CH443545A - Loading device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse and fine refuse - Google Patents

Loading device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse and fine refuse

Info

Publication number
CH443545A
CH443545A CH83566A CH83566A CH443545A CH 443545 A CH443545 A CH 443545A CH 83566 A CH83566 A CH 83566A CH 83566 A CH83566 A CH 83566A CH 443545 A CH443545 A CH 443545A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
loading
trough
closing
loading device
furnace
Prior art date
Application number
CH83566A
Other languages
German (de)
Inventor
Jacobovici Theodor
Muckenheim Heribert
Original Assignee
Von Roll Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Roll Ag filed Critical Von Roll Ag
Priority to CH83566A priority Critical patent/CH443545A/en
Priority to DE1966R0032373 priority patent/DE1963521U/en
Publication of CH443545A publication Critical patent/CH443545A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44Details; Accessories
    • F23G5/442Waste feed arrangements
    • F23G5/444Waste feed arrangements for solid waste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  

      Beschickungseinrichtung    für Verbrennungsöfen für feste, lose und/oder sperrige Abfallstoffe,  insbesondere Grob- und Feinmüll    Gegenstand der Erfindung ist eine     Beschickungs-          einrichtung        für    Verbrennungsöfen für feste,     lose        und/          oder    sperrige     Abfallstoffe,        insb@es@ondera    Grob- oder  Feinmüll.  



       Moderne    Müllverbrennungsanlagen mit grossen       Durchsatzleistungen    in der Grössenordnung von meh  reren hundert Tonnen je Tag werden bekanntlich weit  gehend mechanisiert und auch teilweise automatisiert.  Dies betrifft aber nicht nur die Verbrennungsöfen als  solche, welche den Kern dieser Verbrennungsanlagen  bilden, sondern auch die     Zuführung    des Brenngutes,  d. h.     des    zu     vernichtenden        Mülls        in:        die    Öfen.

   Be  kanntlich wird der Müll mit speziell     hierfür    gebauten,  den hygienischen und fahrtechnischen Anforderungen  genügenden Müllwagen angefahren, in einen reichlich  bemessenen Tiefbunker abgekippt und darin gestapelt.  Dieser Bunker wird als geschlossener Bau ausgeführt,  und die     Bunkerfläche    wird     durch    einen     Greiferkran    be  strichen, welcher den     Müll        portionenwaise    den     einzelnen          Verbrennungsöfen    zuführt.

   Die Öfen selber werden heute       durchwügs    für     kontinuierliche        Arbeit    entworfen und     ge    -  baut. Zu     diesem        Zweck    sind sie     mit    entsprechenden, me  chanischen     Verbrennungseinrichtungen        ausgerüstet.    Hier  bei     handelt    es sich um Roste verschiedener Bauart, mit       mechanischem    Vorschub, welcher     entweder    stetig     wirkt,     wie z.

   B.     bei        Wander-oderWalzenrosten,    oder     periodisch,     wie z. B. bei Schürrosten. Auf diesen Rosten bildet der  Müll ein mehr oder weniger zusammenhängendes  Brennstoffbett, welches sukzessive aufgezehrt wird bis  zum vollständigen     Ausbrand    der brennbaren Bestand  teile des Mülls.  



       Somit    gibt es also gewissermassen eine Nahtstelle  zwischen der diskontinuierlichen Beschickung mittels  des     Greiferkranes    und .dem kontinuierlichen Vorschub  des Mülls auf dem Roste. Der erforderliche Ausgleich  zwischen diesen beiden Förderungsarten     findet    in  einem dem Ofen vorgeschalteten Organ, d. h. dem  Füllschacht des Verbrennungsofens, statt, in welchem  Schacht die Umwandlung der Förderungsart durch  Pufferwirkung stattfindet.    Durch das vertikale Anhäufen des zugeführten  Brenngutes im Füllschacht wird gleichzeitig der dichte  Abschluss .des Verbrennungsofens gegen Eindringen  von Falschluft gewährleistet, ohne dass hierzu eine  besondere Absperreinrichtung erforderlich wäre.

   Dies  wird dadurch erreicht, dass der Füllschacht möglichst  hoch gestaltet wird, so dass sich der Müll durch sein  Gewicht im Schacht verdichtet und so den erwünschten       Abschluss    sichert. Diese in sich verdichtete Müllsäule  ruht entweder direkt auf dem oberen. Teil des mechani  schen Rostes oder auf einer besonderen, geeignet ge  stalteten     Zuteilvorrichtung    und wird dann sukzessive  dem eigentlichen Verbrennungsrost zugeführt. In der  Fachsprache wird diese Fahrweise der Verbrennungs  öfen als     sogenanntes     Zapfenfahren  bezeichnet. Die  Vorteile dieser Fahrweise haben sich in der     Praxis     deutlich gezeigt, und man strebt deshalb immer wieder  dazu, diese     Fahrweise    einzuhalten.

   Jedoch muss man:  hier als Nachteil der Bauart mit hohem Füllschacht  den entsprechend erhöhten Raumbedarf in Kauf neh  men. Die Tendenz, den sogenannten  Zapfen , der  also aus verdichtetem Müll besteht, gut gasdicht zu  halten, führt nämlich zwangsläufig zu immer höheren  Baulichkeiten. Unter     Berücksichtigung    der für den  Laufkran mit Greifer erforderlichen Bauhöhe ergeben  sich Bunkerhäuser mit Höhen bis zu 30 m, was natür  lich - abgesehen vom Platzbedarf - auch einen erheb  lichen Bauaufwand darstellt,     umsomehr    als es sich hier  um     einen    im Inneren durchgehend freien, d. h. nicht       vzrsteiften    Bau handelt.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe       zugrunde,    die     vorgenannten        Nachteile    der     vertikalen        Be#          schickung    von Rostöfen für die Abfall-, insbesondere  Müllverbrennung     zu    beseitigen.  



  Die     Anwendung    .der erfindungsgemässen     Beschik-          kungseinrichtung    und die sich daraus ergebende Vor  teile sollen sich nun aber nicht nur auf Verbrennungs  öfen mit     Rostfeuerung    beschränken, sondern sie sollen  auch möglich sein bei Öfen mit gasundurchlässiger  Brennstoffunterlage, wie z. B. bei     Drehrohröfen,    wel-      ehe letztlich nicht nur für teigiges Brenngut in Frage  kommen oder für Brenngut, welches unter dem     Ein-          fluss    der Hitze teigig oder sogar flüssig wird und dem  nach auf Rosten nicht verbrannt werden kann, sondern  auch für festen Müll.  



