Transport- und Ladewagen für landwirtschaftliche Zwecke Die Erfindung betrifft einen Transport- und Lade wagen für landwirtschaftliche Zwecke.
In der Landwirtschaft wird auch heute noch weit gehend natürlicher Dünger verwendet, wodurch sich die Notwendigkeit ergibt, den im Stall anfallenden Dung auf die Felder zu transportieren. Bislang wurde der Dung in Form von dünnflüssiger Jauche o. dgl. mittels spezieller Jauchewagen transportiert. Diese Jau chewagen hatten z. B. unten am Wagenende einen Jau chestrahler, dem die Jauche aus dem Inneren des Jau chewagens durch eigene Schwerkraft zufloss. Dieses Düngeverfahren bzw. Transportmittel genügte durch aus den Ansprüchen, solange die Jauche wirklich dünnflüssig war, was bei Trennung des im Stall anfal lenden Gutes in Trockenmist und in Jauche zutraf.
Dabei stand der Jauchestrahler unter genügendem Druck, so lange der Transportbehälter genügend voll war, so dass die Jauche mit entsprechend hoher Ge schwindigkeit verspritzt werden konnte. Sobald aber das Flüssigkeitsniveau stark abgefallen war, war es nicht mehr möglich, die Jauche entsprechend zu ver sprühen.
Diese bekannten Wagen sind jedoch nicht oder höchstens nur noch beschränkt verwendbar, wenn das beförderte und auszutragende Gut nicht mehr dünn flüssig ist, wie dies beispielsweise bei Schwemmist der Fall ist, oder bei nur rieselfähigem Gut. Die Austritts öffnungen der Jauchestrahler neigen jetzt zu Verstop fungen, die durch den geringen Gefälledruck nicht be seitigt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Transport- und Ladewagen für land wirtschaftliche Zwecke zu schaffen, der sowohl zum Transport als auch zum vorteilhaften Austragen von landwirtschaftlichem Gut in jeder möglichen Form ge eignet ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch ge löst, dass im Wageninnenraum eine oder mehrere Schnecken vorgesehen sind, mittels derer das geladene Gut an einer oder an mehreren bestimmten Stellen des Ladewagens ausgetragen werden kann.
Durch rotierende Bewegung dieser Schnecken wird dann das geladene Gut, ob es nun dünnflüssig, dick flüssig oder nur rieselfähig ist, zum gewünschten Ort des Ladewagens bewegt.
In zweckmässiger Ausbildung der Erfindung wird dann jeweils am Schneckenkopf im Ladebehälter eine Austragsöffnung vorgesehen, an welcher, in weiterer zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung, ein Flansch zum Anbringen von Gebläserüsseln, Verteilern u. dgl. mehr vorgesehen ist.
Eine zweckmässige Ausbildung der Erfindung ist es, an der Austragsöffnung eine Pumpe, ein Gebläse o. dgl. vorzusehen, dessen treibende Welle mit der Schneckenwelle lösbar verbunden ist. Schliesst man, in abermaliger, weiterer zweckmässiger Ausbildung des Erfindungsgedankens, an die genannte Pumpe oder das genannte Gebläse einen Austragsrüssel an, dessen Ver teiler bzw. Breitstrahler etwa in Höhe .des Laderaum deckels angeordnet ist, und dessen Auslauf über dem Füllniveau des Ladebehälters liegt, so erzielt man den grossen Vorteil, dass das auszutragende Gut, insbeson dere wenn es dünnflüssig ist, in einfacher Weise über weite Flächen ausgetragen werden kann.
Die Anord nung des Auslaufs oberhalb des Füllniveaus des Lade behälters bringt den Vorteil, dass zum Verschluss des Austragsrüssels keine gesonderten Ventile und ähnliche Verschlussmittel notwendig sind, wie dies sonst der Fall ist.
