Aufreissverschluss-für Dosen und Verfahren zur Herstellung desselben
Die Erfindung bezieht sich auf einenSAufreissver- schluss für Dosen, die mit einem heraushebbaren Ein steckdeckel und einer zerstörbaren, die Dosenöffnung überspannenden Verschlussfolie versehen sind.
Es sind bereits Dosen mit einsteckbarem Deckel bekannt, die mit einer beim erstmaligen Öffnen zu zer störenden Verschlussmembrane versehen sind. Diese Verschlussmembrane liegt unterhalb des Deckels und hat die Aufgabe, den Inhalt luft- und feuchtigkeitsdicht zu verschliessen. Ein. solcher Verschluss ist namentlich dann von Vorteil, wenn der Doseninhalt hygroskopisch ist, da die Haltbarkeit namentlich von Nahrungs- und Genussmitteln beschränkt ist, sobald Feuchtigkeit Zutritt bekommt. Bei den gebräuchlichen Packungen ist jedoch ausgedehnte Handarbeit erforderlich zur Herstellung solcher Verschlüsse mit Aufreissmembrane, weshalb ihre Fabrikation verhältnismässig teuer ist.
Durch die Erfindung soll ein vereinfachter Aufreissverschluss geschaffen werden, der die Vorteile der bisher bekannten Verschlussmembranen hat, jedoch billiger ist und sich maschinell aufbringen lässt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass über den Deckel und den oberen Randbereich des Dosenmantels eine metallische Folie in Form einer Haube angebracht ist und zwischen Dosenmantel und Haube eine Schicht aus einem Haftstoff vorhanden ist, die eine Abdichtung bewirkt und beim Aufreissen der Haube deren Ablösen vom Dosenmantel ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Dose samt angebrachtem Aufreissverschluss,
Fig. 2 einen Sehnitt durch Dose, Deckel und Aufreissverschluss.
Der Dosenmantel 1 besteht üblicher weise aus kaschiertem Karton und ist unten mit einem nicht dargestellten eingefalzten Boden versehen. Oben ist die Dosenöffnung durch einen Einsteckdeckel 2 verschlossen. Dieser an sich bekannte Einsteckdeckel 2 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff und ist mit einem einwärts ragenden Rand 3 versehen, welcher zum Herausheben des Deckels von Hand untergriffen werden kann. Der Deckel 2 liegt mit seiner ringförmigen Schulter 4 auf der oberen Stirnseite 5 des Dosenmantels auf. Über den Deckel 2 und den oberen Randbereich des Dosenmantels 1 ist eine aus einer Aluminiumfolie bestehende Haube 6 gestülpt. Diese Haube 6 ist mit einer Zuglasche 7 versehen, mit welcher sich dieser Verschluss von Hand aufreissen lässt.
Die Haube 6 folgt genau der äusseren Kontur von Deckel und Dose und überspannt dabei den mittleren unterhalb des Randes 3 liegenden Raum 8, so dass sich dort eine Kammer 8 bildet, die zum Einlegen von Werbematerial, Gebrauchsanweisungen, Gutscheinen oder dergleichen verwendet werden kann. Zwischen den zylindrischen Teil der Haube 6 und dem oberen Randbereich des Dosenmantels befindet sich eine Schicht 9 aus einem Haftmaterial, welches einen weitgehend feuchtigkeits- und luftdichten Abschluss bewirkt. Diese Haftmaterialschicht 9 besteht vorzugsweise aus Wachs oder einer auf Wachsgrundlage basierenden Mischung, welche bewirkt, dass sich der Aufreissverscbluss beim Ziehen an der Lasche 7 leicht ablösen lässt, ohne dass eine Beschädigung der Kaschierung des Dosenmantels 1 eintritt.
