Portalwascheinrichtungfür Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Portalwasch- einrichtung für Kraftfahrzeuge, mit zwei senkrecht an geordneten Bürsten und einer um eine waagrechte Drehachse an einem Hebelarm mit Gewichtsausgleich schwenkbar angeordneten Bürste.
Es ist bereits eine portalartige mit Bürsten ausgerü stete Wascheinrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, die sich entlang dem stillstehenden Fahrzeug bewegt. Die beiden senkrechten Bürsten der Wascheinrichtung wer den für die Reinigung der Seitenflächen des Fahrzeugs benutzt. Durch Verwendung geeigneter Verschiebeein richtungen kann zumindest eine dieser senkrechten Bürsten auch zur Reinigung der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs verwendet werden. Mit einer dritten waagrecht angeordneten Bürste werden die von oben sichtbaren Flächen, also das Dach, die Motorhaube, der Kofferdeckel und die Front- bzw. Rückscheibe ge reinigt. Da sich diese Flächen in verschiedenen Niveau ebenen befinden, muss die waagrecht angeordnete Bürste in der Höhe verstellbar sein.
Für die Lagerung der sich um eine waagrechte Achse drehenden Bürste finden zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten Anwendung.
Bei der einen bekannten Möglichkeit wird die Drehachse der waagrechten Bürste in senkrechten Schienen geführt und entsprechend der Niveauände rung der Fahrzeugkontur in senkrechter Richtung auf und ab verschoben. Die Bewegungsmöglichkeiten in der Vertikalen sind dabei so gross, dass die Bürste ohne Schwierigkeit den von oben sichtbaren Flächen des Fahrzeugs folgen kann. Die senkrechte Schienen führung für die Bürste ist jedoch mit dem Nachteil einer beachtlich grossen Reibung in der Schienenfüh rung verbunden. Da es kaum zu vermeiden ist, dass die Waschlauge mit den Gleitflächen der Schienenfüh rung in Berührung kommt, ist der Nachteil der höhe ren Reibung durch die Verwendung von Schmiermittel kaum zu überwinden.
Bei der Verschiebung der waag rechten Bürste in den senkrecht verlaufenden Schie nenführungen tritt ausserdem die Gefahr einer Verkan- tung bzw. Verklemmung der Führungsmittel in den Schienen auf, wodurch immer wieder Betriebsunterbre chungen in Kauf genommen werden müssen.
Ein ganz wesentlicher Nachteil der senkrechten Schienenführung für die waagrechte Waschbürste ist in dem Gewichtsausgleich zu sehen, der über Umlenkrol- len geführte gewichtsbelastete Seilzüge erfolgt. Wird der Gewichtsausgleich derart vorgenommen, dass die Waschbürste nur ein geringes übergewicht gegenüber dem Gewichtsausgleich besitzt, dann kann zwar das Aufsteigen der Bürste trotz der erhöhten Reibung sichergestellt werden, jedoch ist das rechtzeitige und rasche Absinken der Waschbürste auf der Rückseite des Fahrzeugs bzw. auf der Vorderseite bei der Rück wärtsbewegung des Portals nicht mehr ausreichend ge währleistet.
Eine Verkleinerung des Ausgleichsge wichts, d. h. die Waschbürste besitzt gegenüber dem Ausgleichsgewicht ein grösseres Gewicht, beseitigt die sen Nachteil nicht, vielmehr treten nun dieselben Schwierigkeiten beim Anheben der Bürste auf.
Es ist auch bereits eine portalartige Wascheinrich tung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die Nachteile der senkrechten Schienenführung der waagrechten Waschbürste nicht auftreten. Bei dieser Wascheinrich tung sind zweiarmige, um eine waagrechte Drehachse schwenkbare gestreckte Hebel vorgesehen, die am einen Ende die Waschbürste und am anderen Ende die Ausgleichsgewichte tragen. Die Hebel sind dabei derart angeordnet, dass die Waschbürste im wesentlichen um eine waagrechte Mittellage nach oben oder unten ver- schwenkt wird. Durch die grundsätzlich waagrechte Mittellage der Schwenkarme wird erreicht, dass die Waschbürste bei der Verschiebung der Wascheinrich tung längs des Fahrzeugs der oberen Kontur des Fahr zeugs folgen kann.
