CH459027A - Ski binding - Google Patents

Ski binding

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Publication number
CH459027A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
boot
tensioner
ski binding
spring
Prior art date
Application number
CH516866A
Other languages
German (de)
Inventor
Eje Nils
Original Assignee
Eje Nils
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to AT305766A priority Critical patent/AT270473B/en
Priority to US539377A priority patent/US3386748A/en
Application filed by Eje Nils filed Critical Eje Nils
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Publication of CH459027A publication Critical patent/CH459027A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

      Skibindung       Die Erfindung betrifft     eine    Skibindung, bei der am  Ski, vor dem Fuss,     Festspannungsorgane    zum Festspan  nen der Zehenpartie des Stiefels am Ski unter Zusam  menwirkung mit einem am Ski befestigten ein- oder  mehrteiligen Zehenhalter vorgesehen sind. Bei derartigen  Bindungen kann die Zehenpartie der Stiefel z. B. Mittel  aufweisen, welche mit entsprechenden     Teilen    einer am  Ski befestigten     Festspannungseinrichtung,    z. B.     eines     Spanners, zusammenwirken.  



  Mit der Erfindung werden gewisse wichtige Verbes  serungen an Teilen derartiger Skibindungen bezweckt,  wodurch sich für die gesamte Bindung gegenüber den  bereits bekannten Skibindungen dieser Art wesentliche  technische Vorteile ergeben, indem die Bindung den  Stiefel sicher und     schlupffrei,    insbesondere ohne Seiten  beweglichkeit, festhält und     keinen        nennenswerten    Ver  schleiss des Stiefels verursacht.  



  Die erfindungsgemässe Skibindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass der     Zehenhalter    einen oder mehrere       aufrechtstehende,    im wesentlichen quer zur Längsrich  tung des     Skis    verlaufende, Anlageflächen bildende Teile  aufweist, gegen welche ein am Vorderende der Stiefel  sohle befestigter Beschlag mittels des     erwähnten    Span  ners in fixierte Anlage gezogen werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung    ist anschlie  ssend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.  Es zeigen:       Fig.    1 einen Grundriss einer Zehenbindung gemäss  der Erfindung,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-11    in     Fig.    1.       Fig.    3 zeigt die Skibindung nach     Fig.    1 in Seiten  ansicht und       Fig.    4 perspektivisch eine Einzelheit dieser Skibin  dung.  



  Die Skibindung umfasst gemäss dem in der Zeich  nung gezeigten Beispiel einen am Stiefel 1 befestigten  Beschlag 4, der     beispielsweise    mittels Nägel 5 vorn an  der Oberseite der Stiefelsohle 3 befestigt ist. Die Sohle  steht dabei zweckmässig etwas weiter vor als bei übli-         chen    Skistiefeln. Der Beschlag weist einen     aufrechtste-          henden    Haken 7 auf.  



  In dem gezeigten Beispiel weist das Zeheneisen zwei       aufrechtstehende    Lappen 6 auf, gegen welche die Vor  derkante der Stiefelsohle anliegt,     wenn    die     Skibindung     angespannt ist, und somit die Stiefelbewegung nach  vorne in den Backen begrenzen, wenn die     Zugwirkung     des Spanners eintritt.  



  Das     Festspannungsorgan    umfasst einen allgemein  bekannten Spanner 11, 12, 13, der an einem mittels  Schrauben 15 an der Oberseite des Skis 5 befestigten  Blech 14 befestigt ist.  



  Der     Spannerhebel    11 ist durch den Drehbolzen 12 mit  dem Stirnende einer mit Innengewinde versehenen Hülse  10 verbunden. Eine     Schraubfeder    9 ist mit ihrem einen  Stirnende in das freie Ende der Hülse 10     eingeschraubt,     und dieser Gewindegriff dient auch zur Regelung der  Zugkraft der Skibindung auf den Stiefel, indem die  aktive Länge der Feder 9 beliebig geregelt werden kann.  



  Mit dem andern Ende der Feder 9 ist     ein    Eingriffs  organ 8 verbunden, z. B. eingeschraubt oder     angelötet-          und    weist eine     flache,    als Öse ausgebildete Partie auf,  deren längliche     öffnung    zum Zusammenwirken mit dem  erwähnten Haken 7 am Stiefelbeschlag vorgesehen ist.  



  Die starr am Ski befestigten, aufstehenden üblichen  Backen 2 und die vorgesehenen Lappen 6 gewähren dem  Stiefel 1 eine äusserst sichere Anlage.     Gleichzeitig    wird  verhindert, dass sich der Stiefel 1 in den Backen 2 weiter  nach vorn bewegt als bis zu diesen Lappen. Die Zug  kraft der Feder 9 bei angespannter Skibindung kann so  mit nicht ungünstig auf den Stiefel übertragen werden.  



