CH447833A - Two-skid steerable slide - Google Patents

Two-skid steerable slide

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Publication number
CH447833A
CH447833A CH379766A CH379766A CH447833A CH 447833 A CH447833 A CH 447833A CH 379766 A CH379766 A CH 379766A CH 379766 A CH379766 A CH 379766A CH 447833 A CH447833 A CH 447833A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
runners
slide
dependent
runner
sledge
Prior art date
Application number
CH379766A
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German (de)
Inventor
Schrall Josef
Original Assignee
Schrall Josef
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Publication date
Application filed by Schrall Josef filed Critical Schrall Josef
Publication of CH447833A publication Critical patent/CH447833A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/12Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices with tilting or bending runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

      Zweikufiger    lenkbarer     Schlitten       Die Erfindung bezieht sich auf einen     zweikufigen     lenkbaren Schlitten. Bei den bisher bekannten Schlitten  dieser     Art    sind besondere Lenkkufen vorhanden, welche  an der Vorderseite der gewöhnlichen Schlittenkufen  angebracht sind.  



  Demgegenüber benötigt der erfindungsgemässe Schlit  ten keine besonderen Lenkkufen, denn seine beiden  skiähnlichen breiten Kufen sind vorn nach innen-oben  gebogen und um ihre gerade     Innenkante    mit der Aussen  kante nach oben     verkantbar    am Schlittengestell befestigt.  Dadurch ist es möglich, mit den Schlittenkufen in  ähnlicher Weise zu fahren, zu lenken und zu bremsen,  wie dies ein Skifahrer mit seinen Skis tut. Wenn nämlich  die rechte Schlittenkufe in der beschriebenen Weise  verkantet wird, entsteht ein Lenkeffekt nach links, wenn  die linke Kufe in der beschriebenen Weise verkantet  wird, entsteht ein Lenkeffekt nach rechts und wenn beide  Kufen in der beschriebenen Weise gleichzeitig verkantet  werden, entsteht ein Effekt ähnlich dem bekannten  Schneepflug des Skifahrers, welcher bremsend wirkt.

    



  Um den Lenk- und Bremseffekt noch zu steigern,  können die geraden Innenkanten der Kufen in ihrer  Ruhelage vorn einen spitzen Winkel untereinander bil  den. Bei der     Verkantung    der Kufe ist dann der Winkel  der führenden Innenkante stärker gegen die Längsachse  geneigt als dies der Fall wäre, wenn die     Innenkanten    in  ihrer Ruhelage parallel     zueinander    liegen würden.  



  Da der     Schlitten    zufolge seines Gewichtes und seiner  Belastung verhältnismässig tief im weichen Schnee ein  sinkt, hat es sich als zweckmässig erwiesen, die Kufen  von hinten nach vorn breiter werdend in eine breite  stumpf abgerundete Spitze auslaufen zu lassen. Dadurch  wird beim Fahren die Vorderseite des Schlittens besser  aus dem weichen Schnee herausgehoben, als es bei  normalen Kufen der Fall ist, insbesondere jedoch wird  der Lenkeffekt erheblich verbessert.  



  Die Kufen können um am Schlittengestell befestigte       Schalniere        verkantbar    sein. Dabei können die Scharniere    an zwei Zwischenstücken angreifen, die mit den Kufen  fest verbunden sind und jedes Zwischenstück kann über  ein Abstandsstück mit einer Kufe fest verbunden sein.  Durch diese Anordnung wird die     Führungs-Innenkante     der Kufe verhältnismässig weit von der in den Scharnie  ren befindlichen Schwenkachse weg verlegt, wodurch die       Auslenkung    der Kufe und damit der Lenkeffekt     vergrös-          sert    wird.  



  Die Kufen können jede für sich mittels zugeordneter  Hand- und/oder Fusshebel über ein Gestänge und Um  lenkorgane     verkantbar    sein. Dabei kann die Anordnung  dadurch vereinfacht werden, dass für jede Kufe die  Gestänge der Hand- und Fusshebel an gemeinsamen       Umlenkorganen    angreifen.  



