflächenschenkels    7 ist, wie auch aus       Fig.3    ersichtlich, als Profiloberfläche ausgebildet. Sie  weist eine Anlauf- und eine Ablauffläche 9 und eine  grosse Anzahl teils in Laufrichtung, teils quer dazu  angeordneter Stollen 10a, 10b in Form von     Dreikantpris-          men    auf.

   Einige Stollen 10a sind um etwa 3 mm höher als  die übrigen Stollen 10b und besitzen eine Härte von etwa  61 bis 80     shore.    Die niedrigen Stollen 10b haben eine  Härte von 94 bis 98     shore.     



  An der dem Reifen zugewandten Seite des     Laufflä-          chenschenkels    7 ragen dünne, zylindrische, gehärtete  Stahlnadeln 11 mit scharfer Spitze heraus, und zwar etwa  senkrecht zum     Laufflächenschenkel.    Die Stahlnadeln 11  sind an der Stahleinlage 6 befestigt und in den Kunststoff  eingebettet. Sie sind in regelmässigen Abständen ange  ordnet, und zwar etwa zwei Stück pro Quadratzentime  ter. Der     Laufflächenschenkel    7 weist, wie aus     Fig.3          erkenntlich,    zwei quer zur Laufrichtung angeordnete  Schlitze 21 auf, wodurch zungenartige Abschnitte entste  hen.  



  Der     Radialschenkel    8 verjüngt sich von der Breite des       Laufflächenschenkels    7 her     segmentartig    und endet in  einen zylindrischen Lagerzapfen 12. Der Trägerteil 3  weist einen vorwiegend flachen Schaft 13 auf, an dessen  dem Rad 1 abgekehrter     Fläche    eine Federhülse 14  angeordnet ist, in die das Ende des Lagerzapfens 12 ragt.  Eine in der Federhülse 14 gelagerte Feder 15 spannt das  Ende des Lagerzapfens 12 in Richtung auf die Radachse.  Im Abstand von der Federhülse 14 in Richtung auf den       Laufflächenschenkel    ist am Schaft 13 ein Auge 16  angebracht, in dem der Lagerzapfen 12 radial verschieb  lieh geführt ist.

   Anschliessend an das     formkörperferne     Ende der Federhülse 14 weist der Schaft 13 des Träger  teiles 3 eine auf das Rad 1 zu gerichtete     Kröpfung    17 und  ein radial verlaufendes Schaftende 18 auf. An der dem  Rad 1 abgewandten Fläche des Schaftendes 18 ist ein  quadratischer Ansatz 19     einstückig        angeformt,    und an      der dem Rad zugewandten Fläche des Schaftendes 18 ist  eine     Blattfeder    20 befestigt. Der Trägerteil 3     besteht    aus  dem gleichen Kunststoff wie der Formkörper 2 und ist  durch eine nicht gezeichnete Stahleinlage verstärkt.  



       Fig.    4 zeigt einen gegenüber     Fig.    1 vergrösserten Ab  schnitt des Ringflansches 4. Der Ringflansch 4 weist als  Haltevorrichtung für die Trägerteile 3     Kröpfungen    22  auf, in denen jeweils eine quadratische     Aussparung    23  vorgesehen ist. Zur Befestigung der Trägerteile 3 wird  das Schaftende 18 hinter die     Kröpfung    22 geschoben und  der Ansatz 19 in die Aussparung 23 eingerastet. Die  Blattfeder 20 gewährleistet den sicheren Sitz des Ansatzes  19 in der Aussparung 23, und damit den festen Halt des  Trägerteiles 3 am Ringflansch 4.  



       Fig.    5 zeigt schematisch eine andere Ausführung der  Haltevorrichtung. Anstelle des     Ringflansches    4 sind am  nicht gezeichneten Rad einzelne Haltelaschen 24 vorgese  hen, die zentrisch durch kongruentes     übereinanderlegen     von Löchern 25 miteinander durch Verschraubung oder  Vernietung verbunden werden und an den Felgenlöchern       befestigbar    sind. Je nach Anzahl der Felgenlöcher kön  nen vier oder fünf solcher Haltelaschen 24 zu einer  sternförmigen Einheit zusammengefügt werden.  



       Fig.6    zeigt eine Haltelasche 24 in vergrössertem  Massstab. Sie weist eine     Kröpfung    22' mit einer quadrati  schen Aussparung 23' auf, in die ein Trägerteil 3 in der  gleichen Weise, wie oben beim Ringflansch 4 beschrie  ben, einrasten kann. Um die Haltelaschen 24 für ver  schiedene Radtypen mit unterschiedlichen Felgenloch  kreisen verwendbar zu machen, sind sie jeweils mit einer  Doppelbohrung 26 versehen.  



  Die Befestigung des Gleitschutzes am Rad 1 erfolgt in  der Weise, dass die Haltevorrichtung, also der Ring  flansch oder die fünfteilige     Haltelaschen-Einheit    zu Be  ginn des Winters an der Radfelge angeschraubt werden.  Bei Bedarf sind dann, ohne Verwendung von Werkzeu  gen und ohne dass das Fahrzeug aufgebockt werden  muss, die     einzelnen    Formkörper 2 mit ihren Trägerteilen  3 in die     Kröpfungen    22 bzw. 22' einschiebbar, wobei die  Ansätze 19 in die entsprechenden     Aussparungen    23     bzw.     23' einrasten. Die     Laufflächenschenkel    7 liegen dabei  zunächst lose auf der Lauffläche des Rades 1 auf.

   Bei  den ersten Umdrehungen des Rades dringen die Stahlna  deln 11 in das Reifenmaterial ein und bewirken einen  festen Sitz des     Laufflächenschenkels    7 und damit des  gesamten Gleitschutzes. Die Entfernung der Formkörper  erfolgt auf umgekehrtem Wege. Die Haltevorrichtung,  also der Ringflansch oder die Haltelaschen, können den  ganzen Winter über am Rad bleiben.  



  Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung  ist in den     Fig.    7 bis 11 dargestellt. An der dem Fahrzeug  abgewandten Seite eines schematisch dargestellten Rades  1 ist ein abnehmbarer Gleitschutz mit fünf gleichen       Gleitschutzformkörpern,    die jeweils als Ganzes mit 2  bezeichnet sind, angebracht. Jeder Formkörper 2 ist  mittels eines     Trägerteiles    3 an einer Haltelasche 4' lösbar  gelagert. Die Haltelaschen 4' sind an der Felge 5 des  Rades 1 angeschraubt, und zwar an den vorhandenen  Felgenlöchern.  



       Fig.    8 zeigt den Formkörper 2 und den zugehörigen  Trägerteil 3 im Schnitt in     vergrössertem    Massstab. Der  Formkörper 2 weist einen     Laufflächenschenkel    7 aus  einem elastischen, bruchsicheren, schlagfesten,     tempera-          tur-    und lösungsbeständigen Kunststoff mit einer Feder  stahleinlage 6 und einen     Radialschenkel    8 auf. Der       Laufflächenschenkel    7 besteht aus vier Abschnitten 9'.

    Sie weisen jeweils an ihrer vom Reifen abgewandten    Fläche ein Profilmuster aus einer grossen Anzahl, teils in  Laufrichtung, teils quer dazu angeordneter Stollen 10a,  10b in Form von     Dreikantprismen    auf, wie aus     Fig.    9  ersichtlich. Einige Stollen 10a sind etwa um 3 mm höher  als die übrigen Stollen 10b, die höheren Stollen 10a sind  dabei härter als die niedrigeren Stollen 10b. An der dem  Reifen zugewandten Fläche der     Laufflächenschenkel-          Abschnitte    9' ragen dünne, zylindrische, gehärtete Stahl  nadeln 11 mit scharfer Spitze heraus, und zwar etwa  senkrecht zu dieser Fläche. Die Stahlnadeln 11 sind an  der Stahleinlage 6 befestigt und in den Kunststoff  eingebettet.  



