CH460073A - Method of manufacturing a road sign element - Google Patents

Method of manufacturing a road sign element

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CH460073A
CH460073A CH1064066A CH1064066A CH460073A CH 460073 A CH460073 A CH 460073A CH 1064066 A CH1064066 A CH 1064066A CH 1064066 A CH1064066 A CH 1064066A CH 460073 A CH460073 A CH 460073A
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sep
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parts
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CH1064066A
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Pasini Joseph
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
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Description

  

  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleben von  Fasern in     Vliesstoffen,    wobei die Migration des Binders auf  die Fasern verhindert wird.  



  Es ist bekannt, bei der Herstellung von     Vliesstoffen    zum  Verkleben von einzelnen Fasern Bindemittel zu verwenden,  die im allgemeinen     Polymerdispersionen,    z. B. auf der Basis  von     Acrylnitril    oder     Acrylsäurealkylestern,    darstellen. Beim  Trocknen der Faservliese zeigen die Binder jedoch die uner  wünschte Eigenschaft, an die     Oberfläche    des     Vliesstoffes    zu       migrieren,    wodurch zum Beispiel die physikalischen Eigen  schaften und die Egalität des     Vliesstoffes        beeinflusst    werden.  



  Aus der ungleichmässigen Anordnung des Bindemittels  erhält man eine mangelnde Festigkeit des     Vliesstoffes    im  Innern, wodurch Faserverschiebungen und Spaltung des  Vlieses in einzelne     Florlagen    auftreten können; eine Griffver  änderung, wobei ein härterer Griff auf der Seite, nach der  das Bindemittel     migriert    ist, entsteht; eine Abnahme der  Scheuerfestigkeit und eine stärkere     Pillingbildung    auf der       bindemittelärmeren    Seite;

   farbige     Zweiseitigkeiten    oder     Un-          egalitäten    bei Verwendung angefärbter     Bindemittel-Dispersio-          nen    und eine schlechtere Wasch- und Reinigungsbeständigkeit.  



  Nach     Fischer-Bobsien,     Internationales Lexikon Textil  veredlung + Grenzgebiete , Spalten     656--657    kann die Migra  tion des Binders durch Verdickung der     Binderdispersion    her  abgesetzt werden. Die Verdickungsmittel, wie z. B.     Alginate,     die der     Binderdispersion    zugesetzt werden, weisen jedoch den  grossen Nachteil auf,     dass    infolge der hohen Ausgangsviskosi  tät der Imprägnierflotte eine gleichmässige Verteilung der       Binderdispersion    im Faservlies verhindert wird. Auch wird  der Griff der verklebten     Vliesstoffe    härter.

   Die Verdickungs-    mittel müssen daher nach der Trocknung der Faservliese wie  der ausgewaschen werden.  



  Eine andere Methode zur Verhinderung der Wanderungs  erscheinungen während des     Trocknens    ist, der     Binderdisper-          sion,    mit der ein     Vliesstoff    imprägniert wird, ein     Koagula-          tionsmittel    zuzugeben, und sie vor oder zu Beginn der Trock  nung koagulieren zu lassen     (Krema,     Handbuch der Textil  verbundstoffe  Seite     108-l09).    Es kann sich dabei um     hydro-          lysierbare    Elektrolyte handeln, die aufgrund der Veränderung  des     pH-Wertes    eine Koagulation des Binders hervorrufen.

    Die Elektrolyte erhöhen jedoch die Betriebsunsicherheit der       Binderdispersion    und senken zum Beispiel deren Stabilität.  Aus dem Grunde kommt diese Methode in der Praxis so gut  wie nie zur Anwendung.  



  Die     Koagulationsmittel    können auch Polyäther sein, die  bei höheren Temperaturen eine abnehmende Löslichkeit zei  gen und bei ihrer     Präzipitation    die     Bindemittelpartikel    mit  reissen. Die Polyäther sind vorwiegend     oxalkylierte        Poly-          siloxane.    Zur Erhöhung der Stabilität der mit diesen Verbin  dungen versehenen     Binderdispersionen,    müssen im allgemei  nen bei der Lagerung zusätzlich     Emulgatoren    zugegeben wer  den.

   Ausserdem sind diese Verbindungen, vorwiegend bei der       Koagulierung    einer beschränkten Zahl von     Binderflotten    mit  hohem     Feststoffgehalt,    wirtschaftlich einsetzbar.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Ver  kleben von Fasern in     Vliesstoffen,    wobei die Migration des  Binders auf den Fasern durch Koagulation verhindert wird,  welches darin besteht, dass man die Faservliese mit einer       Binderdispersion    und einer oder mehreren an sich bekannten  Verbindungen der Formel  
EMI0001.0054     
    in der R einen     geradkettigen    oder verzweigten, gegebenen  falls mit     Hydroxylgruppen    substituierten     Alkyl-    oder     Alkenyl-          rest    mit 10 bis 24     Kohlenstoffatomen,     A     -O--CH2-CH,oder-O-CH2-CHOH-CH2-,

       X -[-     Cx    HU - 0     -],-    H.  



  Y, -[-     Cy        H2Y    - O     -1s    H oder R -     (A)-          Z,    -[--     C@        H2.    - O     -)C-    H oder R - (A )  m eine Zahl von 1 bis 6  n eine Zahl von 2 bis 6 ,  p 1 oder 2  -[-     C.    142.0     -)@    , -[-     CYH",0-1s    und -[-     C@H2.0-1     je für  < ich Kombinationen von     1,2-Äthylenoxy-    mit     1.2-Pro-          pylenoxy    und/oder     1,2-Butylenoxygruppen    darstellen,  r,

   s und t unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis  200 und    x, y und z unabhängig voneinander 2, 3 oder 4 bedeuten,  imprägniert und die Faservliese bei Temperaturen bis 200  C  trocknet. Man imprägniert die Faservliese vorteilhaft mit  einer Dispersion, in der der Binder und die Verbindung der  Formel (1) in Kombination vorliegen.  



  Unter Einfluss einer Verbindung der Formel (1) weist die       Binderdispersion    die obenerwähnten Nachteile nicht auf. Es  wurde gefunden,     dass    sich die Verbindungen der Formel 1  in einer Vielzahl von     Binderdispersionssysternen    mit hohem  und mit niedrigem Gehalt an Feststoffen ausgezeichnet als       Thermosensibilisierungsmittel    eignen, welche erst bei den  Temperaturen, wobei die     Viiesstoffe    getrocknet werden, eine  Koagulation der     Binderdispersion    bewirken und dadurch  beim Trocknen eine Migration des Binders und von Farb  stoffen, sofern solche in die     Binderdispersion    mitgegeben  werden, verhindern.

   Bei Anwendung von Verbindungen der  Formel (I) erhält man somit eine gleichmässigere An- und       Durchfärbung    der Faservliese.  



  Die Herstellung von Verbindungen der Formel (I) kann  in an sich bekannter Weise erfolgen indem man beispielsweise  die bekannten Amine der Formel  
EMI0001.0088     
    in der R, A, m, n und p die oben angegebene Bedeutung  haben und     X2    und     Y2    unabhängig voneinander Wasserstoff  oder     R-(A),-,-    sind, unter der Bedingung, dass wenn m 1    ist,     X2    und/oder     Y2    Wasserstoff bedeutet,

   mit     Äthylenoxyd     und/oder     Propylenoxyd    und/oder     Butylenoxyd    in Gegenwart  von Katalysatoren wie     Alkalihydroxyden    bei gewöhnlichem      oder erhöhtem Druck und bei Temperaturen von I00-170  C  in ihre     Glykolderivate    überführt.  



