DE1035881B - Steel stone ceiling for a solid roof - Google Patents
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Description
Stahlsteindecke für ein Massivdach Die Erfindung betrifft eine Stahlsteindecke für ein Massivdach mit parallel zur Traufe verlegten, auf den Sparren oder Bindern aufgelagerten bewehrten Hohlsteinbalken, deren seitlich vorstehende Fußleisten die zwischen den einzelnen Balken liegenden Ortbetonrippen nach unten begrenzen, und mit mindestens einer auf der Oberseite der Deckenbalken liegenden, nach oben offenen Längsnut zum Einhängen der Dachziegel.Steel stone ceiling for a solid roof The invention relates to a steel stone ceiling for a solid roof with parallel to the eaves, on the rafters or trusses reinforced hollow stone beams, whose laterally protruding baseboards the delimit the in-situ concrete ribs between the individual beams at the bottom, and with at least one open at the top lying on the top of the ceiling joists Longitudinal groove for hanging the roof tiles.
Es ist bekannt, bei durch Aneinanderreihen von gebrannten Hohlsteinen zu verlegungsfertigen Hohlsteinbalken in Längsnuten an deren Ober- und Unterseite durchlaufende Bewehrungsstäbe einzubetonieren, um die Biegefestigkeit der Hohlsteinbalken zu erhöhen. Bei der Verlegung von solchen Hohlsteinbalken zu Stahlsteindecken besteht jedoch eine Schwierigkeit, für welche eine restlos befriedigende Lösung bisher nicht gefunden worden ist, darin, die Stahlsteindecke an der Tragkonstruktion fest zu verankern.It is known in the case of fired hollow bricks by lining up for ready-to-install hollow stone beams in longitudinal grooves on their top and bottom Concrete continuous reinforcing bars in order to increase the flexural strength of the hollow stone beams to increase. When laying such hollow stone beams to steel stone ceilings however, a difficulty for which a completely satisfactory solution has not yet been found has been found, in it, the steel stone ceiling to the supporting structure firmly anchor.
Es ist vorgeschlagen worden, in der obersten Geschoßdecke Zuganker und in den Knotenpunkten der Dachdecke mit der Geschoßdecke oder mit der oder den Aussteifungsdecken längs verlaufende Armierungsstäbe anzubringen, die von einem zum anderen Giebel sich erstrecken, oder eine senkrecht zur Traufe und zum First liegende Armierung vorzusehen. Nach einem anderen bekannten Vorschlag sollen in Längsrillen der Hohlsteine eingelegte Armierungsstäbe, die jedoch nicht mit den Sparren oder Bindern verbunden sind, die Dachschalung halten. Alle diese Konstruktionen lassen jedoch eine Verankerung der einzelnen Hohlsteinbalken am Unterbau vermissen, die eine sichere Gewähr dafür bietet, daß die Stahlsteindecke den mitunter recht erheblichen Schub- und Winddruckkräften voll gewachsen ist.It has been proposed to use tie rods in the top floor ceiling and in the nodes of the roof ceiling with the storey ceiling or with the one or more Reinforcing ceilings to attach longitudinal reinforcement rods, which from a to the other gable, or one perpendicular to the eaves and the ridge Provide horizontal reinforcement. According to another well-known suggestion, in Longitudinal grooves of the hollow blocks inserted reinforcing bars, but not with the Rafters or girders are connected to hold the roof boarding. All of these constructions however, the individual hollow stone beams are not anchored to the substructure, which offers a sure guarantee that the steel stone ceiling is sometimes right is fully able to cope with considerable thrust and wind pressure forces.
