CH471972A - Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit fliegend gelagertem Laufrad - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit fliegend gelagertem Laufrad

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CH471972A
CH471972A CH1389367A CH1389367A CH471972A CH 471972 A CH471972 A CH 471972A CH 1389367 A CH1389367 A CH 1389367A CH 1389367 A CH1389367 A CH 1389367A CH 471972 A CH471972 A CH 471972A
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CH
Switzerland
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drive shaft
impeller
housing
pin
turbo compressor
Prior art date
Application number
CH1389367A
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English (en)
Inventor
Futera Miroslav
Beran Jaromir
Rerych Zdenek
H Pocernice
Misarek Dusan
Original Assignee
Ckd Praha
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/05Shafts or bearings, or assemblies thereof, specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/056Bearings
    • F04D29/057Bearings hydrostatic; hydrodynamic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit fliegend gelagertem Laufrad    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb  von Turbokompressoren mit fliegend gelagertem Lauf  rad mit einer Antriebswelle, welche das Drehmoment  vom Antriebsmotor auf das Laufrad überträgt. Vom  Standpunkte der Strömung aus hat der Turbokompres  sor mit fliegend gelagertem Laufrad einen vorteilhaften       Axialeintritt    für das zu verdichtende Medium in das  Laufrad, ferner die Möglichkeit einer besseren Abdich  tung des Gehäuses, bei welchem die Trennungsebene  nicht horizontal sein muss, ohne die Montage zu er  schweren.  



  Die erwähnten Vorteile der fliegenden Lagerung  des Laufrades von Turbokompressoren sind bei den be  kannten Ausführungen zum grossen Teil eingeschränkt  durch die grosse Elastizität der Antriebswelle und die  damit zusammenhängenden niedrigen Frequenzen der  Eigenschwingungen der Antriebswelle samt Laufrad,  was die kritische Drehzahl des ganzen Rotors des  Turbokompressors darstellt. Mit Rücksicht darauf, dass  bloss Turbokompressoren mit einer Betriebsdrehzahl,  die sich genügend von der kritischen Drehzahl der  Rotoren derselben unterscheidet, einsatzfähig sind, sind  die Einsatzmöglichkeiten dieser Turbokompressoren  vom Standpunkte der Drehzahl aus erheblich begrenzt.  



  Die bisher angewandten Methoden zur Beseitigung  dieser Mängel bringen weitere Nachteile mit sich. Einer  der Methoden liegt die Herabsetzung des     Laufrad-          gewichtes    zugrunde, was jedoch durch mechanische  Eigenschaften des verwendeten Materials beschränkt ist.  Die andere Methode besteht in der Steigerung der Be  wegungssteifheit der Antriebswelle, nämlich in der     Ver-          grösserung    des Durchmessers der Antriebswelle und der  Verkürzung ihrer Länge, insbesondere der Länge ihres  fliegend gelagerten Endes, an welchem das oder die  Laufräder befestigt sind. Das Vergrössern des Durch  messers der Antriebswelle und somit auch der Lager  zapfen derselben hat einen schnellen Anstieg der mecha  nischen Verluste in den Lagern zur Folge.  



  Die Länge des fliegend gelagerten Endes der  Antriebswelle kann aus Konstruktionsgründen lediglich    bis zu einem gewissen Masse verkürzt werden, nachdem  die in der Regel im Raum zwischen dem Lager und dem  Laufrad untergebrachte Stopfbuchse berücksichtigt wer  den muss.  



  In weiteren bekannt gewordenen Ausführungen ist  das Laufrad des Turbokompressors fliegend und dreh  bar auf einem feststehenden Zapfen gelagert, der das  Gewicht des Laufrades trägt, während der Antrieb des  selben über eine Antriebswelle erfolgt, die koaxial in  der Verlängerung des feststehenden Zapfens gelagert ist.  Diese Bauart weist jedoch eine grosse Baulänge auf und  ist verhältnismässig kompliziert und teuer.     Ausserdein     vergrössert eine komplizierte Konstruktion die passiven  Widerstände und verringert den mechanischen Wir  kungsgrad sowie den Saugeffekt des Turbokompressors.  



  Die genannten Mängel sollen durch die     erfindungs-          gemässe    Lösung der Antriebsvorrichtung vermieden  werden, was dadurch erreicht wird, dass die Antriebs  welle frei durch einen feststehenden, mit einer durch  gehenden Bohrung versehenen Zapfen hindurchgeführt  ist, wobei der feststehende Zapfen in eine Wand des  Gehäuses des Turbokompressors eingesetzt ist und wo  bei ein Ende der Antriebswelle mit der Nabe des Lauf  rades fest verbunden ist.  



  Vorzugsweise kann dieser feststehende Hohlzapfen  in einem Deckel befestigt sein, der dann leicht abnehm  bar am Gehäuse des Turbokompressors angeschlossen  und mit einem     Axiallager    zur Aufnahme einer Antriebs  welle versehen ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes soll anhand der Zeichnung, welche  einen Längsschnitt eines Teiles des Turbokompressors  mit einem fliegend gelagerten Laufrad zeigt, nachfolgend  näher erläutert werden.  



