CH448666A - Pressing device that can be driven with a pneumatic pressure medium as an energy source - Google Patents

Pressing device that can be driven with a pneumatic pressure medium as an energy source

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CH448666A
CH448666A CH1607864A CH1607864A CH448666A CH 448666 A CH448666 A CH 448666A CH 1607864 A CH1607864 A CH 1607864A CH 1607864 A CH1607864 A CH 1607864A CH 448666 A CH448666 A CH 448666A
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CH
Switzerland
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piston
working
control
pressure
compressed air
Prior art date
Application number
CH1607864A
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German (de)
Inventor
Lehle Robert
Original Assignee
Lehle Robert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/18Control arrangements for fluid-driven presses controlling the reciprocating motion of the ram
    • B30B15/183Controlling the filling of the press cylinder during the approach stroke of the ram, e.g. prefill-valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

  

      Mit    einem     pneumatischen        Druckmittel        als        Energieträger        antreibbare    Presseinrichtung    Die Erfindung     betrifft    eine     mit    einem pneumatischen       Druckmittel    als Energieträger     antreibbare    Presseinrich  tung mit selbsttätiger Umschaltung eines     hydraulisch          beaufschlagten    Arbeitskolbens von     Eilgang    auf langsa  meren Arbeitsgang, die in einer Presse, Stanze, einer  Niet- oder ähnlichen Maschine angeordnet werden  kann.  



  Beim Arbeiten mit solchen Maschinen erfolgt zuerst  eine Zustellung des Werkzeuges zum Werkstück     im     Eilgang, der     dann    durch Umsteuern in einen Arbeitshub  übergeht und die der Maschine zugedachte Fertigungs  funktion ausführt. Bei bekannten     Antriebssteuereinheiten     wird ein Kolben in einem Steuerzylinder zur Förderung  des für den Eilhub notwendigen Öles im Zylinder durch  Pressluft bewegt, wonach durch Umstellen eines     Ventiles     von Hand der zweite Kolben für den Arbeitshub bewegt  wird.  



  Die     zweiteilige        Ausführung    zweier in einem Zylinder  untergebrachter Kolben erfordert eine räumlich gross  ausgelegte Bauweise der     Antriebssteuereinheit    sowie spe  zielle Führungen und Abdichtungen für die im Durch  messer im Vergleich zu ihrer Höhe wesentlich grösseren  Kolben. Weiterhin müssen durch diese     kombinierte    An  wendung von Luft und Öl relativ viele Zylinderräume  gegeneinander abgedichtet werden, was eine grosse Stör  anfälligkeit der Anlage     bedingt.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit  einem     pnuematischen    Druckmittel als Energieträger     an-          treibbare    Presseinrichtung mit selbsttätiger Umschaltung  eines hydraulisch     beaufschlagten    Arbeitskolbens von     Eil-          gang    auf langsameren Arbeitsgang zu schaffen, die bei  einfachem konstruktivem Aufbau räumlich klein ausge  legt ist und den Arbeitshub nach dem Eilgang selbsttätig  ausführt.  



  Diese Presseinrichtung, die einen vom pneumatischen  Druckmittel     beaufschlagten    Steuerkolben hat, der als       pneumatisch-hydraulischer    Druckübersetzer ausgebildet  ist und seinerseits über das nur zur Druckübertragung  dienende     hydraulische    Druckmittel auf den Arbeitskol  ben einwirkt und hierzu mit einem     Verdrängerkolben       verbunden ist, der während des langsameren Arbeitsgan  ges den     hydaulischen        Druck    für den Arbeitskolben  liefert, ist dadurch gekennzeichnet,

   dass für den Eilgang  der Steuerkolben einen als     Eilgangreservoir    für das       hydraulische        Druckmittel    dienenden Hohlraum enthält,  der gegen den pneumatischen Zylinderraum des Steuer  kolbens durch eine dehnbare Membran abgeschlossen ist  und mit dem hydraulischen Druckraum des     Verdränger-          kolbens    durch eine an dessen Stirnseite mündende und  während des Arbeitsganges durch ein     Rückschlagventil     verschlossene Leitung (9) in Verbindung steht.

   Durch  diese Anordnung, bei welcher der     Verdrängerkolben          zweckmässig    als Kolbenstange ausgebildet ist und als  Druckmittel während des Arbeitshubes beispielsweise  Pressluft Anwendung finden kann, kann bei Auftreffen       z.B.    eines an dem Arbeitskolben befestigten Werkzeuges  auf ein Werkstück durch den in diesem     Augenblick     im Druckraum des     Arbeitszylinders    entstehenden  Druckstoss das in grossen Mengen für den Eilhub       zufliessende    Öl abgeschlossen und damit der Arbeitshub  eingeleitet werden.  



  Zweckmässig entlüftet das Ventil nach dem Umsteu  ern den in Bewegungsrichtung liegenden Zylinderraum  des Steuerkolbens, so dass dieser sich in Arbeitsrichtung  bewegen kann.  



  Der Steuerkolben kann ein durch seine Kolbenstange  mit dem Druckraum des Arbeitskolbens in Wirkverbin  dung stehender Hohlkolben sein, dessen Hohlraum durch  eine Membran dichtend abgeschlossen ist. Zweckmässig  ist der Hohlraum durch eine vorzugsweise in axialer  Richtung in der Kolbenstange liegende Leitung mit dem  Druckraum des Arbeitskolbens verbunden, die in diesem  Bereich ein Ventil aufweist, das zweckmässig ein in  Richtung der in Arbeitsbewegung unter Federkraft ste  hendes     Rückschlagventil    ist.

