CH476369A - Druckhalter für Kernreaktoranlagen - Google Patents

Druckhalter für Kernreaktoranlagen

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CH476369A
CH476369A CH738668A CH738668A CH476369A CH 476369 A CH476369 A CH 476369A CH 738668 A CH738668 A CH 738668A CH 738668 A CH738668 A CH 738668A CH 476369 A CH476369 A CH 476369A
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CH
Switzerland
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pressure
heating elements
water level
water
pressure vessel
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Application number
CH738668A
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Inventor
Werner Dipl Ing Aleite
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C1/00Reactor types
    • G21C1/04Thermal reactors ; Epithermal reactors
    • G21C1/06Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated
    • G21C1/08Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated moderator being highly pressurised, e.g. boiling water reactor, integral super-heat reactor, pressurised water reactor
    • G21C1/09Pressure regulating arrangements, i.e. pressurisers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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Description


  Druckhalter für     Kernreaktoranlagen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Druckhalter für     Kernreaktoranlagen,    bestehend aus  einem teilweise mit Wasser gefüllten Druckkessel, darin  eingesetzten wahlweise zu- und abschaltbaren elektri  schen Heizelementen sowie Sprühdüsen zur gesteuerten  Kondensation und damit Druckeinstellung des erzeugten  Dampfes.  



  Solche an sich bekannte Druckhalter sind mit     Abbla-          seventilen    zum Abblasen von Dampf, wenn die Wirkung  der     Sprühung    nicht mehr ausreicht, versehen.  



  In     Fig.    1 ist ein derartiger Druckhalter in Verbindung  mit den wesentlichsten Teilen einer     Kernreaktoranlage     schematisch dargestellt. Der Reaktor selbst befindet sich  innerhalb des Druckkessels 1. Über die Leitung 3 wird  kaltes Speisewasser zu- und über die Leitung 2 heisses  Druckwasser abgeführt. Dieser Kühlwasserkreislauf  schliesst sich über den Wärmetauscher 5 und die     Pumpe     7. Da ein Sieden des Wassers innerhalb des     Druckgefäs-          ses    1, also des Reaktors, unter allen Umständen vermie  den werden muss, ist es nötig, einen entsprechend hohen  Druck aufzubringen. Dies geschieht mit Hilfe des Druck  halters 4, der mit der heissen Seite 2 der Kühlwasserlei  tung direkt in Verbindung steht.

   Durch teilweises Ver  dampfen des Wassers mit Hilfe elektrischer Heizelemente  42 baut sich in diesem Druckkessel ein einstellbarer  Dampfdruck auf, der sich dem ganzen übrigen System  mitteilt und darin somit ein Sieden mit Sicherheit vermei  det. In diesem schematisch dargestellten     Kühlmittelkreis-          lauf    sind lediglich noch auf der Sekundärseite die  Turbine 6 mit dem angeschlossenen Generator zu erwäh  nen, die mit dem im Wärmetauscher 5 gebildeten Dampf  betrieben wird.  



  Bei der Ausbildung derartiger Druckhalter muss  dafür Sorge getragen werden, dass die elektrischen  Heizelemente stets vom Wasser bedeckt sind. Sie werden  daher üblicherweise, wie in der     Fig.    1 dargestellt, nur in  der untersten Zone des Druckhalters angeordnet. Mit  grösser werdenden Reaktorleistungen werden aber immer  grössere Anforderungen an die     Druckhalterleistung    ge  stellt, die normalerweise nur durch eine entsprechende  Vergrösserung des     Druckhalterkessels    und entsprechen  der Vermehrung der elektrischen Heizelemente erfüllt    werden kann. Damit ist aber eine höchst unerwünschte  Verteuerung des     Druckhalterkessels    verbunden, ganz  abgesehen von dem damit sich bildenden toten Raum,  der nicht praktisch genutzt werden kann.

