CH454582A - Schweissverbindung zwischen Bauteilen aus vergütbarem, tieftemperaturzähem Nickelstahl, Verfahren zu deren Herstellung und Schweisswerkstoff zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Schweissverbindung zwischen Bauteilen aus vergütbarem, tieftemperaturzähem Nickelstahl, Verfahren zu deren Herstellung und Schweisswerkstoff zur Durchführung des Verfahrens

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CH454582A
CH454582A CH728266A CH728266A CH454582A CH 454582 A CH454582 A CH 454582A CH 728266 A CH728266 A CH 728266A CH 728266 A CH728266 A CH 728266A CH 454582 A CH454582 A CH 454582A
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nickel
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welding
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Nat Jesper Heinz Dipl-Chem Rer
Karl Dipl Ing Achtelik
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Suedwestfalen Ag Stahlwerke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
    • B23K35/3053Fe as the principal constituent
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Description


  Schweissverbindung zwischen Bauteilen aus vergütbarem, tieftemperaturzähem Nickelstahl,       Verfahren    zu deren Herstellung und     Schweisswerkstoff    zur Durchführung des     Verfahrens       Bauteile aus tieftemperaturzähen vergütbaren     Nik-          kelstählen,    z. B. Stähle mit 5 oder 97, Nickel, werden  üblicherweise nicht mit artgleichen Schweisswerkstoffen  geschweisst, sondern mit austenitischen     Chrom-Nickel-          Schweisswerkstoffen    (25% Chrom, 20% Nickel) oder  auch vielfach mit Schweisswerkstoffen auf Nickelbasis  vom Typ Incoweld A.  



  So haben z.B. der 9%ige Nickelstahl, der für zu  schweissende Bauteile bis zu -200  C     eingesetzt    werden  kann, und der 5%ige Nickelstahl, der bis etwa -120  C  in Schweisskonstruktionen Verwendung findet, bei 20  C  folgende Festigkeitseigenschaften:  
EMI0001.0008     
  
    <I>Tafel <SEP> l</I>
<tb>  Mechanische <SEP> Eigenschaften <SEP> von <SEP> vergütbaren <SEP> Nickel  stählen
<tb>  12Ni19 <SEP> x8Ni9
<tb>  Streckgrenze <SEP> (kg/mm') <SEP> mind. <SEP> 45 <SEP> mind. <SEP> 50
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> (kg/mm2) <SEP> 55-70 <SEP> 65-85
<tb>  Dehnung <SEP> 10 <SEP> = <SEP> 5 <SEP> d) <SEP> % <SEP> mind. <SEP> 19 <SEP> mind. <SEP> 17
<tb>  Kerbschlagzähig  keit <SEP> -I-20  <SEP> C <SEP> mind. <SEP> 16 <SEP> mind. <SEP> 12
<tb>  DVM <SEP> (kg/cm2) <SEP> -195  <SEP> C <SEP> - <SEP> mind.

   <SEP> 6       Die obenangeführten Schweisswerkstoffe führen im  Material der Schweissnaht (abgesetzt und geprüft nach  DIN 1913) bei 20  C zu den nachstehenden Festigkeits  eigenschaften:  
EMI0001.0009     
  
    <I>Tafel <SEP> 2</I>
<tb>  Mechanische <SEP> Eigenschaften <SEP> des <SEP> Materials <SEP> des <SEP> Schweiss  nahtkernes
<tb>  x <SEP> 12 <SEP> Cr <SEP> Ni <SEP> 25 <SEP> 20 <SEP> 5-Ni <SEP> Cr <SEP> 15 <SEP> Fe <SEP> 10 <SEP> Nb
<tb>  Streckgrenze <SEP> (kg/mm2) <SEP> mind. <SEP> 38 <SEP> mind. <SEP> 38
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> (kg/mm2) <SEP> wind. <SEP> 50 <SEP> mind. <SEP> 65
<tb>  Dehnung <SEP> (1" <SEP> = <SEP> 5 <SEP> d) <SEP> aJo <SEP> mind. <SEP> 25 <SEP> mind. <SEP> 40
<tb>  Kerbschlagzähig  keit <SEP> 20  <SEP> C <SEP> mind. <SEP> 10 <SEP> mind. <SEP> 8
<tb>  DVM <SEP> (kg/cm?) <SEP> -195  <SEP> C <SEP> mind. <SEP> 6 <SEP> mind.

