Einrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels und ihre Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels hoher Geschwindigkeit sowie eine Verwendung dieser Einrichtung zum Reinigen eines Gases.
Eine solche Einrichtung eignet sich besonders zur Reinigung von staub- und rauchhaltigen Luftströmen, und sie kann im wesentlichen als Weiterentwicklung und Verbesserung des im USA-Patent 2 789 866 beschriebenen Luftreinigungsapparates betrachtet werden. Dieser Reinigungsapparat hat eine weite und erfolgreiche Verbreitung gefunden, und zwar nicht nur als Luftreinigungsapparat im engeren Sinn des Wortes, sondern auch als Einrichtung zur Absorption von Gasen mittels Flüssigkeit, Partikel-Sammelapparat oder ähnliche verfahrenstechnische Aggregate.
Unzulänglichkeiten und Einschränkungen tauchten jedoch auch bei Einrichtungen dieser Art auf, von denen folgende aufgeführt seien:
1. Die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit in die Elemente der Einrichtung erfolgt ungleichförmig, d. h. einem Teil dieser Elemente wird mehr Flüssigkeit zugeführt, als zur Erzeugung eines Nebels mit Tröpfchen hoher Geschwindigkeit Verwendung finden kann, d. h. diese Elemente sind überlastet, während andere dieser Elemente dagegen gar nicht oder nur teilweise zum Einsatz kommen.
2. Ein ungenügend dichter oder zu wenig weit reichender erzeugter Sprühnebel, so dass die durch ihn durchgeblasene Luft (oder andere Gase) mit der Flüssigkeit nur ungenügend in Berührung kommt.
3. Die gleichförmige Verteilung einer genügend grossen Menge Flüssigkeit im Rotor der Einrichtung ist unmöglich.
4. Die Bildung von Lücken im Sprühnebel, d. h.
Zonen, in denen nur wenig oder überhaupt keine Tröpfchen hoher Geschwindigkeit vorhanden sind, so dass wiederum ein Teil des zu reinigenden Gases durch den Nebel strömt, ohne mit den Tröpfchen in genügende Berührung zu kommen.
5. Ein Teil der zu reinigenden Luft strömt direkt durch die mittlere Zone oder Fläche des Nebelerzeugers und wird daher den Tröpfchen mit grosser Geschwindigkeit nicht ausgesetzt. Ein solcher Luftstrom beeinträchtigt auch die Bildung des erwünschten wirksamen und einheitlichen Sprühnebels.
6. Versagen und Zerstörung der Lager am unteren Ende des Nebelerzeugers, hervorgerufen durch die Flüssigkeit und die verschmutzte Luft, denen sie ständig ausgesetzt sind.
7. Das Fehlen von Pumpen und der dazugehörigen Anlage, welche sich den verschiedenen Betriebsbedingungen und anderen Forderungen anpassen kann, ohne dass dabei die Gleichförmigkeit der Fördermenge beeinträchtigt wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Einrichtung, mit der die aufgeführten Unzulänglichkeiten wenigstens teilweise vermieden werden können und mit der ein weit dichterer und tieferer Sprühnebel erzeugt werden kann.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine Leitung mit einer nicht abgedeckten Bohrung an ihrem Auslassende, Mittel, um eine Flüssigkeit unter Druck durch die Leitung und deren Auslass zu befördern, einen rotierenden konischen Ablenkkörper, dessen Spitze in den Auslass hineinragt, um die aus letzterem austretende Flüssigkeit zu verteilen, Mittel zum Drehen des Ablenkkörpers um eine zur Leitung koaxial verlaufende Achse sowie zum Drehen eines Sprühnebelerzeugers, der eine Anzahl im Abstand um die genannte Achse drehbar angeordneter Prallkörper aufweist, die über ihre ganze Länge auf die verteilte Flüssigkeit aufschlagen, diese in Tröpfchen aufteilen beschleunigen und in Form eines Sprühnebels wegschleudern, wobei der Öffnungswinkel des konischen Ablenkkörpers so gewählt ist, dass annähernd die gesamte verteilte Flüssigkeit in eine Zone gelangt,
welche durch die Drehung des Ablenkkörpers um seine Achse und die ganze Länge der Prallkörper abgegrenzt ist.