In weiterer zweckmässiger Ausgestaltung der Erfin dung können die im Innern des erfindungsgemässen Transport- und Ladewagens angeordneten Schnecken so angeordnet sein, und der Transport- und Ladewa gen derart ausgebildet sein, dass die Schnecke bzw. die Schnecken in die als Rohrstutzen ausgebildete Aus tragsöffnung des Ladebehälters hineinragt bzw. hinein ragen, wobei der Innendurchmesser des Rohrstutzens bevorzugt nur etwas grösser als der Schneckenaussen durchmesser ist. Hierdurch wird eine besondere Pump- wirkung erzielt, und das geladene Gut ganz besonders effektiv ausgetragen.
Die letztgenannte Ausführung erfährt eine zweck- mässige Weiterbildung dadurch, dass der Rohrstutzen der Austragsöffnung derart ausgebildet ist, dass er, sich allmählich verbreiternd, in;
den Ladebehälter einläuft, wobei das Anschlussstück des Rohrstutzens etwa sat- telförmig ausgeführt sein kann. Hierdurch wird für eine vorteilhafte Zufuhr des auszutragenden Gutes in den Rohrstutzen Sorge getragen.
Die durch die Erfindung sich ergebende sehr uni verselle Verwendbarkeit des Lade- und Transportwa gens in der Landwirtschaft wird noch dadurch erhöht, dass, in weiterer zweckmässiger Ausbildung der Erfin dung, der Ladebehälter etwa oberhalb der Schnecken abnehmbar oder abschwenkbar ist, und dass an der Abnahmestelle Dichtmittel vorgesehen sind bzw. sein können.
Hierdurch ist der Laderaum ausserordentlich gut zugänglich, so dass das Bedienungspersonal den Innenraum leicht bestens reinigen kann, wenn von einem Ladegut auf das andere übergegangen werden soll. Die vorgesehenen Dichtmittel an der Abnahme stelle gewährleisten auf der anderen Seite, dass auch dünnflüssiges Gut anstandslos transportiert werden kann. In zweckmässiger Ausbildung wird ausserdem vorgeschlagen, wenigstens einige der Behälterelemente aus nicht rostendem Material, z. B. aus Kunststoff, herstellbar zu gestalten, so dass auch aggressive Medien ohne weiteres transportiert werden können.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand einiger in Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Hierbei zeigt: Fig.1 eine Seitenansicht eines Transport- und Ladewagens gemäss der Erfindung mit angedeuteter Transportschnecke Fig. 2 Rückansicht des Ladewagens gemäss Fig. 1, Fig.3 Transport- bzw.
Ladewagen gemäss Fig. 1 mit angeflanschten Schleuderpumpen und Austragungs rüsseln, Fig. 4 Rückansicht des Transport- und Ladewagens gemäss Fig. 3, Fig. 5 Vorderansicht des Transport- und Ladewa gens gemäss Fig. 3, Fig. 6 Teilansicht eines Ladewagens, insbesondere mit Austragsöffnung und Verschlussorgan, Fig. 7 andere Ansicht, etwa von links der Fig. 6, Fig.8 Teilschnitt durch Transportschnecke, deren Lagerung sowie Schleuderpumpe,
Fig. 9 teilweise Rückansicht eines Lade- bzw. För derwagens mit zwei Austragsöffnungen, wobei an einer Austragsöffnung ein Verteilerorgan angeflanscht ist, Fig. 10 Ansicht gemäss Fig. 9 von oben, Fig.ll teilweise Seitenansicht, insbesondere von der Austragung des erfindungsgemässen Förder- bzw.
Ladewagens mit Verschlussorganen, Fig. 12 Ansicht gemäss Fig. 11 von oben.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemässen Förder- bzw. Ladewagen 1, wobei in dieser Zeichnung die Förder- schnecke 2 bestrichelt angedeutet ist. Der Ladebehälter 4 wird in diesem Fall durch zwei Lasträder 3 getragen, und besitzt überdies noch ein Leit- bzw. Steuerrad 5, welches an der Wagenvorderseite, und zwar in diesem Fall an der Deichsel 6 angeordnet ist und die doppelte Funktion besitzt, 1. ein Umschlagen des Wagenbehälters zu verhin dern und 2. die Steuerung bzw. Lenkung des Ladewagens 1 zu ermöglichen.