   Wird der     Steuerhohlkolben     von der Seite seiner Membran her mit Pressluft     beauf-          schlagt,    entweicht durch die Leitung in der Kolbenstange  in ihm befindliches Öl in grossen Mengen in den  Druckraum des Arbeitskolbens, so dass dieser seinen  Eilhub in Richtung zum Werkstück ausführt.

        Vorteilhaft sind die beiden durch den Steuerkolben  voneinander getrennten Zylinderräume unter Zwischen  schaltung je eines     Steuerventiles    an einem gemeinsamen       Pressluftspender        anschliessbar.    Weiterhin ist in der Rich  tung der Arbeitsbewegung liegende Zylinderraum des  Arbeitskolbens über das dem Zylinderraum im Bereich  der Membran zugeordnete Ventil ebenfalls an den     Press-          luftspender    angeschlossen. Dieses Ventil ist ölgesteuert  und vorteilhaft ein     Dreiwege-Zweistellungs-Differential-          Kolbenventil,    das über eine zweite Steuerleitung mit dem       Pressluftspender    in Wirkverbindung steht.

    



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den  Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher       erläutert.     



  Es ist dargestellt in       Fig.    1 ein Längsschnitt durch die erfindungsgemässe  Presseinrichtung;       Fig.2    ein Längsschnitt durch die Presseinrichtung  mit getrennt angeordnetem Arbeitszylinder;  Wie aus     Fig.    1 zu ersehen ist, besteht die     Presseinrich-          tung    im wesentlichen aus in getrennten Zylindern 1 und  12 geführten Kolben 3 und 14. Der im Steuerzylinder 1  angeordnete Steuerkolben 3 ist in dem vom Arbeitskol  ben 14 abgewandten Bereich mit einem Hohlraum 6  versehen, der oben dichtend mit einer Membran 5  abgeschlossen ist.

   Die Befestigung der Membran 5 an der  Stirnseite des Hohlkolbens 3 geschieht mittels eines  Ringflansches 40, der     z.B.    aufgeschraubt oder aufgeklebt  sein kann.  



  Mit seiner Kolbenstange 4 ist der Steuerkolben 3 aus  dem Zylindergehäuse 1 in den in diesem Bereich ange  flanschten Zylinder 12 geführt, der in dem an den  Zylinder 1 anschliessenden Bereich seinen Druckraum 13  aufweist. Der Durchmesser der Kolbenstange 4 ist dabei  wesentlich geringer als der Durchmesser des Arbeitskol  bens 14, der wiederum einen geringeren Durchmesser als  der Steuerkolben 3 besitzt. Von dem Hohlraum 6, der in  diesem     Ausführungsbeispiel    halbkugelförmig ausgeführt  ist, führt eine direkte Leitung in Form einer axial durch  die Kolbenstange 4 geführten Bohrung 9, in den Druck  raum 13 des Arbeitskolbens 14.

   Im untersten Bereich der  Bohrung 9 ist an der Kolbenstange 4 ein     Rückschlagven-          til    10 angeordnet, das durch eine Feder 11 in Richtung  der Arbeitsbewegung unter Federkraft steht.  



       Stirnseitig    sind die Zylinder 1 und 12 dichtend  abgeschlossen, so dass beidseitig der Kolben 3 und 14  insgesamt vier voneinander getrennte Zylinderräume 7, 8,  13 und 16 entstehen. Der Hohlraum 6 des Steuerkolbens  3 und der mit diesem über die Bohrung 9 in Verbindung  stehende Druckraum 13 des Arbeitskolbens 14 sind  blasenfrei mit einer stationären Ölmenge gefüllt.  



  An einen nicht näher dargestellten     Druckluftspender     wird die Presseinrichtung durch eine Leitung 17 ange  schlossen, die     wiederum    in zwei Ventile 20 und 18  mündet. Das     druckluftfördernde        Vierwege-Zweistellungs-          Ventil    18 ist mit seinen beiden Ausgangsseiten mit dem  Zylinderraum 7 des Steuerkolbens 3 und dem Zylinder  raum 16 des Arbeitskolbens 14 verbunden und zwar  derart, dass bei einer Stellung der Zylinderraum 7  belüftet und der Zylinderraum 16 entlüftet und in der  zweiten Stellung der Zylinderraum 7 entlüftet und der  Zylinderraum 16 belüftet wird.  



  Das zweite     druckluft-    und ölgesteuerte Dreiwege  Zweistellungs-Differential-Kolbenventil 20 ist mit seiner  Ausgangsseite an den unteren Zylinderraum 8 des Steu  erzylinders 1 angeschlossen. Von der     Pressluftleitung    17       führt    eine Steuerleitung 22 zu dem     pressluftgesteuerten       Teil und von dem Druckraum 13 des Arbeitskolbens 14  eine Steuerleitung zu dem ölgesteuerten Teil des     Diffe-          rential-Kolben-Ventiles    20.

   Dieses     Differential-Kolben-          ventil    20 ist dadurch so gesteuert, dass bei den     Pressluft-          druck    überwiegendem Druck im Druckraum 13 der  Zylinderraum 8 entlüftet wird und bei überwiegendem  Pressluftdruck der Zylinderraum 8 belüftet wird.  



  In     Fig.    1 ist die obere     Totlage    der Presseinrichtung  dargestellt. Wird Druckluft durch die Leitung 17 zuge  führt, strömt sie bei der gezeichneten Stellung des       Ventiles    18 in den Zylinderraum 7 des Steuerzylinders  ein, während der Zylinderraum 16 des Arbeitszylinders  12 durch das Ventil 18 entlüftet wird. Weiterhin strömt  Druckluft über die Leitung 21 und das     Differential-          Kolbenventil    20 in den Zylinderraum 8, so dass hier  durch der Steuerkolben 3 beidseitig mit gleichem     Press-          luftdruck        beaufschlagt    wird.

