CH444901A - Method and device for concreting tunnels, pressure tunnels and shafts with lost formwork - Google Patents

Method and device for concreting tunnels, pressure tunnels and shafts with lost formwork

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CH444901A
CH444901A CH1670265A CH1670265A CH444901A CH 444901 A CH444901 A CH 444901A CH 1670265 A CH1670265 A CH 1670265A CH 1670265 A CH1670265 A CH 1670265A CH 444901 A CH444901 A CH 444901A
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CH
Switzerland
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formwork
parts
film
section
elements
Prior art date
Application number
CH1670265A
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German (de)
Inventor
Wolf Emmanuel
Original Assignee
Ironflex Ag
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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Description

       

  Verfahren und     Einrichtung    zur Ausbetonierung von Tunnels, Druckstollen und Schächten mit  verlorener     Schalung       Die     Erfindung    betrifft ein     Verfahren    zur Ausbeto  nierung von Tunnels,     Druckstollen    und Schächten und  eine     Einrichtung    zur     Ausführung    des     Verfahrens.     



  Bei der     Ausbetonierung    von Bauwerken der ge  nannten Art besteht in der Regel die Forderung nach  der Wasserundurchlässigkeit der Auskleidung. Um diese       Forderung    zu     erfüllen,    werden in der Auskleidung was  serdichte Schichten vorgesehen, wobei jeweils nach ei  ner Isolierschicht die nächste Lage der Betonausklei  dung folgt und so fort, bis die gewünschte Gesamtstärke  der Tunnelauskleidung     erreicht    ist. Infolge der verschie  denen nacheinander aufzubringenden und meist erst  an der Baustelle     gebildeten    Schichten ist     somit    ein sehr  grosser Arbeitsaufwand erforderlich.  



  Das neue Verfahren verringert diesen     Aufwand    da  durch, dass die Ausbetonierung in     einzelnen,    in Längs  richtung des Bauwerkes aufeinanderfolgenden Bauab  schnitten erfolgt, dass in dem jeweils zu betonierenden  Bauabschnitt zunächst eine     Folie    aufgespannt und     mit     der Folie des vorhergehenden Abschnittes verbunden  wird, dass unter die     Folie    die verlorene Schalung in  Form     einzelner,        vorfabrizierter        Schalungsteile    einge  bracht     wird,    worauf die Folie auf die verlorene Scha  lung aufgelegt wird,

   und dass am kopfseitigen Ende  des Bauabschnittes zwischen der     Schalung    und dem  äusseren Gestein     entfernbare        Kopfschalungselemente     angeordnet werden und     anschliessend    der Zwischen  raum zwischen dem umgebenden Gestein, Folie, Scha  lung und vorhergehendem Bauabschnitt mit Beton aus  gegossen wird.  



  Die Einrichtung zur     Ausführung    des Verfahrens ist  dadurch gekennzeichnet, dass     wegnehmbare        Kopfscha-          lungselemente    und Tragmittel für     Verschalungsteile    und  Folie vorhanden sind und dass     Mittel    zur Verbindung  der     Schalungsteile    der verlorenen Schalung unter sich  und zur Verbindung der Folie des     zu    betonierenden  Bauabschnittes mit der Folie des vorhergehenden Ab  schnittes vorgesehen sind.    Nachfolgend werden     Ausführungsbeispiele    des Er  findungsgegenstandes anhand der     beiliegenden    Zeich  nung beschrieben.

   Es zeigt:       Fig.    1     eine    Tunnelbaustelle     im    Querschnitt,       Fig.    2 die gleiche Tunnelbaustelle in     teilweise    ge  schnittene Draufsicht,       Fig.    3 einen     Druckstollenausbau    im Schnitt und       Fig.    4 den Ausbau nach     Fig.    3 in Draufsicht und  teilweisem     Schnitt.     



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch eine Tunnel  baustelle. Die     inneren        Schalungsteile    der verlorenen  Schalung, z. B. vorfabrizierte     Betonfertigelemente    2, 3,  4     greifen    über Nut und Feder 19 formschlüssig inein  ander und bilden ein Gewölbe. Auf den vorfabrizier  ten     Schalungsteilen    liegt eine Folie 15. Am kopfseitigen  Ende des Bauabschnittes, zwischen der verlorenen  Schalung bzw. der Folie 15 einerseits und dem äusseren  Gestein 1 andererseits, befinden sich     entfernbare    Kopf  schalungselemente 5-12.

