Bett mit schwenkbarem, während der Benutzung einstellbarem Rückenteil
Es gibt mehrere Konstruktionen von Liegen, normalen Schlafzimmerbetten und Krankenhaus-Betten, bei denen die Liegefläche entsprechend den Körperverhältnissen des Menschen in einen unteren Hauptteil (Sitzteil) und einen Rückenteil (Rücklehne) quergeteilt ist, die durch Scharnier miteinander verbunden sind, und bei denen der Rückenteil durch die Einrichtung einer wechselseitigen Druckübertragung vom Sitzteil auf den Rükkenteil und umgekehrt vom Benutzer selbst während des Daraufliegens durch Gewichtsverlagerung verschwenkt werden kann.
Diese Konstruktionen sind entweder nicht in praktischen Gebrauch genommen worden oder haben nur eine sehr beschränkte Verbreitung gefunden, weil ihnen ein Haupterfordernis fehlte bzw. eine wichtige Tatsache dabei nicht berücksichtigt wurde.
Eine solche Vorrichtung wird nur dann als angenehm im Gebrauch empfunden werden, wenn sich die Rücklehne an allen Stellen ihres Bewegungsbereiches mit gleicher Leichtigkeit nach oben vorwärts wie nach hinten abwärts bewegen lässt.
Der Erreichung dieses Zustandes steht entgegen, dass vom Benutzer bei mehr liegender Stellung auf den unteren Hauptteil ein relativ kleiner, auf den Rückenteil ein relativ grosser Druck ausgeübt wird, während in der Sitzstellung der Druck auf den Sitzteil relativ gross, gegen den Rückenteil relativ klein ist.
Die Erfindung bezweckt die Mängel der bekannten Betten der genannten Art zu beheben. Sie ist dadurch gekennzeichnet dass der Rückenteil sich auf nach vorne abwärts gerichteten, bogenförmigen Unterstützungen verschwenkt, die sich in einer festgelegten Entfernung von den Scharnieren unter den Seitenteilen des Rückenteilrahmens befinden und mit den Seitenteilen des Bettgestells fest verbunden sind, wobei Mittel vorgesehen sind, die ein Gleiten des Rückenteilrahmens gegen die bogenförmige Unterstützung verhindern, so dass beim Hochschwenken des Rückenteils dessen Berührungspunkt mit der bogenförmigen Unterstützung sich in Richtung des Scharniers zwischen Sitz- und Rückenteil verlagert, beim Abwärtsschwenken entgegengesetzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Bettes mit geteilter Liegefläche und der neuentwickelten Vorrichtung in der Liegestellung, wobei der dem Beschauer zugewandte Seitenteil der Bettstelle weggelassen ist.
Fig. 2 zeigt das gleiche in der Sitzstellung.
Fig. 3 zeigt in grösserer Darstellung die das Gleichgewicht bewirkende Vorrichtung, bei der ein flexibles Band das gegeneinander Gleiten der zusammenwirkenden Flächen verhindert in der Liegestellung.
Fig. 4 zeigt das gleiche in der Sitzstellung.
Fig. 5 zeigt die das Gleichgewicht bewirkende Vorrichtung in etwas abgeänderter Ausführung, und mit der Verwendung eines Metallbügels statt des flexiblen Bandes in der Liegestellung.
Fig. 6 zeigt das gleiche in der Sitzstellung.
Fig. 7 zeigt die für einen Bettboden mit schwenkbarem Rückenteil notwendige Bespannung der Liegefläche.
Fig. 8 zeigt eine Klemmvorrichtung für ein am Rückenteil pendelnd angehängtes Bogenstück.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführung der Klemmvorrichtung für das Bogenstück.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführung dieser Klemmvorrichtung.
Bei der Neukonstruktion dreht sich der Rückenteil 2 (Fig. 1 bis 4) nicht um einen feststehenden Drehpunkt, sondern die untere Fläche des Rückenteilrahmens liegt auf einer mit dem Bettgestell 3 verbundenen bogenförmigen Unterstütztung 4 oder 4' auf, die nach vorne abwärts gerichtet ist.
Es sind Mittel vorgesehen, die ein Gleiten des Rückenteiles 2 auf der bogenförmigen Unterstützung 4 oder 4' verhindern und nur ein Verschwenken erlauben.
