Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen auf Paletten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen, wie Einzelpackungen, Sam melpackungen und dgl., auf Paletten.
Bei diesem sogenannten Palettieren ist es wesentlich, dass derartige Gegenstände jeweils so neben- und aufeinander gelegt werden, dass die Aussenseiten des Stapels ungefähr mit dem Palettenrand bündig sind und der Stapel in sich möglichst stabil ist.
Dies ist deshalb erforderlich, weil sonst die Gefahr besteht, dass bei den meist unvermeidlichen Transportstössen die Stapel sich verschieben und früher oder später zusammenfallen.
Es ist bekannt, die Gegenstände zu diesem Zweck von Schicht zu Schicht nach einem anderen Muster so zu legen, dass insgesamt ein Verband etwa nach Art des Backstein-Mauerwerks entsteht.
Diese Art des Stapels wird bisher jedoch ausschliesslich von Hand durchgeführt, da der für ein maschinelles Stapeln erforderliche Aufwand zu hoch erscheint.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Palettieren zu schaffen, die bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand eine derart hohe Leistung aufweist, dass sie auch an Hochleistungsverpackungslinien angebaut werden kann. Entsprechend der Vielfalt der Packungsformate muss sie ausserdem leicht umstellbar sein, insbesondere auch hinsichtlich der zu legenden Schichtmuster.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung durch eine Zuführfördereinrichtung, eine dieser zugeordneten, wahlweise in Betrieb zu setzenden Wendeeinrichtung, eine Anzahl in den Auslauf der Zuführfördereinrichtung ragender, nach einem vorbestimmten Programm steuerbarer Anschläge, einen quer zum Auslauf der Zuführfördereinrichtung arbeitenden Förderer zum Abschieben der gegen die Anschläge angelaufenen Gegenstände auf ein neben dem besagten Auslauf in gleicher Höhe mit diesem und über der zu belegenden Palette angeordnetes horizontal verschiebbares Tragorgan, eine Anzahl oberhalb dieses Tragorgans angebrachter, in bezug auf die Fläche der Palette beliebig anzuordnender, den gegenseitigen Abstand der Gegenstände einer Schicht bestimmender Abstandhalter und einen die zu belegende Palette aufnehmenden Hubförderer.
Eine besonders zweckmässige Ausführungsart dieser Vorrichtung sieht vor, dass die Abstandhalter als in Abhängigke. t vom Steuerprogramm mittels einer Ver- einzelungsvorrichtung aus einem Stapelschacht freigebbare Stangen ausgebildet und so angeordnet sind, dass vor dieselben auf das Tragorgan überzuschiebende Reihen von Gegenständen von oben her aufgelegt werden können. Weisen die Gegenstände derselben Reihe untereinander Abstände auf, dann werden vorteilhaft Stangen verwendet, die in der Länge der Gegenstände entsprechenden Abständen Bunde mit einer durch die vorgesehenen Lücken zwischen den Gegenständen bestimmten Breite aufweisen.
Eine weitere besonders zweckmässige Ausführungsart der vorgenannten Vorrichtung besteht darin, dass das horizontal verschiebbare Tragorgan als Fördereinrichtung ausgebildet ist, die wählbar gesteuert quer zur Zuführfördereinrichtung und in Verlängerung des zweiten Förderers wählbar arbeitet.
Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Teil der Vorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 4 ein Teil der Vorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 5 eine mittels der Vorrichtung gemäss Fig. 1 beladene Palette von vorn,
Fig. 6 die beladene Palette gemäss Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 8 die Vorrichtung gemäss Fig. 7 in Draufsicht,
Fig. 9 die Vorrichtung gemäss Fig. 8 in einer anderen Arbeitsstellung.