Die hier gezeigte Ladewagenausführung ist derart ausgebildet, dass der Ladebehälter 4 etwa in der Mitte bzw. oberhalb der Förderschnecke 2 abnehmbar ist; d. h. 4 zerfällt in einen Unterteil 7 und in. einen Ober teil B. Diese Möglichkeit ist vorgesehen, damit der Lade- bzw. Förderwagen 1 leicht zu reinigen ist, was vor allem dann wichtig ist, wenn der erfindungsge- mässe Lade- bzw. Förderwagen zum Transport bzw. zum Fördern sehr unterschiedlicher Güter wie z. B. Jauche und Getreide Verwendung finden soll.
Zwi schen Unterteil 7 und Oberteil 8 ist in bekannter Weise ein Dichtring bzw. eine Dichtlippe o. dgl. vorge sehen, damit auch sehr dünnflüssige Güter mit dem erfindungsgemässen Wagen transportiert werden kön nen.
In dieser Ausführung ist der Ladebehälter 4 und insbesondere das Unterteil 7 so ausgebildet, dass es etwa im Querschnitt die Form eines W besitzt. In den zwei so gebildeten Rinnen 9 erstrecken sich zwei paral lel laufende Förderschnecken 2 im wesentlichen über die gesamte Länge des Ladebehälters. Diese beiden Schnecken 2, sind soweit als möglich in .die zugehöri gen Rinnen 9 nach unten versenkt und in, der hier ge zeigten Ausführung jeweils an ihren Enden in Lagern 10 und 11 gefasst.
Im allgemeinen wird man das Lager 10 als Festlager ausführen, während das Lager 11, das im Auslasskanal angeordnet ist, als Loslager ausgebil det wird. Bei der Auslegung des Lagers 11 bzw. der Lagerhalterung muss darauf geachtet werden, dass die Austragsöffnung bzw. Austragsöffnungen 12, die etwa im Schneckenstirnbereich 13 im Ladebehälter 4 vorge sehen sind, bezüglich ihres Querschnitts nicht zu stark beeinträchtigt werden.
In dem hier gezeigten Ausfüh rungsbeispiel, siehe Fig.2, ist erkennbar, dass die Lagerung von oben nach unten, also tragend ausge führt ist. Auch andere Lösungen sind selbstverständ lich denkbar, beispielsweise als Stützlager o. dgl.
An der Austragsöffnung 12 ist ein Austragsstutzen 14 befestigt. An diesem Austragsstutzen sind im allge meinen Befestigungsmittel vorgesehen, etwa zum Befe stigen von Pumpen, Gebläsen, Verteilern u. dgl. In die sem Fall wurde als. Befestigungsmittel an jedem Aus tragsstutzen 14 ein Flansch 15 vorgesehen.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Transport- und Ladewagens und zwar in der gleichen Ausführung wie in den Fig. 1 und 2. Der in Fig. 3 gezeigte Trans- port- bzw.
Ladewagen unterscheidet sich jedoch in soweit von der Ausführung gemäss Fig. 1 und 2, dass hier (in: Fig. 3) der den ganzen Ladebehälter überspan nende Deckel 16 gezeigt ist, der in den Fig. 1 und 2 fortgelassen worden ist, um zu zeigen, dass auch dieses Element 16 abnehm- bzw. abschwenkbar ist. Ausser- dem sind in dem genannten Deckel 16 Luken, bzw.
schliessbare Öffnungen vorgesehen, durch die das Transportgut in den Ladebehälter 4 eingeführt werden kann.