Die Verwendung der Einrichtung zum Reinigen eines Gases ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühnebelerzeuger in einem Gehäuse, das der Aufnahme eines zu reinigenden Gasstromes dient, drehbar gelagert ist, um in einer Waschzone einen Sprühnebel aus Tröpfchen hoher Geschwindigkeit zu erzeugen und dass Mittel vorgesehen sind, um ein zu reinigendes Gas durch das Gehäuse und die Waschzone zu befördern.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Gasreinigungsapparat mit Sprühnebelerzeuger und mit Rillen versehenem konischem Ablenkkörper;
Fig. 2 in grösserem Massstab einen Schnitt durch ein Detail, und zwar durch die Linie a-a' von Fig. 1, wobei jedoch der konische Ablenkkörper mit kleinen Schaufeln versehen ist, und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Verteilers (mit Stabkäfig).
Fig. 1 zeigt einen Gasreinigungsapparat, in dem staubige Luft oder Rauchgase mittels Flüssigkeit gereinigt werden. Er besitzt ein aufrechtstehendes zylindrisches Gehäuse 1 mit einem Einlassstutzen 3 für die verunreinigte Luft sowie einer Auslassleitung 5, durch welche die gereinigte Luft, d. h. Luft, aus der unerwünschte Fremdkörper entfernt wurden, wieder ausgestossen wird.
Eine Antriebswelle 7 ist koaxial im Innern des Gehäuses 1 senkrecht abgestützt, wie beispielsweise mittels der Lager 9, 11 und 13. Das Lager 9 ist zuoberst auf dem Gehäuse 1 befestigt, während die Lager 11 und 13 von Endplatten 15 und 17 abgestützt sind.
Diese Platten bilden einen Teil einer zentralen Nabe eines Feuchtigkeitsausscheidungsgerätes, das aus radial verlaufenden, abgeschrägten Schaufeln oder Leitblechen 19 besteht. Dieses Gerät ist am Gehäuse 1 befestigt, und so stark und starr konstruiert, dass die Lagerstützen 15 und 17 unbeweglich festgehalten werden.
Die auf diese Weise festgehaltene Welle 7 wird von einem nicht dargestellten Motor über die Keilriemen 23 und die Mehrfachriemenscheibe 21 angetrieben. Im Innern des obersten Teils des Gehäuses 1 ist ein Zentrifugalgebläse 25 vorgesehen, und zwar ebenfalls auf der Welle 7 befestigt und zu der Auslassleitung 5 ausgerichtet.
Die Waschzone befindet sich direkt unterhalb des Feuchtigkeitsausscheidungsgerätes 19, und wird normalerweise mit 29 bezeichnet. Genauer gesagt wird derjenige Teil des Gehäuses 1 als Waschzone 29 bezeichnet, in welchen durch einen Sprühnebelerzeuger 30 Flüssigkeitströpfchen mit hoher Geschwindigkeit geschleudert werden. Der untere Teil dieser Zone wird vom Einlassleitblech 31 abgegrenzt, welches dazu dient, die durch den Stutzen 3 eingedrungene verschmutzte Luft um den Sprühnebelerzeuger 30 herum zu verteilen.
Wenn das Gebläse 25 rotiert, wird verschmutztes Gas, wie z. B. Luft, durch den Stutzen 3 und die zentrale Öffnung des Einlassleitbleches 31 nach oben durch die Waschzone 29 gesogen, wo das Gas gereinigt wird, um dann durch das Feuchtigkeitsabscheidungsgerät 19, die Öffnung des Auslassleitbleches 27 und das Gebläse 25 nach oben und durch die Leitung 5 nach aussen befördert zu werden.
Der Sprühnebelerzeuger 30 wird von der Welle 7 abgestützt im Innern der Waschzone 29 gehalten. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist der Sprühnebelerzeuger eine Anzahl Prallschaufeln 33 auf, die von ringförmigen Trägern 35, 36 und 37 bezüglich der Längsachse der Welle 7 radial verlaufend festgehalten sind.
Die ringförmigen Träger 35 und 36, die mit den oberen, resp. inneren Kanten der Prallschaufeln 33 verbunden sind, sind an einer Nabe 39 befestigt. Die Nabe 39 selbst ist mittels einer Feststellmutter 40 auf der Welle 7 verkeilt. Der ringförmige Träger 37 ist an den unteren Kanten der Prallschaufeln 33 befestigt, und hält letztere in einem bestimmten Abstand voneinander. Dieser Träger 37 schliesst auch den Nebelerzeuger gegen unten ab, wobei in der Mitte eine sonst abgeschlossene Eintritts- oder Zufuhröffnung 41 freigelassen wird (s. Fig. 2.).
