CH477629A - Vakuumpumpe mit elektrischem Antrieb, insbesondere Turbomolekularpumpe - Google Patents

Vakuumpumpe mit elektrischem Antrieb, insbesondere Turbomolekularpumpe

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CH477629A
CH477629A CH1186968A CH1186968A CH477629A CH 477629 A CH477629 A CH 477629A CH 1186968 A CH1186968 A CH 1186968A CH 1186968 A CH1186968 A CH 1186968A CH 477629 A CH477629 A CH 477629A
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CH1186968A
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English (en)
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Becker Willi Dr H C
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Pfeiffer Vakuumtechnik
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D19/00Axial-flow pumps
    • F04D19/02Multi-stage pumps
    • F04D19/04Multi-stage pumps specially adapted to the production of a high vacuum, e.g. molecular pumps
    • F04D19/042Turbomolecular vacuum pumps
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
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    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors

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Description


  Vakuumpumpe mit     elektrischem    Antrieb, insbesondere     Turbomolekularpumpe       Die Erfindung betrifft Vakuumpumpen mit elektri  schem Antrieb und zwar insbesondere Molekular- und       Turbomolekularpumpen,    d. h. Pumpen, die mit sehr  hohen Drehzahlen angetrieben werden müssen. Bei  Vakuumpumpen muss üblicherweise die Welle des  rotierenden Teiles durch das Vakuumgehäuse vakuum  dicht     hindurchgeführt    werden, um die Welle entweder  unmittelbar oder über ein Getriebe mit dem Antriebs  motor kuppeln zu können.

   Es ist bekanntlich schwie  rig, die Durchführungsstelle der Welle durch die Ge  häusewand, in der Regel ein Lager, wirksam und vaku  umdicht abzudichten und gleichzeitig     dieses    Lager  wirksam     zu    kühlen. Diese Schwierigkeiten lassen sich  vermeiden, wenn der Antriebsmotor innerhalb des un  ter Vakuum stehenden Pumpengehäuses untergebracht  wird. Es ist aber bei hohem Vakuum praktisch ausge  schlossen, die Verlustwärme des rotierenden Teiles des  Motors aus dem Gehäuse abführen zu können.  



  Ein Einbau des Antriebsmotors in das Gehäuse der  Pumpe ist möglich, wenn nach dem Vorschlag der Er  findung zum Antrieb des rotierenden Pumpenteiles ein       kollektorloser    Gleichstrommotor verwendet wird, des  sen rotierender Teil, d. h. der Rotor, aus einem perma  nenten Magneten besteht. Ein solcher Magnet bedarf  keiner Kühlung. Man kann diesen Magneten auf der  Pumpenwelle befestigen und entweder ihn allein in  einem vakuumdichten und mit dem Gehäuse der Vaku  umpumpe in Verbindung stehenden zylindrischen Ge  häuseteil einkapseln, wobei dann dieser Teil vom  Magnetfeld des permanenten Magneten durchsetzt  wird, oder den ganzen Motor im Pumpengehäuse un  terbringen, da die Verlustwärme des     Stators    leicht in  bekannter Weise abgeleitet werden kann.

   Ein Gleich  strommotor als Antriebsmotor hat für Vakuumpumpen  weiter den grossen Vorteil, dass er mit sehr hoher  Drehzahl betrieben werden kann, z. B. mit 15 000 bis  30 000 Umdrehungen und mehr.  



  Bei Vakuumpumpen der hier in Frage kommenden  Art, insbesondere also bei     Turbomolekularpumpen,     bietet der Anlauf besondere Schwierigkeiten. Turbo-         molekularpumpen    erfordern während ihres Betriebes,  d. h. bei voller Drehzahl und entsprechendem  Vakuum, eine sehr geringe Leistung. Man braucht also  nur relativ kleine Antriebsmotoren für den Betrieb.  Mit einem solchen Motor kann man aber die Pumpe  nicht in einer tragbaren Zeit auf ihre Betriebsdrehzahl  bringen, d. h. die Leistung der Motoren muss in der  Regel erheblich grösser bemessen werden, als der Be  trieb es erfordert. Auch dann beträgt die Anlaufzeit  noch mehrere Minuten, wenn gleichzeitig durch eine       Vorvakuumpumpe    ein entsprechendes Vakuum herge  stellt wird.

