CH471287A - Suspended ceiling and partition wall construction for tunnel ventilation - Google Patents

Suspended ceiling and partition wall construction for tunnel ventilation

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CH471287A
CH471287A CH1219568A CH1219568A CH471287A CH 471287 A CH471287 A CH 471287A CH 1219568 A CH1219568 A CH 1219568A CH 1219568 A CH1219568 A CH 1219568A CH 471287 A CH471287 A CH 471287A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ceiling
vault
intermediate ceiling
tunnel
primary vault
Prior art date
Application number
CH1219568A
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German (de)
Inventor
J Wey Alfons
Original Assignee
Beton Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/003Ventilation of traffic tunnels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  

  Zwischendecken- und     Trennwandkonstruktion    für Tunnelbelüftungen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Zwischendek-          ken-    und     Trennwandkonstruktion    für Tunnelbelüftun  gen.  



  Strassentunnels müssen, wenn sie eine gewisse Länge  überschreiten, mit Frischluft versorgt werden. Die hierfür  erforderlichen Kanäle für die Zufuhr der Frischluft und  die     Absaugung    der verbrauchten Luft, die sogenannten       Zuluft-    bzw.     Abluftkanäle,    sind gewöhnlich innerhalb des  Primärgewölbes oberhalb der Fahrbahn angeordnet.     Im     vorliegenden Falle werden sie gebildet von einer horizon  talen, vorfabrizierten Zwischendecke und     vertikalen,    vor  gefertigten Trennwänden, die sich von der Oberseite der  Zwischendecke bis zum Primärgewölbe erstrecken.

   Bei  den heute üblichen, vorfabrizierten Konstruktionen stüt  zen sich die seitlichen Ränder der Zwischendecke auf im  Primärgewölbe     vorgängig    verankerte Tragelemente, die  sehr gut korrosionsgeschützt und     verhältnismässig    sehr  massgenau versetzt werden müssen. Diese Arbeit erfor  dert infolge der ziemlich grossen Toleranzen der inneren       Gewölbeform    einerseits und der erforderlichen Luftdich  tigkeit der Verbindungen andererseits grosse Sorgfalt und  dementsprechend viel Zeit. Infolge der hohen Material  und Arbeitskosten ist diese Bauart sehr teuer. Mit einer  gegenüber dieser     Ausführung    vereinfachten, Material  und Arbeitszeit sparenden Konstruktion lassen sich daher  wesentliche Kosten einsparen.  



  Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Forde  rungen erfüllt werden, wobei aber darüber hinaus die  Korrosionssicherheit wesentlich erhöht sein soll.  



  Die erfindungsgemässe Zwischendecken- und Trenn  wandkonstruktion für Tunnelbelüftungen, wobei eine  horizontale Zwischendecke aus vorfabrizierten, vorge  spannten     plattenförmigen    Elementen im oberen Teil des  Primärgewölbes an einander gegenüber liegenden Stellen  desselben verankert ist und am Plafond des Primärgewöl  bes aufgehängte und in der Zwischendecke verankerte  Trennwände vorgesehen sind, ist dadurch gekennzeich  net, dass die Elemente der Zwischendecke über die ganze  Tunnelbreite durchlaufen und an ihren zur Tunnellängs  achse parallelen Rändern durchgehende Löcher aufwei  sen, die mit     querschnittsgleichen    Sacklöchern im Beton  des Primärgewölbes fluchten, dass Bolzen vorgesehen    sind, die sich von den Löchern der Elemente in die  Sacklöcher erstrecken,

   dass die Zwischenräume zwischen  den Bolzen und den Löchern mit einem     Bindemittel     ausgefüllt sind, dass zwischen den Stirnflächen der  seitlichen Ränder der Zwischendecke und dem Primärge  wölbe eine aus     giessbarem    Baustoff     bestehende    Fugen  brücke vorhanden ist, dass die Trennwände doppelwan  dig ausgeführt sind und aus zu beiden Seiten eines  Tragelementes auf Biegung vorgespannten Wandplatten  bestehen, dass das Tragelement in     Verankerungselemen-          ten    der Zwischendecke und des Primärgewölbes gehalten  ist, .und dass Dichtmittel an den Fugen zwischen der  Trennwand und der Oberseite der Zwischendecke sowie  dem Primärgewölbe vorgesehen sind.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung       näher    beschrieben. In dieser zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen Strassentunnel  mit der     erfindungsgemässen    Konstruktion,       Fig.    2 einen vergrösserten Ausschnitt aus     Fig.    1,       Fig.    3 die Verbindung zwischen dem Rand der Zwi  schendecke und dem Primärgewölbe,       Fig.4    die     Aufhängung    der Zwischendecke     am    Pri  märgewölbe,

   und       Fig.    5 die Aufhängung einer Trennwand am Primär  gewölbe und die Abdichtung zwischen denselben.  