Diese Anordnung ist deshalb bevor zugt, da damit der Platzbedarf der Wascheinrichtung hinsichtlich der Tiefe der Anlage im Vergleich mit einer um eine senkrechte Mittellage pendelnden Bürste verhältnismässig klein gehalten werden kann. Dies ist im Interesse des nachträglichen Einbaus in vorhandene Waschhallen erforderlich.
Aus der erforderlichen geringen Tiefe der portalar tigen Wascheinrichtung ergibt sich jedoch, dass die die Waschbürste tragenden Schwenkarme nicht beliebig verlängert werden können. Insbesondere da eine derar tige Verlängerung zur Vermeidung unverhältnismässig grosser Ausgleichsgewichte auch eine Verlängerung der Arme, an denen die Ausgleichsgewichte befestigt sind, erfordert, nimmt die Tiefe der Wascheinrichtung so rasch zu, dass der zulässige Höchstwert bald über schritten wird. Das heisst, die Gesamtlänge der zweiar migen Hebel wird von den maximalen Tiefenabmes- sungen der Wascheinrichtung bestimmt.
Bei diesen maximalen Tiefenabmessungen ist jedoch der Radius der Kreisbahn, den die an einem zweiarmigen gestreck- ten Hebel aufgehängte Bürste beim Verschwenken um die waagrechte Mittellage beschreibt, so gering, dass die maximale Hubhöhe der Bürste in der Regel nicht ausreicht, um in derselben Anlage gleichzeitig niedrige Limousinenfahrzeuge und höhere Kombifahrzeuge waschen zu können.
Eine an Schwenkarmen angebrachte und um eine waagrechte Mittellage pendelnde Waschbürste, deren Gewicht durch Gegengewichte ausgeglichen ist, ist in der Lage durch ihre eigene Rotation am Fahrzeug d. h. auf die Motorhaube bzw. auf das Dach aufzusteigen, wenn sich die portalartige Wascheinrichtung am still stehenden Fahrzeug entlang bewegt. Ein sicheres Auf steigen der Bürste ist jedoch nur bei ausreichend lan gen Schwenkarmen gewährleistet. Besondere Schwie rigkeiten treten insbesondere dann auf, wenn die por talartige Wascheinrichtung, nachdem sie sich einmal über das Fahrzeug hinwegbewegt hat, wieder zurück läuft und die waagrechte Bürste nunmehr nicht mehr über das Fahrzeug gezogen sondern von den Schwenk armen geschoben wird.
In dieser Lage bilden die Schwenkarme mit der Horizontalen einen verhältnis- mässig spitzen Winkel, so dass bei einem kleinen Bahnradius die Gefahr besteht, dass die waagrechte Bürste nicht mehr über die hintere bzw. vordere Kante des Fahrzeugs hinwegkommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine portalartige verschiebbare Wascheinrichtung für Kraft fahrzeuge zu schaffen, bei der die den bekannten Wascheinrichtungen dieser Art anhaftenden Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll ohne Vergrösse- rung des Platzbedarfs und unter Vermeidung der be kannten bei der senkrechten Schienenführung für die Waschbürste auftretenden Reibungsschwierigkeiten ein grösstmöglicher Schwenkbereich für die Waschbürste geschaffen werden, wobei sich die Hubhöhe der Bürste soweit vergrössern lässt,
dass die Bürste sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsbewegung der Wascheinrichtung selbst steile Karosserieteile von flach gebauten Limousinen- sowie höheren Kombinations fahrzeugen ohne Schwierigkeiten übersteigt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die um die waagrechte Drehachse schwenkbare Bürste an einarmigen Bürstenschwenkar men befestigt ist und dass der Gewichtsausgleich über getrennte Gewichtsschwenkarme erfolgt, die über ein Getriebe mit den Bürstenschwenkarmen gekoppelt sind.
Durch diese erfindungsgemässe Ausführung der Wascheinrichtung werden eine Vielzahl beachtlicher Vorteile erzielt. So ist es möglich, die gesamte Bautiefe des Portals für die Schwenkarmlänge der waagrechten Bürste auszunützen, wodurch die Bürste auf einer Kreisbahn mit verhältnismässig grossem Radius ge führt wird. Dadurch werden ungünstige Neigungen der Schwenkarme bei bestimmten Betriebsstellungen sowie die Schwierigkeiten der Bürste beim Übersteigen be- stinmmter Fahrzeugteile vermieden.