  Um eine bessere Löslichkeit in wässrigen Systemen zu er  halten, können die Kondensationsprodukte, weil sie minde  stens ein basisches Stickstoffatom aufweisen, in an sich be  kannter Weise mit     Alkylierungsmitteln,    wie z. B.     Dimethyl-          sulfat,        Diäthylsulfat,        Methylchlorid    oder     Benzylchlorid,    in die  entsprechenden     quatemären        Ammoniumsalze,    oder mit     nied-          rigmolekularen        Carbonsäuren,    wie Ameisensäure, Essigsäure,       Propionsäure,

      Milchsäure oder     Oxalsäure,    oder mit anorga  nischen Säuren, wie Phosphorsäure, Schwefelsäure, Salzsäure  oder     Sulfaminsäure,    in die entsprechenden sauren Salze über  geführt werden. Auch kann mit Chlorschwefelsäure umgesetzt  werden.  



  Die Amine der Formel     (1I)    können     Alkyl-    oder     Alkenyl-          reste    der Fettsäuren mit 10 bis 24     Kohlenstoffatomen    ent  halten. Die     Alkyl-    und     Alkenylreste    können mit einer     Hydro-          xylgruppe    substituiert sein.

   Bevorzugt werden     Alkyl-    und       Alkenylreste    von     natürlichen    Fettsäuren mit 10, 12, 14, 16,  18, 20, 22 oder 24     Kohlenstoffatomen,    obwohl auch die Reste  der Fettsäuren mit 11, 13, 15, 17, 19, 21 und 23 Kohlenstoff  atomen geeignet sind. Insbesondere wird ein Gemisch von  Aminen der Formel     (1I)    bevorzugt, worin R die     Alkyl-    und       Alkenylreste    der natürlichen Fettsäuren mit 10 bis 22     Koh-          lenstoffatomen    darstellt.

   Ein gutes Gemisch von Aminen der  Formel (I1) erhält man wenn R die     Alkyl-    und     Alkenylreste     der Talgfettsäure darstellt und insbesondere die der gesättig  ten Säuren, wie z. B.     Laurinsäure        (C12),        Myristinsäure        (C,4),          Palmitinsäure        (C,6),        Stearinsäure        (C,8),        Arachinsäure          (C20);    der einfach ungesättigten Säuren, z. B. Ölsäure     (C,8)     und der zweifach ungesättigten Säuren, z.

   B.     Linolsäure        (C,8).     Ein ebenso gutes Gemisch von Aminen der Formel     (II)     erhält man, wenn R die     Alkyl-    und     Alkenylreste    der     Kokos-          fettsäure    darstellt und hauptsächlich solche der gesättigten  Säuren, wie der     Caprinsäure    (C,0),     Laurinsäure        (C12),          Myristinsäure    (C14),     Palmitinsäure    (C16),     Stearinsäure          (C,8)    und der ungesättigten Ölsäure     (C,,)

      und     Linol-          säure        (C,8).     



  Die Amine können Mono- oder Polyamine sein, z. B.       Di-,        Tri-,    Tetra-,     Penta-    oder     Hexa-Amine,    wobei die Stick  stoffatome dieser Amine über     Alkylengruppen    mit 2, 3, 4, 5  oder 6     Kohlenstoffatomen    miteinander verbunden sind. Be  vorzugt werden     Alkylengruppen    mit 2 oder 3 Kohlenstoff  atomen.

   Als Amine der Formel     (1I)    kommen beispielsweise  in Frage     Decylamin,        Cocosylamin,        Laurylamin,        Myristylamin,          Palmitylamin,        Oleylamin,        Stearylamin,        Arachinylamin,        Behe-          nylamin,        Lignocerylamin,    Talgamin, N-Aminopropylcocosyl-         amin,        N-Aminäthylmyristylamin,        N-Aminopropylmyristyl-          amin,

          N-Aminobutylmyristylamin,        N-Aminopentylmyristyl-          amin,        N-Aminohexylmyristylamin,        N-Aminoäthyloleylamin,          N-Aminopropyloleylamin,        N-Aminoäthylbehenylamin,        N-          Aminopropylbehenylamin,        N-Aminobutylbehenylamin,        N-          Aminoäthylarachiny.lamin,        N-Aminopropylarachinylamin,          N-Aminobutylarachinylamin,        N-Aminoäthyltalgamin,

          N-          Aminopropyltalgamin,        N-Aminococosyl-dipropylentriamin.          N-Stearyl-diäthylentriamin,        N-Stearyl-dipropylentriamin,          N-Stearyl-triäthylen-tetraamin,        N-Stearyl-pentaäthylen-hexa-          amin,        N-Myristyl-dipropylen-triamin,        N-Myristyl-hexamethy-          lendiamin,        N-Palmityl-diäthylen-triamin,        N-Palmityl-dipropy-          lentriamin,        N-Oleyl-dipropylentriamin,

          N-Behenyl-dipropy-          lentriamin,        N-Arachinyl-diäthylen-triamin,        N-Lignoceryl-          diäthylentriamin,        N-Talg-dipropylen-triantin,        N-Talg-triäthy-          len-tetraamin,        N-Talg-tetraäthylenpentaamin,        N-Talg-tripro-          pylen-tetraamin        undd/oder    deren Gemische.  



  Beispiele der Amine und     Amingemische    der Formel (11)  sind formelmässig in der Tabelle 1 aufgeführt.  
EMI0002.0131     
  
    Tabelle <SEP> 1
<tb>  AM <SEP> 1 <SEP> R1-NH-(CH2)3-NH-(CH2)3-NH2
<tb>  AM <SEP> 2 <SEP> R,-NH-(CH2)3 <SEP> NH-(CH2)3 <SEP> NH-(CH2)3-NH2
<tb>  AM <SEP> 3 <SEP> R2-NH-(CH2)2-NH-<B>(CH,),</B>NH2
<tb>  AM <SEP> 4 <SEP> R,-NH(CH2)2-NH-(CH2)2-NH-(CH2)2-NH2
<tb>  AM <SEP> 5 <SEP> R,-NH(CH2)2-NH(CH2)2-NH(CH2)2-NH(CH2)2
<tb>  -N <SEP> H2
<tb>  AM <SEP> 6 <SEP> R,-NH(CH2)z <SEP> NH(CH2)2-NH-R
<tb>  AM <SEP> 7 <SEP> R3-[-NH(CH2)z <SEP> )-SNH2
<tb>  AM <SEP> 8 <SEP> R,-NH2
<tb>  <B>AM <SEP> 9</B> <SEP> R,-NH-(CH2)3-NH2
<tb>  AM <SEP> <B>10</B> <SEP> C18H35-O-CH2-CHOH-CH2-NH-(CH2)2  NH-(CH2)2-NH2.

         In dieser Tabelle bedeuten  R, die     Alkyl-    und     Alkenylreste    eines     Talgfettsäuregemisches          R,    die     Alkyl-    und     Alkenylreste    eines     Kokosfettsäuregemisches          R3    den     Cetylrest     Man kann das Amin oder     Amingemisch    in beliebiger  Reihenfolge mit den verschiedenen     Alkylenoxyden    umsetzen.  So kann man z.