Die aus der Zufuhrleitung 43 kommende, zu versprühende Flüssigkeit wird zuerst ins Innere des Sprühnebelerzeugers 30 geleitet. Die Zufuhrleitung 43 umfasst ein Rohr 44 mit relativ grossem Durchmesser, das an eine Hochdruckpumpe 47 mit grosser Förderleistung angeschlossen ist. Solche Pumpen sind auf dem Markt erhältlich und bedürfen an dieser Stelle keinerlei weiterer Erläuterungen.
Die Pumpe 47 ist in ein unterhalb des geneigten Bodens 51 des Gehäuses liegendes Reservoir 49 eingetaucht. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, führt das Rohr 44 grossen Durchmessers durch die Wand des Gehäuses 1. Ihr oberes Ende ist zur Längsachse der Welle 7 ausgerichtet. Ein rohrförmiges Kupplungsglied 45 ist auf das Austrittsende des Rohres 44 aufgesteckt.
Dieses Glied 45 dient dazu, eine im wesentlichen luftdichte Verbindung zwischen dem sich bis in die Zufuhröffnung 41 des Sprühnebelerzeugers erstreckenden Rohrteil 43 und der Platte 37 zu schaffen.
Es können bei Bedarf auch Flanschen 48 oder andere lösbare Verbindungselemente vorgesehen werden, damit der Rohrteil 43 leicht entfernt oder ausgewechselt werden kann.
Die eventuell aus der Luft entnommenen Fremdkörper oder Schmutz enthaltende Waschflüssigkeit wird aufgefangen, und rinnt der Wand des Gehäuses 1 entlang nach unten, durch das Einlassleitblech 31 und den eintretenden Luftstrom bis auf den schräg angestellten Boden 1. Von dort gelangt sie in die Auffangrinne 53, welche schliesslich in das Reservoir 49 zurückführt. In der Rinne 53, oder zwischen dieser und dem Reservoir 49, kann die Flüssigkeit geklärt, gesiebt oder gefiltert werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise am Ende der Rinne 53 ein Filterapparat bekannter Bauart angeordnet werden. Die gefilterte Waschflüssigkeit fliesst dann wieder ins Reservoir 49 zurück und steht wieder zur Verfügung.
Damit ein Sprühnebel möglichst grosser Tiefe erzeugt werden kann, wird die durch die Leitung 43 in den Sprühnebelerzeuger 30 eingeführte Waschflüssigkeit mittels des konischen Ablenkkörpers 55 vorerst über die gesamte Höhe der Prallkörper 33 verteilt. Der aus dem Ende 45 der Einlassleitung austretende Flüssigkeitsstrom wird in Richtung der Erzeugenden des konischen Ablenkkörpers 55 abgelenkt und dringt in die Zone des den Sprühnebel erzeugenden Rotors 30 ein. Dort trifft sie auf die sehr schnell rotierenden Prallkörper auf, wird zerteilt und zerstäubt und von jeder Prallschaufel nach aussen beschleunigt. Die Flüssigkeit wird in Form von Tröpfchen hoher Geschwin digkeit über die ganze Länge der äusseren Kanten jedes Prallkörpers 33 gleichmässig verteilt nach aussen geschleudert.
Der konische Ablenkkörper 55 ist mittels Schrauben 58 (s. Fig. 2) am unteren Ende der Antriebswelle 7 befestigt, und - auf diese Weise im Zentrum der Prallschaufeln 33 und koaxial zum rohrförmigen Glied 45 festgehalten. Dank der besonderen Form des konischen Ablenkkörpers 55 und seiner Lage im Innern des Sprühnebelerzeugers 30 sowie der eventuell auf seiner Oberfläche angeordneten Schaufeln oder Rillen, wird die gesamte Menge der durch die Leitung 43 zugeführten Flüssigkeit über die ganze Höhe der Prallkörper 33 verteilt.
Der in Fig. 1 gezeigte Ablenkkörper 55 weist eine Spitze, nach aussen divergierende konische Form auf.
Seine Oberfläche ist mit Rillen versehen, wobei die Waschflüssigkeit in Strahlen nach aussen gegen die Prallkörper 33 gelenkt wird. Durch die Rillen 57 wird die zugeführte Flüssigkeit über die gesamte Höhe der Prallkörper 33 verteilt. Die Radialbeschleunigung der Flüssigkeit über die ganze Höhe der Prallschaufeln 33 ergibt einen im wesentlichen gleichförmigen Sprühne bel beliebiger Tiefe, der annähernd quer durch die Waschzone 29 geschleudert wird.
