CH463340A - Clip-on gate for pay-off spools - Google Patents

Clip-on gate for pay-off spools

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CH463340A
CH463340A CH415868A CH415868A CH463340A CH 463340 A CH463340 A CH 463340A CH 415868 A CH415868 A CH 415868A CH 415868 A CH415868 A CH 415868A CH 463340 A CH463340 A CH 463340A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
bobbin
machine
slip
end position
racks
Prior art date
Application number
CH415868A
Other languages
German (de)
Inventor
Heinz Dipl Ing Schippers
Berges Diedrich
Streppel Herbert
Original Assignee
Barmag Barmer Maschf
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Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschf filed Critical Barmag Barmer Maschf
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Publication of CH463340A publication Critical patent/CH463340A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  

  Aufsteckgatter     für    Ablaufspulen    Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufsteckgatter für  Ablaufspulen an einer Textilmaschine, insbesondere  Streck- und/oder     Texturiermaschine.     



  An Textilmaschinen zur Weiterverarbeitung von Gar  nen und Fäden werden diese häufig von Vorratsspulen  abgezogen, die entweder dicht über dem Boden oder  häufig auch in Kopfhöhe oder über Kopfhöhe des  Bedienungspersonals an der Maschine auf entsprechende  Gatter aufgesteckt sind. In der deutschen Patentschrift  Nr. 1 102 019 ist eine Einrichtung beschrieben, bei der die  Ablaufspulen unter Verstrebungen hängen, welche zwei       nebeneinanderstehende    Textilmaschinen an ihrem oberen  Ende miteinander verbinden. Diese Streben dienen auch  als Schienen für     Spulenträger,    die mehrere Spulen tragen  und horizontal oberhalb des Bedienungsganges verfahren  werden können.

   Vor allem bei Verwendung schwerer  Spulen oder     Kopse    ist eine derartige Unterbringung der  Spulen über Kopfhöhe des Bedienungspersonals sehr  umständlich. Gegebenenfalls müssen zum Aufhängen der  Spulen Leitern     benutzt    werden, welche bekanntlich in  jedem Fall eine erhebliche Gefahrenquelle bedeuten.  



  Die     USA-Patentschrift    Nr.<B>1536</B> 123 schlägt zur Er  leichterung des     Spulenaufsteckens    eine über die gesamte  Maschinenlänge sich erstreckende, hochklappbare     Fuss-          bank    vor und erwähnt im Stand der Technik bereits  bekannte, feststehende Stufen.     In    beiden Fällen aber  bleibt dem Bedienungspersonal das mühselige und zeit  raubende Emporheben der schweren Spulen nicht er  spart. In modernen, auf Rationalisierung bedachten Be  trieben sind derartige Arbeitsmethoden nicht mehr zu  vertreten.  



  In der französischen Patentschrift Nr.<B>1263</B> 807 ist  eine andere Lösung dargestellt, nach der sowohl die  Ablaufspulen als auch die     Aufwickelspulen    in einem  neben der Maschine stehenden Gatter angeordnet sind.  Abgesehen davon, dass diese Anordnung sehr raumauf  wendig ist, müssen hier die fertig gewickelten, schweren  Spulen von Hand aus der verhältnismässig hoch ange  brachten     Aufwickelvorrichtung    gehoben werden.    Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,  eine     raum-,    kraft- und zeitsparende Einrichtung zu  schaffen, welche die Anforderungen an eine moderne,  rationelle Betriebsweise erfüllt.  



  Das erfindungsgemässe Aufsteckgatter ist dadurch  gekennzeichnet, dass es in     einzelne,    die Ablaufspulen für  jeweils eine oder mehrere Arbeitsstellen aufnehmende       Spulengestelle    aufgeteilt ist, welche von oberhalb der  Kopfhöhe des Bedienungspersonals längs der gesamten  Maschinenlänge angeordneten, ortsfesten Trag- und Füh  rungselementen in oberen und unteren Endlagen     verrie-          gelbar    und zwischen den beiden Endlagen verschiebbar       (Yetragen    sind, wobei das Absenken eines oder mehrerer       Spulengestelle    aus der oberen Endlage (Arbeitsstellung)  in die untere Endlage (Beschickungsstellung)

   und das       Wiederanheben    in die obere Endlage ohne Arbeitsunter  brechung der zu beliefernden Arbeitsstelle bzw. Arbeits  stellen von Hand oder mittels eines motorischen Antrie  bs mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch durch  führbar ist.  



       Im    Falle einer Bedienung von Hand können Aus  gleichsgewichte vorgesehen sein, so dass die aufzuwen  dende Muskelkraft sowohl für das Absenken als auch für  das Anheben der     Spulengestelle    nur sehr gering zu sein  braucht. Im Zuge der Rationalisierung erweist sich  jedoch die Verwendung eines motorischen, insbesondere  elektrischen Antriebes als vorteilhafter.

   Und hier wieder  um ist aus Gründen der Kostenersparnis einer Einrich  tung der Vorzug zu geben, die derart ausgebildet ist, dass  die entriegelten     Spulengestelle    von einem Seil getragen  sind, welches gemeinsam für eine Gruppe von     Spulenge-          stellen    oder für eine ganze Seite oder für beide Seiten der  Maschine ausgelegt sein kann und über welches das  Absenken und das     Wiederanheben    der     Spulengestelle     einzeln bzw. zu mehreren gleichzeitig erfolgen kann.  



  Je nach Gewicht des beschickten     Spulengestells    und  je nach Grösse und     Fundamentierung    der Maschine  können die ortsfesten     Trag-    und Führungselemente für  die     Spulengestelle    an der Textilmaschine oder an der      Decke des Arbeitsraumes befestigt sein. Die letztere  Möglichkeit ist besonders bei verhältnismässig leichten  Maschinen und schweren     Spulengestellen    empfehlens  wert. Auf diese Weise kann jede zu hohe Belastung, vor  allem jede Gefahr der einseitigen Belastung der Maschi  ne, vermieden werden.  



  Aus Sicherheitsgründen und um jeglichem unbeab  sichtigtem Absenken oder Anheben der     Spulengestelle     vorzubeugen, kann ferner jedes     Spulengestell    sowohl in  seiner oberen     Endlage    (Arbeitsstellung) als auch in seiner  für die Beschickung vorgesehenen unteren     Endiage    ein  zeln mit den ortsfesten Trag- und Führungselementen  mittels an sich bekannter Schnappsperren automatisch       verriegelbar    sein. Dadurch kann     z.B.    ein Seilzug, wenn  alle     Spulengestelle    in ihren Endlagen stehen, vollständig  entlastet sein, womit eine wesentliche Bedingung für eine  hohe Lebensdauer eines solchen Seilzuges erfüllt werden  kann.