  In     Fig.    1 ist das Primärgewölbe,     d.h.,    die den     Erd-          druck    aufnehmende, aus Beton bestehende Tunnelröhre  mit 1 bezeichnet. Im Inneren dieses Primärgewölbes ist  unterhalb der Decke eine horizontale Zwischenwand 2  vorgesehen, die mit der Begrenzung des Primärgewölbes  einen Kanal von     segmentförmigem    Querschnitt bildet,  der durch zur Tunnellängsachse parallele Zwischenwän  de 3 in zwei seitlich liegende     Zuluftkanäle    4 sowie einen       mittig    gelegenen     Abluftkanal    5 unterteilt ist.  



  Die     Fig.    2 zeigt im Querschnitt in grösserem Massstab  als     Fig.    1 den linken Teil der Zwischendecke 2 und die  linke Trennwand 3. Die Zwischendecke 2 ist eine vorfa  brizierte Spannbetonplatte, deren zur Tunnellängsachse  parallelen Ränder Verstärkungen in Form von Randrip  pen 6 aufweisen, die die Elemente zur Befestigung der  Zwischendecke am Primärgewölbe enthalten. Die Zwi-           schendecke    weist ausserdem die Elemente zur Verbin  dung mit den Trennwänden 3 auf. Die genannten Ele  mente sowie die     Aufhängung    der Trennwände 3 am  Primärgewölbe und die Abdichtungen zwischen Trenn  wänden und Zwischendecke sowie derselben gegen das  Primärgewölbe sind in den     Fig.    3 bis 5 dargestellt.

   Diese  Darstellungen zeigen jeweils die durch die Kreise     III,    IV,  V abgegrenzten Bereiche.  



  Die in     Fig.    3 dargestellte Verbindung und Abdichtung  zwischen der Zwischendecke 2 und dem Primärgewölbe 1  des Tunnels ist spiegelbildlich gleich wie auf der rechten  Seite     ausgeführt.    Um die Montagetoleranzen zwischen  dem Primärgewölbe und der Zwischendecke     ausgleichen     zu können, ist zwischen diesen Teilen ein relativ grosses  Spiel vorgesehen, das     nach    der Verankerung der Zwi  schendecke am Gewölbe 1 an Ort und Stelle, wie unten  näher beschrieben,     überbrückt    wird.  



  Zur Verbindung der Zwischendecke 2 mit dem       Gewölbe    1 werden die     vorfabrizierten    Deckenelemente  zunächst auf eine     Montagespriessung    abgesetzt.     In    der so  fixierten Lage einer Zwischendecke bohrt man durch in  den Randrippen 6 vorgesehene, zur Horizontalebene  geneigt verlaufende, kreiszylindrische Löcher 7 in die  Primärwand 1 Löcher B. Hierbei wird der verwendete  Gesteinsbohrer durch das betreffende Loch 7 eingeführt  und in diesem     geführt.    Das Loch 8 fluchtet also mit dem  Loch 7 und hat etwa denselben Nenndurchmesser wie  dieses.  



  In das Loch 7 führt man nun kreiszylindrische  Stahlbolzen 9 bis auf den Grund der Bohrung 8 ein.  Diese Stahlbolzen bestehen zweckmässig aus dickwandi  gen Rohren. Vor dem     Einsetzen    dieser     Bolzen    wird in  der Fuge zwischen der Randrippe 6 und dem Gewölbe 1  ein     Schaumstoffstreifen    10 am Gewölbe angeklebt, der  die Aufgabe hat, die beiden seitlichen     Zuluftkanäle     gegenüber dem Verkehrsraum sicher abzudichten und  spannungsfreie Verformungen des Gewölbes 1 gegenüber  der Zwischendecke 2 zu ermöglichen.