  Jeder     Laufflächenschenkel-Abschnitt    9' ist an seinem       radialschenkelnahen    Ende etwa rechtwinkelig abgebogen  und mit einem     einstückig        angeformten    Rundauge 27 mit  einer Bohrung 28 versehen     (Fig.    11).  



  Der     Radialschenkel    8 weist im Abstand von seinem       laufflächenschenkelnahen    Ende in Abständen angeordne  te Rundaugen 29 mit Bohrungen 30 auf, wobei die  Abstände der Breite der Rundaugen 27 an den     Laufflä-          chenschenkel-Abschnitten    entsprechen und die Bohrun  gen 30 den gleichen Durchmesser haben wie die Bohrun  gen 28.

   Zur schwenkbaren Verbindung zwischen den       Laufflächenschenkel-Abschnitten    9' und dem     Radial-          schenkel    8 werden die Rundaugen 27 und 29     scharnierar-          tig        ineinandergreifend    auf einer gemeinsamen Achse 31  gelagert, die durch die Bohrungen 28 und 30 gesteckt und  an beiden Enden durch eine Schraubenmutter 32 gesi  chert ist.  



  Jedem     Laufflächenschenkel-Abschnitt    9' ist eine  Blattfeder 33 zugeordnet, die an der radfernen Fläche des       Radialschenkels    8 anliegt, dessen     laufflächenschenkelna-          hes    Ende umgibt, das Rundauge 27 des Laufflächen  schenkel-Abschnittes 9' wenigstens an seinem halben  Umfang anliegend umschlingt und sich     schliessslich    an  das abgewinkelte Stück des     Laufflächenschenkel-Ab-          schnittes    9' anlegt.

   Durch diese Formgebung ist die  Blattfeder 33 am     Radialschenkel    8 verankert und bewirkt  eine     Vorspannung    des     Laufflächenschenkel-Abschnittes     9' in Richtung auf die Lauffläche des Reifens zu. In       Fig.    8 ist gestrichelt die durch die Federspannung bewirk  te Stellung des     Laufflächenschenkel-Abschnittes    9' vor  Aufsetzen auf den Reifen angedeutet.  



  Der     Radialschenkel    8 weist einen sich vom     laufflä-          chenschenkelnahen    Ende her     segmentartig    verjüngenden  Kunststoffteil 34 und einen daran befestigten, als ganzes  mit 35 bezeichneten Lagerzapfen auf. Der Kunststoffteil  34 besteht aus dem gleichen Material wie die     Laufflä-          chenschenkel-Abschnitte    9'. Der Lagerzapfen 35 ist als  eine     Zylinder-Kolben-Einheit    ausgebildet. Der Kolben 36  ist fest mit dem     segmentförmigen    Kunststoffteil 34  verbunden und im Zylinder 37 verschiebbar.

   Eine Zugfe  der 38 ist mit je einem Ende an der äusseren Bodenfläche  des Kolbens 36 und der inneren Bodenfläche des Zylin  ders 27 befestigt und somit bestrebt, den Kolben 36 in  den Zylinder 37 hineinzuziehen.  



  Der Zylinder 37 ist in einer Führungshülse 39 ver  schiebbar gelagert, die zum Trägerteil 3 gehört. Die  äussere Bodenfläche des Zylinders 27 ist mit der inneren  Bodenfläche der Führungshülse 39 durch eine Zugfeder  40 verbunden, die den Zylinder 27 in die Führungshülse  hineinzieht. Diese weist einen Ansatz 41 auf, an dem ein       Exzenterhebel    42 gelagert ist. Der     Exzenterhebel    42 weist  einen als Handhabe 43 ausgebildeten freien Arm und  einen zweiten Arm 44 auf, der mit einer Aussparung 45  über einen am Zylinder 27 angeordneten Bolzen 46  greift.      Der     Exzenterhebel    42 wirkt mit der Feder 40 zusam  men als Betätigungsvorrichtung für das Spannen des       Gleitschutzteiles    beim Aufsetzen auf das Rad oder beim  Abnehmen.  



  Die Wirkungsweise der Betätigungsvorrichtung ist  folgende: In der     Fig.    8 dargestellten Ruhestellung ist die  Handhabe 43 etwa vertikal gerichtet. Sie wird in dieser  Stellung durch die Wirkung der Feder 40 gehalten, die  den Zylinder 37 in Richtung auf den Boden der Füh  rungshülse 39 hin belastet. Um beim Aufsetzen bzw.  Abnehmen des Gleitschutzes den     Radialschenkel    8 zu  verlängern, wird die Handhabe 43 geschwenkt. Ihre  etwaige Endstellung ist in     Fig.    8 gestrichelt angedeutet.  Der zweite Arm 44 des     Exzenterhebels    42 bewegt dabei  den Zylinder 37 aus der Führungshülse 39 heraus und  verlängert somit den     Radialschenkel    B. Das Aufsetzen  des Gleitschutzes wird dadurch erleichtert.

   Beim Loslas  sen der Handhabe 43 bewirkt die Feder 40 die selbsttäti  ge Rückstellung des     Exzenterhebels    und damit die Span  nung des     Gleitschutzteiles.    Gleichzeitig ergibt sich eine       Vorspannung    der den     Kolben    36 in den Zylinder 37  ziehenden Feder 38. Diese Feder fängt nunmehr die auf  den     Radialschenkel    8 wirkenden Stossbeanspruchungen  ab, die sich als Verschiebungen des Kolbens 36 im  Zylinder 37 auswirken. Die funktionelle Trennung zwi  schen der Federung des     Radialschenkels    8 und seiner  Haltespannung vereinfacht die Bedienung, erhöht den  Fahrkomfort und verringert die Abnützung.  



  An der Führungshülse 39 ist mittels einer Lasche 47  ein gekröpfter Schaftteil 48 befestigt, der mit der Lasche  47 durch eine Schraubverbindung 49 verbunden ist. Der  Schaftteil 48 ist in die Haltelasche 4' einschiebbar und  weist Ansätze 50 auf, von denen einer in eine entspre  chende Aussparung 51 der Haltelasche 4'     einrastbar    ist.  Die Anordnung von zwei solchen Ansätzen 50 ermög  licht die Verwendung desselben Trägerteils 3 für Räder  unterschiedlicher Grösse. Am Schaftteil 48 ist ferner eine  Blattfeder 52 angeordnet, die den Ansatz 50 in die  Aussparung 51 drückt.  



  In den     Fig.    12 und 14 ist eine andere Ausführungs  form eines     Radialschenkels    8' und eines als ganzes mit 3'  bezeichneten Trägerteiles dargestellt. Der     Radialschenkel     8' ist auf die gleiche Weise mit dem     Laufflächenschenkel     verbunden wie die vorstehend beschriebene Ausfüh  rungsform des     Laufflächenschenkels    8, und weist eben  falls einen sich     segmeniförmig    verjüngenden Kunststoff  teil 34 auf. An diesen Teil 34 schliesst sich mit ihm       einstückig    eine erste Lochplatte 54 mit mehreren Reihen  von Bohrungen 55 an.