   B. das Amin oder     Amingemisch    erst mit       Propylenoxyd    und dann mit     Äthylenoxyd    oder auch erst mit       Äthylenoxyd    und dann mit     Propylenoxyd    und gegebenenfalls  nachher nochmals mit     Butylenoxyd    umsetzen.  



  Die Zusammensetzung von Verbindungen der Formel (I)  wird beispielsweise in Tabelle 2 angegeben.  
EMI0002.0149     
  
    Tabelle <SEP> 2
<tb>  Migrations- <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> des <SEP> 1,2-Propylen- <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 1,2-Butylenoxyd
<tb>  inhibitor. <SEP> Amins <SEP> oxyd <SEP> in <SEP> Mol. <SEP> in <SEP> Mol.

   <SEP> in <SEP> Mol.
<tb>  1 <SEP> AM <SEP> 1 <SEP> 24 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  2 <SEP> AM <SEP> 1 <SEP> 7 <SEP> 14
<tb>  3 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 15 <SEP> 21
<tb>  4 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 79 <SEP> 21
<tb>  5 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 200 <SEP> 100
<tb>  6 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 20 <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> +l <SEP> Mol <SEP> HOS02C1
<tb>  7 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 169 <SEP> 31
<tb>  8 <SEP> AM <SEP> 3 <SEP> 10 <SEP> 12
<tb>  9 <SEP> AM <SEP> 4 <SEP> 15 <SEP> 20 <SEP> 2 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> NH,S03H
<tb>  10 <SEP> AM <SEP> 5 <SEP> 200 <SEP> 100
<tb>  11 <SEP> AM <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 14
<tb>  12 <SEP> AM <SEP> 6 <SEP> 15 <SEP> 20 <SEP> 1
<tb>  13 <SEP> <B>AM</B> <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 4
<tb>  14 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 8       
EMI0003.0001     
  
    Tabelle <SEP> 2 <SEP> (Fortsetzung)
<tb>  Migrations- <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> des <SEP> 1,

  2-Propylen- <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 1,2-Butylenoxyd
<tb>  inhibitor. <SEP> Amins <SEP> oxyd <SEP> in <SEP> Mol. <SEP> in <SEP> Mol. <SEP> in <SEP> Mol.
<tb>  15 <SEP> <B>AM <SEP> 3</B> <SEP> 2 <SEP> 6
<tb>  16 <SEP> <B>AM <SEP> 5</B> <SEP> 6 <SEP> 14
<tb>  17 <SEP> AM <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 6 <SEP> 2
<tb>  <B>18</B> <SEP> AM <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> 1
<tb>  19 <SEP> AM <SEP> 6 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 1 <SEP> +1 <SEP> Mol <SEP> NH2S03H
<tb>  20 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 15 <SEP> 20 <SEP> +l <SEP> Mol <SEP> NH2S03H
<tb>  21 <SEP> AM <SEP> 7 <SEP> 15 <SEP> - <SEP> 21 <SEP>   22 <SEP> AM <SEP> 7 <SEP> - <SEP> 20 <SEP> 20
<tb>  23 <SEP> AM <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  24 <SEP> AM <SEP> 8 <SEP> I <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> N <SEP> H,.SO,

  H
<tb>  25 <SEP> AM <SEP> 9 <SEP> 3 <SEP> 5
<tb>  26 <SEP> <B>AM <SEP> 9</B> <SEP> 3 <SEP> 15
<tb>  27 <SEP> <B>AM <SEP> 9</B> <SEP> - <SEP> 10 <SEP> 5
<tb>  28 <SEP> AM <SEP> 9 <SEP> . <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> 1
<tb>  29 <SEP> AM <SEP> 8 <SEP> - <SEP> 5 <SEP> 3
<tb>  30 <SEP> AM <SEP> 9 <SEP> 3 <SEP> 10 <SEP> 3 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> H2S04
<tb>  31 <SEP> AM <SEP> 10 <SEP> 14 <SEP> 21       Bevorzugte Verbindungen der Formel (1) sind solche der  Formel  
EMI0003.0002     
    in der R, die     Alkyl-    und     Alkenylreste    eines     Talgfettsäurege-          misches,     k + 1 + meine Zahl von 5 bis 40 und       n+o+peine    Zahl von 10 bis 60 bedeutet.  



  Besonders sind solche Verbindungen der Formel     (I11),     in der  k + I + m eine Zahl von 15 bis 25 und  n + o + p eine Zahl von 13 bis 28 bedeutet, bevorzugt.  Als beste Produkte haben sich Verbindungen der Formel  <B>(I11),</B> in der       k+1+m21    und  n + o + p 14, insbesondere 24 ist, erwiesen.  



  Man verfährt vorzugsweise so, dass eine handelsübliche       Binderdispersion,    deren Zusammensetzung meistens unbe  kannt ist, bei normalen Temperaturen, z. B. Raumtemperatur,  mit dem     Thermosensibilisierungsmittel    gemischt wird. Die       thermosensibilisierte    Dispersion bleibt dann stabil.  



  Unter den gleichen Temperaturverhältnissen wird nun ein  Faservlies mit der so erhaltenen Dispersion getränkt. Das       Faservlies    wird darauf zum Trocknen auf höheren Tempera  turen, vorzugsweise über 30  C, gebracht. Es erfolgt dadurch  eine Koagulation zwischen     Thermosensibilisierungsmittel,     dem Binder und/oder dem     Binderdispergator,    wodurch der  Binder im Faservlies fixiert wird. Bei der Trocknung, die ja  eine Migration des Wassers aus dem Inneren an die Ober  fläche des Vlieses     beeinhaltet,    kann dann kein Binder mehr       mittransportiert    werden.

   Von grosser Bedeutung ist, dass die       Koagulationstemperatur    an die verschiedenen Temperaturen,  bei denen man die Faservliese zu trocknen wünscht, angepasst  werden kann und für jedes     Thermosensibilisierungsmittel    und  jede     Binderdispersion    durch die Menge des     Thermosensibili-          sierungsmittels    und den     pH-Wert    der     Binderdispersion    be  stimmt wird.  



  Geeignete Bindemittel können z. B. Homo- und     Copoly-          merisate    aus     Butadien,        Styrol,        Acrylnitril,        Isobutylen,        Vinyl-          estern,    wie     Vinylacetat    und     -propionat,        Vinylhalogenide,          Vinylidenchlorid,        Acrylsäureestern,    wie     Methyl-    und     Butyl-          acrylat,        Methacrylsäureestern,

          Methylen-bis-acrylamid        (Me-          thyl)-acrylamid    und     Emulsionspolymerisationskatalysatoren       oder     Dimethylolharnstoff,        Dimethylolpropylenharnstoff,        Di-          methylolmelamin,        Dimethylolmethylcarbamat    und deren Ver  netzungskatalysatoren enthalten.  



  Da die     Verklebung    der imprägnierten Faservliese im  Prinzip durch einfache Trocknung des Binders oder zusätz  lich durch     Polymerisalion    oder Kondensation der     Binderkom-          ponenten    auf die Fasern erfolgt, ist auch die Art der einsetz  baren     Vliesstoffe    hinsichtlich der Wirkung des     Thermosensibi-          lisierungsmittels    von geringer Bedeutung.  