Die vorbeschriebene technische Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die in derselben Längsreihe liegenden und vorstehende Bewehrungsstäbe aufweisenden Hohlsteinbalken oberhalb der Sparren oder Binder mit freiem Abstand zwischen ihren Stirnflächen verlegt sind und daß durch Ausfüllen des auf diese Weise gebildeten Zwischenraumes mit Ortbeton die Enden der Bewehrungsstäbe der Hohlsteinbalken mit aus den Sparren oder Bindern herausragenden Bügeln verankert sind. Bei dieser Verlegungsweise werden nicht nur die einzelnen Hohlsteinbalken untereinander zu einem stabilen Ganzen zusammengeschlossen, sondern es wird darüber hinaus auch die Stahlsteindachdecke in ihrer Gesamtheit durch die in die Fugen eingreifenden Bügel an den Sparren oder Bindern sicher festgelegt. Die Arbeit des Verlegens der Hohlsteinbalken ist gleichwohl einfach und ohne großen Zeit-, Material- und Arbeitsaufwand durchführbar. Beim Ausgießen der freien Zwischenräume zwischen den parallel laufenden Reihen der Hohlsteinbalken mit Ortbeton füllt dieser gleich auch die Fugen aus, die erfindungsgemäß zwischen den Stirnflächen der Hohlsteinbalken beim Verlegen belassen werden, und dabei dringt der Ortbeton zum Teil auch in die Hohlräume der Balken ein. Auf diese Weise und dadurch, daß in den Fugen zwischen je zwei hintereinanderliegenden Hohlsteinbalken durch den diese Fugen ausfüllenden Ortbeton die Enden der Bewehrungsstäbe von je zwei aufeinanderfolgenden Hohlsteinbalken festgelegt werden, wird ein außerordentlich festes, stabiles Gefüge der Dachdecke und eine sichere Verankerung erreicht.The above-described technical problem is achieved according to the invention solved that the lying in the same longitudinal row and protruding reinforcing bars having hollow stone beams above the rafters or trusses with free space are laid between their faces and that by filling in this way formed space with in-situ concrete the ends of the reinforcing bars of the hollow stone beams are anchored with stirrups protruding from the rafters or ties. At this Not only the individual hollow stone beams are laid to one another united into a stable whole, but beyond that it is also the Steel stone roof in its entirety thanks to the brackets that engage in the joints Securely attached to the rafters or trusses. The work of laying the hollow stone beams is nevertheless easy and can be carried out without a great deal of time, material and labor. When pouring out the free spaces between the parallel rows of Hollow stone beams with in-situ concrete also fill the joints, which according to the invention are left between the end faces of the hollow stone beams during laying, and the in-situ concrete partly penetrates into the hollow spaces of the beams. To this Way and that in the joints between two consecutive hollow stone beams through the in-situ concrete filling these joints, the ends of the reinforcing bars of each two consecutive hollow stone beams are set, becomes an extraordinary one solid, stable structure of the roof ceiling and secure anchoring achieved.
:Fenn für die Herstellung der Dachschalung Hohlsteinbalken verwendet werden, die auf ihrer Oberseite mehrere offene Längsnuten besitzen, ist es zweckmäßig, die für das Einhängen der üblichen Dachziegel jeweils nicht benötigten oder bei einem als Flachdach ausgebildeten Massivdach sämtliche Längsnuten mit Beton auszufüllen. Im letzteren Fall erhält man eine glatte, lückenlose Dachfläche, auf der eine geeignete Dachdichtung, z. B. eine Dichtungslage aus Gußasphalt, angebracht werden kann.: Fenn used hollow stone beams for the production of the roof cladding which have several open longitudinal grooves on their upper side, it is useful to those not required for hanging in the usual roof tiles or at fill all longitudinal grooves with concrete on a solid roof designed as a flat roof. In the latter case, you get a smooth, gapless roof surface on which a suitable Roof seal, e.g. B. a sealing layer made of mastic asphalt can be attached.