   Ausserdem     ermöglicht    eine Einzelverriegelung je  des     Spulengestells,    dass bei     Entriegelung    eines oder  mehrerer     Spulengestelle    nur das bzw. die hiervon betrof  fenen)     Spulengestell(e)        z.B.    mit ein und demselben Seil  nacheinander oder gleichzeitig     verfahrbar    ist (sind), wäh  rend alle übrigen     Spulengestelle    in ihrer jeweiligen     End-          stellung    verriegelt bleiben können.  



  Um den Arbeitsablauf der betreffenden Maschinen  stelle oder Maschinenstellen nicht unterbrechen zu müs  sen, kann jedes     Spul_engestell    mit Aufsteckorganen für  Ablauf- und Reservespulen sowie diesen zugeordneten       Fadenführungsmitteln    versehen sein und können zusätz  lich ein oder mehrere Fadenführer unterhalb oder ober  halb jedes     Spulengesteils    an diesem angeordnet sein. Um  den Fadenlauf beim Eintritt in die Maschine unabhängig  von der     Verfahrstellung    der     Spulengestelle    unverändert  beibehalten zu können, kann im Fadenlauf vor Eintritt in  Arbeitseinrichtungen der Maschine ein ortsfester Faden  führer angeordnet sein.

   Dabei     kann    vorzugsweise der  Eintritt des Fadens in die Arbeitseinrichtungen (Faden  lieferwerk) der Maschine sowohl in der Arbeitsstellung  als auch     in    der zur Beschickung vorgesehenen unteren  Stellung der     Spulengestelle    oberhalb der Kopfhöhe des  Bedienungspersonals liegen.  



  Vorteilhaft kann gleichzeitig mit dem Entriegeln und  dem Verriegeln des     Spulengestells    ein Antrieb beispiels  weise eines Seilzuges anlaufen bzw. gebremst werden. Zu  diesem Zweck kann am Weg jedes     Spulengestelles    jeweils  oben sowie unten ortsfest ein Endschalter angeordnet  sein, welche Schalter von einem gemeinsamen, an der       Verriegelungsvorrichtung    jedes     Spulengestells    sitzenden  Schaltnocken zum jeweiligen Stoppen der     ankommenden     und zum Starten der gegenläufigen     Bewegung        betätigbar     sein können,

   wobei das Lösen der Verriegelung und das       hiermit    verbundene Einschalten des Bewegungsantriebes  von Hand und das Ausschalten des Bewegungsantriebes       einschliesslich    der Verriegelung des     Spulengestells    am  anderen Ende seines Weges automatisch erfolgen kön  nen.  



  Anhand der Zeichnung werden nachstehend einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher  erläutert. In der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch eine Textilmaschine  mit     absenkbaren        Spulengestellen,          Fig.    2 die Vorderansicht eines in Arbeitsstellung ver  riegelten     Spulengestells    ohne Spulen,       Fig.    3 eine Draufsicht zu     Fig.    2,       Fig.4    eine Teilansicht der     Verriegelungseinrichtung     in der oberen verriegelten Stellung eines     Spulengestells       (Arbeitsstellung),

   wobei der untere Teil der Figur gegen  über dem oberen Teil um 90  gedreht gezeichnet ist,       Fig.5    eine Teilansicht der     Verriegelungseinrichtung     während des     Absenkens        bzw.        Anhebens    des     Spulenge-          stells,    wobei der untere Teil der Figur gegenüber dem  oberen Teil um 90  gedreht gezeichnet ist,       Fig.    6 die schematische Darstellung einer     Seilzugfüh-          rung    zur Bewegung der     Spulengestelle.     



  In der Zeichnung ist ein Aufsteckgatter an einer       Falschdrallkräuselmaschine    beispielhaft dargestellt. In       Fig.    1 ist jeweils eine Arbeitsstelle der beiden Maschinen  seiten zu erkennen. Die Maschine besteht im wesentli  chen aus dem Maschinengestell 1, mehreren für die  vorliegende Erfindung unwichtigen Traversen, der obe  ren Traverse 2 und der unteren Traverse 3 sowie aus den  auf der oberen Traverse 2 liegenden, über die ganze  Länge der Maschine sich erstreckenden     U-Eisen-Trägern     4.

   Diese Maschinenteile tragen alle für das Kräuseln der  Fäden notwendigen Einrichtungen, nämlich das in ab  senkbare und     anhebbare        Spulengestelle    5 aufgeteilte  Aufsteckgatter mit den     z.B.        kopsförmigen    Spulen 6,  Lieferwerke 7,     Heizeinrichtungen    8 mit den     Fadenanlege-          vorrichtun-en    9, 10, 11. die     Falschdrallkräuselaggregate     12, Abzugswerke 13, durchgehende Rohre 14 zum Ab  saugen gebrochener Fadenenden, Feuchte- bzw.     Präpara-          tionseinrichtungen    15 und     Aufwickeleinrichtungen    16.  



  An den ortsfesten Trägern 4 sind für jedes     Spulenge-          stell    5 jeweils zwei Führungsschienen 17 und jeweils     zwei     drehbar gelagerte Seilrollen 18     (Fig.    1 und 2) ortsfest  angebracht. Die Seilrollen 19 sind an den Trag- und  Führungsbalken 20 der auf und ab bewegbaren     Spulenge-          stelle    5 drehbar gelagert. Die abgewinkelten Enden 21 der  Trag- und Führungsbalken 20 tragen Führungsrollen 22,  die sich auf der Rückseite der Führungsschienen 17  abstützen und beim Heben und Senken der     Spulengestelle     5 darauf ablaufen.

   Ausserdem ist zur Führung der       Spulengestelle    5 in jedem Trag- und Führungsbalken 20  jeweils eine Führungsstange 23 befestigt, die mit einer am  ortsfesten Längsträger 24 befestigten     Gleitführung    25       (Fig.    2) zusammenwirkt.  



  Weiterhin sind an den Trab und Führungsbalken 20  wesentliche Teile der     Verriegelungsvorrichtungen    unter  gebracht. Jedes     Spulengestell    5 weist zwei     Verriegelungs-          bolzen    26 auf, die in den abgewinkelten Enden 21  längsgleitend gelagert sind und in Arbeitsstellung des       Spulengestells    5 (linke Maschinenseite in     Fig.    1) unter  Federkraft in Bohrungen 27 der beiden zugeordneten  Führungsschienen 17 einrasten.