Die Herstellung dieses Verschlusses erfolgt in der Weise, dass in einem Stanzwerkzeug Zuschnitte aus einer Aluminiumfolie erzeugt werden. Diese Zuschnitte werden sodann in einem Tiefziehprozess zu einer Haube geformt, welche weitgehend der fertigen Haubenform entspricht. Sodann wird entweder auf der Innenseite des zylindrischen Haubenteiles ein dünner Überzug aus Wachs oder dergleichen angebracht, oder aber dieser Überzug wird auf die obere Randpartie der Büchse aufgetragen. Es wäre auch denkbar, dass der Wachsüberzug auf beiden Teilen angebracht würde.
Sodann wird die Haube maschinell auf den zuvor mit dem Deckel versehenen Dosenrumpf aufgesteckt, welche dann noch durch ein sich drehendes Werkzeug an die Dosenwand angepresst wird. Sodann wird durch eine Wärmeglocke das Haftmaterial über den Schmelzpunkt hinaus erwärmt, so dass sich nach der Abkühlung ein dichter Abschluss zwischen der Haube und dem Dosenmantel bildet. Dadurch lässt sich der Herstellungsprozess weitgehend automatisieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Stapelbarkeit der Dosen nicht behindert wird und sich der Verschluss leicht öffnen lässt.
Zipper-for cans and method of making the same
The invention relates to a tear-off closure for cans which are provided with a removable insert lid and a destructible sealing film that spans the can opening.
There are already known cans with insertable lids, which are provided with a closure membrane which is disruptive to zer when opened for the first time. This sealing membrane is located below the lid and has the task of sealing the contents airtight and moisture-tight. One. Such a closure is particularly advantageous if the contents of the can are hygroscopic, since the shelf life of food and luxury goods is limited as soon as moisture gets in. In the case of the usual packs, however, extensive manual work is required to produce such closures with a tear-open membrane, which is why their manufacture is relatively expensive.
The invention is intended to create a simplified tear-open fastener which has the advantages of the previously known sealing membranes, but which is cheaper and can be applied by machine.
The invention is characterized in that a metallic foil in the form of a hood is attached over the lid and the upper edge area of the can jacket and a layer of adhesive is present between the can jacket and hood, which creates a seal and when the hood is torn it is detached from the Can jacket allows.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a partial view of a can including an attached tear-off fastener,
2 shows a section through the can, lid and zip fastener.
The can jacket 1 is usually made of laminated cardboard and is provided at the bottom with a folded bottom, not shown. At the top, the can opening is closed by an insert cover 2. This known plug-in cover 2 is preferably made of a plastic and is provided with an inwardly protruding edge 3, which can be reached under by hand to lift the cover out. The lid 2 rests with its annular shoulder 4 on the upper end face 5 of the can jacket. A hood 6 made of an aluminum foil is placed over the cover 2 and the upper edge region of the can jacket 1. This hood 6 is provided with a pull tab 7 with which this closure can be torn open by hand.
The hood 6 exactly follows the outer contour of the lid and can and spans the central space 8 located below the edge 3, so that a chamber 8 is formed there which can be used to insert advertising material, instructions for use, vouchers or the like. Between the cylindrical part of the hood 6 and the upper edge area of the can jacket there is a layer 9 made of an adhesive material which provides a largely moisture-tight and airtight seal. This adhesive material layer 9 is preferably made of wax or a mixture based on wax, which has the effect that the tear-open closure can be easily peeled off when pulling on the tab 7 without damaging the lamination of the can jacket 1.
This closure is manufactured in such a way that blanks are produced from an aluminum foil in a punching tool. These blanks are then formed into a hood in a deep-drawing process, which largely corresponds to the finished hood shape. Then either a thin coating of wax or the like is applied to the inside of the cylindrical hood part, or this coating is applied to the upper edge portion of the can. It would also be conceivable that the wax coating would be applied to both parts.
The hood is then mechanically attached to the can body, which has previously been provided with the lid, which is then pressed against the can wall by a rotating tool. The adhesive material is then heated above the melting point by means of a heating bell, so that a tight seal is formed between the hood and the can jacket after cooling. This allows the manufacturing process to be largely automated. Another advantage is that the stackability of the cans is not hindered and the closure can be opened easily.