   <SEP> 5       Für die Berechnung geschweisster Bauteile für Tief  temperaturbeanspruchung wird in Deutschland die  Streckgrenze bei 20  C zugrundegelegt. Aus der Gegen  überstellung der Streckgrenzenwerte für den 9%igen  Nickelstahl und für das Schweissgut geht hervor, dass  letzteres nur niedrigere Streckgrenzenwerte besitzt. Diese  müssen der Berechnung zugrundegelegt werden. Daraus  ist ersichtlich, dass die hohen Streckgrenzenwerte des  9%igen Nickelstahles nicht ausgenutzt werden können  und daher die geschweissten Bauteile nur entsprechend  der niedrigeren Streckgrenze der Schweissverbindung be  lastet werden können.

   Wenn, wie im Ausland zum Teil  üblich, die Zugfestigkeitswerte bei 20  C der Berechnung  zugrundegelegt werden, dann sind die Unterschiede zwi  schen Grundwerkstoff und Schweissgut nicht so gross,  so dass bei dieser Berechnungsgrundlage der 9%ige     Nik-          kelstahl,    wenn auch nicht voll, so aber doch besser aus  genutzt werden kann.  



  Zweck der Erfindung ist es, obige Nachteile zu be  seitigen und eine Schweissverbindung zwischen Bauteilen  aus vergütbarem, tieftemperaturzähem Nickelstahl zu  schaffen, wobei das Material der Schweissnaht bei 20  C  möglichst gleich hohe Streckgrenzen und Festigkeitswerte  besitzt, wie der vergütbare Nickelstahl und bei -200  C  gute Zähigkeitswerte besitzt.  



  Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung:  1. Eine Schweissverbindung zwischen Bauteilen aus  vergütbarem, tieftemperaturzähem Nickelstahl, die da  durch gekennzeichnet ist, dass die Schweissverbindung  ausreichende Zähigkeitseigenschaften bis -200  C auf  weist und das Material der Schweissnaht mindestens die  Elemente Chrom, Nickel, Mangan und     Molybdän    als  Legierungsbestandteile in     austenitischer    Form enthält,  wobei das Material der Schweissnaht bei 20  C eine  Streckgrenze von mindestens 48     kg/mm2    und eine Zug  festigkeit von mindestens 60 kg/     mm2    aufweist;

         1I.    Ein Verfahren zur Herstellung der     Schweissver-          bindung,    das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die  Bauteile mit einem Schweisswerkstoff, der mindestens die      Elemente Chrom, Nickel, Mangan und Molybdän als  Zusätze enthält verschweisst; sowie  III. Ein Schweisswerkstoff zur Ausführung des Ver  fahrens, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er minde  stens die Elemente Chrom, Nickel, Mangan und Molyb  dän als Zusätze enthält.  



  Das Material der Schweissnaht besteht in vorteilhaf  ter Weise aus einer austenitischen Legierung folgender  Zusammensetzung:  
EMI0002.0000     
  
    Kohlenstoff <SEP> <B>0,01</B> <SEP> bis <SEP> 0,080/o
<tb>  Silizium <SEP> 0,1 <SEP> bis <SEP> 0,8%
<tb>  Mangan <SEP> 2,5 <SEP> bis <SEP> 10,0
<tb>  Chrom <SEP> 16,0 <SEP> bis <SEP> 22,0
<tb>  Nickel <SEP> 10,0 <SEP> bis <SEP> 16,0
<tb>  Molybdän <SEP> 2,0 <SEP> bis <SEP> 4,0 <SEP> %
<tb>  Stickstoff <SEP> 0,1 <SEP> bis <SEP> 0,2570       Die chemische Zusammensetzung eines zu     ver-          schweissenden    Kerndrahtes kann identisch sein mit der  Zusammensetzung des Kernes der Schweissnaht, das  heisst mit jenem Teil des Materials der Schweissnaht,  der beim Verschweissen nicht mit dem Werkstoff des  Bauteiles legiert worden ist.

