CH470967A - Device for tightening the bearing bushes for printing and plate cylinders of printing machines - Google Patents

Device for tightening the bearing bushes for printing and plate cylinders of printing machines

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Publication number
CH470967A
CH470967A CH1466768A CH1466768A CH470967A CH 470967 A CH470967 A CH 470967A CH 1466768 A CH1466768 A CH 1466768A CH 1466768 A CH1466768 A CH 1466768A CH 470967 A CH470967 A CH 470967A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bearing
printing
cylinder
bearing bushes
pressure
Prior art date
Application number
CH1466768A
Other languages
German (de)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Zuber
Hans-Joachim Dipl Ing Kreisig
Schenker Siegfried
Original Assignee
Plamag Plauener Druckmaschinen
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Application filed by Plamag Plauener Druckmaschinen filed Critical Plamag Plauener Druckmaschinen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders

Description

  

  Vorrichtung     zum    Festspannen der Lagerbuchsen     für    Druck- und     Plattenzylinder     von Druckmaschinen    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung zum Fest  spannen der Lagerbuchsen für die Druck- und Plattenzy  linder von Druckmaschinen, bei der die Lagerbuchsen  zwecks Beseitigung des Spiels in der sie aufnehmenden  Bohrung des Maschinengestelles hydraulisch gegen die  Bohrungswand     gepresst    werden.  



  An Druckmaschinen, insbesondere hochtourigen Ro  tationsdruckmaschinen, ist im Interesse einer hohen  Druckqualität ein weitestgehend schwingungsfreier Lauf  der Druck- und Plattenzylinder erwünscht, der unter der  Voraussetzung einwandfreier     Rundlaufeigenschaftender     Zylinder, vor allem durch deren möglichst spielfreie  Lagerung erzielt wird.  



  Die Zapfen von derartigen Zylindern werden vor  zugsweise in     Wälzlagern    gelagert. Zur Beseitigung der       Radialluft    derselben dienen bekannte Mittel, auf die hier  nicht eingegangen zu werden braucht. Die Wälzlager       ruhen    ihrerseits zwecks leichter     Einstellbarkeit    der Zylin  der in zentrischen oder exzentrischen Lagerbuchsen,  welche ihrerseits mit Spiel in eine Bohrung des Maschi  nengestells eingesetzt werden.  



  Zur Beseitigung des     Lagerbuchsenspieles    ist es für  die Lager von     Druckmaschinen-Zylindern    schon be  kannt, das     Prinzip    der     Dreipunkteinspannung    unter  hydraulischer     Verformung    einer Lagerbuchse ungleicher  Wandstärke anzuwenden. Der Mantel der Lagerbuchse  ist dabei an drei um 120  zueinander versetzten Stellen  mit     segmentförmigen    Ausschnitten versahen, die in  Zusammenwirken mit der Bohrungswand des Maschi  nengestells hydraulisch     beaufschlagbare    Kammern bil  den.

   Unter der Wirkung des hydraulischen Druckes     wird     das Wälzlager an den geschwächten Wandstellen der  Lagerbuchse gespannt, während die     ungeschwächten          Buchsenabschnitte    sich gegen die     Bohrungwand    sprei  zen.  



  Da nun ein Lager nicht nur durch das Eigengewicht  des Zylinders, sondern auch durch die Pressung eines    oder mehrerer mit ihm zusammenarbeitender Zylinder  belastet wird, wirkt auf das Lager eine aus diesen       Kräften    resultierende     Belastungskraft.    Letztere ändert  ihre Grösse und     Richtung,    sobald die an     Druckmaschi-          nenzylindern    vorhandenen Kanäle oder die Zwischen  räume zwischen zwei auf einen Zylinder aufgespannten  Druckplatten an der     Pressungslinie    zweier zusammenar  beitender Zylinder vorbeilaufen. Dies bedeutet, dass die  Presskraft beim Lauf der Maschine periodisch und  schlagartig     entfällt    und wieder einsetzt.  