    



  Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfin  dung vermieden. Nach dieser sich die Heizelemente bis  zur maximalen     Wasserstandshöhe    verteilt im Druckkessel  eingebaut, jedoch nur bis zur Höhe des jeweiligen  Wasserstandes einschaltbar. Diese Anordnung hat nicht  nur den Vorteil, dass mit herkömmlichen     Druckkessel-          grössen    gearbeitet werden kann, vielmehr ergibt sich  infolge der verhältnismässig kleinen     Wassermengc    eine  sehr rasche     Dampfbildungsmöglichkeit,    was für die  Druckregelung     grosser    Reaktoren von besonderer Be  deutung ist.  



  Bei Druckhaltern herkömmlicher Bauart war prak  tisch ein Trockengehen der Heizelemente aufgrund ihrer  Anordnung am tiefsten Punkt des     Druckhalters    unmög  lich. Bei dem durch die vorliegende Erfindung vorge  schlagenen Aufbau des Druckhalters, bei dem nur jene  Heizelemente beheizt werden, die sich unter der Wasser  oberfläche befinden, sind Massnahmen notwendig, um  das Trockengehen einzelner Heizelemente mit Sicherheit  zu vermeiden. Es sind für diese Sicherung zwei Einrich  tungen vorgesehen, damit beim Nichtfunktionieren der  einen wenigstens die andere anspricht und damit einer  Zerstörung von Heizelementen mit Sicherheit vorgebeugt  wird.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines  Druckhalters gemäss dieser Erfindung einschliesslich  dieser Sicherungsvorrichtungen,     wobei    die     Fig.2    einen  Längsschnitt und die     Fig.    3 einen Querschnitt in Höhe  der Linie     111-III    von     Fig.    2 darstellt. Der Druckhalter 4  besteht aus dem Druckkessel 41 sowie den     Heizelemen-          ten    42, die in einzelnen Etagen, a, b, c usw.     z.B.    radial zur  Achse des     Druckhalterkessels    angeordnet sind. Der maxi  male Wasserspiegel ist mit 45 gekennzeichnet.

   Im  Dampfraum des Kessels sind eine oder mehrere Düsen 46  für die gesteuerte Kondensation und damit Druckeinstel  lung des erzeugten Dampfes angeordnet, die gemäss       Fig.    1 mit der     Kühlwasserzuführungsleitung    3 in Verbin  dung stehen. Jede einzelne Etage von Heizelementen 42a      bzw.     42b    usw. ist, wie in     Fig.    3 schematisch dargestellt,  gemeinsam einschaltbar.

   Zur Sicherung der     Heizelemente     vor dem Trockengehen ist eine     Wasserstandsmesseinrich-          tung    vorgesehen, bestehend     z.B.    aus dem     nichtferroma-          gnetischen    Rohr 43, in dem ein     ferromagnetischer     Schwimmer entsprechend der Wasserhöhe des Druckhal  ters frei nach oben oder unten bewegt wird. Ausserhalb  dieses Rohres 43 ist eine Messeinrichtung 44 angeordnet,  die beispielsweise aus magnetisch bewegbaren Kontakten  besteht. Die Zahl dieser Kontakte entspricht der Anzahl  der Ebenen der Heizelemente und ist diesen auch  räumlich in entsprechender Weise zugeordnet.

   Diese  durch die Magnetschwimmer     betätigbaren    Kontakte sor  gen für eine Unterbrechung der     Stromzuführungsleitun-          gen    80 für die Heizelemente der zugehörigen Ebene mit  Hilfe der Kontakte 81, im dargestellten Falle des Kontak  tes 81a für die     Heizelementebene        42a..    Dieser Schaltkon  takt 81a     muss    selbstverständlich in an sich bekannter  Weise mit einer     Selbsthalteeinrichtung    versehen sein,  wenn     z.B.    der Schwimmer tiefer sinkt und ebenfalls die  nächste     Heizelementebene    abschaltet.

   Sollte diese Ein  richtung aus irgendeinem Grunde einmal nicht richtig  funktionieren, so sorgt gemäss     Fig.    3 eine Hilfseinrich  tung dafür, dass dennoch die     Stromzuführungsleitung    8  unterbrochen wird. Diese Hilfseinrichtung besteht     z.B.     aus zwei gegeneinander geschalteten     Thermoelementen     83, die einmal die Temperatur der Kesselwandung und  zum anderen die Temperatur der äusseren oder inneren  Teile des Heizelementes messen. Solange die     Heizelement-          ebene    vom Wasser bedeckt ist, wird an diesen beiden  Messpunkten ein bestimmter Temperaturunterschied vor  handen sein.