   In der für die     Beschik-          kung    der     Spulengestelle    5 vorgesehenen unteren Stellung  (rechte Maschinenseite in     Fig.    1 unmittelbar vor dem  Einrasten) rasten dieselben     Verriegelungsbolzen    26 in  Bohrungen 28     (Fig.    1 und 2) der Führungsschienen 17  ein. In den beiden genannten Endstellungen hängen die       Spulengestelle    5 mit ihrem gesamten Gewicht an den       Verriegelungsbolzen    26 im Maschinengestell, ohne das  Tragseil 29 zu belasten.  



  Im     Trag-    und Führungsbalken 20 sind die Tragstan  gen 30 mit     Auflagetellern    31 befestigt     (Fig.    1 und 2). Auf  den Tellern 31 liegen die Drehstücke 32     (Fig.    1), die  ihrerseits Aufsteckdorne (nicht dargestellt) zur Aufnah  me der     Kopse    6 tragen. Die Führungsstange 23 und die       Tragstangen    30 sitzen mit ihren unteren Enden in einem  gemeinsamen Querbalken 33.

   Der mit seinem oberen  Ende im Trag- und Führungsbalken 20 und mit seinem  unteren Ende im Querbalken 33 befestigte Rohrbügel 34  trägt die Fadenführer 35, 36 und 37     (Fig.l).    Zwei       Umlenkfadenführer    38 sind an der Unterseite des Quer-           balkens    33 und zwei weitere Fadenführer 39 (von denen  beiden in     Fig.    1 jeweils auf einer Seite nur einer sichtbar  ist) unter dem Längsträger 24 angeordnet.  



  Die Betätigungsvorrichtung für die     Verriegelungsein-          richtung    sitzt in der Mitte der Unterseite des Querbalkens  33     (Fig.    1, 2, 4, 5 und 6). Sie besteht im wesentlichen aus  der am Querbalken 33 festsitzenden Halterung 40, dem  Lagerbolzen 41     (Fig.    4 und 5), dem Schwenkhebel 42 und  dem Steckschlüssel 43, der in den verriegelten Stellungen  des     Spulengestells    5 mit seinem einen, gegebenenfalls  zylindrischen Ende 44 in einer axialen     Ausnehmung    des  Schwenkhebels 42 leicht abziehbar eingesteckt ist.

   Der  Steckschlüssel 43 besitzt ein dünneres, zylindrisches Mit  telstück 45, welches während des     Absenkens    bzw.     Anhe-          bens    des     Spulengestells    5 mit einer nicht dargestellten  Aussparung in der am unteren Teil des Rohrbügels 34  befestigten Sperrgabel 46 zusammenwirkt     (Fig.5).        In     dem dem Maschinengestell zugewandten Ende des  Schwenkhebels 42     (Fig.    4 und 5) ist das untere abgewin  kelte Ende der     Zugstange    47     angelenkt.    Das obere  abgewinkelte Ende der Zugstange 47 greift in eine  Bohrung der Drehplatte 48,

   die um einen im Trag- und  Führungsbalken 20 festsitzenden Zapfen 49     (Fig.    4 und  5) drehbar ist. Ausserdem greifen die abgewinkelten  Enden zweier Lenker 50 und 51 in die Drehplatte 48,  während die anderen Enden dieser Lenker an den Bolzen  26     angelenkt    sind. Der Lenker 50 trägt einen     Schaltnok-          ken    52, der den oberen ortsfesten Endschalter 53 sowohl  beim Verriegeln als auch beim Entriegeln betätigt. Das  Drehen der Drehplatte 48 im Uhrzeigersinn erfolgt beim  Entriegeln gegen die Kraft einer Zugfeder 54, die mit  einem Ende an der Drehplatte 48 angreift und mit ihrem  anderen Ende am Trag- und Führungsbalken 20 befestigt  ist.

   Der gleiche Schaltvorgang mittels des Nockens 52  erfolgt in der unteren Endstellung durch Betätigen des  anderen Endschalters 55     (Fig.    2).  



  Der Seilzug gemäss     Fig.    6 besteht im wesentlichen aus  dem Motor 56, der Seiltrommel 57 und der Verankerung  58 für das andere Ende des Seiles 29, das über die am  Längsträger 4     (Fig.    1 und 2) ortsfest und drehbar befe  stigten Seilrollen 18 geführt ist. Jeweils zwei der Seilrol  len 18 bilden zusammen mit jeweils einer an einem       Spulengestell    5 drehbar sitzenden Seilrolle 19 und dem  Drahtseil 29 eine Seilschleife.

   Ein Seil kann sich über eine       ganze    Maschinenseite oder über beide Maschinenseiten  erstrecken, so dass alle     Spulengestelle    5 einer Maschinen  seite oder alle     Spulengestelle    5 einer ganzen Maschine  von dem einen Seil 29 abgesenkt oder angehoben werden  können. An irgendeiner Stelle des Seilzuges, vorzugsweise  am Ende kurz vor der Verankerung 58, bildet das Seil  zusammen mit den Rollen 59, 60 und 61 eine weitere  Seilschlinge, die als Sicherheitsreserve vorgesehen ist. Die  mittlere Rolle 61 trägt im Beispiel gemäss     Fig.6    ein  Gewicht 62 mit Schaltnocken 63 und 64, welche die  Endschalter 65 und 66 betätigen können.

   Statt des  Gewichtes 62 kann aber auch eine Feder oder eine  Kombination mehrerer Federn als Kraftspeicher verwen  det werden, die dann mit einem geeigneten Schaltstück  zur Betätigung der Schalter 65 und 66 verbunden ist.  



  Ebenso könnte jedes     Spulengestell    5 statt mit einem  Seilzug auch mit einem an sich bekannten eigenen  hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Arbeitskol  ben abgesenkt oder angehoben werden.  



  Meistens befinden sich die     Spulengestelle    5 während  des     Kräuselvorganges    in der oberen verriegelten Stellung,  hier kurz als Arbeitsstellung bezeichnet     (Fig.    1, linke  Maschinenseite). Jedes     Spulengestell    5 weist im darge-    stellten Beispiel zwei     Spulentragstangen    30     (Fig.2)    auf,  von denen jede vier Spulen trägt, so dass jeweils auf ein       Spulengestell    5 vier     Spulenpaare    gesteckt werden können.  Eine Spule 6 jedes     Spulenpaares    dient jeweils als Liefer  spule, während die andere als Reservespule bereit ist.

