CH475477A - Compressed air starter for large engines - Google Patents

Compressed air starter for large engines

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CH475477A
CH475477A CH1001767A CH1001767A CH475477A CH 475477 A CH475477 A CH 475477A CH 1001767 A CH1001767 A CH 1001767A CH 1001767 A CH1001767 A CH 1001767A CH 475477 A CH475477 A CH 475477A
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CH
Switzerland
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starting
air
compressed air
valve
starter
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Application number
CH1001767A
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German (de)
Inventor
Eidenbenz Rudolf
Original Assignee
Nova Werke Ferber & Wran
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N9/00Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers
    • F02N9/04Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers the pressure fluid being generated otherwise, e.g. by compressing air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  

      Druckluftanlasser    für Grossmotoren    Die Erfindung betrifft einen     Druckluftanlasser    für  Grossmotoren, bei welchem die in den einzelnen Zylin  derköpfen angeordneten     Anlassventile    an eine     Druck-          luftquelle    angeschlossen sind und die Zufuhr von Start  luft zu diesen Ventilen mittels Steuerluft über einen Ver  teiler gesteuert wird.  



  Es ist bereits ein     Druckluftanlasser    bekannt, bei  welchem nicht die ganze     Startluftmenge    über einen Ver  teiler den     Anlassventilen    zugeführt wird, sondern ledig  lich eine verhältnismässig kleine     Steuerluftmenge.    Bei  diesem bekannten Anlasser betätigt diese     Steuerluft     einen mit dem     Anlassventilkörper    direkt verbundenen  Steuerkolben. Diese Bauart hat sich zwar gut bewährt,  jedoch hat sie den Nachteil,     dass    das     Anlassventil    mit  seinem Steuerzylinder verhältnismässig grosse Abmes  sungen aufweist. Dies erschwert den Einbau in die ein  zelnen Zylinderköpfe eines Motors.

   Zudem müssen an  jedes     Anlassventil    zwei separate Leitungen, nämlich die       Startluftleitung    und die     Steuerluftleitung,    angeschlossen  werden.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben  und einen     Druckluftanlasser    zu schaffen, der die Ver  wendung eines einfachen, kleineren     Anlassventils    ermög  licht, dem nur die Startluft zugeführt werden     muss.    Dies  ermöglicht den Einbau eines     Druckluftanlassers    der be  schriebenen Art auch in Motoren mit verhältnismässig  kleinen Zylinderabmessungen.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,     dass    in  der     Startluftleitung    vor jedem     Anlassventil    ein     Servo-          element    vorgesehen ist, das einen von der Steuerluft     be-          aufschlagten    Kolben aufweist, der seinerseits über eine  Kolbenstange auf einen     Startluftventilkörper    einwirkt.  



  Dadurch wird es möglich, die Servoelemente, denen  natürlich     Startluft    und Steuerluft zugeführt werden     muss,     vom     Zyaderkopf    entfernt an einer beliebigen, geeigne  ten Stelle anzuordnen.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen Längsschnitt durch ein Servoelement  und         Fig.    2 und<B>3</B> zwei verschiedene Ausführungsformen  von     Druckluftanlassern    in schematischer Darstellung.  



  Das in     Fig.   <B>1</B> im Längsschnitt dargestellte     Servo-          element   <B>5</B> weist einen Körper<B>1</B> auf, der eine Bohrung 2  für einen Servokolben<B>3</B> enthält. Am Kolben<B>3</B> ist eine  Kolbenstange 4 befestigt, die in einer Bohrung<B>5</B> ge  führt ist. Der Körper<B>1</B> enthält eine durchgehende Boh  rung<B>6</B> mit Gewinden<B>7</B> zum     Anschluss    der     Startluft-          leitung        bzw.    eines     Verschluss-Stopfens   <B>8.</B> Im Körper<B>1</B>  sind ferner Bohrungen<B>9, 10</B> vorhanden, von denen die  Bohrung<B>10</B> um<B>90'</B> gedreht strichpunktiert angedeutet  ist.

   Diese Bohrungen bilden den     Startluftauslass.    Die  Bohrung<B>10</B> ist zum     Anschluss    einer     Startluftleitung    mit  einem Gewinde versehen. Eine weitere Gewindebohrung  <B>11</B> ist auf der Unterseite des Körpers<B>1</B> angeordnet.  In diese ist eine Schraube 12 eingesetzt, die eine axiale  Bohrung<B>13</B> aufweist. In letzterer ist ein Ventilkörper  14 verschiebbar gelagert, der durch eine Feder<B>15</B> gegen  einen Ventilsitz<B>16</B> gedrückt wird, der am Körper<B>1</B> aus  gebildet ist. Auf der Oberseite des Körpers<B>1</B> ist eine  Deckplatte<B>17</B> mit einer     Anschlussbohrung    für eine       Steuerluftleitung    befestigt.

