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Die Erfindung betrifft eine Schwenkschiebetür für Schienenfahrzeuge, bei der an jedem Türblatt eine waagrechte Längsführung vorgesehen ist, in welcher das Türblatt durch einen, vorzugsweise auch das Gewicht des Türblattes aufnehmenden Schlitten in Schieberichtung geführt ist, wobei dieser Schlitten seinerseits in einer weiteren, mit dem Türrahmen beweglich, jedoch mit diesem in ihrer Längsrichtung unverschieblich verbundenen waagrechten Längsführung parallel zur Schieberichtung der Tür geführt ist, womit sich der gesamte Verschiebeweg des Türblattes auf diese beiden Führungen des Schlittens verteilt.
Eine derartige Schwenkschiebetür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ist beispielsweise durch die DE-PS Nr. 1171284 bekanntgeworden. Gemäss einer Ausführungsform besteht ein Tragarm für die Tür aus einem T-förmigen Oberteil und einem gleichfalls T-förmigen Unterteil, die so miteinander verbunden sind, dass der Oberteil bei geöffneter Tür in dem Unterteil um eine annähernd lotrechte Achse schwenkbar ist. Eine weitere Bewegungsmöglichkeit des Tragarms ist dadurch gegeben, dass der Unterteil in einer am Längsschweller des Fahrzeuges angebrachten unteren Führungsschiene längsverschieblich ist, wobei die Führungsschiene an dem Längsschweller in Lagern um ihre Längsachse schwenkbar ist. In der Tür ist zur Aufnahme des Oberteiles des Tragarmes eine obere Führungsschiene vorgesehen, die eine zusätzliche Längsverschiebung der Tür ermöglicht.
Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, dass zumindest die untere Führungsschiene und teilweise der in dieser geführte Unterteil freiliegen müssen, so dass die Gefahr der Verschmutzung sowie der Verletzung besteht, die den Einsatz einer solchen Tür bei Schienenfahrzeugen ausschliesst.
Eine gattungsgemässe Schwenkschiebetür für Schienenfahrzeuge ist in der DE-OS 2154426 beschrieben, die in Schliessstellung bündig in die Fahrzeugseitenwand eingefügt ist und zum Öffnen aus dieser ausgeschwenkt und seitlich parallel zu dieser an einer Teleskopführung hängend verschieblich ist, wobei die Teleskopführung eine erste Doppelkugelführung umfasst, deren Schienenteil mittels Schwenkhebeln im Wageninnern angelenkt ist und deren Läuferteil mit dem Schienenteil einer weiteren Kugelführung verbunden ist, deren Läuferteil am Türblatt befestigt ist, und wobei eine Ausgleichseinrichtung in Form einer Ritzelanordnung und Zahnstangen zur Sicherstellung einer Wegübersetzung von eins zu zwei zwischen dem Läuferteil der Doppelkugelführung und dem Türblatt vorgesehen ist. Zur Führung des Türblatts sind obere und untere Führungsschienen vorgesehen.
Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, dass der Hub des Druckluftzylinders für den Türantrieb, bedingt durch die Wegübersetzung, nur halb so gross wie der Türöffnungsweg ist. Als Nachteil muss der erhöhte Aufwand für die Ritzelanordnung und die Zahnstangen in Kauf genommen werden.
Form und Aufbau des Läuferteiles sind kompliziert und erhöhen zusätzlich den Herstellungsaufwand.
Weitere verschiedenartige Konstruktionen von Schwenkschiebetüren, bei welchen jedoch keine Aufteilung des Verschiebeweges des Türblattes in Längsrichtung auf zwei Führungen erfolgt, sind durch die DE-AS 2832270 und die AT-PS Nr. 222170, Nr. 225741, Nr. 242738, Nr. 345335 und Nr. 360582 bekannt.
So ist beispielsweise bei der DE-AS 2832270 das Türblatt an einem Gelenksteil aufgehängt, welcher längsverschiebbar auf einer Tragschiene gelagert ist, wobei die Tragschiene um ihre Längsachse schwenkbar ist und einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, und die Ausschwenkbewegung des Türblatts durch in Führungsschienen geführte Rollen erfolgt. Einen ähnlichen Aufbau zeigt die AT-PS Nr. 242738, mit dem Unterschied, dass die Tragschiene als Pendel ausgeführt ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Eine andere Lösung mit einer Teleskopführung des Türblattes ist in der AT-PS Nr. 345335 beschrieben. Zum seitlichen Ausfahren der Teleskopführung samt Türblatt dienen eine Ausstellvorrichtung und Geradeführungsbuchsen, die seitlich ausgerichtet und nur im Bereich des Tür-Sturzes vorgesehen sind.