  Bei     Drehrohröfen        erfolgt    die     Beschickung    bekannt  lich über verschiedenartig ausgeführte     Einführ-Schur-          ren    oder -Rohre von der Stirnseite des     Drehrohrofens     her. Das untere Ende der Schurre bzw. des     Einführ-          rohres    reicht bis in das Trommelinnere hinein und ist  somit der Hitzeeinstrahlung ausgesetzt. Dies bedingt  einerseits eine entsprechende Kühlung und schliesst  andererseits die Möglichkeit der     Anbringung    eines  Abschlussorgans am unteren Ende des Einführungsele  mentes aus.

   Es sind also nur obere Abschlussklappen  möglich, welche an sich aber nicht dicht sein können.  Die Zugabe des Brennstoffes erfolgt diskontinuierlich  und die Neigung der genannten     Beschickungsschurren     oder -Rohre ist sehr gross, um die sichere Förderung       des    Brennguts zu     gewährleisten;    dies um so mehr,     als     die Schurren bzw.

   Rohre in ihren Ausmassen recht  beschränkt sind durch die     Einbauverhältnisse.        Die     Schurre oder das Rohr steht zwischen den einzelnen  Beschickungsphasen leer, so dass bei jeder     Beschik-          kungsoperation    bzw. beim Öffnen der oberen Ab  schlussvorrichtung, ein beträchtlicher, aber uner  wünschter Einzug von sogenannter  Falschluft  statt  findet, was für den Betrieb sehr nachteilig ist.  



  Die Erfindung besteht darin, dass eine zur Auf  nahme der diskontinuierlich zugeführten Abfallstoffe  bestimmte Beschickungsmulde vor dem Verbrennungs  ofen angeordnet, an Leitmitteln mindestens annähernd  vertikal geführt und mittels motorischer Antriebsmittel  zwischen einer oberen und unteren     Endstellung        auf-          und    abwärts bewegbar ist und dass ein oberhalb von  dieser Mulde angeordnetes und mit ihr in Wirkungs  verbindung stehendes Abschluss- und Stopforgan mit  tels motorischer Antriebsmittel gegen einen mindestens  annähernd horizontal gerichteten und gegen den Feuer  raum des Verbrennungsofens konisch verjüngten Be  schickungskanal des Verbrennungsofen und von ihm  weg bewegbar ist.  



  Hierbei kann eine bevorzugte     Ausführungsform    der  Beschickungseinrichtung darin bestehen, dass die Be  schickungsmulde eine     wenigstens    annähernd zylindri  sche Innenfläche aufweist und das Abschluss- und  Stopforgan als Platte ausgebildet und mittels eines an  ihrem oberen Ende angeordneten Lagers zwischen zwei  Endstellungen um einen Schwenkwinkel von wenig  stens annähernd 90  hin und her schwenkbar ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  erfindungsgemässen Beschickungseinrichtung, und zwar  für einen Ofen mit Rostfeuerung, sowie einen Dreh  rohrofen, schematisch in Längsschnitten dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 den Vorderteil eines Rostofens mit der Be  schickungseinrichtung, wobei sich die Beschickungs  mulde in ihrer oberen Endlage und die Abschluss- und  Stopfplatte in ihrer     Schliess-Stellung    befinden,       Fig.    2 den Vorderteil des Ofens der     Fig.    1, jedoch  mit oberer Endlage der Beschickungsmulde und oberer  Schwenklage der Platte,

         Fig.    3 den     Vorderteil    des Ofens der     Fig.    1 mit obe  rer Endlage der Beschickungsmulde wie in     Fig.2,     jedoch mit in die     Schliess-Stellung    nach unten zurück  geschwenkter Platte, und         Fig.    4 den Vorderteil eines     Drehrohrofens    mit der  Beschickungseinrichtung.  



  Die     Fig.    1, 2 und 3 zeigen die verschiedenen suk  zessiven Arbeitsphasen der     Beschickungseinrichtung    an  einem Verbrennungsofen mit Rostfeuerung. Dabei sind  für dieselben Elemente immer die gleichen Bezugszif  fern verwendet, um das Verständnis zu erleichtern.

   Es  bezeichnen:  1 - den vorderen Teil der Einmauerung des Ver  brennungsofens;  2 - den Feuerraum des Verbrennungsofens;  3 - den nur angedeuteten, am Boden des Feuer  raumes 2 angeordneten Verbrennungsrost mit mecha  nischem Vorschub, d. h. den Anfangsteil dieses     Rostes;     4 - die Zuteilung mit ihrem Antrieb, für die För  derung des zu verbrennenden Abfalles auf den Ver  brennungsrost 3;  5, 5' und 5" - die einzelnen Elemente der aus  Stahl bestehenden     Tragkonstruktion    des Ofens und des  Rostes 3;  6 - den sich konisch verjüngenden Beschickungs  kanal des Ofens.

   Vor dem Kanal 6 befindet sich die  Beschickungseinrichtung mit den Elementen 7-13 und  zwar:  7 - die     Abschluss-    und Stopfplatte;  8 - das     scharnierartige    Lager der Platte 7;  9 - einen der zwei seitlichen hydraulischen Zylin  der für die     Schwenkbewegung    der Platte 7 um ihr  Scharnier 8;  10 - die     Beschickungsmulde;     11 - einen hydraulischen Zylinder für die Auf  und Abwärtsbewegung der     Beschickungsmulde    10;  12'-12" -     zwei        Leitsäulen,        zwischen    denen die  Beschickungsmulde 10 vertikal bewegbar geführt ist;

    13 - den Beschickungstrichter der Einrichtung  und  14 - das profilierte Gewölbe der Einmauerung 1.  Der Kanal 6 dient zur Einführung des Abfalls in  den Verbrennungsofen 1. In den Figuren 1-13 ist die  ser Abfall als Müll angedeutet. Der Kanal 6 ist konisch  verjüngt, und zwar sowohl in der Höhe als auch in der  Breite (letzteres ist aus der Zeichnung nicht ersicht  lich), so dass er eine engere Austrittsöffnung 6b auf  weist als die Eintrittsöffnung 6a bei der     Abschluss-          und    Stopfplatte 7. Die Breite beim Austritt 6b sollte  vorzugsweise der Breite des Verbrennungsrostes 3 ent  sprechen, um eine gleichmässige Verteilung des Mülls  zu gewährleisten.