   Der  Fadenanfang der letzteren ist dann bereits mit dem  Fadenende der ersteren verknüpft. Sind eine oder mehre  re Lieferspulen 6 eines     Spulengestells    5 leer geworden, so  dass die entsprechenden ursprünglichen Reservespulen  nun den Faden liefern, so muss das betreffende     Spulenge-          stell    zur Beschickung abgesenkt werden. Falls aus Sicher  heitsgründen gewünscht wird, dass immer nur eine  begrenzte Anzahl von     Spulengestellen    5 zur gleichen Zeit  am Seil 29 hängt, ist für die gesamte Maschine auch nur  eine entsprechende Anzahl von Steckschlüsseln 43, 44, 45  vorgesehen.

   Zum Absenken eines     Spulengestells    5 wird  der Steckschlüssel 43 mit seinem Ende 44 in die entspre  chende axiale Aussparung des Schwenkhebels 42 gesteckt       (Fig.4;    die unteren Betätigungselemente der     Verriege-          lungsvorrichtung    sind in den     Fig.    4 und 5 zwecks besserer  Darstellung gegenüber den oberen Teilen der     Verriege-          lungseinrichtung    um 90  gedreht gezeichnet).

   Der  Schwenkhebel 42 wird jetzt mit Hilfe des Steckschlüssels  43 nach oben um den Lagerbolzen 41     geschwenkt.     Dadurch wird die Zugstange 47 nach unten bewegt, die  ihrerseits die Drehplatte 48 gegen die Zugwirkung der  Feder 54 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 49 dreht.     Die     in den abgewinkelten Enden 21 des Trag- und Führungs  balkens 20     (Fig.2    und 3) gleitend gelagerten     Verriege-          lungsbolzen    26 werden dabei über die in die Drehplatte  48 eingreifenden Lenker 50 und 51 aus den Bohrungen  27 der Führungsschienen 17 gezogen. Nun erst belastet  das Gewicht des     Spulengestells    5 das Seil 29.

   Gleichzeitig  mit dem     Löstn    der     Verriegelungsbolzen    26 betätigt der  auf dem Lenker 50 sitzende Schaltnocken 52 den     End-          schalter    53, wodurch der Antrieb 56 der Seiltrommel 57       (Fig.    6) in Betrieb gesetzt wird. Die von den Seilrollen 18,  19 und dem Seil 29     (Fig.2)    gebildete Seilschleife kann  sich nun infolge des Gewichtes des     Spulengestells    5  verlängern, und letzteres bewegt sich abwärts.

   Während  des     Absenkens    gleiten die     Verriegelungsbolzen    26 entlang  der Führungsschiene 17, und der Schwenkhebel 42 bleibt  dementsprechend in der in     Fig.5    gezeigten Schrägstel  lung. Das dünnere Mittelstück 45 des Steckschlüssels 43  liegt dabei in einer Aussparung (nicht dargestellt), der  Sperrgabel 46, die so eng bemessen ist, dass zwar das  dünne     Mittelstück    45 darin liegen kann, nicht aber das  dicke Ende 44 des Steckschlüssels 43     hindurchpasst.     Durch diese Massnahme soll aus Sicherheitsgründen  verhindert werden, dass der Steckschlüssel noch während  des     Absenkens    abgezogen und dazu verwendet werden  könnte,

   noch weitere     Spulengestelle    5 in Bewegung zu  setzen und damit den Bedienungsgang auf längerer  Strecke zu     verenaen.     



  Das     Spulengestell    5 fährt nun mit der Geschwindig  keit weiter abwärts, die der mit bestimmter Drehzahl  umlaufende Antrieb 56 und das entsprechend von der  Seiltrommel 57     (Fig.    6) ablaufende Drahtseil 29 zulassen.  Die Abwärtsbewegung des     Spulengestells    5 setzt sich  solange fort, bis die unter der Zugwirkung der Feder 54  an der Führungsschiene 17     anliegenden    und abwärts  gleitenden     Verriegelungsbolzen    26 in die Bohrungen 28       (Fig.    1 und 2) der Führungsschienen 17 einrasten.

   Im  Augenblick des Einrastens betätigt der Schaltnocken 52       (Fig.    5) den Endschalter 55, der seinerseits den Motor 56  abschaltet und die     Abbremsung    der Seiltrommel 57  veranlasst. Als Motor 56 wird vorzugsweise ein Dreh-           strommotor    mit Verschiebeläufer verwendet.

   Nach der  Verriegelung wird das Gewicht des     Spulengestells    5 über  die     Verriegelungsbolzen    26 und die Führungsschienen 17  wieder ohne Belastung des Seiles 29 vom Maschinenge  stell aufgenommen und der Schwenkhebel 42 steht  wieder horizontal     (Fig.    4), so dass der Steckschlüssel 43  nun wieder abgezogen und zur     Entriegelung    eines weite  ren     Spulenaestells    5 benutzt werden kann.  



  Nachdem die leeren Spulen 6 des abgesenkten     Spu-          lengestells    5 gegen volle Spulen ausgetauscht sind,     kann     das     Spulengestell    5, wie bereits oben beschrieben, wieder  entriegelt werden. Bei der dabei erfolgenden Betätigung  des Schaftes 55 durch den Schaltnocken 52 wird der  Motor 56 jetzt, entgegen der Funktion bei der vorange  gangenen Schaltung, eingeschaltet. Diese wechselweise  verschiedene Wirkung sowohl des Schalters 55 als auch  des Schalters 56     beruht    auf der entsprechenden Anlage  der Steuerschaltung für den Motor 56.

   Demgemäss wird  also nun das     Spulengestell    5 vom Seil 29 nach oben  gezogen, bis die     Verriegelungsbolzen    26 wieder in die  Bohrungen 27 der Führungsschienen 17 einrasten und  dabei der Schaltnocken 52 wiederum den Schalter 53  betätigt, der nun das Anhalten und     Wiederabbremsen    der  Seiltrommel 57 veranlasst. Bei der Aufwärtsfahrt des       Spulengestells    5 kann der Steckschlüssel 43 wie beim  Absenken ebenfalls nicht aus dem Schwenkhebel 42  abgezogen werden.  



  Ein wesentlicher Punkt der dargestellten Einrichtung  besteht darin, dass der Arbeitsablauf der Maschine  während der     Absenk-,        Beschickungs-    und     Wiederanhebe-          vorgänge    nicht unterbrochen wird. Beim Aufstecken der  neuen Reservespulen läuft der Faden 67 weiter von der  ursprünglichen Reservespule 6 ab, und zwar genau wie  bisher über die Fadenführer 35, die unter dem     Spulenge-          stell    5     befestigten    Fadenführer 36, 37 und 38 sowie über  den Fadenführer 39 in das Lieferwerk 7. Die Vorteile der  ununterbrochenen Arbeitsweise sind einleuchtend und  bedürfen deshalb keiner weiteren Erklärung.