  Es können somit     Vliesstoffe    aus natürlichen und synthe  tischen Rohstoffen, wie z. B. aus Baumwolle, Jute, Sisal,  Wolle, Seide, Viskose, Polyamid,     Polyacrylnitril,    Polyester  und     Polypropylen    sowie deren Gemische     verwendet    werden.  



  Die Herstellung der Imprägnierflotten erfolgt meistens  nach an sich bekannter Weise, z. B. durch Vermischen der  einzelnen Komponenten, wobei das     Thermosensibilisierungs-          mittel,    um eine bessere Löslichkeit in Wasser zu erhalten als       quaternäres        Ammoniumsalz    oder als saures Salz verwendet  werden kann.  



  Sollen gefärbte     Vliesstoffe    hergestellt werden, können der  Imprägnierflotte Farbstoffe, wie z. B. Pigmentfarbstoffe, zu  gegeben werden.  



  Die Menge an     Thermosensibilisierungsmittel    in der Flotte  beträgt z. B. 1 bis 50 Teile pro 100 Teile     Binder-Feststoff,     vorzugsweise jedoch 5 bis 25 Teile pro 100 Teile     Binder-          Feststoff.     



  Das Faservlies wird mit der     Imprägnierflotte    in an sich  bekannter Weise getränkt und bei Temperaturen bis 200 C,  vorzugsweise von 120-160  C getrocknet.  



  In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichts  teile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen  sind in Celsiusgraden angegeben.  



  Beispiel 1  Ein mechanisch     vorverfestigtes    Faservlies, bestehend aus  Zellwolle und     Polyesterschrumpffasern,    wird mit einer Im  prägnierflotte folgender     Zusammensetzung    behandelt:  
EMI0003.0075     
  
    309 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Dispersion, <SEP> die <SEP> <I>47,5 <SEP>  lc</I> <SEP> Butadien  Acrylnitril-Binder <SEP> ( Perbunan  <SEP> N <SEP> Latex <SEP> 3415 <SEP> M, <SEP> ein  getragene <SEP> Marke <SEP> der <SEP> Firma <SEP> Bayer) <SEP> enthält,
<tb>  671 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  20 <SEP> Teile <SEP> Thermosensibilisierungsmittel <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (111)

  
<tb>  in <SEP> der
<tb>  k+l+m <SEP> 21 <SEP> und
<tb>  n <SEP> + <SEP> o <SEP> + <SEP> p <SEP> 24 <SEP> ist.
<tb>  1000 <SEP> Teile         Die     Koagulationstemperatur    der     thennosensibilisierten          Binderdispersion    ist 45 .  



  Der     pH-Wert    der     thermosensibilisierten    Imprägnierflotte  beträgt 4,5 und die Flottenaufnahme (Pick up)     200%,    bezo  gen auf das     Vliestrockengewicht.     



  Zur Trocknung wird der imprägnierte     Vliesstoff    durch ein       Infrarot-Feld    und einen     Konvektionstrockner    geführt. Der     irr          IR-Feld    an beiden Oberflächen sowie im Inneren des     Vlies-          stoffes    erzeugte gleichmässige und rasche Temperaturanstieg  bewirkt eine schockartige Koagulation des Bindemittels auf  die Faser, wodurch die     Thermomigration    (Wanderung) voll  ständig unterbunden werden kann.  



  Im     Konvektionstrockner    wird die Trocknung bei 15(l   durchgeführt.  



  Dieser     Vliesstoff    weist gegenüber einem entsprechenden  nicht     thermosensibilisierten    Produkt einen wesentlichen Vor  teil auf: die     Binderverteilung    ist gleichmässig. Daraus resul  tieren:  - Gleichmässige     Festigkeiten    durch den gesamten Quer  schnitt,    - keine     Delaminierung,     - keine Griffverhärtung.  



  Ähnliche Ergebnisse können erhalten werden, wenn bei  spielsweise an Stelle einer stabilisierten     Butadien-Acrylnitril-          Binderdispersion    stabilisierte     Polyacrylate    verwendet werden.  Die Zusammensetzung der verwendeten Handelsprodukte  kann nicht genau ermittelt werden.  



  Beispiel 2  Ein hydrodynamisch gebildetes     Viscosefaservlies    wird  nach Beispiel 1 mit einer     Imprägnierflotte        nachstehender    Zu  sammensetzung behandelt:  138 Teile einer wässrigen Dispersion, die     46 7'r        Polyacrylat-          Binder        ( Primal         HA-8,    eingetragene Marke der  Firma     Rohm     &      Haas)    enthält,  832,5 Teile Wasser,  9,5 Teile C. 1.

   Pigment     Yellow    1,     Colour        lnex    Nr. 11680,  der Formel  
EMI0004.0038     
  
EMI0004.0039     
  
    20 <SEP> Teile <SEP> Thermosensibilisierungsmittel <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (III),
<tb>  in <SEP> der
<tb>  k+l+m <SEP> 21 <SEP> und
<tb>  n+o+p <SEP> 14 <SEP> ist.
<tb>  1000 <SEP> Teile       Die     Koagulationstemperatur    der     thermosensibilisierten          Binderdispersion    ist 63 .  



  Der     pH-Wert    der     thermosensibilisierten    Imprägnierflotte  beträgt 6,0 und die Flottenaufnahme (Pick up)     100%,    bezo  gen auf     Vliestrockengewicht.     



  Nach der Imprägnierung wird der     Vliesstoff    im     Infrarot-          Feld    einseitig getrocknet. Die ohne Zusatz des     Thermosensi-          bilisierungsmittels    vorhandene einseitige Bindemittel- und       Farbstoffmigration    nach der den     IR-Strahler    zugewendete  Oberfläche kann unter Verwendung der oben genannten  Imprägnierflotte vollständig behoben werden.  



  Die nach dem Verfahren gemäss Beispiel 1 erhaltenen  Vorteile können wie folgt ergänzt werden:  - Keine farbige     Zweiseitigkeiten,    d. h. gleichmässige     Farb-          stoffverteilung    durch den gesamten Querschnitt,    - keine einseitige Griffveränderungen,  - keine     Pillingbildung.     



  Beispiel 3  Ein Spinnvlies, bestehend aus Polyesterfasern wird nach  den Angaben im Beispiel 1 mit einer     Klotzflotte    folgender  Zusammensetzung     foulardiert:     12(l Teile einer wässerigen Dispersion, die     40 ,%r        carboxy-          lierten    in der Wärme reaktiven     Nitril-Latex        ( Hycar      1570 H-36, eingetragene Marke der Firma     Goodrich)     enthält,  845,7 Teile Wasser,  16,3 Teile C. 1.

   Pigment Red 5,     Colour    Index Nr. 12490,  der Formel  
EMI0004.0067     
  
EMI0004.0068     
  
    18 <SEP> Teile <SEP> Thermosensibilisierungsmittel <SEP> der <SEP> Formel <SEP> <B>(I11),</B>
<tb>  in <SEP> der
<tb>  k+l+m <SEP> 21 <SEP> und
<tb>  n+o+p <SEP> 54 <SEP> ist.
<tb>  1000 <SEP> Teile         Die     Koagulationstemperatur    der     thermosensibilisierten          Binderdispersion    ist 41  .  



  Der     pH-Wert    der     thermosensibilisierten        Klotzflotte    be  trägt 6,0 und die Flottenaufnahme (Pick up)     100F0,    bezogen  auf     Vliestrockengewicht.     