  Eine     Zugfeder    zum Zurückziehen der verkanteten  Kufen in ihre Ruhelage kann für jede Kufe vorgesehen  sein, so dass beim Nachlassen der an den Hand- bzw.  Fusshebeln angreifenden Lenkkraft die Kufen automa  tisch jede für sich in ihre Ruhelage für normale Gera  deausfahrt zurückgeführt werden.  



  Bei einer anderen in der Serienfertigung leichter und  rationeller     herstellbaren        Ausführungsform    der Erfindung  ist in einer mit dem Schlittengestell fest verbundenen  Ausladung ein mit der Kufe fest verbundenes Führungs  stück schwenkbar gelagert, in oder an welchem ein       Verkantungsorgan    angreift, das um eine spitzwinkelig zur  Längsrichtung der Kufe gerichtete Achse und gleichzeitig  um das Führungsstück aussen nach oben mittels     Hand-          oder    Fussbetätigung schwenkbar ist. Diese Konstruktion  vermeidet die verschiedenen Umlenkungen, welche bei  der vorher beschriebenen Konstruktion erforderlich sind,  und erfüllt dennoch den gleichen Zweck mit gleicher  Sicherheit des Lenkungseffektes.

   Durch den Fortfall der  verschiedenen Gelenke ist ausserdem die Anfälligkeit  gegen Störungen geringer.  



  Als Ausladung kann     ein    mit dem Schlittengestell fest  verbundener offener Bügel dienen, in dessen freien  Enden das Führungsstück drehbar gelagert ist. Als      Führungsstück kann ein Rohr vorgesehen sein, das einen  schrägen Durchbruch zur Aufnahme eines Lagers für das       bolzenförmige        Verkantungsorgan    enthält.  



  Das     Verkantungsorgan    kann als spitzwinkelig geboge  ner Eisenstab ausgebildet sein, dessen unterer Schenkel in  dem Führungsstück und dessen oberer als Handgriff oder  zum Anschluss einer Fusssteuerung ausgebildeter Schen  kel in einer am Schlittengestell befestigten Gleitführung  etwa parallel zur Längsachse des Schlittens bewegbar  ist.  



  An dem als Handgriff oder zum Anschluss einer  Fusssteuerung dienenden Schenkel des     Verkantungsorga-          nes    kann eine Zugfeder angreifen, welche die verkanteten  Kufen in die Ruhelage zurückzieht. Für die     Fusssteue-          rung    kann eine Gestänge- oder Seilübertragung vorgese  hen sein, wobei die Kraft für die Fusssteuerung an dem       Verkantungsorgan    gegen die Kraft der Zugfeder an  greift.  



  Die vorderen Enden der Kufen können sowohl in  Längsrichtung des Schlittens als auch gleichzeitig quer  dazu nach oben konkav gebogen sein.  



  In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele  der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend  beschrieben.  



  Fix. 1 zeigt den Schlitten in der Draufsicht,       Fig.    2 in der Seitenansicht.  



       Fig.    3 stellt die Draufsicht auf eine einzelne Schlitten  kufe dar und       Fig.4    deren Seitenansicht.  



       Fig.    5 zeigt eine andere Ausführungsform des Schlit  tens in der Draufsicht,       Fig.    6 in der Seitenansicht.  



       Fig.    7 stellt die Draufsicht auf eine einzelne Schlitten  kufe dar und       Fig.    8 deren Seitenansicht.  



  An dem Schlittengestell 1 sind beiderseits vorn und  hinten Scharniere 2     befestigt,    welche das Schlittengestell  1 mit je einem Zwischenstück 3 gelenkig verbinden. Die  Zwischenstücke 3 sind über je ein Abstandsstück 4 mit je  einer Schlittenkufe 5 fest verbunden.  



  Die Innenkanten 6 der beiden Kufen bilden von  hinten nach vorn miteinander einen spitzen Winkel. Die  Kufen 6 werden von hinten nach vorn breiter und laufen  vorn in eine breite stumpf abgerundete Spitze 7 aus.  