Ausserdem wird die Hubhöhe der .Bürste wesentlich vergrössert, so dass die Waschanlage bei unveränderten Grössenabmessungen nunmehr auch für höhere Fahrzeuge verwendet werden kann. Ferner können die Gewichtsschwenkarme in nahezu derselben Länge wie die Bürstenschwenkarme ausgeführt werden, wodurch Ballastblei eingespart und das Gesamtgewicht verringert werden kann. Da die waagrechte Bürste aufgrund der grösseren Hubhöhe und der längeren Schwenkarme der Kontur des Fahr zeugs sicher folgt, kann auf eine Überwachung des Waschvorgangs verzichtet bzw. die Bedienung weitge- hendst automatisiert werden.
Da die Erfindung gewährleistet, dass die waag rechte Bürste auf einer Kreisbahn mit verhältnismässig grossem Radius verschwenkt werden kann, ist auch ein hinreichender Abstand der waagrechten Bürste von den senkrechten Bürsten sichergestellt. Damit wird ver mieden, dass die waagrechte Bürste mit den senkrech ten Bürsten in Berührung kommt und ein Ineinander kämmen der Bürsten den Wascheffekt beeinträchtigt bzw. die Bürstenfasern beschädigt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin dung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht der Portalwascheinrich- tung; Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Portal wascheinrichtung für Kraftfahrzeuge längs der Linie II- II gemäss Fig. 1 mit über ein Getriebe miteinander verbundenen Bürstenschwenkarmen und Gewichts schwenkarmen; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-111 gemäss Fig.1, wobei sich die Bürstenwalze in der unteren Lage befindet.
Die in den Figuren dargestellte Wascheinrichtung besteht aus einem portalartigen verkleideten Gerüst 1, das mit Rollen 2 auf Schienen 3 gelagert ist und längs dieser verschoben werden kann. Im Inneren der Por talwaschanlage ist auf jeder Seite eine senkrecht ange ordnete Bürste 4 in Halterungen 5 um eine senkrechte Drehachse drehbar gelagert, die zur Reinigung der Sei tenflächen und gegebenenfalls auch der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs dient, für welche Zwecke die Bürsten 4 verschiebbar oder auch verschwenkbar am Gerüst 1 gelagert sind. Eine Bürste 6 mit waagrechter Drehachse ist zur Reinigung der von oben sichtbaren Flächen und gegebenenfalls der Front- und Heckpar tien vorgesehen.
Die Achse 7 der waagrechten Bürste 6 ist am vorderen Ende der Bürstenschwenkarme 8 in einer Lagerung 9 gehaltert, und wird von nicht darge stellten Antriebsmitteln während des Waschvorgangs gedreht. Der Bürstenschwenkarm 8 ist an seinem ande ren Ende im Getriebe 10 mit einem Zahnrad 11 ver bunden und auf einer Drehachse 12 drehbar gelagert. Das Zahnrad 11 steht mit einem weiteren Zahnrad 13 in Eingriff, welches mit einem Gewichtsschwenkarm 14 fest verbunden ist, an dessen vom Getriebe abgewand ten Ende das Ausgleichsgewicht 15 angebracht ist. Das Zahnrad 13 und der Gewichtsschwenkarm 14 sind auf einer Drehachse 16 gelagert. Die Drehachsen 12 und 16 sind an der Seitenfläche des Portalgerüste 1 fest verankert.
In Fig. 2 ist eine obere und untere Lage der waag rechten Bürste 6 sowie des Ausgleichsgewichtes 15 dargestellt. Die obere Lage der Bürste und die dazuge hörige untere Lage des Ausgleichsgewichtes 15 sind mit ausgezogenen Linien dargestellt, wogegen die un tere Lage der Waschbürste und die zugehörige obere Lage der Ausgleichsgewichtes in gestrichelter Linien führung dargestellt ist. Beim Verschwenken der Bür stenschwenkarme 8 wird die Schwenkbewegung über die Zahnräder 11 und 13 auf die Gewichtsschwenk arme 14 übertragen, so dass das Ausgleichsgewicht 15 immer eine zur Bürste 6 entgegengesetzte Schwenkbe wegung ausführt.
Durch die Lagerung der Bürste 6 an einem einarmigen Bürstenschwenkarm 8, der über das Getriebe 10 mit einem einarmigen Gewichtsschwenk arm 14 verbunden ist, ergibt sich die Möglichkeit die gesamte Tiefenabmessung der Portalwascheinrichtung für die Bürstenschwenkarmlänge auszunutzen.