   Zweckmässig werden die  Abbrandverhältnisse beim Verschweissen so eingestellt,  dass in jedem Falle die angegebene chemische Zusam  mensetzung des Materials der Naht erzielt wird. Das gilt  auch und insbesondere, wenn beispielsweise die     Schweiss-          drähte    ohne Umhüllung bei den     Schutzgasschweissver-          fahren    verwendet werden. Werden beispielsweise um  hüllte Schweisselektroden verwendet, so ist es möglich,  Legierungsstoffe - auch den Stickstoff z. B. über aufge  sticktes Ferromangan oder Ferrochrom- über die Um  hüllung in das Material der Naht einzubringen.  



  Bei Schutzgasschweissverfahren kann zusätzlich zum  Erreichen des Stickstoffgehaltes im Nahtmaterial auch  dem     Schutzgas    Stickstoff von Spuren bis zur Höhe von  etwa 1070 beigemischt werden.  



  Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung an  hand eines Ausführungsbeispieles für die     Schweissver-          bindung    an     9%igem    Nickelstahl näher erläutert.  



  Für die Elektroden, die für die     Bestimmung    der me  chanischen Eigenschaften des Materials der     Schweiss-          naht    ausschlaggebend waren und auch für die     Verbin-          dungsschweissung    an 9%igem Nickelstahl Verwendung  fanden, wurde ein Kerndraht folgender chemischer Zu  sammensetzung verwendet:  
EMI0002.0016     
  
    Kohlenstoff <SEP> 0,03570
<tb>  Silizium <SEP> 0,36 <SEP> 70
<tb>  Mangan <SEP> 11,1 <SEP> 70
<tb>  Chrom <SEP> 18,8 <SEP> %
<tb>  Molybdän <SEP> 2,7 <SEP> %
<tb>  Nickel <SEP> 12,6%
<tb>  Stickstoff <SEP> 0,16%       Das Material des Kernes der mit dieser Elektrode  hergestellten Schweissnaht hatte folgende chemische Zu  sammensetzung:

    
EMI0002.0017     
  
    Kohlenstoff <SEP> 0,05 <SEP> %
<tb>  Silizium <SEP> 0,26 <SEP> 70
<tb>  Mangan <SEP> 9,98
<tb>  Chrom <SEP> 18,4%
<tb>  Molybdän <SEP> 2,7%
<tb>  Nickel <SEP> 14,53%
<tb>  Stickstoff <SEP> 0,18 <SEP> 70       Aus dem Vergleich beider Analysen geht hervor,  dass in diesem Fall Nickel über die Hülle zulegiert wurde.  Die Elektrodenhülle hat folgende kalkbasische Zusam  mensetzung:  
EMI0002.0018     
  
    CaF2 <SEP> 35 <SEP> %
<tb>  SiO2 <SEP> 5 <SEP> %
<tb>  Mn <SEP> 8 <SEP> %
<tb>  Ni <SEP> 8 <SEP> %
<tb>  Si <SEP> 4 <SEP> %
<tb>  Ca0 <SEP> 25 <SEP> %
<tb>  C02 <SEP> 15 <SEP> %       Es wurden aber auch eine Reihe anderer Hüllenzu  sammensetzungen verwendet, wobei     keine    nachteiligen       Änderungen    der mechanischen Eigenschaften festgestellt  wurden.  