   Sodann werden die  Räume zwischen dem     Bolzen    9 und den Bohrungen 7       bzw.    8 ausgegossen, beispielsweise mit einem Kunstharz  mörtel, und     schliesslich    noch die verbleibende Fuge  zwischen dem     Schaumstoffstreifen    10 und der Stirnfläche  11 der Randrippe 6 mit einem Mörtel ausgegossen.  



  Die so erhaltene Verbindung genügt sowohl     festig-          keitsmässig    als auch in bezug auf     Dichtheit    allen Auffor  derungen bei Tunnelbauwerken.  



  Die     Abdichtung    der quer zur Tunnellängsachse ver  laufenden Fugen zwischen den einzelnen aufeinanderfol  genden Platten der Zwischendecke kann auf irgendeine  bekannte Weise erfolgen, beispielsweise durch bewährte       Mörtelfugen.     



  Die Trennwand 3, deren Lage zum Primärgewölbe  und der Zwischendecke aus den     Fig.    1 und 2 ersichtlich  ist, wird aus je einer Reihe in Längsrichtung aufeinander  folgender     Asbestzementplatten    12, 13 zu beiden Seiten  einer Reihe von Hängestangen 14 gebildet. Letztere sind  am Primärgewölbe 1 sowie an der Zwischendecke 2 auf  die in den     Fig.    4 und 5     dargestellte    Weise verankert.  



  Zur Verbindung der     Asbestzementplatten    12, 13  dienen Mutterschrauben 15, 16, 17 in Verbindung mit       Distanzleisten    18, 19, 20, die sich in     Tunnellängsrichtung     erstrecken. Die mittlere Distanzleiste 19 ist breiter als die  beiden äusseren 18, 20, so dass die beiden Asbestzement  platten, wenn sie durch die Schrauben 15, 16, 17 gegen  die drei Leisten 18, 19, 20 gepresst werden, eine ge  krümmte Form annehmen.

   Durch diese Krümmung  erhöht sich die     Steifigkeit    der     Asbestzementplatten    in    Tunnellängsrichtung, so dass die Gefahr der Entstehung  von Schwingungen, die durch Wirbel in der Strömung  angefacht werden könnten, ausgeschaltet wird.     Ausser-          dem    sind die vorgespannten     Asbestzementplatten    wider  standsfähiger gegen Verformungen infolge von Druck  unterschieden zu beiden Seiten der Trennwände.  



  Die Hängestange 14 besteht aus zwei an     beiden     Enden mit Gewinde versehenen Stangen 21, 22, die  einerseits durch ein Spannschloss 23 miteinander verbun  den sind und andererseits in der Zwischendecke bzw. im       Primärgewölbe    verankert sind.  



  Die Verbindung der unteren Stange 21 mit der  Zwischendecke 2 zeigt die     Abb.    4.     In    die Zwischendecke  ist eine     Ankerbüchse    24 einbetoniert, die aus     einer    am  Umfang geriffelten Scheibe 25 und einem mit dem  letzteren, etwa durch     Schweissung,    verbundenen Gewin  derohr 26 mit     Innengewinde    besteht. Die Scheibe 25  verhindert das Herausziehen der Ankerbüchse und durch  ihre Riffelung am Umfang auch ein Verdrehen in der  Zwischendecke. Das Gewinde der Ankerbüchse nimmt  das Gewinde des unteren Teiles 21 der Hängestange auf.

    Zur Abdichtung der     Eternitplatten    gegen die Zwischen  decke werden ihre unteren, abgeschrägten Enden nass in  ein     Mörtelbett    27     versetzt.    Die Abdichtung der senkrech  ten Fugen zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten       Eternitplatten    geschieht auf bekannte Weise durch selbst  klebende Dichtstreifen oder ähnliches.  



       Fig.5    stellt die Aufhängung und Abdichtung des  oberen Teiles 22 einer Hängestange     am    Plafond des  Gewölbes dar.     Dazu    ist im Gewölbe 1 ein Dübel 28 mit  Innengewinde eingelassen, das das Gewindeende der  oberen Stange 22     aufnimmt.    Für die Abdichtung der  Fugen zwischen den oberen Enden der     Eternitplatten    und  dem Gewölbe sind an den     Innenseiten    der     Eternitplatten     streifenförmig Kittträger 29, 30 vorgesehen, die eine  Auflage für die Fugenkitte 31, 32 bilden und verhindern,  dass der Kitt nach innen zwischen die beiden     Eternitplat-          ten    fallen kann.