Wenn für die Nutzbarmachung eines umbauten Dachgeschosses zu Wohnzwecken eine Stahlsteindecke aus Hohlsteinbalken angewendet wird, die auf ihrer Unterseite Längsnuten aufweisen, in denen die zum Verspannen der Hohlsteinbalken dienenden und .in Mörtel eingebetteten Bewehrungsstäbe liegen, dann besteht die vorteilhafte Möglichkeit, an die in den Längsnuten liegenden Bewehrungsstäbe Holzlatten anzuhängen, die ein schwebendes Tragsystem für den Putzträger, z. B. Leichtbauplatten oder Rohrgewebe, bilden. Auf diese Weise läßt sich eine Wärmeisolierung des umbauten Dachgeschosses durchführen, welche auch hochgestellten Anforderungen gerecht wird. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Stirnansicht eines Formsteines, aus dem verlegungsfertige Steinbalken hergestellt werden; Fig.2 stellt einen senkrechten Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgeführtes Schrägdach dar; Fig. 3 zeigt einen Teil des Querschnittes der Fig. 2 in größerem Maßstabe; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 ; Fig.5 ist die isometrische Darstellung eines Teilabschnittes einer aus Steinbalken gebildeten schrägen Dachfläche; Fig. 6 zeigt einen senkrechten Teilquerschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgeführtes Flachdach; Fig. 7 zeigt einen Teillängsschnitt durch das Flachdach und einen Schnitt durch die der Auflagerung der Steinbalken dienende Brandmauer.If for the use of a converted attic floor for residential purposes a steel stone ceiling made of hollow stone beams is applied on its underside Have longitudinal grooves in which the used to brace the hollow stone beams and reinforcing bars embedded in mortar, then the advantageous one Possibility of attaching wooden slats to the reinforcing bars in the longitudinal grooves, a floating support system for the plaster base, z. B. lightweight panels or tubular fabric, form. In this way, a thermal insulation of the converted attic can be achieved carry out which also meets high requirements. The invention is illustrated in the drawing in two exemplary embodiments. Fig. 1 shows the front view of a shaped stone from which stone beams are ready to be laid getting produced; 2 shows a vertical cross section through an inventive executed sloping roof; Fig. 3 shows part of the cross section of Fig. 2 on a larger scale; FIG. 4 is a cross-section on line A-B of FIG. 3 ; Fig.5 is the isometric view of a section of a stone beam formed sloping roof surface; Fig. 6 shows a vertical partial cross-section through a flat roof designed according to the invention; Fig. 7 shows a partial longitudinal section through the flat roof and a section through the support of the stone beams serving firewall.
Der aus gebranntem Ton als Hohlkörper mit längs durchgehenden Hohlräumen gefertigte Formstein hat ungefähr das Profil eines Rechteckes mit einer unter einem Winkel von etwa 75° gegen die Horizontale schräg gestellten Seitenwand 1 und einer senkrecht stehenden Seitenwand 2. Durch zwei in verschiedenen Abständen von der Längsmittelebene des Formsteines angeordnete hochlaufende Stege 3 und durch zwei von den hochlaufenden Stegen schräg zu den Seitenwänden 1 bzw. 2 geführte Verbindungsstege 4 sind innerhalb des Steines ein großer, mittlerer Hohlraum und zwei kleinere, seitliche Hohlräume gebildet, welche mit gleichbleibendem Querschnitt über die ganze Steinlänge durchgehen. In derGrundplatte5 des Formsteines sind unterhalb der Verbindungsstege 4 zwei Längsnuten 6 von schwalbenschwanzförmigem Quer schnitt ausgespart, die verschiedene Entfernungen von der Längsmittelebene des Steines aufweisen und unsymmetrisch gestaltet sein können. Die Grundplatte ist zu über die beiden Seitenwände 1, 2 hinaus vorspringenden Fußleisten 5' ausgestaltet. An der Deckplatte 7 ist ebenfalls in unsymmetrischer Anordnung zur Längsmittelebene eine mittlere schwalbenschwanzförmige Längsnut 8 und beiderseits dieser Mittelnut sind zwei weitere Längsnuten 9 gebildet, von denen die eine oder andere in der weiter unten beschriebenen Weise zum Einhängen der Dachpfannen benutzt werden kann.The molded stone made of fired clay as a hollow body with longitudinally continuous cavities has approximately the profile of a rectangle with a side wall 1 inclined at an angle of about 75 ° to the horizontal and a vertical side wall 2. By two at different distances from the longitudinal center plane of the Form stone arranged upward webs 3 and by two of the upward webs inclined to the side walls 1 and 2 connecting webs 4 a large, central cavity and two smaller, lateral cavities are formed within the stone, which go through with a constant cross-section over the entire length of the stone. In the base plate 5 of the molded stone, two longitudinal grooves 6 of dovetail-shaped cross-section are recessed below the connecting webs 4, which have different distances from the longitudinal center plane of the stone and can be designed asymmetrically. The base plate is designed as skirting boards 5 'projecting beyond the two side walls 1, 2. A central dovetail-shaped longitudinal groove 8 is also formed on the cover plate 7 in an asymmetrical arrangement to the longitudinal center plane and two further longitudinal grooves 9 are formed on both sides of this central groove, one or the other of which can be used in the manner described below for hanging the roof tiles.