  Der Rotor des Turbokompressors enthält ein frei  drehbar am feststehenden Zapfen 2 gelagertes Laufrad<B>1</B>  in     sogenannter    fliegender Lagerung. Der feststehende  Zapfen 2 weist eine durchgehende Längsbohrung<B>3</B> auf  und ist auf seiner Oberfläche an der Stelle der Lagerung      der Laufradnabe mit einer Schicht eines Lagermetalls 2'  versehen.  



  Der feststehende Zapfen 2 ist in eine Wand des  Gehäuses<B>5</B> des Turbokompressors, hier in den     Dek-          kel    4 eingesetzt, der am Gehäuse<B>5</B> des Turbokompres  sors z. B. mittels Schrauben abnehmbar befestigt ist.  



  Die     übertragung    des Drehmomentes auf das  Laufrad<B>1</B> von einem nicht gezeigten Antriebsmotor er  folgt über die Antriebswelle<B>6.</B> Zu diesem Zwecke ist  eines der Enden der Antriebswelle<B>6</B> mit einem Keil  kopf<B>7</B> versehen und mit diesem in die verlängerte Nabe  des Laufrades<B>1</B> eingesetzt und mit ihm mittels des  Stiftes<B>8</B> fest verbunden. Die Antriebswelle<B>6</B> geht  koaxial durch die durchlaufende Bohrung<B>3</B> im fest  stehenden Zapfen 2 hindurch. Das andere Ende der  Antriebswelle<B>6</B> ist mit einem Bund<B>9</B> zur Abstützung  gegen das     Axiallager   <B>10</B> versehen. In einem Abstand  vom Bund<B>9</B> ist an der Welle<B>6</B> eine Hälfte der Kupp  lung<B>11</B> zur Verbindung mit dem nicht gezeigten An  triebsmotor angeordnet.

   Der Bund<B>9</B> zusammen mit dem       Axiallager   <B>10</B> dient zur Feststellung der     Axiallage    der  Antriebswelle und somit auch des Laufrades<B>1.</B> Der  Hohlraum<B>3</B> zwischen der Antriebswelle<B>6</B> und der Boh  rung des Zapfens 2 steht in Verbindung mit dem  Kanal 12, durch welchen beispielsweise das Schmieröl  zu den Gleitstellen des Laufrades<B>1</B> von einem Schmier  system zugeführt wird. Der am Deckel 4 befestigte  Lagerdeckel<B>13</B> stellt die     Axiallage    des     Axiallagers   <B>10</B>  fest. Die Kappe 14, die an der verlängerten Nabe des  Laufrades<B>1</B> befestigt ist, dient einerseits zur Abdichtung  des Keilkopfes<B>7</B> der Antriebswelle<B>6</B> und andererseits  zum Ausrichten des angesaugten Gasstromes.  



  Ein Vorteil der beschriebenen Anordnung der An  triebsvorrichtung des Turbokompressors besteht in  der verkürzten axialen Baulänge des Turbokom  pressors und in der leichten Demontage des Lauf  rades aus dem Gehäuse, in der Materialersparnis und  Gewichtsverringerung. Der Deckel, ausser seiner eigent  lichen Funktion als Verschluss des Gehäuses, dient  gleichzeitig als Träger des Rotors. Der Rotor zusammen    mit dem Tragdeckel, dem     Axiallager    und dem     Stopf-          buchsensystem    bildet eine geschlossene Baueinheit, die  ausserhalb des eigentlichen Gehäuses, in welches sie  eingeschoben und mit Schrauben befestigt wird, zusam  mengebaut werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit fliegend auf einem feststehenden Zapfen gelagertem Laufrad, welches durch eine Antriebswelle antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle frei durch den feststehenden, mit einer durchgehenden Bohrung<B>(3)</B> versehenen Zapfen (2) hindurchgeführt ist, wobei der feststehende Zapfen (2) in eine Wand des Gehäuses<B>(5)</B> des Turbokompressors eingesetzt ist und wobei ein Ende der Antriebswelle<B>(6)</B> mit der Nabe des Laufrades<B>(1)</B> fest verbunden ist. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wand ein Deckel (4) des Ge häuses ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende der Antriebswelle<B>(6)</B> mit tels eines Keilkopfes<B>(7)</B> und eines Stiftes<B>(8)</B> mit der Nabe des Laufrades<B>(1)</B> verbunden ist. <B>3.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel (4) des Gehäuses<B>(5)</B> des Turbokompressors mit einem Axiallager <B>(10)</B> zur Auf nahme des auf der Antriebswelle<B>(6)</B> angeordneten Bun des<B>(9)</B> versehen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohrung<B>(3)</B> im feststehenden Zapfen (2) durch einen in der Wand (4) des Gehäuses und im feststehenden Zapfen (2) vorgesehenen Kanal (12) mit dem Schmiersystem des Turbokompressors ver bunden ist.
CH1389367A 1967-10-04 1967-10-04 Vorrichtung zum Antrieb von Turbokompressoren mit fliegend gelagertem Laufrad CH471972A (de)

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