Von den verschiedenen möglichen Mitteln sind die folgenden am einfachsten:
Ein flexibles Band 5 ist zwischen die Unterseite des Rückenteilrahmens 2 und die bogenförmige Unterstützung 4 gelegt und sein eines Ende 6 ist am oberen Ende der bogenförmigen Unterstützung 4 befestigt, während sein unteres Ende 7 mit dem Rahmen des Rückenteils 2 fest verbunden ist.
Der eine Schenkel 9 (Fig. 5 und 6) eines U-förmigen Metallbügels 8 von entsprechender Weite ist am oberen Ende der bogenförmigen Unterstützung drehbar eingelassen, während der andere Schenkel 10 an der Unterfläche des Rückenteilrahmens drehbar befestigt ist.
Die Wirkung dieser Konstruktion beruht darauf, dass der Drehpunkt des Rückenteils, d. h. sein Berührungspunkt 11-11' mit der bogenförmigen Unterstützung beim Hochschwenken des Rückenteils nach dem Scharnier 12 zu verlagert wird, beim Abwärtsschwenken entgegengesetzt.
Am Rückenteil 2, der während des Bewegungsvorgangs als zweiseitiger Hebel wirkt, wird also beim Hochschwenken der untere Teil (Hebelarm) verkürzt, der obere Teil (Hebelarm) verlängert, beim Abwärtsschwenken vice versa. In der Sitzstellung wirkt deshalb der vergrösserte Druck des Benutzers auf den Sitzteil 1 über das Scharnier 12 auf einen verkürzten Hebelarm, der verringerte Druck des Oberkörpers auf einen verlängerten Hebelarm, in der Liegestellung der verringerte Druck des Benutzers auf den Sitzteil 1 über das Scharnier 12 auf einen verlängerten Hebelarm und der vergrösserte Druck des Oberkörpers auf einen verkürzten Hebelarm.
Bei der Herstellung lässt sich die Form des Unterstützungsbogens 4 oder 4' auf empirische Weise so festlegen, dass an allen Stellen des Bewegungsbereiches zwischen den erwähnten gegeneinander wirkenden Drükken genaues Gleichgewicht besteht. Ist der Bogen 4 oder 4' einmal genau festgelegt, so vermögen die Unterschiede in den Körperproportionen des Benutzers nur eine so geringe Verschiebung des Gleichgewichtszustandes zu bewirken, dass es sich auf die Leichtigkeit des Gebrauchs nicht auswirkt. Eine sehr schwere Person kann die Rücklehne an allen Stellen mit der gleichen Leichtigkeit nach oben oder unten bewegen wie ein Kind von geringem Gewicht.
Der Unterstützungsbogen 4' (Fig. 5 und 6) lässt sich noch dadurch variieren, dass die untere Auflagefläche 13 des Rückenteils im Verhältnis zum Scharnier tiefer gelegt wird. Um den Gleichgewichtszustand an allen Stellen zu erhalten, muss der Unterstützungsbogen 4' länger werden. Dadurch wird erreicht, dass das Fussende 14 des Sitzteils 1 beim Verschwenken des Rückenteils fast keine Längsbewegung macht.
Zwei zusätzliche Erfordernisse sind allerdings unbedingte Voraussetzung, um die durch die Neukonstruktion erreichte Bequemlichkeit nicht zu stören oder zu vermindern.
Die Liegefläche 1 und 2, die üblicherweise mit einer federnden, netzartigen Verspannung versehen ist, auf die das Polster aufgelegt wird, darf keine über die Knickstelle hinwegreichende Längsspannung aufweisen, und die Rücklehne 2 muss an jeder Stelle durch eine Bremse feststellbar sein, die den heutigen Ansprüchen nur genügt, wenn sie ohne die Benutzung von Zahnrastungen völlig stufenlos feststellt und ohne Mühe zu betätigen ist.
Abgesehen von Klinikbetten, bei denen die Liegefläche meist mit quergespannten, kräftigen Federbändern bei entsprechend starkem Matallrahmen versehen ist, werden die Böden normaler Betten üblicherweise mit einem Gitter bespannt, das durch senkrecht wirkende, auf Bügel aufsitzende Kegelfedern 15 (Fig. 7), die über die Fläche gleichmässig verteilt sind, federnd hochgedrückt wird und auf den abschliessenden Rahmen nach beiden Richtungen einen gleichmässigen Zug ausübt. Bei verschwenkbarem Rückenteil der Matratze würde der Längszug den gleichmässigen Bewegungsablauf stören und das federnde Gitter an der Knickstelle eine Rundung statt eines scharfen Knickes ergeben.