   Dabei dehnt sich die ela  stisch ausgeführte Membran 5 in Richtung zum Hohl  raum 6 hin aus und verdrängt das in diesem befindliche  öl über die Leitung 9 der Kolbenstange 4 vorbei an dem       Rückschlagventil    10 in den Druckraum 13 des Arbeitszy  linders 12, so dass der Arbeitskolben sich infolge der  rasch zufliessenden Ölmenge im Eilhub nach unten  bewegt.  



  Trifft der Arbeitskolben 14 mit seiner aus dem  Zylinder 12 geführten Kolbenstange 15 auf einen Wider  stand und wird dadurch seine     Eilgangbewegung    ge  hemmt, entsteht im     Druckraum    13 ein Druckstoss. Dieser  Druckstoss pflanzt sich über die Steuerleitung 23 in  Richtung zum     Differential-Kolb--nvnetil    20 fort und  steuert dieses entgegen der Kraftwirkung aus der Steuer  leitung 22 so um, dass die Pressluftzufuhr in den  Zylinderraum 8 unterbrochen und dieser entlüftet wird.  Somit ist der Steuerkolben 3 nur noch von seiner im  Bereich der Membran 5 liegenden Stirnseite mit Druck  luft     beaufschlagt,    so dass er sich diesem Druck nachge  bend nach unten bewegt.

   Bei der Abwärtsbewegung des  Steuerkolbens 3 taucht seine Kolbenstange 4 in das im  Druckraum 13 befindliche Öl und verdrängt dieses, wobei  bei zunehmendem Druck das     Rückschlagventil    10  schliesst. Der Druck im Druckraum 13 erhöht sich  entsprechend dem Flächenverhältnis des Steuerkolbens 3  zu seiner Kolbenstange 4, so dass bei einem relativ  geringen Pressluftdruck im Zylinderraum 7 ein relativ  hoher Öldruck im Druckraum 13 entsteht, der den  Arbeitshub des Arbeitskolbens 14 bedingt.  



  Der Rückhub für die Presseinrichtung wird durch  Umsteuern des     Ventiles    18, das von Hand,     mechanisch,     elektromagnetisch oder in ähnlicher Weise betätigt wer  den kann, eingeleitet. Durch das Umsteuern des     Ventiles     18 wird der Zylinderraum 7 über die Leitung 19 entlüftet,  während der Zylinderraum 16 über die Leitung 24  belüftet wird.

   Da nunmehr der Öldruck in dem Zylinder  raum 13 unter dem Niveau des Luftdruckes aus der       Pressluftleitung    17 liegt, wird das     Differential-Kolben-          ventil    20 über die Steuerleitung 22 in seine Ausgangsstel  lung umgeschaltet, so dass der Zylinderraum 8 des  Steuerzylinders 3     wiederum    belüftet ist. Unter dem       Druck    der in die Zylinderräume 16 und 8 einströmenden  Pressluft bewegen sich die Kolben 14 und 3 gegen ihre  obere Endlage zurück. Dabei öffnet das     Rückschlagventil     10 durch den Druck der     Feder    11 und strömt das Öl vom  Druckraum 13 über die Leitung 9 zurück in den  Hohlraum 6 und füllt diesen.

   In axialer Verlängerung der  Kolbenstange 4 des Steuerkolbens 3 ist in dem Arbeits  kolben 14 eine Bohrung 41 angeordnet, in die die  Kolbenstange 4 bei ihrer     Abwärtsbewegung    tauchen      kann. Dadurch kann die     Antriebssteuereinheit    in ihrer  axialen Erstreckung kleiner gebaut werden.  



  Bei dem in     Fig.2    dargestellten Ausführungsbeispiel  ist die Steuereinheit 3a, 4a getrennt von der Arbeitsein  heit 38, 36 angeordnet.  



  Der     Steuerkolben    3a befindet sich in ähnlicher Weise,  wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel, in dem  Steuerzylinder 1 und weist hier einen     zylindrischen     Hohlraum 6a auf, der durch die Membran 5a dichtend  abgeschlossen ist. Mit seiner Kolbenstange 4a reicht der  Steuerkolben 3a in den Druckraum 29, wobei die Kol  benstange 4a in diesem Bereich ein der Leitung 9  zugeordnetes     Rückschlagventil    10a aufweist. Im Bereich  des     Ventiles    10a ist die Kolbenstange 4a mit einem       klobenartigen    Ansatz 42 versehen, der in dem den Raum  29 bildenden Zylinder dichtend verschiebbar ist.  



  Im unteren Bereich der Leitung 9, jedoch vor dem  Kolben 42, ist quer zur Bohrung     T-förmig    eine radiale  Bohrung 27 angeordnet, so dass zwischen dem dem  Druckraum 29 gegenüberliegenden     Zylinderraum    28 und  dem Hohlraum 6a     des    Steuerkolbens 3a eine Verbindung  besteht.  



  Mit den Zylinderräumen 28 und 29 ist der Druck  raum 37 des Arbeitszylinders 36 unter Zwischenschaltung  eines     Dreiwege-Zweistellungs-Differential-Kolbenventiles     über die Leitungen 30, 33 und 35 verbunden. Von der  dem Zylinderraum 28 zugeordneten Leitung 30 ist vor  deren Einmündung in das Ventil 31 die dem     Differential-          Kolbenventi131    zugeordnete Steuerleitung     32abgezweigt,     während in den luftgesteuerten Teil des Ventils 31 eine  Steuerleitung 34 von der     Druckluftleitung    17 kommend  mündet.