Auf Grund dieses Aufbaues sind getrennte Antriebseinrichtungen für den Antrieb des Türblattes in der Teleskopführung und für den Antrieb der Ausstellvorrichtung erforderlich. Die Ausstellvorrichtung greift in Führungsschienen ein, die am oberen und unteren Teil des Türblattes befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkschiebetür für Schienenfahrzeuge zu schaffen, bei welcher die vorangeführten Nachteile der bekannten Schwenkschiebetüren vermieden und ein kleiner Einbauraum sowie ein einfacher Aufbau erzielt werden sollen.
Diese Aufgabe wird bei der Schwenkschiebetür der eingangs genannten Art erfindungsgemäss
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dadurch gelöst, dass zur Ermöglichung der Querbewegung des Türblattes am Beginn der Öffnungsbewegung bzw. am Ende der Schliessbewegung die türrahmenseitige Führung des im wesentlichen Z-förmig ausgebildeten Schlittens in an sich bekannter Weise quer zur Türblattebene frei schwenkbar aufgehängt bzw. geführt ist und dass, wie ebenfalls an sich bekannt, zur Führung des Türblattes auf seinem gesamten Schiebeweg am oberen und/oder unteren Rand der Türöffnung entsprechend gebogene Führungsschienen vorgesehen sind, in die mindestens je eine am Türblatt gelagerte Führungsrolle eingreift.
Die Bewegung des Türblattes gliedert sich somit in drei Bewegungsvorgänge, u. zw. in eine Querbewegung und in zwei Längsbewegungen. Die Querbewegung wird durch die zu Beginn schräg nach aussen verlaufende Führungsschienen eingeleitet, die ein Ausschwenken des Schlittens bewirkt, wobei die Längsbewegungen des Türblattes unabhängig voneinander, d. h. gleichzeitig erfolgen. Die Antriebskraft greift parallel zum Türblatt, z. B. auf einem Türarm an. Durch diese Wegteilung wird auch erreicht, dass das Türblatt im geschlossenen Zustand nahezu senkrecht über dem Türschwerpunkt aufgehängt ist. Die Türblatttragelemente und der Führungsmechanismus können z. B. im Waggondach des Schienenfahrzeuges untergebracht sein und überschreiten an keiner Stelle die lichte Weite des Türstockes.
Da die erfindungsgemässe Schwenkschiebetür auch beim Öffnungsvorgang nicht in das Waggon-Umgrenzungsprofil reicht, ist das Türblatt in der Lage, alle festen Trittstufen bei geschlossener Tür voll abzudecken und deren Verschmutzung und Vereisung zu verhindern.
Zusätzliche, mit der Erfindung erzielbare Vorteile bestehen darin, dass der Schwenkbewegung des Türblattes ein geringer Widerstand entgegengesetzt wird, eine einfache Montage möglich ist und durch die Teilung des Türweges einerseits die lichte Weite des Türrahmens nicht überschritten, anderseits eine besondere Leichtgängigkeit erreicht wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Ausbildungen der Erfindung sind nachfolgend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 Trag- und Führungselemente des Türblattes eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung im Aufriss, Fig. 2
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der Linie VIII-VIII, Fig. 9 einen Schnitt durch die Elemente nach Fig. 6 entlang der Linie IX-IX, Fig. 10 einen Schnitt durch die Elemente nach Fig. 6 entlang der Linie X-X, Fig. 11 Trag-und Führungselemente des Türblattes eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung im Aufriss, Fig. 12
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Varianten des Beispieles nach Fig. 11.
Im Beispiel nach Fig. 1 ist die Lagerung zur Ausführung der Querbewegung des Türblattes - als zweiarmiges Pendel --2-- ausgebildet, welches mit einem Rohr --3-- verdrehungssteif verbunden und an Aufhängungspunkten --4-- im Türrahmen (nicht bezeichnet) drehbar gelagert
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auch am Pendel --2-- befestigt sein. Bei entsprechender Dimensionierung kann das Pendel --2-auch einarmig ausgeführt sein.