   Es ist bisher üblich, den elektrischen An  triebsmotor bzw. ein zwischen Motor und Pumpen  welle eingeschaltetes Getriebe über eine     Schlupfkupp-          lung    mit der Pumpenwelle zu kuppeln, um mit einem  relativ kleinen Antriebsmotor innerhalb einer tragba  ren Zeit das Hochlaufen der Pumpe auf ihre Betriebs  drehzahl zu erreichen.  



  Bei Verwendung eines     kollektorlosen    Gleichstrom  motors, bei dem die erforderliche Stromwendung in  den Spulen des feststehenden     Stators    mit Hilfe von  Transistoren vorgenommen wird, die ihrerseits von       Hallgeneratoren    gesteuert werden, begrenzen die Tran  sistoren die Leistung des Motors während des Hoch  laufens der Pumpe. Während des Betriebs ist die Ver  lustleistung in den Transistoren nur gering, da in den       Statorspulen    des Motors vom rotierenden permanenten  Magneten eine Gegenspannung     induziert    wird, die der  angelegten Netzspannung     annähernd    gleich ist, d. h.  auf die Transistoren nur eine geringe Spannung ent  fällt.

   Da weiter die zum Antrieb der Vakuumpumpe im  Betrieb erforderliche Leistung sehr gering ist und in er  ster Annäherung den Lagerreibungsverlusten der  Pumpe entspricht, so ist auch der Strom gering, d. h.  die bisher zur Verfügung stehenden Transistoren sind  für den Betrieb durchaus ausreichend. Beim Anlassen  des Motors bzw. der Pumpe wird in der     Statorwicklung     des Motors noch keine der Netzspannung     entgegenge-          richtete,    annähernd gleiche Spannung erzeugt, d. h. die  Steuerspannung des Transistors muss so klein gewählt      werden, dass das Produkt aus Netzspannung und An  kerstrom auf einen solchen Wert beschränkt bleibt,  dass es die zulässige Verlustleistung des Transistors  nicht übersteigt.

   Damit ist aber der Ankerstrom beim  Anlassen der Pumpe auf die Grösse des Netzstromes  beim Betrieb begrenzt, d. h. die Hochlaufzeit der  Pumpe wird unzulässig lang. Diese Schwierigkeiten be  hebt die     Erfindung.     



  Zu diesem Zweck wird nach einem Ausführungs  beispiel der Erfindung die Steuerspannung der Transi  storen durch eine proportional mit der Drehzahl des  Motors und damit der Pumpe wachsende Spannung  heraufgesetzt. Das bedeutet, dass der Motorstrom mit  wachsender Drehzahl zunimmt, die Verlustleistung der  Transistoren aber gleich bleibt. Man erhält so anstelle  eines gleichbleibenden ein mit der Drehzahl wachsen  des Beschleunigungsmoment, wodurch die Hochlaufzeit  der Pumpe auf die bisher übliche Zeit von einigen  wenigen Minuten beschränkt werden kann.  



  Die Transistoren werden wie erwähnt von     Hall-          Generatoren    gesteuert, in denen beim Umlauf des  Rotors eine Wechselspannung erzeugt wird, deren  Amplitude begrenzt ist. In Reihe mit den     Hall-Genera-          toren    werden zweckmässig Steuerwicklungen geschal  tet, die entweder im     Stator    des     kollektorlosen    Gleich  strommotors oder in einem zweiten, gleichfalls     kollek-          torlosen    Generator angeordnet sein können, so dass in  ihnen Wechselspannungen erzeugt werden, die den  Wechselspannungen der Hall-Generatoren synchron  sind und deren Grösse proportional der Drehzahl des  Gleichstrommotors ist.

   Den einzelnen Transistoren  wird dann jeweils die Summe der Wechselspannung  eines     Hall-Generators    und einer Steuerwicklung mit  der Wirkung     zugeführt,    dass der zugehörige Transistor  einen wachsenden Strom zu den     Statorwicklungen    des  Antriebsmotors durchlässt, d. h. das Beschleunigungs  moment des Motors nimmt mit wachsender Drehzahl  zu, ohne dass sich die Verlustleistung in den Transisto  ren erhöht.  



  Erreicht der Antriebsmotor eine Drehzahl, die an  genähert seiner Betriebsdrehzahl entspricht, so wird,  wie bei jedem Gleichstrommotor, in den     Statorwicklun-          gen    des     kollektorlosen    Motors eine     Gegenspannung    er  zeugt, die der Betriebsspannung annähernd gleich ist.  Mit abnehmender Differenz dieser beiden Spannungen  nimmt aber der Ankerstrom ab, d. h. der Motor kann  seine Betriebsdrehzahl nicht überschreiten. Damit ist  auch die Spannung in den Steuerwicklungen auf     einen     bestimmten Wert begrenzt.