  Lager mit hydraulischer     Dreipunkt-Vorspannung    der       erwähnten    Art besitzen jedoch eine zu geringe Federstei  fe, um solche stossartigen Lastwechsel aufzufangen und  damit das Schwingen des Lagers in sich wie auch des  Zylinders selbst in höchstmöglichem Masse zu unterbin  den.  



  Durch die Erfindung soll eine diesen Mangel beseiti  gende, unter Benutzung des Prinzips der hydraulischen       Vorspannung    arbeitende Vorrichtung zum     Festspannen     der Lagerbuchsen für Druck- und Plattenzylinder von       Druckmaschinen    geschaffen werden.

   Gemäss der Erfin  dung bestehen hierbei die Lagerbuchsen aus zwei     aufein-          andergeschrumpften        Buchsenhülsen,    wobei in die Innen  wand der äusseren     Buchsenhülse    zwei hydraulisch     beauf-          schlagbare    Druckkammern eingearbeitet sind, die beider  seits unter 120  zur Resultierenden der auf das Lager  wirkenden mittleren Kräfte liegen, insgesamt mit einem  mindestens der Höhe des Eigengewichtes des Zylinders  entsprechenden     Druck        beaufschlagt    und periodisch kurz  zeitig     entlastbar    sind.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass  die Lagerbuchsen auch bei Wegfall des     Pressdruckes    mit  ihrem starren Teil gegen die Wand der zu ihrer Aufnah  me dienenden Bohrung gedrückt werden und das Lager  eine wesentlich höhere Federkonstante als ein Lager  mit     Dreipunkt-Vorspannung        erhält.     



  Zum selbsttätigen Ausgleich der durch Wärmedeh  nung der Zylinder bedingten, in axialer Richtung wir-           kenden    Spannungen ist ferner in einer     vorteilhaften          Ausführungsform    vorgesehen, in die Förderleitung des  zur     Beaufschlagung    der     Druckkammern    dienenden     Hy-          drauliksystems    ein     Zweiwege-Magnetventil    einzuschal  ten, welches beim Arbeiten der     Druckmaschine    mittels  eines     Zeitschaltwerkes    betätigt wird,

   das beispielsweise  aus einem mit einem Kurzzeitrelais elektrisch     gekuppel-          ten    Langzeitrelais besteht.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die     Erfindung    an  hand eines vereinfacht dargestellten Ausführungsbei  spiels. Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch ein Zylinderlager,       Fig.    2 die     Belastungskräfte    der Lager eines mit  einem     Druckzylinder    zusammenarbeitenden Plattenzy  linders.  



       Fig.    3 die     Belastungskräfte    der Lager von zwei mit  einem gemeinsamen Druckzylinder zusammenarbeiten  den Plattenzylindern,       Fig.    4 die     Belastungskräfte    der Lager von zwei mit  einem     gemeinsamein        Druckzylinder    zusammenarbeiten  den Plattenzylindern bei abgestelltem oberen Plattenzy  linder, und       Fig.    5 das     Hydrauliksystem    zur     Beaufschlagung    der       Lagerbuchsen-Druckkammern.     Das in     Fig.    1 im Querschnitt dargestellte,

   zur  Aufnahme eines Zylinderzapfens 1 dienende     Wälzlager     besteht in üblicher Weise aus einem Innenring 2     sowie     einem Aussenring 3 und ist von einer     Lagerbuchse    4  umschlossen, die aus einer inneren     Buchsenhülse    5  sowie einer auf sie     aufgeschrumpften    äusseren Buchsen  hülse zusammengesetzt ist.

   Die Lagerbuchsen 4     mit     zentrischer     Lagerung    der Zylinderzapfen werden für die       Druckzylinder    7 verwendet,     während    die Lagerbuchsen  9 für die Zapfen der mit letzteren zusammenarbeitenden  Plattenzylinder 8 zu     Abstellzwecken        exzentrisch    ausge  bildet sind. Die Lager zweier derartiger Zylinder sind in       Fig.    2 schematisch gezeigt, wobei auf die Darstellung der  Exzentrizität des     Plattenzylinder-Lagers    aus Gründen  der Übersichtlichkeit verzichtet     wurde.     