Damit dieser Sprühnebel nicht gestört wird, und damit ein Ansaugen von verschmutzter Luft durch den Sprühnebelerzeuger verhindert wird (wobei diese Luft die Waschzone 29 umgehen würde), ist die in Fig. 7 gezeigte Zufuhröffnung 41 durch einen auf dem rohrförmigen Glied 45 befestigten Flansch 59 gegenüber der Stützplatte 37 vollkommen abgedichtet.
Der Flansch 59 ist so dimensioniert, dass er die Drehung des Sprühnebelerzeugers 30 in keiner Weise stört, und trotzdem gleichzeitig so dicht wie möglich an der die Zufuhröffnung 41 umgebenden Platte 37 steht.
Somit kann die sich im unteren Teil des Gehäuses 1 befindende verschmutzte Luft die Waschzone nicht dadurch umgehen, dass sie ungereinigt durch den Sprühnebelerzeuger auf die Oberseite des Nebels gelangt. Auch wird eine unangenehme Störung des auf die Prallkörper 33 auftreffenden Flüssigkeitsbildes verhindert.
Im Sprühnebelerzeuger nach Fig. 2 wurde der Flansch 59 weggelassen, während die rohrförmige Verlängerung 45a mit einer schulterähnlichen Aussparung 60 versehen ist, in welcher die untere ringförmige Stütze 37 geführt ist. Auch ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Oberfläche des konischen Verteilers 55a statt der Rillen mit einer Anzahl kleiner Schaufeln 61 versehen, welche ebenfalls dazu dienen, die Flüssigkeit auf dem ganzen Umfang zu verteilen.
In Fig. 1 wurden die Prallkörper als Schaufeln 33 dargestellt. Diese könnten jedoch auch durch einfache Stäbe ersetzt werden, wie z. B. Fig. 3 zeigt. Darin wird ein Stabkäfig-Rotor gezeigt, der eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten vertikalen Stäben 33b umfasst. Ihre Enden werden in ringförmigen Trägern 35b, resp. 37b festgehalten. Der ringförmige Träger 35b ist an einer auf die Welle 7 aufgekeilten Nabe 39b befestigt. Der rohrförmige Teil 45 der Zufuhrleitung 43 führt durch die Öffnung 41b im ringförmigen Träger 37b ins Innere des Stabkäfig-Verteilers. Ein konischer Ablenkkörper 55b ist auf der Welle 7 befestigt, und zwar zur Längsachse des rohrförmigen Teils 45 der Leitung 43 ausgerichtet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche des rotierenden konischen Ablenkkörpers 55b glatt, und die Waschflüssigkeit wird ebenfalls über die gesamte Höhe der Prallstäbe 33b verteilt. Dadurch, dass der konische Verteiler 55b teilweise in die Zufuhröffnung 41b hineinragt, wird die effektive (wirksame) Querschnittsfläche der Öffnung verringert.
Der in Fig. 3 gezeigte Teil könnte die entsprechende Anordnung von Fig. 1 ersetzen, wobei natürlich alle anderen Teile des Gasreinigungsapparates gleich bleiben.
Device for generating a spray mist and its use
The present invention relates to a device for generating a high-speed spray and a use of this device for cleaning a gas.
Such a device is particularly suitable for cleaning air flows containing dust and smoke, and it can essentially be regarded as a further development and improvement of the air cleaning apparatus described in US Pat. No. 2,789,866. This purification apparatus has found wide and successful use, not only as an air purification apparatus in the narrower sense of the word, but also as a device for the absorption of gases by means of liquid, particle collection apparatus or similar process engineering units.
However, inadequacies and limitations also appeared in institutions of this type, of which the following are listed:
1. The supply of cleaning liquid into the elements of the device is non-uniform, i.e. H. some of these elements are supplied with more liquid than can be used to create a high velocity droplet mist, i.e. H. these elements are overloaded, while others of these elements are not used at all or only partially.
2. An insufficiently dense or insufficiently far-reaching spray mist produced, so that the air (or other gases) blown through it does not come into sufficient contact with the liquid.
3. The uniform distribution of a sufficiently large amount of liquid in the rotor of the device is impossible.
4. The formation of voids in the spray, i. H.
Zones in which there are few or no high-speed droplets, so that in turn part of the gas to be cleaned flows through the mist without coming into sufficient contact with the droplets.
5. Part of the air to be cleaned flows directly through the middle zone or surface of the mist generator and is therefore not exposed to the droplets at high speed. Such air flow also interferes with the formation of the desired effective and uniform spray.