   Durchsichtige Fenster 13, 14  in den     Kopfschalungselementen    5-12 erlauben die Be  obachtung des Raumes hinter diesem. Die     Einfüllöff-          nung    16 dient zur     Einfüllung    des letzten Betons und  zur     Entlüftung.    Die gesamte Tunnelauskleidung steht  auf der Sohle 29 des Tunnels auf.  



       Fig.    2 zeigt einen Blick auf die Tunnelbaustelle von  oben. Zwischen dem Gestein 1, dem     Kopfschalungs-          element    5 und dem vorfabrizierten     Schalungsteil    4 ist  der bereits     eingefüllte    Beton 17 sichtbar.

   Die     Folie    15  erstreckt sich aus dem bereits     mit    Beton gefüllten Raum  in Längsrichtung des Tunnels weiter über ein aus Roh  ren bestehendes     Leichtgerüst    22 und wird von     diesem     so getragen, dass darunter die vorfabrizierten     Schalungs-          teile        2-4    eingebracht werden können. Die Abmessun  gen des Traggerüstes 22 und der Folie 15 sind in  Längsrichtung der Baustelle so gewählt, dass sich dar  unter mehrere, durch vorfabrizierte     Schalungsteile    ge  bildete Abschnittsteile hintereinander     einbringen    und  gemeinsam betonieren lassen.

   Mittels eines Hochfre-           quenzgenerators    26 und einer     Hochfrequenzschweiss-          zange    25     wird    die Folie 15 aus     einzelnen    Teilen zu  sammengeschweisst.  



       Fig.    3 zeigt einen Schnitt durch eine Baustelle für  einen     Druckstollenausbau    mit kreisförmigem Stollen  querschnitt. Der     kreisförmige    Querschnitt ist zur Herstel  lung der verlorenen Schalung aus vorfabrizierten     Scha-          lungsteilen    besonders geeignet. Mit entsprechend ge  formten     Schalungsteilen        40-43    lassen sich jedoch auch  andere Querschnitte, insbesondere     elliptische    Quer  schnitte, darstellen. Die     Folie    50     bildet    einen dichten  Schlauch um die innere Verschalung.

   Die     entfernbaren          Kopfschalungselemente    30-38 dichten den Raum zwi  schen Fels 1 und innerer Verschalung bzw.     Folie    50 ab.  Zur Abstützung der inneren Verschalung gegenüber  dem Gestein 1 dienen Stützelemente 51-54, die an  Tragrohren 61-64 angreifen.  



       Fig.    4 zeigt den     Druckstollenausbau    nach     Fig.    3 in  Draufsicht und teilweise     im    Schnitt. Es sind die nach  einander eingebrachten Betonfüllungen 90, 91 zu er  kennen, mit der dazwischen     liegenden    Verbindungs  stelle 92. Die Betonfüllung 91 ist gegenüber dem noch  nicht ausgekleideten Tunnelraum durch die     wegnehm-          baren        Kopfschalungselemente    30-38 abgeschlossen. Die  zu einem Schlauch verbundene Folie 50 wird von ei  nem     Gerüst    95 getragen.

   Zur Bewegung des Gerüstes 95  mit fortschreitender     Stollenauskleidung    dient ein Ge  rüstwagen 93, der auf Schienen 94 läuft.  



  Zur Erläuterung der     einzelnen    Verfahrensschritte  bei     derHerstellung        einerTunnelauskleidung    gemäss dem  erfindungsgemässen Verfahren wird auf die     Fig.    1 und  2 Bezug genommen.  



  Zur Vorbereitung eines weiteren zu betonierenden  Tunnelabschnittes     wird    zunächst die     Folie    15 mittels  eines vom     Leichtrohrgerüst    22 getragenen Gerüsthim  mels ausgespannt und     mittels        Hochfrequenzschweissung     durch die Schweisszange 25 mit der Folie des bereits  betonierten Tunnelteiles verbunden.