  Der Kern der Schweissnaht in der obenangeführten  Richtzusammensetzung hat z. B. die in Tafel 3 aufge  führten Eigenschaften. Es ist zu ersehen, dass eine Streck  grenze von mindestens 48 kg /mm2 und eine Zugfestig  keit von mindestens 60 kg/mm2 einzuhalten sind.  
EMI0002.0021     
  
    <I>Tafel <SEP> 3</I>
<tb>  Eigenschaften <SEP> des <SEP> Materials <SEP> eines <SEP> Schweissnahtkernes
<tb>  Anhaltswert <SEP> gemessen
<tb>  Streckgrenze <SEP> (kg/mm2) <SEP> mied. <SEP> 48 <SEP> 49,2
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> (kg/mm2) <SEP> wind. <SEP> 60 <SEP> 63,5
<tb>  Dehnung <SEP> (70) <SEP> wind. <SEP> 30 <SEP> 36
<tb>  Kerbschlagzähigkeit <SEP> +20  <SEP> C <SEP> wind. <SEP> 10 <SEP> 11,3
<tb>  DVM <SEP> (kgm/cm2) <SEP> wind. <SEP> 5 <SEP> 6,2       Bei Verwendung eines     Schweisswerkstoffes    kann also  ein geschweisstes Bauteil z.

   B. aus     9%igem    Nickelstahl  höheren Belastungen unterworfen werden. Versuche mit  dem Schweisswerkstoff an Blechen aus 9%igem Nickel  stahl konnten dieses belegen. Abb. 1 zeigt den Verlauf  der Mikrohärte über diese Schweissverbindung.     Schweiss-          gut    und durch Schweisswärme unbeeinflusster Grund  werkstoff zeigen gleiche Härtewerte. (Die Härtespitzen  in der Übergangszone     sind    normal.)  Abb. 2 zeigt Zerreissproben der     Verbindungsschweis-          sung    und die Tafel 4 die dazugehörigen Werte.

   Da die  Festigkeitseigenschaften des Materials der Schweissnaht  und des Grundwerkstoffes fast übereinstimmen, liegt der  Bruch statistisch verteilt im Grundwerkstoff oder in der  Naht. Wie aus Tafel 4 weiter zu entnehmen ist, können  die Mindestwerte des Grundwerkstoffes in der     Schweiss-          verbindung    erreicht werden. Ausreichende Zähigkeits  eigenschaften bis zu -195  C sind in der     Verbindungs-          schweissung    in allen Bereich nachgewiesen. Nach DVM  muss die     Kerbschlagfestigkeit    der Schweissverbindung bei  - 200  C mindestens 3,5     mkg/cm2    betragen.  



  Bei Verwendung dieser Schweisswerkstoffe mit hö  heren Festigkeitseigenschaften für Bauteile aus     vergüt-          baren        tieftemperaturzähen    Nickelstählen     insbesondere     für Schweissarbeiten an Stählen mit 5 und 970 Nickel  können diese Bauteile höheren Belastungen ausgesetzt  werden als bei Verwendung der bisher     bekannten     Schweisswerkstoffe.

      
EMI0003.0000     
  
    <I>Tafel <SEP> 4</I>
<tb>  Mechanische <SEP> Eigenschaften <SEP> einer <SEP> Verbindungsschweis  sung <SEP> an <SEP> 9% <SEP> Ni-Stahl, <SEP> geschweisst <SEP> mit <SEP> x2 <SEP> Cr <SEP> Ni <SEP> Mn <SEP> Mo
<tb>  N <SEP> 19 <SEP> 12
<tb>  Analyse <SEP> des <SEP> Grundwerkstoffes:
<tb>  C <SEP> Si <SEP> AM <SEP> Cr <SEP> Ni <SEP> Al <SEP> N
<tb>  .05 <SEP> - <SEP> .70 <SEP> .03 <SEP> 9,15 <SEP> .14 <SEP> .017
<tb>  Analyse <SEP> des <SEP> Schweisszusatzes:
<tb>  C <SEP> Si <SEP> Mn <SEP> Cr <SEP> Mo <SEP> Ni <SEP> N
<tb>  .05 <SEP> .26 <SEP> 9,98 <SEP> 18,4 <SEP> 2,7 <SEP> 14,5 <SEP> .18
<tb>  Mechanische <SEP> Eigenschaften <SEP> der <SEP> Verbindungs  schweissung:
<tb>  Streckgrenze: <SEP> 58 <SEP> bis <SEP> 62 <SEP> kg/mm2
<tb>  Zugfestigkeit: <SEP> 66 <SEP> bis <SEP> 72 <SEP> kg/mm2
<tb>  Dehnung:

   <SEP> 10 <SEP> bis <SEP> 16 <SEP> %
<tb>  Kerbschlagzähigkeit: <SEP> -f- <SEP> 20  <SEP> C <SEP> 8 <SEP> bis <SEP> 9 <SEP> kgm/cm2
<tb>  -r.195  <SEP> C <SEP> 5 <SEP> bis <SEP> 6 <SEP> kgm/cm2

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Schweissverbindung zwischen Bauteilen aus vergüt- barem, tieftemperaturzähem Nickelstahl, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schweissverbindung ausreichende Zähigkeitseigenschaften bis -200 C aufweist und das Material der Schweissnaht mindestens die Elemente Chrom, Nickel, Mangan u. Molybdän als Legierungsbe standteile in austenitischer Form enthält, wobei das Ma terial der Schweissnaht bei 20 C eine Streckgrenze von mindestens 48 kg/mm2 und eine Zugfestigkeit von min destens 60 kg/mm2 aufweist. II.
    Verfahren zur Herstellung der Schweissverbin- dung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bauteile mit einem Schweisswerkstoff, der min destens die Elemente Chrom, Nickel, Mangan und Mo lybdän als Zusätze enthält, verschweisst. III. Schweisswerkstoff zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens die Elemente Chrom, Nickel, Mangan und Molybdän als Zusätze enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Schweissverbindung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Nickelstahl der Bauteile 5 bis<B>97,</B> Nickel enthält. 2.
    Schweissverbindung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Material der Schweiss- naht neben Eisen mindestens die folgenden Elemente in den angegebenen Mengen enthält: EMI0003.0007 Kohlenstoff <SEP> 0,01 <SEP> bis <SEP> 0,08% <tb> Silizium <SEP> 0,1 <SEP> bis <SEP> 0,8 <tb> Mangan <SEP> 2,5 <SEP> bis <SEP> 10,0 <SEP> jo <tb> Chrom <SEP> 16,5 <SEP> bis <SEP> 22,0 <SEP> a/o <tb> Nickel <SEP> 10,0 <SEP> bis <SEP> 16,0 <tb> Molybdän <SEP> 2,0 <SEP> bis <SEP> 4,0 <SEP> a/o <tb> Stickstoff <SEP> 0,1 <SEP> bis <SEP> 0,25% 3. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Schweisswerkstoff eine um hüllte Elektrode verwendet, wobei die Zusatzelemente mindestens teilweise in der Umhüllung enthalten sind. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Schweisswerkstoff einen blan ken, die Zusatzelemente enthaltenden Schweissdraht ver wendet und diesen im Schutzgasschweissverfahren ver- schweisst, wobei das Schutzgas vorzugsweise bis zu 1O% Stickstoff enthält. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man einen Schweisswerkstoff ver- schweisst, der zusätzlich mindestens Kohlenstoff, Sili zium und gegebenenfalls noch Stickstoff enthält. 6.
    Schweisswerkstoff nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass er aus einer umhüllten Elek trode besteht, wobei die Zusatzelemente mindestens teil weise in der Umhüllung enthalten sind. 7. Schweisswerkstoff nach Patentanspruch 11I, da durch gekennzeichnet, dass er als blanker Schweissdraht ausgebildet ist, der die Zusatzelemente enthält. B. Schweisswerkstoff nach Patentanspruch III' da durch gekennzeichnet, dass er zusätzlich mindestens Kohlenstoff, Silizium und gegebenenfalls noch Stickstoff enthält.
CH728266A 1965-05-18 1966-05-18 Schweissverbindung zwischen Bauteilen aus vergütbarem, tieftemperaturzähem Nickelstahl, Verfahren zu deren Herstellung und Schweisswerkstoff zur Durchführung des Verfahrens CH454582A (de)

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