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Vorderansicht, und
Fig. 11, 12 und 13 die Vorrichtung gemäss Fig. 10 in Draufsicht und bei verschiedenen Arbeitsschritten.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1, einer Zuführfördereinrichtung 2 mit einem ununterbrochen antreibbaren Förderband 3, einer Wendeeinrichtung 4 für auf dem Förderband 3 aufliegende Gegenstände G, die aus einem Träger 5, einem schwenkbar gelagerten, unter der Wirkung einer Feder 7 stehenden Arm 6 und aus zwei Lenkern 8, 9 besteht, von denen der Lenker 8 in bekannter Weise betätigbar ist, ferner aus drei senkrecht auf das Förderband 3 hin bewegbaren Anschlägen 10, 11, 12, die von Elektromagneten 13, 14, 15 angehoben werden können und in vorbestimmten Abständen von einer am Ende der Zuführfördereinrichtung 2 ebenfalls als Anschlag dienenden Wand 16 in einer Brücke 38 gelagert sind, einem quer zum Förderband 3 vor- und zurückbewegbaren, in bekannter Weise antreibbaren Schieber 17,
der mittels zweier Führungsstangen 18 geführt wird und zum Überschie- ben der an die Anschläge 10, 11, 12, 16 anlaufenden Gegenstände G auf ein in Höhe des Förderbandes 3 befindliches, zeitweilig horizontal verschiebliches Tragorgan dient, das vorzugsweise als Platte 20 ausgebildet ist, die in bekannter Weise geführt und antreibbar ist, aus einer Anzahl Abstandhalter, die vorzugsweise als Anschlagstifte 21 ausgebildet und längsverschieblich in vorbestimmter Anordnung in zwei Lagerplatten 22, 23 gelagert sind, wobei letztere parallel zu der Platte 20 ausgerichtet und mittels eines an zwei in bekannter Weise heb- und senkbaren Stangen 24 befestigten Rahmen 25 senkrecht auf die Platte 20 hin bewegt werden können, einem Hubförderer 26 für Paletten P, einer Fördervorrichtung 27 zum Aus- bzw.
Einschieben von Paletten aus bzw. in den genannten Hubförderer 26 und aus einer nicht dargestellten, auf gewünschte Legeprogramme einstellbaren Folgesteuerung bekannter Art.
Diese Folgesteuerung ist so aufgebaut, dass über nicht dargestellte Testmittel bekannter Art, zu denen die Gegenstände G vorbeigefördert werden, ausgelöste jeweils für die nachfolgenden Arbeitsbewegungen der erfindungsgemässen Vorrichtung notwendige Steuerimpulse gegeben werden.
Auf das Förderband 3 in regelmässigen Abständen aufgebrachte querliegende Gegenstände G werden in Richtung der zunächst in angehobener Stellung befindlichen Anschläge 10, 11, 12 gefördert, bis der jeweils vorderste Gegenstand durch Anlaufen an der als Anschlag dienenden Wand 16 stillgesetzt wird.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Legemuster der auf der Platte 20 befindlichen Gegenstände G wird über nicht dargestellte Tastmittel nach dem Anschlagen an der Wand 16 die Stromzufuhr der Elektromagnete 13 unterbrochen, so dass sich der Anschlag 10 absenkt und einen dem jeweils vordersten Gegenstand G nachfolgenden zweiten Gegenstand stillsetzt, worauf über Tastmittel und die Folgesteuerung auch die Elektromagnete 14 stromlos werden und der Anschlag 11 einen dritten Gegenstand stillsetzt, der dann ebenfalls über ein Tastmittel der Folgesteuerung die Bewegung des Schiebers 17 auslöst, der die drei Gegenstände G auf die Platte 20 überschiebt. Nach dem Rückgang des Schiebers 17 werden die nächsten drei Gegenstände in derselben
Weise angesammelt, ausgerichtet und auf die Platte 20 übergeschoben.
Ein in der Folgesteuerung eingebautes Zählwerk, das entsprechend dem vorgewählten Legeprogramm nach einer bestimmten Anzahl von mittels des Schiebers 17 auf die Platte 20 übergeschobenen Gegenständen G einen Impuls abgibt, steuert durch diesen bekannte Antriebsmittel der Wendeeinrichtung 4, durch die der Lenker 8 verschwenkt und somit der Träger 5 über das Förderband 3 gebracht wird. An dem über dem Förderband 3 befindlichen Ende des Trägers 5 läuft der nächstfolgende Gegenstand G aussermittig an, worauf er sich um etwa 90O dreht und dann vom Förderband 3 weitergefördert wird.
Der an dem Träger 5 schwenkbar gelagerte Arm 6 drückt infolge der Belastung durch die Feder 7 gegen die nun der Drehvorrichtung zugewendete Seite des Gegenstandes G, wodurch dieser gegen eine auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Führungsschiene 28 gedrückt und an dieser ausgerichtet wird.