   Vorzugsweise verwendete     Kittsorten    sind  solche auf     Thiokolbasis,    die ihre Plastizität praktisch  unbeschränkt lange beibehalten und nicht brüchig wer  den.  



  Man erkennt, dass alle praktisch wichtigen Verbin  dungselemente der beschriebenen Konstruktion, da sie  allseits von Zement bzw. Mörtel umschlossen sind, ohne  zusätzliche     Massnahmen    sicher     rost-    und korrosionsge  schützt sind mit Ausnahme der Hängestangen, die sich  aber infolge der leichten     Demontierbarkeit    der     Eternit-          trennwände    jederzeit leicht inspizieren und, falls nötig,  ersetzen oder neu streichen lassen.  



  Sowohl die Zwischendecke als auch die Trennwände  der beschriebenen     Bauart    sind ausserordentlich leicht  und Material sparend.     Infolge    des geringen Querschnittes  der Trennwände     gewinnt    man mehr     Querschnittsfläche     für die Belüftung, was sich in einer kleineren erforderli  chen     Gebläseleistung    niederschlägt. Durch die Spann  schlösser in den Hängestangen lassen sich die Platten der  Zwischendecke leicht überhöht versetzen. Die Verbin  dung der Randrippen der Zwischendecke mit dem Ge  wölbe ist ausserordentlich sauber, glatt und platzsparend,  da ausserhalb der     Randrippe    keine     Auflagerelemente     vorhanden sind.

   Die     Asbestzementtafeln    für die Trenn  wände lassen sich leicht bearbeiten und können entspre  chend den     jeweiligen        örtlichen    Verhältnissen an Ort und  Stelle auf das jeweils erforderliche     Mass    zugeschnitten  werden.  



  Für die Montage sind eine     vorgängige    Tunnelvermes  sung sowie ein spezielles Bohrgerüst überflüssig. Die      Bohrlöcher können ohne spezielle Hilfsmittel an der  richtigen Stelle gebohrt werden, bei nur minimalem       Ausbruch    im Primärgewebe.



  False ceiling and partition wall construction for tunnel ventilation The present invention relates to a false ceiling and partition wall construction for tunnel ventilation.



  Road tunnels must be supplied with fresh air if they exceed a certain length. The channels required for this for the supply of fresh air and the extraction of the used air, the so-called supply air and exhaust air channels, are usually arranged within the primary vault above the roadway. In the present case, they are formed by a horizon tal, prefabricated false ceiling and vertical, pre-fabricated partition walls that extend from the top of the false ceiling to the primary vault.

   In today's customary, prefabricated constructions, the lateral edges of the false ceiling are based on supporting elements anchored beforehand in the primary vault, which have to be very well protected against corrosion and relatively precisely offset. This work requires due to the rather large tolerances of the inner vault shape on the one hand and the required air tightness of the connections on the other hand great care and a correspondingly long time. Because of the high material and labor costs, this type of construction is very expensive. With a construction that is simplified in comparison to this embodiment and saves material and labor time, substantial costs can therefore be saved.



  With the present invention, these requirements are to be met, but in addition, the corrosion resistance should be significantly increased.



  The inventive intermediate ceiling and partition wall construction for tunnel ventilation, with a horizontal intermediate ceiling made of prefabricated, prestressed plate-shaped elements in the upper part of the primary vault is anchored at opposite points thereof and partition walls are provided that are suspended from the ceiling of the primary vault and anchored in the intermediate ceiling, is characterized in that the elements of the false ceiling run across the entire width of the tunnel and have through holes on their edges parallel to the longitudinal axis of the tunnel, which are aligned with blind holes of the same cross-section in the concrete of the primary vault, that bolts are provided that extend from the holes in the elements extend into the blind holes,

   that the spaces between the bolts and the holes are filled with a binding agent, that between the end faces of the lateral edges of the false ceiling and the primary vault there is a joint bridge made of castable building material, that the partition walls are double-walled and off on both sides of a support element are bend-pretensioned wall panels that the support element is held in anchoring elements of the intermediate ceiling and the primary vault, and that sealing means are provided at the joints between the partition and the top of the intermediate ceiling and the primary vault.