   Am     laufflächenschenkelfernen     Ende dieser ersten Lochplatte 54 ist ein Führungsauge 56  angebracht.  



  Durch Schrauben 57 ist die erste Lochplatte 54 mit  einer zweiten Lochplatte 58 verbunden, die zum Träger  teil 3' gehört. Die Bohrungen 72 der zweiten Lochplatte  58 fluchten mit den Bohrungen 57 der ersten Lochplatte  54 derart, dass die beiden Lochplatten in verschiedenen       Überlappungsstellungen    miteinander     verschraubbar    sind,  wodurch sich die Länge der Verbindung     Radialschenkel-          Trägerteil    dem jeweiligen Reifendurchmesser anpassen  lässt.  



  Auf der zweiten Lochplatte 58 ist eine äussere  Federhülse 59 mit rechteckigem Querschnitt befestigt. Sie  enthält eine zylindrische innere Federhülse 60, die durch  Pressitz in ihr befestigt ist. In der inneren Federhülse 60  ist mittels einer Feder 61 ein Tragbolzen 62 gelagert, der  durch     Ausnehmungen    63 bzw. 64 der beiden Hülsen 59,  60 nach unten herausragt. Die Feder 61 belastet den    Tragbolzen 62 in Richtung auf das Innere der Hülsen 59,  60 hin. Deshalb ist am Tragbolzen 62 eine Sicherungs  mutter 65 derart angeordnet, dass sie,     insbesondere    beim  Zusammensetzen des Trägerteiles, das Ausweichen des  Tragbolzens 62 nach oben verhindert.

   Als Anschlag für  den Tragbolzen 62 nach oben und zur     Abdeckung    der  Hülsen 59, 60 gegen Verschmutzung sind diese durch  Deckel 66 und 67 verschlossen.  



  Der     Tragbolzen    62 wird im Führungsauge 56 in  Längsrichtung geführt. An seinem unteren Ende weist er  einen Gewindeansatz 68 auf, der eine Flügelmutter 69  trägt. Zur Befestigung des     Tragbolzens    62 und damit des       Gleitschutzteiles    3' am Rad 1 ist bei der in     Fig.    12 und 1<B>3</B>  dargestellten Ausführungsform des     Gleitschutzteiles    3'  vorgesehen, die üblichen Radmuttern durch     Spezialmut-          tern    70 zu ersetzen, die als Halteorgane für den Gleit  schutz dienen. Die Spezialmuttern 70 sind höher als die  üblichen Muttern, und zwar insgesamt etwa 45 mm hoch.

    Sie weisen in ihrem über die     Radbolzenlänge    überstehen  den Teil Bohrungen 71 auf, die an allen Seitenflächen  zentrisch und durchlaufend angebracht sind. Zum Auf  setzen des     Gleitschutzteiles    3' wird der Gewindeansatz 68  des Tragbolzens 62 durch die jeweils nach oben gerichtete  Bohrung 71 der Mutter 70 gesteckt und durch Anziehen  der Flügelschraube 69 soweit vorgespannt, dass die Feder  61 maximal zusammengedrückt wird. Der Trägerteil  erhält damit die notwendige     Vorspannung    und die Feder  61 wird in die Lage versetzt, radiale     Stossbeanspruchun-          gen    abzufangen.  



       Fig.    14 zeigt ein Teilstück eines Tragbolzens 62', der  oberhalb des Gewindeansatzes 68 eine     Kröpfung    auf  weist. Diese Ausführungsform des Tragbolzens 62' er  leichtert das Einstecken des Gewindeansatzes 68 in die  entsprechende Bohrung der zugehörigen Spezialmutter  70.  



  In den     Fig.12    und 13 sind am     segmentförmigen     Abschnitt 34 des     Radialschenkels    die Haken 53 einge  zeichnet, von denen einer nach     oben    und der andere nach  unten offen ist und die der Befestigung des in     Fig.    12 und  13 eingezeichneten Kunststoffseiles 34 dienen.  



  Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausfüh  rungsbeispiel beschränkt. Der     Laufflächenschenkel    kann  einteilig ausgeführt sein, ebenso jede beliebige zweckmäs  sige Anzahl von Abschnitten aufweisen. Im Rahmen der  Erfindung kann die vorgespannte Gelenkverbindung zwi  schen dem     Radialschenkel    und dem     Laufflächenschenkel     aus anderen Elementen bestehen, beispielsweise durch  eine oder mehrere     Torsionsfedern    bewirkt werden.  



  Die     Zylinder-Kolben-Einheit    kann bei gleicher  Wirkungsweise auch in anderer räumlicher Anordnung  gegenüber dem     segmentförmigen    Teil des     Radialschen-          kels    und/oder der Führungshülse angeordnet sein. Als  Beispiel sei hier nur die Möglichkeit erwähnt, den  Zylinder am     segmentförmigen    Teil zu befestigten, mit der  Öffnung auf die Führungshülse zu und den Kolben mit  einem Ende im Zylinder und mit dem anderen Ende in  der Führungshülse verschiebbar und federbelastet anzu  bringen. Allerdings dürfte die im Ausführungsbeispiel  beschriebene Anordnung die günstigere sein.  



  Ferner können die Zugfedern 38 und 39 einzeln oder  beide durch im gleichen Richtungssinn wirkende Druck  federn ersetzt werden, wobei der Kolben, der Zylinder  und die Führungshülse eine den Platz für diese Druckfe  der freigebende Form erhalten.  



  Die konstruktiven Einzelheiten der beiden Ausfüh  rungsformen des     Radialschenkels,    insbesondere die Befe  stigung des Trägerteiles am Rad, einmal mit Haltelaschen      und einmal mit Spezialmuttern, sind austauschbar. Bei  der in den     Fig.    12 und 13 dargestellten Ausführungsform  besteht überdies die allerdings weniger zweckmässige  Möglichkeit, die Federhülse durch ein geeignetes Verbin  dungselement an der Spezialmutter anzubringen und an  der zweiten Lochplatte des Trägerteils ein Auge anzuord  nen, gegen den der Tragbolzen mit einem     Gewindeansatz     und einer zugehörigen Mutter     verspannbar    ist. Alle  derartigen Varianten sollen im Schutzumfang inbegriffen  sein.



  Removable anti-skid protection for motor vehicle pneumatic tire wheels The invention relates to a removable anti-skid protection for motor vehicle pneumatic tire wheels, with several individual anti-skid parts having two legs that are essentially at right angles to one another, the first running surface leg of which rests on the tread of the tire has projections on both surfaces, which serve as anti-skid on the surface facing away from the tire and cause adhesion of the leg to the tire on the surface facing the tire and the second, radial leg extending radially to the wheel is used for attachment to the wheel.



  In a known anti-skid of the type described above, the right-angled anti-skid parts are made of sheet metal. The tread leg of the known anti-skid device has protrusions that are molded onto both surfaces. With their radial legs, they can be inserted radially into guides which are arranged together for all parts on a disk attached to the wheel assembly. The guides take the radial legs in the area of their end remote from the tread leg.

   By stop devices on the radial leg, the radial displaceability of the Ra dialschenkels is limited so that the tread leg always rests on the tire tread. In one embodiment of the known Gleitschut, this stop consists of a movable nose which can be pressed into the radial leg and which cooperates with the guide.

    In another embodiment, a round rod is pivotably mounted with one end on the surface of the radial leg remote from the wheel in the longitudinal direction of the radial leg, which rod can be snapped into a holding block with an undercut recess. This holding block is attached to the outside of the guide. At its free end, the round rod is provided with a thread on which a nut is mounted in such a way that it interacts with the holding block as an adjustable stop. A suspension for the radial movement of the radial leg is not provided.