   Zur Schonung der  Folie bei dem nun folgenden Einbringen der vorfabri  zierten     Schalungselemente    ist ein Blechschild 23 vor  gesehen, das einen Schutzmantel für die Folie bildet  und nach der Aufstellung des ersten     Gewölberinges     aus     vorfabrizierten        Schalungsteilen    um eine     Wegstrek-          ke,    entsprechend der Breite des aus den Teilen     2-4     gebildeten     Gewölberinges,    in Ausbaurichtung des Tun  nels weiterbewegt wird. Es werden vorzugsweise inner  halb eines Bauabschnittes mehrere z.

   B. vier Gewölbe  teile aus     vorfabrizierten        Schalungsteilen    in Längsrich  tung des Bauwerkes nacheinander eingebracht. Erst da  nach wird die Kopfschalung 5 von der bisherigen Be  tonfüllung 17 gelöst und z. B. an Seilen an das     kopf-          seitige    Ende des neuen Bauabschnittes gezogen und       dort    befestigt.

   Bei einer Breite der     Fertigschalungsteile     von etwa 1 m im     Grundriss    und vier nebeneinander  liegenden     Schalungsringen    steht damit verfahrensmässig  genügend Zeit zur Einbringung des     Rohrleichtgerüstes     22 und zur Verbindung der     Folie    15 des folgenden Bau  abschnittes wie auch zum Abbinden des     eingefüllten     Betons 17 zur Verfügung.  



  Die     Kopfschalungselemente    werden von unten her  eingesetzt, d. h. zunächst die Teile 5, 12 darauf 6, 11,  und zwar in dem Masse wie von der Kopfseite, d. h.  der offenen Seite her, der Beton hinter die Kopfschal  elemente eingefüllt und verdichtet wird. Durchs Fen  ster 13 und 14 in den     Kopfschalungselementen        kann            die    mit dem Einfüllen und     Verdichten    des Betons     be-          schäftigte    Bedienungsperson den Fortschritt der Arbeit  beobachten.

   Nachdem auf diese Weise sämtliche     Köpf-          schalungselemente    eingebracht sind, so dass nur noch  zwischen den beiden obersten Elementen 8, 9 zum       Schluss    eine     letzte        Einfüll-    bzw. Entlüftungsöffnung  verbleibt, kann die     Betonfüllung    dieses abgeschlossenen  Raumes beendet werden. Darauf wird der Gerüsthim  mel in den nächsten zu betonierenden Abschnitt trans  portiert, ein neues     Folienteil    aufgelegt und mit dem  vorhergehenden verbunden,     usw.     



  Die     Kopfschalungselemente    5-12 werden vorzugs  weise     aufblähbar    ausgeführt, wodurch sich auf einfa  che Weise das Einsetzen der     Kopfschalungselemente,     eine gute Abdichtung des zu betonierenden Raumes  sowie ein bequemes Lösen der Elemente nach dem Ab  binden des eingefüllten Betons ergibt.

   Zum Lösen der       Kopfschalungselemente    von dem abgebundenen Beton  braucht lediglich das zum Blähen der Elemente ver  wendete Druckmittel, insbesondere Druckluft, abgelas  sen zu werden, worauf sich die Elemente mittels Seilen  oder     ähnl.    Einrichtungen vorziehen und am     kopfseiti-          gen    Ende des nächsten zu betonierenden Abschnittes  anbringen lassen. An Verbindungsstellen zwischen     ein-          zelnen        Kopfschalungselementen,    z. B. an der Stelle 18  zwischen den     Kopfschalungselementen    5 und 6, kön  nen lösbare Verbindungsglieder vorhanden sein.  



  In Anwendungsfällen, in denen die Nachteile auf  blasbarer     Kopfschalungselemente    wie die     Anfälligkeit     gegen Verletzungen und das darauffolgende Entweichen  des Druckmittels,     eine    gewisse     Nachgebigkeit    unter dem  Druck des     eingefüllten    Betons vermieden werden sol  len, kann man mehr oder weniger     starre        Kopfschalungs-          elemente,        insbesondere    aus     Holz    oder Blech, verwen  den.  