Die grössere Schwenkarmlänge führt zu einer Waschbür- stenbewegung auf einer Kreisbahn mit verhältnismässig grossem Radius, wodurch die Hubhöhe der Bürste so weit vergrössert werden kann, dass mit der fahrbaren Portalwascheinrichtung sowohl niedrige Limousinen fahrzeuge als auch verhältnismässig hohe Kombifahr- zeuge gewaschen werden können.
Ausserdem wird durch die verhältnismässig langen Bürstenschwenkarme eine ungünstige Neigung der Schwenkarme verhindert, so dass die Bürste infolge der Rotation sowohl wäh rend der Vorwärts- als auch während der Rückwärts verschiebung der Portalwascheinrichtung entlang dem zu reinigenden Kraftfahrzeug an steilen Oberflächen partien des Kraftfahrzeugs und gegebenenfalls an den senkrechten Front- und Heckpartien ohne Schwierig keiten aufsteigt.
Da sich der Schwenkbereich der einarmigen Bür stenschwenkarme und der einarmigen Gewichts schwenkarme zumindest teilweise überdeckt, wird für den Gewichtsausgleich kein zusätzlicher Platzbedarf mit Bezug auf die Tiefe der Portalwascheinrichtung be nötigt. Vielmehr ist es möglich, den Gewichtsschwenk arm im Vergleich zu bekannten Einrichtungen be trächtlich zu verlängern, so dass anstelle von Ballast blei nunmehr leichtere und wesentlich billigere Guss- eisen- bzw. Betonballastgewichte verwendet werden können.
Die über einen Hebel mit dem Bürsten schwenkarm verbundenen Ausgleichsgewichte weisen gegenüber einem über Seilzüge am Schwenkarm an greifenden Gewichtsausgleich den Vorteil auf, dass sie in allen Betriebsstellungen der Bürste einen korrekten Gewichtsausgleich gewährleisten und nicht mit der bei Seilführungen auftretenden Reibung behaftet sind. Der über ein Drehgelenk ausgeführte Gewichtsausgleich ist auch sehr viel genauer als ein Gewichtsausgleich mit tels einer Feder oder durch Druckmedien, die über Zylinder-Kolbenanordnungen auf die Schwenkarme einwirken.
Diese bekannten Einrichtungen zum Ge wichtsausgleich erfordern für einen korrekten Aus gleich in allen Betriebslagen der waagrechten Bürste einen beträchtlichen Aufwand an Steuerelementen, um die nicht zu vermeidenden Ausgleichsfehler zu korri gieren.
Anstelle der dargestellten ineinander kämmenden Zahnräder für das Getriebe 10 können für die Zahnrä der 11 und 13 zwei auf einer gemeinsamen Achse an geordnete Tellerräder vorgesehen sein, die jeweils mit dem Gewichtsschwenkarm bzw. dem Bürstenschwenk arm verbunden und über ein Kegelrad miteinander ge koppelt sind.
Portal washing device for motor vehicles The invention relates to a portal washing device for motor vehicles, with two vertically arranged brushes and one brush arranged pivotably about a horizontal axis of rotation on a lever arm with weight compensation.
There is already a portal-like washing device for motor vehicles equipped with brushes, which moves along the stationary vehicle. The two vertical brushes of the washing device who used to clean the side surfaces of the vehicle. By using suitable sliding devices, at least one of these vertical brushes can also be used to clean the front and rear of the vehicle. With a third horizontally arranged brush, the surfaces visible from above, i.e. the roof, the bonnet, the case lid and the front or rear window, are cleaned. Since these surfaces are at different levels, the horizontally arranged brush must be adjustable in height.
Two fundamentally different possibilities are used for mounting the brush rotating around a horizontal axis.
In one known possibility, the axis of rotation of the horizontal brush is guided in vertical rails and moved up and down in the vertical direction according to the level change tion of the vehicle contour. The vertical movement possibilities are so great that the brush can easily follow the surfaces of the vehicle that are visible from above. However, the vertical guide rails for the brush is associated with the disadvantage of a considerably large amount of friction in the guide rails. Since it can hardly be avoided that the detergent solution comes into contact with the sliding surfaces of the rail guide, the disadvantage of the higher friction due to the use of lubricant can hardly be overcome.