   Hinzu  kommt, dass das oft zeitraubende     Wiederanlegen    des  Fadens 67 erspart bleibt.  



  Auf eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung, die im  wesentlichen aus der     Fig.6    ersichtlich ist, muss noch  hingewiesen werden. Diese Einrichtung besteht aus den  Teilen 58 bis 66 und wird wirksam, falls aus irgendwel  chen unvorhergesehenen und unerwünschten Gründen  einer der Schalter 53 und 55 beim Verriegeln vom  Schaltnocken 52 überfahren worden ist, ohne angespro  chen zu haben, und dadurch der Motor 56 weiterläuft,  obwohl das betreffende     Spulengestell    5 bereits in einer  seiner beiden Endstellungen verriegelt ist.

   Ein derartiges  Versagen könnte     z.B.    nach dem Aufwärtshub zu einem  Seilbruch führen, der zwar nicht etwa das Abstürzen  irgendeines     Spulengestells    5 zur Folge hat, aber doch  mit grösster Wahrscheinlichkeit das     Stillsetzen    der ge  samten Maschine erforderlich machen würde. Es soll hier  angenommen werden, dass der Schalter 53 beim     Verrie-          ,elungsvorgang    in der oberen Endstellung des     Spulenge-          stells    5 vom Schaltnocken 52 ohne Wirkung überfahren  worden ist und die Seiltrommel 57 das Seil 29 weiter  aufwickelt.

   In diesem Falle wird die Längenreserve des  Drahtseiles 29 in der Schlinge 59, 61, 60 allmählich  aufgezehrt, wobei das Gewicht 62 angehoben wird, bis  der Nocken 63 den Schalter 65 betätigt, der seinerseits  die Stromzufuhr für den Motor 56 unterbricht, wodurch  dieser nun sofort angehalten und die Seiltrommel 57  gebremst wird. Sinngemäss wirken Nocken 64 und Schal  ter 66 zusammen, wenn der Motor 56 nach dem Absen-         ken    eines     Spulengestells    5 nicht funktionsgerecht ange  halten und weiter Seil 29 von der Seiltrommel 57  abgelassen wird.  



  Ausserdem weist die nicht dargestellte Steuerschal  tung für den Motor 56 einen ebenfalls nicht dargestellten  Hilfsschalter auf, der von Hand zu -betätigen ist, falls  einer der beiden Schalter 65 und 66 geschaltet wurde. Für  die Zeitdauer der Betätigung des     Hilfsschalters    wird der  Motor jeweils mit dem     Drehsinn    in Betrieb gesetzt, der  dem Drehsinn, bei dem der betreffende Schalter 65 oder  66 vorher geschaltet wurde,     entgegengerichtet    ist. Da  durch wird das Seil 29 dann wieder entspannt bzw.  angezogen.



  Slip-on creel for pay-off bobbins The invention relates to a push-on creel for pay-off bobbins on a textile machine, in particular a stretching and / or texturing machine.



  On textile machines for processing yarns and threads, these are often withdrawn from supply spools, which are attached to appropriate gates either close to the ground or often at head height or above head height of the operating personnel on the machine. In the German patent specification No. 1 102 019 a device is described in which the pay-off bobbins hang under struts which connect two textile machines standing next to one another at their upper end. These struts also serve as rails for coil carriers that carry multiple coils and can be moved horizontally above the service aisle.

   Particularly when using heavy bobbins or bobbins, this type of accommodation of the bobbins above the operator's head is very cumbersome. If necessary, ladders must be used to hang the coils, which, as is well known, represent a significant source of danger in any case.



  The USA patent specification no. 1536 123 proposes a fold-up footrest extending over the entire length of the machine to make it easier to put on the bobbins and mentions fixed steps that are already known in the prior art. In both cases, however, the operator is not spared the laborious and time-consuming lifting of the heavy bobbins. Such working methods are no longer justifiable in modern, rationalization-minded companies.



  In the French patent specification no. <B> 1263 </B> 807, another solution is shown, according to which both the pay-off bobbins and the take-up bobbins are arranged in a gate standing next to the machine. Apart from the fact that this arrangement is very space-consuming, the fully wound, heavy bobbins must be lifted by hand from the winding device that is relatively high. The invention is therefore based on the object of creating a space-, energy- and time-saving device which meets the requirements of a modern, efficient mode of operation.



  The slip-on creel according to the invention is characterized in that it is divided into individual bobbin racks, each of which accommodates one or more workplaces, which are arranged above the head height of the operating personnel, fixed support and guide elements in the upper and lower end positions along the entire length of the machine - gelable and displaceable between the two end positions (can be carried, whereby the lowering of one or more bobbin racks from the upper end position (working position) to the lower end position (loading position)

   and the re-raising to the upper end position without interruption of work of the job or jobs to be supplied can be carried out mechanically, hydraulically or pneumatically by hand or by means of a motorized drive.



       In the case of manual operation, balancing weights can be provided, so that the muscle power required for both lowering and raising the bobbin racks only needs to be very low. In the course of rationalization, however, the use of a motor, in particular an electric drive, has proven to be more advantageous.

   And here again, for reasons of cost savings, preference should be given to a device which is designed in such a way that the unlocked reel racks are carried by a rope which is common for a group of reel racks or for a whole side or for both sides the machine can be designed and via which the lowering and raising of the bobbin racks can be done individually or several at the same time.



  Depending on the weight of the loaded bobbin frame and depending on the size and foundation of the machine, the stationary support and guide elements for the bobbin frames can be attached to the textile machine or to the ceiling of the work area. The latter option is particularly recommended for relatively light machines and heavy bobbin racks. In this way, any excessive load, especially any risk of one-sided loading of the machine, can be avoided.



  For safety reasons and to prevent any unintentional lowering or lifting of the reel racks, each reel rack can also be individually fitted with the stationary support and guide elements by means of known snap locks both in its upper end position (working position) and in its lower end position intended for loading be automatically lockable. As a result, e.g. a cable, when all the bobbin racks are in their end positions, be completely relieved, whereby an essential condition for a long service life of such a cable can be met.

   In addition, an individual locking of each of the reel racks makes it possible, when unlocking one or more reel racks, that only the reel rack (s) affected by this, e.g. can be moved one after the other or at the same time with one and the same rope, while all the other reel frames can remain locked in their respective end positions.



  In order not to have to interrupt the work flow of the relevant machine point or machine points, each Spul_engestell can be provided with slip-on members for pay-off and reserve bobbins as well as thread guide means assigned to them and one or more thread guides can additionally be arranged below or above each bobbin frame on this. In order to be able to maintain the thread path unchanged when entering the machine regardless of the displacement position of the bobbin racks, a stationary thread guide can be arranged in the thread path before entering the work equipment of the machine.