  An jedem Zwischenstück 3 ist über einem Abstands  bolzen 8 ein     Umlenkwinkel    9     befestigt,    der um die Achse  10 schwenkbar ist. An dem     Umlenkwinkel    9 ist um die       Achse    11 schwenkbar ein Gestänge 12 angebracht, wel  ches über die Schwenkachse 13 zu einem Fusshebel 14  führt, durch welchen mittels des Fusstrittes 15 eine  Kraftwirkung auf das Gestänge 12 ausgeübt werden  kann. Wenn der Fusshebel 15 nach vorn gedrückt wird,  entsteht eine     Verkantung    des Zwischenstückes 3 nach  aussen und damit eine     Verkantung    der Kufe 5 derart,  dass die Innenkante 6 nach unten gedrückt und die  Aussenkante 16 emporgehoben wird.  



  Infolge dieser     Verkantung    der Kufe gleitet der Schlit  ten nicht mehr auf der breiten Fläche der Kufe, sondern  im wesentlichen auf der Innenkante 6, die schräg zur  Längsachse liegt und deshalb einen Lenkeffekt ausübt.  Wird die linke Kufe auf die Innenkante 6 gestellt, so  führt der Schlitten einen Bogen nach rechts aus, wird  die rechte Kufe auf die Innenkante 6 gestellt, so führt  der Schlitten einen Bogen nach links aus. Werden  beide Kufen auf die Innenkante 6 gestellt, so stehen  die Kufen in einer Bremsstellung, die dem Schnee  pflug des Skifahrers entspricht. Durch die vorn nach    innen laufenden Spitzen der beiden Kufen wird der  Lenkeffekt erheblich verbessert.  



  Mit jedem Fusshebel 14 ist eine Feder 17 verbunden,  welche die betreffende Kufe 5 in ihre Normallage  zurückführt, sobald der Druck auf den Fusstritt     nach-          lässt.     



  Damit die Steuerung auch von Hand aus vorgenom  men werden kann, kann ein Handhebel 18 vorgesehen  sein, der über ein Zwischengestänge 19 ebenfalls an dem       Umlenkwinkel    9 angreift.  



  Bei der in     Fig.    5 bis 8 dargestellten Ausführungsform  ist mit dem Schlittengestell 20 beiderseits eine Ausladung  in Form eines offenen Bügels 21 fest verbunden, in  dessen freien Enden 22 und 23 ein Führungsstück 24  drehbar gelagert ist. Jedes Führungsstück 24 ist mit der  dazugehörigen Kufe 25 fest verbunden.  



  Das Führungsstück 24 ist ein Rohr mit einem schrä  gen Durchbruch 26 zur Aufnahme eines Lagers 27 für  ein     bolzenförmiges        Verkantungsorgan.    Dieses     Verkan-          tungsorgan    ist als spitzwinkelig gebogener Eisenstab  ausgebildet, dessen unterer Schenkel 28 in dem Lager 27  drehbar ist und dessen oberer Schenkel 29 mit dem  Handgriff 30 zur Handsteuerung versehen ist. Der obere  Schenkel 29 des     Verkantungsorganes    wird in einer als  Bügel 31 ausgebildeten. Gleitführung etwa parallel zur  Längsachse des Schlittens geführt.  



  An dem oberen Schenkel 29 des     Verkantungsoraanes     greift eine Zugfeder 32 an, welche die verkanteten Kufen  in ihre Ruhelage zurückzieht.  



  Die vorderen Enden 33 der Kufen 25 können sowohl  in der Längsrichtung des Schlittens als auch gleichzeitig  quer nach oben konkav gebogen sein, so dass sie eine  Mulde bilden, die ein wenig schräg nach der Mittelachse  des Schlittens hin geöffnet ist und deren Innenkante den  Lenkungseffekt erheblich verbessert.  