Eine Anzahl der vorbeschriebenen Formsteine wird zweckmäßig zunächst mit den Unterseiten nach oben gekehrt in einer Reihe hintereinandergesetzt. Dabei werden je zwei aufeinanderfolgende Formsteine mit ihren Grundrissen um 180° gedreht angeordnet dergestalt, daß bei den Steinen die schrägen Seitenwände 1 wechselweise an der einen und an der anderen Seite liegen. Durch das Gegeneinanderversetzen der einzelnen Steine entfällt grundsätzlich das Vermauern der Stirnseiten. Nachdem in die beiden Nuten 6 des zu bildenden Steinbalkens Bewehrungsstäbe 10 eingelegt sind, deren Enden beiderseits ein Stück über den Steinbalken vorstehen können, werden die Nuten mit Mörtel 11 ausgefüllt.A number of the above-described shaped bricks are expediently first placed one behind the other in a row with the undersides facing upwards. In this case, two successive shaped stones are arranged with their ground plans rotated by 180 ° in such a way that the inclined side walls 1 of the stones lie alternately on one side and on the other. By moving the individual stones against each other, there is basically no need to wall up the front sides. After reinforcing bars 10 have been inserted into the two grooves 6 of the stone beam to be formed, the ends of which can protrude a little over the stone beam on both sides, the grooves are filled with mortar 11.
Sobald der Mörtel 11 abgebunden hat, werden die Steine um 180° in die Normallage gedreht, und dann wird nach vorherigem Einlegen eines Bewehrungsstabes 12 in die Längsnut 8 diese Nut ebenfalls ausgegossen. Nach Erhärten des Mörtels 13 ist der Balkenkörper transport- und verlegungsfähig.As soon as the mortar 11 has set, the stones are turned 180 ° in the normal position is rotated, and then after inserting a rebar 12 this groove is also poured into the longitudinal groove 8. After the mortar has hardened 13 the beam body can be transported and laid.
Auf der Baustelle werden die Steinbalken nach dem Verlegeplan lückenlos nebeneinandergesetzt, und zwar bei Schrägdächern so, daß die Längskanten der Steinbalken parallel zum Dachfirst laufen. In Fig. 2 ist ein Querschnitt und in Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt einer Dachdecke dargestellt, bei welcher die Steinbalken auf den Obergurten des Dachbinders 14, der aus einer Stahl- oder Stahlbetonkonstruktion bestehen kann, oberhalb einer ausreichend bewehrten massiven Dach geschoßdecke 15 verlegt sind. Der zuerst auf die Ober gurte aufzubringende unterste Steinbalken ist unter Zwischenschaltung einer Ortbetonschicht 16 gegen einen im Querschnitt dreieckigen Vorsprung 17 der Dachgeschoßdecke abgestützt. Der dreieckförmige Vorsprung ist mit in verhältnismäßig enger Teilung angeordneten, hakenförmig gebogenen Stahlstäben 18 ausreichend armiert und weist in regelmäßiger Teilung nagelbare Dübelsteine auf, gegen welche der unterste Steinhalken unmittelbar anliegt. Durch Ne beneinanderverlegen der erforderlichen Anzahl von Steinbalken wird die Dachfläche gebildet, und die Hohlräume, die dabei oberhalb der aneinanderstoßenden Fußleisten 5' zweier nebeneinanderliegender Steinbalken sowie zwischen den Stirnflächen je zweier in einer Reihe liegender Steinbalken entstehen, werden mit Ortbeton 20 vergossen. Die Oberseiten der nebeneinander verlegten Steinbalken befinden sich in einer Ebene mit der nach außen gekehrten Schrägfläche des dreieckförmigen Stützlagervorsprunges 17.On the construction site, the stone beams will be seamless according to the laying plan placed side by side, on pitched roofs so that the longitudinal edges of the stone beams run parallel to the roof ridge. In Fig. 2 is a cross section and in Fig. 3 is a Partial cross-section of a roof ceiling shown in which the stone beams on the Upper chords of the roof truss 14, which is made of a steel or reinforced concrete structure can exist above a sufficiently reinforced solid roof floor 15 are relocated. The lowest stone beam to be attached to the upper chords first is with the interposition of an in-situ concrete layer 16 against one in cross section triangular projection 17 of the attic ceiling is supported. The triangular ledge is made with steel rods bent into a hook shape and arranged in a relatively narrow pitch 18 sufficiently reinforced and has dowel blocks that can be nailed at regular intervals, against which the lowermost stone hawk lies directly. By laying them side by side the required number of stone beams, the roof surface is formed, and the Cavities, the above the abutting baseboards 5 'of two adjacent Stone beams as well as two stone beams lying in a row between the end faces are cast with in-situ concrete 20. The tops of the laid side by side Stone beams are in one plane with the sloping surface facing outwards of the triangular support bearing projection 17.