  Der     Spannerhebel    11 des Spanners weist eine     öff-          nung    für die Hülse 10 auf, wie am besten aus     Fig.    1 zu  ersehen ist. Diese Öffnung ist derart gestaltet, dass z. B.       abwärtsgebogene    Teile 16 verjüngend abwärts verlau  fen, derart, dass die     Hülse    10 an beiden Seiten fest an  diese Seitenflügel anliegt, wenn die     Skibindung    ange  spannt ist. Durch diese Gestaltung des Spanners wird  die Hülse 10 seitlich geführt.

        Die vorgeschlagene     Bindung        ist    eine wirksame Si  cherheitsbindung, wenn die Federn 9 aus einem solchen       Werkstoff    hergestellt und derart bemessen sind, dass die       Elastizitätsgrenze    der Federn bei     überbelastung    der Bin  dung, z. B. wenn ein Hindernis den gleitenden Ski auf  hält, überschritten     wird.    Auf diese     Weise    wird der Fuss  freigegeben.  



  Auch andere der zusammenwirkenden Bindungsteile  können für     eine    derartige Sicherheit bei     überbelastung     bemessen oder angepasst sein.  



  Zur weiteren     Verhinderung    von Schlupf     in    der Bin  dung kann der Haken 7     vorteilhaft    derart     ausgebildet     sein, wie die     Fig.    4 erkennen lässt, d. h., er kann zu  nehmende Stärke auf den Fuss 7' zu     aufweisen.    Die Öse       des    Teils 8 wird sich dadurch in einen festen Eingriff  mit dem Haken 7 verkeilen, so dass keine     Möglichkeit     eines     Seitenschlupfes    besteht.  



  Die beschriebene Skibindung kann natürlich ohne  weiteres derart umgestaltet werden, dass das Ende der  Feder 9 einen Haken oder dergleichen     aufweist,        während     die Zehenpartie der     Stiefelsohle    mit einer für diesen  Haken ausgebildeten Öse versehen ist.  



  Eine solche Bindung lässt sich vorteilhaft mit an sich  bekannten     Festspannungsvorrichtungen    für die Fersen  partie des Stiefels kombinieren, beispielsweise wie     in     der     norwegischen    Patentschrift     Nr.96871    angegeben.  Die Bindung eignet sich dann zum     Wanderskilauf    und  Aufstieg, wenn die Ferse frei ist,     und    zum Abfahrtslauf,  wenn die Ferse am Ski festgespannt ist.



      Ski binding The invention relates to a ski binding in which on the ski, in front of the foot, tensioning organs for Festspan the toe part of the boot on the ski are provided with a one-piece or multi-piece toe holder attached to the ski. In such bindings, the toe of the boots can e.g. B. have means which with corresponding parts of a fixed tensioning device attached to the ski, for. B. a tensioner, cooperate.



  With the invention, certain important improvements are aimed at parts of such ski bindings, which results in significant technical advantages for the entire binding compared to the already known ski bindings of this type, in that the binding holds the boot securely and without slippage, in particular without lateral mobility, and does not have any significant Wear of the boot causes.



  The ski binding according to the invention is characterized in that the toe holder has one or more upright, essentially transverse to the longitudinal direction of the ski, forming contact surfaces against which a fitting attached to the front end of the boot sole is pulled into fixed contact by means of the aforementioned tensioner can be.



  An exemplary embodiment of the invention is then explained in more detail with reference to the accompanying drawing. 1 shows a plan view of a toe binding according to the invention, FIG. 2 shows a section along line II-11 in FIG. 1. FIG. 3 shows the ski binding according to FIG. 1 in a side view and FIG. 4 shows a detail in perspective this ski binding.



  According to the example shown in the drawing, the ski binding comprises a fitting 4 which is fastened to the boot 1 and which is fastened to the upper side of the boot sole 3 by means of nails 5, for example. The sole expediently protrudes a little further than with conventional ski boots. The fitting has an upright hook 7.



  In the example shown, the toe iron has two upright flaps 6 against which the front edge of the boot sole rests when the ski binding is tightened, and thus limit the boot movement forward in the jaws when the tension of the tensioner occurs.



  The clamping element comprises a generally known tensioner 11, 12, 13 which is fastened to a sheet metal 14 fastened to the top of the ski 5 by means of screws 15.



  The tensioning lever 11 is connected by the pivot pin 12 to the front end of a sleeve 10 provided with an internal thread. One end of a helical spring 9 is screwed into the free end of the sleeve 10, and this threaded handle is also used to regulate the tensile force of the ski binding on the boot, in that the active length of the spring 9 can be regulated as desired.



  With the other end of the spring 9 an engaging organ 8 is connected, for. B. screwed or soldered on and has a flat, designed as an eyelet portion, the elongated opening is provided for cooperation with the aforementioned hook 7 on the boot fitting.