  Wie der     Druckstollenausbau    nach     Fig.    3 zeigt,     sind     zur allseitigen Betonierung Stützelemente 51-54 erfor  derlich, die das Gewicht der vorfabrizierten     Schalungs-          elemente        40-43    aufnehmen. Die Folie 50     wird    hier  nach Art     eines    wasserdichten Schlauches ausgeführt und  gewährleistet wieder die Wasserundurchlässigkeit. Die  Ausbetonierung des Druckstollens erfolgt sinngemäss in  Abschnitten, wie dies bereits für den Tunnelausbau er  läutert wurde.

   Da, wie bereits erwähnt, sich hier die       vorfabrizierten        Schalungselemente    nicht direkt am Ge  stein des Stollens bzw. Tunnels abstützen können, kann  man zum Befestigen der     Schalungsteile    eines zu beto  nierenden Abschnittes zwischen diesen     Schalungsele-          menten    und den Elementen des zuvor betonierten Ab  schnittes Tragrohre 61-64 vorsehen. Die Tragrohre der       einzelnen    Bauabschnitte werden     miteinander    verbunden.  



  Für Tunnels, Schächte, Stollen usw. die eine Be  lüftung erfordern, werden die vorfabrizierten     Schalungs-          teile    der verlorenen Schalung schon bei der Fertigung  mit entsprechenden Kanälen versehen.  



  Wie aus den     Fig.    1 und 2 ersichtlich, sind die     Scha-          lungsteile        2-4    der verlorenen Schalung bzw.     40-43    an  ihren gegenseitigen     Berührungsstellen    derart ausgeführt,  dass sie mittels Nut und Feder     ineinanderfassen    (27,  28     in        Fig.    1 und 56, 57 in     Fig.    3).

   Durch diese oder  eine     ähnliche    formschlüssige Ausbildung der Berüh  rungsflächen zwischen den     Schalungsteilen    wird das       Einbringen    der     Schalung    sehr erleichtert.  



  Durch Herstellen der     Schalungsteile    aus bewehr  tem Beton,     kann    deren Gewicht erheblich verringert,           bzw.    bei gleichem Gewicht ihre Festigkeit erhöht wer  den. Wenn bei der Fertigung der     einzelnen        Schalungs-          teile    der verlorenen Schalung deren     innere,    später dem       Tunnelinnern    zugewandte Seite entsprechend behandelt  wird,

       erübrigt    sich nach dem     Einbringen    der     Schalungs-          teile    weitgehend     ein    besonderer Feinputz oder Innen  anstrich.



  Method and device for concreting tunnels, pressure tunnels and manholes with lost formwork The invention relates to a method for concreting tunnels, pressure tunnels and manholes and a device for carrying out the method.



  When concreting structures of the type mentioned, there is usually a requirement for the lining to be impermeable to water. To meet this requirement, what watertight layers are provided in the lining, the next layer of concrete lining follows after each egg ner insulating layer and so on until the desired total thickness of the tunnel lining is reached. As a result of the different layers to be applied one after the other and usually only formed at the construction site, a very large amount of work is required.



  The new method reduces this effort because the concreting takes place in individual, successive Bauab in the longitudinal direction of the building, that in the construction section to be concreted, a film is first stretched and connected to the film of the previous section that under the film the lost formwork is brought in in the form of individual, prefabricated formwork parts, after which the film is placed on the lost formwork,

   and that at the head end of the construction section between the formwork and the outer rock removable head formwork elements are arranged and then the space between the surrounding rock, foil, formwork and the previous construction section is poured with concrete.



  The device for carrying out the method is characterized in that removable head formwork elements and support means for formwork parts and foil are available and that means for connecting the formwork parts of the permanent formwork to one another and for connecting the foil of the construction section to be concreted with the foil of the previous Ab cut are provided. Embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawing.

   1 shows a tunnel construction site in cross section, FIG. 2 shows the same tunnel construction site in a partially cut plan view, FIG. 3 shows a pressure tunnel expansion in section and FIG. 4 shows the expansion according to FIG. 3 in a top view and partial section.



       Fig. 1 shows a cross section through a tunnel construction site. The inner formwork parts of the permanent formwork, e.g. B. prefabricated precast concrete elements 2, 3, 4 engage via tongue and groove 19 positively inein other and form a vault. On the prefabricated formwork parts is a foil 15. At the head end of the construction section, between the lost formwork or foil 15 on the one hand and the outer rock 1 on the other hand, there are removable head formwork elements 5-12.