   Überwiegt der Öldruck in der Leitung 30  gegenüber dem Pressluftdruck in der Steuerleitung 34,  wird das     Differential-Kolbenventil    31 so umgesteuert,  dass die Leitung 33 vom Druckraum 29 direkt mit der  Leitung 35 des     Arbeitszylinderraumes    37 verbunden ist  und die in das Ventil 31 mündende Leitung 30 verschlos  sen wird.  



  Die     Pressluftleitung    17 ist weiterhin mit dem im  Bereich der Membran 5a     liegenden    Zylinderraum 7 des  Steuerzylinders 1 unter Zwischenschaltung eines     Dreiwe-          ge-Zweistellungs-Ventiles    18a verbunden. Durch Umsteu  ern des     Ventiles    18a wird der     Zylinderraum    7 bei einer  Stellung     be-    und bei der zweiten entlüftet.  



  Wie aus     Fig.    2 zu ersehen ist, stehen der Steuerkolben  3a und der Arbeitskolben 38 entgegen ihrer Arbeitsbewe  gung durch     Schraubendruckfedern    25 bzw. 39 unter  Federkraft.  



  In     Fig.    2 ist die obere Endlage der Presseinrichtung  dargestellt. Strömt über die     Pressluftleitung    17 Druckluft  in das Ventil 18a, so wird diese bei der entsprechenden  Stellung des     Ventiles    18a über die Leitung 19 in den  Zylinderraum 7 geführt, wodurch sich die Membran 5a  ausdehnt und das im Hohlraum 6a befindliche Öl über  die Leitung 9, die radiale Bohrung 27, den Zylinderraum  28, die Leitung 30, durch das Ventil 31 in die Leitung 35  und den Druckraum 37 des Arbeitskolbens 38 verdrängt.

    Der in diesem Fall nur einseitig mit Pressluft     beauf-          schlagte    Steuerkolben 3a wird dabei ausser durch die       Schraubenfeder    25, noch durch die im Raum 29 einge  schlossene Ölmenge in seiner Ruhelage gehalten. Durch  das in grossen Mengen in den Druckraum 37 des  Arbeitszylinders 36     fliessende    Öl wird der Arbeitskolben  38 im Eilgang bewegt.  



  Trifft der Arbeitskolben 38 mit seiner Kolbenstange  38a auf einen Widerstand, entsteht im Druckraum 37 ein  Druckstoss, der über die Steuerleitung 32 in das Differen-         tial-Kolbenventil    31 gelangt und dieses entgegen der  Kraft der aus der Steuerleitung 34 kommenden Pressluft  derart umsteuert, dass die Leitung 30 verschlossen und die  Leitung 33 direkt mit der Leitung 35 verbunden wird, so  dass der Fluss des Öles aus dem Hohlraum 6a unterbro  chen wird.  



  Zwischen der dem Pressluftdruck im Zylinderraum 7  nicht mehr ausweichenden Membran 5a und der oberen  stirnseitigen Abdeckung 2 des Steuerzylinders 1 baut sich  infolge der weiter zuströmenden Pressluft ein Druckpo  tential auf, das schliesslich die Druckkraft der Feder 25  überwindet und den Steuerkolben 3a bewegt. Durch die  in den Druckraum 29 vorstossende Kolbenstange 4a bzw.  durch den Kolben 42 wird das Öl im Druckraum 29  verdrängt, wobei das     Rückschlagventil    10a geschlossen  ist und kein Öl zurück in den Hohlraum 6a fliessen lässt.  Das aus dem Druckraum 29 verdrängte Öl     fliesst    über die  Leitungen 33 und 35 in den Druckraum 37 des Arbeits  kolbens 38 und bedingt dessen Arbeitsbewegung, entspre  chend dem Flächenverhältnis des Steuerkolbens 3a zum  Kolben 42.  



  Der Rückhub wird wiederum durch Umsteuern des       Ventiles    18a in die gezeichnete Lage eingeleitet. Dadurch  wird der     Zylinderraum    7 entlüftet, so dass sich der  Steuerkolben 3a durch die Kraft der gespannten Feder 25  zur oberen Endlage hin bewegt. Da der in der Steuerlei  tung 34 wirkende Luftdruck nun gegenüber dem in der  Steuerleitung 32 herrschenden Öldruck überwiegt, schal  tet das     Differential-Kolbenventil    31 in die gezeichnete  Stellung, so dass das Öl im Druckraum 37 durch den sich  unter der Kraft der Feder 39 zurückbewegenden Arbeits  kolben 38 über die Leitung 30 zurück in den Hohlraum  6a des Steuerkolbens 3a befördert wird.  



  Selbstverständlich können bei einer Presseinrichtung  entsprechend dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbei  spiel beliebig viele     Arbeitszylindereinheiten    angeschlos  sen werden. Zweckmässig sind auch hier die Ventile im.  Gehäuse so untergebracht, dass zum Anschliessen der  Presseinrichtung lediglich eine Leitung 17 notwendig  ist.    Die erfindungsgemässe Ausbildung der     Presseinrich-          tung,    derart, dass der Hohlkolben 3, 3a durch die  Membran dichtend abgeschlossen ist, hat den Vorteil,  dass eine kleine Baulänge erreicht wird, da die Membran  einen Kolben ersetzt; ausserdem hat die Membran einen  geringen     Walkwiderstand,    so dass ein hoher Wirkungs  grad erzielt wird.

   Infolge der geringen Masse der Mem  bran wird weiter eine grosse Arbeitsgeschwindigkeit  erreicht. Ferner liegt ein wesentlicher Vorteil der     erfin-          dungsgemässen    Ausbildung darin, dass die Membran das  Öl im Hohlkolben hermetisch gegen Druckluft     ab-          schliesst;    somit ist das Dichtungsproblem zwischen Luft  und Öl erheblich vereinfacht.  