   The entry of the thread into the working devices (thread delivery mechanism) of the machine can preferably be above the head height of the operating personnel, both in the working position and in the lower position of the bobbin racks provided for loading.



  Advantageously, at the same time as the unlocking and locking of the bobbin rack, a drive example of a cable can start up or be braked. For this purpose, a limit switch can be fixedly arranged at the top and bottom along the path of each bobbin rack, which switches can be actuated by a common switching cam located on the locking device of each bobbin frame to stop the incoming movement and to start the opposite movement,

   whereby the release of the lock and the associated switching on of the movement drive by hand and the switching off of the movement drive including the locking of the bobbin rack at the other end of its path can take place automatically.



  Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. In the drawing: Fig. 1 shows a cross-section through a textile machine with lowerable bobbin frames, Fig. 2 shows the front view of a bobbin frame locked in the working position without bobbins, Fig. 3 is a plan view of Fig. 2, Fig. 4 is a partial view of the locking device in the upper locked position of a bobbin rack (working position),

   the lower part of the figure being drawn rotated by 90 relative to the upper part, FIG. 5 a partial view of the locking device during the lowering or lifting of the bobbin frame, the lower part of the figure being drawn rotated by 90 relative to the upper part 6 shows the schematic representation of a cable guide for moving the bobbin racks.



  In the drawing, a creel on a false twist crimping machine is shown as an example. In Fig. 1 a job on the two machine sides can be seen. The machine consists essentially of the machine frame 1, several traverses that are unimportant for the present invention, the upper traverse 2 and the lower traverse 3 and the U-iron lying on the upper traverse 2 over the entire length of the machine -Beams 4.

   These machine parts carry all the devices necessary for crimping the threads, namely the slip-on creel which is divided into lowerable and liftable bobbin frames 5 with the e.g. cop-shaped bobbins 6, delivery mechanisms 7, heating devices 8 with the thread applicator devices 9, 10, 11. the false twist crimping units 12, take-off units 13, continuous tubes 14 for sucking up broken thread ends, moisture and preparation devices 15 and winding devices 16.



  On the stationary supports 4, two guide rails 17 and two rotatably mounted rope pulleys 18 (FIGS. 1 and 2) are fixedly attached to each reel rack 5. The rope pulleys 19 are rotatably mounted on the support and guide beams 20 of the reel frames 5 that can be moved up and down. The angled ends 21 of the support and guide beams 20 carry guide rollers 22 which are supported on the rear side of the guide rails 17 and run on them when the reel racks 5 are raised and lowered.

   In addition, a guide rod 23 is fastened in each support and guide beam 20 to guide the bobbin racks 5, which guide rod interacts with a slide guide 25 (FIG. 2) fastened to the stationary longitudinal support 24.



  Furthermore, 20 essential parts of the locking devices are placed under the trot and guide bars. Each reel frame 5 has two locking bolts 26, which are mounted so as to slide longitudinally in the angled ends 21 and, in the working position of the reel frame 5 (left side of the machine in FIG. 1), snap into bores 27 of the two associated guide rails 17 under spring force.

   In the lower position provided for loading the bobbin racks 5 (right machine side in FIG. 1 immediately before engaging), the same locking bolts 26 snap into bores 28 (FIGS. 1 and 2) of the guide rails 17. In the two end positions mentioned, the reel frames 5 hang with their entire weight on the locking bolts 26 in the machine frame, without loading the support cable 29.



  In the support and guide beam 20, the support rod conditions 30 are attached with support plates 31 (Fig. 1 and 2). On the plates 31 are the rotating pieces 32 (Fig. 1), which in turn carry mandrels (not shown) for Aufnah me the cops 6. The lower ends of the guide rod 23 and the support rods 30 sit in a common transverse bar 33.

   The tubular bracket 34 fastened with its upper end in the supporting and guide beam 20 and with its lower end in the transverse beam 33 carries the thread guides 35, 36 and 37 (Fig.l). Two deflecting thread guides 38 are arranged on the underside of the transverse beam 33 and two further thread guides 39 (only one of which is visible on one side in FIG. 1) under the longitudinal beam 24.



  The actuating device for the locking device sits in the middle of the underside of the crossbar 33 (FIGS. 1, 2, 4, 5 and 6). It consists essentially of the bracket 40 fixed on the crossbar 33, the bearing pin 41 (FIGS. 4 and 5), the pivot lever 42 and the socket wrench 43, which in the locked positions of the bobbin frame 5 with its one, possibly cylindrical end 44 in a axial recess of the pivot lever 42 is inserted easily removable.

   The socket wrench 43 has a thinner, cylindrical central piece 45, which cooperates with a recess (not shown) in the locking fork 46 attached to the lower part of the tubular bracket 34 during the lowering or lifting of the bobbin frame 5 (FIG. 5). In the end of the pivot lever 42 facing the machine frame (FIGS. 4 and 5), the lower angled end of the tie rod 47 is hinged. The upper angled end of the pull rod 47 engages in a hole in the rotary plate 48,

   which is rotatable about a pin 49 (FIGS. 4 and 5) which is fixedly seated in the support and guide beam 20. In addition, the angled ends of two links 50 and 51 engage the rotary plate 48, while the other ends of these links are hinged to the bolts 26. The handlebar 50 carries a switching cam 52 which actuates the upper stationary limit switch 53 both when locking and when unlocking. The rotation of the rotary plate 48 in the clockwise direction takes place during unlocking against the force of a tension spring 54, one end of which engages the rotary plate 48 and is fastened with its other end to the support and guide beam 20.

   The same switching process by means of the cam 52 takes place in the lower end position by actuating the other limit switch 55 (FIG. 2).



  The cable according to FIG. 6 consists essentially of the motor 56, the cable drum 57 and the anchorage 58 for the other end of the cable 29, which is guided over the cable pulleys 18 fixedly and rotatably attached to the longitudinal beam 4 (FIGS. 1 and 2) is. In each case two of the Seilrol len 18 form together with a rope pulley 19 rotatably seated on a reel frame 5 and the wire rope 29, a rope loop.

   A rope can extend over an entire side of the machine or over both sides of the machine, so that all reel racks 5 of a machine side or all reel racks 5 of an entire machine can be lowered or raised by one rope 29. At any point of the cable pull, preferably at the end just before the anchorage 58, the cable together with the rollers 59, 60 and 61 forms a further cable loop, which is provided as a safety reserve. In the example according to FIG. 6, the middle roller 61 carries a weight 62 with switching cams 63 and 64 which can actuate the limit switches 65 and 66.