Das Förderband 3 fördert den gedrehten Gegenstand G, bis er ebenfalls an der Wand 16 zur Anlage kommt. Mittels der Folgesteuerung werden dieses Mal jedoch die Elektromagnete 15 stromlos gemacht, wodurch sich der Anschlag 12 absenkt und den nachfolgenden, ebenfalls gedrehten Gegenstand an vorbestimmter Stelle mit dem vorbestimmten Abstand zum vorausgegangenen Gegenstand stillsetzt.
Anschliessend werden die beiden Gegenstände G in bekannter Weise auf die Platte 20 übergeschoben; danach wiederholt sich nochmals der Vorgang des Drehens, Ausrichtens und Überschiebens zweier weiterer Gegenstände, so dass nun im vorliegenden Beispiel zehn Gegenstände oberhalb der Palette P ausgerichtet sind.
Nun erfolgt das Absenken des Rahmens 25 und der beiderseits an ihm befestigten Lagerplatten 22, 23 mittels der Säulen 24. Diejenigen Anschlagstifte 21, die sich oberhalb in Deckung der zwischen den Gegenständen vorhandenen Lücken befinden, senken sich nun in diese hinein ab, während sich die übrigen Anschlagstifte 21 auf die Oberseite der Gegenstände G aufsetzen und der Absenkbewegung der Lagerplatten 22, 23 nicht weiter folgen. Durch die vorbestimmte Anordnung der Anschlagstifte 21 ist gewährleistet, dass die beim Anlaufen an die Anschläge 10, 11, 12, 16 gebildeten Lücken zwischen den Gegenständen G beim Zurückziehen der Platte 20 unterhalb einer Anschlagleiste 29 und beim dadurch erfolgenden Absenken der Gegenstände auf eine dicht unter der Platte 20 befindliche Palette P beibehalten bleiben.
Die Palette P, die vorher mittels des Hubförderers 26 angehoben wurde, wird nun so weit abgesenkt, dass die Platte 20 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren kann und bereitzustehen, wenn von dem Schieber 17 neue Gegenstände G übergeschoben werden. Bei der nächstfolgenden Lage werden, von dem Zählwerk gesteuert, zunächst die auf dem Förderband 3 ankommenden vier Gegenstände gedreht und in zwei Reihen auf die Platte 20 übergeschoben und danach zweimal je drei Gegenstände umgedreht, so dass beim Zurückziehen der Platte 20 die Gegenstände G sich nun auf die bereits auf der Palette befindlichen Gegenstände absenken und auf diesen nach Art eines Mauerwerks versetzt zu lie gen kommen, wodurch der sich bildende Stapel den gewünschten inneren Zusammenhalt erhält.
Beim Ausrichten und Aufbringen der nächsten Lage von Gegenständen G wird in der zuerst beschriebenen Weise verfahren.
Wenn die vorgesehene Anzahl Lagen von Gegenständen auf einer Palette aufgestapelt ist, wird diese auf die Fördervorrichtung 27 abgesenkt und mittels dieser weggefördert, so dass eine neue leere Palette P von dem Hubförderer 26 aufgenommen und unter die zurückziehbare Platte 20 gehoben werden kann, worauf das Ausrichten und Aufstapeln von Gegenständen von neuem erfolgt.
In ihrer weiteren Ausbildung weist die erfindungsgemässe Vorrichtung zusätzlich zu den genannten Förder- und Drehmitteln 3, 17, 4 und Anschlägen 10, 11, 12, 16, 21, 29 noch einen Stapelschacht 30 mit Vereinzelungsvorrichtung und einer weiteren Anzahl von vorzugsweise als zylindrische Stangen ausgebildeten Abstandhaltern 31 sowie Führungsschienen 32 und eine Rückfördervorrichtung 33 für die Abstandhalter 31 auf.
Diese Vereinzelungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus zwei beiderseits des Stapelschachtes 30 auf einer gemeinsamen drehbar gelagerten Welle 34 befestigten Hebeln 35, die auf ihren den Abstandhaltern zugewendeten Seiten Nasen 36, 37 aufweisen, von denen beim Verschwenken der Hebel 35 die unteren Nasen 37 jeweils einen an seinen beiden Enden gehaltenen Abstandhalter 31 freigeben und beim Rückgang der Hebel 35 mittels der oberen Nasen 36 den nächstfolgenden Abstandhalter auf die unteren Nasen 37 nachfallen lassen, wodurch, ähnlich wie beim Ankergang einer Uhr, beim Beginn des nächsten Schwenkspiels wieder ein Abstandhalter freigegeben wird.