6. Failure and destruction of the bearings at the bottom of the mist generator caused by the liquid and polluted air to which they are constantly exposed.
7. The lack of pumps and the associated equipment which can adapt to the various operating conditions and other requirements without affecting the uniformity of the flow rate.
The purpose of the present invention is to create a device with which the deficiencies listed can be at least partially avoided and with which a much denser and deeper spray mist can be generated.
The device according to the invention is characterized by a line with an uncovered bore at its outlet end, means for conveying a liquid under pressure through the line and its outlet, a rotating conical deflector, the tip of which protrudes into the outlet, around the one emerging from the latter To distribute liquid, means for rotating the deflection body about an axis running coaxially to the line and for rotating a spray generator which has a number of baffles rotatably arranged at a distance around said axis, which impact the distributed liquid over their entire length, this in droplets accelerate splitting and hurl it away in the form of a spray mist, whereby the opening angle of the conical deflector is chosen so that almost all of the distributed liquid reaches one zone,
which is delimited by the rotation of the deflector around its axis and the entire length of the impact body.
The use of the device for cleaning a gas is characterized according to the invention in that the spray mist generator is rotatably mounted in a housing which is used to receive a gas stream to be cleaned in order to generate a spray mist from high-speed droplets in a washing zone and that means are provided to convey a gas to be purified through the housing and the washing zone.
Embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. It shows:
1 shows a vertical section through a gas cleaning apparatus with a spray generator and a conical deflector body provided with grooves;
2 shows, on a larger scale, a section through a detail, namely through the line a-a 'of FIG. 1, but the conical deflector body being provided with small blades, and
3 shows a further embodiment of the distributor (with a rod cage).
Fig. 1 shows a gas cleaning apparatus in which dusty air or smoke gases are cleaned by means of liquid. It has an upright cylindrical housing 1 with an inlet connection 3 for the polluted air and an outlet line 5 through which the cleaned air, i.e. H. Air from which unwanted foreign matter has been removed is expelled.
A drive shaft 7 is supported vertically coaxially inside the housing 1, for example by means of the bearings 9, 11 and 13. The bearing 9 is fastened on top of the housing 1, while the bearings 11 and 13 are supported by end plates 15 and 17.
These plates form part of a central hub of a moisture elimination device, which consists of radially extending, beveled blades or vanes 19. This device is attached to the housing 1 and is so strong and rigid that the bearing supports 15 and 17 are held immovably.
The shaft 7 held in this way is driven by a motor (not shown) via the V-belt 23 and the multiple belt pulley 21. In the interior of the uppermost part of the housing 1, a centrifugal fan 25 is provided, to be precise also fixed on the shaft 7 and aligned with the outlet line 5.
The washing zone is located directly below the moisture removal device 19 and is normally designated 29. More precisely, that part of the housing 1 is referred to as the washing zone 29, in which liquid droplets are thrown at high speed by a spray mist generator 30. The lower part of this zone is delimited by the inlet baffle 31, which serves to distribute the polluted air that has penetrated through the nozzle 3 around the spray generator 30.
When the fan 25 rotates, polluted gas, such as. B. air, is sucked through the nozzle 3 and the central opening of the inlet baffle 31 up through the scrubbing zone 29, where the gas is cleaned, to then through the moisture separation device 19, the opening of the outlet baffle 27 and the fan 25 up and through the Line 5 to be promoted to the outside.
The spray mist generator 30 is supported by the shaft 7 and held in the interior of the washing zone 29. As can be seen from FIGS. 1 and 2, the spray mist generator has a number of baffle vanes 33 which are held in place by annular supports 35, 36 and 37 so as to extend radially with respect to the longitudinal axis of the shaft 7.
The annular carrier 35 and 36, which with the upper, respectively. inner edges of the impingement vanes 33 are connected, are attached to a hub 39. The hub 39 itself is wedged on the shaft 7 by means of a locking nut 40. The annular carrier 37 is attached to the lower edges of the impingement vanes 33, and keeps the latter at a certain distance from one another. This carrier 37 also closes off the mist generator from below, an otherwise closed inlet or supply opening 41 being left free in the middle (see FIG. 2).
The liquid to be sprayed coming from the supply line 43 is first fed into the interior of the spray generator 30. The supply line 43 comprises a pipe 44 with a relatively large diameter, which is connected to a high pressure pump 47 with a large delivery rate. Such pumps are available on the market and do not require any further explanation at this point.