   Durch Einführen einer klei  nen     Steuerluftmenge    in den Zylinderraum<B>19</B> wird somit  der Kolben<B>3</B> verschoben, so     dass    die Kolbenstange 4 den  Ventilkörper 14 vom Ventilsitz<B>16</B> abhebt. Dadurch  kann die Startluft von der Bohrung<B>6</B> zur Bohrung<B>10</B>  strömen, an welche eine Verbindungsleitung zum     An-          lassventil    angeschlossen werden kann.  



       Fig.    2 zeigt ein Schema einer ersten Ausführungs  form eines     Druckluftanlassers    für einen grossen Vier  zylindermotor. Von einer     Druckluftquelle    21 gelangt  Druckluft durch eine Leitung 22 über ein Absperr  ventil<B>23</B> einerseits in eine     Startluftleitung    24     undander-          seits    zu einem Verteiler V an sich bekannter Bauart.  In der Leitung 22a vor dem Verteiler ist ein Betätigungs  ventil<B>25</B> angeordnet. Vom Verteiler V führen vier       Steuerluftleitungen   <B>26</B> zu den getrennt voneinander an  geordneten Servoelementen<B>S.</B>  



  Von der     Startluftleitung    24 zweigen vier     Startluft-          leitungen   <B>27</B> zu den vier Servoelementen<B>S</B> ab und<B>füh-</B>  ren von diesen dann zu den in den Zylinderköpfen des      nur schematisch dargestellten Motors M angeordneten       Anlassventilen   <B>A.</B> Die vom Verteiler in an sich bekann  ter Weise über die     Steuerluftleitungen   <B>26</B> den einzelnen  Servoelementen<B>5</B> periodisch zugeführte     Steuerluft    be  tätigt in diesen Elementen den Kolben<B>3.</B> Dadurch wird  der Ventilkörper 14 des     Startluftventils    vom     Ventilsitz     <B>16</B> abgehoben,

   und die Startluft kann zum eingeschlos  senen     Auslassventil   <B>A</B> und durch dieses in ebenfalls be  kannter Weise in den zugehörigen Zylinderraum des  Motors strömen.  



  Falls an einem Motor genügend Platz zur     Vergilgung     steht, können die einzelnen Servoelemente<B>S,</B> wie in       Fig.   <B>3</B>     dargestellt,        zu        einem        gemeinsamen        Ag        .,gregat        ver-          schraubt    werden. In diesem Fall wird nur eine einzige       Startluftleitung    24 benötigt.

   Die     Startluft    kann vom  ersten, an die Leitung 24 angeschlossenen     Servoelement     durch die Bohrungen<B>6</B> zu den übrigen Servoelementen  strömen, wobei dann nur im letzten Servoelement ein       Verschluss-Stopfen   <B>8</B> vorhanden ist.



      Compressed air starter for large engines The invention relates to a compressed air starter for large engines, in which the starting valves arranged in the individual cylinder heads are connected to a compressed air source and the supply of starting air to these valves is controlled by means of control air via a distributor.



  A compressed air starter is already known in which not the entire amount of starting air is fed to the starter valves via a distributor, but rather a relatively small amount of control air. In this known starter, this control air actuates a control piston which is directly connected to the starter valve body. Although this design has proven itself, it has the disadvantage that the starting valve with its control cylinder has relatively large dimensions. This makes it difficult to install in the individual cylinder heads of an engine.

   In addition, two separate lines, namely the starting air line and the control air line, must be connected to each starting valve.



  The aim of the invention is to remedy these disadvantages and to create a compressed air starter that allows the use of a simple, smaller starting valve that only needs to be supplied with the starting air. This allows a compressed air starter of the type described to be installed in engines with relatively small cylinder dimensions.



  The invention is characterized in that a servo element is provided in the starting air line in front of each starting valve which has a piston acted upon by the control air, which in turn acts on a starting air valve body via a piston rod.



  This makes it possible to arrange the servo elements, which of course have to be supplied with starting air and control air, away from the Zyaderkopf at any suitable location.



  In the drawing, embodiments of the subject invention He are shown. These show: FIG. 1 a longitudinal section through a servo element and FIGS. 2 and 3 show two different embodiments of compressed air starters in a schematic representation.



  The servo element <B> 5 </B> shown in longitudinal section in FIG. 1 has a body <B> 1 </B> which has a bore 2 for a servo piston <B> 3 </B> contains. A piston rod 4, which is guided in a bore <B> 5 </B>, is fastened to the piston <B> 3 </B>. The body <B> 1 </B> contains a continuous bore <B> 6 </B> with threads <B> 7 </B> for connecting the starting air line or a sealing plug <B> 8. </B> In the body <B> 1 </B> there are also holes <B> 9, 10 </B>, of which the hole <B> 10 </B> is <B> 90 '</ B > rotated is indicated by dash-dotted lines.