Das Ausrichten und Überschieben von Gegenständen einer Legeart beispielsweise gemäss Fig. 8 und 9 geschieht mittels des Förderbandes 3, der Wendeeinrichtung 4, den Anschlägen 10, 16 (11) und des Schiebers 17, nur dass noch zusätzlich, wenn die Gesamtlänge der auf die Platte 20 überzuschiebenden Gegenstände G geringer ist als das zugehörige Mass der Palette P, die Vereinzelungsvorrichtung 34, 35, 36, 37, von dem Zählwerk ausgelöst, Abstandhalter 31 freigibt. Die Abstandhalter 31 fallen quer vor die jeweils vor dem Schieber 17 ausgerichteten Gegenstände G und werden gemeinsam mit diesen über die Platte 20 geschoben, so dass sich zu den bereits übergeschobenen Gegenständen eine Lücke vorbestimmter Breite erstreckt.
Die Abstandhalter werden auf ihrem Weg über die Platte an ihren Enden mittels der Führungschienen geführt und nach mehreren Förderschritten des Schiebers 17 in die Rückfördervorrichtung 33 gedrängt.
Von der Rückfördervorrichtung werden die Abstandhalter 31 dann zur erneuten Verwendung in den Stapelschacht 30 zurückgbracht.
Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass die Abstandhalter 31 nicht über ihre gesamte wirksame Länge denselben Querschnitt aufweisen müssen, da sie auch, falls erforderlich, unterschiedliche Querschnitte aufweisen können, so dass benachbarte Gegenstände G nicht nur in Förderrichtung des Schiebers 17 sondern auch rechtwinklig dazu während des Aufschiebens auf die Platte 20 und nachfolgend während der Übergabe auf die Palette P in vorbestimmten Abständen zueinander gehalten werden. Daraus ergibt sich, dass entsprechend dem vorgesehenen Lagemuster auch verschiedenartig geformte Abstandhalter in vorbestimmter Reihenfolge oder gleichartige Abstandhalter in entgegengesetzter Ausrichtung in den Förderweg der Gegenstände gebracht werden können.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist statt der horizontal verschieblichen Platte 20 eine zeitweilige mittels der Folgesteuerung in Betrieb setzbare Fördereinrichtung vorgesehen, die in Förderrichtung des Schiebers 17 arbeitet und ebenfalls horizontal verschiebbar ist. Die genannte
Fördereinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Rahmen 40, der in am Gestell 1 befestigten Führungsschienen 41 verschiebbar ist und drehbar gelagerte, in bekannter Weise antreibbare Förderrollen 42 aufweist.
Diese Ausführung wird dann gewählt, wenn beim Ver schieben von Gegenständen G auf der Platte 20 unter Zuhilfenahme der nächstfolgenden Gegenstände die vorgesehene Ausrichtung der ersteren durch stark aussermittigen Kraftangriff der letzteren verloren gehen würde und zum Ausschalten dieses Fehlers keine Ab standhalter 31 eingesetzt werden können.
Ein Legemuster, bei dem eine derartige Förderrolle 42 aufweisende Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Anwendung gelangt, ist in Fig. 13 dargestellt. Zunächst werden in der beschriebenen Weise die ersten sechs Gegenstände in Form von drei aufein anderfolgenden Reihen zu jeweils zwei Stück mittels des Schiebers 17 auf die Förderrollen 42 geschoben und von diesen dann weitergefördert, bis sie an eine An schlagleiste 43 gelangen. Durch die Folgesteuerung wird nun der nicht dargestellte Antrieb der Förderrollen
42 stillgesetzt.
Das Überschieben der restlichen Gegen stände erfolgt dann derart, dass beim nächstfolgenden Hub des Schiebers 17 drei Gegenstände, von denen zwei in und der dazwischenliegende quer zur Förder richtung ausgerichtet sind, beim übernächsten Hub des
Schiebers 17 vier längs ausgerichtete Gegenstände und beim darauffolgenden Hub des Schiebers 17 ein letzter quer ausgerichteter Gegenstand nachgeschoben werden.