When the horizontal brush is displaced in the vertical rail guides, there is also the risk of the guide means jamming or jamming in the rails, which means that operational interruptions have to be accepted again and again.
A very significant disadvantage of the vertical rail guidance for the horizontal washing brush is to be seen in the weight compensation that takes place via deflecting pulleys guided by weight-loaded cables. If the weight compensation is carried out in such a way that the washing brush is only slightly overweight compared to the weight compensation, the brush can be ascended despite the increased friction, but the washing brush can be lowered quickly and on the back of the vehicle or on the Front side no longer sufficiently guaranteed when the portal moves backwards.
A reduction in the balance weight, i.e. H. the washing brush has a greater weight compared to the counterweight, does not eliminate this disadvantage, but now the same difficulties arise when lifting the brush.
There is already a portal-like Wascheinrich device for motor vehicles known in which the disadvantages of the vertical rail guidance of the horizontal washing brush do not occur. In this washing device, two-armed, elongated levers pivotable about a horizontal axis of rotation are provided, which carry the washing brush at one end and the counterweights at the other end. The levers are arranged in such a way that the washing brush is pivoted upwards or downwards essentially about a horizontal central position. The basically horizontal central position of the swivel arms ensures that the washing brush can follow the upper contour of the vehicle when the washing device is moved along the vehicle.
This arrangement is therefore given before, since the space requirement of the washing device can be kept relatively small with regard to the depth of the system in comparison with a brush oscillating around a vertical central position. This is necessary in the interest of retrofitting in existing wash halls.
From the required shallow depth of the portalar term washing device, however, it results that the swivel arms carrying the washing brush cannot be extended arbitrarily. In particular, since such an extension to avoid disproportionately large counterweights also requires an extension of the arms to which the counterweights are attached, the depth of the washing device increases so quickly that the maximum permissible value is soon exceeded. This means that the total length of the two-armed levers is determined by the maximum depth dimensions of the washing device.
With these maximum depth dimensions, however, the radius of the circular path described by the brush suspended on a two-armed stretched lever when pivoting around the horizontal central position is so small that the maximum stroke height of the brush is usually not sufficient to simultaneously move in the same system being able to wash lower limousines and higher station wagons.
A washing brush attached to swivel arms and swinging around a horizontal central position, the weight of which is balanced by counterweights, is able to rotate on the vehicle by its own rotation. H. to climb onto the hood or the roof when the portal-like washing device moves along the stationary vehicle. However, the brush can only be safely mounted if the swivel arms are sufficiently long. Particular difficulties arise in particular when the por tal-like washing device, after it has moved once over the vehicle, runs back and the horizontal brush is no longer pulled over the vehicle but pushed by the pivot arms.
In this position, the swivel arms form a relatively acute angle with the horizontal, so that with a small path radius there is the risk that the horizontal brush can no longer get over the rear or front edge of the vehicle.
The invention is based on the object of providing a portal-like sliding washing device for motor vehicles in which the disadvantages inherent in the known washing devices of this type are avoided. In particular, the greatest possible swivel range for the wash brush should be created for the wash brush without increasing the space requirement and while avoiding the known friction difficulties that occur with the vertical rail guidance for the wash brush, whereby the stroke height of the brush can be increased to the extent that
that the brush, both in the forward and backward movement of the washing device, surpasses even steep body parts of flat sedans and higher combination vehicles without difficulty.
The object on which the invention is based is achieved in that the brush, which can be pivoted about the horizontal axis of rotation, is attached to one-armed Bürstenschwenkar men and that the weight compensation takes place via separate weight pivot arms which are coupled to the brush pivot arms via a transmission.
This embodiment of the washing device according to the invention achieves a large number of considerable advantages. So it is possible to use the entire depth of the portal for the length of the swivel arm of the horizontal brush, so that the brush is guided on a circular path with a relatively large radius. This avoids unfavorable inclinations of the swivel arms in certain operating positions and the difficulties of the brush when climbing over certain vehicle parts.
In addition, the lifting height of the brush is increased significantly, so that the washing system can now also be used for taller vehicles with unchanged dimensions. Furthermore, the weight swivel arms can be designed to have almost the same length as the brush swivel arms, which can save ballast lead and reduce the overall weight. Since the horizontal brush follows the contour of the vehicle safely due to the greater lifting height and the longer swivel arms, monitoring of the washing process can be dispensed with and operation can be largely automated.