  Furthermore, a sheet-metal anti-skid is also known, in which the tread leg extends over the entire width of the tire and in which radial legs rest on both sides of the tire, one radial leg being short and just resting on the side of the tire bead, while the other is radial leg extends up to the vicinity of the wheel center and can be connected there by means of a spring with the radial leg of a diametrically arranged second anti-skid part, the spring tensioning the two parts on the tire.

   As a second fastening, each tread leg is provided on its side facing the tire with claw elements in the form of prongs, which cause the tread leg to adhere to the tire. In these known anti-skid designs, the tread legs only insufficiently hold the tires. The projections and prongs that are supposed to cause this connec tion are not, or only imperfectly, able to penetrate the tires because of the high modulus of elasticity of today's tire materials. The projections are often also deformed.

   The driving safety is reduced and also the fastening elements of the radial legs are claimed bean. Since the anti-skid parts are made of sheet metal, it is not possible to create profiles that are optimally adapted to both the anti-skid requirements and the connection to the tire.

   In the known anti-skid device described first, the radial leg is exposed to bending stresses due to the displaceability of the tread leg relative to the tire. In addition, this anti-skid system does not provide any suspension for the radial movement of the anti-skid parts, which are heavily stressed by the stops. The mounting by means of the round rod, which is more complex in the execution, is susceptible to the bending stresses that can lead to deformations.

   The formation of the stop as a nose is, especially when exposed to sudden loads, subject to wear and tear, which endangers the secure hold of the anti-skid device on the wheel. In the case of the anti-skid protection described last, there is a springing in the radial direction, but no stop that prevents the tread legs from lifting off. With this design, there is a risk that the anti-skid part will shift in the circumferential direction, which will reduce the spring tension.



  The object is therefore to create an anti-skid device of the type described at the beginning, which can be securely connected to the tire and, provided with an optimal anti-skid profile, is easy to assemble and dismantle.



  To solve this problem, it is proposed that each anti-skid part be designed as a molded body made of elastic, bruchsi-cherem, impact-resistant, temperature and solution-resistant plastic and that numerous thin, hardened steel needles protruding from the side facing the tire be embedded in the tread leg.



  Such steel needles are able, despite the high modulus of elasticity, to penetrate the tire material without being deformed and thus ensure a secure fit of the tread leg of the anti-skid device on the tire. Due to their thinness, they do not damage the tire material, and after removing the anti-skid protection, the holes have disappeared again. The needles are able to handle all stresses that occur while driving. Attaching such needles is very simple with the anti-skid device according to the invention, since they can be embedded in the plastic molded body during the molding process. You then have a secure hold and transfer the forces that occur well.

   The design of the anti-skid parts as a molded body made of plastic, in addition to being insensitive to corrosion, also has the great advantage that the running surface can be used without complex processes. by simple pressing or injection molding. can be provided with an optimal anti-skid profile. Such molded bodies are also light, can be cleaned in a simple manner and do not cause any additional driving noises. Furthermore, damage to the road surface is switched off by a plastic slide protection.



  Details of the invention are described below with reference to the figures in the drawing in Ausführungsbei, but it should not be limited to these possibilites of their implementation. They show: FIG. 1 a view of a wheel with removable anti-skid protection; FIG. 2, on an enlarged scale, a section through the molded body with a carrier part along the line 11- II of FIG. 1;

         3 shows the plan view of a tread leg; FIG. 4 shows, on an enlarged scale, a detail of the device from FIG. 1; Fig. 5 shows another possible embodiment of a De tail of the holding device; 6 shows a part of this holding device on an enlarged scale; 7 shows a further exemplary embodiment of a wheel with removable anti-skid protection;

         8 shows, on a larger scale, a section through an anti-skid part with a carrier part according to section VIII-VIII in FIG. 7; 9 shows a view of part of the anti-skid part, seen in the direction of arrow IX in FIG. 8; 10 shows a plan view of an anti-skid part in the direction of arrow X in FIG. 8; 11 shows a section XI-XI through the anti-skid part according to FIG. 10;

         12 shows a view of a further embodiment of an anti-skid part; 13 shows a longitudinal section along the line XII_I-XIII from FIG. 12 and FIG. 14 shows a further embodiment of a detail of the anti-skid part according to FIGS. 12 and 13.



       Fig. 1 shows the side facing away from the vehicle of a schematically illustrated wheel 1, on which a removable bleed anti-skid with five identical molded bodies, each designated as a whole with 2, is attached. Each molded body 2 is detachably mounted on an annular flange 4 by means of a carrier part 3. The annular flange 4 is screwed to the rim 5 of the wheel 1, specifically to the existing rim holes.



  In FIG. 2, a molded body 2 and the associated carrier part 3 are shown in a section along the section line II-II of FIG. 1 on a larger scale. The Formkör by 2 consists in one piece of an elastic, break-proof Ren, impact-resistant, temperature- and solution-resistant plastic with a spring steel insert 6. It has a tread leg 7 and a radial leg 8 approximately at right angles thereto.



  The tread leg is so large that it straddles the width of the tire and covers about a tenth of the tire tread. It has a curvature that is adapted to the shape of the tire. As can also be seen from FIG. 3, the surface of the tread leg 7 facing away from the tire is designed as a profile surface. It has a run-on and a run-off surface 9 and a large number of cleats 10a, 10b in the form of triangular prisms arranged partly in the running direction and partly transversely thereto.

   Some lugs 10a are about 3 mm higher than the other lugs 10b and have a hardness of about 61 to 80 shore. The low cleats 10b have a hardness of 94 to 98 shore.



  On the side of the tread leg 7 facing the tire, thin, cylindrical, hardened steel needles 11 with a sharp point protrude approximately perpendicular to the tread leg. The steel needles 11 are attached to the steel insert 6 and embedded in the plastic. They are arranged at regular intervals, about two pieces per square centimeter. The tread leg 7 has, as can be seen from FIG. 3, two slots 21 arranged transversely to the direction of travel, whereby tongue-like sections arise.



  The radial leg 8 tapers segment-like from the width of the tread leg 7 and ends in a cylindrical bearing pin 12. The carrier part 3 has a predominantly flat shaft 13, on whose surface facing away from the wheel 1 a spring sleeve 14 is arranged, in which the end of the Bearing pin 12 protrudes. A spring 15 mounted in the spring sleeve 14 tensions the end of the bearing journal 12 in the direction of the wheel axle. At a distance from the spring sleeve 14 in the direction of the tread leg, an eye 16 is attached to the shaft 13, in which the bearing pin 12 is guided radially displaceable borrowed.

   Subsequent to the end of the spring sleeve 14 remote from the molding, the shaft 13 of the carrier part 3 has a crank 17 directed towards the wheel 1 and a radially extending shaft end 18. A square extension 19 is integrally formed on the surface of the shaft end 18 facing away from the wheel 1, and a leaf spring 20 is attached to the surface of the shaft end 18 facing the wheel. The carrier part 3 consists of the same plastic as the molded body 2 and is reinforced by a steel insert, not shown.



       Fig. 4 shows an enlarged compared to Fig. 1 from section of the annular flange 4. The annular flange 4 has as a holding device for the support parts 3 crankings 22, in each of which a square recess 23 is provided. To fasten the support parts 3, the shaft end 18 is pushed behind the crank 22 and the projection 19 is locked into the recess 23. The leaf spring 20 ensures that the projection 19 is securely seated in the recess 23, and thus that the carrier part 3 is held firmly on the annular flange 4.