   Der Kanal 6 ist innen mit Stahlblech  ausgekleidet, um der Förderung des Mülls unter Ein  wirkung der Platte 7 einen möglichst geringen Rei  bungswiderstand zu bieten. An der Eintrittsöffnung 6a  ist die     Stahlblechauskleidung    zur Aufnahme der Platte  7 als Rahmen mit möglichst geringem Spiel ausgebil  det.

   Die Platte 7 ist in solider Konstruktion aus hoch  festem und abriebfestem     Stahlguss    hergestellt und  eventuell an ihrer dem Feuerraum 2 zugekehrten In  nenseite mit feuerfestem Material     ausgestampft.    In der       Stellung    nach     Fig.    1 bildet     die        Platte    7 einen praktisch  gasdichten     Abschluss    des Kanals 6 nach aussen. In der  Zeichnung nicht gezeigte Gegengewichte, welche bei  derseitig und ausserhalb des Verbrennungsofens 1 an  gebracht sind, erleichtern die Schwenkbewegung der  Platte 7 um das     Scharnierlager    B.

   Die Schwenkbewe  gung der Platte 7 wird durch die beiden, beiderseits  und ausserhalb des Verbrennungsofens 1 angeordneten  hydraulischen Zylinder 9 bewirkt. Die Ölzuführung zu       diesen    Zylindern 9 und die zugehörige Steuerungsem-           richtung,    mit anderen Worten die entsprechende  Hydraulik, ist als bekannt vorausgesetzt und deshalb in  der Zeichnung nicht gezeigt, und sie braucht hier auch  nicht näher     beschrieben    zu werden. Es sei nur be  merkt, dass die Funktion der hydraulischen Zylinder 9  mit derjenigen des später noch zu beschreibenden  hydraulischen Zylinders 11 gekoppelt ist.

   Die     Beschik-          kungsmulde    10 besteht aus einer soliden Stahlblech  konstruktion, welche zwischen den beiden Leitsäulen  12' und 12" auf- und abwärts bewegt werden kann.  Diese Bewegung wird durch den hydraulischen Zylin  der 11 bewirkt, wobei entsprechende Endausschalter,  d. h. Grenzschalter, die Bewegung der Mulde 10 zwi  schen einer unteren und einer oberen Endlage begren  zen.  



  Über die Funktion der erfindungsgemässen Be  schickungseinrichtung geben die     Fig.    1-3 Aufschluss.  In     Fig.    1 ist die erste Arbeitsphase dargestellt. Die  Beschickungsmulde 10 ist in ihrer untersten Stellung  und die Platte 7 schliesst den Beschickungskanal 6 ab.  Der Müll wird mit dem     Greiferkran        portionsweise    aus  dem Bunker herausgeholt und durch den     Beschik-          kungstrichter    13 in Richtung des eingezeichneten Pfei  les A in die Beschickungsmulde 10 fallen gelassen.

   Es  ist eine Sache des konstruktiven Entwurfs, die     Aufnah-          me-Kapazitäten    des Greifers und der Beschickungs  mulde 10 gegenseitig aufeinander abzustimmen, wobei  die Mulde 10 entweder mit nur einmaligem     Greiferab-          wurf    oder mit mehreren     Greiferladungen    gefüllt wer  den kann. In dieser Arbeitsphase ist die Platte 7 durch  die hydraulischen Zylinder 9 fest am Rahmen der Ein  trittsöffnung 6a des Kanals 6 angedrückt, wodurch ein  praktisch absolut gasdichter Abschluss gewährleistet  ist.

   Dieser dichte Abschluss wird aber noch dadurch  verstärkt, dass aus den vorherigen Arbeitsphasen im  Kanal 6 sich bereits eingepresster Müll befindet, wel  cher dank der konischen Verengung des Kanals 6  einen gasdichten     Müllpropfen    bildet. Es ist eine Sache  der Betriebsführung, die Füllung der Beschickungs  mulde 1.0 derart einzustellen, dass sie - wie in     Fig.    1  angedeutet - nicht viel über die obere Kante der  Mulde     'L    O reicht.  



  In der zweiten Arbeitsphase nach     Fig.2    ist die  Platte 7 nach oben ausgeschwenkt, und die Mulde 10  befindet sich in ihrer oberen     Endlage.    Der gasdichte  Abschluss des Ofens 1 bleibt jedoch nach wie vor vor  handen durch den Müllpfropfen im Kanal 6.  



  Im dritten Arbeitsgang schwenkt die Stopfplatte 7  aus ihrer oberen Stellung in ihre ursprüngliche, in       Fig.    1. gezeigte untere Endlage. Bei dieser Schwenkbe  wegung schiebt die Platte 7 den gesamten Inhalt der  Mulde 10 vor sich her und stopft dabei den Müll in  den Kanal 6 hinein.

   Zu diesem Zweck ist die     innenflä-          che    der Mulde     zylinderförmig        gestaltet,        und    die     obere     Grenzstellung der Mulde 10 ist in ihrer Höhe derart  festgelegt, dass ihre     Zylinderoberfläche    10a mit     ge-          nügender    Genauigkeit     koaxial        zur    Achse des Scharnier  lagers     g    zu liegen kommt.

   Demzufolge wird die Platte  7 bei ihrer     abwärtsgehenden    Schwenkung     die        innere     Muldenfläche 10a eng bestreichen und infolgedessen  den Inhalt der Mulde 10 glatt mitnehmen, ohne dass  zwischen der     unteren    Kante 7a der Platte 7 und der  Innenfläche 10a der Mulde 10 irgendwelcher Müll sich  klemmen könnte.  



  Der von den hydraulischer. Zylindern 9 auf die  Stopfplatte 7 ausgeübte Druck ist reichlich bemessen,    so dass das Einstopfen des Mülls in den Kanal 6 mit  Sicherheit gewährleistet wird.  



