Druckblocksteuereinrichtung für Buchungs- oder ähnliche Maschinen mit feststehendem Papierträger Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckblock steuereinrichtung für Buchungs- oder ähnliche Maschi nen mit in axialer Richtung feststehendem Papierträger.
Zur Beschriftung von in axialer Richtung feststehen den Papierträgern sind unterschiedliche Druckwerks ausführungen mit verschiedenen Steuereinrichtungen für dieselben bekanntgeworden. Bei einer dieser Steuer einrichtungen ist dem auf Rollen gelagerten Druckwerk eine über die Druckwerksbreite ragende Zahnstange zugeordnet, die beidseitig eine Sägeverzahnung aufweist, in die ein von Elektromagneten gesteuerter Klinken mechanismus eingreift.
Dieser im Prinzip der Elinzel- tabulation einer Schreibmaschine gleichende Klinken mechanismus .eignet sich nur für Einzelschrittschaltun- gen. Dieser Zweck wird bei der beschriebenen Einrich tung :erfüllt, da die Tabulierung lediglich. beim Abdruck eines Wertes. wirksam. wird, indem das Druckwerk durch eine bestimmte Folge einzelner Schritte bzw. dekaden- weise tabuliert wird.
Bedingt durch .eine geringe Masse des dabei verwendeten Druckwerkes und unter Berück sichtigung, dass die Druckwerksverschiebung in beiden Richtungen nur aus. Einzelschribten besteht, wird der Anwendungsbereich dieser Steuereinrichtung weitgehend eingeschränkt.
Ein weiterhin bekanntgewordenes Druckwerk für Rechenmaschinen weist einen Druckwerksschlitten auf, dem zwecks Verschiebung vor dem feststehenden Pa pierträger über einen in einer schraubenlinienförmigen Nut gleitenden Führungsstein eine dreiteilige Eintouren- kupplung zugeordnet ist.
Da die iEinstellung der Druck werkstypenräder nur in einer bestimmten Schlittenstel lung vorgenommen werden kann und der Druckwerks hammer auf einer separaten Profilwelle vor dem Druck werk vorbeigeführt wird, handelt es sich. auch hierbei um ein Druckwerk mit relativ geringer Masse, das darüber hinaus ebenfalls nur dekadenweise horizontal zum Papierträger tabuliert wird. Die dazugehörige Steuereinrichtung weist eine mit einem Schlitz und einem seitlich angeordneten Stift ausgebildete Antriebs- Scheibe auf.
Während dem Schlitz ein Vorhaltehebel und eine Kupplungsklinke zugeordnet sind, wirkt der an der Scheibe seitlich angebrachte Stift auf einen Hebelmechanismus ein, der jeweils immer eine Drittel- Umdrehung der mit dem Druckwerksschlitten gekuppel- ten Spirale gestattet, die eine mit drei Schlitzen versehene Scheibe aufweist.
Auch diese im Prinzip bereits be kannte Kupplungs- und- Steuereinrichtung gestattet nur dekadenweise Schrittabulierungen, wobei keine Sicher heiten dafür vorhanden sind, dass einer der auf den verschiedenen Kupplungsscheiben angeordneten Schlit zen überlaufen wird. Hinzu kommt noch, dass in den Schlitzarretierungen auftretende Toleranzen nicht kom pensiert werden, was bei Druckwerken, die sowohl im Rechts- als auch .im Linkslauf arbeiten, unbedingt er forderlich ist,
sofern auf ein sauberes und gutes Schrift bild. Wert gelegt wird.
Eine bekanntgewordene Druckwerkssteuereinrich- tung arbeitet ähnlich der Druckeinrichtung an kraft angetriebenen Schreibmaschinen mit Typenkugelkopf, indem die Druckverschiebung durch ein daran ange- lenktes und über zugeordnete Seilzugrollen laufendes Drahtseil durchgeführt wird. Der eine geringe Masse aufweisende Druckwerkschlitten weist ein endloses Ty penband auf, das zum dekadenweisen Abdruck einer Wertstelle bestimmt ist.
Durch die zu summierende To leranzen bedingt, die einmal durch das umlaufende Ty- penband und zum anderen durch die Seilzugführung auftreten, geht die Sicherheit eines guten Schriftbildes weitgehend verloren.
Die bekanntgewordenen Druckwerkssteuereinrich- tungen, die wie beschrieben im allgemeinen für gering aufwendige Druckwerke mit vorwiegend kleineren Tabu- lierungsschritten bestimmt sind, lassen erkennen, dass. der Steuerung kleinster als auch grösster Tabulierungs- schritte komplexer Paralleldruckwerke bisher offensicht liche Schwierigkeiten entgegenstanden, da derartige Druckwerke nicht nur schlechthin tabuliert werden müs sen,
sondern auch in exakt definierter Lage zu arretie- ren sind. Der Zweck der Erfindung besteht in der Be seitigung von Schwierigkeiten, die bisher die Verwen dung eines kompletten Paralleldruckwerkes vor einem in axialer Richtung feststehenden Papierträger entge genstanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckblocksteuereinrichtung für Buchungs- oder ähn liche Maschinen für ein vor einem in axialer Richtung feststehendem Papierträger arbeitendes komplettes Par alleldruckwerk zu schaffen,
die eine Tabulierung des Paralleldruckwerkes nach beiden Richtungen bei ge ringem Zeitaufwand gestattet und die darüber hinaus bei unterschiedlichsten Tabulierungswegen und aus be liebiger Richtung kommend dem Druckwerksblock eine exakt definierte Lage insbesondere bei Druckwiederho lungen zuweist, so dass bei höchster Wirtschaftlichkeit ein einwandfreies Druckbild gewährleistet ist.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht, indem an einer mit einer schraubenlinienförmigen Nut versehenen, zur Führung des kompletten Paralleldruckwerkes bestimm ten Leitwelle ein Wechselradgetriebe sowie ;eine Brems verzögerungskupplung angelenkt sind, der zwei teilungs mässig zueinander versetzte Klinkenpaare, bestehend aus einer Anhalteklinke und einer Fangklinke, zuge ordnet sind,
und dass innerhalb von Aussparungen der beim Auskupplungsvorgang zur Anhaltescheibe ver- schwenkenden Bremsscheibe eine mit schrägverlaufen den abgewinkelten Armen versehene dritte Scheibe auf läuft, die über zugeordnete Glieder mit Hilfe einer Eintourenkupplung zur korrekten Lagebestimmung der Leitwelle einen Eingriffskeil in eine auf dieser be festigten Ausrichtscheibe einschwenkt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausfüh- rungsbeispiel erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 Gesamtansicht der Druckblockführung mit Antriebs-, Bremskupplungs- und Steuerungseinrichtung schematisch dargestellt, Fig. 2 Vorderansicht der Steuerungseinrichtung ein schliesslich Bremskupplung,
Fig. 3 Seitenansicht der unmittelbar zur Steuerungs- einrichtung gehörenden Teile vom Druckblock aus ge sehen, Fig. 4 Teilansicht der Bremskupplungseinrichtung in Richtung Druckblock in Ruhe- bzw.