  Das     foulardierte    Vlies wird in einen     Umlufttrockner    bei  einer Temperatur von 150  getrocknet.  



  Die in den Beispielen 1 und 2 aufgeführten Vorteile  gegenüber einem entsprechenden nicht     thermosensibilisierter     Produkt lassen sich sinngemäss auf dieses Beispiel     übertrager     Beispiel 4  414 Teile einer wässrigen Dispersion, die 46%r     Polyacrylat-          Binder        ( Primal         HA-8,    eingetragene Marke der Firma       Rohm     &  Haas) enthält, werden mit    50 Teile einer 50prozentigen wässrigen Lösung vom     Ther-          mosensibilisierungsmittel    der Formel (I11), in der  k+ l+ m 21 und  n + o + p 14 ist,

       vertu        ischt.     



  Der     pH-Wert    der konzentrierten Dispersion ist 6,65, und  die Viskosität ist 72,1     cp.     



  Für die     Vliesverfestigung    kann die     vorthermosensibili-          sierte        Binderdispersion    beliebig verdünnt und zur Imprägnie  rung angewendet werden.



  The invention relates to a method for gluing fibers in nonwovens, the migration of the binder onto the fibers being prevented.



  It is known to use binders in the production of nonwovens for bonding individual fibers, which are generally polymer dispersions, e.g. B. based on acrylonitrile or acrylic acid alkyl esters represent. When the nonwovens are dried, however, the binders exhibit the undesirable property of migrating to the surface of the nonwoven, which for example influences the physical properties and the levelness of the nonwoven.



  The uneven arrangement of the binder results in a lack of strength in the interior of the fleece, which can result in fiber shifts and splitting of the fleece into individual pile layers; a change in handle, with a harder handle on the side to which the binder has migrated; a decrease in rub resistance and greater pilling on the side with less binding agent;

   colored two-sidedness or inequalities when using colored binder dispersions and poor wash and dry cleaning resistance.



  According to Fischer-Bobsien, Internationales Lexikon Textilveredlung + Grenzgebiete, columns 656--657, the migration of the binder can be reduced by thickening the binder dispersion. The thickeners, such as. B. alginates that are added to the binder dispersion, however, have the major disadvantage that due to the high initial viscosity of the impregnation liquor, a uniform distribution of the binder dispersion in the nonwoven fabric is prevented. The handle of the bonded nonwovens also becomes harder.

   The thickeners must therefore be washed out again after the nonwovens have dried.



  Another method of preventing migration phenomena during drying is to add a coagulant to the binder dispersion with which a nonwoven fabric is impregnated and to allow it to coagulate before or at the start of drying (Krema, Handbuch der Textilverbundstoffe Pages 108-109). These can be hydrolyzable electrolytes that cause the binder to coagulate due to the change in the pH value.

    However, the electrolytes increase the operational uncertainty of the binder dispersion and reduce, for example, its stability. For this reason, this method is almost never used in practice.



  The coagulants can also be polyethers, which show a decreasing solubility at higher temperatures and tear the binder particles with them when they precipitate. The polyethers are mainly alkoxylated polysiloxanes. To increase the stability of the binder dispersions provided with these compounds, additional emulsifiers generally have to be added during storage.

   In addition, these compounds can be used economically, primarily in the coagulation of a limited number of binder liquors with a high solids content.



  The invention now relates to a method for gluing fibers in nonwovens, the migration of the binder on the fibers being prevented by coagulation, which consists in treating the nonwovens with a binder dispersion and one or more known compounds of the formula
EMI0001.0054
    in which R is a straight-chain or branched alkyl or alkenyl radical with 10 to 24 carbon atoms, optionally substituted by hydroxyl groups, A -O - CH2-CH, or -O-CH2-CHOH-CH2-,

       X - [- Cx HU - 0 -], - H.



  Y, - [- Cy H2Y - O -1s H or R - (A) - Z, - [- C @ H2. - O -) C- H or R - (A) m a number from 1 to 6 n a number from 2 to 6, p 1 or 2 - [- C. 142.0 -) @, - [- CYH ", 0- 1s and - [- C@H2.0-1 each for <I represent combinations of 1,2-ethyleneoxy with 1,2-propyleneoxy and / or 1,2-butyleneoxy groups, r,

   s and t are independently a number from 1 to 200 and x, y and z are independently 2, 3 or 4, impregnated and the nonwovens are dried at temperatures of up to 200.degree. The fiber webs are advantageously impregnated with a dispersion in which the binder and the compound of the formula (1) are present in combination.



  Under the influence of a compound of the formula (1), the binder dispersion does not have the disadvantages mentioned above. It has been found that the compounds of formula 1 are excellently suitable as thermosensitizers in a large number of binder dispersion systems with high and low solids content, which only cause coagulation of the binder dispersion at the temperatures at which the viscous substances are dried, and thereby during drying Prevent migration of the binder and dyes, provided that they are added to the binder dispersion.

   When compounds of the formula (I) are used, the fiber webs are colored and dyed more evenly.



  Compounds of the formula (I) can be prepared in a manner known per se by, for example, the known amines of the formula
EMI0001.0088
    in which R, A, m, n and p have the meaning given above and X2 and Y2 are independently hydrogen or R- (A), -, -, with the proviso that when m is 1, X2 and / or Y2 Hydrogen means

   converted into their glycol derivatives with ethylene oxide and / or propylene oxide and / or butylene oxide in the presence of catalysts such as alkali metal hydroxides at normal or elevated pressure and at temperatures of 100-170 C.



  In order to achieve better solubility in aqueous systems, the condensation products can, because they have at least one basic nitrogen atom, in a manner known per se with alkylating agents, such as. B. dimethyl sulfate, diethyl sulfate, methyl chloride or benzyl chloride, in the corresponding quaternary ammonium salts, or with low molecular weight carboxylic acids such as formic acid, acetic acid, propionic acid,

      Lactic acid or oxalic acid, or with inorganic acids such as phosphoric acid, sulfuric acid, hydrochloric acid or sulfamic acid, are converted into the corresponding acidic salts. It can also be reacted with chlorosulfuric acid.



  The amines of the formula (1I) can contain alkyl or alkenyl radicals of fatty acids having 10 to 24 carbon atoms. The alkyl and alkenyl radicals can be substituted with a hydroxyl group.

   Alkyl and alkenyl radicals of natural fatty acids with 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 or 24 carbon atoms are preferred, although the radicals of fatty acids with 11, 13, 15, 17, 19, 21 and 23 carbon atoms are also suitable are. In particular, a mixture of amines of the formula (II) is preferred in which R represents the alkyl and alkenyl radicals of the natural fatty acids having 10 to 22 carbon atoms.

   A good mixture of amines of the formula (I1) is obtained when R represents the alkyl and alkenyl radicals of tallow fatty acid and in particular those of the saturated acids, such as. B. Lauric acid (C12), myristic acid (C, 4), palmitic acid (C, 6), stearic acid (C, 8), arachidic acid (C20); the monounsaturated acids, e.g. B. oleic acid (C, 8) and the diunsaturated acids, e.g.

   B. Linoleic acid (C, 8). An equally good mixture of amines of the formula (II) is obtained if R represents the alkyl and alkenyl radicals of coconut fatty acid and mainly those of saturated acids such as capric acid (C, 0), lauric acid (C12), myristic acid (C14 ), Palmitic acid (C16), stearic acid (C, 8) and unsaturated oleic acid (C ,,)

      and linoleic acid (C, 8).