   Transparent windows 13, 14 in the head formwork elements 5-12 allow Be observation of the space behind this. The filling opening 16 is used for filling the last concrete and for ventilation. The entire tunnel lining stands on the floor 29 of the tunnel.



       Fig. 2 shows a view of the tunnel construction site from above. Between the rock 1, the top formwork element 5 and the prefabricated formwork part 4, the already filled concrete 17 is visible.

   The film 15 extends from the space already filled with concrete in the longitudinal direction of the tunnel over a lightweight frame 22 made of pipes and is supported by this in such a way that the prefabricated formwork parts 2-4 can be introduced underneath. The dimensions of the supporting framework 22 and the film 15 are selected in the longitudinal direction of the construction site so that under several, ge formed by prefabricated formwork sections can be introduced one behind the other and concreted together.

   The film 15 is welded together from individual parts by means of a high-frequency generator 26 and high-frequency welding tongs 25.



       Fig. 3 shows a section through a construction site for a pressure tunnel expansion with a circular tunnel cross-section. The circular cross-section is particularly suitable for producing permanent formwork from prefabricated formwork parts. With appropriately shaped formwork parts 40-43, however, other cross-sections, in particular elliptical cross-sections, can also be represented. The film 50 forms a tight tube around the inner casing.

   The removable head formwork elements 30-38 seal the space between rock 1 and the inner formwork or foil 50. Supporting elements 51-54, which act on supporting tubes 61-64, serve to support the inner casing against the rock 1.



       Fig. 4 shows the pressure tunnel expansion according to Fig. 3 in plan view and partially in section. The concrete fillings 90, 91 introduced one after the other can be seen with the connection point 92 in between. The concrete fill 91 is closed off from the tunnel space that has not yet been lined by the removable head shuttering elements 30-38. The film 50, which is connected to form a tube, is supported by a framework 95.

   To move the frame 95 as the tunnel lining progresses, a Ge scaffolding trolley 93, which runs on rails 94, is used.



  Reference is made to FIGS. 1 and 2 to explain the individual method steps in the production of a tunnel lining according to the method according to the invention.



  To prepare a further tunnel section to be concreted, the foil 15 is first stretched out by means of a scaffold frame carried by the lightweight pipe frame 22 and connected to the foil of the already concreted tunnel part by means of high frequency welding through the welding tongs 25.

   To protect the film when the pre-fabricated shuttering elements are then introduced, a sheet metal shield 23 is provided, which forms a protective jacket for the film and, after the first vault ring has been set up, is made of pre-fabricated shuttering parts a distance corresponding to the width of the parts 2-4 formed vault ring, is moved further in the direction of expansion of the tunnel. There are preferably several z.

   B. four vault parts made of prefabricated formwork parts in the longitudinal direction of the building introduced one after the other. Only then after the head formwork 5 is released from the previous Be tonfüll 17 and z. B. pulled on ropes to the head end of the new construction section and fastened there.

   With a width of the prefabricated formwork parts of about 1 m in plan and four formwork rings lying next to each other, there is procedurally enough time to introduce the lightweight pipe scaffolding 22 and to connect the foil 15 of the following construction section as well as to set the poured concrete 17.



  The head formwork elements are inserted from below, i.e. H. first the parts 5, 12 on 6, 11, to the same extent as from the head side, d. H. the open side, the concrete is poured in and compacted behind the head shell elements. The operator busy with filling and compacting the concrete can observe the progress of the work through windows 13 and 14 in the head formwork elements.

   After all the scalloped formwork elements have been introduced in this way, so that a final filling or ventilation opening only remains between the two uppermost elements 8, 9, the concrete filling of this closed space can be ended. The scaffolding sky is then transported to the next section to be concreted, a new foil part is placed and connected to the previous one, etc.



  The head formwork elements 5-12 are preferentially designed to be inflatable, which results in the insertion of the head formwork elements, a good seal of the area to be concreted and a convenient release of the elements after the Ab bind the poured concrete.

   To loosen the top formwork elements from the set concrete only needs the pressure medium used to expand the elements, in particular compressed air, to be abas sen, whereupon the elements by means of cables or the like. Prefer equipment and have it attached to the head end of the next section to be concreted. At connection points between individual head formwork elements, e.g. B. at the point 18 between the head formwork elements 5 and 6, NEN releasable links may be present.