Eingriffslage, Fig. 5 Teilansicht wie Fig. 4 während des Brems verzögerungsvorganges, Fig. 6 Teilansicht wie Fig. 4 in ausgekuppelter Lage, Fig. 7 Teilansicht der Bremskupplungseinrichtung vom Druckblock aus gesehen.
Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf die Zusammenarbeit der unmittelbar mit der Steuer- einrichtung zusammenarbeitenden Teile beziehungsweise Aggregate, die zwischen dem An- .und Abtrieb bzw. der Antriebsscheibe und der Druckwerkgwelle liegend angeordnet sind.
Die Schaltung der die Steuerungsein richtung beeinflussenden Magnete erfolgt in Abhängig- keit vom Programm der Buchungsmaschine. Ein nähe res Eingehen auf diese Schaltung erscheint nicht er forderlich, da diese nicht Gegenstand der Erfindung und für die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nicht Bedingung ist.
Fig. 1 lässt im Prinzip die Anordnung der Steuerungseinrichtung 1 erkennen. In den Seitenwänden 2 und 3 einer Buchungs- oder ähnlichen Maschine ist ein feststehender Papierträger 4 drehbar angeordnet. Vor dem Papierträger 4 ist ein komplettes Parallel druckwerk 5 angeordnet, das auf einer mit einer schrau benlinienförmigen Nut 6 versehenen Leitwelle 7 gela gert ist und mittels eines Führungskeiles 8 auf dieser Leitwelle 7 bei Drehung derselben wahlweise in der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
Diese Verschiebung erfolgt in Abhängigkeit von der zwischen der Leitwelle 7 und einer Antriebsscheibe 9 zwischen- geschalteten Steuerungseinrichtung 1.
Auf einer Welle 10, die in einer Lagerbuchse 11 der Seitenwand 2 gelagert ist, ist die als Keilriemen scheibe ausgebildete Antriebsscheibe 9 befestigt, die von einem nicht gezeigten Motorantrieb in einer Dreh- richtung gemäss der Pfeilrichtung in Fig. 4 angetrieben wird. Auf der Welle 10 drehbar gelagert ist eine Ein tourenscheibe 12. Auf der Welle 10 fest angeordnet sind zwei Mitnahmescheiben 13 und 14.
Auf einer koaxial zur Welle 10 gelagerten Welle 15, die mit Hilfe eines Zapfens 16 in einem Sackloch 17 der Welle 10 lose drehbar gelagert ist, ist eine Bremsscheibe 18 starr befestigt.
Axial verschieb-, jedoch nur begrenzt drehbar liegt an der Bremsscheibe 18 eine Scheibe 19, die mit drei schrägverlaufenden abgewinkelten Armen 20 in recht winklig gehaltene Aussparungen 21 der Bremsscheibe 18 greifen. Die Scheibe 19 besitzt des weiteren zwei Abwinklungen 22 und 23, die ebenfalls durch die Bremsscheibe 18 ragend m einem etwas grösseren Lang loch 24 liegen. Eine an der Bremsscheibe 18 in ge ringer Entfernung anliegende Anhaltescheibe 25 ist axial unverschiebbar, jedoch radial begrenzt zur Welle 15 drehbar gelagert.
An der Anhaltescheibe 25 befindet sich u. a. ein mit einer Rolle 26 eingenieteter Bolzen 27, dessen Rolle 26 innerhalb der beiden Abwicklungen 22 und 23 der Scheibe 19 liegt. Ein in der Bremsscheibe 18 eingenieteter Ansatzlagerbolzen 28 ragt durch eine Aussparung 29 der Anhaltescheibe 25.
Auf diesem An- satzlagerbolzen 28 ist eine mit einer Nabe 30 versehene Bremskurve 31 drehbar gelagert. In einer Kurvennut 32 der Bremskurve 31 ist eine Rolle 33 geführt, deren Lagerbolzen 34 in der Anhaltescheibe 25 eingenietet ist. Auf einem Ansatzlagerbolzen 35, der in der Brems kurve 31 eingenietet ist, lagert drehbar eine als Sattel teil ausgebildete Kupplungsklinke 36. An einem langen Arm 37 der Kupplungsklinke 36 befinden sich eine Schräge 38 und eine Arretiernase 39.
Die Arretiernase 39 ist zum Eingriff in Rastnuten 40 bestimmt, die am Umfang der Mitnahmescheibe 14 angeordnet sind, wäh rend die Schräge 38 in später noch zu beschreibender Weise mit einem an der Anhaltescheibe 25 befestigten Anschlagbolzen 41 zusammenarbeitet bzw. aufläuft. Eine an der Kupplungsklinke 36 befestigte Zugfeder 42, die mit der Bremskurve 31 verbunden ist, ist be strebt, die Kupplungsklinke 36 zur Mitnahmescheibe 14 in Eingriff zu halten.
Auf einem an der Bremskurve 31 eingenieteten Lagerbolzen 43 ist eine Arretierklinke 44 drehbar gelagert, die mit einem Maul 45 bei ausge schwenkter Stellung der Kupplungsklinke 36 einen ab gewinkelten Arm 46 derselben umgreift.
Die Arretier klinke 44 ist mittels einer Zugfeder 47 mit der Brems kurve 31 verbunden und bestrebt, mit ihrem Maul 45 gegen den Arm 46 zu schwenken. Auf einem an der Bremsscheibe 18 eingenieteten Bolzen 48, der durch die Aussparung 29 der Anhaltescheibe 25 mit hindurch ragt, sind zwei Zugfedern 49 und 50 eingehangen, deren erstere auf einem an der Anhaltescheibe 25 befestigten Bolzen 51 und deren zweite auf einem an der Brems- kurve 31 befestigten Bolzen 52 eingehangen sind.
Wäh rend die Zugfeder 49 bewirkt, dass Sägeverzahnungen 53 und 54, die sich jeweils am Umfang der Brems scheibe 18 und der Anhaltescheibe 25 befinden, mit ihren Zahnflanken zusammengezogen werden, ist die Zugfeder 50 bestrebt, die Bremskurve 31 weitgehend in das Zentrum der Brems- und Anhaltescheibe 18 und 25 zu ziehen. Die am Umfang der Bremsscheibe 18 und der Anhaltescheibe 25 angebrachten Sägever zahnungen 53 und 54 der beiden Scheiben 18 und 25 sind gegenläufig gerichtet.