Ausserdem ist an den Austragungsöffnungen mit tels Flansch 15 der Ausführung gemäss Fig.3 eine Schleuderpumpe 27 angebracht. Diese Schleuderpumpe transportiert das von der Schnecke her zugeführte Gut nach oben hin in einen Austragungsrüssel o. dgl. 18 der z. B. auch als Breitstrahler ausgebildet sein, kann, wobei die Öffnung 19 des Verteilerorgans nach hinten weist und oberhalb des Füllniveaus des Behälters liegt.
Dadurch wird der sehr vorteilhafte Effekt erzielt, dass an der Öffnung 19 kein Verschlussorgan o. dgl. not wendig ist. Ausserdem wird durch die erhöhte Lage des Verteilers ein grösserer Strahlwinkel und damit eine grössere überstreichbare Fläche möglich gemacht (dies ist bsonders bei der Verteilung von Jauche über Äcker, Felder u. dgl. von Vorteil).
Die Fig.4 zeigt einen erfindungsgemässen Trans port- bzw. Ladewagen in der Ausführung gemäss Fig. 3 in diesem Fall in einer Rückansicht. Die Schleu derpumpen 17 sind hier wie auch schon in Fig. 3 in einem schematischen Schnitt gezeigt, wobei die Pfeile 20 die Bewegungsrichtung des auszutragenden Gutes innerhalb der Schleuderpumpe 17 andeuten.
Fig. 5 ist die Frontansicht des erfindungsgemässen Transport- bzw. Ladewagens gemäss den Fig. 3 und 4. Ein Vergleich der Fig. 3 und 5 macht den hier als Bei spiel vorgesehenen Antrieb der Schnecken 2 deutlich. Die die Schnecke tragende und treibende Welle 21 ist durch das der Austragsöffnung gegenüberliegende Lager 10 hindurchgeführt, und auf den bzw. dem durch das bzw. die Lager 10 hindurchgeführten Wel lenstümpfen ist jeweils ein Kettenrad 22 angebracht.
Diese beiden Kettenräder 22 - es sind hier zwei paral lele Förderschnecken 2 vorgesehen - sind beispiels weise über eine Kette 23 miteinander verbunden, so dass das Antreiben einer der beiden hier vorhandenen Wellen 21 genügt, um beide Förderschnecken 2 in gleichförmige Bewegung zu versetzen. Der Antrieb der einen Welle kann z. B. dadurch erfolgen, dass mit einem der genannten Kettenräder 22 ein Zahnrad, ein Reibrad o. dgl. starr verbunden ist, an welches in be kannter Weise ein Antrieb angreift.
Die Fig. 6 und 7 zeigen in schematischen Teilan sichten eine weitere Ausführungsform eines Austra gungsorgans gemäss der Erfindung. In diesem Fall ist keine Schleuderpumpe o. dgl. an den Austragungs flansch 15 angebracht, sondern es ist ein weiterer Rohrstutzen 24 angeflanscht, und zwar in der Weise, dass er nach oben hin gegen die im wesentlichen hori zontal verlaufende Schneckenwelle 21 eine Winkelstel lung einnimmt.
Da hier die Austragung auf niedrige rem Niveau erfolgt als das mögliche Ladeniveau des Ladebehälters 4 muss hier ein Verschlussorgan 25 vor gesehen werden, damit das Gut beim Transport nicht aus der Austragsöffnung des Rohrstutzens 24 heraus- fliesst. Das hier gezeigte Verschlussorgan 25 ist wie folgt ausgebildet: Es besitzt einen Hebel 26, der mit einer Ver- schlussscheibe 27 starr verbunden ist.
Hebel 26 und Verschlussscheibe 27 sind um eine Achse 28 derart verschwenkbar, dass die in Verschlussstellung die Aus tragsöffnung vollständig verdeckende Verschluss- scheibe 27 bei Bewegung des Hebels 26 in Richtung des Pfeils 29 die Austragsöffnung zunächst teilweise und schliesslich ganz freigibt. Für derartige Verschluss- organe können selbstverständlich noch viele andere Lösungen vorgesehen werden, die hier aber im einzel nen nicht aufgeführt werden sollen.
