Türblatt Die Erfindung betrifft ein Türblatt mit zwei metal lischen Deckblättern, die in ihren Randzonen direkt miteinander verbunden sind.
Es ist bekannt, dass hölzerne Türblätter infolge des Arbeitens des Holzes durch Temperatur- und Feuchtig keitsschwankungen zum Verziehen neigen und dann nicht mehr schliessen. Es sind auch Holztüren bekannt geworden, die aus Pressspanplatten bestehen und innen eine Füllung aus Wellpappe zur Erhöhung der Schall- dämmung aufweisen.
Bekannte Stahltüren, wie sie für Feuerschutztüren und dgl. verwendet werden, beste hen aus einer Schachtel von abgekanteten Stahlblech tafeln mit einer Füllung aus wärmeisolierendem Mate rial, wie Schlackenwolle, Glaswolle oder Kieselgur. Zur Versteifung der grossflächigen Blechplatte werden Ver steifungen aus Profilmaterial eingeschweisst. Der artige Türen sind daher sehr schwer und als Woh nungstüren nicht geeignet. In feuchten Räumen besteht ausserdem Rostgefahr. Es sind auch hohle doppelwan dige Stahltüren bekannt geworden, deren Bleche zur Versteifung eingepresste Sicken aufweisen, die jedoch ein Dröhnen nicht verhindern können.
Beim erfindungsgemässen Türblatt sollen die ge nannten Übelstände vermieden werden, das gekenn zeichnet ist durch einen zwischen den Deckblättern eingeklebten Wabenkörper zur Bildung eines starren, plattenförmigen Vebundkörpers.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Ausschnitt aus einem Tür blatt gezeigt.
Beim gezeichneten erfindungsgemässen Türblatt ist zwischen zwei Deckplatten 1 und 2, z. B. aus Alumi nium, ein Wabenkern 3 vorzugsweise aus imprägnier tem Papier eingeklebt. Dazu sind die einander zuge kehrten Flächen der Deckplatten 1 und 2 mit einem Kleber beschichtet, auf den dann der Wabenkern auf gesetzt wird. Dabei wird zuerst die Deckplatte 2 mit Klebstoff 6 beschichtet, der Wabenkern auf den noch nicht abgebundenen Klebstoff aufgesetzt. Sodann wird in die Waben Sand 7 eingestreut, der durch den Kleber gebunden wird. Alsdann wird die Wabe durch die Deck platte 1 verschlossen.
Der überschüssige Sand fällt durch Wenden auf die Deckplatte 1, wo er gleichfalls durch den auf der letzteren befindlichen Klebstoff gebunden wird. Als Klebstoff eignet sich besonders ein Kunstharz kleber mit Bitumeneinlage.
Beim dargestellten Türblatt handelt es sich um ein kastenförmiges Element mit Wabenkernstruktur, des sen Deckblätter an den Rändern überlappt sind und das überdies einen Belag auf der Innenseite aufweist. Es ist indessen auch möglich, die Ränder zu falzen. Bei ;diesen Wabenkernplatten hat sich gezeigt, dass diese infolge des zu geringen Gewichtes nicht die für Tür blätter erwünschte Schalldämmung von 25 db erzielt werden kann, sondern nur 19 db erreicht wird. Eine Verbesserung zur Erhöhung der Schalldämmung wurde durch die Beschwerung durch die Sand- oder Kiesauf lage erzielt, indem an Stelle von Sand allein auch Kies oder eine Mischung von Kies und Sand zum Ein streuen in die Waben verwendet werden kann.
Door leaf The invention relates to a door leaf with two metallic cover sheets which are directly connected to one another in their edge zones.
It is known that wooden door leaves tend to warp and then no longer close due to the working of the wood due to temperature and moisture fluctuations. Wooden doors have also become known which consist of chipboard and have a corrugated cardboard filling inside to increase the sound insulation.
Known steel doors, such as those used for fire doors and the like. Best hen from a box of folded sheet steel panels with a filling of heat-insulating mate rial, such as slag wool, glass wool or diatomite. To stiffen the large sheet metal plate, stiffeners made of profile material are welded in. The like doors are therefore very heavy and not suitable as apartment doors. There is also a risk of rust in damp rooms. There are also hollow double-walled steel doors have become known, the sheets of which have pressed-in beads for stiffening, but which can not prevent a roar.
In the case of the door leaf according to the invention, the abovementioned inconveniences are to be avoided, which is characterized by a honeycomb body glued in between the cover leaves to form a rigid, plate-shaped composite body.
In the drawing, a section of a door leaf is shown as an embodiment of the subject invention.
When drawn according to the invention door leaf is between two cover plates 1 and 2, for. B. made of Alumi nium, a honeycomb core 3, preferably glued from impregnated paper. For this purpose, the facing surfaces of the cover plates 1 and 2 are coated with an adhesive on which the honeycomb core is then placed. First, the cover plate 2 is coated with adhesive 6, and the honeycomb core is placed on the adhesive that has not yet set. Sand 7, which is bound by the adhesive, is then sprinkled into the honeycomb. The honeycomb is then closed by the cover plate 1.
The excess sand falls by turning onto the cover plate 1, where it is also bound by the adhesive located on the latter. A synthetic resin adhesive with a bitumen insert is particularly suitable as the adhesive.
The door leaf shown is a box-shaped element with a honeycomb core structure, the cover sheets of which are overlapped at the edges and which also has a covering on the inside. However, it is also possible to fold the edges. In the case of these honeycomb core panels, it has been shown that, due to the low weight, the sound insulation of 25 db required for door leaves cannot be achieved, but only 19 db. An improvement to increase the sound insulation was achieved by adding weight to the sand or gravel layer, as gravel or a mixture of gravel and sand can be used to sprinkle into the honeycomb instead of sand alone.