CH457041A - Druckaustauscher - Google Patents

Druckaustauscher

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Publication number
CH457041A
CH457041A CH1294866A CH1294866A CH457041A CH 457041 A CH457041 A CH 457041A CH 1294866 A CH1294866 A CH 1294866A CH 1294866 A CH1294866 A CH 1294866A CH 457041 A CH457041 A CH 457041A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
gas
pressure exchanger
groove
zone
Prior art date
Application number
CH1294866A
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony Barnes John
Original Assignee
Power Jets Res & Dev Ltd
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Publication date
Priority claimed from CH583465A external-priority patent/CH434879A/de
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Application filed by Power Jets Res & Dev Ltd filed Critical Power Jets Res & Dev Ltd
Publication of CH457041A publication Critical patent/CH457041A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F13/00Pressure exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


      Druckaustauscher       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen       Druckaustauscher    und betrifft eine Weiterentwicklung  der Erfindung gemäss dem Hauptpatent Nr. 434 879.  



  Ein     Druckaustauscher    ist ein Apparat, welcher Zel  len aufweist,     in,    denen eine erste Gasmenge expandiert,  und dabei     eine        andere    Gasmenge, mit welcher die erste in  direktem Kontakt steht,     komprimiert.    Ferner sind Durch  gänge vorhanden, um Gas bei verschiedenen Drücken  stetig in und aus den Zellen zu leiten sowie Mittel, um  die Zellen bezüglich den     Durchgängen    zu verschieben.  



  Ein solcher     Druckaustauscher    besitzt beispielsweise  ein äusseres, rohrförmiges Organ und ein inneres Organ,  eine Anzahl     Wände,    welche an einem der beiden  Wände abgestützt sind und sich bis zum andern Organ  erstrecken, um dazwischen     eine    Anzahl an den Enden  offene Zellen in Form eines Zellenringes zu bilden, wo  bei die Zellen durch     Stirnplatten    verschlossen oder ab  gedeckt werden.  



  Bei einem solchen     Druckaustauscher    ist es notwen  dig, falls seine Leistung nicht abfallen soll, den Arbeits  spalt zwischen dem Zellenring und den Stirnplatten so  klein wie möglich zu halten, damit so wenig wie     möglich     Gas von einer Hochdruckzone in eine     Niederdruckzone     des     Druckaustauschers    überströmen kann.

   Es hat sich  jedoch gezeigt, dass auch bei einer Ausführung mit solch  engen Arbeitsspalten zwischen den relativ zueinander  beweglichen     Teilen    des     Druckaustauschers    immer gleich  zeitig ein Leistungsabfall, der sich nicht einfach durch  Druckverluste in der     Hochdruckzone,    wie sie entstehen,  wenn Gas von dieser Zone in eine niedrigere Zone  überströmt, erklären lässt. Es wird nunmehr angenom  men, dass solche zusätzlichen Leistungsverluste durch  die gegenseitige Beeinflussung des in die Niederdruck  zone strömenden, unter hohem Druck stehenden Gases  und dem in dieser Zone vorhandenen Gase mit niedri  gerem Druck verursacht werden.  



  Das Hauptpatent Nr. 434 879 betritt einen     Druck-          austauscher    mit zwei Wänden, zwischen denen ein ihre  relative Verschiebung erlaubender Zwischenraum vor  gesehen ist, welcher eine Bahn für einen sich von einer    Hochdruckzone in eine     Niederdruckzone    bewegenden       Leckgasstrom    bildet, wobei in einer der beiden Wände  Expansionsräume vorgesehen sind, und Durchgänge das  Innere dieser Expansionsräume mit der     Niederdruckzone     verbinden, welche das sich darin bewegende     Leckgas     in die gleiche allgemeine Strömungsrichtung wie jene  des in dieser Zone vorhandenen Arbeitsstromes bringen.  



  Gemäss der vorliegenden     Erfindung    zeichnet sich  dieser     Druckaustauscher        ferner    dadurch aus, dass die  andere der zwei genannten Wände so ausgebildet ist,  dass sie das     Leckgas    an einer von den Durchgängen ent  fernten Stelle in die Expansionsräume leitet.  



  Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels     näher    er  läutert. Es zeigt:         Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch den erfindungsge  mässen     Druckaustauscher    und         Fig.    2 einen Ausschnitt, in grösserem Massstab des  linken Endes des in     Fig.    1 gezeigten     Druckaustauschers.     



  Der     Druckaustauscher    nach     Fig.    1 besitzt einen  Zellenring 1, 2 der drehbar zwischen Stirnplatten 4  und 5, welche einen Teil seines Gehäuses bilden, gelagert  ist. Der Zellenring besteht aus einem inneren Organ 1,  welches koaxial in einem äusseren, rohrförmigen Organ  2 gelagert ist.     Eine    Anzahl sich in axialer Richtung er  streckender Wände 3 teilt den Raum zwischen den  Organen 1 und 2 in eine Anzahl offene Enden aufwei  sende Zellen auf, welche durch die Stirnplatten 4 und 5  verschlossen bzw. abgedeckt werden.     Sektorförmige          Durchlassöffnungen    6 und 7 in der Stirnplatte 4 erlau  ben einem Arbeitsgas mit niedrigem bzw.

   hohem Druck  über Leitungen (nicht dargestellt) in die Zellen einzu  dringen, während ebenfalls     sektorförmige        Durchlassöff-          nungen    8 und 9 in der Stirnplatte 5 dem Arbeitsgas mit  niedrigem bzw. hohem Druck erlauben, die Zellen über  weitere Leitungen (nicht dargestellt) wieder zu verlas  sen.

   Somit bilden die Öffnungen 6, 8 und die ständig  mit ihnen     in    Verbindung stehenden Zellen eine Nieder  druckzone des     Druckaustauschers,    während die öff-           nungen    7, 9 und     die        ständig        mit    ihnen     in    Verbindung  stehenden Zellen eine     Hochdruckzone    bilden.  



  Die Stirnplatten besitzen     mit    diesen aus einem Stück  gebildete zylindrische Verlängerungen 10 bzw. 11,  die gleitend     ineinandergeschoben    werden, um ein den  Zellenring umgebendes Gehäuse zu bilden. Die Ver  längerungen 10, 11 dienen der axialen Ausrichtung der  Stirnplatten 4, 5 zueinander, und erlauben gleichzeitig,  letztere zu verschieben.

   Der Zellenring     ist    so     montiert,     dass ein vorbestimmter Spalt zwischen den Stirnplatten  und dem     Zellenring    verbleibt, wobei dieser Spalt im  Betrieb beibehalten wird, und zwar auch bei Aus  dehnung oder Zusammenziehung des Zellenringes, da  jede Stirnplatte     gezwungenermassen    jede axiale Bewe  gung des zugehörigen Endes des Zellenringes mitmachen  muss.  



  Am     Einlassende    des     Druckaustauschers,    welches in       Fig.    2 in grösserem Massstab gezeigt ist, ist eine Nut  12     in    die     Stirnplatte    4 eingelassen.

   Die Organe 1, 2  des     Zellenringes    weisen     ringförmige    axial verlaufende       Verlängerungen    13 bzw. 14 auf, welche in die Nut 12  auslaufen, wobei zwischen den anliegenden axial ver  laufenden Verlängerungsflächen 13, 14 und der Nut 12  ein Spalt vorgesehen ist, damit der Zellenring     in    bezug  auf die Stirnplatte 4     in    allen     Arbeitslagen    des Druckaus  tausches frei rotieren kann.  



  Ein Teil 15 der     Stirnfläche    des Organs 2     bildet    mit  einem benachbarten Teil 16 der Stirnplatte 4 einen ra  dial ausserhalb der     Verlängerung    14 liegenden Spalt von  bestimmter Breite, durch welchen     Leckgas    in die Nie  derdruckzone     fliessen    kann. Gleichermassen bildet ein  Teil 18 der Stirnfläche des Organs 1 mit     einem    be  nachbarten Teil 19 der Stirnplatte 4 einen radial inner  halb der Verlängerung 13 liegenden Spalte von be  stimmter Breite.