Die Fig. 8 zeigt schematisch einen Teilschnitt durch den Endbereich 13 der Schnecke 2, mit dem Ende der Schneckenwelle 21 und der Verbindung von 21 mit der Antriebswelle 30 der hier gezeigten Schleuder pumpe 17. Es hat sich nämlich als ganz besonders vor teilhaft erwiesen, die Antriebswelle 30 der Schleuder pumpe 17 starr mit der jeweiligen bzw. zugehörigen Welle 21 der Schnecke 2 z. B. im Punkt 31 zu verbin den. Dadurch wird erreicht, dass alle angetriebenen Organe wie z. B. 13, 21, 30 von einem einzigen Punkt aus angetrieben werden können.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen Teilansichten bzw. Teil schnitte des Austragungsbereichs des erfindungsgemäs- sen Transport- bzw. Ladewagens. In diesen hier ge zeigten Ausführungsbeispielen erstreckt sich die Schnecke 2 und insbesondere deren der Austragsöff- nung zugekehrte Stirnseite 13 bis in den aus der Rück wand des Ladewagens 1 herausragenden Rohrstutzen 14 hinein. Der Innendurchmesser des Rohrstutzens 14 soll bei dieser Lösung im wesentlichen nicht viel grös- ser sein als der Aussendurchmesser der sich drehenden Schnecke 2.
Eine derartige Lösung hat den sehr bedeu tenden Vorzug, dass der Druck für die Austragung bedeutend erhöht wird, wodurch das auszutragende Gut über sehr weite Bereiche verteilt werden kann.
Die Fig. 9 und 10 zeigen zwei Austragungsstutzen 14, wobei an dem rechten Austragungsstutzen 14 ein Verteilerorgan 32 beispielsweise angeflanscht ist. Die ses Verteilerorgan 23 ist etwa schnabelförmig ausgebil det, und seine Öffnung ist über einen Hebel 33 mittels einer Verschlussklappe 34 verschliessbar. In dieser Ausführung ist die linke Austragsöffnung ohne Vertei lerorgan gezeigt, um die erfindungsgemässe Anordnung noch genauer erkennbar zu machen.
Fig. 11 und 12 zeigen ebenfalls zwei verlängerte Austragungsstutzen 14, an die jeweils ein schnabelför miges Verteilerorgan 32 angeflanscht ist. Es kann er- findungsgemäss insbesondere für die Austragung von zähflüssigem Gut sehr vorteilhaft sein, dass die Austra-. gungsstutzen etwa gemäss gestrichelter Linie 35 sich allmählich verbreiternd in den Ladebehälter 4 einlau fen; dabei ist das Anschlussstück an den Ladebehälter 4 im Bereich der Linie 35 etwa sattelförmig ausgebil det.
Das Schliessen bzw. öffnen der hier schnabelför migen Verteilerorgane kann z. B. auch, wie in Fig. 11 gezeigt, mittels eines Hebelsystems stufenweise ver- klinkbar vorgenommen werden. Hierbei wird der Hebel 33 in der gewünschten Stellung mittels einer Feder 36 in einer Klinkzahnreihe 37 arretiert. Bei überwinden der Federkraft der Feder 36 lässt sich der Hebel 33 entsprechend den Zahnstufen der Klinkzahn- reihe 37 verstellen bzw. einstellen.
Die Einzelelemente des Lade- und Förderwagens 1 sind aufgrund ihrer sehr einfachen konstruktiven Aus bildung auch aus leichten und nicht rostenden Materia lien herstellbar. Diese Möglichkeit gestattet es z. B. den erfindungsgemässen Ladewagen 1 in Leitbauweise auszuführen.
Transport and loading wagons for agricultural purposes The invention relates to a transport and loading wagon for agricultural purposes.