  The usual standing jaws 2 rigidly attached to the ski and the provided tabs 6 ensure that the boot 1 is extremely secure. At the same time, the boot 1 is prevented from moving further forward in the cheeks 2 than up to these flaps. The train force of the spring 9 when the ski binding is tight cannot be transferred to the boot in an unfavorable way.



  The tensioner lever 11 of the tensioner has an opening for the sleeve 10, as can best be seen from FIG. This opening is designed such that, for. B. downwardly bent parts 16 tapering downward verlau fen, such that the sleeve 10 rests firmly on both sides of this side wing when the ski binding is clamped. With this design of the tensioner, the sleeve 10 is guided laterally.

        The proposed bond is an effective security bond when the springs 9 are made of such a material and dimensioned such that the elastic limit of the springs when the binding is overloaded, eg. B. if an obstacle keeps the sliding ski on, is exceeded. In this way the foot is released.



  Other of the interacting binding parts can also be dimensioned or adapted for such security in the event of overload.



  To further prevent slippage in the binding, the hook 7 can advantageously be designed as shown in FIG. i.e., it can have increased strength on the foot 7 '. The eyelet of the part 8 will thereby wedge itself into firm engagement with the hook 7, so that there is no possibility of side slip.



  The described ski binding can of course easily be redesigned in such a way that the end of the spring 9 has a hook or the like, while the toe part of the boot sole is provided with an eyelet designed for this hook.



  Such a binding can advantageously be combined with fixed tensioning devices known per se for the heel part of the boot, for example as indicated in Norwegian patent specification No. 96871. The binding is suitable for hiking and climbing when the heel is free and for downhill skiing when the heel is tight on the ski.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Skibindung, bei der am Ski vor dem Fuss Festspan nungsorgane zum Festspannen der Zehenpartie des Stie fels am Ski unter Zusammenwirkung mit einem am Ski befestigten ein- oder mehrteiligen Zehenhalter vor gesehen sind, wobei die Festspannungsorgane einen Spanner umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zehenhalter einen oder mehrere aufrechtstehende, im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Skis verlau fende, Anlageflächen bildende Teile aufweist, PATENT CLAIM Ski binding in which the ski in front of the foot Festspan voltage organs for clamping the toe part of the boot rock on the ski in cooperation with a one-piece or multi-part toe holder attached to the ski are seen, the clamping organs comprise a tensioner, characterized in that the toe holder has one or more upright, substantially transverse to the longitudinal direction of the ski running, contact surfaces forming parts, gegen welche ein am vorderen Stiefelsohlenende befestigter Beschlag in fixierte Anlage gezogen werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Skibindung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stiefelbeschlag (4) einen wesent lichen Teil des Vorderrandes der Stiefelsohle (3) ab deckt. 2. against which a fitting attached to the front end of the boot sole can be pulled into fixed contact. SUBClaims 1. Ski binding according to claim, characterized in that the boot fitting (4) covers a wesent union part of the front edge of the boot sole (3). 2. Skibindung nach Patentanspruch, bei der ein Fe derorgan Spanner und Stiefel verbindet, dadurch ge kennzeichnet, dass dieses Organ aus einer Schrauben feder (9) besteht, deren eines Ende ein Eingriffsorgan (8) für seine lösbare Befestigung an dem Stiefelbeschlag (4, 7) aufweist und deren anderes Ende direkt in eine mit Innengewinde versehene, mit dem erwähnten Spanner (11, 12, 13, 14) verbundene Hülse (10) ein geschraubt ist. Ski binding according to claim, in which a spring organ connects the tensioner and the boot, characterized in that this organ consists of a helical spring (9), one end of which has an engaging element (8) for its detachable attachment to the boot fitting (4, 7) and the other end of which is screwed directly into an internally threaded sleeve (10) connected to the aforementioned tensioner (11, 12, 13, 14). 3. Skibindung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnung des Spannerarmes (11) durch Teile (16) begrenzt ist, auf denen bei gespannter Bindung die Hülse (10) des Federorgans (9) zum Anlie gen kommt. 4. Skibindung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feder (9) derart bemessen ist und/ oder aus einem derartigen Werkstoff besteht, dass ihre Elastizitätsgrenze bei aussergewöhnlich grosser Belastung überschritten wird. 3. Ski binding according to dependent claim 2, characterized in that the opening of the tensioner arm (11) is limited by parts (16) on which the sleeve (10) of the spring member (9) comes to rest when the binding is tensioned. 4. Ski binding according to dependent claim 2, characterized in that the spring (9) is dimensioned in such a way and / or consists of such a material that its elastic limit is exceeded in the event of an unusually large load.
CH516866A 1966-03-31 1966-04-07 Ski binding CH459027A (en)

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