The pump 47 is immersed in a reservoir 49 located below the inclined bottom 51 of the housing. As can be seen from the drawing, the pipe 44 with a large diameter leads through the wall of the housing 1. Its upper end is aligned with the longitudinal axis of the shaft 7. A tubular coupling member 45 is pushed onto the outlet end of the tube 44.
This member 45 serves to create an essentially airtight connection between the pipe part 43, which extends into the feed opening 41 of the spray mist generator, and the plate 37.
If necessary, flanges 48 or other detachable connecting elements can also be provided so that the pipe part 43 can be easily removed or replaced.
The washing liquid, which may have been removed from the air, containing foreign bodies or dirt, is collected and runs down the wall of the housing 1, through the inlet baffle 31 and the incoming air stream to the inclined floor 1. From there it reaches the collecting channel 53, which finally leads back into the reservoir 49. In the channel 53, or between this and the reservoir 49, the liquid can be clarified, sieved or filtered. For this purpose, a filter apparatus of a known type can be arranged at the end of the channel 53, for example. The filtered washing liquid then flows back into the reservoir 49 and is available again.
So that a spray mist of the greatest possible depth can be generated, the washing liquid introduced through the line 43 into the spray mist generator 30 is initially distributed over the entire height of the impact body 33 by means of the conical deflector 55. The liquid flow emerging from the end 45 of the inlet line is deflected in the direction of the generatrix of the conical deflector body 55 and penetrates into the zone of the rotor 30 generating the spray mist. There it hits the rapidly rotating impact body, is broken up and atomized and accelerated outwards by each impact vane. The liquid is thrown outwardly in the form of high-speed droplets over the entire length of the outer edges of each impact body 33, evenly distributed.
The conical deflector body 55 is fastened to the lower end of the drive shaft 7 by means of screws 58 (see FIG. 2), and in this way is held in the center of the baffle vanes 33 and coaxially to the tubular member 45. Thanks to the special shape of the conical deflector 55 and its position inside the spray generator 30 as well as the blades or grooves possibly arranged on its surface, the entire amount of the liquid supplied through the line 43 is distributed over the entire height of the baffle 33.
The deflecting body 55 shown in FIG. 1 has a tip, outwardly diverging conical shape.
Its surface is provided with grooves, with the washing liquid being directed in jets outward against the impact body 33. The supplied liquid is distributed over the entire height of the impact body 33 through the grooves 57. The radial acceleration of the liquid over the entire height of the baffle vanes 33 results in an essentially uniform spray of any depth, which is thrown approximately across the washing zone 29.
So that this spray mist is not disturbed, and so that polluted air is prevented from being sucked in by the spray mist generator (this air would bypass the washing zone 29), the supply opening 41 shown in FIG. 7 is opposite through a flange 59 fastened on the tubular member 45 the support plate 37 is completely sealed.
The flange 59 is dimensioned in such a way that it does not interfere with the rotation of the spray mist generator 30 in any way and at the same time stands as close as possible to the plate 37 surrounding the supply opening 41.
Thus, the polluted air located in the lower part of the housing 1 cannot bypass the washing zone in that it reaches the top of the mist uncleaned by the spray mist generator. An unpleasant disruption of the liquid image impinging on the impact body 33 is also prevented.
In the spray generator according to FIG. 2, the flange 59 has been omitted, while the tubular extension 45a is provided with a shoulder-like recess 60 in which the lower annular support 37 is guided. In this exemplary embodiment, too, the surface of the conical distributor 55a is provided with a number of small blades 61 instead of the grooves, which blades also serve to distribute the liquid over the entire circumference.
In FIG. 1, the impact bodies are shown as blades 33. However, these could also be replaced by simple rods, such as. B. Fig. 3 shows. A rod cage rotor is shown therein, which comprises a number of spaced apart vertical rods 33b. Their ends are in annular carriers 35b, respectively. 37b recorded. The annular carrier 35b is fastened to a hub 39b that is keyed onto the shaft 7. The tubular part 45 of the supply line 43 leads through the opening 41b in the annular carrier 37b into the interior of the bar cage distributor. A conical deflector 55b is mounted on the shaft 7, aligned with the longitudinal axis of the tubular part 45 of the conduit 43.
In this embodiment, the surface of the rotating conical deflector 55b is smooth and the washing liquid is also distributed over the entire height of the baffle bars 33b. Because the conical distributor 55b partially projects into the supply opening 41b, the effective (effective) cross-sectional area of the opening is reduced.
The part shown in Fig. 3 could replace the corresponding arrangement of Fig. 1, all other parts of the gas cleaning apparatus of course remaining the same.