  Durch das Hineinstopfen der aus der     Beschik-          kungsmulde    10 geförderten Müllmenge in den koni  schen Kanal 6 findet einerseits eine Verdichtung des  Mülls und andererseits der Ausstoss des im Kanal 6  schon vorhandenen und bereits     verdichteten        Müllpfrop-          fens    in den Ofen 1 statt.  



  Beim Austritt aus dem Kanal 6 bricht der verdich  tete     Müll        entweder    von selbst ab     oder    dieses Abbre  chen geschieht unter dem Einfluss des geeignet profi  lierten Gewölbes 14 der Einmauerung 1, welches sich  an die ausserhalb des Feuerraumes 2 ausmündende  verjüngte Austrittsöffnung 6b des Beschickungskanals  6 anschliesst. Der Müll fällt auf den     Zuteiler    4 bzw.

    sogar auf den Anfangsteil des Rostes 3, wo er einen       Haufen    mit     einem        natürlichen        Böschungswinkel        bildet.     Aus diesem Müllhaufen fördert nunmehr der     Zuteiler    4  den Müll kontinuierlich dem Roste 3, d. h. der Ver  brennung zu, wobei sich auf dem Roste 3 ein durchge  hendes Brennstoffbett bildet. Es wird somit beim Be  trieb der Einrichtung mit geeignet gewählter Frequenz  einerseits die Umwandlung der diskontinuierlichen  Beschickung in die kontinuierliche Beschickung des  Rostes 3 gewährleistet und andererseits durch den ver  dichteten Müllpfropfen der gasdichte Abschluss des  Ofeninnern 2 gegen das Eindringen von schädlicher  Falschluft gesichert.  



  Ein weiterer wesentlicher Vorteil der zuvor be  schriebenen Beschickungseinrichtung besteht darin,  dass dank der horizontalen Beschickungsart auf den  hohen Bunker, der bisher notwendig war und der  wegen seiner Höhe als im Inneren durchgehend freies,  d. h. nicht versteiftes Bauwerk ganz erhebliche Bauko  sten verursachte, nunmehr verzichtet werden kann.  



  Als weiterer Vorteil     der    vorgeschlagenen     Beschik-          kungseinrichtung    sei noch erwähnt, dass sowohl die  gesamte Einrichtung als auch der bei der Beschickung  mitwirkende Kanal 6 ausserhalb der heissen Zone des  Ofens 1 liegen. Dies erlaubt eine einfachere Ausfüh  rung ohne Vermeidung von künstlicher     Kühlung    und  gewährleistet die störungsfreie Funktion der Einrich  tung und eine längere Lebensdauer.

   Die Beschickungs  einrichtung weist aber auch einen wichtigen betriebs  technischen Vorteil auf, denn dadurch, dass der Müll  im Beschickungskanal 6 noch kalt erhalten bleibt,  kann keine Entzündung desselben im Kanal 6 stattfin  den, selbst wenn in den Kanal durch etwaige     Undich-          tigkeiten    Luft mit     hereingesaugt    worden wäre.  



  Die Steuerung der gesamten Beschickungseinrich  tung kann entweder von Hand oder automatisch erfol  gen, und zwar entweder für sich allein oder in Verbin  dung mit dem     Zuteiler    4 und auf dessen Leistung abge  stimmt, in dem Sinne, dass die Folge der Arbeitsgänge  der Beschickungseinrichtung mit dem Hub und der  Frequenz des     Zuteilers    4 in ein im voraus bestimmtes  und nach Bedarf einstellbares Verhältnis gebracht wer  den kann. Es kann also für diese Elemente     (Beschik-          kungseinrichtung    und     Zuteiler)    eine gesamte Pro  grammsteuerung entwickelt und angewendet werden.  



  In     Fig.    4 ist die beispielsweise Verwendung der  Beschickungseinrichtung bei einem     Drehrohrofen    dar  gestellt, wobei 15 den vorderen Teil des Drehrohr  ofens, 16 die Stirnwand und 17 die     Zuleitung    für die  Verbrennungsluft bezeichnen. Hier mündet die ver  jüngte Austrittsöffnung 6b des Beschickungskanals 6 in      den Feuerraum des Ofens. Die Funktionsweise dieser  Einrichtung ist dieselbe, wie sie zuvor für den Rost  ofen beschrieben wurde, und die verschiedenen Bewe  gungen sind in     Fig.4    mit Pfeilen veranschaulicht.

   Das  bereits Gesagte muss sinngemäss auf diesen Anwen  dungsfall übertragen werden, so dass sich hier eine  Wiederholung der Beschreibung von Ausführung und  Wirkungsweise der     Einrichtung        erübrigt.    Die Arbeitsfolge  der Beschickungseinrichtung wird hier auf die Dreh  zahl des Drehrohres 15 abgestimmt, welche die Durch  satzleistung des Verbrennungsofens bestimmt. Auch in  diesem Fall wird durch die vorgeschlagene     Beschik-          kungseinrichtung    sowohl die kontinuierliche Brenn  stoffaufgabe als auch der gasdichte Abschluss gegen  Eindringen von Falschluft in den Ofen gewährleistet,  was insbesondere bei     Drehrohröfen    von äusserster  Wichtigkeit ist.

   Es ist bekannt, dass bei     Drehrohröfen     die Verbrennungsbedingungen labiler sind als bei Rost  öfen und dass das Eindringen von Falschluft die Lei  stung erheblich herabsetzen, ja sogar die Verbrennung  überhaupt in Frage stellen kann.  



  Es sei noch bemerkt, dass selbstverständlich an  stelle der hier erwähnten hydraulischen Abschluss- und  Stopfplatte 7 auch rein mechanische Antriebe     sinnge-          mäss    verwendet werden können.  



  Bei der bereits erwähnten Kopplung der Funktio  nen der     hydraulischen    Zylinder 9 und 11 für den  Antrieb der Stopfplatte 7 bzw. der Beschickungsmulde  10, die den folgerichtigen Ablauf der Bewegungen die  ser beiden Elemente der Beschickungseinrichtung ge  währleistet, kann in bevorzugter Weise ein Steuerungs  system verwendet werden, das ebenfalls hydraulisch  arbeitet, so dass also hier ein-     und    dasselbe hydrauli  sche Medium sowohl für die motorischen Antriebe als  auch für die Steuerungen verwendet werden kann.  