  Beim Drucken treten an solchen Zylinderpaaren  Wechselbelastungen der Lager auf, die durch Zwischen  räume zwischen den auf dem Zylinder befestigten  Platten, durch quer über eine Platte verlaufende nicht  druckende Zeilen oder durch Zylinderkanäle     verursacht     werden und taktmässig eine     Änderung    sowohl der  Grösse als auch der Richtung der auf die Lager  wirkenden Kräfte bewirken.  



  Bei der aus     Fig.    2 ersichtlichen Anordnung sind die  unter gegenseitiger Pressung der Zylinder 7; 8 auf deren  Lager wirkenden mittleren Kräfte durch ihre Resultier  enden     R1    und     R;    dargestellt, wobei     R1    die Resul  tierende für     das    Lager des Plattenzylinders 8, beispiels  weise eines     Eindruckwerkes,    und     R2    die Resultierende  für das Lager eines mit ihm zusammenarbeitenden       Druckzylinders    7 bezeichnen.

   Beim Wirksamwerden der  erwähnten Plattenzwischenräume ändern sich plötzlich  die durch die Resultierenden     R1    und     R9        dargestellten          Lagerbelastungskräfte,    so dass auf die Lager nur noch  das Eigengewicht     G,    des Plattenzylinders 8     bzw.    das  Eigengewicht G des     Druckzylinders    7 wirkt.

   Nach Vor  beilaufen der Plattenzwischenräume an der     Pressungsli-          nie    der beiden Zylinder setzt der     Pressdruck    und damit  die     Lagerbelastung    in Höhe und Richtung der Resultier  enden     R1;        R2    stossartig wieder ein.  



  Dieser     dauernde    Lastwechsel wirkt sich naturgemäss  nachteilig auf das Schwingungsverhalten der Maschine  und damit auf die Qualität der     Druckerzeugnisse    aus.    Zur Beseitigung des den     Wälzlagern    2; 3 eigenen Spiels  können in     üblicher    Weise     nachstellbare        zweiteilige    La  ger-Aussenringe, auf den     Lager-Innenring    wirkende,       nachstellbare        Konushülsen        od.    dgl. verwendet werden.

    Da die Lagerbuchsen 4; 9 jedoch zum leichteren  Einstellen     mit    Spiel in die     Bohrung    des Maschinenge  stells eingesetzt werden müssen, ist dessen weitgehende  Beseitigung für das schwingungsfreie Arbeiten der Ma  schine notwendig. Zu diesem Zweck sind die aus einer  inneren und einer     'äusseren        Buchsenhülse    5; 6 bestehen  den Lagerbuchsen 4; 9, wie     Fig.    1 zeigt, mit zwei in die  Innenwand der äusseren Lagerbuchse 6 eingearbeiteten       Druckkammern    10; 11 versehen, die beiderseits um  120  versetzt zur     Kräfte-Resultierenden    des jeweiligen  Lagers liegen.

   Bei     Druckbeaufschlagung    der Druckkam  mern 10; 11 wird durch Pressung der geschwächten,       membranartig    wirkenden Wandstellen gegen die Boh  rungswand des Maschinengestells je eine Stützkraft S  erzeugt, die grösser als die durch das Eigengewicht des  Zylinders auf das Lager ausgeübte Kraft G sein muss.

    Diese beiden Stützkräfte S drücken den. starren Ab  schnitt der Lagerbuchse     mit    einem mindestens der Höhe  des Eigengewichts des Zylinders entsprechenden     Druck     auch beim Wegfall des     Pressdruckes    zwischen den  Zylindern gegen     die    Bohrungswand, fangen also das       Zurückfedern    -des Lagers beim Aussetzen der Zylinder  pressung ab und begegnen     damit    weitgehend den in der  beschriebenen Weise     verursachten    Lagerschwingun  gen.  



  In     Fig.    3 ist der Anordnung nach     Fig.    2 ein weiterer       Plattenzylinder    12 zugeordnet,     wie    dies bei Druckwerken  der Fall ist, an denen ein     Plattenzylinder    12 eines  Hauptdruckwerkes und ein     Plattenzylinder    8 eines     Ein-          -druckwerkes        mit    einem gemeinsamen     Druckzylinder    7  zusammenarbeiten.     Fig.    4 zeigt die gleiche Zylinderan  ordnung jedoch mit     abgestelltem    Plattenzylinder B.