Der Z-förmige Schlitten --5-- ist als quer zur Führungsrichtung gekröpftes Doppelgleitstück mit einer oberen Lagerung --6-- als türrahmenseitige Führung und einer unteren Lagerung --7, 8-- als türblattseitige Führung ausgebildet, wobei die obere Lagerung --6-- des Schlittens --5-auf einer Tragschiene --9-- des Pendels --2-- gleit- und schwenkbar aufgehängt ist. Die untere Lagerung --7, 8-- des Schlittens --5-- besteht aus zwei Gleit- oder Kugelführungen --7, 8--, welche auf zwei im Türblatt-l-befestigten. Kreisquerschnitt aufweisenden parallelen Tragschienen --10, 11--gleiten.
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Durch die besondere Ausführung des Schlittens --5-- ist eine Zweiteilung des Verschiebeweges des Türblattes-l-möglich, wobei die obere Lagerung --6-- den Türweg "a" und die untere Lagerung 8-den Türweg "b" übernimmt. Türweg "a" und Türweg "b" ergeben den gesamten Tür-
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--13--,rungsschiene --16--, in die eine an einem zum Türblatt gehörigen Arm --19-- befestigte Rolle - eingreift, bewirken das Ausschwenken des Türblattes (Fig. 2 und 3). Die untere Rolle - ist samt Führungsschiene gegen Verschmutzung und Vereisung während der Fahrt dadurch geschützt, dass ein am Trittbrett angebrachter Kasten durch das Anlegen des Türblattes - an diesem Kasten im geschlossenen Zustand abgedichtet wird.
Am Türarm --14-- greift der nicht dargestellte pneumatische oder elektrische Türantrieb in einer zum Türblatt-l-parallelen Richtung an, der die Bewegung des Türblattes bewirkt.
In Fig. 2 und 3 ist die Form der Führungsschienen --13 und 16-erkennbar, welche zu Beginn schräg nach aussen und dann gerade verläuft. Durch den schrägen Teil der Führungsschienen wird das Auslenken des Pendels --2-- quer zum Türblatt --1-- erzielt, worauf dann die geradlinige Bewegung folgt.
In Fig. 1 und in den Fig. 2, 3,6, 7,8, 11 und 12 ist das Türblatt-l-im ausgeschwenkten und vollständig geöffnetem Zustand mit strichpunktierten Linien dargestellt.
Fig. 4, 9,13, 14 und 15 zeigen das Türblatt-l-im geschlossenen Zustand, wogegen Fig. 5 und 10 den offenen, d. h. den ausgeschwenkten Zustand zeigen.
Während im Beispiel nach Fig. l bis 5 zur Aufnahme des durch das Gewicht des Türblattes bewirkten Drehmomentes bei der Querbewegung zwei Tragschienen --10 und 11-mit Kreisquerschnitt verwendet werden, weist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 10 zur Aufnahme des Drehmomentes die untere Lagerung --18-- des Schlittens --5-- eine Gleit- oder Kugelführung mit Profil auf, die drehfest auf einer, dem Profil dieser Gleit- oder Kugelführung angepassten und im Türblatt-l-befestigten Tragschiene (Profilwelle)-12-gleitet.
Im Beispiel der Erfindung nach Fig. 11 bis 13 weist die untere Lagerung --28-- des Schlittens - -5-- eine Gleit- oder Kugelführung auf, welche auf einer im Türblatt-l-befestigten Trag- schiene --27- mit Kreisquerschnitt gleitet, wobei die obere Lagerung --6-- des Schlittens --5-eine Gleit- oder Kugelführung aufweist, welche auf einer Tragschiene --20-- mit Kreisquerschnitt gleitet, die an zwei zueinander parallel angeordneten Schiebe- oder Rollenelementen --24-- mit Gleit- oder Kugelführungen --23-- befestigt ist, welche auf zwei quer zur Türblattebene angeordneten waagrechten Tragschienen --21-- gleiten, wobei die obere Führungsschiene zur Aufnahme des Türgewichtes als Tragschiene --25 oder 31-- ausgebildet ist,
in die zumindest ein am Türblatt - befestigtes Rollenelement-26 oder 32-- eingreift (Fig. 16 oder 17).