Den Sägeverzahnungen 53 und 54 der Bremsscheibe 18 und der Anhaltescheibe 25 sind versetzt zur Verzahnung derselben, an auseinan- derliegenden Punkten des Umfangs dieser Scheiben zwei Paar Klinken zugeordnet, die auf Wellen 55 und 56 gelagert sind. Die beiden Klinkenpaare bestehen jeweils aus einer mit der Sägeverzahnung 53 der Brems scheibe 18 zusammenarbeitenden Fangklinke 57 bzw. 58 und einer mit der Sägeverzahnung 54 der Anhalte scheibe 25 zusammenarbeitenden Anhalteklinke 59 bzw. 60.
In den Fangklinken 57 und 58 sind jeweils Zug federn 61 bzw. 62 und in den Anhalteklinken 59 und 60 sind jeweils Zugfedern 63 bzw. 64 eingehangen und bestrebt, beide Klinkenpaare gegen die Sägeverzahnun gen 53 und 54 zu ziehen. Bei jedem Klinkenpaar um greift die als Sattelteil ausgebildete Fangklinke 57 bzw. 58 die ebenfalls als Sattelteil ausgebildete Anhalte klinke 59 bzw. 60 und ein abgewinkelter Teil 65 bzw. 66 der Fangklinke 57 bzw. 58 liegt auf der Rücken kontur der Anhalteklinke 59 bzw. 60.
Jeweils am Sattel der Anhalteklinke 59 und 60 :ist ein Blechpaket 67 bzw. 68 befestigt, das frei mit einem unmittelbar be nachbarten Magneten 69 bzw. 70 zusammenarbeitet. Sofern beide Magneten 69 und 70 erregt sind, befin den sich beide Klinkenpaare ausser Eingriff, indem die Fangklinke 57 bzw. 58 durch ihren auf der Rücken kontur der Anhalteklinke 59 bzw. 60 liegenden ab gewinkelten Teil 65 bzw. 66 zwangläufig mit ver- schwenkt wird.
Auf der Scheibe 19 drückt in Richtung der Brems scheibe 18 eine Druckfeder 71, die an einer zur Welle 15 betrachteten undrehbaren Begrenzungsscheibe 72 an liegt. Ebenfalls nicht verdrehbar, jedoch begrenzt ver schiebbar auf der Welle 15 ist ein Wechselschieber 73 angeordnet, der mittels abgewinkelter Kupplungsnasen 74 und 75 zum wechselweisen Eingriff in Aussparungen 76 eines Zahnrades 77 oder Aussparungen 78 eines Zahnrades 79 bestimmt ist.
Die beiden Zahnräder 77 und 79 sind dreh-, jedoch nicht verschiebbar auf der Welle 15 gelagert. Während das Zahnrad 79 drehrich- tungsumkehrend direkt mit einem auf der Welle 7 fest angeordneten Zahnrad 80 kämmt,
ist zwischen dem Zahnrad 77 und einem ebenfalls fest auf der Welle 7 befestigten Zahnrad 81 ein auf einer Welle 82 drehbar gelagertes Wechselzahnrad 83 zwischenge- schaltet. Starr auf der Welle 7 sitzend ist zwischen den Zahnrädern 80 und 81 eine verzahnte Ausrichtscheibe 84 befestigt. Am verschiebbaren Wechselschieber 73 ist eine Kupplungsscheibe 85 befestigt, die von einem Gabelhebel 86 teilweise umgriffen wird.
Dieser in Aus sparungen 87 und 88 gelagerte Gabelhebel 86 ist über ein Verbindungsglied 89 am Anker 90 eines Magneten 91 angelenkt, und eine am Gabelhebel 86 eingehangene Zugfeder 92 bewirkt, dass der Wechselschieber 73 in seine Grundstellung gezogen wird, sofern der Magnet 91 nicht erregt ist. Die Grundstellung zeigt Fig. 2, indem der Wechselschieber 73 bzw. dessen Kupplungs- nase 74 in einer der Aussparungen 76 des Zahnrades 77 eingekuppelt ist.
Auf der unter Federkraft an der Bremsscheibe 18 anliegenden Scheibe 19 lagert ein Arm 93 eines Fühlers 94, der auf einer Achse 95 gelagert ist. An einem fast rechtwinklig dazu stehenden zweiten Arm 96 des als Sattelteil ausgebildeten Fühlers 94 ist drehbar eine als Sattelteil ausgebildete Abfallklinke 97 befestigt, die mit einem Arm 98 in eine Aussparung 99 der Seitenwand 2 ragt und deren zweiter rechtwinklig dazu verlaufender Arm 100 eine Arretiernase 101 aufweist.
Die Arretier nase 101 liegt mit etwas Toleranz in Ruhestellung über einem in einer Aussparung 102 einer Seitenwand 103 anliegenden Armes 104 eines Freigabehebels<B>105,</B> der auf einem in einer Seitenwand 106 befestigten Bolzen 107 drehbar gelagert ist. Ein zweiter entgegengerichte- ter Arm 108 des Freigabehebels 105 liegt mit seiner Stirnfläche gegen einen kurzen Arm 109 einer an der Eintourenscheibe 1.2 drehbar befestigten Klinke 110 an.
Während eine am Mittelteil des Freigabehebels 105 eingegangene Zugfeder <B>111</B> dem Arm 108 in Richtung der Achse der Eintourenscheibe 12 zu verschwenken versucht, wirkt der kurze Arm 109 gegen die Stirn fläche des Armes 108 des Freigabehebels 105 durch eine Zugfeder 112, die an einem als Mitnahmeklinke 113 ausgebildeten Arm der Klinke 110 eingehangen ist und des weiteren an der Eintourenscheibe 12 befestigt ist.
Die Mitnahmeklinke 113 liegt unmittelbar über einer Sägeverzahnung 114 der Mitnahmescheibe 13: Die Ein tourenscheibe 12 weist am Umfang einen Kurvennok- ken 115 auf. Auf dem Umfang der Eintourenscheibe 12 arbeiten wechselweise zwei Rollen 116 und 117, deren erstere an einem Arm 118 und deren zweite an einem fast rechtwinklig dazu versetzten Arm 119 eines Rollenhebels 120 drehbar befestigt sind, der auf einem in der Seitenwand 2 befestigten Lagerbolzen 121 dreh bar gelagert ist.