Since the invention ensures that the horizontally right brush can be pivoted on a circular path with a relatively large radius, a sufficient distance between the horizontal brush and the vertical brushes is also ensured. This avoids the horizontal brush coming into contact with the vertical brushes and the brushes combing into one another impairing the washing effect or damaging the brush fibers.
An example embodiment of the inven tion is shown in the drawing; The figures show: FIG. 1 a front view of the portal washing device; FIG. 2 shows a vertical section through the portal washing device for motor vehicles along the line II-II according to FIG. 1 with brush swivel arms and weight swivel arms connected to one another via a gear; 3 shows a section along the line III-111 according to FIG. 1, the brush roller being in the lower position.
The washing device shown in the figures consists of a portal-like clad frame 1, which is mounted with rollers 2 on rails 3 and can be moved along these. Inside the Por talwaschanlage a vertically arranged brush 4 is rotatably mounted in brackets 5 about a vertical axis of rotation on each side, the tenflächen for cleaning the Be and optionally also the front and back of the vehicle, for which purposes the brushes 4 slidable or are also pivotably mounted on the frame 1. A brush 6 with a horizontal axis of rotation is provided for cleaning the surfaces visible from above and possibly the front and rear parts.
The axis 7 of the horizontal brush 6 is supported at the front end of the brush pivot arms 8 in a bearing 9, and is rotated by drive means, not shown, during the washing process. The brush swivel arm 8 is ver at its ande Ren end in the transmission 10 with a gear 11 a related party and rotatably mounted on an axis of rotation 12. The gear 11 is in engagement with a further gear 13 which is firmly connected to a weight pivot arm 14, at the end of which is remote from the transmission th, the balance weight 15 is attached. The gear wheel 13 and the weight pivot arm 14 are mounted on an axis of rotation 16. The axes of rotation 12 and 16 are firmly anchored on the side surface of the portal frame 1.
In Fig. 2, an upper and lower position of the horizontal brush 6 and the balance weight 15 is shown. The upper layer of the brush and the associated lower layer of the balance weight 15 are shown with solid lines, whereas the lower layer of the washing brush and the associated upper layer of the balance weight is shown in dashed lines. When pivoting the Bür stenschwenkarme 8, the pivoting movement is transmitted via the gears 11 and 13 to the weight pivot arms 14, so that the balance weight 15 always executes a movement opposite to the brush 6 pivoting.
By mounting the brush 6 on a one-armed brush pivot arm 8, which is connected to a one-armed weight pivot arm 14 via the transmission 10, it is possible to utilize the entire depth dimension of the portal washing device for the length of the brush pivot arm.
The larger swivel arm length leads to a washing brush movement on a circular path with a relatively large radius, whereby the lifting height of the brush can be increased to such an extent that both low limousines and relatively high station wagons can be washed with the mobile portal washing device.
In addition, the relatively long brush swivel arms prevent an unfavorable inclination of the swivel arms, so that the brush as a result of the rotation both during the forward and backward displacement of the portal washing device along the motor vehicle to be cleaned on steep surfaces of the motor vehicle and possibly on the vertical front and rear sections without difficulty.
Since the pivoting range of the one-armed Bür stenschwenkarme and the one-armed weight pivot arms at least partially overlaps, no additional space is required for the weight compensation with regard to the depth of the portal washing device be required. Rather, it is possible to lengthen the weight swivel arm considerably compared to known devices, so that instead of ballast lead, lighter and much cheaper cast iron or concrete ballast weights can now be used.
The counterweights, which are connected to the swivel arm via a lever, have the advantage over a counterbalance acting via cables on the swivel arm that they ensure correct weight balancing in all operating positions of the brush and are not subject to the friction that occurs when the cables are guided. The weight compensation carried out via a swivel joint is also much more precise than a weight compensation with means of a spring or pressure media that act on the pivot arms via cylinder-piston assemblies.
These known devices for Ge weight compensation require for a correct off equal in all operating positions of the horizontal brush a considerable amount of control elements to correct the unavoidable balancing errors.
Instead of the intermeshing gears shown for the transmission 10 can be provided for the Zahnrä the 11 and 13 two on a common axis on subordinate ring gears, which are each connected to the weight pivot arm and the brush pivot arm and are coupled to each other via a bevel gear.