Schließlich werden in diejenigen Längsnuten 9 der einzelnen Balkenreihen, die dem Dachfirst zugekehrt sind, in bekannter Anordnung die Dachpfannen 21 oder andere Dachplatten eingehängt und mit Kalkzementmörtel festgelegt. Die der Regenrinne zugekehrten Längsnuten 9, die für das Anbringen des Dachbelages nicht benötigt werden, werden bereits vor dem Verlegen der Steinbalken mit Mörtel 22 ausgefüllt. Sie ergeben sich bei Herstellung der Dachbalken dadurch, daß die Formsteine, wie oben erläutert, mit ihren Grundrissen um 180° gedreht, aneinandergereiht und hierfür Hohlsteine von einheitlichem Profil verwendet werden. An der nach außen gekehrten Schrägfläche des dreieckförmigen Auflagervorsprunges 17 ist eine Regenrinne 23 befestigt. Die über die unterste Dachbalkenreihe hinausragenden Abschnitte der untersten Dachpfannenreihe ruhen auf Holzlatten 24, die auf dem Befestigungsschenkel der Regenrinne 23 am Dreieckvorsprung 17 der Dachgeschoßdecke 15 angebracht sind. Finally, the roof tiles 21 or other roof panels are hung in the known arrangement in those longitudinal grooves 9 of the individual rows of beams facing the roof ridge and fixed with lime cement mortar. The longitudinal grooves 9 facing the rain gutter, which are not required for attaching the roof covering, are already filled with mortar 22 before the stone beams are laid. They result in the manufacture of the roof beams in that the shaped stones, as explained above, are rotated with their ground plans by 180 °, lined up and hollow stones of a uniform profile are used for this purpose. A rain gutter 23 is attached to the outwardly facing inclined surface of the triangular support projection 17. The sections of the lowermost row of roof tiles protruding beyond the lowest row of roof beams rest on wooden slats 24 which are attached to the fastening leg of the rain gutter 23 on the triangular projection 17 of the attic ceiling 15.
Um ein Abheben der Dachbalken von den Obergurten des Dachbinders 14 mit Sicherheit auszuschließen, ist eine Verankerung gemäß Fig.3 und 4 der Zeichnung vorgesehen. In die Fugen zwischen je zwei stirnseitig aneinanderstoßende Dachbalken werden vor dem Vergießen mit Ortbeton 20 Drahtbügel 25 eingemörtelt, die zum Festlegen der Dachhaut dienen.In order to prevent the roof beams from lifting off the upper chords of the roof truss 14 with certainty, anchoring according to FIGS. 3 and 4 of the drawing is provided. 20 a wire hanger 25 to be mortared into the joints between every two end faces abutting roof beams prior to pouring with site-mixed concrete, which are used for fixing the roof skin.