  Wenn     hei    der in den Abbildungen dargestellten  Ausführungsform der rechte Handhebel 30 emporgezo  gen wird, wird dadurch die rechte Kufe um die Längs  richtung des unteren     Schenkles    28 des     Verkantungsorga-          nes    geschwenkt, wodurch die Innenkante 34 schräg nach  unten gedrückt wird, so dass sie eine winkelig zur  Längsachse des Schlittens liegende Führung ergibt, wo  durch der Schlitten eine Linkskurve beschreibt. Bei der  Betätigung des linken Handhebels beschreibt der Schlit  ten entsprechend eine Rechtskurve und bei Betätigung  beider Handhebel 30 gehen die Kufen in eine bremsende       Schneepflugstellung.     



  Die Steuerung des Schlittens kann auch über kreuz  eingerichtet werden derart, dass mit der rechten Hand  bzw. mit dem rechten Fuss die linke Schlittenkufe und  mit der linken Hand bzw. mit dem linken Fuss die rechte  Schlittenkufe verkantet wird,     z.B.    durch entsprechende  Seilführungen. Die Kufen des Schlittens, insbesondere die  Innenkanten 34 können in ähnlicher Weise mit Stahlkan  ten versehen sein, wie dies von Skis her bekannt ist.  



  Als Material für den Schlitten, insbesondere für die  Kufen, können alle für Skis geeigneten Materialien  benutzt werden, insbesondere auch Glasfaser-, Kunst  stoff- und Stahlkonstruktionen.



      Two-skid steerable carriage The invention relates to a two-skid steerable carriage. In the previously known sled of this type, special steering runners are available, which are attached to the front of the ordinary slide runners.



  In contrast, the Schlit according to the invention requires no special steering runners, because its two ski-like wide runners are bent inwards and upwards at the front and attached to the sled frame so that they can be tilted upwards around their straight inner edge. This makes it possible to drive, to steer and to brake with the sled runners in a similar way as a skier does with his skis. If the right slide runner is tilted in the manner described, a steering effect to the left occurs, if the left runner is tilted in the manner described, a steering effect to the right occurs and if both runners are tilted at the same time in the manner described, a similar effect occurs the well-known snow plow of the skier, which has a braking effect.

    



  In order to increase the steering and braking effect, the straight inner edges of the runners can form an acute angle with each other in their rest position at the front. When the runner is tilted, the angle of the leading inner edge is inclined more strongly relative to the longitudinal axis than would be the case if the inner edges were parallel to one another in their rest position.



  Since the sledge sinks relatively deep into the soft snow due to its weight and its load, it has proven to be useful to let the runners widen from the back to the front into a wide bluntly rounded tip. As a result, when driving, the front of the sledge is lifted out of the soft snow better than is the case with normal runners, but in particular the steering effect is considerably improved.



  The runners can be tilted around hinges attached to the sled frame. The hinges can act on two intermediate pieces that are firmly connected to the runners and each intermediate piece can be firmly connected to a runner via a spacer. As a result of this arrangement, the guide inner edge of the runner is moved relatively far away from the pivot axis located in the hinges, so that the deflection of the runner and thus the steering effect is increased.



  The runners can each be tilted by means of assigned hand and / or foot levers via a linkage and order steering members. The arrangement can be simplified in that the linkage of the hand and foot levers act on common deflection members for each runner.



  A tension spring to retract the tilted runners into their rest position can be provided for each runner, so that when the steering force acting on the hand or foot levers decreases, the runners are automatically returned to their rest position for normal straight-line travel.



  In another embodiment of the invention that can be produced more easily and efficiently in series production, a guide piece that is firmly connected to the runner is pivotably mounted in a projection that is firmly connected to the carriage frame, in or on which a canting member engages which is directed at an acute angle to the longitudinal direction of the runner Axis and at the same time around the guide piece can be swiveled upwards by hand or foot. This construction avoids the various diversions which are required in the construction described above, and nevertheless fulfills the same purpose with the same reliability of the steering effect.

   By eliminating the various joints, the susceptibility to disorders is also lower.



  An open bracket which is firmly connected to the carriage frame and in the free ends of which the guide piece is rotatably mounted can serve as a projection. As a guide piece, a tube can be provided which contains an inclined opening for receiving a bearing for the bolt-shaped canting element.