An einer Seite des Kurvennockens<B>115</B> liegt, von einer Zugfeder 122 gezogen, eine in der Seitenwand 2 gelagerte Rückschlagklinke 123 an. Am zwangläufig mit der Eintourenscheibe 12 arbeitenden Rollenhebel 120 ist am Sattelteil eine Zugfeder 124 eingehangen, die dem Arm<B>118</B> mit der Rolle 116 eine zusätzliche Auflage auf dem Umfang der Eintouren scheibe 12 sichert.
Am Arm 118 des Rollenhebels 120 ist eine Stange 125 drehbar befestigt, die mit ihrem entgegengesetzten Ende ebenfalls drehbar an einem auf einer Ausricht- achse 126 starr befestigten Übertragungshebel 127 an gelenkt ist.
Die in der Seitenwand 2 und in einer Seiten wand 128 gelagerte Ausrichtachse 126 trägt an ihrem entgegengesetzten Ende einen Hebel 129, auf dem ein justierbar befestigter Ausrichthebel 130 angeordnet ist, der mit einem abgewinkelten Eingriffkeil 131 in Grund stellung vor der Ausrichtverzahnung der Ausrichtscheibe 84 liegt.
An der Stange 125 ist ein Auslöseteil 132 be festigt, das in Ruhestellung :unterhalb des Armes 98 der Abfallklinke 97 liegt.
Zur Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung: Von dem nicht mitgezeichneten Motorantrieb wird eine Drehbewegung auf die auf der Welle 10 sitzende Antriebsscheibe 9 übertragen. Durch die in Ruhelage in der Mitnahmescheibe 14 eingerastete Kupplungs klinke 36 wird die Drehbewegung über den Ansatzlager bolzen 28, auf den die die Kupplungsklinke 36 lagernde Bremskurve 31 lagert, auf die auf der Welle 15 sitzende Bremsscheibe 18 übertragen.
Von der Welle 15 er folgt der Abtrieb über den Wechselschieber 73, der, gemäss dem Beispiel in Fig. 2, in der Ruhelage in dem Zahnrad 77 eingekuppelt ist.
Von dem Zahnrad 77 ,wird über das ständig in der Verzahnung mitlaufende Wechselzahnrad 83 die Drehbewegung auf das auf der Leitwelle 7 befestigte Zahnrad 81 übertragen, so dass das auf der Leitwelle 7 .in der schraubenlinienförmigen Nut 6 geführte Paralleldruckwerk 5, ähnlich dem Sup port einer Leitspindeldrehbank, verschoben wird.
Die gegenläufige Verschiebung des Paralleldruckwerkes 5 wird erreicht, indem der Magnet 91 zum Anzug ge bracht wird. Dadurch wird auf Grund des anziehenden Ankers 90 über das zwischengeschaltete Verbindungs- glied 89 der Gabelhebel 86 in Richtung des Magneten 91 gezogen. Der die Kupplungsscheibe 85 umgreifende Gabelhebel 86 bewirkt somit eine Verschiebung des Wechselschiebers 73 zum Zahnrad 79, indem die Kupp lungsnase 75 in eine der Aussparungen 78 des Zahnrades 79 einkuppelt.
Dadurch erfolgt von diesem Zahnrad 79 eine direkte Übertragung auf das. auf der Leitwelle 7 befestigte Zahnrad 80, und die Leitwelle 7 führt im Vergleich zur Antriebsscheibe 9 eine gegenläufige Dreh bewegung aus. Das hat logischerweise auch eine ent gegengesetzte Verschiebung des Paralleldruckwerkes 5 zur Folge.
Auf Grund der ständig umlaufenden Antriebsscheibe 9 ist zwecks Stillstand des Paralleldruckwerkes 5 eine Trennung zwischen der Welle 10 und der Leitwelle 7 erforderlich, deren Funktionsablauf in Abhängigkeit von der einzunehmonden Spalten- bzw. Kolonnenstellung des Paralleldruckwerkes 5 erfolgt, das auf Grund der möglichen Rechts- und Linkssteuerung bei jeder Spal ten- bzw.
Kolonnenansteuerung mit jeweils einem von zwei Markierungspunkten zusammenarbeitet. Von die sen nicht mit gezeichneten Markierungsstellen beein flusst, wird einer der beiden Magnete 69 oder 70 stromlos gemacht. Durch den Versatz dieser beiden Magnete 69 und 70, die einmal einer geraden z. B. der 2., 4. oder B. Spalten- bzw. Kolonnenstellung und zum anderen ungeraden z.
B. der 3., 5. oder 7. Spalten- bzw. Kolonnenstellung zugeordnet sind, sind kleinste Bewegungsabläufe bzw. kleinste Tabulierungswege des Paralleldruckwerkes 5 möglich. Wird z. B. der Magnet 69 stromlos, fällt das Klinkenpaar 57 und 59 ab, das heisst also, die Anhaltklinke 59 geht in Eingriff zur Sägeverzahnung 54 der Anhaltescheibe 25.
Ungeachtet dessen wird die auf der Welle 15 befestigte Brems scheibe 18 weiterverdreht, da im Moment des Anhaltens der Anhaltescheibe 25 die Kupplungsklinke 36 mit ihrer Arretiernase 39 sich noch in Eingriff zur Mit- nahmescheibe 14 befindet. Die gleichfalls gegen die Sägeverzahnung 53 der Bremsscheibe 18 verschwenkte Fangklinke 57 bleibt vorerst ohne Wirkung, da die Sägeverzahnung 53 nur in umgekehrter Drehrichtung wirksam werden kann.
Da die Bremsscheibe 18 zur Anhaltescheibe 25 weiter verdreht wird, verschwenkt zugleich der in der Bremskurve 31 gelagerte Ansatz lagerbolzen 28 mit der Bremskurve 31. Die innerhalb der Kurvennut 32 der Bremskurve 31 geführte Rolle 33 des in der angehaltenen Anhaltescheibe 25 befestig ten Lagerbolzens 34 bewirkt jedoch ein Verschwenken der Bremskurve 31 nach aussen bzw.
im Uhrzeigersinn um den Ansatzlagerbolzen 28 und auf Grund der La gerungspunkte an der Bremskurve 31 überträgt sich, von der Mitnahmescheibe 14 aus betrachtet, eine ver zögerte Drehbewegung auf die Bremsscheibe 18 bis zur Umlaufgeschwindigkeit v = 4.
In dieser in Fig. 6 ge zeigten Stellung ist die an der Bremskurve 31 gelagerte Kupplungsklinke 36 mit ihrer Schräge 38 an dem an der Anhaltescheibe 25 befestigten Anschlagbolzen 41 aufgelaufen und damit ausser Eingriff von der Mit nahmescheibe 14 verschwenkt worden. Um nun ein gegenläufiges Verschwenken der Bremsscheibe 18 zur Anhaltescheibe 25 zu vermeiden, tritt die Fangklinke 57 in Aktion, indem sich diese vor die Sägeverzahnung 53 der Bremsscheibe 18 legt.