  In entsprechender Weise kann die Steuerung, wenn  die Beschickungsmulde 10 und die Abschluss- und  Stopfplatte 7 mittels Elektromotoren angetrieben wer  den, die     Steuerung    elektrisch sein.  



  Das gemeinsame     Steuerungssystem    für die     Beschik-          kungsmulde    und die Abschluss- und Stoffplatte kann,  gleichgültig, ob es hydraulischer oder elektrischer Art  ist, in Abhängigkeit von einer die     Durchsatzleistung     des Verbrennungsofens bestimmenden periodischen  oder kontinuierlichen Bewegung gebracht sein.  



  Die Erfindung ist nicht auf die zuvor     beschriebenen     und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs  formen beschränkt, sondern die Einzelheiten der Aus  führung können im Rahmen der Erfindung variiert  werden.



      Charging device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste, in particular coarse and fine waste The invention relates to a charging device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste, especially coarse or fine waste.



       Modern waste incineration plants with large throughputs in the order of magnitude of several hundred tons per day are known to be largely mechanized and also partially automated. This does not only apply to the incinerators as such, which form the core of these incinerators, but also to the supply of the material to be burned, i.e. H. of the garbage to be destroyed in: the ovens.

   It is known that the garbage is approached by garbage trucks that have been specially built for this purpose and that meet the hygienic and driving requirements, are dumped into an amply sized underground bunker and then stacked. This bunker is designed as a closed construction, and the bunker area is painted by a grab crane, which feeds the garbage in portions to the individual incinerators.

   The ovens themselves are today designed and built for continuous work. For this purpose they are equipped with appropriate mechanical combustion devices. These are grates of various types, with mechanical feed, which either acts continuously, such as.

   B. with traveling or roller grids, or periodically, such. B. in poking grates. On these grids, the garbage forms a more or less cohesive fuel bed, which is gradually consumed until the combustible constituents of the garbage are completely burned out.



       Thus, to a certain extent, there is a seam between the discontinuous loading by means of the grab crane and the continuous advancement of the garbage on the grate. The necessary balance between these two types of funding takes place in a device upstream of the furnace, i.e. H. the filling shaft of the incineration furnace, in which shaft the conversion of the type of conveyance takes place through the buffer effect. Due to the vertical accumulation of the supplied fuel in the filling chute, the tight seal of the incineration furnace against the ingress of false air is guaranteed without a special shut-off device being required.

   This is achieved by making the filling chute as high as possible, so that the weight of the garbage in the chute compacts and thus ensures the desired closure. This compacted garbage column either rests directly on the upper one. Part of the mechanical grate or on a special, suitably designed allocation device and is then successively fed to the actual combustion grate. In technical jargon, this way of operating the incinerator is referred to as what is known as pin driving. The advantages of this driving style have been clearly shown in practice, and one therefore strives to keep to this driving style again and again.

   However, one has to accept the correspondingly increased space requirement as a disadvantage of the design with a high hopper. The tendency to keep the so-called pin, which consists of compacted garbage, well gas-tight, inevitably leads to ever taller structures. Taking into account the height required for the overhead traveling crane with gripper, bunker houses with heights of up to 30 m result, which of course - apart from the space requirement - also represents a considerable construction effort, all the more since it is a continuously free interior, i.e. H. not a stiffened structure.



  The present invention is based on the object of eliminating the aforementioned disadvantages of the vertical loading of grate ovens for incineration of waste, in particular waste.



  The application of the charging device according to the invention and the advantages resulting therefrom should not only be limited to incineration ovens with grate firing. They should also be possible in ovens with gas-impermeable fuel backing, such as B. in rotary kilns, which are ultimately not only suitable for doughy items to be fired or for items to be fired that become doughy or even liquid under the influence of heat and which cannot be burnt on grids, but also for solid waste.



  In the case of rotary kilns, it is known that charging takes place via variously designed inlet chutes or pipes from the front of the rotary kiln. The lower end of the chute or the insertion tube extends into the interior of the drum and is therefore exposed to the radiation of heat. This requires, on the one hand, appropriate cooling and, on the other hand, excludes the possibility of attaching a closing element at the lower end of the introduction element.

   So only upper closing flaps are possible, but they cannot be tight per se. The fuel is added discontinuously and the inclination of the charging chutes or pipes mentioned is very great in order to ensure that the fuel is transported safely; all the more so as the chutes or

   Pipes are quite limited in their dimensions due to the installation conditions. The chute or the pipe is empty between the individual loading phases, so that with each loading operation or when the upper locking device is opened, a considerable, but undesired, intake of so-called false air takes place, which is very disadvantageous for operation.



  The invention consists in that a certain charging trough for receiving the discontinuously fed waste materials is arranged in front of the incineration furnace, guided at least approximately vertically on guide means and can be moved up and down by means of motor drive means between an upper and lower end position and that one above this Well arranged and with it standing in operative connection closing and stop organ with means of motorized drive means against an at least approximately horizontally directed and conically tapered towards the fire chamber of the incinerator loading channel of the incinerator and away from it.



  Here, a preferred embodiment of the loading device can consist in that the loading trough has an at least approximately cylindri cal inner surface and the closing and stopper element is designed as a plate and by means of a bearing arranged at its upper end between two end positions by a pivot angle of at least approximately 90 is pivotable back and forth.



  In the drawing, exemplary embodiments of the charging device according to the invention, specifically for a furnace with grate firing and a rotary kiln, are shown schematically in longitudinal sections. 1 shows the front part of a grate furnace with the loading device, the loading trough being in its upper end position and the closing and stuffing plate in its closed position, FIG. 2 the front part of the furnace of FIG. 1, however with the upper end position of the loading trough and upper pivot position of the plate,

         3 shows the front part of the furnace of FIG. 1 with the upper end position of the loading trough as in FIG. 2, but with the plate pivoted back into the closed position, and FIG. 4 shows the front part of a rotary kiln with the loading device.



  1, 2 and 3 show the various successive phases of work of the charging device on a combustion furnace with grate firing. The same reference numbers are always used for the same elements in order to facilitate understanding.