   Die Stromaufnahme des  Motors im Betrieb richtet sich dann nicht mehr nach  der Steuerspannung des Transistors bzw. der     Hall-          Generatoren,    sondern nach dem jeweils von der  Pumpe geforderten Drehmoment, das wie erwähnt ge  ring ist und im wesentlichen den Reibungsverlusten der  Lager in der Pumpe entspricht.  



       yWenn    im Betrieb mit grösseren Spannungsschwan  kungen der den Motor speisenden Netzspannung ge  rechnet werden muss, so können stärkere Spannungser  höhungen zu einer unzulässigen Zunahme der Pumpen  drehzahl führen. Um dies zu vermeiden, kann man den  Transistoren bzw. ihren     Vortransistoren    die Netzspan  nung des Motors über     Zenerdioden    so zuleiten, dass  die Drehzahl des Motors auch bei Erhöhungen der  Netzspannung konstant gehalten wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im fol  genden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser  zeigen:         Fig.1    einen Längsschnitt durch eine     Turbomoleku-          larpumpe    in schematischer Darstellung mit einem An  trieb,       Fig.2    eine schematische Ansicht des Rotors und  des     Stators    des elektrischen     Antriebsmotors,          Fig.3    eine schematische Ansicht des Generators  für die Erzeugung der Steuerspannungen und       Fig.4    ein schematisches Schaltbild der     Steuerung     des Gleichstrommotors.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte     Turbomolekularpumpe    ist als  solche bekannt, sie ist daher nur schematisch darge  stellt. Ihr rotierender Teil besteht aus einer Welle 1,  die über Lager 2 in den Stirnwänden 3 und 4 des  Pumpengehäuses 5 gelagert ist. Die Stirnwände sind  mit den Flanschen des zylindrischen Gehäuses 5 der  Pumpe verschraubt. Auf der Welle 1 sitzen zu beiden  Seiten der Mitte mehrere Scheiben 6. Zwischen diesen  mit der Welle 1 rotierenden Scheiben sitzen     im    Ge  häuse feststehende ringförmige Scheiben 7. Die rotie  renden und die feststehenden Scheiben haben nahe  ihrem äusseren Umfang in bestimmter Weise     geformte     Nuten 8 bzw. 9 1e eine feststehende und eine rotie  rende Scheibe bilden eine Druckstufe der Pumpe.

   Der  Ansaugstutzen der Pumpe ist mit 10 bezeichnet. Er ist  mit einem Rezipienten bzw. mit einem zu evakuieren  den Raum verbunden. Der Austrittsstutzen ist mit 11  bezeichnet, er ist üblicherweise mit einer     Vorvakuum-          pumpe    verbunden. Der Stutzen 11 sitzt an einem Rohr  12, das durch Öffnungen 13 mit den Druckräumen 14  der Pumpe verbunden ist. Mit 15 sind wassergekühlte  Platten bezeichnet, die das Entstehen von     öldämpfen     an den Lagern 2     verhindern.     



  In dem     Ausführungsbeispiel    hat die Welle 1 auf  jeder Seite einen Lagerzapfen 16, bzw. 17. Auf dem  Zapfen 16 sitzt der aus einem permanenten Magneten  bestehende Rotor 18 des elektrischen Antriebsmotors.  Das zum Motor gehörige     Statorblechpaket    ist mit 19  bezeichnet. Der Rotor 18 ist von einer hutartigen  Haube 20 umgeben, deren     Flansch    21 vakuumdicht  mit der Stirnwand 3 verbunden ist. Der zylindrische  Mantel der vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehen  den Haube liegt im Luftspalt zwischen dem Rotor 18  und dem     Statorpaket    19. Dieses Paket ist an der Stirn  wand 3 befestigt.  



  Das     Statorpaket    zusammen     mit    seinen Wicklungen  liegen bei dem Ausführungsbeispiel ausserhalb des  Pumpengehäuses, also auch ausserhalb des Vakuums,  so     dass    die Kühlung des     Stators    mit üblichen Mitteln       erfolgen    kann. Es     ist    aber auch möglich, den gesamten  Motor mit einer Haube auszuschliessen, die an der  Stirnwand 3     befestigt        isst.    Man kann aber auch den  Motor innerhalb des verlängerten Pumpengehäuses 5       unterbringen,    so dass die Stirnwand 3 mit dem Lager 2  links vom Motor liegt.