    Während in     Fig.    3 die Resultierende     R.4    die auf das  Lager des     Druckzylinders    7 wirkenden mittleren     Bela-          stungskräfte    wiedergibt, wirkt bei abgestelltem Plattenzy  linder 8 die Kraft und Richtung abweichende Resultier  ende R. Dies bedingt, dass die Lagerbuchse 4 bei  angestelltem Plattenzylinder 8 um den Winkel y auf der  Zeichnung entgegen und bei abgestelltem Plattenzylinder  8 im Uhrzeigersinn gegen Anschläge gedreht werden  muss.

   Auch in den     Fig.    3 und 4 liegen die Stützkräfte S  in jedem Falle beiderseits um 120  versetzt zur jeweili  gen Resultierenden, wobei die zugehörigen nicht darge  stellten Druckkammern symmetrisch zum Angriffspunkt  jeder Stützkraft in der zugehörigen Lagerbuchse 4     bzw.     9 angeordnet sind.  



  Zur     Beaufschlagung    der     Druckkammern    10; 11  dient das in     Fig.    5 schematisch dargestellte     Hydrauliksy-          stem.    Aus einem     Druckmittelbehälter    13 wird das  Druckmittel von einer Pumpe 14 über ein Rückschlag  ventil 15 sowie eine     Förderleitung    16 und ein     Zweiwege-          Magnetventil    17 nach den Druckkammern 10;

   11 in den  Lagerbuchsen 4 und 9 des     Druckzylinders    7 und des  Plattenzylinders 8 geleitet, wobei     sämtliche        Druck-    und       Plattenzylinderlager    einer Maschine an das     Zweiwege-          Magnetventil    17 angeschlossen sind.

   Zur     individuellen     Einstellung des die paarweise zusammengehörigen       Druckkammern    einer Lagerbuchse     beaufschlagenden          Druckes    können diesen     Druckregelorgane    an sich be  kannter Art vorgeschaltet     werden.    Mit der Förderleitung  16 ist     ferner    ein     Druckspeicher    18 sowie ein Druckschal  ter 19 verbunden.  



  Mittels des handbestätigten Schalters 21 wird zu-      nächst über die Leitung 22 das     Zweiwege-Magnetventil     17 in die gezeigte Stellung gebracht     und    gleichzeitig ein  in dieser Leitung 22 angeordnetes     Zeitschaltwerk    23  unter Strom gesetzt, welches aus einem mit einem  Kurzzeitrelais elektrisch gekoppelten Langzeitrelais be  steht.     Gleichzeitig    mit dem Einschalten des Maschi  nenantriebes wird dann der Pumpenmotor 20 unter  Strom gesetzt und die Pumpe 14 baut nun im gesamten  System den erforderlichen Druck auf.

   Der Druckschalter  19 bewirkt das Öffnen eines Schalters 24, sobald der  eingestellte Betriebsdruck erreicht ist.     Hierdruch    wird  eine Leitung 25 stromlos gemacht und ein Schalter 26  geöffnet, welcher die Stromzufuhr nach dem Pumpen  motor 20 unterbricht. Beim Arbeiten der Maschine  eintretende     Leeköl-Verluste    gleicht der Druckspeicher  18 aus.  



  Da die Zylinder sowie ihre Zapfen Wärmedehnun  gen unterliegen und ihre     Loslager    infolge der hydrauli  schen     Vorspannung    der Lagerbuchsen 4; 9 wie Festlager  wirken, ist zum Ausgleich auftretender     Spannungskräfte     ein periodisches, kurzzeitiges Entlasten der Druckkam  mern 10; 11 erforderlich. Zu diesem Zweck macht das       Zeitschaltwerk    23 das     Zweiwege-Magnetventil    17 strom  los, welches unter Federwirkung so verstellt wird, dass  der     Druck    in den Druckkammern 10; 11 sich über die       Rückflussleitung    27 für kurze Zeit entspannen kann.  