   It denotes: 1 - the front part of the incineration furnace walling; 2 - the furnace hearth; 3 - the only hinted at the bottom of the fire chamber 2 arranged combustion grate with mechanical feed, d. H. the initial part of this grate; 4 - the allocation with its drive, for the promotion of the waste to be incinerated on the United combustion grate 3; 5, 5 'and 5 "- the individual elements of the steel supporting structure of the furnace and the grate 3; 6 - the conically tapered feed channel of the furnace.

   In front of the channel 6 is the loading device with the elements 7-13, namely: 7 - the end and stuffing plate; 8 - the hinge bearing of the plate 7; 9 - one of the two lateral hydraulic cylinders for pivoting the plate 7 about its hinge 8; 10 - the loading tray; 11 - a hydraulic cylinder for moving the hopper 10 up and down; 12'-12 "- two guide pillars, between which the loading trough 10 is guided so that it can be moved vertically;

    13 - the feed hopper of the device and 14 - the profiled vault of the walling 1. The channel 6 serves to introduce the waste into the incinerator 1. In Figures 1-13 this waste is indicated as waste. The channel 6 is conically tapered, both in height and in width (the latter cannot be seen from the drawing), so that it has a narrower outlet opening 6b than the inlet opening 6a in the end and stopper plate 7. The width at the outlet 6b should preferably correspond to the width of the combustion grate 3, in order to ensure an even distribution of the garbage.

   The channel 6 is lined on the inside with sheet steel to provide the promotion of the garbage under the action of the plate 7 as low as possible Rei resistance. At the inlet opening 6a, the sheet steel lining for receiving the plate 7 is ausgebil det as a frame with as little play as possible.

   The plate 7 is made of solid construction from high-strength and abrasion-resistant cast steel and possibly stamped out with refractory material on its inside facing the combustion chamber 2. In the position according to FIG. 1, the plate 7 forms a practically gas-tight closure of the channel 6 to the outside. Counterweights, not shown in the drawing, which are placed on the side and outside of the incinerator 1, facilitate the pivoting movement of the plate 7 about the hinge bearing B.

   The Schwenkbewe movement of the plate 7 is caused by the two hydraulic cylinders 9 arranged on both sides and outside of the combustion furnace 1. The oil supply to these cylinders 9 and the associated control device, in other words the corresponding hydraulic system, is assumed to be known and is therefore not shown in the drawing, nor does it need to be described in more detail here. It should only be noted that the function of the hydraulic cylinder 9 is coupled to that of the hydraulic cylinder 11 to be described later.

   The loading trough 10 consists of a solid sheet steel construction, which can be moved up and down between the two guide columns 12 'and 12 ". This movement is effected by the hydraulic cylinder 11, with corresponding limit switches, ie limit switches, the movement the trough 10 between tween a lower and an upper limit limit zen.



  FIGS. 1-3 provide information about the function of the loading device according to the invention. In Fig. 1, the first work phase is shown. The loading trough 10 is in its lowest position and the plate 7 closes the loading channel 6. The garbage is taken out of the bunker in portions with the grab crane and dropped into the loading trough 10 through the loading funnel 13 in the direction of the arrow A shown.

   It is a matter of the structural design to mutually coordinate the intake capacities of the gripper and the loading trough 10, wherein the trough 10 can either be filled with just one gripper drop or with several gripper loads. In this work phase, the plate 7 is firmly pressed against the frame of the inlet opening 6a of the channel 6 by the hydraulic cylinder 9, whereby a practically absolutely gas-tight seal is guaranteed.

   This tight seal is reinforced by the fact that there is already pressed garbage from the previous work phases in the channel 6, which thanks to the conical narrowing of the channel 6 forms a gas-tight garbage plug. It is a matter of operational management to set the filling of the loading trough 1.0 in such a way that - as indicated in FIG. 1 - it does not extend much over the upper edge of the trough 'L O.



  In the second working phase according to FIG. 2, the plate 7 is swung out upwards and the trough 10 is in its upper end position. The gas-tight closure of the furnace 1, however, remains present as a result of the garbage plug in the channel 6.



  In the third operation, the stuffing plate 7 pivots from its upper position into its original lower end position shown in FIG. 1. In this Schwenkbe movement, the plate 7 pushes the entire contents of the trough 10 in front of it and stuffs the garbage into the channel 6 into it.

   For this purpose, the inner surface of the trough is cylindrical, and the height of the upper limit position of the trough 10 is set in such a way that its cylinder surface 10a comes to lie coaxially to the axis of the hinge bearing g with sufficient accuracy.

   As a result, the plate 7, when pivoting downwards, will brush the inner trough surface 10a tightly and consequently smoothly take the contents of the trough 10 with it, without any garbage being able to jam between the lower edge 7a of the plate 7 and the inner surface 10a of the trough 10.



  The one from the hydraulic. The pressure exerted on the stuffing plate 7 by cylinders 9 is ample, so that the stuffing of the garbage into the channel 6 is guaranteed with certainty.



  By stuffing the amount of garbage conveyed from the loading trough 10 into the conical channel 6, the garbage is compacted on the one hand and the already compacted garbage plug already present in the channel 6 is ejected into the furnace 1 on the other.



  When exiting the channel 6, the compacted waste either breaks off by itself or this breaking occurs under the influence of the suitably profiled vault 14 of the walling 1, which connects to the tapered outlet opening 6b of the charging channel 6 opening outside the furnace 2. The garbage falls on the dispenser 4 resp.

    even on the initial part of the grate 3, where it forms a heap with a natural angle of repose. From this garbage heap, the dispenser 4 now continuously conveys the garbage to the grate 3, d. H. the United combustion too, forming a continuous fuel bed on the grates 3. It is thus when operating the device with a suitably selected frequency on the one hand the conversion of the discontinuous charging into the continuous charging of the grate 3 and on the other hand secured by the sealed garbage plug of the gas-tight closure of the furnace interior 2 against the ingress of harmful air.



  Another major advantage of the charging device described above is that thanks to the horizontal type of charging on the high bunker, which was previously necessary and which, because of its height, is continuously free inside, ie. H. not stiffened structure caused very considerable Bauko costs, can now be dispensed with.



  As a further advantage of the proposed loading device, it should be mentioned that both the entire device and the channel 6 involved in the loading are located outside the hot zone of the furnace 1. This allows a simpler execution without avoiding artificial cooling and guarantees the trouble-free function of the device and a longer service life.