  The amines can be mono- or polyamines, e.g. B. di-, tri-, tetra-, penta- or hexa-amines, the stick material atoms of these amines are connected to one another via alkylene groups with 2, 3, 4, 5 or 6 carbon atoms. Alkylene groups with 2 or 3 carbon atoms are preferred.

   Examples of suitable amines of formula (1I) are decylamine, cocosylamine, laurylamine, myristylamine, palmitylamine, oleylamine, stearylamine, arachinylamine, behenylamine, lignocerylamine, tallowamine, N-aminopropylcocosylamine, N-aminopropylmyristylamine, N-aminopropylmyristylamine, N-aminopropylmyristylamine ,

          N-aminobutylmyristylamine, N-aminopentylmyristylamine, N-aminohexylmyristylamine, N-aminoethyl oleylamine, N-aminopropyl oleylamine, N-aminoethylbehenylamine, N-aminopropylbehenylamine, N-aminobutylbehenylamine, N-aminobutylbehenylamine, N-aminobutyl-aminopropylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutylaraminobehenylamine, N-aminobutyl-aminopropylamine, N-aminohexylmyristylamine, N-amino-ethyl-amino-arachinyl Aminoethyl tallowamine,

          N-aminopropyl tallowamine, N-aminococosyl-dipropylenetriamine. N-stearyl-diethylenetriamine, N-stearyl-dipropylenetriamine, N-stearyl-triethylene-tetraamine, N-stearyl-pentaethylene-hexamine, N-myristyl-dipropylene-triamine, N-myristyl-hexamethylene-diamine, N-palmityl diethylenetriamine, N-palmityl-dipropylenetriamine, N-oleyl-dipropylenetriamine,

          N-behenyl-dipropylene-triamine, N-arachinyl-diethylene-triamine, N-lignoceryl-diethylene-triamine, N-tallow-dipropylene-triantine, N-tallow-triethylene-tetraamine, N-tallow-tetraethylene-pentaamine, N-tallow- tripropylene tetraamine and / or mixtures thereof.



  Examples of the amines and amine mixtures of the formula (11) are listed in table 1 by their formulas.
EMI0002.0131
  
    Table <SEP> 1
<tb> AM <SEP> 1 <SEP> R1-NH- (CH2) 3-NH- (CH2) 3-NH2
<tb> AM <SEP> 2 <SEP> R, -NH- (CH2) 3 <SEP> NH- (CH2) 3 <SEP> NH- (CH2) 3-NH2
<tb> AM <SEP> 3 <SEP> R2-NH- (CH2) 2-NH- <B> (CH,), </B> NH2
<tb> AM <SEP> 4 <SEP> R, -NH (CH2) 2-NH- (CH2) 2-NH- (CH2) 2-NH2
<tb> AM <SEP> 5 <SEP> R, -NH (CH2) 2-NH (CH2) 2-NH (CH2) 2-NH (CH2) 2
<tb> -N <SEP> H2
<tb> AM <SEP> 6 <SEP> R, -NH (CH2) z <SEP> NH (CH2) 2-NH-R
<tb> AM <SEP> 7 <SEP> R3 - [- NH (CH2) z <SEP>) -SNH2
<tb> AM <SEP> 8 <SEP> R, -NH2
<tb> <B> AM <SEP> 9 </B> <SEP> R, -NH- (CH2) 3-NH2
<tb> AM <SEP> <B> 10 </B> <SEP> C18H35-O-CH2-CHOH-CH2-NH- (CH2) 2 NH- (CH2) 2-NH2.

         In this table, R, the alkyl and alkenyl radicals of a tallow fatty acid mixture R, the alkyl and alkenyl radicals of a coconut fatty acid mixture R3 mean the cetyl radical. The amine or amine mixture can be reacted with the various alkylene oxides in any order. So you can z.

   B. react the amine or amine mixture first with propylene oxide and then with ethylene oxide or first with ethylene oxide and then with propylene oxide and, if necessary, afterwards again with butylene oxide.



  The composition of compounds of the formula (I) is given in Table 2, for example.
EMI0002.0149
  
    Table <SEP> 2
<tb> Migration <SEP> 1 <SEP> mol <SEP> of <SEP> 1,2-propylene- <SEP> ethylene oxide <SEP> 1,2-butylene oxide
<tb> inhibitor. <SEP> amine <SEP> oxide <SEP> in <SEP> mol. <SEP> in <SEP> mol.

   <SEP> in <SEP> mol.
<tb> 1 <SEP> AM <SEP> 1 <SEP> 24 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> 2 <SEP> AM <SEP> 1 <SEP> 7 <SEP> 14
<tb> 3 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 15 <SEP> 21
<tb> 4 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 79 <SEP> 21
<tb> 5 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 200 <SEP> 100
<tb> 6 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 20 <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> + 1 <SEP> Mol <SEP> HOS02C1
<tb> 7 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 169 <SEP> 31
<tb> 8 <SEP> AM <SEP> 3 <SEP> 10 <SEP> 12
<tb> 9 <SEP> AM <SEP> 4 <SEP> 15 <SEP> 20 <SEP> 2 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> NH, S03H
<tb> 10 <SEP> AM <SEP> 5 <SEP> 200 <SEP> 100
<tb> 11 <SEP> AM <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 14
<tb> 12 <SEP> AM <SEP> 6 <SEP> 15 <SEP> 20 <SEP> 1
<tb> 13 <SEP> <B> AM </B> <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 4
<tb> 14 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 8
EMI0003.0001
  
    Table <SEP> 2 <SEP> (continued)
<tb> Migration <SEP> 1 <SEP> mole <SEP> of <SEP> 1,

  2-propylene <SEP> ethylene oxide <SEP> 1,2-butylene oxide
<tb> inhibitor. <SEP> amine <SEP> oxide <SEP> in <SEP> mol. <SEP> in <SEP> mol. <SEP> in <SEP> mol.
<tb> 15 <SEP> <B> AM <SEP> 3 </B> <SEP> 2 <SEP> 6
<tb> 16 <SEP> <B> AM <SEP> 5 </B> <SEP> 6 <SEP> 14
<tb> 17 <SEP> AM <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 6 <SEP> 2
<tb> <B> 18 </B> <SEP> AM <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> 1
<tb> 19 <SEP> AM <SEP> 6 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 1 <SEP> +1 <SEP> mol <SEP> NH2S03H
<tb> 20 <SEP> AM <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 15 <SEP> 20 <SEP> + 1 <SEP> mol <SEP> NH2S03H
<tb> 21 <SEP> AM <SEP> 7 <SEP> 15 <SEP> - <SEP> 21 <SEP> 22 <SEP> AM <SEP> 7 <SEP> - <SEP> 20 <SEP> 20
<tb> 23 <SEP> AM <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> 24 <SEP> AM <SEP> 8 <SEP> I <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> N <SEP> H, .SO,

  H
<tb> 25 <SEP> AM <SEP> 9 <SEP> 3 <SEP> 5
<tb> 26 <SEP> <B> AM <SEP> 9 </B> <SEP> 3 <SEP> 15
<tb> 27 <SEP> <B> AM <SEP> 9 </B> <SEP> - <SEP> 10 <SEP> 5
<tb> 28 <SEP> AM <SEP> 9 <SEP>. <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> 1
<tb> 29 <SEP> AM <SEP> 8 <SEP> - <SEP> 5 <SEP> 3
<tb> 30 <SEP> AM <SEP> 9 <SEP> 3 <SEP> 10 <SEP> 3 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> H2S04
<tb> 31 <SEP> AM <SEP> 10 <SEP> 14 <SEP> 21 Preferred compounds of the formula (1) are those of the formula
EMI0003.0002
    in which R, the alkyl and alkenyl radicals of a tallow fatty acid mixture, k + 1 + my number from 5 to 40 and n + o + p means a number from 10 to 60.