  Wenn infolge der periodischen Entlastung der  Druckkammern und/oder infolge von Leckage der Be  triebsdruck unter die erforderliche Höhe absinkt,  schliesst der Druckschalter 19 selbsttätig den Schalter 24  und setzt damit über die Leitung 25 und den Schalter 26  den Pumpenmotor 20 solange unter Strom, bis die  erforderliche Höhe des Betriebsdruckes wieder erreicht    ist und der Druckschalter 19 durch Ausklinken des  Schalters 24 die Pumpe 14 erneut ausser Wirkung  bringt.



  Device for clamping the bearing bushes for printing and plate cylinders of printing machines The invention relates to a device for tightly clamping the bearing bushes for the Druck- und Plattenzy cylinder of printing machines, in which the bearing bushes for the purpose of eliminating the play in the bore of the machine frame receiving them hydraulically against the Bore wall are pressed.



  On printing machines, especially high-speed rotary printing machines, a largely vibration-free running of the printing and plate cylinders is desirable in the interest of high print quality, which is achieved under the prerequisite of perfect concentricity properties of the cylinders, especially through their storage with as little play as possible.



  The pins of such cylinders are preferably stored in roller bearings before. Known means, which need not be discussed here, are used to eliminate the radial clearance of the same. The roller bearings in turn rest for the purpose of easier adjustability of the cylinder in the centric or eccentric bearing bushes, which in turn are used with play in a hole in the machine frame.



  To eliminate the play in the bearing bushes, it is already known for the bearings of printing press cylinders to apply the principle of three-point clamping with hydraulic deformation of a bearing bush of unequal wall thickness. The jacket of the bearing bushing is provided with segment-shaped cutouts at three points offset from one another by 120, which in cooperation with the bore wall of the machine frame can be hydraulically acted upon by chambers.

   Under the action of the hydraulic pressure, the roller bearing is tensioned at the weakened wall points of the bearing bush, while the unweakened bushing sections are sprei zen against the bore wall.



  Since a bearing is now loaded not only by the dead weight of the cylinder but also by the pressure of one or more cylinders that work with it, a load force resulting from these forces acts on the bearing. The latter changes its size and direction as soon as the channels on the printing machine cylinders or the spaces between two printing plates clamped on a cylinder pass the pressing line of two cooperating cylinders. This means that while the machine is running, the pressing force is periodically and suddenly lost and then used again.



  However, bearings with hydraulic three-point preload of the type mentioned have too low a Federstei fe to absorb such sudden load changes and thus prevent the oscillation of the bearing in itself and the cylinder itself to the greatest possible extent.



  The invention is to eliminate this shortcoming, using the principle of hydraulic preload working device for clamping the bearing bushes for printing and plate cylinders of printing machines are created.

   According to the invention, the bearing bushes consist of two bushing sleeves shrunk onto one another, with two hydraulically actuatable pressure chambers being incorporated into the inner wall of the outer bushing sleeve, both of which are below 120 in relation to the resultant of the mean forces acting on the bearing a pressure corresponding at least to the height of the cylinder's own weight is applied and can be relieved periodically for a short time.

   In this way it is achieved that the bearing bushes are pressed with their rigid part against the wall of the bore serving for their inclusion even when the pressing pressure is removed and the bearing receives a much higher spring constant than a bearing with three-point preload.



  To automatically compensate for the axial stresses caused by the thermal expansion of the cylinders, an advantageous embodiment also provides for a two-way solenoid valve to be switched on in the delivery line of the hydraulic system used to pressurize the pressure chambers is operated by means of a timer,

   which consists, for example, of a long-term relay electrically coupled with a short-term relay.



  The drawing illustrates the invention on the basis of a simplified game Ausführungsbei. The figures show: FIG. 1 a cross section through a cylinder bearing, FIG. 2 the loading forces of the bearings of a plate cylinder cooperating with a printing cylinder.