In agriculture, natural fertilizers are still used to a large extent today, which makes it necessary to transport the manure produced in the barn to the fields. Up until now, the manure was transported in the form of thin liquid manure or the like by means of special manure wagons. This Jau chewagen had z. B. down at the end of the car a Jau chestrahler to which the liquid manure from inside the Jau chewagens flowed by its own gravity. This fertilization method or means of transport was sufficient for the requirements as long as the liquid manure was really thin, which was the case when the material in the stable was separated into dry manure and liquid manure.
The manure jet was under sufficient pressure as long as the transport container was sufficiently full so that the manure could be sprayed at a correspondingly high speed. But as soon as the liquid level had dropped sharply, it was no longer possible to spray the liquid manure accordingly.
However, these known wagons cannot be used, or at most can only be used to a limited extent, if the goods being conveyed and discharged are no longer thinly liquid, as is the case, for example, with alluvial dung, or with only pourable goods. The outlet openings of the liquid manure radiators now tend to become clogged, which are not eliminated by the low pressure on the gradient.
The present invention therefore has the task of creating a transport and loading wagon for agricultural purposes, which is suitable for both the transport and the advantageous discharge of agricultural goods in every possible form.
According to the invention, this object is achieved in that one or more screws are provided in the car interior, by means of which the loaded goods can be discharged at one or more specific points on the loading wagon.
The rotating movement of these screws then moves the loaded goods, whether they are thin, thick or just pourable, to the desired location of the loading wagon.
In an expedient embodiment of the invention, a discharge opening is then provided on the screw head in the loading container, at which, in a further expedient embodiment of the invention, a flange for attaching blower trunks, distributors and the like. Like. More is provided.
An expedient embodiment of the invention is to provide a pump, a fan or the like at the discharge opening, the driving shaft of which is detachably connected to the worm shaft. If, in a further, further expedient embodiment of the inventive idea, a discharge nozzle is connected to the pump or the fan mentioned, the distributor or broad radiator of which is arranged approximately at the level of the loading space cover and the outlet of which is above the filling level of the loading container, in this way one achieves the great advantage that the goods to be discharged, especially if they are thin, can be discharged in a simple manner over wide areas.
The arrangement of the outlet above the filling level of the loading container has the advantage that no separate valves and similar closure means are required to close the discharge pipe, as is otherwise the case.
In a further expedient embodiment of the invention, the screws arranged inside the transport and loading wagons according to the invention can be arranged and the transport and loading wagons can be designed in such a way that the screw or screws enter the discharge opening of the loading container, which is designed as a pipe socket protrudes or protrudes into it, the inner diameter of the pipe socket preferably being only slightly larger than the outer screw diameter. In this way, a special pumping effect is achieved and the loaded material is discharged particularly effectively.
The last-mentioned embodiment is expediently developed in that the pipe socket of the discharge opening is designed in such a way that it gradually widens in;
the loading container enters, wherein the connecting piece of the pipe socket can be designed approximately saddle-shaped. This ensures that the goods to be discharged are advantageously fed into the pipe socket.
The very universal usability of the loading and transport wagons in agriculture resulting from the invention is further increased by the fact that, in a further expedient embodiment of the inven tion, the loading container can be removed or pivoted about above the screws, and that at the delivery point Sealing means are or can be provided.
As a result, the loading space is extremely easily accessible, so that the operating personnel can easily clean the interior in the best possible way when a change is to be made from one load to the other. On the other hand, the sealing means provided at the acceptance point ensure that even thin-bodied goods can be transported without any problems. In an appropriate embodiment it is also proposed that at least some of the container elements made of rustproof material, for. B. made of plastic, so that aggressive media can be easily transported.
The invention will be explained in more detail below with the aid of some exemplary embodiments shown in the drawings.
1 shows a side view of a transport and loading wagon according to the invention with an indicated transport screw. FIG. 2 shows a rear view of the loading wagon according to FIG. 1, FIG.