   The charging device also has an important operational advantage, because the fact that the garbage in the charging channel 6 is still cold prevents it from igniting in the channel 6, even if air is sucked into the channel through any leaks would have been.



  The entire charging device can be controlled either manually or automatically, either on its own or in conjunction with the feeder 4 and on its performance, in the sense that the sequence of the charging device's operations with the hub and the frequency of the distributor 4 brought into a predetermined and adjustable ratio as required who can. An entire program control system can therefore be developed and used for these elements (loading device and dispenser).



  In Fig. 4, for example, the use of the charging device in a rotary kiln is provided, where 15 denotes the front part of the rotary kiln, 16 the end wall and 17 denote the supply line for the combustion air. Here opens the ver young outlet opening 6b of the feed channel 6 in the furnace of the furnace. The operation of this device is the same as that previously described for the grate oven, and the various movements are illustrated in Fig.4 with arrows.

   What has already been said must be applied analogously to this application, so that a repetition of the description of the design and mode of operation of the device is not necessary here. The work sequence of the charging device is matched to the speed of the rotary tube 15, which determines the throughput of the incinerator. In this case, too, the proposed charging device ensures both the continuous supply of fuel and the gas-tight seal against the ingress of false air into the furnace, which is of the utmost importance in rotary kilns in particular.

   It is known that the combustion conditions in rotary kilns are more unstable than in grate ovens and that the ingress of false air can significantly reduce the performance and even jeopardize the combustion at all.



  It should also be noted that purely mechanical drives can of course also be used analogously instead of the hydraulic closing and stuffing plate 7 mentioned here.



  In the aforementioned coupling of the functions of the hydraulic cylinders 9 and 11 for driving the stuffing plate 7 and the loading tray 10, which ensures the consistent sequence of movements of these two elements of the loading device, a control system can preferably be used , which also works hydraulically, so that one and the same hydraulic cal medium can be used for both the motorized drives and the controls.



  In a corresponding manner, if the loading tray 10 and the closing and stuffing plate 7 are driven by means of electric motors, the control can be electric.



  The common control system for the loading tray and the closing and fabric plate can, regardless of whether it is hydraulic or electrical, be brought into dependence on a periodic or continuous movement which determines the throughput of the incinerator.



  The invention is not limited to the forms of execution described above and illustrated in the drawing, but the details of the execution can be varied within the scope of the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Beschickungseinrichtung für Verbrennungsöfen für feste, lose und/oder sperrige Abfallstoffe, insbesondere Grob- oder Feinmüll, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Aufnahme der diskontinuierlich zugeführten Ab fallstoffe bestimmte Beschickungsmulde (10) vor dem Verbrennungsofen (1 bzw. PATENT CLAIM Charging device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse or fine waste, characterized in that a charging trough (10) intended for receiving the discontinuously supplied waste materials in front of the incinerator (1 or 15) angeordnet, an Leitmit- teln (12', 12") mindestens annähernd vertikalgeführt und mittels motorischer Antriebsmittel (11) zwischen einer oberen und unteren Endstellung auf- und abwärts bewegbar ist und dass ein oberhalb von dieser Mulde angeordnetes und mit ihr in Wirkungsverbindung ste hendes Abschluss- und Stopforgan (7) mittels motori scher Antriebsmittel (9) gegen einen mindestens annä- hernd horizontal gerichteten und gegen den Feuerraum (2) des Verbrennungsofens (1) konisch verjüngten Be schickungskanal (6) des Verbrennungsofens und von ihm weg bewegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. 15) arranged, guided at least approximately vertically on guide means (12 ', 12 ") and can be moved up and down between an upper and lower end position by means of motor drive means (11) and that a trough arranged above this and in operative connection with it Standing closing and stopper element (7) by means of motorized drive means (9) against an at least approximately horizontally directed and conically tapered loading channel (6) of the incineration oven and away from it SUBClaims 1. Beschickungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsmulde (10) eine wenigstens annähernd zylindrische Innenflä che (10a) aufweist und das Abschluss- und Stopforgan (7) als Platte ausgebildet und mittels eines an ihrem oberen Ende angeordneten Lagers (8) zwischen zwei Endstellungen um einen Schwenkwinkel von wenigstens annähernd 90 hin- und herschwenkbar ist. z. Loading device according to claim, characterized in that the loading trough (10) has an at least approximately cylindrical inner surface (10a) and the closing and stopper element (7) is designed as a plate and is between two end positions by means of a bearing (8) arranged at its upper end can be pivoted back and forth by a pivot angle of at least approximately 90. z. Beschickungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschluss- und Stopforgan (7) auf einen die Eintrittsöffnung (6a) des Beschickungskanals (6) bildenden und der Form des Abschluss- und Stopforgans angepassten Rahmen an- pressbar ist. 3. Beschickungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innen fläche (10a) der sich in ihrer oberen Endstellung be findlichen Beschickungsmulde (10) zur Schwenkachse (8) der Abschluss- und Stopfplatte (7) wenigstens an nähernd koaxial liegt. 4. Loading device according to patent claim, characterized in that the closing and stopping element (7) can be pressed onto a frame which forms the inlet opening (6a) of the loading channel (6) and is adapted to the shape of the closing and stopping element. 3. Loading device according to dependent claim 1, characterized in that the cylindrical inner surface (10a) of the loading trough (10) which is sensitive in its upper end position to the pivot axis (8) of the end and stuffing plate (7) is at least approximately coaxial. 4th Beschickungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschluss- und Stopfplatte (7) die zylindrische Innenfläche (10.a) der sich in ihrer oberen Endstellung befindlichen Beschik- kungsmulde (10) bei ihrer Schwenkbewegung mit ihrer unteren Kante (7a) bestreicht. 5. Beschickungseinrichtung nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die verjüngte Austrittsöffnung (6b) des Beschickungskanals (6) in den Feuerraum (2) des Verbrennungsofens (15) mündet. 6. Loading device according to dependent claim 3, characterized in that the closing and stuffing plate (7) sweeps the cylindrical inner surface (10.a) of the loading trough (10) in its upper end position with its lower edge (7a) during its pivoting movement. 5. Charging device according to claim and one of the dependent claims 1 to 4, characterized in that the tapered outlet opening (6b) of the charging channel (6) opens into the combustion chamber (2) of the incinerator (15). 6th Beschickungseinrichtung nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die verjüngte Austrittsöffnung (6b) des Beschickungskanals (6) ausserhalb des Feuerrau mes (2) des Verbrennungsofens (1) mündet und die Ofeneinmauerung (1) zur wenigstens teilweisen Zufüh rung der Abfälle zu einem im Vorderteil des Verbren nungsofens (1) vor dem Feuerraum (2) angeordneten Zuteiler (4) profiliert ist. 7. Charging device according to claim and one of the dependent claims 1 to 4, characterized in that the tapered outlet opening (6b) of the charging channel (6) opens outside the fire room (2) of the incineration furnace (1) and the furnace walling (1) for at least partial feeding tion of the waste to a in the front part of the incineration furnace (1) in front of the furnace (2) arranged feeder (4) is profiled. 7th Beschickungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Bewegungsfolgen der Beschickungsmulde (10) und des Abschluss- und Stopforganes (7) durch Steuermittel untereinander ge koppelt und zusammen von einer die Durchsatzleistung des Ofens (1 bzw 15) bestimmten periodischen oder kontinuierlichen Bewegung abhängig sind. B. Beschickungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die einen der beiden für die Beschickungsmulde (10) und das Ab schluss- und Stopforgan (7) vorgesehenen Antriebsmit- tel aus mindestens einem hydraulischen Zylinder (11 bzw. 9) bestehen. 9. Loading device according to patent claim, characterized in that the sequences of movements of the loading trough (10) and of the closing and stopper element (7) are coupled to one another by control means and are together dependent on a periodic or continuous movement determined by the throughput of the furnace (1 or 15) . B. Loading device according to claim, characterized in that at least one of the two drive means provided for the loading trough (10) and the closing and stopper element (7) consist of at least one hydraulic cylinder (11 or 9). 9. Beschickungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die einen der beiden für die Beschickungsmulde (10) und das Ab- schluss- und Stopforgan (7) vorgesehenen Antriebsmit tel aus einem Elektromotor bestehen. 10. Beschickungseinrichtung nach den Unteran- Sprüchen 7 und 8, gekennzeichnet .durch ein der Be- schickungsmulde (10) und dem Abschluss- und Stopf- organ (7) gemeinsames hydraulisches Steuerungssy stem. Loading device according to patent claim, characterized in that at least one of the two drive means provided for the loading trough (10) and the closing and stopper element (7) consist of an electric motor. 10. Loading device according to the subordinate claims 7 and 8, characterized by a hydraulic control system common to the loading trough (10) and the closing and stuffing element (7).
CH83566A 1966-01-21 1966-01-21 Loading device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse and fine refuse CH443545A (en)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH83566A CH443545A (en) 1966-01-21 1966-01-21 Loading device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse and fine refuse
DE1966R0032373 DE1963521U (en) 1966-01-21 1966-02-28 LOADING DEVICE FOR INCINERATOR FOR SOLID, LOOSE AND / OR BULK WASTE MATERIALS, IN PARTICULAR COARSE OR FINE WASTE.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH83566A CH443545A (en) 1966-01-21 1966-01-21 Loading device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse and fine refuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH443545A true CH443545A (en) 1967-09-15