  The canting element can be designed as an acute-angled curved iron rod, the lower leg of which is movable in the guide piece and the upper leg, designed as a handle or for connecting a foot control, in a slide guide attached to the slide frame approximately parallel to the longitudinal axis of the slide.



  A tension spring, which pulls the canted runners back into the rest position, can act on the leg of the canting organ that serves as a handle or for connecting a foot control. A linkage or cable transmission can be provided for the foot control, the force for the foot control acting on the canting element against the force of the tension spring.



  The front ends of the runners can be curved concavely upward both in the longitudinal direction of the carriage and at the same time transversely thereto.



  Some exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the figures and described below.



  Fix. 1 shows the slide in plan view, FIG. 2 in side view.



       Fig. 3 shows the plan view of a single carriage runner and Fig.4 shows its side view.



       Fig. 5 shows another embodiment of the Schlit least in plan view, Fig. 6 in side view.



       Fig. 7 shows the plan view of a single carriage runner and Fig. 8 shows its side view.



  Hinges 2 are attached to both sides of the slide frame 1 at the front and rear, which hinges connect the slide frame 1 with an intermediate piece 3 each. The intermediate pieces 3 are each firmly connected to a slide runner 5 via a spacer 4 each.



  The inner edges 6 of the two runners form an acute angle with one another from the rear to the front. The runners 6 become wider from the back to the front and run out at the front into a wide butt rounded tip 7.



  On each intermediate piece 3, a deflection bracket 9 is attached via a spacer bolt 8, which is pivotable about the axis 10. Die Umlenkwinkel 9 ist in der Winkel 9 der Anlenkwinkel 9. A linkage 12 is attached to the deflection bracket 9 so as to be pivotable about the axis 11, which leads via the pivot axis 13 to a foot lever 14 through which a force can be exerted on the linkage 12 by means of the footstep 15. When the foot lever 15 is pushed forward, the intermediate piece 3 tilts outwards and thus the skid 5 tilts such that the inner edge 6 is pressed down and the outer edge 16 is lifted up.



  As a result of this tilting of the runner, the Schlit th no longer slides on the wide surface of the runner, but essentially on the inner edge 6, which is oblique to the longitudinal axis and therefore exerts a steering effect. If the left runner is placed on the inner edge 6, the slide makes an arc to the right; if the right runner is placed on the inner edge 6, the slide makes an arc to the left. If both runners are placed on the inner edge 6, the runners are in a braking position that corresponds to the skier's snow plow. The steering effect is considerably improved by the tips of the two runners running inwards at the front.



  A spring 17 is connected to each foot lever 14 and returns the relevant runner 5 to its normal position as soon as the pressure on the kick is released.



  So that the control can also be made by hand, a hand lever 18 can be provided which also engages the deflection bracket 9 via an intermediate linkage 19.



  In the embodiment shown in FIGS. 5 to 8, a projection in the form of an open bracket 21 is fixedly connected to the carriage frame 20 on both sides, in the free ends 22 and 23 of which a guide piece 24 is rotatably mounted. Each guide piece 24 is firmly connected to the associated runner 25.



  The guide piece 24 is a tube with an oblique opening 26 for receiving a bearing 27 for a bolt-shaped canting member. This tilting element is designed as an iron rod bent at an acute angle, the lower leg 28 of which can be rotated in the bearing 27 and the upper leg 29 of which is provided with the handle 30 for manual control. The upper leg 29 of the tilting element is designed as a bracket 31. Slideway guided approximately parallel to the longitudinal axis of the slide.



  A tension spring 32 acts on the upper leg 29 of the canting aane, which pulls the canted runners back into their rest position.



  The front ends 33 of the runners 25 can be curved concavely both in the longitudinal direction of the slide and at the same time transversely upwards so that they form a trough which is opened a little obliquely towards the center axis of the slide and whose inner edge improves the steering effect considerably .