       Fig. 5 shows schematically another embodiment of the holding device. Instead of the annular flange 4, individual retaining tabs 24 are vorgese hen on the wheel, not shown, which are centrally connected by screwing or riveting together by congruent superimposing of holes 25 and can be attached to the rim holes. Depending on the number of rim holes, four or five such retaining tabs 24 can be joined together to form a star-shaped unit.



       6 shows a retaining tab 24 on an enlarged scale. It has a crank 22 'with a quadrati's recess 23', in which a carrier part 3 in the same way as described above for the annular flange 4 ben can lock. In order to make the retaining tabs 24 for different wheel types with different rim hole circles usable, they are each provided with a double bore 26.



  The anti-skid device is attached to the wheel 1 in such a way that the holding device, that is to say the ring flange or the five-part holding tab unit, is screwed onto the wheel rim at the beginning of winter. If necessary, without the use of tools and without having to jack up the vehicle, the individual molded bodies 2 with their support parts 3 can be pushed into the cranks 22 and 22 ', the lugs 19 in the corresponding recesses 23 and 23'. snap into place. The tread legs 7 initially lie loosely on the tread of the wheel 1.

   During the first revolutions of the wheel, the Stahlna deln 11 penetrate into the tire material and cause a tight fit of the tread leg 7 and thus the entire anti-skid. The moldings are removed in the opposite direction. The retaining device, i.e. the ring flange or the retaining tabs, can remain on the bike all winter.



  Another possible embodiment of the invention is shown in FIGS. On the side of a schematically illustrated wheel 1 facing away from the vehicle, a removable anti-skid device with five identical molded anti-skid bodies, each designated as a whole by 2, is attached. Each molded body 2 is detachably supported by means of a carrier part 3 on a retaining tab 4 '. The retaining tabs 4 'are screwed to the rim 5 of the wheel 1, specifically to the existing rim holes.



       Fig. 8 shows the molded body 2 and the associated carrier part 3 in section on an enlarged scale. The molded body 2 has a tread leg 7 made of an elastic, break-proof, impact-resistant, temperature- and solution-resistant plastic with a spring steel insert 6 and a radial leg 8. The tread leg 7 consists of four sections 9 '.

    On their surface facing away from the tire, they each have a tread pattern made up of a large number of cleats 10a, 10b in the form of triangular prisms, some in the running direction and some at right angles thereto, as can be seen from FIG. Some lugs 10a are about 3 mm higher than the other lugs 10b, the higher lugs 10a are harder than the lower lugs 10b. On the surface of the tread leg sections 9 'facing the tire, thin, cylindrical, hardened steel needles 11 protrude with a sharp point, approximately perpendicular to this surface. The steel needles 11 are attached to the steel insert 6 and embedded in the plastic.



  Each tread leg section 9 'is bent approximately at right angles at its end near the radial leg and is provided with an integrally formed round eye 27 with a bore 28 (FIG. 11).



  The radial leg 8 has at a distance from its end near the running surface leg at intervals te round eyes 29 with holes 30, the distances corresponding to the width of the round eyes 27 on the tread leg sections and the holes 30 have the same diameter as the holes 28.

   For the pivotable connection between the tread leg sections 9 'and the radial leg 8, the round eyes 27 and 29 are mounted in a hinge-like interlocking manner on a common axle 31, which is inserted through the bores 28 and 30 and secured at both ends by a nut 32 chert is.



  A leaf spring 33 is assigned to each tread leg section 9 ', which rests on the surface of the radial leg 8 remote from the wheel, the end of which surrounds the tread leg section, the round eye 27 of the tread leg section 9' wraps around at least half of its circumference and finally loops around it the angled piece of the tread leg section 9 'applies.

   As a result of this shape, the leaf spring 33 is anchored on the radial leg 8 and causes the tread leg portion 9 'to be pretensioned in the direction of the tread of the tire. In Fig. 8 is indicated by the spring tension caused by the spring tension te position of the tread leg portion 9 'before placing on the tire.



  The radial limb 8 has a plastic part 34 which tapers in segment-like fashion from the end near the running surface limb and a bearing pin fastened to it and designated as a whole by 35. The plastic part 34 consists of the same material as the tread leg sections 9 '. The bearing journal 35 is designed as a cylinder-piston unit. The piston 36 is firmly connected to the segment-shaped plastic part 34 and is displaceable in the cylinder 37.

   A Zugfe of 38 is attached at one end to the outer bottom surface of the piston 36 and the inner bottom surface of the cylinder 27 and thus strives to pull the piston 36 into the cylinder 37.



  The cylinder 37 is slidably mounted in a guide sleeve 39 which belongs to the carrier part 3. The outer bottom surface of the cylinder 27 is connected to the inner bottom surface of the guide sleeve 39 by a tension spring 40 which pulls the cylinder 27 into the guide sleeve. This has a shoulder 41 on which an eccentric lever 42 is mounted. The eccentric lever 42 has a free arm designed as a handle 43 and a second arm 44 which engages with a recess 45 via a bolt 46 arranged on the cylinder 27. The eccentric lever 42 acts together with the spring 40 men as an actuating device for tensioning the anti-skid part when placing it on the wheel or when removing it.



  The mode of operation of the actuating device is as follows: In the rest position shown in FIG. 8, the handle 43 is directed approximately vertically. It is held in this position by the action of the spring 40 which loads the cylinder 37 towards the bottom of the guide sleeve 39 out. In order to lengthen the radial leg 8 when putting on or removing the anti-skid device, the handle 43 is pivoted. Their possible end position is indicated by dashed lines in FIG. The second arm 44 of the eccentric lever 42 moves the cylinder 37 out of the guide sleeve 39 and thus extends the radial leg B. This makes it easier to put on the anti-skid device.

   When you let go of the handle 43, the spring 40 causes the self-resetting of the eccentric lever and thus the tension of the anti-skid part. At the same time, the spring 38 pulling the piston 36 into the cylinder 37 results in a preload. This spring now absorbs the impact loads acting on the radial leg 8, which act as displacements of the piston 36 in the cylinder 37. The functional separation between tween the suspension of the radial leg 8 and its holding voltage simplifies operation, increases driving comfort and reduces wear and tear.



  A cranked shaft part 48 is attached to the guide sleeve 39 by means of a bracket 47 and is connected to the bracket 47 by a screw connection 49. The shaft part 48 can be pushed into the retaining tab 4 'and has lugs 50, one of which can be snapped into a corresponding recess 51 of the retaining tab 4'. The arrangement of two such approaches 50 made light the use of the same support part 3 for wheels of different sizes. A leaf spring 52, which presses the projection 50 into the recess 51, is also arranged on the shaft part 48.



  12 and 14, another embodiment is shown form of a radial leg 8 'and a carrier part designated as a whole by 3'. The radial leg 8 'is connected to the tread leg in the same way as the embodiment of the tread leg 8 described above, and also has a plastic part 34 that tapers in the shape of a segment. A first perforated plate 54 with several rows of bores 55 adjoins this part 34 in one piece with it.

   A guide eye 56 is attached to the end of this first perforated plate 54 remote from the tread leg.



  By screws 57, the first perforated plate 54 is connected to a second perforated plate 58 which belongs to the carrier part 3 '. The bores 72 of the second perforated plate 58 are aligned with the bores 57 of the first perforated plate 54 such that the two perforated plates can be screwed together in different overlapping positions, whereby the length of the connection between the radial leg and the carrier part can be adapted to the respective tire diameter.