  Those compounds of the formula (I11) in which k + I + m is a number from 15 to 25 and n + o + p is a number from 13 to 28 are particularly preferred. Compounds of the formula <B> (I11), </B> in which k + 1 + m21 and n + o + p is 14, in particular 24, have proven to be the best products.



  The procedure is preferably such that a commercially available binder dispersion, the composition of which is mostly unknown, at normal temperatures, for. B. room temperature, is mixed with the thermosensitizer. The thermosensitized dispersion then remains stable.



  A fiber fleece is then impregnated with the dispersion obtained under the same temperature conditions. The fiber fleece is then brought to dry at higher temperatures, preferably above 30 ° C. This results in coagulation between the thermosensitizer, the binder and / or the binder dispersant, as a result of which the binder is fixed in the fiber fleece. During the drying process, which involves migration of the water from the inside to the surface of the fleece, no more binder can then be transported.

   It is of great importance that the coagulation temperature can be adapted to the various temperatures at which the nonwovens are to be dried and that it is determined for each thermosensitizer and each binder dispersion by the amount of thermosensitizer and the pH of the binder dispersion.



  Suitable binders can e.g. B. homo- and copolymers of butadiene, styrene, acrylonitrile, isobutylene, vinyl esters such as vinyl acetate and propionate, vinyl halides, vinylidene chloride, acrylic acid esters such as methyl and butyl acrylate, methacrylic acid esters,

          Methylene bis-acrylamide (methyl) acrylamide and emulsion polymerization catalysts or dimethylolurea, dimethylolpropyleneurea, dimethylolmelamine, dimethylolmethylcarbamate and their crosslinking catalysts.



  Since the impregnated fiber webs are bonded in principle by simply drying the binder or additionally by polymerizing or condensing the binder components onto the fibers, the type of nonwovens that can be used is also of little importance with regard to the action of the thermosensitizing agent.



  It can thus nonwovens made of natural and synthetic raw materials such. B. cotton, jute, sisal, wool, silk, viscose, polyamide, polyacrylonitrile, polyester and polypropylene and mixtures thereof can be used.



  The impregnation liquors are usually produced in a manner known per se, e.g. B. by mixing the individual components, whereby the thermosensitizing agent can be used as a quaternary ammonium salt or as an acid salt in order to obtain better solubility in water.



  If dyed nonwovens are to be produced, the impregnation liquor can contain dyes, such as. B. pigment dyes to be given.



  The amount of thermal sensitizer in the liquor is e.g. B. 1 to 50 parts per 100 parts of binder solid, but preferably 5 to 25 parts per 100 parts of binder solid.



  The fiber fleece is impregnated with the impregnation liquor in a manner known per se and dried at temperatures of up to 200.degree. C., preferably 120-160.degree.



  In the following examples, parts are parts by weight and percentages are percentages by weight. The temperatures are given in degrees Celsius.



  Example 1 A mechanically pre-consolidated fiber fleece, consisting of rayon and shrink polyester fibers, is treated with an impregnation liquor of the following composition:
EMI0003.0075
  
    309 <SEP> parts <SEP> of a <SEP> aqueous <SEP> dispersion, <SEP> the <SEP> <I> 47.5 <SEP> lc </I> <SEP> butadiene acrylonitrile binder <SEP> ( Perbunan <SEP> N <SEP> Latex <SEP> 3415 <SEP> M, <SEP> contains a worn <SEP> brand <SEP> of the <SEP> company <SEP> Bayer) <SEP>,
<tb> 671 <SEP> parts of <SEP> water,
<tb> 20 <SEP> parts <SEP> thermal sensitizer <SEP> of the <SEP> formula <SEP> (111)

  
<tb> in <SEP> the
<tb> k + l + m <SEP> 21 <SEP> and
<tb> n <SEP> + <SEP> o <SEP> + <SEP> p <SEP> 24 <SEP> is.
<tb> 1000 <SEP> parts The coagulation temperature of the thennosensitized binder dispersion is 45.



  The pH of the thermosensitized impregnation liquor is 4.5 and the liquor uptake (pick up) is 200%, based on the dry weight of the fleece.



  For drying, the impregnated nonwoven is passed through an infrared field and a convection dryer. The uniform and rapid temperature increase generated on both surfaces and inside the nonwoven fabric causes a shock-like coagulation of the binding agent on the fiber, whereby the thermomigration (migration) can be completely prevented.



  In the convection dryer, drying is carried out at 15 (l.



  This nonwoven has one major advantage over a corresponding non-thermosensitized product: the binder is evenly distributed. This results in: - uniform strength across the entire cross-section, - no delamination, - no hardening of the handle.



  Similar results can be obtained if, for example, stabilized polyacrylates are used instead of a stabilized butadiene-acrylonitrile binder dispersion. The composition of the commercial products used cannot be precisely determined.



  Example 2 A hydrodynamically formed viscose fiber fleece is treated according to Example 1 with an impregnation liquor of the following composition: 138 parts of an aqueous dispersion containing 46% polyacrylate binder (Primal HA-8, registered trademark of Rohm & Haas), 832, 5 parts water, 9.5 parts C. 1.

   Pigment Yellow 1, Color Index No. 11680, of the formula
EMI0004.0038
  
EMI0004.0039
  
    20 <SEP> parts <SEP> thermal sensitizer <SEP> of the <SEP> formula <SEP> (III),
<tb> in <SEP> the
<tb> k + l + m <SEP> 21 <SEP> and
<tb> n + o + p <SEP> 14 <SEP> is.
<tb> 1000 <SEP> parts The coagulation temperature of the thermosensitized binder dispersion is 63.



  The pH of the thermosensitized impregnation liquor is 6.0 and the liquor uptake (pick up) is 100%, based on the dry weight of the fleece.



  After the impregnation, the nonwoven fabric is dried on one side in the infrared field. The one-sided binder and dye migration that is present without the addition of the thermal sensitizing agent towards the surface facing the IR radiator can be completely eliminated using the impregnation liquor mentioned above.



  The advantages obtained by the method according to Example 1 can be supplemented as follows: No colored bilateral sides, i.e. H. Even distribution of the dye through the entire cross-section, - no one-sided changes in the handle, - no pilling.



  Example 3 A spunbonded nonwoven consisting of polyester fibers is padded with a padding liquor of the following composition according to the information in Example 1: 12 (1 part of an aqueous dispersion containing 40% carboxylated, heat-reactive nitrile latex (Hycar 1570 H- 36, registered trademark of Goodrich) contains 845.7 parts of water, 16.3 parts of C. 1.