Zur weiteren Sicherheit ist, hervorgerufen durch den mit der Bremskurve 31 verschwenkenden Lagerungspunkt der Arretierklinke 44, diese mit ihrem Maul 45 am abgewinkelten Arm 46 der Kupplungsklinke 36 mit einem beabsichtigten Überweg eingerastet, so dass die Kupplungsklinke 36, in ausgeschwenkter Stellung der Bremskurve 31, arre tiert bleibt. Es kann festgestellt werden, dass die Ver bindung zwischen der Welle 10 und der abtreibbaren Welle 15 unterbrochen ist.
Beim bereits beschriebenen Verdrehen der Brems scheibe 18 zur Anhaltescheibe 25 läuft die Abwinklung 22 der an der Bremsscheibe 18 anliegenden Scheibe 19 gegen diel Rolle 26, die auf dem an der Anhalte scheibe 25 befestigten Bolzen 27 gelagert ist. Das be wirkt zugleich ein Anhalten der Scheibe 19, die durch ihre in die Bremsscheibe 18 ratenden drei abgeschräg ten Arme 20 von den Kanten der in der Bremsscheibe 18 enthaltenen drei Aussparungen 21 abgedrückt wird.
Durch die radiale Verschiebung der Scheibe 19 ver- schwenkt der Arm 93 des Fühlers 94 um die fest stehende Achse 95 gemäss Fig. 2 im Gegenuhrzeiger- sinn. Die am Arm 96 des Fühlers 94 gelagerte Abfall klinke 97 wird durch den in der Aussparung 99 auf liegenden Arm 98 dabei geringfügig in der Uhrzeiger richtung verschwenkt und die am Arm 100 der Abfall klinke 97 befindliche Arretiernase 101 zieht den Arm 104 des Freigabehebels 105 in Richtung der Welle 15.
Der entgegengerichtete Arm 108 des Freigabehebels 105 verschwenkt im Gegenuhrzeigersinn ausser Eingriff von dem Arm 109 der Klinke 110. Dise an der Eintouren- scheibe 12 gelagerte Klinke 110 wird von der Zug feder 112 in Eingriff zur Sägeverzahnung 114 der Mitnahmescheibe 13 gezogen. Beim Umlauf der Ein tourenscheibe 12 läuft die Rolle 116 des Rollenhebels 120 über den Kurvennocken 115 und die am Rollen hebel 120 gelagerte Stange 125 verschwenkt die Aus richtachse 126.
Die Folge davon ist, dass der mit der Ausrichtachse 126 verschwenkende Eingriffskeil 131 in Eingriff zur Verzahnung der Ausrichtscheibe 84 geht. Damit wird die Leitwelle 7 in genau definiertier Lage arretiert, ohne dass Toleranzspiele wirksam werden kön nen, die bei mehreren Übertragungselementen auf Grund ihrer Summenwirkung praktisch unvermeidbar sind.
Mit dem Anzug der Stange 125 legt sich das an der Stange 125 befestigte Auslöseteil 132 unter den Arm 98 der Abfallklinke 97 und verschwenkt dieselbe im Uhrzeigersinn. Dadurch kann der Freigabehebel 105 von der Zugfeder 111 gezogen in seine Grundstellung verschwenken, so dass bereits vor einer Umdrehung der Eintourenscheibe 12 die Klinke 110, bedingt durch den Anschlag des Armes 108 an dem Arm 109, wieder aus der Sägeverzahnung 114 der Mitnahmescheibe 13 gezogen wird. Bevor die Eintourenscheibe 12 in ihrer Grundstellung wieder angehalten worden ist,
hat der Kurvennocken 115 den Rollenhebel 120 mittels der Rolle<B>117</B> in seine Grundstellung zurückverschwenkt, und der Eingriffskeil 131 ist zwangläufig nach voll zogener Ausrichtung der Leitwelle 7 aus der Ausricht- scheibe 84 wieder ausgeschwenkt worden, so dass beim Anzug des Magneüen 69 die Leitwelle 7 sofort wieder verdreht werden kann, nachdem gegebenenfalls ein Ab druck durch das Paralleldruckwerk 5 erfolgt ist.
Durch den Anzug des Magneten 69 werden die Anhalteklinke 59 und die Fangklinka 57 ausser Eingriff der Sägeverzahnungen 53 und 54 verschwenkt und die Anhaltescheibe 25 wird durch die Zugfeder 49 in Dreh richtung der Welle 10 gezogen. Die an der Brems kurve 31 befestigte Zugfeder 50 unterstützt diesen Vor gang. Durch die Verdrehung der Anhaltescheibe 25 zur Bremsscheibe 18 bedingt schlägt die Rolle 33 gegen die Arrebierklinke 44, die ihrerseits den Arm 46 der Kupplungsklinke 36 zum Eingriff in die Mitnahme scheibe 14 freigibt, indem die Arretiernase 39 in eine der Rastnuten 40 einfällt.
Bei der rückläufigen Ver drehung der Anhaltescheibe 25 zur Bremsscheibe 18 wird die Rolle 26 des Bolzens 27 gegen die Abwinklung 23 der Scheibe 19 gezogen, so dass die drei abgeschräg ten Arme 20 der Scheibe 19 in die Grundstellung inner halb der Aussparungen 21 zurückgezogen werden und dabei die Scheibe 19 wieder zur Anlage an die Brems scheibe 25 gebracht wird. Damit ist die Welle 15 zur Welle 10 weider eingekuppelt.
Printing block control device for booking or similar machines with a fixed paper carrier The invention relates to a printing block control device for booking or similar machines with a paper carrier that is fixed in the axial direction.
For labeling of the paper carriers are fixed in the axial direction, different printing unit versions with different control devices for the same have become known. In one of these control devices, the printing unit mounted on rollers is assigned a rack projecting over the printing unit width, which has a saw toothing on both sides, into which a latch mechanism controlled by electromagnets engages.
This latch mechanism, which in principle is similar to the single tabulation of a typewriter, is only suitable for single step switching. This purpose is fulfilled in the described device: because the tabulation is only. when printing a value. effective. by tabulating the printing unit by a specific sequence of individual steps or by decade.
Due to the low mass of the printing unit used and taking into account that the printing unit shift in both directions only from. If there are individual letters, the scope of this control device is largely restricted.