1 with flanged centrifugal pumps and discharge trunks, FIG. 4 rear view of the transport and loading wagon according to FIG. 3, FIG. 5 front view of the transport and loading wagon according to FIG. 3, FIG. 6 partial view of a loading wagon, in particular with Discharge opening and closure member, FIG. 7 another view, approximately from the left of FIG. 6, FIG. 8 partial section through the transport screw, its storage and centrifugal pump,
9 is a partial rear view of a loading or conveyor wagon with two discharge openings, with a distributor element being flanged to one discharge opening, FIG. 10 a view according to FIG. 9 from above, FIG. 11 a partial side view, in particular of the discharge of the inventive conveyor or.
Loading wagon with closure members, FIG. 12, view according to FIG. 11 from above.
1 shows the conveyor or loading cart 1 according to the invention, the conveyor screw 2 being indicated by dashed lines in this drawing. The loading container 4 is carried in this case by two load wheels 3, and also has a guide or steering wheel 5, which is arranged on the front of the car, in this case on the drawbar 6 and has the dual function of 1. a To prevent turning of the wagon container and 2. to enable the control or steering of the loading wagon 1.
The loading wagon design shown here is designed in such a way that the loading container 4 can be removed approximately in the middle or above the screw conveyor 2; d. H. 4 is divided into a lower part 7 and an upper part B. This option is provided so that the loading or conveying vehicle 1 is easy to clean, which is especially important when the loading or conveying vehicle according to the invention is used Transport or to convey very different goods such. B. manure and grain should be used.
Between the lower part 7 and the upper part 8, a sealing ring or a sealing lip or the like is provided in a known manner, so that even very thin goods can be transported with the carriage according to the invention.
In this embodiment, the loading container 4 and in particular the lower part 7 is designed so that it has the shape of a W approximately in cross section. In the two channels 9 thus formed, two paral lel running screw conveyors 2 extend essentially over the entire length of the loading container. These two screws 2 are sunk down as far as possible in the associated channels 9 and in the version shown here, each at their ends in bearings 10 and 11 is taken.
In general, you will run the bearing 10 as a fixed bearing, while the bearing 11, which is arranged in the outlet channel, is ausgebil det as a floating bearing. When designing the bearing 11 or the bearing holder, care must be taken that the discharge opening or discharge openings 12, which are provided for example in the screw face area 13 in the loading container 4, are not impaired too much with regard to their cross section.
In the exemplary embodiment shown here, see FIG. 2, it can be seen that the bearing is from top to bottom, that is, it is supported. Other solutions are of course also conceivable, for example as a support bearing or the like.
A discharge nozzle 14 is attached to the discharge opening 12. At this discharge port my fasteners are generally provided, such as for BEFORE term of pumps, fans, manifolds and. Like. In this case was as. Fastening means on each support nozzle 14 from a flange 15 is provided.
3 shows a side view of a transport and loading wagon in the same design as in FIGS. 1 and 2. The transport or loading vehicle shown in FIG.
However, the loading wagon differs from the embodiment according to FIGS. 1 and 2 in that here (in: FIG. 3) the cover 16 spanning the entire loading container is shown, which has been omitted in FIGS. 1 and 2 in order to show that this element 16 can also be removed or pivoted away. In addition, there are 16 hatches or
closable openings are provided through which the cargo can be introduced into the loading container 4.
In addition, a centrifugal pump 27 is attached to the discharge openings with means of flange 15 of the embodiment according to FIG. This centrifugal pump transports the material supplied by the screw upwards into a discharge trunk or the like 18 of the z. B. can also be designed as a broad radiator, wherein the opening 19 of the distributor member points to the rear and is above the filling level of the container.
This achieves the very advantageous effect that no closure member or the like is necessary at the opening 19. In addition, the increased position of the distributor enables a larger jet angle and thus a larger surface that can be covered (this is particularly advantageous when distributing liquid manure over fields, fields and the like).
FIG. 4 shows a transport or loading wagon according to the invention in the embodiment according to FIG. 3 in this case in a rear view. The centrifugal pumps 17 are shown here as in FIG. 3 in a schematic section, the arrows 20 indicating the direction of movement of the material to be dispensed within the centrifugal pump 17.