       Fig. 3 shows the loading forces of the bearings of two plate cylinders working together with a common impression cylinder, Fig. 4 shows the loading forces of the bearings of two working together with one impression cylinder, the plate cylinders when the upper plate cylinder is turned off, and Fig. 5 shows the hydraulic system for loading the bearing bushes. Pressure chambers. The shown in Fig. 1 in cross section,

   for receiving a cylinder pin 1 serving roller bearing consists in the usual way of an inner ring 2 and an outer ring 3 and is enclosed by a bearing bushing 4, which is composed of an inner sleeve sleeve 5 and an outer sleeve sleeve shrunk onto it.

   The bearing bushes 4 with central mounting of the cylinder pins are used for the printing cylinder 7, while the bearing bushes 9 for the pins of the plate cylinder 8 cooperating with the latter are eccentrically out for parking purposes. The bearings of two such cylinders are shown schematically in FIG. 2, the eccentricity of the plate cylinder bearing not being shown for the sake of clarity.



  When printing, alternating loads on the bearings occur on such pairs of cylinders, which are caused by spaces between the plates attached to the cylinder, by non-printing lines running across a plate or by cylinder channels and, in terms of frequency, a change in both the size and the direction of the cause the bearing acting forces.



  In the arrangement shown in FIG. 2, the cylinders 7; 8 mean forces acting on their bearings through their results R1 and R; shown, where R1 is the resultant for the bearing of the plate cylinder 8, for example an imprinting unit, and R2 denotes the resultant for the bearing of a printing cylinder 7 working with it.

   When the mentioned plate gaps take effect, the bearing load forces represented by the resultants R1 and R9 suddenly change, so that only the dead weight G of the plate cylinder 8 or the dead weight G of the printing cylinder 7 acts on the bearings.

   After the gap between the plates has passed along the pressing line of the two cylinders, the pressing pressure and thus the bearing load apply in the amount and direction of the resultant ends R1; R2 suddenly rejoins.



  This constant load change naturally has a negative effect on the vibration behavior of the machine and thus on the quality of the printed matter. To eliminate the rolling bearings 2; 3 own game, adjustable two-part bearing outer rings, adjustable cone sleeves acting on the bearing inner ring or the like can be used in the usual way.

    Since the bearing bushes 4; 9, however, must be used for easier adjustment with play in the bore of the machine frame, its extensive elimination is necessary for the vibration-free operation of the machine. For this purpose, an inner and an 'outer socket sleeve 5; 6 consist of the bearing bushes 4; 9, as FIG. 1 shows, with two pressure chambers 10 incorporated into the inner wall of the outer bearing bush 6; 11, which are offset by 120 on both sides to the force resultant of the respective bearing.

   When pressure is applied to the pressure chambers 10; 11, a supporting force S is generated by pressing the weakened, membrane-like acting wall points against the boring wall of the machine frame, which must be greater than the force G exerted on the bearing by the weight of the cylinder.

    These two supporting forces S press the. From the rigid section of the bearing bushing with a pressure at least equal to the height of the cylinder's own weight, even when the pressing pressure between the cylinders against the bore wall ceases to exist, that is, the springing-back of the bearing when the cylinder is exposed starts to press and thus largely counteract the described manner caused bearing vibrations.



  In FIG. 3, the arrangement according to FIG. 2 is assigned a further plate cylinder 12, as is the case with printing units on which a plate cylinder 12 of a main printing unit and a plate cylinder 8 of a single printing unit work together with a common printing cylinder 7. Fig. 4 shows the same cylinder arrangement, but with the plate cylinder B.

    While the resultant R.4 in FIG. 3 shows the mean load forces acting on the bearing of the printing cylinder 7, when the plate cylinder 8 is switched off, the force and direction of the resultant end R which deviate from the force and direction acts must be turned counterclockwise by the angle y on the drawing and, with the plate cylinder 8 switched off, clockwise against the stops.

   Also in Figs. 3 and 4, the supporting forces S are in each case offset by 120 on both sides to the respective resultant, the associated pressure chambers not shown are arranged symmetrically to the point of application of each supporting force in the associated bearing bushing 4 and 9, respectively.