Das Übergeben der ausgerichteten Gegenstände auf die
Palette erfolgt dann nach dem Absenken der Anschlag stifte 21 durch horizontales Verschieben des Rahmens 40 und der in ihm gelagerten Förderrollen 42 unterhalb der Anschlagleiste 29. Beim Legen der nächsten spiegelbildlichen aufgebauten Schicht wird sinngemäss ver fahren.
Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass das
Einschieben von leeren und das Ausschieben von bela denen Paletten aus bzw. in den in seine untere Lage abgesenkten Hubförderer 26 mittels des Förderers 27 erfolgt, der über im Bereich des Hubförderers 26 ange brachte Endlagentaster bekannter Art gesteuert wird.
Die leeren Paletten können beispielsweise aus einem nicht dargestellten Vorratsstapel entnommen werden.
Das Antreiben des Hubförderers 26 und des Förderes
27 erfolgt durch besonders vorgesehene Motoren vor zugsweise einzeln.
Device for stacking objects on pallets
The invention relates to a device for stacking objects, such as single packs, Sam melpackungen and the like. On pallets.
In this so-called palletizing, it is essential that such objects are placed next to and on top of one another in such a way that the outer sides of the stack are approximately flush with the edge of the pallet and the stack itself is as stable as possible.
This is necessary because otherwise there is a risk that the stacks will shift and collapse sooner or later during the mostly unavoidable transport jolts.
It is known for this purpose to place the objects from layer to layer according to a different pattern so that a total of a bond is created, for example in the manner of brickwork.
This type of stacking has hitherto been carried out exclusively by hand, since the effort required for machine stacking appears too high.
The invention has now set itself the task of creating an automatically operating device for palletizing which, with an economically justifiable effort, has such a high performance that it can also be attached to high-performance packaging lines. In accordance with the variety of pack formats, it must also be easy to convert, in particular with regard to the layer pattern to be laid.
For this purpose, the device according to the invention is characterized by a feed conveyor device, a turning device assigned to it, which can optionally be put into operation, a number of stops protruding into the outlet of the feed conveyor device, controllable according to a predetermined program, a conveyor working transversely to the outlet of the feed conveyor device for pushing off the objects running up against the attacks on a horizontally displaceable support element arranged next to said outlet at the same height as this and above the pallet to be occupied, a number of objects attached above this support element, which can be arranged in any way with respect to the area of the pallet, the mutual spacing of the objects Layer defining spacers and a lifting conveyor to pick up the pallet.
A particularly expedient embodiment of this device provides that the spacers as a dependent. t bars which can be released from a stacking shaft by the control program by means of a singling device are formed and are arranged in such a way that rows of objects to be pushed over onto the support element can be placed in front of them from above. If the objects in the same row are spaced apart from one another, rods are advantageously used which, in the length of the objects, have collars with a width determined by the gaps provided between the objects.
Another particularly expedient embodiment of the aforementioned device consists in that the horizontally displaceable support member is designed as a conveyor device, which operates selectively controlled transversely to the feed conveyor device and in an extension of the second conveyor.
The invention is explained below using schematic drawings, for example.
In the drawings is
1 shows the device according to the invention in plan view,
FIG. 2 shows the device according to FIG. 1 in side view,
3 shows a part of the device according to FIG. 1,
4 shows a part of the device according to FIG. 1,
5 shows a pallet loaded by means of the device according to FIG. 1 from the front,
6 shows the loaded pallet according to FIG. 5 in side view,
7 shows a further embodiment of the device according to the invention in side view,
8 shows the device according to FIG. 7 in plan view,
9 shows the device according to FIG. 8 in a different working position.
10 shows a further embodiment of the device according to the invention in a front view, and
FIGS. 11, 12 and 13 show the device according to FIG. 10 in a top view and during various work steps.