  Mit der oben beschriebenen Anordnung kann die aus  Eilhub und Arbeitshub bestehende Arbeitsbewegung  eines Werkzeuges oder dgl. selbsttätig in einfachster  Weise ausgeführt werden. Selbstverständlich kann auch  das den Rückhub     steuernde    Pressluftventil,     z.B.    durch  Anschläge, selbsttätig am Ende des Arbeitshubes umge  steuert werden, so     dass    die erfindungsgemässe     Pressein-          richtung    selbsttätig einen ganzen Arbeitsablauf     vollführt.     Weiterhin können die Ventile in die Presseinrichtung,       z.B.    in die Zylindergehäuse, mit eingebaut sein,

   so dass  die ganze Presseinrichtung zur Inbetriebnahme lediglich  mit einer Leitung an einen     Pressluftspender,        z.B.    einen       Pressluftgenerator,    angeschlossen werden muss.



      The invention relates to a press device that can be driven with a pneumatic pressure medium as an energy source, with automatic switching of a hydraulically actuated working piston from rapid traverse to slower operation, which are arranged in a press, punch, riveting or similar machine can.



  When working with such machines, the tool is first delivered to the workpiece in rapid traverse, which then changes into a working stroke by reversing and executes the production function intended for the machine. In known drive control units, a piston in a control cylinder is moved by compressed air in order to convey the oil necessary for the rapid stroke in the cylinder, after which the second piston is moved for the working stroke by manually changing a valve.



  The two-part design of two pistons housed in a cylinder requires a spatially large design of the drive control unit as well as special guides and seals for the pistons, which are much larger in diameter compared to their height. Furthermore, this combined use of air and oil requires a relatively large number of cylinder spaces to be sealed against each other, which makes the system extremely susceptible to interference.



  The invention is based on the object of creating a pressing device that can be driven with a pneumatic pressure medium as an energy source and that automatically switches a hydraulically actuated working piston from rapid traverse to slower operation, which is spatially small with a simple structural design and the working stroke after Executes rapid traverse automatically.



  This pressing device, which has a control piston acted upon by the pneumatic pressure medium, which is designed as a pneumatic-hydraulic pressure intensifier and in turn acts on the working piston via the hydraulic pressure medium serving only for pressure transmission and for this purpose is connected to a displacement piston that is sent during the slower working element hydraulic pressure for the working piston is characterized by

   that for the rapid traverse the control piston contains a cavity serving as a rapid traverse reservoir for the hydraulic pressure medium, which is closed off from the pneumatic cylinder chamber of the control piston by an expandable membrane and with the hydraulic pressure chamber of the displacer piston by an opening at its end face and during the operation is connected by a non-return valve closed line (9).

   This arrangement, in which the displacement piston is expediently designed as a piston rod and compressed air, for example, can be used as a pressure medium during the working stroke, can e.g. of a tool attached to the working piston on a workpiece by the pressure surge occurring in the pressure chamber of the working cylinder at that moment, the oil flowing in in large quantities for the rapid stroke can be closed and the working stroke initiated.



  After the reversal, the valve expediently vents the cylinder space of the control piston lying in the direction of movement so that it can move in the direction of operation.



  The control piston can be a hollow piston which is in active connection through its piston rod with the pressure chamber of the working piston and whose cavity is sealed by a membrane. The cavity is expediently connected to the pressure chamber of the working piston by a line preferably located in the axial direction in the piston rod, which has a valve in this area, which is expediently a check valve in the direction of the working movement under spring force.

   If compressed air is applied to the hollow control piston from the side of its diaphragm, large quantities of oil in it escape through the line in the piston rod into the pressure chamber of the working piston, so that it executes its rapid stroke in the direction of the workpiece.

        The two cylinder chambers separated from one another by the control piston can advantageously be connected to a common compressed air dispenser with a respective control valve interposed. Furthermore, the cylinder chamber of the working piston, which is in the direction of the working movement, is also connected to the compressed air dispenser via the valve assigned to the cylinder chamber in the area of the membrane. This valve is oil-controlled and advantageously a three-way two-position differential piston valve which is in operative connection with the compressed air dispenser via a second control line.

    



  The invention is explained in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings.



  It is shown in FIG. 1 a longitudinal section through the pressing device according to the invention; 2 shows a longitudinal section through the pressing device with a separately arranged working cylinder; As can be seen from FIG. 1, the pressing device consists essentially of pistons 3 and 14 guided in separate cylinders 1 and 12. The control piston 3 arranged in the control cylinder 1 is provided with a cavity 6 in the area facing away from the working piston 14 , which is sealed at the top with a membrane 5.

   The fastening of the membrane 5 to the end face of the hollow piston 3 takes place by means of an annular flange 40, which e.g. can be screwed on or glued on.



  With its piston rod 4, the control piston 3 is guided out of the cylinder housing 1 into the cylinder 12 which is flanged in this area and which has its pressure chamber 13 in the area adjoining the cylinder 1. The diameter of the piston rod 4 is significantly smaller than the diameter of the working piston 14, which in turn has a smaller diameter than the control piston 3. From the cavity 6, which is hemispherical in this exemplary embodiment, a direct line in the form of a bore 9 guided axially through the piston rod 4 leads into the pressure chamber 13 of the working piston 14.

   In the lowermost area of the bore 9, a check valve 10 is arranged on the piston rod 4, which is under spring force by a spring 11 in the direction of the working movement.



       The end faces of the cylinders 1 and 12 are sealed off, so that on both sides of the pistons 3 and 14 a total of four separate cylinder spaces 7, 8, 13 and 16 are created. The cavity 6 of the control piston 3 and the pressure chamber 13 of the working piston 14 connected to it via the bore 9 are filled with a stationary amount of oil without bubbles.