  An embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawing. 1 shows a cross section through a road tunnel with the construction according to the invention, FIG. 2 shows an enlarged section from FIG. 1, FIG. 3 shows the connection between the edge of the intermediate ceiling and the primary vault, FIG. 4 shows the suspension of the intermediate ceiling at the primary vault,

   and FIG. 5 shows the suspension of a partition on the primary vault and the seal between the same.



  In Fig. 1, the primary vault, i.e. the concrete tunnel tube that absorbs the earth pressure, is denoted by 1. Inside this primary vault, a horizontal partition 2 is provided below the ceiling, which forms a channel of segment-shaped cross-section with the boundary of the primary vault, which is divided by intermediate walls 3 parallel to the longitudinal axis of the tunnel into two laterally lying supply air channels 4 and a centrally located exhaust air channel 5.



  Fig. 2 shows in cross section on a larger scale than Fig. 1 the left part of the false ceiling 2 and the left partition 3. The intermediate ceiling 2 is a prefabricated prestressed concrete slab whose edges parallel to the longitudinal axis of the tunnel have reinforcements in the form of Randrip pen 6, the which contain elements for fastening the false ceiling to the primary vault. The intermediate ceiling also has the elements for connection to the partition walls 3. The elements mentioned and the suspension of the partitions 3 on the primary vault and the seals between the partition walls and the false ceiling and the same against the primary vault are shown in FIGS. 3 to 5.

   These representations each show the areas delimited by the circles III, IV, V.



  The connection and seal shown in Fig. 3 between the intermediate ceiling 2 and the primary vault 1 of the tunnel is the same mirror image as performed on the right. In order to compensate for the mounting tolerances between the primary vault and the false ceiling, a relatively large game is provided between these parts, which is bridged after the anchoring of the inter mediate ceiling on the vault 1 in place, as described in more detail below.



  To connect the intermediate ceiling 2 to the vault 1, the prefabricated ceiling elements are first placed on a mounting sprue. In the position of a false ceiling fixed in this way, holes B are drilled into the primary wall 1 through circular cylindrical holes 7 provided in the edge ribs 6 and inclined to the horizontal plane. Here, the rock drill used is inserted through the relevant hole 7 and guided in it. The hole 8 is thus aligned with the hole 7 and has approximately the same nominal diameter as this.



  Circular cylindrical steel bolts 9 are now inserted into the hole 7 to the bottom of the bore 8. These steel bolts expediently consist of thick-walled tubes. Before inserting these bolts, a foam strip 10 is glued to the vault in the joint between the edge rib 6 and the vault 1, which has the task of securely sealing the two side supply air ducts from the traffic area and enabling tension-free deformation of the vault 1 with respect to the false ceiling 2 .

   Then the spaces between the bolt 9 and the holes 7 or 8 are filled, for example with a synthetic resin mortar, and finally the remaining joint between the foam strip 10 and the end face 11 of the edge rib 6 is filled with a mortar.



  The connection obtained in this way satisfies all requirements for tunnel structures both in terms of strength and in terms of tightness.



  The sealing of the transverse ver to the longitudinal axis of the tunnel between the individual successive plates of the false ceiling can be done in any known manner, for example by proven mortar joints.



  The partition 3, the position of which relative to the primary vault and the intermediate ceiling can be seen in FIGS. 1 and 2, is formed from a row of asbestos-cement plates 12, 13 on either side of a row of hanging rods 14 following one another in the longitudinal direction. The latter are anchored to the primary vault 1 and to the intermediate ceiling 2 in the manner shown in FIGS. 4 and 5.



  Nut bolts 15, 16, 17 in conjunction with spacer strips 18, 19, 20, which extend in the longitudinal direction of the tunnel, are used to connect the asbestos cement plates 12, 13. The middle spacer bar 19 is wider than the two outer ones 18, 20, so that the two asbestos cement plates, when they are pressed by the screws 15, 16, 17 against the three bars 18, 19, 20, assume a curved shape.

   This curvature increases the rigidity of the asbestos cement panels in the longitudinal direction of the tunnel, so that the risk of vibrations being generated, which could be fanned by eddies in the flow, is eliminated. In addition, the pre-stressed asbestos cement panels are more resistant to deformation due to pressure differing on both sides of the partition walls.



  The hanging rod 14 consists of two threaded rods 21, 22 at both ends, which are connected to one another by a turnbuckle 23 and are anchored in the false ceiling or in the primary vault.