   Die     Stirnfläche    der     Verlängerungen    13,  14     bildet    mit einem benachbarten Teil der Nut 12 der       Stirnplatte    4     ebenfalls    einen Spalt mit derselben vor  bestimmten Breite, welche in     Fig.    1 neben der     Öffnung    7  verdeutlicht wird.  



  Die Öffnungen 6 und 7 öffnen sich in den Boden  der Nut 12. Die Höhe der Öffnung 7, das heisst der  Abstand     zwischen    den     inneren    und äusseren Kanten,  ist im     wesentlichen        dieselbe    wie die Höhe der Zellen.  welche gleichbedeutend mit dem radialen Abstand zwi  schen den Organen 1 und 2 ist.

   Die Öffnung 6, wie aus       Fig.    2 deutlich hervorgeht, weist jedoch eine geringere  Höhe auf als die Zellen des Zellenringes.     Eine    Nut 20,  welche sich über den Bogen der radial äusseren Kante  der Öffnung 6 erstreckt, ist in den Boden der Nut 12  der     Stirnplatte    4     eingelassen.    Die Nut 20 verläuft über  die     innere    Fläche 21 des Organs 2 radial nach innen  und wird von der     Öffnung    6 durch eine dünne Wand  22 getrennt. Die Wand 22 und die angrenzende Kante  23 des Organs 2 bilden einen Durchgang 24, über wel  chen die Nut mit den Zellen des Zellenrings in Ver  bindung steht.  



  Eine Nut 25, die ähnlich     ausgebildet    ist wie die Nut  20, erstreckt sich über den Bogen der radial äusseren  Kante der Öffnung 6 und ist ebenfalls in den Boden der  Nut 12 eingeformt, wobei eine Wand 26 der Nut mit der       danebenliegenden    Kante 27 des Organs 1 einen Durch  gang 28 bildet, über welchen die Nut 25 mit den Zellen  des Zellenrings     in        Verbindung    steht.  



  Am     Auslassende    des     Druckaustauschers,    nicht detail  liert dargestellt, ist die     Stirnplatte    5 mit zwei ringförmi  gen, axialen     Verlängerungen    29, 30 ausgestattet, wo  bei die radial     innere    Verlängerung 29 auf die radial    innern, und die radial äussere     Verlängerung    30 auf die  radial äusseren Flächen der Öffnungen 8 und 9 ausge  richtet ist. Eine ringförmige Nut ist     in    die Stirnfläche  des     Zellenringorgans    1 eingelassen und nimmt die Ver  längerung 29 auf.

   Eine     andere,        ringförmige    Nut ist in die       Stirnfläche    des     Zellenringorgans    2 eingelassen und  nimmt die Verlängerung 30 auf. Am     Auslassende    bildet  ein radial     ausserhalb    der     Verlängerung    30 gelegener     Teil     der Stirnplatte 5     mit    einem benachbarten Teil der     Stirn-          fläche    des Organs 2 einen Spalt von vorbestimmter  Breite.

   Gleichermassen bildet ein radial     innerhalb    der  Verlängerung 29 gelegener Teil der Stirnplatte 5     mit          einem    benachbarten Teil der     Stirnfläche    des Organs 1  einen Spalt von vorbestimmter Breite.  



  Die Höhen der Zellen des     Zellrings    sind geringer als  die Höhe der     Auslassöffnung    B. In die Stirnflächen  des Organs 2 sind mehrere Nuten 31 eingelassen. Die  Nuten sind Ende an Ende angeordnet, um einen durch  Stege unterbrochenen     Kreis    zu bilden, wobei die Bo  genlänge jeder Nut 31 kleiner     ist        als    der Abstand zwi  schen den Öffnungen 8 und 9     in    der Stirnplatte 5, so  dass eine Nut keine Verbindung     zwischen    den Öff  nungen bilden kann.

   Die Nuten 31 sind von den Zellen  durch dünne Wände     abgetrennt,    und diese bilden mit  der     benachbarten    Kante der Öffnung 8 einen Durch  gang, um jede Nut 31 mit der Öffnung 8 zu verbinden.  



  Nuten 33 und Durchgänge 34,     ähnlich    den Nuten  31 und den Durchgängen 32, sind in der     Stirnfläche     des Organs 1 vorgesehen.  