The device according to the invention consists essentially of a frame 1, a feed conveyor device 2 with a continuously drivable conveyor belt 3, a turning device 4 for objects G lying on the conveyor belt 3, which consist of a support 5, a pivotably mounted one under the action of a spring 7 Arm 6 and two links 8, 9, of which the link 8 can be actuated in a known manner, furthermore of three stops 10, 11, 12 which can be moved perpendicularly to the conveyor belt 3 and which can be lifted by electromagnets 13, 14, 15 and are mounted in a bridge 38 at predetermined distances from a wall 16 also serving as a stop at the end of the feed conveyor 2, a slide 17 which can be moved back and forth transversely to the conveyor belt 3 and can be driven in a known manner,
which is guided by means of two guide rods 18 and serves to push the objects G approaching the stops 10, 11, 12, 16 onto a temporarily horizontally displaceable support element located at the level of the conveyor belt 3, which is preferably designed as a plate 20, which is guided and drivable in a known manner, from a number of spacers, which are preferably designed as stop pins 21 and longitudinally displaceable in a predetermined arrangement in two bearing plates 22, 23, the latter aligned parallel to the plate 20 and lifted by means of one to two in a known manner - and lowerable rods 24 attached frame 25 can be moved vertically towards the plate 20, a lifting conveyor 26 for pallets P, a conveyor device 27 for removal or removal.
Insertion of pallets from or into the above-mentioned lifting conveyor 26 and from a sequence control of a known type, which is not shown and can be set to desired laying programs.
This sequential control is constructed in such a way that via test means of a known type, not shown, to which the objects G are conveyed past, the control pulses required for the subsequent work movements of the device according to the invention are given.
Transverse objects G placed on the conveyor belt 3 at regular intervals are conveyed in the direction of the stops 10, 11, 12, which are initially in the raised position, until the foremost object is stopped by running against the wall 16 serving as a stop.
1 of the objects G located on the plate 20, the power supply of the electromagnets 13 is interrupted via sensing means (not shown) after striking the wall 16, so that the stop 10 lowers and one of the foremost object G follows stops the second object, whereupon the electromagnets 14 are also de-energized via sensing means and the sequence control and the stop 11 stops a third object, which then also triggers the movement of the slide 17 via a sensing means of the sequence control, which pushes the three objects G onto the plate 20 . After the slide 17 retreats, the next three items are in the same
Accumulated, aligned and slid onto plate 20 in a manner.
A counter built into the sequential control, which emits an impulse according to the preselected laying program after a certain number of objects G pushed onto the plate 20 by means of the slide 17, controls the turning device 4 through this known drive means by which the handlebars 8 pivot and thus the Carrier 5 is brought over the conveyor belt 3. At the end of the carrier 5 located above the conveyor belt 3, the next object G runs off-center, whereupon it rotates by approximately 90 ° and is then conveyed on by the conveyor belt 3.
The arm 6 pivotably mounted on the carrier 5 presses as a result of the load from the spring 7 against the side of the object G now facing the rotating device, whereby the latter is pressed against a guide rail 28 arranged on the opposite side and aligned with it.
The conveyor belt 3 conveys the rotated object G until it also comes to rest on the wall 16. However, this time the electromagnets 15 are de-energized by means of the sequence control, whereby the stop 12 lowers and the following, likewise rotated object stops at a predetermined point at the predetermined distance from the previous object.
The two objects G are then pushed onto the plate 20 in a known manner; then the process of rotating, aligning and pushing two further objects is repeated again, so that now ten objects are aligned above the pallet P in the present example.
Now the lowering of the frame 25 and the bearing plates 22, 23 fastened to it on both sides takes place by means of the columns 24. Those stop pins 21 which are located above in the coverage of the gaps between the objects, now lower into them, while the Place the remaining stop pins 21 on the top of the objects G and do not follow the lowering movement of the bearing plates 22, 23 any further. The predetermined arrangement of the stop pins 21 ensures that the gaps between the objects G formed when the stops 10, 11, 12, 16 are approached when the plate 20 is withdrawn below a stop bar 29 and when the objects are thereby lowered to a close below the plate 20 located pallet P are retained.
The pallet P, which was previously raised by means of the lifting conveyor 26, is now lowered so far that the plate 20 can return to its starting position and be ready when new objects G are pushed over by the pusher 17. In the next position, controlled by the counter, the four objects arriving on the conveyor belt 3 are first rotated and pushed onto the plate 20 in two rows and then three objects are turned twice each time, so that when the plate 20 is withdrawn, the objects G are now lower on the objects already on the pallet and come to lie conditions on this offset like a brickwork, whereby the stack that is formed receives the desired internal cohesion.
When aligning and applying the next layer of objects G is proceeded in the manner described first.