Da feste Querstäbe in Höhe der Oberfläche des Gitters an der Knickstelle nicht verwendet werden können, werden bei der vorliegenden Konstruktion nur am hinteren Ende der Sitzfläche und am unteren Ende des Rückenteils ein oder mehrere Federbänder 16 quergespannt, die bei nicht zu starker Beanspruchung des Rahmens für das Netz der beiden Flächen einen festen Abschluss bilden, und die trotzdem vom Benutzer beim Daraufliegen nicht als Druckstellen empfunden werden.
Um in jeder gewünschten Neigung den Rückenteil stufenlos feststellen zu können, ist an seiner Unterseite - entweder seitlich unter dem Rahmen 2 (Fig. 1, Fig. 2, Fig. 8) oder in der Mitte an einer Strebe 17 - ein Bogenstück 18 von rundem oder trapezförmigem Querschnitt pendelnd aufgehängt. Dieses gleitet bei der Bewegung des Rückenteils durch die trapezförmige Aussparung 19 einer senkrecht zu ihm stehenden Platte 20, die fest mit dem Bettgestell 3 verbunden ist. Ein gegenüber der Aussparung 19 drehbar angebrachter Exzenter 21 drückt unter der Wirkung einer Zugfeder 22 das Bogenstück 18 so in die Aussparung 19 der Platte 20, dass es darin festklemmt und eine Bewegung des Rückenteils 2 verhindert. Die Bewegung wird wieder freigegeben, wenn ein durch einen Handhebel 23 betätigtes Gestänge 24 den Exzenter 21 aus der Druckstellung zieht.
Das Festklemmen des am Rückenteil pendelnd angehängten Bogenstückes 18 kann auch auf andere Weise erfolgen. Dazu wird eine an sich bekannte Vorrichtung verwendet, bei der das Bogenstück 18 (Fig. 9) durch eine Bohrung 26 nahe dem Ende eines Flacheisens 25 gleitet die etwas grösser als der Querschnitt des Bogenstückes ist. Bei der herkömmlichen Art ist das Ende 27 des Flacheisens (Kipplasche) 25 schwenkbar mit dem Bettgestell 3 oder einer darin befestigten Querstrebe 28 verbunden, und das Eisen 25, dessen Bohrung 26 an der jeweiligen Berührungsstelle bei Normalstellung in gleicher Richtung verläuft wie das Bogenstück, wird durch eine Feder so weit verschwenkt, dass entgegengesetzte Kanten 31 der Bohrung 26 hart am Bogenstück anliegen.
Soll der Rückenteil 2 so verschwenkt werden, dass das Bogenstück die Kipplasche 25 in der gleichen Richtung zu schwenken versucht wie es die Feder bereits tut, entsteht eine starke Klemmwirkung der Bohrungskanten 31 auf das Bogenstück die bei grösserwerdendem Druck in der erwähnten Richtung auch grösser wird und immer eine Bewegung unmöglich macht.
Allerdings bewirkt diese Anordnung nur eine Sperre in einer Richtung, während bei entgegengesetzter Bewegung die Reibung des Bogenstückes 18 an den Bohrungskanten 31 lösende Wirkung hat und die Bewegung nicht behindert wird. Um eine Feststellung in beide Richtungen zu erreichen, wird an der genannten Kipplasche 25 ein senkrecht zu ihr und parallel zum Bogenstück stehender Bügel 29 schwenkbar angebracht, dessen Enden 30 und 30' das Bogenstück 18 leicht klemmend umschliessen. Versucht sich der Rückenteil 2 und mit ihm das Bogenstück 18 zu bewegen, wird der erwähnte Bügel 29 infolge der Klemmwirkung seiner Enden 30 und 30' und mit ihm die Kipplasche 25 in der jeweiligen Bewegungsrichtung mitgenommen.
Die Kanten 31 der Bohrung 26 pressen sich an das Bogenstück 18, welches wiederum versucht, die Kipplasche noch stärker zu verschwenken und dadurch den Druck noch verstärkt, so dass eine Bewegung unmöglich ist.