Family

ID=4196300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH83566A CH443545A (en) 1966-01-21 1966-01-21 Loading device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse and fine refuse

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH443545A (en)
DE (1) DE1963521U (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583504A1 (en) * 1985-06-17 1986-12-19 Sani Therm Inc INCINERATOR
EP0675323A1 (en) * 1994-03-28 1995-10-04 Babcock Entreprise Device for feeding large solid fuels into a furnace, for example whole scrap tyres

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583504A1 (en) * 1985-06-17 1986-12-19 Sani Therm Inc INCINERATOR
EP0675323A1 (en) * 1994-03-28 1995-10-04 Babcock Entreprise Device for feeding large solid fuels into a furnace, for example whole scrap tyres

Also Published As

Publication number Publication date
DE1963521U (en) 1967-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9309198U1 (en) Combustion grate for burning garbage and grate plate for producing such a grate
DE2937690A1 (en) CHARGING METHOD FOR ADMINISTERING FILLED CONTAINERS IN A TURNTUBLE COMBUSTION OVEN AND DEVICE FOR CARRYING OUT THE METHOD
AT502491B1 (en) Storage container for e.g. wood piece of furnace i.e. combustion furnace, has drive and/or traction unit for reversibly bringing loop into tightened state, so that fuel is brought to top of loop, whose length and sagging are reduced
CH443545A (en) Loading device for incinerators for solid, loose and / or bulky waste materials, in particular coarse and fine refuse
AT505521A1 (en) DEVICE FOR BURNING SOLID FUEL ELEMENTS
DE3787027T2 (en) OVEN.
DE2731549B2 (en) Waste incinerator
EP1331443B1 (en) Device for Introducing Secondary Fuels into a Combustion Plant
DE2929205A1 (en) DOSING AND SEALING DEVICE FOR FILLING BUNKERS OF SHAFT OVENS
DE10246549B4 (en) Safety furnace for the detonative reaction and burning of explosive objects, in particular ammunition, methods for its operation and safety device
DE1608300A1 (en) Loading device for shaft ovens
EP0633431B1 (en) Device for feeding fuel to a roller grate
DE3204315A1 (en) FEEDING SYSTEM FOR DC-REGENERATIVE CHAMBER STOVES FOR BURNING LIMESTONE AND SIMILAR MINERAL RAW MATERIALS
DE19632518B4 (en) Plant for treating a CaO-containing material with water
DE4022535C1 (en)
DE3607292A1 (en) COMBUSTION PLANT FOR WASTE
DE1451491A1 (en) Facility for incinerating garbage and other waste materials
DE2528567C2 (en) Melting furnace, especially for basalt
EP0219686A1 (en) Feeding device for charging a fluidised bed with combustible or reactive material
DE3723291A1 (en) Rotary drum for the dosed feeding of fuels into a combustion installation
CH648646A5 (en) PROCESS OVEN WITH A FLUID BED.
AT101119B (en) Loading device for furnaces.
DE1958841C3 (en)
CH494923A (en) Incinerator for solid, loose and bulky waste
DE1526116A1 (en) Device for the immediate, continuous conveyance of the contents of garbage collection trucks