  Wenn sich der     Druckaustauscher    im Betrieb be  findet, wird     ein        Teil    des     Hochdruck-Arbeitsgases    von  der Hochdruckzone durch die anliegenden Arbeitsspal  ten Wegströmen, indem es radial nach aussen in den den       Zellenring    umgebenden Raum und radial nach     innen        in     den die Achse     des    Zellenrings umgebenden Raum, und  dann von diesen Räumen durch die benachbarten Ar  beitsspalten in die     Niederdruckzone    dringt.  



  Das     Leckgas    bewegt sich zuerst mit hoher Ge  schwindigkeit und senkrecht zur Strömungsrichtung des  Arbeitsgases in der     Niederdruckzone,    aber sobald es  die neben den     Niederdruckeinlass-    und     Auslassöffnungen     liegenden     Verlängerungen    13, 14, 29, 30 erreicht, wird  es in die von den Nuten 20, 25, 31, 33     gebildeten    Ex  pansionsräume gelenkt.

   Das Gas fliesst durch die Durch  gänge 24, 28, 32, 34, um     in    der gleichen allgemeinen  Richtung wie der Strom des in der     Niederdruckzone     vorhandenen Arbeitsgases     in    diese Zone     einzudringen.     Somit     wird    die gegenseitige Beeinflussung der beiden  Gasströme auf ein     Minimum    reduziert.  



  Aus obigen Ausführungen geht hervor, dass die  Verlängerungen den     Leckgasstrom    an einem von den       Durchgängen    entlegenen Punkt in die Nuten lenken,  und zwar so, dass das Gas     in    einer seinen Eintritt in die       Niederdruckzone    unterstützenden     Richtung    umgelenkt  wird.  



  Obwohl in der Zeichnung die Nuten einen rechtecki  gen Querschnitt besitzen, ist es klar, dass sie auch irgend  eine andere Form aufweisen könnten, insbesondere     eine     solche, welche den Eintritt des     Leckgasstromes    in die  Durchgänge erleichtert.  



  Zweckmässig ist der Gesamtquerschnitt der Durch  gänge so gewählt, dass das daraus ausströmende     Leckgas     auf den Strom des in der     Niederdruckzone    vorhandenen  Arbeitsgases eine Saugwirkung ausübt.  



  Obwohl     in    der Zeichnung die Spalten zum besseren           Verständnis    übertrieben breit dargestellt wurden, ist  es klar, dass sie in der     Praxis    so eng wie möglich aus  gebildet werden, wobei natürlich der Zellenring im Be  trieb des     Druckaustauschers    jederzeit frei drehbar sein  muss. Die Breite der Spalten     hängt    einerseits von den  äusseren Abmessungen des     Druckaustauschers    und an  derseits von der Temperatur des Arbeitsgases ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckaustauscher nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die andere der beiden genannten Wände so ausgebildet ist, dass sie das Leckgas an einer von den Durchgängen ent fernten Stelle in die Expansionsräume leitet.
    UNTERANSPRUCH Druckaustauscher nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannte andere Wand so aus gebildet ist, dass sie das Leckgas in einer der allge meinen Strömungsrichtung des Gases in der Nieder druckzone im wesentlichen entgegengesetzen Richtung in die Expansionsräume' leitet und dabei das Leckgas in einer solchen Richtung umlenkt, dass es beim Eintritt in die Niederdruckzone die gleiche allgemeine Strö mungsrichtung wie die Strömung in der betreffenden Zone hat.
CH1294866A 1965-04-27 1966-09-07 Druckaustauscher CH457041A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH583465A CH434879A (de) 1964-04-27 1965-04-27 Druckaustauscher
GB38853/65A GB1092246A (en) 1965-09-10 1965-09-10 Improvements in or relating to pressure exchangers

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CH457041A true CH457041A (de) 1968-05-31

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CH1294866A CH457041A (de) 1965-04-27 1966-09-07 Druckaustauscher

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012101922A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-12 Benteler Automobiltechnik Gmbh Druckwellenlader mit Schiebesitz
CN107076171A (zh) * 2014-07-24 2017-08-18 安卓瓦股份公司 压力波增压器

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