Bei der Umkehrung der Bewegung werden nach einer leichten Verschwenkung der Kipplasche in die andere Richtung dieselben Verhältnisse wirksam.
Um die Bremse auszuschalten und eine Bewegung wieder zu ermöglichen, greift über die Kipplasche 25 von der Seite eine Gabel 32, die um ihre senkrecht zur Längsrichtung des Bettes stehende Achse 33 drehbar ist.
In ihrer Normalstellung lässt sie der Kipplasche 25 genügend Raum zum Verschwenken. Wird sie vom Benutzer vermittels Übertragungsgestänge 36 soweit verdreht, dass ihre Zinken 34 sich beiderseits unter die Kipplasche 25 legen und diese in der Mittelstellung festhalten, kann das Bogenstück 18 durch die in gleicher Richtung verlaufende Bohrung 26 ungehindert hindurchgleiten; die Sperrwirkung ist aufgehoben und die Bewegung des Rückenteils 2 freigegeben.
Bei dieser Anordnung ist bei der Umkehrung des Rückenteildruckes ein leichtes Spiel in der Bremswirkung nicht vermeidbar. Um dies auszuschalten ist eine weitere Anordnung (Fig. 10) mit dem gleichen, an der Unterseite des Rückenteils 2 angebrachten Bogenstück 18 vorgesehen. Dieses gleitet jedoch bei der Bewegung des Rückenteils durch die entsprechenden Bohrungen 26' und 26" von zwei aneinanderliegenden Kipplaschen 25' und 25", die an den Enden einer Seite auf einer gemeinsamen Achse 37 schwenkbar gelagert sind. Durch eine Feder 38 werden die Enden an der anderen Seite so weit auseinander gedrückt, dass die Kanten 31' und 31" der beiden Bohrungen hart am Bogenstück 18 anliegen.
Jede der Kipplaschen sperrt infolge der vorher beschriebenen Wirkungsweise die Bewegung des Bogenstücks in eine der beiden Richtungen vollkommen, so dass der Rückenteil in beiden Richtungen absolut feststeht und auch bei Druckumkehrung kein Spiel vorhanden ist.
Die Auslösung der Bremse erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Anwendung einer Kipplasche durch eine um ihre Längsachse 33' drehbare Gabel 32', deren Zinken 34' bei der Betätigung durch den Benutzer die beiden Kipplaschen in senkrechter Stellung zum durchlaufenden Teil des Bogenstückes bis zum vollständigen Aneinanderliegen zusammendrücken, so dass die Kanten 31' und 31" der Bohrungen das Bogenstück 18 beim Hindurchgleiten nur leicht berühren, ohne eine Klemmwirkung zu verursachen.
Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren der beiden Bremsanordnungen ist, dass das Bogenstück 18 dessen Aufhängepunkt 39 bei der Rückenteilbewegung keinen genauen Kreisbogen beschreibt, so geformt ist, dass die Kipplaschen in ihrer Mittelstellung an allen Stellen des Bogenstückes senkrecht zu diesem stehen.
Bed with a swiveling backrest that can be adjusted during use
There are several designs of couches, normal bedroom beds and hospital beds, in which the lying surface is divided transversely into a lower main part (seat part) and a back part (backrest), which are connected to one another by hinge, and in which the The back part can be pivoted by the user himself while lying on it by shifting his weight by setting up a mutual pressure transmission from the seat part to the back part and vice versa.
These constructions have either not been put into practical use or have found very limited use because they lacked a major requirement or did not take into account an important fact.
Such a device will only be perceived as pleasant to use if the backrest can be moved upwards forwards as well as downwards backwards with equal ease at all points of its range of movement.
Reaching this state is counteracted by the fact that the user exerts a relatively small pressure on the lower main part in a more lying position and a relatively large pressure on the back part, while in the sitting position the pressure on the seat part is relatively large and against the back part is relatively small .
The invention aims to remedy the shortcomings of the known beds of the type mentioned. It is characterized in that the back part pivots on forward and downward curved supports which are located at a fixed distance from the hinges under the side parts of the back part frame and are firmly connected to the side parts of the bed frame, means are provided that a Prevent the back part frame from sliding against the arched support, so that when the back part is pivoted up, its point of contact with the arched support is displaced in the direction of the hinge between the seat and back part, in the opposite direction when pivoted downward.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
1 shows a side view of a bed with a divided lying surface and the newly developed device in the lying position, the side part of the bed facing the viewer being omitted.