  To act on the pressure chambers 10; The hydraulic system shown schematically in FIG. 5 is used. From a pressure medium container 13, the pressure medium is from a pump 14 via a check valve 15 and a delivery line 16 and a two-way solenoid valve 17 to the pressure chambers 10;

   11 in the bearing bushes 4 and 9 of the printing cylinder 7 and of the plate cylinder 8, all of the printing and plate cylinder bearings of a machine being connected to the two-way solenoid valve 17.

   To individually adjust the pressure acting on the pressure chambers belonging to one another in pairs of a bearing bushing, these pressure regulating elements of a known type can be connected upstream. With the delivery line 16, a pressure accumulator 18 and a pressure switch 19 is also connected.



  By means of the manually operated switch 21, the two-way solenoid valve 17 is first brought into the position shown via the line 22 and at the same time a timer 23 arranged in this line 22 is energized, which consists of a long-term relay electrically coupled to a short-term relay. Simultaneously with the switching on of the machine drive, the pump motor 20 is then energized and the pump 14 now builds the required pressure in the entire system.

   The pressure switch 19 causes a switch 24 to open as soon as the set operating pressure is reached. Hereby a line 25 is de-energized and a switch 26 is opened, which interrupts the power supply to the pump motor 20. The pressure accumulator 18 compensates for leaking oil losses occurring when the machine is working.



  Since the cylinders and their pins are subject to heat expansion conditions and their floating bearings as a result of the hydraulic bias of the bearing bushes 4; 9 act like fixed bearings, is a periodic, short-term relief of pressure chambers 10 to compensate for tension forces occurring; 11 required. For this purpose, the timer 23 makes the two-way solenoid valve 17 current loose, which is adjusted under spring action so that the pressure in the pressure chambers 10; 11 can relax for a short time via the return line 27.



  If the operating pressure drops below the required level as a result of the periodic relief of the pressure chambers and / or as a result of leakage, the pressure switch 19 automatically closes the switch 24 and thus sets the pump motor 20 under power via the line 25 and the switch 26 until the required level of operating pressure is reached again and the pressure switch 19 by disengaging the switch 24 brings the pump 14 out of action again.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Festspannen der Lagerbuchsen für Druck- und Plattenzylinder von Druckmaschinen, mit hydraulischer Pressung der Lagerbuchsen gegen die Bohrungswand des Maschinengestells, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lagerbuchsen (4; 9) aus zwei aufein- andergeschrumpften Buchsenhülsen (5; 6) bestehen, wobei in die Innenwand der äusseren Buchsenhülse (6) zwei hydraulisch beaufschlagbare Druckkammern (10; PATENT CLAIM Device for tightening the bearing bushes for printing and plate cylinders of printing machines, with hydraulic pressing of the bearing bushes against the bore wall of the machine frame, characterized in that the bearing bushes (4; 9) consist of two bushings (5; 6) shrunk onto one another, whereby in the inner wall of the outer bushing sleeve (6) two hydraulically actuatable pressure chambers (10; 11) eingearbeitet sind, die beiderseits unter 120 zur Resultierenden der auf das Lager wirkenden mittleren Kräfte liegen, insgesamt mit einem mindestens der Höhe des Eigengewichtes des Zylinders entsprechenden Druck beaufschlagt und periodisch kurzzeitig entlastbar sind. 11) are incorporated, which on both sides are below 120 to the resultant of the mean forces acting on the bearing, are acted upon by a pressure that is at least equal to the weight of the cylinder and can be periodically relieved for a short time. UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in die Förderleitung (16) des zur Beauf- schlagung der Druckkammern (10; 11) dienenden Hy- drauliksystems ein Zweiwege-Magnetventil (17) einge schaltet ist, welches beim Arbeiten der Druckmaschine mittels eines Zeitschaltwerkes (23) betätigt wird, das beispielsweise aus einem mit einem Kurzzeitrelais elek trisch gekuppelten Langzeitrelais besteht. SUBCLAIM Device according to claim, characterized in that a two-way solenoid valve (17) is switched into the conveying line (16) of the hydraulic system serving to pressurize the pressure chambers (10; 11) Timer (23) is operated, which consists, for example, of a long-term relay electrically coupled with a short-term relay.
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