When the intended number of layers of objects is stacked on a pallet, it is lowered onto the conveyor 27 and conveyed away by means of this so that a new empty pallet P can be picked up by the lifting conveyor 26 and lifted under the retractable plate 20, whereupon the alignment and items are piled up again.
In its further development, the device according to the invention has, in addition to the aforementioned conveying and rotating means 3, 17, 4 and stops 10, 11, 12, 16, 21, 29, a stacking shaft 30 with a separating device and a further number of preferably cylindrical rods Spacers 31 and guide rails 32 and a return device 33 for the spacers 31.
This separating device preferably consists of two levers 35 which are fastened on both sides of the stacking shaft 30 on a common rotatably mounted shaft 34 and which have lugs 36, 37 on their sides facing the spacers, of which the lower lugs 37 each have one on each of its two when the lever 35 is pivoted Release the ends held spacer 31 and when the lever 35 retreats by means of the upper lugs 36, the next spacer can fall onto the lower lugs 37, which, similar to the anchor movement of a clock, a spacer is released again at the beginning of the next pivoting game.
The alignment and pushing over of objects of a laying type, for example according to FIGS. 8 and 9, is carried out by means of the conveyor belt 3, the turning device 4, the stops 10, 16 (11) and the slide 17, only that in addition, if the total length of the 20 objects G to be pushed over is less than the corresponding dimension of the pallet P, the separating device 34, 35, 36, 37, triggered by the counter, releases spacers 31. The spacers 31 fall transversely in front of the objects G aligned in front of the slide 17 and are pushed together with them over the plate 20 so that a gap of a predetermined width extends to the objects already pushed over.
On their way over the plate, the spacers are guided at their ends by means of the guide rails and, after several conveying steps of the slide 17, are pushed into the return conveying device 33.
The spacers 31 are then returned by the return device to the stacking shaft 30 for reuse.
In addition, it should be pointed out that the spacers 31 do not have to have the same cross-section over their entire effective length, since they can also have different cross-sections, if necessary, so that adjacent objects G not only in the conveying direction of the slide 17 but also at right angles thereto during of being pushed onto the plate 20 and subsequently held at predetermined distances from one another during the transfer to the pallet P. This means that, in accordance with the intended position pattern, spacers of different shapes can also be brought into the conveying path of the objects in a predetermined sequence or similar spacers in opposite directions.
In another embodiment of the device according to the invention, instead of the horizontally displaceable plate 20, a conveyor device which can be put into operation by means of the sequential control is provided, which works in the conveying direction of the slide 17 and is also horizontally displaceable. The said
The conveying device preferably consists of a frame 40 which is displaceable in guide rails 41 fastened to the frame 1 and which has rotatably mounted conveyor rollers 42 which can be driven in a known manner.
This design is chosen if when moving objects G on the plate 20 with the help of the next following objects, the intended alignment of the former would be lost due to the eccentric force applied by the latter and to eliminate this error, no spacer 31 can be used.
A laying pattern in which an embodiment of the device according to the invention having such a conveyor roller 42 is used is shown in FIG. First, the first six objects are pushed in the manner described in the form of three aufein other successive rows of two pieces by means of the slide 17 on the conveyor rollers 42 and then conveyed by these until they reach a stop bar 43 to. The drive of the conveyor rollers, not shown, is now controlled by the sequence control
42 shut down.
The remaining objects are then pushed over in such a way that during the next stroke of the slide 17, three objects, two of which are aligned in and the one in between, are oriented transversely to the conveying direction, during the next but one stroke of the
Slide 17 four longitudinally aligned objects and the subsequent stroke of the slide 17, a last transversely aligned object are pushed.
Passing the aligned items to the
Pallet then takes place after lowering the stop pins 21 by horizontally moving the frame 40 and the conveyor rollers 42 mounted in it below the stop bar 29. When laying the next mirror-image built-up layer, proceed accordingly.
In addition, it should be noted that the
Insertion of empty and the pushing out of bela which pallets from or into the lowered into its lower position lifting conveyor 26 by means of the conveyor 27, which is controlled via in the area of the lifting conveyor 26 is attached limit switch of a known type.
The empty pallets can, for example, be removed from a supply stack (not shown).
Driving the elevator 26 and the conveyor
27 is carried out by specially provided motors before preferably individually.