   Diese Anordnung hat den Vor  teil, dass die Lager 2 von aussen zugänglich sind, d. h.  leichter gewartet werden können. Die Kühlung des     Sta-          tors    kann in diesem Fall vorteilhaft mit einer Wasser  kühlung durchgeführt werden.  



  Auf dem Lagerzapfen 17 ist der Rotor 22, gleich  falls ein Permanentmagnet, eines     Steuergenerators    be  festigt. Der Rotor ist ebenfalls von einer Haube 23  umschlossen. Der     Stator    24 ist von einem achteckigen  Ring 25 umgeben, der mit einem Flansch 26 an der  Stirnwand 4 befestigt ist und den     Stator    24 trägt. Auf  diesem Ring sitzen, wie später beschrieben, Transisto  ren, die zur Steuerung der in     Fig.    2 dargestellten Wick  lungen des Antriebsmotors dienen.      In     Fig.    2 ist das     Statorpaket    19 schematisch darge  stellt. Das Paket trägt vier Wicklungen 27 bis 30, die  in üblicher Weise in Nuten des     Statorpaketes    unterge  bracht sind.

   Der Einfachheit halber sind nur vier       Nuten.    31 bis 34     dargestellt.    Die     Wicklungen    27 und  29 einerseits und die Wicklungen 28 und 30 anderer  seits arbeiten zusammen. Die Wicklungen sind als  Durchmesserwicklungen     ausgeführt,    d. h. in     jeder    Nut  liegen Leiter der Wicklungen 27 und 29 bzw. 28 und  30. Werden beide Wicklungen vom gleichen Strom  durchflossen, so heben sich ihre magnetischen Wirkun  gen auf.

   Die nachfolgende beschriebene Steuerung der  Ströme     in.    den     genannten        Arbeitswicklungen    27     his     30 ist so eingerichtet, dass alle Wicklungen den glei  chen Strom führen, sich also in ihrer magnetischen  Wirkung aufheben, und dass beim Einsetzen der Steue  rung der Strom in einer der beiden zusammengehöri  gen     Wicklungen,    z. B. in der Wicklung 27     abnimmt,     d. h. auf Null zurückgeht, während der Strom der an  deren Wicklung, also 29 zunimmt, so dass zusammen  mit dem Magnetfeld des Rotors 18 ein Drehmoment  gebildet wird.

   Die Steuerung des Stromes in den Wick  lungen geschieht in bekannter Weise mittels Transisto  ren, die ihrerseits durch     Hallgeneratoren    gesteuert wer  den. Diese mit 35 und 36 bezeichneten     Hallgenerato-          ren        sind    im     Statorpaket    24 des Steuergenerators unter  gebracht, wie dies     Fig.    3 zeigt. Das Paket 24 ist hier  aus vier gleichen Teilen bestehend dargestellt, die  durch Luftspalte 37 voneinander getrennt sind. In  zweien dieser Luftspalte sitzen     Hallgeneratoren    35 und  36, und zwar um 90      gegeneinander    versetzt, da es  sich um eine zweipolige Maschine handelt.

   Das     Stator-          paket    bildet wieder schematisch vier Nuten 38 bis 41,  in denen vier Steuerwicklungen 42 bis 45 unterge  bracht sind, d. h. Wicklungen., in denen zusätzliche  Steuerspannungen erzeugt werden, die mit den Span  nungen der     Hallgeneratoren    35 und 36 in Reihe ge  schaltet werden.  



  Auf dem Ring 25 sitzen vier     Vortransistoren    46 bis  49 und vier Haupttransistoren 50 bis 53.  



  Die Arbeitsweisen des Antriebsmotors und des       Steuergenerators    ergeben sich aus dem in     Fig.    4 darge  stellten Schaltbild. Wie     Fig.4    zeigt, liegen die vier  Arbeitswicklungen 27 bis 30 parallel zu den Netzklem  men 54, 55. Jede Wicklung wird von     einem    der  Haupttransistoren 50 bis 53 gesteuert. Die Haupttran  sistoren erhalten ihre Steuerspannung über Hilfstransi  storen 46 bis 49 von den Klemmen 56, 57 einer Hilfs  spannung. Gesteuert werden die     Hilfstransistoren    46  bis 49 von den beiden     Hallgeneratoren    35 und 36. Die       Hallgeneratoren    liegen wie üblich an einer Gleichspan  nung.