Fig. 2 shows the same in the sitting position.
3 shows in a larger representation the device which brings about the equilibrium, in which a flexible band prevents the interacting surfaces from sliding against one another in the lying position.
Fig. 4 shows the same in the sitting position.
Fig. 5 shows the equilibrium device in a slightly modified form, and with the use of a metal bracket instead of the flexible band in the lying position.
Fig. 6 shows the same in the sitting position.
7 shows the covering of the lying surface necessary for a bed base with a pivotable back part.
Fig. 8 shows a clamping device for a curved piece attached to the back part in a swinging manner.
Fig. 9 shows another embodiment of the clamping device for the elbow.
Fig. 10 shows a further embodiment of this clamping device.
In the new construction, the back part 2 (Fig. 1 to 4) does not rotate around a fixed pivot point, but the lower surface of the back part frame rests on an arched support 4 or 4 'connected to the bed frame 3, which is directed downwards forwards.
Means are provided which prevent the back part 2 from sliding on the arched support 4 or 4 'and only allow pivoting.
Of the various possible remedies, the following are the simplest:
A flexible band 5 is placed between the underside of the back part frame 2 and the arched support 4 and its one end 6 is attached to the upper end of the arched support 4, while its lower end 7 is firmly connected to the frame of the back part 2.
One leg 9 (FIGS. 5 and 6) of a U-shaped metal bracket 8 of the corresponding width is rotatably embedded at the upper end of the arched support, while the other leg 10 is rotatably attached to the lower surface of the back part frame.
The effect of this construction is based on the fact that the pivot point of the back part, i.e. H. its point of contact 11-11 'with the arched support when pivoting up the back part is shifted to the hinge 12, opposite when pivoting down.
On the back part 2, which acts as a two-sided lever during the movement process, the lower part (lever arm) is shortened when pivoting upwards, the upper part (lever arm) is lengthened when pivoting downwards, vice versa. In the sitting position, the increased pressure of the user on the seat part 1 via the hinge 12 acts on a shortened lever arm, the reduced pressure of the upper body on an extended lever arm, and in the lying position the reduced pressure of the user on the seat part 1 via the hinge 12 an extended lever arm and the increased pressure of the upper body on a shortened lever arm.
During production, the shape of the support arch 4 or 4 'can be determined empirically so that there is an exact equilibrium between the aforementioned opposing pressures at all points in the range of motion. Once the arch 4 or 4 'has been precisely defined, the differences in the body proportions of the user can only cause such a slight shift in the state of equilibrium that it does not affect the ease of use. A very heavy person can move the backrest up or down anywhere with the same ease as a light child.
The support arch 4 '(FIGS. 5 and 6) can also be varied by lowering the lower support surface 13 of the back part in relation to the hinge. In order to maintain the state of equilibrium at all points, the support arch must be 4 'longer. This ensures that the foot end 14 of the seat part 1 makes almost no longitudinal movement when the back part is pivoted.
Two additional requirements are, however, an absolute prerequisite in order not to disturb or reduce the comfort achieved by the new design.
The lying surface 1 and 2, which is usually provided with a resilient, net-like tension on which the cushion is placed, must not have any longitudinal tension extending beyond the kink, and the backrest 2 must be lockable at every point by a brake, which is the current Claims are only sufficient if it can be set completely steplessly without the use of tooth catches and can be operated without effort.
Apart from hospital beds, in which the lying surface is usually provided with transversely tensioned, strong spring strips with a correspondingly strong metal frame, the floors of normal beds are usually covered with a grid, which is supported by vertically acting conical springs 15 (Fig. 7) that sit on brackets the surface is evenly distributed, is pushed up with a spring and exerts an even pull in both directions on the closing frame. If the back part of the mattress was pivotable, the longitudinal tension would disrupt the even movement and the resilient grid at the kink would result in a curve instead of a sharp kink.
Since fixed cross bars at the level of the surface of the lattice at the kink cannot be used, one or more spring straps 16 are tensioned transversely in the present construction only at the rear end of the seat and at the lower end of the back part, which when the frame is not stressed too much for the network of the two surfaces form a firm closure, and which are nevertheless not perceived as pressure points by the user when lying on them.