5 is the front view of the transport or loading wagon according to the invention according to FIGS. 3 and 4. A comparison of FIGS. 3 and 5 makes the drive of the screws 2 provided here as an example clear. The shaft 21 carrying the worm and driving it is passed through the bearing 10 opposite the discharge opening, and a sprocket 22 is attached to each of the truncated shafts passed through the bearing or bearings 10.
These two chain wheels 22 - there are two paral lele screw conveyors 2 provided - are, for example, connected to one another via a chain 23, so that driving one of the two shafts 21 here is sufficient to set both screw conveyors 2 in uniform motion. The drive of one shaft can, for. B. be done in that with one of said chain wheels 22 a gear, a friction wheel o. The like. Is rigidly connected to which a drive engages in a known manner.
6 and 7 show in schematic Teilan views a further embodiment of an Austra supply organ according to the invention. In this case, no centrifugal pump o. The like. Attached to the discharge flange 15, but there is a further pipe socket 24 flanged in such a way that it takes up an angular position towards the substantially horizontally extending worm shaft 21 .
Since the discharge takes place at a lower level than the possible loading level of the loading container 4, a closure element 25 must be provided here so that the goods do not flow out of the discharge opening of the pipe socket 24 during transport. The closure member 25 shown here is designed as follows: It has a lever 26 which is rigidly connected to a closure disk 27.
Lever 26 and closure disk 27 can be pivoted about an axis 28 in such a way that the closure disk 27, which completely covers the discharge opening in the closed position, initially partially and finally completely releases the discharge opening when the lever 26 is moved in the direction of arrow 29. Many other solutions can of course be provided for such closure organs, but these are not to be listed here in detail.
Fig. 8 shows schematically a partial section through the end region 13 of the screw 2, with the end of the screw shaft 21 and the connection of 21 to the drive shaft 30 of the centrifugal pump 17 shown here Drive shaft 30 of the centrifugal pump 17 rigidly with the respective or associated shaft 21 of the screw 2 z. B. in point 31 to connect. This ensures that all driven organs such. B. 13, 21, 30 can be driven from a single point.
9 to 12 show partial views or partial sections of the discharge area of the transport or loading wagon according to the invention. In these exemplary embodiments shown here, the screw 2 and in particular its end face 13 facing the discharge opening extends into the pipe socket 14 protruding from the rear wall of the loading wagon 1. In this solution, the inside diameter of the pipe socket 14 should essentially not be much larger than the outside diameter of the rotating screw 2.
Such a solution has the very important advantage that the pressure for the discharge is increased significantly, so that the goods to be discharged can be distributed over very wide areas.
9 and 10 show two discharge nozzles 14, a distributor member 32 being flanged, for example, to the right discharge nozzle 14. This distributor member 23 is approximately beak-shaped, and its opening can be closed via a lever 33 by means of a closure flap 34. In this embodiment, the left discharge opening is shown without distributors, in order to make the arrangement according to the invention even more clearly recognizable.
11 and 12 also show two extended discharge nozzles 14, to each of which a Schnabelför shaped distributor member 32 is flanged. According to the invention, it can be very advantageous, in particular for the discharge of viscous material, that the discharge. supply connector approximately according to the dashed line 35 gradually widening in the loading container 4 einlau fen; The connector on the loading container 4 is approximately saddle-shaped in the area of the line 35.
The closing or opening of the Schnabelför shaped distribution organs here can, for. B. also, as shown in FIG. 11, can be made latchable in stages by means of a lever system. Here, the lever 33 is locked in the desired position by means of a spring 36 in a row of ratchet teeth 37. When the spring force of the spring 36 is overcome, the lever 33 can be adjusted or set according to the tooth stages of the ratchet tooth row 37.
The individual elements of the loading and conveying vehicle 1 can be produced from light and rustproof materia lien because of their very simple structural design. This possibility allows z. B. execute the inventive loading wagon 1 in a Leitbauweise.