Für den Fall, daß das umbaute Dachgeschoß für Wohnzwecke benutzt werden soll, können ferner, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mittels verzinkter Drahtschlaufen an den Bewehrungsstäben 10 der unterseitigen Längsnuten 6 Holzleisten oder Holzlatten gegen die Dachflächeninnenseite angerödelt werden, die ein schwimmendes Tragsystem für den eigentlichen Putzträger, z. B. Leichtbauplatten, Rohrmatten od. dgl., ergeben. Auf diese Weise wird zugleich eine sehr gute Wärmeisolierung der Dachgeschosse erzielt.In the event that the converted attic is to be used for residential purposes, what is not shown in the drawing, by means of galvanized wire loops on the reinforcing rods 10 of the underside longitudinal grooves 6 wooden strips or wooden slats can be angerödelt against the inside of the roof surface, which is a floating support system for the actual plaster base, e.g. B. lightweight panels, pipe mats or the like., Result. In this way, very good thermal insulation of the attic floors is achieved at the same time.
Bei der Verwendung einbaufertiger Steinbalken zur Herstellung von Flachdächern können die Stahlsteinbalken, wie Fig. 7 erkennen läßt, beispielsweise in den auf eine Brandmauer 26 aufbetonierten Massivstreifen 27 aufgelagert und in diesem Streifen mittels der hakenförmig umgebogenen Enden der Bewehrungsstäbe 10 und 12 verankert werden.When using ready-to-install stone beams for the production of flat roofs, the steel stone beams, as can be seen in FIG. 7, can be supported, for example, in the solid strips 27 concreted on a fire wall 26 and anchored in this strip by means of the hook-shaped ends of the reinforcing bars 10 and 12.
Das Verlegen der Steinbalken erfolgt im übrigen in ähnlicher Weise wie bei Schrägdächern, jedoch werden die beiden oberseitigen Längsnuten 9 durch Ausgießen mit Mörtel 22 geschlossen. In die Fugen zwischen je zwei Balkenkörpern können vor dem Ausgießen mit Beton Bewehrungsstäbe 28 eingelegt werden. Nach Fertigstellung der Dachfläche wird auf die horizontale oder nur wenig geneigt verlaufende Oberfläche des Flachdaches eine Dichtungsschicht 29, z. B. aus Gußasphalt, aufgebracht. Sofern unter der Dachfläche ein Deckenputz angebracht werden muß, weil das darunter befindliche Geschoß für Wohnzwecke vorgesehen ist, kann der Putz entweder unmittelbar an den tongebrannten Hohlsteinen des Dachflächenkörpers angebracht werden, oder es kann, wie oben beschrieben, ein unstarres Tragsystem aus Holzlatten oder Holzleisten gegen die Dachunterseite mittels verzinkter Drahtschlaufen angerödelt werden, an welchem Leichtbauplatten, Rohrmatten od. dgl. als Putzträger angebracht werden können.The laying of the stone beams is otherwise carried out in a similar manner to pitched roofs, but the two longitudinal grooves 9 on the top are closed by pouring mortar 22. Reinforcing bars 28 can be inserted into the joints between each two beam bodies before pouring concrete. After completion of the roof surface, a sealing layer 29, z. B. from mastic asphalt applied. If a ceiling plaster has to be applied under the roof surface because the floor below is intended for residential purposes, the plaster can either be attached directly to the clay-fired hollow stones of the roof surface body, or, as described above, a non-rigid support system made of wooden slats or strips can be used against it the underside of the roof can be tied up using galvanized wire loops, to which lightweight panels, pipe mats or the like can be attached as plaster supports.
Claims (4)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH20302A DE1035881B (en) | 1954-05-17 | 1954-05-17 | Steel stone ceiling for a solid roof |
Applications Claiming Priority (1)
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DEH20302A DE1035881B (en) | 1954-05-17 | 1954-05-17 | Steel stone ceiling for a solid roof |
Publications (1)
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DE1035881B true DE1035881B (en) | 1958-08-07 |
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ID=7148796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH20302A Pending DE1035881B (en) | 1954-05-17 | 1954-05-17 | Steel stone ceiling for a solid roof |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1035881B (en) |
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1954
- 1954-05-17 DE DEH20302A patent/DE1035881B/en active Pending
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