  When the right hand lever 30 is pulled up in the embodiment shown in the figures, the right runner is thereby pivoted about the longitudinal direction of the lower leg 28 of the tilting organ, whereby the inner edge 34 is pressed downwards at an angle so that it is angled to the longitudinal axis of the slide results in a guide where the slide describes a left turn. When the left hand lever is actuated, the Schlit th describes a right turn and when both hand levers 30 are actuated, the runners go into a braking snow plow position.



  The control of the slide can also be set up crosswise in such a way that the left slide runner is tilted with the right hand or with the right foot and the right slide runner is tilted with the left hand or with the left foot, e.g. through appropriate rope guides. The runners of the slide, in particular the inner edges 34, can be provided with steel edges in a similar manner, as is known from skis.



  All materials suitable for skis can be used as the material for the slide, in particular for the runners, in particular fiberglass, plastic and steel structures.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zweikufiger lenkbarer Schlitten, dadurch gekenn zeichnet, dass seine beiden skiähnlichen breiten Kufen (5, 25) vorn nach innen-oben gebogen und um ihre gerade Innenkante (6, 34) mit der Aussenkante (16) nach oben verkantbar am Schlittengestell (1, 20) befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die geraden Innenkanten (6, 34) der Kufen (5, 25) in ihrer Ruhelage vorn einen spitzen Winkel untereinander bilden. 2. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kufen (5, 25) von hinten nach vorn breiter werdend in eine breite stumpf abgerundete Spitze (7, 33) auslaufen. 3. PATENT CLAIM Two-skid steerable slide, characterized in that its two ski-like wide runners (5, 25) are bent inwards and upwards at the front and can be tilted upwards around their straight inner edge (6, 34) with the outer edge (16) on the slide frame (1, 20) are attached. SUBClaims 1. Sled according to claim, characterized in that the straight inner edges (6, 34) of the runners (5, 25) form an acute angle with one another in their rest position at the front. 2. Sled according to claim, characterized in that the runners (5, 25) from back to front widening in a wide butt rounded tip (7, 33) run out. 3. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die vorderen Enden (33) der Kufen (25) sowohl in Längsrichtung des Schlittens als auch gleichzei tig quer dazu nach oben konkav gebogen sind. 4. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kufen (5, 25) um am Schlittengestell (1) bafestigte Scharniere (2) verkantbar sind. 5. Schlitten nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die am Schlittengestell (1) befestigten Scharniere (2) an zwei Zwischenstücken (3) angreifen, die mit den Kufen (5) fest verbunden sind. 6. Schlitten nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Zwischenstück (3) über ein Ab standsstück (4) mit einer Kufe (5) fest verbunden ist. 7. Sledge according to patent claim, characterized in that the front ends (33) of the runners (25) are curved concavely upwards both in the longitudinal direction of the slide and at the same time transversely thereto. 4. Sledge according to claim, characterized in that the runners (5, 25) can be tilted around hinges (2) fastened to the slide frame (1). 5. Sled according to dependent claim 4, characterized in that the hinges (2) attached to the slide frame (1) engage two intermediate pieces (3) which are firmly connected to the runners (5). 6. Sled according to dependent claim 5, characterized in that each intermediate piece (3) is firmly connected to a runner (5) via a spacer (4). 7th Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kufen (5) jede für sich mittels zugeordneter Hand- (18) und/oder Fusshebel (14) über Gestänge (12, 19) und Umlenkorgane (9) verkantbar sind. B. Schlitten nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass für jede Kufe (5) die Gestänge (12, 19) der Hand- (18) und Fusshebel (14) an gemeinsamen Umlenk- organen (9) angreifen. 9. Sled according to patent claim, characterized in that the runners (5) can each be tilted by means of associated hand (18) and / or foot levers (14) via rods (12, 19) and deflection members (9). B. slide according to dependent claim 7, characterized in that for each runner (5) the rods (12, 19) of the hand (18) and foot levers (14) act on common deflection members (9). 9. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass beiderseits an je einer mit dem Schlittenge stell (20) fest verbundenen Ausladung (21) ein mit der Kufe (25) fest verbundenes Führungsstück (24) schwenk bar gelagert ist, in oder an welchem ein Verkantungsor- gan (28) angreift, das um eine spitzwinkelig zur Längs richtung der Kufe gerichtete Achse und gleichzeitig um das Führungsstück aussen nach oben mittels Hand- (30) oder Fussbetätigung schwenkbar ist. 10. Schlitten nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass als Ausladung ein mit dem Schlittengestell (20) fest verbundener offener Bügel (21) dient, in dessen freien Enden (22, 23) das Führungsstück (24) drehbar gelagert ist. 11. Sledge according to patent claim, characterized in that a guide piece (24) which is fixedly connected to the runner (25) is pivotably mounted on each side of a projection (21) firmly connected to the slide frame (20), in or on which a canting device - Gan (28) engages, which is pivotable about an acute angle to the longitudinal direction of the runner axis and at the same time about the guide piece outside upwards by means of hand (30) or foot actuation. 10. Sled according to dependent claim 9, characterized in that an open bracket (21) firmly connected to the slide frame (20) serves as the projection, in the free ends (22, 23) of which the guide piece (24) is rotatably mounted. 11. Schlitten nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass als Führungsstück ein Rohr (24) vorgese hen ist, das einen schrägen Durchbruch (26) zur Aufnah me eines Lagers (27) für das bolzenförmige Verkantungs- organ (28, 29) enthält. 12. Schlitten nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verkantungsorgan als spitzwinkelig gebogener Eisenstab ausgebildet ist, dessen unteren Schenkel (28) in dem Führungsstück (24) und dessen oberer als Handgriff (30) oder zum Anschluss einer Fusssteuerung ausgebildeter Schenkel (29) in einer am Schlittengestell (20) befestigten Gleitführung (31) etwa parallel zur Längsachse des Schlittens bewegbar ist. 13. Sledge according to dependent claim 9, characterized in that a tube (24) is provided as a guide piece which contains an inclined opening (26) for receiving a bearing (27) for the bolt-shaped tilting element (28, 29). 12. Sledge according to dependent claim 9, characterized in that the canting element is designed as an iron rod bent at an acute angle, the lower limb (28) of which is in the guide piece (24) and the upper limb (29) designed as a handle (30) or for connecting a foot control ) is movable approximately parallel to the longitudinal axis of the slide in a slide guide (31) attached to the slide frame (20). 13. Schlitten nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem als Handgriff (30) oder zum Anschluss einer Fusssteuerung dienenden Schenkel (29) des Verkantungsorganes eine Zugfeder (32) angreift, welche die verkanteten Kufen (25) in die Ruhelage zurückzieht. 14. Schlitten nach Unteranspruch 13, gekennzeichnet durch eine Zugfeder (17, 32) zum Zurückziehen der verkanteten Kufen (5, 25) in ihre Ruhelage für jede Kufe. 15. Schlitten nach Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kraft für die Fusssteuerung an dem Verkantungsorgan (12, 28, 29) entgegen der Kraft der Zugfeder (17, 32) angreift. 16. Sledge according to dependent claim 12, characterized in that a tension spring (32) acts on the leg (29) of the canting member serving as a handle (30) or for connecting a foot control, which pulls the canted runners (25) back into the rest position. 14. Sled according to dependent claim 13, characterized by a tension spring (17, 32) for retracting the tilted runners (5, 25) into their rest position for each runner. 15. Sledge according to dependent claim 14, characterized in that the force for the foot control acts on the tilting element (12, 28, 29) against the force of the tension spring (17, 32). 16. Schlitten nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Gestänge- oder Seilübertragung für Fusssteue- rung. 17. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zzichnet, dass die Kufen (5, 25) jeder Seite mit den an der entgegengesetzten Seite angeordneten Verkantungsorga- nen (14, 18, 30) kraftschlüssig verbunden sind. Slide according to patent claim, characterized by a linkage or cable transmission for foot control. 17. Sled according to claim, characterized in that the runners (5, 25) on each side are positively connected to the canting elements (14, 18, 30) arranged on the opposite side.
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