A further known printing unit for calculating machines has a printing unit slide, which is assigned a three-part one-turn clutch for the purpose of displacement in front of the stationary paper carrier via a guide block sliding in a helical groove.
Since the setting of the printing unit wheels can only be made in a certain slide position and the printing unit hammer is passed on a separate profile shaft in front of the printing unit, it is. also in this case a printing unit with a relatively low mass, which is also tabulated horizontally to the paper carrier only for decades. The associated control device has a drive disk designed with a slot and a pin arranged on the side.
While a release lever and a coupling pawl are assigned to the slot, the pin attached to the side of the disc acts on a lever mechanism that always allows a third turn of the spiral coupled to the printing unit carriage, which has a disc provided with three slots.
This clutch and control device, which is already known in principle, also only allows for decade-by-decade step reductions, with no guarantees that one of the slits arranged on the various clutch disks will be overrun. In addition, tolerances occurring in the slot locks are not compensated, which is absolutely necessary for printing units that work both clockwise and counterclockwise.
provided that the typeface is clean and good. Value is placed.
A printing unit control device that has become known works in a similar way to the printing device on power-driven typewriters with a type ball head, in that the pressure shift is carried out by a wire cable linked to it and running over assigned pulleys. The low mass printing unit carriage has an endless Ty penband, which is intended for decade-by-decade imprint of a value point.
Due to the tolerances to be summed up, which occur on the one hand due to the circumferential type tape and on the other hand due to the cable guide, the security of a good typeface is largely lost.
The printing unit control devices that have become known, which, as described, are generally intended for low-cost printing units with predominantly smaller tabulation steps, show that the control of the smallest and largest tabulation steps of complex parallel printing units has hitherto been opposed by obvious difficulties, since such printing units do not only have to be tabulated,
but must also be locked in a precisely defined position. The purpose of the invention consists in the elimination of difficulties that previously entge the use of a complete parallel printing unit in front of a stationary paper carrier in the axial direction.
The invention is based on the object of creating a printing block control device for booking or similar machines for a complete parallel printing unit working in front of a paper carrier that is stationary in the axial direction,
which allows the parallel printing unit to be tabulated in both directions with little expenditure of time and which also assigns the printing unit a precisely defined position, especially when printing repeats, with the most varied of tabulation paths and from any direction, so that a flawless print image is guaranteed with the highest economic efficiency.
According to the invention, this is achieved in that on a guide shaft provided with a helical groove and intended for guiding the complete parallel printing unit, a change gear and a brake delay clutch are articulated, which assigns two pairs of pawls offset to one another, consisting of a stop pawl and a catch pawl are,
and that within recesses of the brake disk that swivels to the stop disk during the disengagement process, a third disk, provided with inclined arms with the angled arms, swivels an engaging wedge into an alignment disk attached to the guide shaft via associated links with the aid of a one-turn clutch to correctly determine the position of the guide shaft.
The invention is explained below using an exemplary embodiment. The associated drawings show: FIG. 1 overall view of the pressure block guide with drive, brake clutch and control device shown schematically, FIG. 2 front view of the control device including a brake clutch,
Fig. 3 side view of the parts belonging directly to the control device from the pressure block see from ge, Fig. 4 partial view of the brake clutch device in the direction of the pressure block in rest or
Engagement position, FIG. 5 partial view like FIG. 4 during the braking deceleration process, FIG. 6 partial view like FIG. 4 in the disengaged position, FIG. 7 partial view of the brake clutch device seen from the pressure block.
The following description is limited to the cooperation of the parts or assemblies that work directly with the control device and are arranged between the input and output or the drive pulley and the printing unit shaft.
The switching of the magnets influencing the control device takes place as a function of the program of the booking machine. A closer look at this circuit does not appear to be necessary, since this is not the subject of the invention and is not a condition for the description of the exemplary embodiment.
In principle, FIG. 1 shows the arrangement of the control device 1. A stationary paper carrier 4 is rotatably arranged in the side walls 2 and 3 of a booking or similar machine. In front of the paper carrier 4, a complete parallel printing unit 5 is arranged, which is gela Gert on a guide shaft 7 provided with a helical groove 6 and is shifted by means of a guide wedge 8 on this guide shaft 7 when rotating the same either in one direction or the other.
This shift takes place as a function of the control device 1 interposed between the guide shaft 7 and a drive pulley 9.
The drive pulley 9, which is designed as a V-belt pulley and is driven by a motor drive (not shown) in a direction of rotation according to the direction of the arrow in FIG. 4, is mounted on a shaft 10, which is mounted in a bearing bush 11 of the side wall 2. A touring disk 12 is rotatably mounted on the shaft 10. Two drive disks 13 and 14 are fixedly arranged on the shaft 10.
A brake disk 18 is rigidly attached to a shaft 15 which is mounted coaxially to the shaft 10 and which is mounted loosely rotatable with the aid of a pin 16 in a blind hole 17 of the shaft 10.
Axially displaceable but rotatable only to a limited extent, a disk 19 rests on the brake disk 18, which with three inclined angled arms 20 engage in recesses 21 of the brake disk 18 that are held at right angles. The disc 19 also has two angled portions 22 and 23, which also protrude through the brake disc 18 in a slightly larger elongated hole 24. One of the brake disk 18 at a short distance ge stop disk 25 is axially immovable, but radially limited to the shaft 15 rotatably.
On the stop plate 25 is u. a. a bolt 27 riveted into a roller 26, the roller 26 of which lies within the two developments 22 and 23 of the disk 19. A shoulder bearing bolt 28 riveted into the brake disk 18 protrudes through a recess 29 in the stop disk 25.
A braking cam 31 provided with a hub 30 is rotatably mounted on this shoulder bearing pin 28. A roller 33 is guided in a cam groove 32 of the braking cam 31, the bearing pin 34 of which is riveted into the stop disk 25. On a shoulder bearing pin 35, which is riveted into the brake curve 31, a coupling pawl 36 designed as a saddle part rotates. A bevel 38 and a locking lug 39 are located on a long arm 37 of the coupling pawl 36.
The locking lug 39 is intended to engage in locking grooves 40 which are arranged on the circumference of the drive plate 14, while rend the slope 38 cooperates in a manner to be described later with a stop bolt 41 attached to the stop plate 25 or runs. A tension spring 42 attached to the coupling pawl 36, which is connected to the braking cam 31, is striving to keep the coupling pawl 36 to the drive plate 14 in engagement.
A locking pawl 44 is rotatably mounted on a bearing bolt 43 riveted to the braking curve 31, which engages around an angled arm 46 with a mouth 45 when the coupling pawl 36 is pivoted out.