  An outer spring sleeve 59 with a rectangular cross section is attached to the second perforated plate 58. It includes a cylindrical inner spring sleeve 60 which is press fit into it. In the inner spring sleeve 60, a support bolt 62 is mounted by means of a spring 61 and protrudes downward through recesses 63 and 64 of the two sleeves 59, 60. The spring 61 loads the support bolt 62 in the direction of the interior of the sleeves 59, 60. Therefore, a securing nut 65 is arranged on the support bolt 62 in such a way that it prevents the support bolt 62 from deflecting upwards, especially when assembling the support part.

   As a stop for the support bolt 62 upwards and to cover the sleeves 59, 60 against contamination, these are closed by covers 66 and 67.



  The support bolt 62 is guided in the guide eye 56 in the longitudinal direction. At its lower end, it has a threaded extension 68 which carries a wing nut 69. To fasten the support bolt 62 and thus the anti-skid part 3 'to the wheel 1, in the embodiment of the anti-skid part 3' shown in FIGS. 12 and 1, the usual wheel nuts are to be replaced by special nuts 70, which serve as holding elements for the slide protection. The special nuts 70 are higher than the usual nuts, a total of about 45 mm high.

    In their protruding beyond the wheel bolt length, they have bores 71 which are attached centrally and continuously on all side surfaces. To put on the anti-skid part 3 ', the threaded projection 68 of the support bolt 62 is inserted through the upwardly directed bore 71 of the nut 70 and preloaded by tightening the wing screw 69 so that the spring 61 is compressed to the maximum. The carrier part thus receives the necessary pretension and the spring 61 is enabled to absorb radial impact loads.



       Fig. 14 shows a portion of a support bolt 62 ', which has a crank above the threaded projection 68 on. This embodiment of the support bolt 62 ′ makes it easier to insert the threaded projection 68 into the corresponding bore of the associated special nut 70.



  In FIGS. 12 and 13, the hooks 53 are drawn on the segment-shaped section 34 of the radial leg, one of which is open at the top and the other at the bottom and which are used to fasten the plastic rope 34 shown in FIGS. 12 and 13.



  The invention is not limited to the drawn exemplary embodiment. The tread leg can be made in one piece, and also have any suitable number of sections. In the context of the invention, the preloaded articulated connection between tween the radial leg and the tread leg can consist of other elements, for example by one or more torsion springs.



  With the same mode of operation, the cylinder-piston unit can also be arranged in a different spatial arrangement relative to the segment-shaped part of the radial leg and / or the guide sleeve. As an example, only the possibility of attaching the cylinder to the segment-shaped part is mentioned here, with the opening towards the guide sleeve and the piston with one end in the cylinder and with the other end in the guide sleeve to move and spring-loaded. However, the arrangement described in the exemplary embodiment should be the more favorable.



  Furthermore, the tension springs 38 and 39 can be replaced individually or both by springs acting in the same direction of pressure, the piston, the cylinder and the guide sleeve receive a space for this Druckfe the releasing form.