   These holes form the starting air outlet. The bore <B> 10 </B> is provided with a thread for connecting a starting air line. Another threaded hole <B> 11 </B> is arranged on the underside of the body <B> 1 </B>. A screw 12, which has an axial bore <B> 13 </B>, is inserted into this. In the latter, a valve body 14 is displaceably mounted, which is pressed by a spring 15 against a valve seat 16 which is formed on the body 1. A cover plate <B> 17 </B> with a connection bore for a control air line is attached to the top of the body <B> 1 </B>.

   By introducing a small amount of control air into the cylinder chamber <B> 19 </B>, the piston <B> 3 </B> is thus displaced so that the piston rod 4 lifts the valve body 14 from the valve seat <B> 16 </B> . As a result, the starting air can flow from the bore <B> 6 </B> to the bore <B> 10 </B>, to which a connecting line to the starter valve can be connected.



       Fig. 2 shows a diagram of a first embodiment of a compressed air starter for a large four-cylinder engine. From a compressed air source 21, compressed air passes through a line 22 via a shut-off valve 23 on the one hand into a starting air line 24 and on the other hand to a distributor V of a type known per se. In line 22a upstream of the distributor, an actuating valve 25 is arranged. Four control air lines <B> 26 </B> lead from distributor V to the separate servo elements <B> S. </B>



  From the starting air line 24, four starting air lines <B> 27 </B> branch off to the four servo elements <B> S </B> and <B> lead </B> from these to the ones in the cylinder heads of the Only schematically shown motor M arranged starting valves <B> A. </B> The control air periodically supplied from the distributor in a manner known per se to the individual servo elements <B> 5 </B> via the control air lines <B> 26 </B> be actuates the piston <B> 3. </B> in these elements. This lifts the valve body 14 of the starting air valve from the valve seat <B> 16 </B>,

   and the starting air can flow to the enclosed exhaust valve <B> A </B> and through it in a likewise known manner into the associated cylinder chamber of the engine.



  If there is enough space for yellowing on a motor, the individual servo elements <B> S, </B>, as shown in FIG. 3, can be screwed together to form a common unit. In this case, only a single starting air line 24 is required.

   The starting air can flow from the first servo element connected to the line 24 through the bores 6 to the other servo elements, in which case a sealing plug 8 is only present in the last servo element.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Druckluftanlasser für Grossmotoren, bei welchem die in den einzelnen Zylinderköpfen angeordneten Anlass- ventile an eine Druckluftquelle angeschlossen sind und die Zufuhr von Startluft zu diesen Ventilen mittels Steuerluft über einen Verteiler gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Startluftleitung vor jedem Anlassventil <B>(A)</B> ein Servoelement<B>(S)</B> vorgesehen ist, das einen von der Steuerluft beaufschlagten Kolben<B>(3)</B> auf weist, der seinerseits über eine Kolbenstange (4) <B> PATENT CLAIM </B> Compressed air starter for large engines, in which the starting valves arranged in the individual cylinder heads are connected to a compressed air source and the supply of starting air to these valves is controlled by means of control air via a distributor, characterized in that in the Starting air line is provided in front of each starting valve <B> (A) </B> a servo element <B> (S) </B> which has a piston <B> (3) </B> acted upon by the control air in turn via a piston rod (4) auf einen Startluftventilkörper (14) einwirkt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Druckluftanlasser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Körper<B>(1)</B> des Servoelementes <B>(S)</B> vor dem Startluftventil ein durchgehender Start- luftkanal <B>(6)</B> angeordnet ist, damit mehrere Servoele mente zu einem gemeinsamen Aggregat vereinigt, an eine einzige Startluftleitung anschliessbar sind. acts on a starting air valve body (14). <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> Compressed air starter according to patent claim, characterized in that in the body <B> (1) </B> of the servo element <B> (S) </B> A continuous starting air duct <B> (6) </B> is arranged on the starting air valve so that several servo elements can be combined to form a common unit and can be connected to a single starting air line. 2. Druckluftanlasser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem zu einem Anlassventil <B>füh-</B> renden Startluftleitungsteilstück <B>(27)</B> ein separates Ser- voelement <B>(S)</B> angeordnet ist. <B>3.</B> Druckluftanlasser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Servoelemente<B>(S)</B> zu einer Aggregatgruppe vereinigt sind, die an eine gemeinsame Zufuhrleitung (24) für Startluft angeschlossen ist. 2. Compressed air starter according to claim, characterized in that in each starting air line section <B> (27) </B> leading to a starter valve a separate servo element <B> (S) </ B > is arranged. <B> 3. </B> Compressed air starter according to claim, characterized in that several servo elements <B> (S) </B> are combined to form a unit group which is connected to a common supply line (24) for starting air.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114233434A (en) * 2021-12-22 2022-03-25 潍柴动力股份有限公司 Air valve and marine engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114233434A (en) * 2021-12-22 2022-03-25 潍柴动力股份有限公司 Air valve and marine engine
CN114233434B (en) * 2021-12-22 2022-10-28 潍柴动力股份有限公司 Air valve and marine engine

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