   Pigment Red 5, Color Index No. 12490, of the formula
EMI0004.0067
  
EMI0004.0068
  
    18 <SEP> parts <SEP> thermal sensitizer <SEP> of the <SEP> formula <SEP> <B> (I11), </B>
<tb> in <SEP> the
<tb> k + l + m <SEP> 21 <SEP> and
<tb> n + o + p <SEP> 54 <SEP> is.
<tb> 1000 <SEP> parts The coagulation temperature of the thermosensitized binder dispersion is 41.



  The pH of the thermosensitized padding liquor is 6.0 and the liquor pick-up (pick up) is 100F0, based on the dry weight of the fleece.



  The padded fleece is dried in a circulating air dryer at a temperature of 150.



  The advantages listed in Examples 1 and 2 over a corresponding non-thermosensitized product can be applied analogously to Example 4,414 parts of an aqueous dispersion containing 46% polyacrylate binder (Primal HA-8, registered trademark of Rohm & Haas ) contains 50 parts of a 50 percent aqueous solution of the thermosensitizing agent of the formula (I11), in which k + l + m is 21 and n + o + p is 14,

       made up.



  The pH of the concentrated dispersion is 6.65 and the viscosity is 72.1 cp.



  The pre-thermosensitized binder dispersion can be diluted as required and used for impregnation to strengthen the fleece.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Verkleben von Fasern in Vliesstoffen, wobei die Migration des Binders auf den Fasern durch Koagu lation verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass man die Faservliese mit einer Binderdispersion und einer oder mehre ren Verbindungen der Formel EMI0005.0030 in der R einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls mit Oxygruppen substituierten Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, A -O-CH,-CH,- oder -O-CH,-CHOFi-CH,-, X-[-C@H,x-0-1@ H Y, PATENT CLAIMS 1. A method for gluing fibers in nonwovens, the migration of the binder on the fibers being prevented by coagulation, characterized in that the nonwovens are coated with a binder dispersion and one or more compounds of the formula EMI0005.0030 in which R is a straight-chain or branched alkyl or alkenyl radical with 10 to 24 carbon atoms, optionally substituted by oxy groups, A -O-CH, -CH, - or -O-CH, -CHOFi-CH, -, X - [- C @ H, x-0-1 @ HY, -[- C,, H" - O -)S H oder R - (A) -#:T Z,-[-C@ HU - O -1#- H oder R - (A)- m eine Zahl von 1 bis 6, n eine Zahl von 2 bis 6, p 1 oder 2; - [- C ,, H "- O -) SH or R - (A) - #: TZ, - [- C @ HU - O -1 # - H or R - (A) - m a number from 1 to 6, n is a number from 2 to 6, p is 1 or 2; -[-C.H2.0-11- , -[-CYH2y0-15 und -[-C,H"0-1,- Je für sich Kombinationen von 1,2-Äthylenoxy-, 1,2-Propylen- oxy und/oder 1,2-Butylenoxygruppen darstellen, r, s und t unabhängig voneinander eine Zahl von I bis 200 und x, y und z unabhängig voneinander 2, 3 oder 4 bedeuten, imprägniert und die Faservliese bei Temperaturen bis 200 C trocknet. Il. Binderdispersionen als Mittel zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass die Dispersion eine oder mehrere Verbindungen der Formel (I) enthält. - [- C.H2.0-11-, - [- CYH2y0-15 and - [- C, H "0-1, - each for a combination of 1,2-ethyleneoxy- and 1,2-propyleneoxy and / or 1,2-butylenoxy groups, r, s and t independently of one another a number from I to 200 and x, y and z independently of one another 2, 3 or 4 are impregnated and the nonwovens are dried at temperatures of up to 200 ° C. Il Binder dispersions as means for carrying out the process according to claim 1, characterized in that the dispersion contains one or more compounds of the formula (I). <B>111.</B> Die nach Patentanspruch 1 hergestellten Vliesstoffe. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Binderdispersion eine oder mehrere Ver bindungen der Formel (I) enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Binderdispersion einen Farbstoff enthält. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder meh rere Verbindungen der Formel (I) in Form eines quaternären oder sauren Salzes vorliegen. 4. <B> 111. </B> The nonwovens produced according to claim 1. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the binder dispersion contains one or more compounds of the formula (I). 2. The method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that the binder dispersion contains a dye. 3. The method according to claim 1 and subclaims 1 and 2, characterized in that one or more compounds of the formula (I) are in the form of a quaternary or acid salt. 4th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass 1 bis 50 Teile der Verbindungen der Formel (I) pro 100 Teile Binder-Feststoff anwesend sind. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchet 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass 5 bis 25 Teile der Ver bindungen der Formel (1) pro 100 Teile Binder-Feststoff anwesend sind. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man Amine der Formel (1), in der R die Alkyl- und Alkenylreste der natür lichen Fettsäuren mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen sind, ver wendet. 7. Process according to patent claim I and dependent claims 1 to 3, characterized in that 1 to 50 parts of the compounds of the formula (I) are present per 100 parts of solid binder. 5. The method according to claim I and subclaims 1 to 4, characterized in that 5 to 25 parts of the compounds of formula (1) are present per 100 parts of binder solid. 6. The method according to claim I and subclaims 1 to 5, characterized in that amines of the formula (1) in which R are the alkyl and alkenyl radicals of the natural fatty acids having 10 to 22 carbon atoms are used. 7th Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteransprü chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man Amine der Formel (1), in der R die Alkyl- und Alkenylreste der Talg fettsäuren sind, verwendet. H. Verfahren gemäss Patentanspruch 1 und Unteransprü chen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindun gen der Formel (1), in der R die Alkyl- und Alkenylreste der Talgfettsäuren, p 1, m 2 Y, -[-CY H2Y - O -]s H,Z, Process according to patent claim I and dependent claims 1 to 6, characterized in that amines of the formula (1) in which R are the alkyl and alkenyl radicals of the tallow fatty acids are used. H. The method according to claim 1 and subclaims 1 to 7, characterized in that compounds of the formula (1), in which R is the alkyl and alkenyl radicals of the tallow fatty acids, p 1, m 2 Y, - [- CY H2Y - O -] s H, Z, -[- Cz H2z 8 o 81#- H und X die im Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, verwendet. 9. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteransprü chen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindun gen der Formel EMI0005.0078 in der R, die Alkyl- und Alkenylreste der Talgfettsäure, k + I + meine Zahl von 5 bis 40 und n+o+peine Zahl von 10 bis 60 bedeutet, verwendet. 10. Verfahren gemäss Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass man Verbindungen der Formel (11I), in der k + 1 + m eine Zahl von 15 bis 25 und n + o + p eine Zahl von 13 bis 28 bedeutet, verwendet. 11. - [- Cz H2z 8 o 81 # - H and X has the meaning given in claim 1 is used. 9. The method according to claim I and subclaims chen 1 to 8, characterized in that compounds of the formula EMI0005.0078 in which R, the alkyl and alkenyl radicals of tallow fatty acid, k + I + mean a number from 5 to 40 and n + o + p means a number from 10 to 60. 10. The method according to dependent claim 9, characterized in that compounds of the formula (11I) in which k + 1 + m is a number from 15 to 25 and n + o + p is a number from 13 to 28 is used. 11. Verfahren gemäss Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass man Verbindungen der Formel (III), in der k+l+m 21 und n+o+p 14, insbesondere 24 bedeuten, verwendet. Process according to dependent claim 10, characterized in that compounds of the formula (III) in which k + l + m are 21 and n + o + p are 14, in particular 24, are used.
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