  The structural details of the two Ausfüh approximate forms of the radial leg, in particular the fastening of the support part on the wheel, once with retaining tabs and once with special nuts, are interchangeable. In the embodiment shown in Figs. 12 and 13 there is also the less expedient possibility of attaching the spring sleeve through a suitable connec tion element to the special nut and to arrange an eye on the second perforated plate of the carrier part, against which the support bolt with a threaded attachment and an associated nut can be braced. All such variants are intended to be included in the scope of protection.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Abnehmbarer Gleitschutz für Kraftfahrzeug-Luftrei- fenräder, mit mehreren einzelnen, zwei zueinander im wesentlichen rechtwinklige Schenkel aufweisenden Gleit schutzteilen, deren erster auf der Lauffläche des Reifens aufliegender Laufflächenschenkel an beiden Flächen Vorsprünge aufweist, die an der dem Reifen abgewand ten Fläche als Gleitschutzmittel dienen und an der dem Reifen zugewandten Fläche eine Haftung des Schenkels am Reifen bewirken und deren zweiter, radial zum Rad verlaufender Radialschenkel zur Befestigung am Rad dient, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitschutzteil als Formkörper (2) aus elastischem, bruchsicherem, PATENT CLAIM Removable anti-skid for motor vehicle pneumatic tires, with several individual, two mutually essentially rectangular legs having anti-skid parts, the first on the tread of the tire lying on the tread leg has projections on both surfaces, which serve as anti-skid on the surface facing away from the tire and cause the leg to adhere to the tire on the surface facing the tire and the second radial leg thereof, which extends radially to the wheel, is used for fastening to the wheel, characterized in that each anti-skid part is a molded body (2) made of elastic, break-proof, schlagfestem, temperatur- und lösungsbeständigem Kunststoff ausgebildet ist und dass in den Laufflächen schenkel (7) zahlreiche, an der dem Reifen zugewandten Seite vorragende dünne, gehärtete Stahlnadeln (11) einge bettet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Abnehmbarer Gleitschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) eine federnde Stahleinlage (6) aufweist, an der die Stahlnadeln (11) gelagert sind. 2. impact-resistant, temperature- and solution-resistant plastic is formed and that in the tread legs (7) numerous, on the side facing the tire protruding thin, hardened steel needles (11) are embedded. SUBClaims 1. Removable anti-skid protection according to claim, characterized in that the molded body (2) has a resilient steel insert (6) on which the steel needles (11) are mounted. 2. Abnehmbarer Gleitschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Reifen abgewand ten, geneigte An- und Ablaufflächen (9) aufweisenden Vorsprünge als längliche und abwechselnd in Laufrich tung und dazu senkrecht angeordnete, die Form von Dreikantprismen zeigende Stollen (10a, 10b) mit zweierlei Höhen und Härten ausgebildet sind, derart, dass die höheren Stollen (10a) aus weichem und die niedrigen Stollen (10b) aus hartem Kunststoff bestehen, wobei der Höhenunterschied der Stollen (10a, 10b) etwa 1 bis 1,5 mm und der Härtegrad der höheren Stollen (10a) 67 bis 80 und der der niedrigen Stollen (10b) 94 bis 98 shore beträgt. 3. Removable anti-skid protection according to claim, characterized in that the inclined run-on and run-off surfaces (9) having projections facing away from the tire as elongated and alternating in the running direction and perpendicular thereto, the shape of triangular prisms showing cleats (10a, 10b) with two types Heights and hardnesses are formed in such a way that the higher cleats (10a) are made of soft plastic and the lower cleats (10b) are made of hard plastic, the difference in height between the cleats (10a, 10b) being about 1 to 1.5 mm and the degree of hardness of the higher tunnels (10a) 67 to 80 and that of the lower tunnels (10b) 94 to 98 shore. 3. Abnehmbarer Gleitschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder quer zur Laufrich tung Schlitze (21) aufweisende Laufflächenschenkel (7) mindestens ein Zehntel des Umfangs der Reifenlaufflä- che bedeckt. 4. Abnehmbarer Gleitschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialschenkel (8) jedes Formstückes (2) in seiner Längsrichtung federnd und verlängerbar gelagert ist. 5. Removable anti-skid protection according to patent claim, characterized in that each tread leg (7) having slots (21) transversely to the running direction covers at least one tenth of the circumference of the tire tread. 4. Removable anti-skid protection according to claim, characterized in that the radial leg (8) of each shaped piece (2) is mounted resiliently and extendable in its longitudinal direction. 5. Abnehmbarer Gleitschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Radialschenkel (8) vom Laufflächenschenkel (7) weg etwa segmentförmig zu einem längsverschiebbar und abgefedert an einem am Rad (1) befestigbarem Trägerteil (3) gelagerten Lager zapfen (12) hin verjüngt, wobei der Trägerteil (3) eine Federhülse (14) aufweist, die eine Feder (15) zum Spannen des in die Federhülse (14) ragenden Lagerzap- fenendes (12) in Richtung auf die Radnabe enthält. 6. Removable anti-skid protection according to claim, characterized in that the radial leg (8) tapers away from the tread leg (7) approximately segment-shaped to a longitudinally displaceable and sprung bearing pin (12) mounted on the wheel (1) attachable to a support part (3), whereby the support part (3) has a spring sleeve (14) which contains a spring (15) for tensioning the journal end (12) protruding into the spring sleeve (14) in the direction of the wheel hub. 6th Abnehmbarer Gleitschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem aus dem gleichen Kunststoff wie der Formkörper (2) bestehenden, eine in den Kunststoff eingebettete Stahleinlage (6) aufweisenden und lösbar mit einer am Rad (1) befestigten Haltevor richtung verbundenen Trägerteil (3) im Abstand von der Federbüchse (14) ein als Führung für den Lagerzapfen (12) dienenden Auge (16) angeordnet ist, wobei die Haltevorrichtung aus einem an der Radfelge lösbar befestigten Ringflansch (4), der Verbindungsorgane zur lösbaren Befestigung aller Formkörper (2) aufweist oder aus einzelnen, jeweils ein Verbindungsorgan zum Anbrin gen eines Formkörpers (2) dienenden Haltelaschen (24) besteht, die zentrisch zu einer sternförmigen Einheit (25) miteinander verbunden und an der Radfelge befestigt sind. 7. Removable anti-skid protection according to claim, characterized in that on the carrier part (3) made of the same plastic as the molded body (2), having a steel insert (6) embedded in the plastic and detachably connected to a holding device attached to the wheel (1) an eye (16) serving as a guide for the bearing pin (12) is arranged at a distance from the spring sleeve (14), the holding device consisting of an annular flange (4) releasably fastened to the wheel rim, the connecting elements for the releasable fastening of all molded bodies (2) has or consists of individual, in each case a connecting element for attaching a molded body (2) serving retaining tabs (24) which are centrally connected to a star-shaped unit (25) and attached to the wheel rim. 7th Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (2) mittels der Trägerteile (3) an den Haltevorrichtungen (4 bzw. 24) durch formschlüssig ineinandergreifende Verbindungsor gane lösbar befestigt sind, wobei die Haltevorrichtungen (4 bzw. 24) jeweils eine Kröpfung (22 bzw. 22') mit einer Aussparung (23 bzw. 23') und die Trägerteile (3) jeweils einen in die Aussparung (23 bzw. 23') eingerasteten Ansatz (19) aufweisen. B. Removable anti-skid protection according to dependent claim 6, characterized in that the molded bodies (2) are releasably fastened by means of the carrier parts (3) to the holding devices (4 or 24) by form-fitting interlocking connecting elements, the holding devices (4 and 24) each having one Crank (22 or 22 ') with a recess (23 or 23') and the support parts (3) each have a projection (19) which is locked into the recess (23 or 23 '). B. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trägerteil (3) zwi schen der Federhülse (14) und dem Ansatz (19) eine Kröpfung (17) und ein zwischen das Rad und die Kröpfung (22 bzw. 22') geschobenes, den Ansatz (19) tragendes Schaftende (18) aufweist, wobei an diesem eine den Ansatz (19) in die Aussparung (23 bzw. 23') drückende Feder (20) angeordnet ist. 9. Removable anti-skid protection according to dependent claim 7, characterized in that each carrier part (3) between the spring sleeve (14) and the extension (19) has a crank (17) and a crank (17) pushed between the wheel and the crank (22 or 22 '), the shaft end (18) carrying the extension (19), a spring (20) pressing the extension (19) into the recess (23 or 23 ') being arranged on this. 9. Abnehmbarer Gleitschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufflächenschenkel (7) mit dem Radialschenkel (8) um eine zur Drehebene des Rades (1) etwa parallele Achse schwenkbar verbun den ist und dass im Bereich der Verbindungsstelle eine den Laufflächenschenkel (7) in Richtung auf die Laufflä che des Reifens drückende Vorspannvorrichtung (33) vorgesehen ist. 10. Removable anti-skid device according to claim, characterized in that the tread leg (7) is connected to the radial leg (8) so that it can pivot about an axis approximately parallel to the plane of rotation of the wheel (1) and that in the area of the connection point one of the tread legs (7) in the direction on the Laufflä surface of the tire pressing pretensioning device (33) is provided. 10. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufflächenschenkel (7) mit dem Radialschenkel (8) durch ein Scharnier aus abwechselnd am Laufflächenschenkel (7) und am Radial schenkel (8) angebrachten Rundaugen (27 bzw. 29) und einer Achse (31) lösbar verbunden sind, wobei als Vorspanneinrichtung wenigstens eine sowohl am Radial schenkel (8) als auch am Laufflächenschenkel (7) angrei fende Feder angeordnet ist. 11. Removable anti-skid protection according to dependent claim 9, characterized in that the tread leg (7) with the radial leg (8) by a hinge made of round eyes (27 or 29) alternately attached to the tread leg (7) and the radial leg (8) and an axis ( 31) are releasably connected, with at least one biasing device at least one on both the radial leg (8) and the tread leg (7) angrei Fende spring is arranged. 11. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufflächenschenkel (7) aus mehreren unabhängig voneinander schwenkbar mit dem Radialschenkel (8) verbundenen Abschnitten (9') besteht und dass jedem Laufflächenschenkel-Ab- schnitt (9') eine eigene Vorspannvorrichtung (33) zuge ordnet ist, wobei jeder Laufflächenschenkel-Abschnitt (9') mit dem Radialschenkel (8) durch ein Scharnier aus wenigstens einem Rundauge (27) am Laufflächenschen- kel-Abschnitt (9') und einem Rundauge (29) am Radial schenkel (8) Removable anti-skid protection according to dependent claim 9, characterized in that the tread leg (7) consists of several sections (9 ') connected to the radial leg (8) such that they can pivot independently of one another and that each tread leg section (9') has its own pretensioning device (33 ) is assigned, each tread leg section (9 ') with the radial leg (8) by a hinge consisting of at least one round eye (27) on the tread leg section (9') and a round eye (29) on the radial leg ( 8th) verbunden ist und als Vorspannvorrichtung wenigstens eine Feder (33) aufweist, deren jede als eine das Rundauge (29) des Laufflächenschenkel-Abschnittes (9') wenigstens über den halben Umfang anliegend umschlingende, sowohl am Laufflächenschenkel-Ab- schnitt (9') als auch am Radialschenkel (8) anliegende Blattfeder ausgebildet ist. 12. is connected and has at least one spring (33) as a pretensioning device, each of which wraps around the round eye (29) of the tread leg portion (9 ') at least over half the circumference, both on the tread leg portion (9') and leaf spring resting on the radial leg (8) is also formed. 12. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundaugen (29) am Radialschenkel (8) im Abstand von seinem nabenfernen, einen Vorsprung bildenden Ende angeordnet sind, das die Blattfedern (33) anliegend umfassen, wobei der Trägerteil (3) des mit einem sich vom Laufflächenschen- kel weg zu einem am Trägerteil längsverschieblich und abgefedert gelagerten Lagerzapfen (35) und verjüngenden Radialschenkel (8) ausgestatteten Gleitschutzes eine den Lagerzapfen (35) aufnehmende Führungshülse (39) und eine an ihm angreifende Betätigungsvorrichtung (43, 44) zu dessen Verschieben und Spannen aufweist. 13. Removable anti-skid protection according to dependent claim 11, characterized in that the round eyes (29) on the radial leg (8) are arranged at a distance from its end remote from the hub, which forms a projection and which the leaf springs (33) embrace, the carrier part (3) of the with A guide sleeve (39) that takes up the bearing pin (35) and an actuating device (43, 44) that engages with a guide sleeve (39) that extends away from the tread thigh to a bearing journal (35) and tapering radial limb (8) mounted on the support part longitudinally displaceable and spring-loaded has its shifting and tensioning. 13. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (35) des Radialschenkels (8) als eine Zylinder-Kolben-Einheit mit im Zylinder (37) federnd verschiebbar gelagertem Kolben (36) ausgebildet ist, wobei der in der Führungs hülse (39) federnd verschiebbar gelagerte und mit der Betätigungsvorrichtung verbundene Zylinder (37) durch eine Feder (40) und einen an der Führungshülse (39) gelagerten Exzenterhebel (42) betätigt wird, der zur Verschiebung des Zylinders (37) gegen die Federkraft einen als Handhabe (43) ausgebildeten freien Arm und einen mit einer Aussparung (45) versehenen zweiten Arm (44) aufweist, der mit der Aussparung (45) derart über einen am Zylinder (37) angebrachten Bolzen (46) greift, Removable anti-skid protection according to dependent claim 12, characterized in that the bearing journal (35) of the radial leg (8) is designed as a cylinder-piston unit with a piston (36) mounted in the cylinder (37) in a resiliently displaceable manner, the guide sleeve ( 39) resiliently displaceably mounted and connected to the actuating device cylinder (37) is actuated by a spring (40) and an eccentric lever (42) mounted on the guide sleeve (39), which acts as a handle to move the cylinder (37) against the spring force (43) has formed free arm and a second arm (44) provided with a recess (45) which engages with the recess (45) via a bolt (46) attached to the cylinder (37), dass die Handhabe (43) in gespannter Stellung des Exzenterhebels (42) annähernd parallel zur Aussenseite der Führungshülse (39) verläuft. 14. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle, vorteilhaft mit dem Zylinder (37) und der Führungshülse (39) einen rechteckigen Querschnitt aufweisende, mit dem an den Laufflächenschenkel (7) anschliessenden segmentförmi- gen Teil (34) des Radialschenkels (8) starr verbundene Kolben (36) im Zylinder (37) mittels einer Feder (38) gelagert ist, die den Kolben (36) gegen das Zylinderinnere hin belastet. 15. that the handle (43) in the tensioned position of the eccentric lever (42) runs approximately parallel to the outside of the guide sleeve (39). 14. Removable anti-skid protection according to dependent claim 13, characterized in that the hollow, advantageously with the cylinder (37) and the guide sleeve (39) having a rectangular cross-section, with the segment-shaped part (34) adjoining the tread leg (7) Radial leg (8) rigidly connected piston (36) is mounted in the cylinder (37) by means of a spring (38) which loads the piston (36) against the cylinder interior. 15th Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialschenkel (8) zur längenveränderlichen Befestigung am Trägerteil (3') eine Lochplatte (54) und der Trägerteil (3') eine weitere Lochplatte (58) aufweisen, wobei die mit Bohrungsreihen (55) versehenen Lochplatten (54, 58) in verschiedenen Überlappungslängen mittels durch die Bohrungen gescho bener Bolzen verschraubbar sind. 16. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerteil (3') ein Tragbolzen (62) angeordnet ist, dessen eines Ende feder belastet gelagert ist und dessen anderes Ende ein Gewin de aufweist. 17. Removable anti-skid protection according to dependent claim 14, characterized in that the radial leg (8) has a perforated plate (54) for length-adjustable attachment to the carrier part (3 ') and the carrier part (3') has a further perforated plate (58), the rows of holes (55 ) provided perforated plates (54, 58) can be screwed in different overlapping lengths by means of bolts pushed through the holes. 16. Removable anti-skid protection according to dependent claim 15, characterized in that a support bolt (62) is arranged on the carrier part (3 '), one end of which is spring-loaded and the other end of which has a thread de. 17th Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbolzen (62) mit seinem radialschenkelnahen Ende in einer Federhülse (59) mittels einer ihn auf Zug belastenden Feder (61) gelagert ist und an seinem anderen Ende einen Gewin deansatz (68) aufweist, der durch ein am Rad (1) angebrachtes Halteorgan (70) gesteckt und dort mittels einer als Anschlag dienenden Mutter (69) in unterschied lichen Längseinstellungen gehaltert ist. Removable anti-skid protection according to dependent claim 16, characterized in that the support bolt (62) is mounted with its end near the radial leg in a spring sleeve (59) by means of a spring (61) which loads it in tension and has a threaded projection (68) at its other end, which is inserted through a holding member (70) attached to the wheel (1) and held there in different longitudinal settings by means of a nut (69) serving as a stop. 18. Ahnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbolzen (62) durch eine Spezialmutter (70) am Felgenkranz gehalten ist, wobei ihr verlängerter, vorzugsweise sechseckiger Kopf eine durchlaufende Bohrung (71) aufweist und wobei ihr Durchmesser grösser ist als der Aussendurch messer des Gewindes (68) des im, Bereich seines mittleren Abschnittes eine Kröpfung aufweisenden Tragbolzens (62). 19. Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Lochplat te (54) im laufflächenschenkelseitigen Ende ein Führungs auge (56) für den Tragbolzen (62) angeordnet ist. 20. 18. Acceptable anti-skid protection according to dependent claim 17, characterized in that the support bolt (62) is held on the rim rim by a special nut (70), its elongated, preferably hexagonal head having a continuous bore (71) and its diameter being greater than that Outside diameter of the thread (68) of the support bolt (62) which has a crank in the area of its central section. 19. Removable anti-skid protection according to dependent claim 16, characterized in that a guide eye (56) for the support bolt (62) is arranged on the first perforated plate (54) in the tread leg-side end. 20th Abnehmbarer Gleitschutz nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenfläche des Radialschenkels (8) etwa oberhalb der Verbindungsstelle mit dem Trägerteil (3 bzw. 3') kleine Haken (53) angeordnet sind, und dass alle auf einem Rad (1) aufgesetzten Gleitschutzteile (2) durch ein in diese Haken (53) eingehängtes, in kurzen Abständen kugelförmige Knötchen aufweisendes Kunststoffseil (73) verbunden sind. Removable anti-skid protection according to dependent claim 19, characterized in that small hooks (53) are arranged on the outer surface of the radial leg (8) approximately above the connection point with the carrier part (3 or 3 '), and that all are placed on a wheel (1) Anti-skid parts (2) are connected by a plastic rope (73) suspended in these hooks (53) and having spherical nodules at short intervals.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4098314A (en) * 1976-05-24 1978-07-04 Welsh Norman F Emergency traction apparatus for automobile wheels
US4529023A (en) * 1983-03-14 1985-07-16 121004 Canada Inc. Traction device for tires
EP2269842A1 (en) 2009-06-30 2011-01-05 Giovanni Mazzamurro Anti-skid system

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