   Instead of the weight 62, however, a spring or a combination of several springs can be used as an energy storage device, which is then connected to a suitable switching element for actuating the switches 65 and 66.



  Likewise, each bobbin frame 5 could be lowered or raised with a known own hydraulically or pneumatically driven working piston instead of a cable pull.



  The bobbin racks 5 are usually in the upper locked position during the crimping process, here referred to as the working position for short (FIG. 1, left side of the machine). In the example shown, each coil rack 5 has two coil support rods 30 (FIG. 2), each of which carries four coils, so that four coil pairs can be plugged onto a coil rack 5. A coil 6 of each coil pair serves as a delivery coil, while the other is ready as a reserve coil.

   The beginning of the thread of the latter is then already linked to the end of the thread of the former. If one or more re delivery bobbins 6 of a bobbin rack 5 have become empty, so that the corresponding original reserve bobbins now deliver the thread, the relevant bobbin rack must be lowered for loading. If, for reasons of safety, it is desired that only a limited number of reel racks 5 hang on the rope 29 at the same time, only a corresponding number of socket wrenches 43, 44, 45 is provided for the entire machine.

   To lower a reel rack 5, the socket wrench 43 is inserted with its end 44 into the corresponding axial recess of the pivot lever 42 (FIG. 4; the lower actuating elements of the locking device are shown in FIGS. 4 and 5 for the purpose of better illustration compared to the upper parts the locking device shown rotated by 90).

   The pivot lever 42 is now pivoted upwards around the bearing pin 41 with the aid of the socket wrench 43. As a result, the pull rod 47 is moved downwards, which in turn rotates the rotary plate 48 counter to the pulling action of the spring 54 in a clockwise direction about the pin 49. The locking bolts 26 slidingly mounted in the angled ends 21 of the support and guide bar 20 (FIGS. 2 and 3) are pulled out of the bores 27 of the guide rails 17 via the links 50 and 51 engaging in the rotary plate 48. Only now does the weight of the bobbin frame 5 load the rope 29.

   Simultaneously with the release of the locking bolts 26, the switching cam 52 seated on the handlebar 50 actuates the limit switch 53, whereby the drive 56 of the cable drum 57 (FIG. 6) is put into operation. The rope loop formed by the rope pulleys 18, 19 and the rope 29 (FIG. 2) can now lengthen due to the weight of the bobbin frame 5, and the latter moves downwards.

   During the lowering, the locking bolts 26 slide along the guide rail 17, and the pivot lever 42 accordingly remains in the inclined position shown in FIG. The thinner middle piece 45 of the socket wrench 43 lies in a recess (not shown), the locking fork 46, which is so narrow that the thin middle piece 45 can lie in it, but the thick end 44 of the socket wrench 43 does not fit through. For safety reasons, this measure is intended to prevent the socket wrench from being withdrawn while it is being lowered and used to

   to set even more bobbin racks 5 in motion and thus to verenaen the service aisle over a longer distance.



  The bobbin rack 5 now travels further downwards at the speed that the drive 56 rotating at a certain speed and the wire rope 29 running correspondingly from the cable drum 57 (FIG. 6) allow. The downward movement of the bobbin frame 5 continues until the locking bolts 26 resting on the guide rail 17 and sliding downward under the tensile effect of the spring 54 engage in the bores 28 (FIGS. 1 and 2) of the guide rails 17.

   At the moment of engaging, the switching cam 52 (FIG. 5) actuates the limit switch 55, which in turn switches off the motor 56 and causes the cable drum 57 to be braked. A three-phase motor with a sliding rotor is preferably used as the motor 56.

   After locking, the weight of the bobbin frame 5 is taken over the locking bolts 26 and the guide rails 17 again without loading the rope 29 from the machine frame and the pivot lever 42 is horizontal again (Fig. 4), so that the socket wrench 43 is now withdrawn and used Unlocking a wide ren spool stand 5 can be used.



  After the empty bobbins 6 of the lowered bobbin rack 5 have been exchanged for full bobbins, the bobbin rack 5 can be unlocked again, as already described above. When the shaft 55 is actuated by the switching cam 52, the motor 56 is now switched on, contrary to the function in the previous circuit. This alternately different action of both the switch 55 and the switch 56 is based on the corresponding system of the control circuit for the motor 56.

   Accordingly, the bobbin frame 5 is now pulled up by the cable 29 until the locking bolts 26 snap into the bores 27 of the guide rails 17 and the switching cam 52 actuates the switch 53, which now causes the cable drum 57 to stop and brake again. When the bobbin rack 5 travels upwards, the socket wrench 43 cannot be removed from the pivot lever 42, as it is when it is lowered.



  An essential point of the device shown is that the work flow of the machine is not interrupted during the lowering, loading and re-lifting processes. When the new spare bobbins are attached, the thread 67 continues to run off the original spare bobbin 6, precisely as before via the thread guides 35, the thread guides 36, 37 and 38 fastened under the bobbin rack 5 and via the thread guide 39 into the delivery mechanism 7 The advantages of the uninterrupted working method are obvious and therefore do not require any further explanation.

   In addition, the often time-consuming repositioning of the thread 67 is spared.



  Reference must also be made to an additional safety precaution, which can essentially be seen in FIG. This device consists of parts 58 to 66 and is effective if, for any unforeseen and undesirable reasons, one of the switches 53 and 55 has been overridden by the switching cam 52 while locking, without having spoken, and thereby the motor 56 continues to run, although the relevant bobbin rack 5 is already locked in one of its two end positions.

   Such failure could e.g. after the upstroke lead to a cable break, which does not result in any bobbin rack 5 falling, but would most likely make it necessary to shut down the entire machine. It should be assumed here that the switch 53 has been passed over by the switch cam 52 without any effect during the locking process in the upper end position of the bobbin frame 5 and the cable drum 57 continues to wind the cable 29.

   In this case, the length reserve of the wire rope 29 in the loop 59, 61, 60 is gradually consumed, the weight 62 being lifted until the cam 63 actuates the switch 65, which in turn interrupts the power supply to the motor 56, which now immediately stopped and the cable drum 57 is braked. The cam 64 and switch 66 interact analogously if the motor 56 does not stop in a functional manner after a reel rack 5 has been lowered and the cable 29 continues to be lowered from the cable drum 57.