  The connection of the lower rod 21 with the false ceiling 2 is shown in Fig. 4. In the false ceiling, an anchor bushing 24 is concreted, which consists of a fluted disc 25 and a threaded pipe 26 with an internal thread connected to the latter, for example by welding . The washer 25 prevents the anchor head from being pulled out and, due to its corrugation on the circumference, also prevents twisting in the false ceiling. The thread of the anchor bushing takes on the thread of the lower part 21 of the suspension rod.

    To seal the Eternit boards against the intermediate ceiling, their lower, beveled ends are placed in a bed of mortar 27 while wet. The sealing of the vertical joints between two longitudinally adjacent Eternit plates is done in a known manner by self-adhesive sealing strips or the like.



       FIG. 5 shows the suspension and sealing of the upper part 22 of a hanging rod on the ceiling of the vault. For this purpose, a dowel 28 with an internal thread is embedded in the vault 1 and receives the threaded end of the upper rod 22. To seal the joints between the upper ends of the Eternit panels and the vault, putty carriers 29, 30 are provided in strips on the inside of the Eternit panels, which form a support for the joint putty 31, 32 and prevent the putty from moving inwards between the two Eternit panels. ten can fall.

   Preferably used types of putty are those based on Thiokol, which retain their plasticity practically indefinitely and are not brittle.



  It can be seen that all the practically important connecting elements of the construction described, since they are surrounded on all sides by cement or mortar, are reliably protected against rust and corrosion without additional measures, with the exception of the hanging rods, which are, however, due to the easy dismantling of the Eternit partition walls Easily inspect at any time and, if necessary, have it replaced or repainted.



  Both the false ceiling and the partition walls of the type described are extremely light and save material. As a result of the small cross-section of the partitions, more cross-sectional area is gained for ventilation, which is reflected in a smaller required fan power. With the turnbuckles in the hanging rods, the panels of the false ceiling can be moved slightly too high. The connec tion of the edge ribs of the false ceiling with the Ge vault is extremely clean, smooth and space-saving, since there are no support elements outside the edge rib.

   The asbestos-cement panels for the partition walls are easy to edit and can be cut to the required dimensions on the spot, depending on the local conditions.