  The pressing device is connected to a compressed air dispenser (not shown) by a line 17, which in turn opens into two valves 20 and 18. The compressed air-conveying four-way two-position valve 18 is connected with its two output sides to the cylinder chamber 7 of the control piston 3 and the cylinder chamber 16 of the working piston 14 in such a way that in one position the cylinder chamber 7 is vented and the cylinder chamber 16 is vented and in the second Position of the cylinder space 7 is vented and the cylinder space 16 is ventilated.



  The second compressed air and oil-controlled three-way two-position differential piston valve 20 is connected with its output side to the lower cylinder chamber 8 of the control cylinder 1. A control line 22 leads from the compressed air line 17 to the part controlled by compressed air, and a control line leads from the pressure chamber 13 of the working piston 14 to the oil-controlled part of the differential piston valve 20.

   This differential piston valve 20 is controlled in such a way that the cylinder chamber 8 is vented when the compressed air pressure is predominant in the pressure chamber 13 and the cylinder chamber 8 is ventilated when the compressed air pressure is predominant.



  In Fig. 1, the top dead center of the pressing device is shown. If compressed air is supplied through the line 17, it flows into the cylinder chamber 7 of the control cylinder in the position shown of the valve 18, while the cylinder chamber 16 of the working cylinder 12 is vented through the valve 18. Furthermore, compressed air flows via the line 21 and the differential piston valve 20 into the cylinder space 8, so that the same compressed air pressure is applied to both sides by the control piston 3.

   The ela stically executed membrane 5 expands in the direction of the hollow space 6 and displaces the oil in this via the line 9 of the piston rod 4 past the check valve 10 in the pressure chamber 13 of the Arbeitszy cylinder 12, so that the working piston due to the rapidly flowing amount of oil moved downwards in the rapid stroke.



  If the working piston 14 with its guided out of the cylinder 12 piston rod 15 stood on a counter and its rapid traverse movement is thereby inhibited ge, a pressure surge occurs in the pressure chamber 13. This pressure surge is propagated via the control line 23 in the direction of the differential piston - nvnetil 20 and controls this against the force from the control line 22 so that the compressed air supply to the cylinder chamber 8 is interrupted and this is vented. Thus, the control piston 3 is only acted upon by compressed air from its end face located in the area of the membrane 5, so that it moves downward following this pressure.

   During the downward movement of the control piston 3, its piston rod 4 plunges into the oil located in the pressure chamber 13 and displaces it, the check valve 10 closing as the pressure increases. The pressure in the pressure chamber 13 increases according to the area ratio of the control piston 3 to its piston rod 4, so that with a relatively low compressed air pressure in the cylinder chamber 7, a relatively high oil pressure arises in the pressure chamber 13, which causes the working stroke of the working piston 14.



  The return stroke for the pressing device is initiated by reversing the valve 18, which is operated by hand, mechanically, electromagnetically or in a similar manner who can. By reversing the valve 18, the cylinder space 7 is vented via the line 19, while the cylinder space 16 is ventilated via the line 24.

   Since the oil pressure in the cylinder chamber 13 is now below the level of the air pressure from the compressed air line 17, the differential piston valve 20 is switched to its starting position via the control line 22, so that the cylinder chamber 8 of the control cylinder 3 is again ventilated. Under the pressure of the compressed air flowing into the cylinder spaces 16 and 8, the pistons 14 and 3 move back towards their upper end position. The check valve 10 opens by the pressure of the spring 11 and the oil flows from the pressure chamber 13 via the line 9 back into the cavity 6 and fills it.

   In the axial extension of the piston rod 4 of the control piston 3, a bore 41 is arranged in the working piston 14, into which the piston rod 4 can dive during its downward movement. As a result, the drive control unit can be made smaller in its axial extension.



  In the embodiment shown in Figure 2, the control unit 3 a, 4 a is arranged separately from the Arbeitsein unit 38, 36.



  The control piston 3a is located in a manner similar to that in the example described above in the control cylinder 1 and here has a cylindrical cavity 6a which is sealed off by the membrane 5a. With its piston rod 4a, the control piston 3a extends into the pressure chamber 29, the piston rod 4a having a check valve 10a assigned to the line 9 in this area. In the area of the valve 10a, the piston rod 4a is provided with a piston-like extension 42 which can be shifted in a sealing manner in the cylinder forming the space 29.



  In the lower area of the line 9, but in front of the piston 42, a radial bore 27 is arranged transversely to the bore T-shaped, so that there is a connection between the cylinder chamber 28 opposite the pressure chamber 29 and the cavity 6a of the control piston 3a.



  With the cylinder chambers 28 and 29, the pressure chamber 37 of the working cylinder 36 is connected via the lines 30, 33 and 35 with the interposition of a three-way two-position differential piston valve. From the line 30 assigned to the cylinder chamber 28, the control line 32 assigned to the differential piston valve 31 branches off before it joins the valve 31, while a control line 34 coming from the compressed air line 17 opens into the air-controlled part of the valve 31.

   If the oil pressure in the line 30 outweighs the compressed air pressure in the control line 34, the differential piston valve 31 is reversed so that the line 33 from the pressure chamber 29 is connected directly to the line 35 of the working cylinder chamber 37 and the line 30 opening into the valve 31 is locked.



  The compressed air line 17 is also connected to the cylinder space 7 of the control cylinder 1 located in the region of the membrane 5a with the interposition of a three-way two-position valve 18a. By reversing the valve 18a, the cylinder chamber 7 is pressurized in one position and vented in the second.



  As can be seen from Fig. 2, the control piston 3a and the working piston 38 are against their Arbeitsbewe supply by helical compression springs 25 and 39 under spring force.