   Die im     Hallgenerator    erzeugte Spannung liegt  zwischen den Klemmen 58 und 59 bzw. 60 und 61.  Jede der genannten Klemmen liegt in Reihe mit einer  der Steuerwicklungen 42 bis 45. Solange zwischen den  Klemmen 58 und 59 bzw. 60 und 6,1 keine Spannung  besteht, ist die Schaltung so ausgelegt, dass die Haupt  transistoren einen bestimmten gleichen Strom durch  alle vier Wicklungen 27 bis 30     fliessen    lassen.     In     jedem     Hallgenerator    wird bei der Drehung des. Rotors  eine     Wechselspannung    erzeugt. Die Spannungen beider       Hallgeneratoren    sind um 90  gegeneinander phasenver  schoben.

   Ist die erzeugte Spannung beispielsweise     in     der Klemme 58 positiv, so wird der Transistor 49 und  damit auch der Haupttransistor 53     aufgesteuert,    dage  gen der Transistor 48 und der Haupttransistor 51 her  untergesteuert, d. h. der Strom in der Wicklung 28    nimmt zu und in der Wicklung 30 ab. Das gleiche gilt  für die Transistoren 46 und 47 und 50 und 52. In den  Steuerwicklungen 43 und 45 werden Wechselspannun  gen erzeugt, die in Phase mit der Spannung des     Hallge-          nerators    35, aber einander entgegengesetzt gerichtet  sind, ebenso in den Steuerwicklungen 42 und 44  Wechselspannungen, die gleichphasig mit der Span  nung des     Hallgenerators    36 und einander entgegenge  setzt gerichtet sind.

   Die Spannungen der Steuerwick  lungen addieren sich also zu der Spannung des zugehö  rigen     Hallgenerators    und bewirken eine stärkere Ruf  steuerung bzw.     Herabsteuerung    der     Vortransistoren    46  bis 49.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vakuumpumpe mit elektrischem Antrieb, insbeson dere Turbomolekularpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Pumpe ein kollektorloser Gleich strommotor dient, dessen Rotor aus einem permanen ten Magneten (18) besteht und dessen auf dem Stator (19) des Motors angeordnete Arbeitswicklungen (27 bis 30) durch Transistoren (50 bis 53) und diese wie derum durch Hall-Generatoren (35, 36) gesteuert wer den, die vom Statorfeld des Motors oder einem ande ren, sich in gleicher Weise ändernden magnetischen Feld durchflossen werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vakumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den zur Steuerung der Arbeits wicklung dienenden Transistoren (50 bis 53) oder die sen vorgeschalteten Hilftstransistoren (46 bis 49) zu sätzliche Steuerspannungen zugeführt werden, die selbst gleichphasig mit der Spannung des zugehörigen Hall-Generators sind und deren Grösse proportional zur Drehzahl des Motors ist. 2.
    Vakuumpumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hall-Generatoren (35, 36) und die die zusätzlichen Steuerspannungen erzeugen den Wicklungen (42 bis 45) in einem Steuergenerator untergebracht sind, dessen Rotor (22) ebenfalls aus einem permanenten Magneten besteht und dessen Sta- tor (24) gleich wie der Stator (19) des Motors ausge bildet ist. 3. Vakuumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor auf der einen Seite und der Steuergenerator auf der anderen Seite der Pumpe angeordnet ist. 4.
    Vakuumpumpe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoren (18, 22) des Motors und des Generators auf je einem Achszapfen (16, 17) der Pumpenwelle (1) befestigt und jeder Rotor von einer praktisch zylindrischen Kappe (20, 23) umschlos sen ist, welche Kappen vakuumdicht mit dem Pumpen gehäuse verbunden sind. 5.
    Vakuumpumpe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (24) des Steuergenera- tors von einem vieleckigen Mantel (25) umgeben ist, der in gut wärmeleitender Verbindung mit einer ge kühlten Stirnwand (4) des Pumpengehäuses steht, und dass auf der Aussenseite des Mantels (25) die Transi storen (46 bis 53) zur Steuerung der Arbeitswicklun gen des Antriebsmotors aufgesetzt sind. 6. Vakumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmotor und Steuergenera tor innerhalb des Pumpengehäuses (5) angeordnet sind.
CH1186968A 1967-08-18 1968-08-07 Vakuumpumpe mit elektrischem Antrieb, insbesondere Turbomolekularpumpe CH477629A (de)

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DE19671628352 DE1628352C (de) 1967-08-18 1967-08-18 Elektrischer Antrieb für Vakuumpumpen, insbesondere für Turbomolekularpumpen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0697524A1 (de) * 1994-08-19 1996-02-21 Alcatel Cit Turbomolekular-Vakuumpumpe

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