  In applications in which the disadvantages of blowable head formwork elements such as the susceptibility to injury and the subsequent escape of the pressure medium, a certain resilience under the pressure of the poured concrete should be avoided, one can use more or less rigid head formwork elements, in particular made of wood or Sheet metal, use.



  As the pressure tunnel expansion according to FIG. 3 shows, support elements 51-54 are required for concreting on all sides, which absorb the weight of the prefabricated formwork elements 40-43. The film 50 is designed here in the manner of a watertight hose and again ensures water impermeability. Concreting of the pressure tunnel is carried out analogously in sections, as was already explained for the tunnel lining.

   Since, as already mentioned, the prefabricated formwork elements cannot be supported directly on the rock of the adit or tunnel, support tubes 61 can be used to fasten the formwork parts of a section to be concreted between these formwork elements and the elements of the previously concreted section -64 provide. The supporting tubes of the individual construction sections are connected to one another.



  For tunnels, shafts, tunnels, etc. that require ventilation, the prefabricated formwork parts of the permanent formwork are provided with appropriate channels during manufacture.



  As can be seen from FIGS. 1 and 2, the shuttering parts 2-4 of the permanent shuttering or 40-43 are designed at their points of mutual contact in such a way that they engage one another by means of tongue and groove (27, 28 in FIGS. 1 and 56 , 57 in Fig. 3).

   By this or a similar form-fitting design of the contact surfaces between the formwork parts, the introduction of the formwork is made much easier.



  By making the formwork parts from reinforced concrete, their weight can be significantly reduced, or their strength increased for the same weight who the. If during the manufacture of the individual formwork parts of the permanent formwork, the inner side later facing the tunnel interior is treated accordingly,