  In Fig. 2, the upper end position of the pressing device is shown. If compressed air flows into the valve 18a via the compressed air line 17, it is guided via the line 19 into the cylinder chamber 7 when the valve 18a is in the corresponding position, whereby the membrane 5a expands and the oil in the cavity 6a via the line 9, which radial bore 27, the cylinder chamber 28, the line 30, displaced through the valve 31 into the line 35 and the pressure chamber 37 of the working piston 38.

    In this case, the control piston 3a, which is only acted upon by compressed air on one side, is held in its rest position not only by the helical spring 25 but also by the amount of oil enclosed in the space 29. The working piston 38 is moved in rapid traverse by the oil flowing in large quantities into the pressure chamber 37 of the working cylinder 36.



  If the working piston 38 encounters resistance with its piston rod 38a, a pressure surge occurs in the pressure chamber 37, which reaches the differential piston valve 31 via the control line 32 and reverses it against the force of the compressed air coming from the control line 34 in such a way that the Line 30 is closed and the line 33 is connected directly to the line 35, so that the flow of the oil from the cavity 6a is interrupted.



  Between the diaphragm 5a, which no longer evades the compressed air pressure in the cylinder chamber 7, and the upper front cover 2 of the control cylinder 1, a pressure potential builds up as a result of the compressed air flowing in, which ultimately overcomes the compressive force of the spring 25 and moves the control piston 3a. The oil in the pressure chamber 29 is displaced by the piston rod 4a advancing into the pressure chamber 29 or by the piston 42, the non-return valve 10a being closed and no oil to flow back into the cavity 6a. The oil displaced from the pressure chamber 29 flows via the lines 33 and 35 into the pressure chamber 37 of the working piston 38 and causes its working movement, corresponding to the area ratio of the control piston 3a to the piston 42.



  The return stroke is in turn initiated by reversing the valve 18a in the position shown. As a result, the cylinder space 7 is vented, so that the control piston 3a moves towards the upper end position due to the force of the tensioned spring 25. Since the air pressure acting in the control line 34 now outweighs the oil pressure prevailing in the control line 32, the differential piston valve 31 switches to the position shown, so that the oil in the pressure chamber 37 is caused by the work moving back under the force of the spring 39 piston 38 is conveyed back into the cavity 6a of the control piston 3a via the line 30.



  Of course, any number of working cylinder units can be ruled out in a pressing device according to the last Ausführungsbei described. The valves in the are also useful here. Housing housed in such a way that only one line 17 is required to connect the pressing device. The inventive design of the pressing device, such that the hollow piston 3, 3a is sealed off by the membrane, has the advantage that a small overall length is achieved because the membrane replaces a piston; In addition, the membrane has a low flexing resistance, so that a high degree of efficiency is achieved.

   As a result of the low mass of the mem brane, a high working speed is achieved. Furthermore, an essential advantage of the design according to the invention is that the membrane hermetically seals the oil in the hollow piston against compressed air; thus the sealing problem between air and oil is considerably simplified.



  With the arrangement described above, the working movement of a tool or the like consisting of rapid stroke and working stroke can be carried out automatically in the simplest manner. Of course, the compressed air valve controlling the return stroke, e.g. be automatically reversed by stops at the end of the working stroke, so that the press device according to the invention automatically carries out an entire workflow. Furthermore, the valves can be integrated into the pressing device, e.g. be built into the cylinder housing,