Zur Aufnahme des Türgewichtes greift nach Fig. 16 in der oberen, nach unten offenen Tragschiene --25-- eine Trag- und Führungsrolle --26-- mit lotrechter Drehachse ein, die einerseits mit ihrer zylindrischen Mantelfläche an einer Innenwand der Tragschiene --25-- anliegt und die mit ihrem kugelförmigen unteren Bereich an einer unteren, profilverengenden Schrägfläche der Trag- schiene --25- aufliegt.
Nach Fig. 17 ist die obere Tragschiene-31-U-förmig nach oben offen ausgebildet. In diese Tragschiene greift zumindest eine horizontal liegende und zumindest eine vertikal stehende Füh- rungs-bzw. Tragrolle-32-ein, die zur Aufnahme der horizontalen und vertikalen Kräfte dienen, die im Beispiel nach Fig. 16 durch die Trag- und Führungsrolle -26- aufgenommen werden.
Im Beispiel nach Fig. 14 bestehen sowohl die obere als auch die untere Lagerung-30, 18- des Schlittens --5-- aus Gleit- oder Kugelführungen mit vom Kreisquerschnitt abweichendem Profil, welche auf Tragschienen (Profilwellen)-29, 12-konformen Profils drehfest geführt sind, wobei für das Türblatt-l-nur eine obere Führungsschiene --13-- vorgesehen ist.
Alternativ dazu ist im Beispiel nach Fig. 15 nur eine untere Führungsschiene --16-- vorge- sehen. Für den Fall, dass nur eine obere Führungsschiene --13-- vorgesehen ist, kann eine Verriegelung die untere Führungsschiene ersetzen, die nur im geschlossenen oder geöffnetem Zustand des Türblattes-l-wirksam wird.
Weitere erfindungsgemässe Ausbildungen der Lagerung für die Querbewegung des Türblat-
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tes-l-sind in Fig. 18 und 19 im Schnitt dargestellt. Nach Fig. 18 ist die Tragschiene --29-der oberen Lagerung des Schlittens --5-- an jedem Ende starr mit einem Laufwagen --32-- verbunden, in dem zwei Rollen --33-- mit horizontalen, parallel zur Schiene --29-- im Abstand verlaufenden Drehachsen gelagert sind, welche in quer zur Türblattebene liegenden, z. B. als U-Schienen ausgebildeten Führungen --34-- laufen.
In diesem Beispiel ist eine obere und eine untere Führungsschiene --13 und 16-- vorgesehen, aber es können, wie in den Beispielen nach Fig. 14 und 15, entweder nur eine obere oder untere Führungsschiene angeordnet sein. Im Beispiel nach Fig. 19 ist die Tragschiene --29-- der oberen Lagerung des Schlittens --5-- an jedem Ende mit einem Laufwagen --32-- starr verbunden, in dem zwei Zahnräder -35-- mit horizontalen, parallel zur Schiene --29-- im Abstand verlaufenden Drehachsen gelagert sind, welche in je eine untere und obere Zahnstange --36, 37-eingreifen, wobei die untere Zahnstange --37-- ortsfest in einer horizontalen, quer zur Türblattebene liegenden C-förmigen Schiene --38-- angeordnet ist, und die obere Zahnstange --36-- in dieser Schiene --38-- gleitend verschiebbar ist.
Durch diese Anordnung wird eine exakte Parallelführung der beiden die Tragschiene --29-- tragenden Wagen --32-- erzielt. Auch bei dieser Lösung kann wahlweise eine obere und eine untere Führungsschiene, oder aber nur eine obere oder eine untere Führungsschiene vorgesehen sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schwenkschiebetür für Schienenfahrzeuge, bei der an jedem Türblatt eine waagrechte Längsführung vorgesehen ist, in welcher das Türblatt durch einen, vorzugsweise auch das Gewicht des Türblattes aufnehmenden Schlitten in Schieberichtung geführt ist, wobei dieser Schlitten seinerseits in einer weiteren, mit dem Türrahmen beweglich, jedoch mit diesem in ihrer Längsrichtung unverschieblich verbundenen waagrechten Längsführung parallel zur Schieberichtung der Tür geführt ist, womit sich der gesamte Verschiebeweg des Türblattes auf diese beiden Führungen des Schlittens verteilt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermöglichung der Querbewegung des Türblattes (1) am Beginn der Öffnungsbewegung bzw.
am Ende der Schliessbewegung die türrahmenseitige Führung (6,30) des im wesentlichen Z-förmig ausgebildeten Schlittens (5) in an sich bekannter Weise quer zur Türblattebene frei schwenkbar aufgehängt bzw. geführt ist und dass, wie ebenfalls an sich bekannt, zur Führung des Türblattes (1) auf seinem gesamten Schiebeweg am oberen und/oder unteren Rand der Türöffnung entsprechend gebogene Führungsschienen (13,16) vorgesehen sind, in die mindestens je eine am Türblatt (1) gelagerte Führungsrolle (15,17) eingreift.