The locking pawl 44 is connected to the braking curve 31 by means of a tension spring 47 and strives to pivot against the arm 46 with its mouth 45. On a bolt 48 riveted to the brake disk 18, which protrudes through the recess 29 of the stop disk 25, two tension springs 49 and 50 are suspended, the former on a bolt 51 fastened to the stop disk 25 and the second on a bolt 51 attached to the brake disk Curve 31 fastened bolts 52 are hooked.
While the tension spring 49 causes saw teeth 53 and 54, which are each located on the periphery of the brake disk 18 and the stop disk 25, are pulled together with their tooth flanks, the tension spring 50 strives to move the braking curve 31 largely into the center of the braking and stop washers 18 and 25 to pull. The mounted on the circumference of the brake disc 18 and the stop plate 25 Sägever teeth 53 and 54 of the two discs 18 and 25 are directed in opposite directions.
The saw teeth 53 and 54 of the brake disk 18 and the stop disk 25 are offset from the toothing of the same, at points located on the circumference of these disks with two pairs of pawls, which are mounted on shafts 55 and 56. The two pairs of pawls each consist of one with the saw teeth 53 of the brake disk 18 cooperating catch pawl 57 and 58 and one with the saw teeth 54 of the stop disk 25 cooperating stop pawl 59 and 60.
In the catch pawls 57 and 58 each train springs 61 and 62 and in the stop pawls 59 and 60 each tension springs 63 and 64 are mounted and strive to pull both pairs of pawls against the Sägeverzahnun conditions 53 and 54. For each pair of pawls, the catch pawl 57 or 58 designed as a saddle part engages the stop pawl 59 or 60, which is also designed as a saddle part, and an angled part 65 or 66 of the catch pawl 57 or 58 lies on the back contour of the stop pawl 59 or 60 .
In each case on the saddle of the stop pawl 59 and 60: a laminated core 67 or 68 is attached, which works freely with an immediately adjacent magnet 69 and 70 respectively. If both magnets 69 and 70 are energized, the two pairs of pawls are disengaged in that the catch pawl 57 or 58 is inevitably also pivoted by the angled part 65 and 66 lying on the back contour of the stop pawl 59 and 60 .
On the disc 19 pushes in the direction of the brake disc 18, a compression spring 71, which is on a non-rotatable limiting disc 72 viewed on the shaft 15 on. Also not rotatable, but limited ver slidable on the shaft 15 is a change slide 73, which is determined by means of angled coupling lugs 74 and 75 for alternating engagement in recesses 76 of a gear 77 or recesses 78 of a gear 79.
The two gears 77 and 79 are rotatably, but not displaceably, mounted on the shaft 15. While the gear 79, reversing the direction of rotation, meshes directly with a gear 80 fixedly arranged on the shaft 7,
a change gear 83 rotatably mounted on a shaft 82 is interposed between the gear 77 and a gear 81 which is likewise firmly attached to the shaft 7. Seated rigidly on the shaft 7, a toothed alignment disk 84 is fastened between the gears 80 and 81. A coupling disk 85 is attached to the displaceable change slide 73, which is partially encompassed by a fork lever 86.
This fork lever 86 stored in recesses 87 and 88 is articulated via a connecting member 89 on the armature 90 of a magnet 91, and a tension spring 92 suspended on the fork lever 86 causes the changeover slide 73 to be pulled into its basic position if the magnet 91 is not energized . The basic position is shown in FIG. 2, in which the interchangeable slide 73 or its coupling lug 74 is coupled into one of the recesses 76 of the gear wheel 77.
An arm 93 of a sensor 94, which is mounted on an axle 95, is supported on the disk 19, which is in contact with the brake disk 18 under spring force. A waste pawl 97 designed as a saddle part is rotatably attached to a second arm 96, which is almost at right angles to it, of the sensor 94, which is designed as a saddle part. One arm 98 protrudes into a recess 99 in the side wall 2 and the second arm 100, which runs at right angles to it, has a locking lug 101 .
In the rest position, the locking lug 101 lies with some tolerance over an arm 104 of a release lever, which rests in a recess 102 in a side wall 103 and is rotatably mounted on a bolt 107 fastened in a side wall 106. A second, oppositely directed arm 108 of the release lever 105 rests with its end face against a short arm 109 of a pawl 110 rotatably fastened to the single-turn disk 1.2.
While a tension spring 111, which has entered the middle part of the release lever 105, tries to pivot the arm 108 in the direction of the axis of the single-turn pulley 12, the short arm 109 acts against the face of the arm 108 of the release lever 105 by means of a tension spring 112 , which is suspended on an arm of the pawl 110 designed as a driving pawl 113 and is also attached to the single-turn disk 12.
The driving pawl 113 lies directly above a saw toothing 114 of the driving disk 13: The one touring disk 12 has a cam 115 on the circumference. On the circumference of the single-turn disc 12, two rollers 116 and 117 work alternately, the first of which is rotatably attached to an arm 118 and the second of which is rotatably attached to an arm 119 of a roller lever 120 which is offset almost at right angles to it and which rotates on a bearing pin 121 attached to the side wall 2 is stored.
On one side of the cam cam <B> 115 </B>, pulled by a tension spring 122, a non-return pawl 123 mounted in the side wall 2 rests. A tension spring 124 is attached to the saddle part of the roller lever 120, which inevitably works with the single-turn pulley 12, and secures the arm 118 with the roller 116 an additional support on the circumference of the single-turn pulley 12.
A rod 125 is rotatably attached to the arm 118 of the roller lever 120, the opposite end of which is likewise rotatably articulated to a transmission lever 127 which is rigidly attached to an alignment axis 126.
The alignment axis 126 mounted in the side wall 2 and in one side wall 128 carries at its opposite end a lever 129 on which an adjustably attached alignment lever 130 is arranged, which with an angled engagement wedge 131 is in the basic position in front of the alignment teeth of the alignment disk 84.
On the rod 125, a release part 132 be fastened, which is in the rest position: below the arm 98 of the waste pawl 97.
Regarding the mode of operation of the device described: A rotary movement is transmitted from the motor drive (not shown) to the drive pulley 9 seated on the shaft 10. By engaging in the rest position in the drive plate 14 clutch pawl 36, the rotational movement is transmitted to the brake disc 18 seated on the shaft 15 via the shoulder bearing pin 28 on which the brake cam 31 superimposed on the clutch pawl 36 is supported.
From the shaft 15 it follows the output via the interchangeable slide 73, which, according to the example in FIG. 2, is coupled in the gear 77 in the rest position.
From the gear 77, the rotary movement is transmitted to the gear 81 attached to the guide shaft 7 via the change gear 83, which is constantly running in the toothing, so that the parallel printing unit 5 guided on the guide shaft 7 in the helical groove 6, similar to the support one Lead screw lathe, is moved.