  In addition, the control circuit, not shown, for the motor 56 has an auxiliary switch, also not shown, which is to be actuated by hand if one of the two switches 65 and 66 has been switched. For the duration of the actuation of the auxiliary switch, the motor is put into operation in the direction of rotation which is opposite to the direction of rotation in which the relevant switch 65 or 66 was previously switched. Since the rope 29 is then relaxed or tightened again.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Aufsteckgatter für Ablaufspulen an einer Textilma schine, insbesondere Streck- und/oder Texturiermaschi- ne, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckgatter in einzelne, die Ablaufspulen (6) für jeweils eine oder mehrere Arbeitsstellen aufnehmende Spulengestelle (5) aufgeteilt ist, welche von oberhalb der Kopfhöhe des Bedienungspersonals längs der gesamten Maschinenlänge angeordneten, ortsfesten Trag- und Führungselementen (4, 17, 24, 25) in oberen (Fig. 1 links) und unteren (Fig. 1 rechts) Endlagen verriegelbar (26, 27, 28) und zwischen den beiden Endlagen verschiebbar (18, 19, 29) getragen sind, PATENT CLAIM Clip-on creel for pay-off bobbins on a textile machine, in particular a stretching and / or texturing machine, characterized in that the plug-on creel is divided into individual bobbin frames (5) which each accommodate one or more workplaces for one or more workplaces the head height of the operating personnel along the entire length of the machine, fixed support and guide elements (4, 17, 24, 25) lockable in upper (Fig. 1 left) and lower (Fig. 1 right) end positions (26, 27, 28) and are supported so that they can be moved between the two end positions (18, 19, 29), wobei das Absenken eines oder mehrerer Spulenge- stelle (5) aus der oberen Endlage in die untere Endlage und das Wiederanheben in die obere Endlage ohne Arbeitsunterbrechung der zu beliefernden Arbeitsstelle bzw. Arbeitsstellen (7 bis 16) von Hand oder mittels eines motorischen Antriebes mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch durchführbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. the lowering of one or more bobbin racks (5) from the upper end position to the lower end position and the raising again to the upper end position without interrupting the work or work stations (7 to 16) to be supplied by hand or mechanically by means of a motor drive, can be carried out hydraulically or pneumatically. SUBCLAIMS 1. Aufsteckgatter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spulengestelle (5) in entriegeltem Zustand von einem Seil (29) getragen sind, welches gemeinsam für eine Gruppe von Spulengestellen oder für eine ganze Seite oder für beide Seiten der Maschine ausgelegt ist, und über welches das Absenken und das Wiederanheben der Spulengestelle (5) einzeln oder zu mehreren gleichzeitig durchführbar ist. 2. Aufsteckgatter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die ortsfesten Trab und Führungsele mente (4, 17, 24, 25) für die Spulengestelle (5) an der Textilmaschine oder an der Decke eines Arbeitsraumes befestigt sind. 3. Slip-on gate according to claim, characterized in that the reel frames (5) are carried in the unlocked state by a cable (29) which is designed jointly for a group of reel frames or for a whole side or for both sides of the machine, and over which the lowering and raising of the reel racks (5) can be carried out individually or in groups at the same time. 2. slip-on creel according to claim, characterized in that the stationary trot and guide elements (4, 17, 24, 25) for the bobbin racks (5) are attached to the textile machine or to the ceiling of a work room. 3. Aufsteckgatter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes Spulengestell (5) sowohl in seiner oberen Endlage (Fig. 1 links) als auch in seiner für die Beschickung vorgesehenen unteren Endlage (Fig. 1 rechts) einzeln mit den ortsfesten Trab und Führungsele menten (4, 17, 24, 25) mittels Schnappsperren automa tisch verriegelbar ist. 4. Aufsteckgatter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes Spulengestell (5) mit Aufsteck organen (30, 31, 32) für Ablauf- und Reservespulen (6) sowie mit diesen zugeordneten Fadenführungsmitteln (35) versehen ist. 5. Slip-on creel according to claim, characterized in that each spool rack (5) both in its upper end position (Fig. 1 left) and in its lower end position intended for loading (Fig. 1 right) individually with the stationary trot and guide elements ( 4, 17, 24, 25) can be automatically locked by means of snap locks. 4. slip-on creel according to claim, characterized in that each bobbin frame (5) with slip-on organs (30, 31, 32) for drain and reserve bobbins (6) and with these associated thread guide means (35) is provided. 5. Aufsteckgatter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein oder mehrere Faden führer (36, 37, 38) unterhalb oder oberhalb jedes Spulen gestells (5) an diesem angeordnet sind. 6. Aufsteckgatter nach Patentanspruch oder Unter anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Fadenlauf vor Eintritt in Arbeitseinrichtungen (7) der Maschine ein ortsfester Fadenführer (39) angeordnet ist. 7. Aufsteckgatter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in der oberen Endlage als auch in der für die Beschickung vorgesehenen unteren Endlage der Spulengestelle (5) der Eintritt des Fadens (67) in die Arbeitseinrichtungen (7) der Maschine ober halb der Kopfhöhe des Bedienungspersonals liegt. B. Slip-on creel according to dependent claim 4, characterized in that one or more thread guides (36, 37, 38) are additionally arranged below or above each bobbin frame (5) on this. 6. Slip-on creel according to claim or sub-claim 4 or 5, characterized in that a stationary thread guide (39) is arranged in the thread path before entry into working devices (7) of the machine. 7. slip-on creel according to dependent claim 6, characterized in that both in the upper end position and in the lower end position of the bobbin racks (5) provided for loading the entry of the thread (67) into the working devices (7) of the machine above half the head height of the operating personnel. B. Aufsteckgatter nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn jedes Spulengestells jeweils oben sowie unten ortsfest ein Endschalter (53 bzw. 55) angeordnet ist, welche Schalter von einem gemeinsamen, an der Verriegelungsvorrichtung (Fig. 3, 4 und 5) jedes Spulengestells (5) sitzenden Schaltnocken (52) zum jewei ligen Stoppen der ankommenden und zum Starten der gegenläufigen Bewegung betätigbar sind, Attachment gate according to claim or one of the dependent claims 1 to 5, characterized in that a limit switch (53 or 55) is arranged in a stationary manner in the movement path of each reel rack at the top and at the bottom, which switches from a common one on the locking device (Fig. 3, 4 and 5) each bobbin frame (5) seated switching cams (52) can be actuated to stop the incoming movement and to start the opposite movement, wobei das Lö sen der Verriegelung und das hiermit verbundene Ein schalten eines Bewegungsantriebes von Hand und das Ausschalten des Bewegungsantriebes einschliesslich der Verriegelung des Spulengestells am anderen Ende seines Weges automatisch durchführbar sind. wherein the Lö sen the lock and the associated switching a motion drive by hand and switching off the motion drive including the locking of the bobbin rack at the other end of its path can be carried out automatically.
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