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The invention relates to a pivoting sliding door for rail vehicles, in which a horizontal longitudinal guide is provided on each door leaf, in which the door leaf is guided in the sliding direction by a carriage, preferably also absorbing the weight of the door leaf, this carriage in turn in another, with the door frame is movable, but is guided parallel to the sliding direction of the door with this horizontal longitudinal guide, which is connected so as not to be displaceable in its longitudinal direction, so that the entire displacement path of the door leaf is distributed over these two guides of the slide.
Such a pivoting sliding door, in particular for motor vehicles, has become known, for example, from DE-PS No. 1171284. According to one embodiment, a support arm for the door consists of a T-shaped upper part and a likewise T-shaped lower part, which are connected to one another such that the upper part can be pivoted about an approximately vertical axis in the lower part when the door is open. A further possibility of movement of the support arm is given by the fact that the lower part is longitudinally displaceable in a lower guide rail attached to the longitudinal sill of the vehicle, the guide rail being pivotable about its longitudinal axis in bearings on the longitudinal sill. An upper guide rail is provided in the door for receiving the upper part of the support arm, which enables an additional longitudinal displacement of the door.
This construction has the disadvantage that at least the lower guide rail and partially the lower part guided in it must be exposed, so that there is the risk of contamination and injury which precludes the use of such a door in rail vehicles.
A generic pivoting sliding door for rail vehicles is described in DE-OS 2154426, which is inserted flush into the side wall of the vehicle in the closed position and pivoted out of it for opening and can be moved laterally parallel to it on a telescopic guide, the telescopic guide comprising a first double ball guide whose The rail part is articulated inside the carriage by means of swivel levers and the runner part is connected to the rail part of a further ball guide, the runner part is fastened to the door leaf, and a compensating device in the form of a pinion arrangement and racks to ensure a translation of one to two between the runner part of the double ball guide and the door leaf is provided. Upper and lower guide rails are provided for guiding the door leaf.
The advantage of this design is that the stroke of the compressed air cylinder for the door drive, due to the translation, is only half as large as the door opening path. As a disadvantage, the increased effort for the pinion arrangement and the racks has to be accepted.
The shape and structure of the rotor part are complicated and additionally increase the manufacturing effort.
Further different constructions of sliding sliding doors, in which, however, there is no division of the displacement of the door leaf in the longitudinal direction on two guides, are described in DE-AS 2832270 and AT-PS No. 222170, No. 225741, No. 242738, No. 345335 and No. 360582 known.
For example, in DE-AS 2832270 the door leaf is suspended from a hinge part which is mounted on a mounting rail so as to be longitudinally displaceable, the mounting rail being pivotable about its longitudinal axis and having a cross-section deviating from the circular shape, and the pivoting-out movement of the door leaf by means of guide rails Roles. AT-PS No. 242738 shows a similar structure, with the difference that the mounting rail is designed as a pendulum and has a circular cross-section. Another solution with a telescopic guide for the door leaf is described in AT-PS No. 345335. For the lateral extension of the telescopic guide including the door leaf, an opening device and straight guide bushes are used, which are aligned laterally and are only provided in the area of the door lintel.
Because of this structure, separate drive devices are required for driving the door leaf in the telescopic guide and for driving the opening device. The opening device engages in guide rails which are attached to the upper and lower part of the door leaf.
The invention has for its object to provide a pivoting sliding door for rail vehicles, in which the disadvantages of the known pivoting sliding doors are avoided and a small installation space and a simple structure are to be achieved.