The opposite shift of the parallel printing unit 5 is achieved by the magnet 91 is brought to attract ge. As a result, due to the attracting armature 90, the fork lever 86 is pulled in the direction of the magnet 91 via the intermediate connecting member 89. The fork lever 86 encompassing the clutch disc 85 thus shifts the changeover slide 73 to the gear 79 by engaging the hitch 75 in one of the recesses 78 of the gear 79.
As a result, there is a direct transmission from this gear 79 to the gear 80 fastened on the guide shaft 7, and the guide shaft 7 performs a counter-rotating movement in comparison to the drive pulley 9. This logically also results in an opposite shift of the parallel printing unit 5.
Due to the constantly rotating drive pulley 9, a separation between the shaft 10 and the guide shaft 7 is necessary for the purpose of standstill of the parallel printing unit 5, the functional sequence of which takes place depending on the column or column position of the parallel printing unit 5 to be taken, which is due to the possible right and left Left control for every column or
Column control cooperates with one of two marking points each. Influenced by these markings not shown, one of the two magnets 69 or 70 is de-energized. Due to the offset of these two magnets 69 and 70, which once a straight z. B. the 2nd, 4th or B. column or column position and on the other hand odd z.
B. the 3rd, 5th or 7th column or column position are assigned, the smallest movement sequences or the smallest tabulation paths of the parallel printing unit 5 are possible. Is z. For example, if the magnet 69 is de-energized, the pair of pawls 57 and 59 fall off, that is to say that the stop pawl 59 engages with the saw teeth 54 of the stop disk 25.
Regardless of this, the brake disk 18 fastened on the shaft 15 is rotated further, since the clutch pawl 36 with its locking lug 39 is still in engagement with the drive disk 14 at the moment the stop disk 25 stops. The catch pawl 57, which is also pivoted against the saw teeth 53 of the brake disk 18, initially remains ineffective, since the saw teeth 53 can only be effective in the opposite direction of rotation.
Since the brake disk 18 is rotated further to the stop disk 25, at the same time the approach mounted in the braking curve 31 pivoted bearing pin 28 with the braking curve 31. However, the roller 33 guided within the curve groove 32 of the braking curve 31 of the bearing pin 34 fastened in the stopped stop disk 25 causes pivoting the braking curve 31 outward or
clockwise around the shoulder bearing pin 28 and due to the La gerungspunkte on the braking curve 31, viewed from the drive disk 14, a delayed rotational movement on the brake disk 18 up to the rotational speed v = 4.
In this position shown in Fig. 6 GE is mounted on the brake cam 31 clutch pawl 36 with its bevel 38 on the stop bolt 41 attached to the stop plate 25 and thus out of engagement with the disc 14 has been pivoted. In order to prevent the brake disk 18 from pivoting in the opposite direction to the stop disk 25, the catch pawl 57 comes into action by placing it in front of the saw teeth 53 of the brake disk 18.
For further safety, caused by the pivot point of the locking pawl 44 pivoting with the braking curve 31, it engages with its mouth 45 on the angled arm 46 of the coupling pawl 36 with an intended over travel, so that the coupling pawl 36, in the pivoted-out position of the braking curve 31, locks remains animal. It can be seen that the connection between the shaft 10 and the drivable shaft 15 is broken.
When turning the brake disk 18 to the stop disk 25 already described, the angled portion 22 of the disk 19 resting on the brake disk 18 runs against the roller 26 which is mounted on the bolt 27 attached to the stop disk 25. This also acts to stop the disc 19, which is pressed off by their riveting three beveled arms 20 in the brake disc 18 from the edges of the three recesses 21 contained in the brake disc 18.
As a result of the radial displacement of the disk 19, the arm 93 of the sensor 94 swivels about the fixed axis 95 according to FIG. 2 in a counterclockwise direction. The waste pawl 97 mounted on the arm 96 of the sensor 94 is pivoted slightly in the clockwise direction by the arm 98 lying on the recess 99 and the locking lug 101 located on the arm 100 of the waste pawl 97 pulls the arm 104 of the release lever 105 in the direction of wave 15.
The oppositely directed arm 108 of the release lever 105 pivots counterclockwise out of engagement with the arm 109 of the pawl 110. The pawl 110 mounted on the single-turn disk 12 is pulled by the tension spring 112 into engagement with the saw teeth 114 of the drive disk 13. When the A tour disc 12 rotates, the roller 116 of the roller lever 120 runs over the cam 115 and the rod 125 mounted on the roller lever 120 pivots the alignment axis 126.
The consequence of this is that the engagement wedge 131 pivoting with the alignment axis 126 engages with the teeth of the alignment disk 84. The guide shaft 7 is thus locked in a precisely defined position without tolerance play being able to take effect, which is practically unavoidable with several transmission elements due to their cumulative effect.
When the rod 125 is tightened, the release part 132 fastened to the rod 125 lies under the arm 98 of the waste pawl 97 and pivots the same in a clockwise direction. This allows the release lever 105, pulled by the tension spring 111, to pivot into its basic position, so that the pawl 110 is pulled out of the saw teeth 114 of the drive plate 13 again due to the stop of the arm 108 on the arm 109 before the one-turn disc 12 turns . Before the one-turn disc 12 has been stopped in its basic position again,
the cam 115 has pivoted the roller lever 120 back into its basic position by means of the roller 117, and the engagement wedge 131 has inevitably been swiveled out of the alignment disk 84 after the guide shaft 7 has been fully aligned, so that when tightening of the Magneüen 69, the guide shaft 7 can be rotated again immediately after a print from the parallel printing unit 5 has taken place.
Due to the attraction of the magnet 69, the stop pawl 59 and the catch pawl 57 are pivoted out of engagement with the saw teeth 53 and 54 and the stop disk 25 is pulled in the direction of rotation of the shaft 10 by the tension spring 49. The tension spring 50 attached to the braking curve 31 supports this process. Due to the rotation of the stop plate 25 to the brake disc 18, the roller 33 hits against the locking pawl 44, which in turn releases the arm 46 of the coupling pawl 36 for engagement in the driver disc 14 by the locking lug 39 falling into one of the locking grooves 40.
In the reverse rotation of the stop disk 25 to the brake disk 18, the roller 26 of the bolt 27 is pulled against the angled portion 23 of the disk 19 so that the three beveled arms 20 of the disk 19 are withdrawn into the basic position within the recesses 21 and thereby the disk 19 is brought back into contact with the brake disk 25. So that the shaft 15 is coupled to the shaft 10 again.