  A previous tunnel measurement and a special drilling rig are superfluous for the assembly. The drill holes can be drilled in the right place without special tools, with only minimal breakout in the primary tissue.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zwischendecken- und Trennwandkonstruktion für Tunnelbelüftungen, wobei eine horizontale Zwischendek- ke aus vorfabrizierten, vorgespannten plattenförmigen Elementen im oberen Teil des Primärgewölbes an anein ander gegenüber liegenden Stellen desselben verankert ist und am Plafond des Primärgewölbes aufgehängte und in der Zwischendecke verankerte Trennwände vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (2) der Zwischendecke über die ganze Tunnelbreite durchlaufen und an ihren zur Tunnellängsachse parallelen Rändern durchgehende Löcher (7) aufweisen, PATENT CLAIMS Intermediate ceiling and partition wall construction for tunnel ventilation, with a horizontal intermediate ceiling made of prefabricated, prestressed plate-shaped elements anchored in the upper part of the primary vault at mutually opposite points thereof and partition walls that are suspended from the ceiling of the primary vault and anchored in the intermediate ceiling are provided characterized in that the elements (2) of the false ceiling run across the entire width of the tunnel and have through holes (7) on their edges parallel to the longitudinal axis of the tunnel, die mit querschnitts- gleichen Sacklöchern (8) im Beton des Primärgewölbes (1) fluchten, dass Bolzen (9) vorgesehen sind, die sich von den Löchern (7) der Elemente in die Sacklöcher (8) erstrecken, dass die Zwischenräume zwischen den Bolzen (9) und den Löchern (7, 8) mit einem Bindemittel ausgefüllt sind, dass zwischen den Stirnflächen der seitlichen Ränder (6) der Zwischendecke (2) und dem Primärgewölbe (1) eine aus giessbarem Baustoff beste hende Fugenbrücke (11) vorhanden ist, dass die Trenn wände doppelwandig ausgeführt sind und aus zu beiden Seiten eines Tragelementes (14) auf Biegung vorgespann ten Wandplatten (12, 13), bestehen, dass das Tragele ment (14) which are aligned with blind holes (8) of the same cross-section in the concrete of the primary vault (1), that bolts (9) are provided which extend from the holes (7) of the elements into the blind holes (8), that the spaces between the bolts (9) and the holes (7, 8) are filled with a binding agent so that a joint bridge (11) made of castable building material is present between the end faces of the lateral edges (6) of the intermediate ceiling (2) and the primary vault (1) that the partition walls are double-walled and consist of wall panels (12, 13) prestressed on both sides of a support element (14), that the support element (14) in Verankerungselementen (24, 28) der Zwi schendecke und des Primärgewölbes gehalten ist, und dass Dichtmittel (27, 29, 30, 31, 32) an den Fugen zwischen der Trennwand (3) und der Oberseite der Zwischendecke (2) sowie dem Primärgewölbe (1) vorge sehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Konstruktion nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Tunnellängsachse parallelen Ränder der Elemente (2) der Zwischendecke von ihrer Oberseite aus in Form einer Randrippe (6) nach oben verdickt sind, dass diese Randrippe trapezförmigen Querschnitt hat, dass das Loch (7) zur Aufnahme des Bolzens (9) kreiszylindrisch ist und geneigt zur Platten ebene des Elementes (2) verläuft. 2. is held in anchoring elements (24, 28) of the intermediate ceiling and the primary vault, and that sealing means (27, 29, 30, 31, 32) at the joints between the partition (3) and the top of the intermediate ceiling (2) and the primary vault (1) are provided. SUBClaims 1. Construction according to claim, characterized in that the edges of the elements (2) of the intermediate ceiling parallel to the longitudinal axis of the tunnel are thickened upwards from their top in the form of an edge rib (6), that this edge rib has a trapezoidal cross-section that the hole (7) for receiving the bolt (9) is circular cylindrical and inclined to the plate plane of the element (2). 2. Konstruktion nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bolzen (9) aus einem dickwandi gen Rohr (9) besteht, um das Injizieren von Zementmör tel in die Hohlräume zwischen dem Bolzen und den Wandungen der Löcher (7, 8) zu erleichtern. 3. Konstruktion nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das elastische Band (10) der Fugen brücke aus Schaumstoff ist und die Fugenbrücke (11) selbst aus Beton besteht. 4. Konstruktion nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Tragelement (14) aus einer Hän gestange mit Spannschloss (23) gebildet ist, dass die Wandplatten (12, 13) aus Asbestzement bestehen und Schrauben (15, 16, 17) sowie Distanzleisten (18, 19, 20) zum Verspannen der Platten (12, 13) in eine gewölbte Form vorhanden sind. Construction according to dependent claim 1, characterized in that the bolt (9) consists of a thick-walled tube (9) to facilitate the injection of cement mortar into the cavities between the bolt and the walls of the holes (7, 8). 3. Construction according to dependent claim 2, characterized in that the elastic band (10) of the joint bridge is made of foam and the joint bridge (11) itself consists of concrete. 4. Construction according to dependent claim 3, characterized in that the support element (14) from a hanging rod with turnbuckle (23) is formed, that the wall panels (12, 13) are made of asbestos cement and screws (15, 16, 17) as well Spacer strips (18, 19, 20) for bracing the plates (12, 13) are provided in a curved shape. 5. Konstruktion nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hängestange (14) am oberen und unteren Ende mit Aussengewinde versehen ist, mit dem die Hängestange in einem Dübel (28) im Primärgewölbe (1) und in einer Ankerbüchse (24) in der Zwischendecke (2) verankert ist, und dass zur Abdichtung der unteren Kanten der Platten (12, 13) gegen die Zwischendecke ein Mörtelbett (27) und zur Abdichtung der oberen Kanten dieser Platten gegen das Primärgewölbe (1) streifenför- mige Kittträger (29, 30) an der Innenseite der Platten (12, 13) vorgesehen sind, die als Auflagen für dauerplasti sche Kittstränge (31, 32) dienen. 5. Construction according to dependent claim 4, characterized in that the hanging rod (14) is provided at the upper and lower end with external thread, with which the hanging rod in a dowel (28) in the primary vault (1) and in an anchor sleeve (24) in the intermediate ceiling (2) is anchored, and that to seal the lower edges of the panels (12, 13) against the intermediate ceiling, a mortar bed (27) and to seal the upper edges of these panels against the primary vault (1) strip-shaped putty supports (29 , 30) are provided on the inside of the plates (12, 13), which serve as supports for durplasti cal putty strands (31, 32).
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