This object is achieved according to the invention in the case of the pivoting sliding door of the type mentioned at the outset
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solved in that in order to enable the transverse movement of the door leaf at the beginning of the opening movement or at the end of the closing movement, the guiding of the substantially Z-shaped slide on the door frame is freely pivoted or guided transversely to the plane of the door leaf and in a manner known per se and how also known per se, correspondingly curved guide rails are provided for guiding the door leaf along its entire sliding path at the upper and / or lower edge of the door opening, into which at least one guide roller mounted on the door leaf engages.
The movement of the door leaf is thus divided into three movements, u. between a transverse movement and two longitudinal movements. The transverse movement is initiated by the guide rails, which run obliquely outwards at the beginning and which causes the slide to pivot out, the longitudinal movements of the door leaf being independent of one another, ie. H. done simultaneously. The driving force engages parallel to the door leaf, e.g. B. on a door arm. This division of the path also ensures that the door leaf is suspended almost vertically above the center of gravity in the closed state. The door leaf support elements and the guide mechanism can, for. B. be accommodated in the wagon roof of the rail vehicle and never exceed the clear width of the door frame.
Since the swivel sliding door according to the invention does not reach into the wagon boundary profile even during the opening process, the door leaf is able to fully cover all fixed steps with the door closed and to prevent their soiling and icing.
Additional advantages that can be achieved with the invention are that the pivoting movement of the door leaf is opposed to a slight resistance, simple installation is possible, and on the one hand the division of the door path does not exceed the clear width of the door frame, and on the other hand a particularly smooth operation is achieved.
Further features, details and designs of the invention are described below using several exemplary embodiments with the aid of the drawings. 1 shows support and guide elements of the door leaf of a first exemplary embodiment of the invention in elevation, FIG. 2
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the line VIII-VIII, FIG. 9 shows a section through the elements according to FIG. 6 along the line IX-IX, FIG. 10 shows a section through the elements according to FIG. 6 along the line XX, FIG. 11 carrying and guiding elements of the Door leaf of a third exemplary embodiment of the invention in elevation, FIG. 12
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Variants of the example according to FIG. 11.
In the example according to Fig. 1, the bearing for carrying out the transverse movement of the door leaf - is designed as a two-armed pendulum --2--, which is connected with a tube --3-- torsion-resistant and at suspension points --4-- in the door frame (not designated ) rotatably mounted
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also be attached to the pendulum --2--. With appropriate dimensions, the pendulum can also be made with one arm.
The Z-shaped slide --5-- is designed as a double slider cranked transversely to the guide direction with an upper bearing --6-- as a door frame-side guide and a lower bearing --7, 8-- as a door leaf-side guide, the upper bearing - -6-- the carriage --5-is suspended on a mounting rail --9-- the pendulum --2-- slidably and pivotably. The lower bearing --7, 8-- of the slide --5-- consists of two sliding or ball guides --7, 8--, which are fastened on two in the door leaf-l. Parallel support rails --10, 11 - with circular cross-section.
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Due to the special design of the carriage --5--, the sliding path of the door leaf-l-can be divided into two, with the upper bearing --6-- taking over door path "a" and the lower bearing 8-door path "b". Door path "a" and door path "b" result in the entire door
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--13 -, guide rail --16--, in which a roller attached to an arm belonging to the door leaf --19-- engages, cause the door leaf to swing out (Fig. 2 and 3). The lower roller - together with the guide rail - is protected against dirt and icing during the journey by sealing a box attached to the running board by fitting the door leaf - on this box when it is closed.
The pneumatic or electric door drive (not shown) acts on the door arm --14-- in a direction parallel to the door leaf-l, which causes the door leaf to move.
2 and 3 the shape of the guide rails 13 and 16 can be seen, which at the beginning runs obliquely outwards and then runs straight. The sloping part of the guide rails deflects the pendulum --2-- across the door leaf --1--, which is followed by straight-line movement.
In Fig. 1 and in Figs. 2, 3,6, 7,8, 11 and 12, the door leaf-1-is shown in the swung-out and fully open state with dash-dotted lines.
FIGS. 4, 9, 13, 14 and 15 show the door leaf 1 in the closed state, whereas FIGS. 5 and 10 show the open, ie. H. show the swung out state.
While in the example according to FIGS. 1 to 5, two mounting rails --10 and 11 - with a circular cross section are used to absorb the torque caused by the weight of the door leaf during the transverse movement, in the exemplary embodiment according to FIGS. 6 to 10 the lower one has to absorb the torque Bearing --18-- of the slide --5-- on a slide or ball guide with a profile that rotates on a support rail (profile shaft) -12-that is adapted to the profile of this slide or ball guide and fixed in the door leaf-l .