       After the shuttering parts have been installed, a special fine plaster or interior coating is largely unnecessary.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Ausbetonierung von Tunnels, Druck stollen und Schächten mit verlorener Schalung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbetonierung in einzelnen, in Längsrichtung des Bauwerkes aufeinanderfolgenden Bauabschnitten erfolgt, dass in dem jeweils zu betonie renden Bauabschnitt zunächst eine Folie aufgespannt und mit der Folie des vorhergehenden Abschnittes ver bunden wird, PATENT CLAIM I Method for concreting tunnels, pressure tunnels and shafts with lost formwork, characterized in that concreting takes place in individual construction sections that follow one another in the longitudinal direction of the structure, that in the construction section to be concreted, a film is first stretched and covered with the film of the the previous section is connected, dass unter die Folie die verlorene Scha lung in Form einzelner, vorfabrizierter Schalungsteile eingebracht und anschliessend die Folie auf diese ver lorene Schalung aufgelegt wird, und dass ferner am kopfseitigenEnde desBauabschnittes zwischen der Scha lung und dem Gestein entfernbare Kopfschalungsele- mente angeordnet werden und anschliessend der Zwi schenraum zwischen dem umgebenden Gestein, Folie, that the lost formwork is introduced under the foil in the form of individual, prefabricated formwork parts and then the foil is placed on this lost formwork, and that furthermore removable head formwork elements are arranged at the head end of the construction section between the formwork and the rock and then the intermediate space between the surrounding rock, foil, Schalung und vorhergehendem Bauabschnitt mit Be ton ausgegossen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Aufspannen der Folie und zum Verbinden mit der Folie des vorhergehenden Abschnit tes ein Gerüsthimmel verwendet wird, der nach dem Einbringen der verlorenen Schalung wieder entfernt wird. 2. Formwork and the previous construction phase is poured with concrete. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that a framework is used to stretch the film and to connect to the film of the previous section, which is removed again after the lost formwork has been introduced. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Beton von der Kopfseite des Abschnittes her eingebracht und verdichtet wird und die Kopfschalungselemente in dem Masse von unten nach oben eingesetzt werden, in dem die Betonausfüllung des Abschnittes fortschreitet. 3. Method according to claim 1, characterized in that the concrete is introduced and compacted from the top of the section and the top formwork elements are inserted from bottom to top to the extent that the concrete filling of the section progresses. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abmessung der Folie in Längs richtung des Bauwerkes so gewählt wird, dass sich dar unter mehrere aus vorfabrizierten Schalungsteilen ge bildete Gewölbeteile hintereinander einbringen und dann gemeinsam betonieren lassen. 4. Method according to patent claim I, characterized in that the dimension of the film in the longitudinal direction of the structure is chosen so that several vault parts formed from prefabricated formwork parts can be introduced one behind the other and then concreted together. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Schutz der Folie beim Einbrin gen der Schalungsteile ein Schutzmantel zwischen Fo lie und Schalung liegt, der mit der fortschreitenden Ausschalung weiterbewegt wird. PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass weg nehmbare Kopfschalungselemente und Tragmittel für Verschalungsteile und Folie vorhanden sind, The method according to claim 1, characterized in that to protect the film when the shuttering parts are brought in, a protective jacket lies between the film and the shuttering, which is moved on as the shuttering progresses. PATENT CLAIM II Device for carrying out the method according to Patent Claim I, characterized in that removable head formwork elements and support means for formwork parts and foil are provided, und dass Mittel zur Verbindung der Schalungsteile der verlore nen Schalung unter sich und der Folie jedes zu betonie renden Bauabschnittes mit der Folie des vorhergehen den Abschnittes vorgesehen sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kopfschalungselemente minde stens teilweise aufblähbar sind. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kopfschalungselemente minde stens teilweise Luftschläuche sind. 7. and that means for connecting the formwork parts of the lost formwork under itself and the film of each construction section to be concretized with the film of the previous section are provided. <B> SUBClaims </B> 5. Device according to claim II, characterized in that the top formwork elements are at least partially inflatable. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the head formwork elements are at least partially air hoses. 7th Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Luftschläuche Sichtfenster zum Beobachten des Betons während des Einfüllens auf weisen. B. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet; dass Stützorgane zum mindestens teilwei sen Abstützen der Schalungsteile eines zu betonieren den Abschnittes an der Gesteinswandung und an den Schalungsteilen des vorhergehenden Abschnittes vorge sehen sind. 9. Device according to dependent claim 6, characterized in that the air hoses have viewing windows for observing the concrete while it is being filled. B. Device according to claim 1I, characterized in; that support elements for at least partially supporting the formwork parts of a section to be concreted on the rock wall and on the formwork parts of the previous section are provided. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schalungsteile der verlorenen Schalung mit Aussparungen zur Aufnahme von zwi schen den Schalungsteilen vorhandenen Tragröhren ver sehen sind. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die vorfabrizierten Schalungsteile der verlorenen Schalung Kanäle zur Belüftung des Tun nels enthalten. Device according to claim II, characterized in that the formwork parts of the permanent formwork are provided with recesses for receiving support tubes present between the formwork parts. 10. Device according to claim II, characterized in that the prefabricated formwork parts of the permanent formwork contain channels for ventilation of the tunnel. 11. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus mehreren Schichten besteht, von denen die der verlorenen Schalung zuge wandte Seite wasserundurchlässig ist. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Folie ein Hochfrequenzschweissgerät vorgesehen ist. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsteile der verlorenen Schalung untereinander durch eine formschlüssige Ver bindung verbunden sind. 14. 11. Device according to claim 1I, characterized in that the film consists of several layers, of which the side facing the permanent formwork is impermeable to water. 12. Device according to claim II, characterized in that a high-frequency welding device is provided for connecting the film. 13. Device according to claim II, characterized in that the formwork parts of the permanent formwork are interconnected by a positive connection Ver. 14th Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsteile der verlorenen Schalung aus bewehrtem, vorgespanntemBeton bestehen und an ihrer Innenseite den endgültigen Feinputz tra gen. Device according to patent claim II, characterized in that the shuttering parts of the permanent shuttering consist of reinforced, pre-stressed concrete and carry the final fine plaster on their inside.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2414117A1 (en) * 1978-01-07 1979-08-03 Kalk Chemische Fabrik Gmbh PLASTIC HOSES FOR FILLING GAPS BETWEEN THE ROCK AND THE SUPPORT IN MINING AND TUNNEL CONSTRUCTION AND METHOD FOR USING SUCH PLASTIC HOSES
FR2532359A1 (en) * 1981-07-07 1984-03-02 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Front formwork for tunnelling machines.

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