In order to be able to determine the back part steplessly in any desired inclination, on its underside - either laterally under the frame 2 (Fig. 1, Fig. 2, Fig. 8) or in the middle on a strut 17 - an arcuate piece 18 of round or trapezoidal cross-section suspended pendulum. When the back part moves, this slides through the trapezoidal recess 19 of a plate 20 which is perpendicular to it and which is firmly connected to the bed frame 3. An eccentric 21 rotatably attached with respect to the recess 19 presses the curved piece 18 under the action of a tension spring 22 into the recess 19 of the plate 20 in such a way that it is clamped therein and prevents movement of the back part 2. The movement is released again when a linkage 24 actuated by a hand lever 23 pulls the eccentric 21 out of the printing position.
The arched piece 18 attached to the back part in a pendulous manner can also be clamped in another way. For this purpose, a device known per se is used in which the curved piece 18 (FIG. 9) slides through a bore 26 near the end of a flat iron 25 which is slightly larger than the cross section of the curved piece. In the conventional type, the end 27 of the flat iron (tilting tab) 25 is pivotably connected to the bed frame 3 or a cross brace 28 fastened therein, and the iron 25, the bore 26 of which at the respective point of contact runs in the same direction as the bow piece in the normal position pivoted by a spring so far that opposite edges 31 of the bore 26 rest hard on the bend.
If the back part 2 is to be pivoted in such a way that the curved piece tries to pivot the tilting tab 25 in the same direction as the spring already does, a strong clamping effect of the bore edges 31 on the curved piece is created, which becomes larger with increasing pressure in the mentioned direction and always makes movement impossible.
However, this arrangement only causes a lock in one direction, while in the case of opposite movement the friction of the curved piece 18 on the bore edges 31 has a releasing effect and the movement is not hindered. In order to achieve a fixation in both directions, a bracket 29, which is perpendicular to it and parallel to the curved section, is pivotably attached to the above-mentioned tilting flap, the ends 30 and 30 'of which surround the curved section 18 in a slightly clamping manner. If the back part 2 and with it the curved piece 18 tries to move, the mentioned bracket 29 is carried along in the respective direction of movement due to the clamping effect of its ends 30 and 30 'and with it the tilting tab 25.
The edges 31 of the bore 26 press against the curved piece 18, which in turn attempts to pivot the tilting tab even more and thereby intensify the pressure so that movement is impossible.
When the movement is reversed, the same conditions become effective after the tilting tab has been pivoted slightly in the other direction.
In order to switch off the brake and to enable a movement again, a fork 32 engages over the tilting tab 25 from the side, which fork is rotatable about its axis 33 perpendicular to the longitudinal direction of the bed.
In its normal position, it leaves the tilt bracket 25 enough space to pivot. If it is rotated by the user by means of transmission rods 36 to such an extent that its prongs 34 lie under the tilting tab 25 on both sides and hold it in the middle position, the curved section 18 can slide unhindered through the bore 26 running in the same direction; the locking effect is canceled and the movement of the back part 2 is released.
With this arrangement, when the back part pressure is reversed, a slight play in the braking effect cannot be avoided. In order to eliminate this, a further arrangement (FIG. 10) with the same curved section 18 attached to the underside of the back part 2 is provided. During the movement of the back part, however, this slides through the corresponding bores 26 'and 26 "of two adjacent tilting straps 25' and 25" which are pivotably mounted on a common axis 37 at the ends of one side. By means of a spring 38, the ends on the other side are pressed so far apart that the edges 31 ′ and 31 ″ of the two bores bear hard on the curved section 18.
As a result of the previously described mode of action, each of the tilting straps completely blocks the movement of the curved piece in one of the two directions, so that the back part is absolutely fixed in both directions and there is no play even when the pressure is reversed.
The brake is triggered in the same way as when using a tilting tab by a fork 32 'which can be rotated about its longitudinal axis 33', the prongs 34 'of which, when operated by the user, place the two tilting tabs in a vertical position to the continuous part of the arcuate piece up to completely touching each other so that the edges 31 'and 31 "of the bores touch the curved piece 18 only slightly when sliding through, without causing a clamping effect.
The prerequisite for proper functioning of the two brake assemblies is that the curved section 18, the suspension point 39 of which does not describe a precise circular arc during the movement of the back section, is shaped so that the tilting tabs are perpendicular to the center position of the curved section.