In the example of the invention according to FIGS. 11 to 13, the lower bearing --28-- of the slide - -5-- has a slide or ball guide, which is mounted on a support rail --27- fastened in the door leaf 1 Circular cross-section slides, the upper bearing --6-- of the slide --5-has a slide or ball guide that slides on a mounting rail --20-- with a circular cross-section, which is attached to two sliding or roller elements arranged in parallel - 24-- is fastened with slide or ball guides --23--, which slide on two horizontal mounting rails --21-- arranged transversely to the door leaf level, with the upper guide rail designed to hold the door weight as a mounting rail --25 or 31-- is
into which at least one roller element 26 or 32 fastened to the door leaf engages (Fig. 16 or 17).
16, a support and guide roller --26-- with a vertical axis of rotation engages in the upper, downwardly open mounting rail --25--, which, on the one hand, with its cylindrical outer surface on an inner wall of the mounting rail - 25-- and which rests with its spherical lower area on a lower, profile-narrowing inclined surface of the mounting rail --25-.
17, the upper mounting rail 31 is U-shaped open at the top. At least one horizontally lying and at least one vertically standing guide or Carrier roller-32-a, which serve to absorb the horizontal and vertical forces which are absorbed in the example of FIG. 16 by the carrier and guide roller -26-.
In the example according to FIG. 14, both the upper and the lower bearings 30, 18 of the slide -5 - consist of slide or ball guides with a profile that deviates from the circular cross section, which conform to -29, 12 on mounting rails (profile shafts) Profiles are rotatably guided, only an upper guide rail --13-- is provided for the door leaf-l-.
Alternatively, only a lower guide rail --16-- is provided in the example according to FIG. 15. In the event that only an upper guide rail --13-- is provided, a lock can replace the lower guide rail, which is only effective when the door leaf is closed or open.
Further configurations of the bearing according to the invention for the transverse movement of the door leaf
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tes-l-are shown in Fig. 18 and 19 in section. According to Fig. 18, the mounting rail --29 - the upper bearing of the slide --5-- is rigidly connected at each end to a carriage --32--, in which two rollers --33-- with horizontal, parallel to the rail --29-- are mounted at spaced axes of rotation, which lie in transverse to the door leaf level, z. B. - U trained as guides --34-- run.
In this example, upper and lower guide rails --13 and 16-- are provided, but, as in the examples according to FIGS. 14 and 15, either only one upper or lower guide rail can be arranged. In the example according to Fig. 19, the mounting rail --29-- of the upper bearing of the slide --5-- is rigidly connected at each end to a carriage --32--, in which two gearwheels -35-- with horizontal, parallel to the rail --29-- are mounted at spaced axes of rotation, which engage in a lower and upper rack --36, 37-, with the lower rack --37-- stationary in a horizontal C- transverse to the door leaf plane shaped rail --38-- is arranged, and the upper rack --36-- in this rail --38-- is slidable.
With this arrangement, an exact parallel guidance of the two carriages --32-- carrying the mounting rail --29-- is achieved. In this solution too, an upper and a lower guide rail, or only an upper or a lower guide rail, can be provided.
PATENT CLAIMS:
1. pivoting sliding door for rail vehicles, in which a horizontal longitudinal guide is provided on each door leaf, in which the door leaf is guided in the sliding direction by a carriage, preferably also absorbing the weight of the door leaf, this carriage in turn being movable in a further one, with the door frame, However, with this horizontal longitudinal guide, which is connected in a non-displaceable manner in its longitudinal direction, is guided parallel to the sliding direction of the door, so that the entire displacement path of the door leaf is distributed over these two guides of the slide, characterized in that to enable the transverse movement of the door leaf (1) at the beginning of the opening movement respectively.
at the end of the closing movement, the door frame-side guide (6, 30) of the essentially Z-shaped slide (5) is suspended or guided freely pivotably in a manner known per se, transversely to the door leaf level, and that, as is also known per se, for guiding the Door leaf (1) along its entire sliding path at the upper and / or lower edge of the door opening are provided with correspondingly curved guide rails (13, 16) into which at least one guide roller (15, 17) mounted on the door leaf (1) engages.