   Dies ändert sich jedoch sofort, wenn der  Wasserspiegel unterhalb diese     Heizelementebene    abzusin  ken beginnt. Der dann auftretende grössere     Temperatur-          und    damit Spannungsunterschied an den     Thermoelemen-          ten    wird mit Hilfe eines Verstärkers 84 zur Unterbre  chung der Kontaktbrücke 82a und damit der Stromver  sorgungsleitung 8 ausgenützt. Auch in diesem Falle ist in  dem Verstärker 84 eine Einrichtung zur Selbsthalterung  vorgesehen.  



  Selbstverständlich wird der Schaltzustand der Ener  gieversorgungsleitung 8 auf einem Anzeigegerät sichtbar  gemacht, das hier nicht näher dargestellt ist. Beim  Wiederansteigen des Wassers im     Druckhalterbehälter     sprechen die Magnetschalter der     einzelnen    Heizelement  ebene ein zweites Mal an und machen damit die  Unterbrechung der betreffenden Energieversorgungslei  tung 8 wieder rückgängig. Gleichzeitig wird damit auch  die Selbsthalterung der thermischen Heizelementüberwa-         chung    wieder unterbrochen, so dass die betreffende       Heizelementebene    nunmehr wieder einschaltbar ist.

   Diese  Einschaltung hängt natürlich nicht von der Wasserstands  höhe ab, sondern lediglich von den regeltechnischen  Bedürfnissen der gesamten Reaktoranlage.  



  Selbstverständlich könnten noch andere Sicherheits  einrichtungen gegen eine irrtümliche Einschaltung nicht  im Wasser eingetauchter elektrischer Heizelemente vor  gesehen werden. Durch diesen Aufbau eines Druckhal  ters ist es somit möglich, bei gleichem     Druckhaltevolu-          men    im Vergleich zu dem bisherigen Stand der Technik  eine wesentlich grössere Anzahl von Heizelementen un  terzubringen, bei gleichzeitiger Verbesserung der Druck  regeleigenschaften. Die kürzeren     Druckregelzeiten    wer  den insbesondere dadurch ermöglicht, dass dicht unter  halb der Wasseroberfläche - wo das Wasser sicher die  höchste Temperatur hat - geheizt wird und der     Dampf     sofort in den Dampfraum oberhalb des Wasserspiegels 45  gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckhalter für Kernreaktoranlagen, bestehend aus einem teilweise mit Wasser gefüllten Druckkessel, darin eingesetzten wahlweise zu- und abschaltbaren elektri schen Heizelementen sowie Sprühdüsen zur gesteuerten Kondensation und damit Druckeinstellung des erzeugten Dampfes, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente bis zur maximalen Wasserstandshöhe verteilt im Druck kessel eingebaut, jedoch nur bis zur Höhe des jeweiligen Wasserstandes einschaltbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Druckhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stromversorgungsleitungen der in Etagen übereinander angeordneten Heizelemente mit Hilfe einer Einrichtung zur Wasserstandsmessung im Druckkessel zu- und abschaltbar sind. 2. Druckhalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stromversorgungsleitungen mit einer weiteren Unterbrechereinrichtung versehen sind, die in Abhängigkeit von der Temperaturverteilung an der Kesselwand und an den äusseren oder inneren Teilen eines Heizelementes anspricht.
CH738668A 1967-07-08 1968-05-17 Druckhalter für Kernreaktoranlagen CH476369A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0110733 1967-07-08

Publications (1)

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CH476369A true CH476369A (de) 1969-07-31

Family

ID=7530449

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CH738668A CH476369A (de) 1967-07-08 1968-05-17 Druckhalter für Kernreaktoranlagen

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CH (1) CH476369A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2329057A1 (fr) * 1975-10-21 1977-05-20 Westinghouse Electric Corp Pressuriseurs pour reacteurs nucleaires

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2329057A1 (fr) * 1975-10-21 1977-05-20 Westinghouse Electric Corp Pressuriseurs pour reacteurs nucleaires

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