   so that the entire pressing device can be connected to a compressed air dispenser, e.g. a compressed air generator must be connected.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Mit einem pneumatischen Druckmittel als Energieträ ger antreibbare Presseinrichtung mit selbsttätiger Um schaltung eines hydraulisch beaufschlagten Arbeitskol bens von Eilgang auf langsameren Arbeitsgang, die einen vom pneumatischen Druckmittel beaufschlagten Steuer kolben hat, der als pneumatisch-hydraulischer Druck übersetzer ausgebildet ist und seinerseits über das nur zur Druckübertragung dienende hydraulische Druckmittel auf den Arbeitskolben einwirkt und hierzu mit einem Verdrängerkolben verbunden ist, der während des lang sameren Arbeitsganges den hydraulischen Druck für den Arbeitskolben liefert, PATENT CLAIMS Pressing device that can be driven with a pneumatic pressure medium as the energy source has automatic switching of a hydraulically actuated working piston from rapid traverse to slower operation, which has a control piston acted upon by the pneumatic pressure medium, which is designed as a pneumatic-hydraulic pressure converter and in turn via the only for Hydraulic pressure medium serving pressure transmission acts on the working piston and for this purpose is connected to a displacement piston which supplies the hydraulic pressure for the working piston during the slower operation dadurch gekennzeichnet, dass für den Eilgang der Steuerkolben (3, 3a) einen als Eilgangre- servoir für das hydraulischz Druckmittel dienenden Hohlraum (6, 6a) enthält, der gegen den pneumatischen Zylinderraum (7) des Steuerkolbens durch eine dehnbare Membran (5, 5a) abgeschlossen ist und mit dem hydrauli schen Druckraum (13, 29) des Verdrängerkolbens (4, 4a) durch eine an dessen Stirnseite mündende und während des Arbeitsganges durch ein Rückschlagventil (10, 10a) verschlossene Leitung (9) in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. characterized in that for the rapid traverse the control piston (3, 3a) contains a cavity (6, 6a) serving as a rapid traverse reservoir for the hydraulic pressure medium, which is secured against the pneumatic cylinder chamber (7) of the control piston by an expandable membrane (5, 5a ) is completed and is connected to the hydraulic pressure chamber (13, 29) of the displacement piston (4, 4a) through a line (9) which opens at its end face and is closed by a check valve (10, 10a) during the operation. SUBCLAIMS 1. Presseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rückschlagventil (10, 10a) an der Stirnseite der als Verdrängerkolben ausgebildeten Kol benstange (4, 4a) des Steuerkolbens (3, 3a) angeordnet ist. 2. Presseinrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttäti gen Umschaltung vom Eilgang auf den langsameren Arbeitsgang ein Differentialdruckventil (20, 31) vorgese hen ist, von dessen Steuerleitungen (22, 23) bzw. (32, 34) die eine (22, 34) mit dem Druckluftnetz (17) und die andere (23, 32) mit dem hydraulischen Arbeitsraum (13, 37) des Arbeitskolbens (14, 38) verbunden ist. 3. Pressing device according to patent claim, characterized in that the check valve (10, 10a) is arranged on the end face of the piston rod (4, 4a) of the control piston (3, 3a) designed as a displacement piston. 2. Pressing device according to claim or sub-claim 1, characterized in that a differential pressure valve (20, 31) is provided for automatic switching from rapid traverse to the slower operation, of the control lines (22, 23) or (32, 34) one (22, 34) is connected to the compressed air network (17) and the other (23, 32) is connected to the hydraulic working chamber (13, 37) of the working piston (14, 38). 3. Presseinrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arb; itskolben (14) und sein hydraulischer Druckraum (13) in axialer Verlängerung des Steuerkolbens (3) und seiner als Verdrängerkolben die dienenden Kolbenstange (4) angeordnet ist und die Kolbenstange in diesen Druckraum hineinragt. 4. Pressing device according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that the Arb; its piston (14) and its hydraulic pressure chamber (13) is arranged in the axial extension of the control piston (3) and its piston rod (4), which serves as a displacement piston, and the piston rod protrudes into this pressure chamber. 4th Presseinrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Steuerkolben (3) aufnehmende Zylinder (1) ausser einem gegen den Hohlraum (6) im Steuerkolben (3) durch die Membran (5) abgedichteten vorderen pneumatischen Druckraum (7) noch einen rückwärtigen pneumatischen Druckraum (8) enthält, der zum Zurückholen des Steuer kolbens (3) an ein Druckluftnetz (17) anschhessbar ist. 5. Presseinrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der einen möglichst kleinen vorderen Druckraum (7) ergebenden Endstellung des Steuerkolbens (3) der rück wärtige Druckraum (8) an das Druckluftnetz (17) ange schlossen gehalten wird. 6. Pressing device according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the cylinder (1) receiving the control piston (3) apart from a front pneumatic pressure chamber (7) which is sealed against the cavity (6) in the control piston (3) by the membrane (5) ) still contains a rear pneumatic pressure chamber (8) which can be connected to a compressed air network (17) to retrieve the control piston (3). 5. Pressing device according to claim and sub-claim 4, characterized in that to secure the smallest possible front pressure chamber (7) resulting end position of the control piston (3) of the rear pressure chamber (8) to the compressed air network (17) is kept closed. 6th Presseinrichtung nach Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialdruckventil (20) den rückwärtigen pneumatischen Druckraum (8) des Steuerkolbens entlüftet und dadurch vom Eilgang auf den langsameren Arbeitsgang umschaltet, sobald der hydraulische Druck im Arbeitsraum (13) des Verdränger- kolbens (4) über den Druck im Druckluftnetz (17) ansteigt, vorher jedoch den rückwärtigen Druckraum (8) mit dem Druckluftnetz (17) verbunden hält. 7. Pressing device according to dependent claims 2 to 5, characterized in that the differential pressure valve (20) vents the rear pneumatic pressure chamber (8) of the control piston and thereby switches from rapid traverse to the slower working cycle as soon as the hydraulic pressure in the working chamber (13) of the displacement piston ( 4) rises above the pressure in the compressed air network (17), but beforehand keeps the rear pressure chamber (8) connected to the compressed air network (17). 7th Presseinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als Dreiwege-Zweistellungsven- til ausgebildete und mit einer Steuerleitung (32) seiner beiden Steuerleitungen (32, 34) an das Eilgangreservoir (6a) und mit seiner anderen Steuerleitung (34) an das Druckluftnetz (17) angeschlossene Differential- druckventil (31) während des Eilganges den Arbeitsraum (37) des vorzugsweise räumlich vom Steuerkolben (3a) getrennten hydraulischen Arbeitskolbens (38) mit dem Eilgangreservoir (6a) im Steuerkolben (3a) verbindet und dabei die Verbindungsleitung (33, 35) Pressing device according to dependent claim 2, characterized in that the valve designed as a three-way two-position valve and with one control line (32) of its two control lines (32, 34) to the rapid traverse reservoir (6a) and with its other control line (34) to the compressed air network ( 17) connected differential pressure valve (31) connects the working chamber (37) of the hydraulic working piston (38), which is preferably spatially separated from the control piston (3a), to the rapid traverse reservoir (6a) in the control piston (3a) and thereby connects the connecting line (33, 35) von einem vom Steuerkolben verkleinerbaren Druckraum (29) zum Ar beitsraum (37) des Arbeitskolbens (38) sperrt und bei über den Druck im Druckluftnetz (17) ansteigendem Arbeitsdruck auf Arbeitsgang umschaltet und dabei diese seither gesperrte Verbindungsleitung freigibt und gleich zeitig die Verbindung zwischen Eilgangreservoir (6a) und Arbeitsraum sperrt. blocks from a pressure chamber (29), which can be reduced by the control piston, to the working chamber (37) of the working piston (38) and, when the working pressure rises above the pressure in the compressed air network (17), switches over to operation, releasing this connecting line that has been blocked since then and at the same time the connection between the rapid traverse reservoir (6a) and work area locks.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110856987A (en) * 2018-08-22 2020-03-03 东北林业大学 Pressure conversion is quick and convenient SLS wood-plastic composite material aftertreatment device

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